Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802153
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-15
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.02.1888
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968 lungen, den leichtsinnigen jungen Mann au-zumittel» und sestjiniehnien. Gestern Nachmittag wurde er von dort bierher lrai sporlirt und vorläufig aus dem Naschmarkt in Hast gebracht. — Em stellenloses Dieiistiiiadcke» aus Roitzsch, welche- in elirer LiZolniung der Reick-straße bier einstweilige- Unter- kornmen gesunden statte, verschwand kürzlich auS dieser Woh nung und gleichzeitig mit ihr ein der Wirthin gehöriger Paletot, sowie andere Kleidungsstücke, welche die verschwundene Person zweifelsohne ihrer Wirthin vor ihrem Weggänge ge stohlen halte. Zufällig begegnete nun he»te Bormittag L.tziere ihrer frühere» Abmietherin ans der Straße und ver anlagte ihre Festnahme durch einen Schutzmann. Aus dem Rafchinarkl wurde sestgestellt, daß da- Dienst,„ädchen wirklich die Diebin war. woraus ihre vorläufige Jnkastirung erfolgte. — A» der Thoreinfahrk zu Zaugeuberg'S Gut am Jobanne-platz wurde gestern Mittag ein junges Mädchen, Tochter eines luesi,eu Piichdriick reibcsisterö, von eine». Paar durchgehenden Wa eapserdki!, denen sie nicht mehr auSzuwcichen vermochte, zu Boden geworfen und überfahre». Die Kleidung de» jungeu Mädchens wurde mehrfach zerrisse», sie selbst aber blieb wunderbarer Weise körperlich unbeschädigt und kam mit bei» gehabten schrecken davon. — Zu einem Grundstück der Molklestraße stürzte gestern Nachmittag in Folge beseelen Mauerwerk,» die Privetgrube im Hofe zusammen, al» gerade eine in demselben Hause wohnhafte TischlerS- rhesrau darauf stand. Dieselbe siel mit in die Grube hinein unk brach dabei den rechten Arm. * Leipzig, 1t. Februar. Zu der beute abgehaltenen zehnte» Sitzung de- hiesigen königl. Schwurgericht- lam die gegen den Zahntechniker Peter Friedrich Dorn von hier wegen SittlichkeilSverbrechenS erhobene Anklage zur Verhandlung, letztere fand unter Au-schluß der Oefsentlichkeit statt und dauerte b>S in die NachniittagSstunden an. Aus Grund des Wahrspruchs der Geschworenen wurde der An» g k agte nack tz, 176, 1 de- R.-Str.-Ges-Bch». unter Aus schluß mildernder Umstände zu einer Zuchthausstrafe in d r Tauer von 1 Jahre 8 Monaten, sowie zu 6 Zähren Verlust der Ehrenrechte verurlbeilt. 2 Monate der Strafe wurden als durch die Untersuchungshaft bereit- verbüßt erachtet. * Leipzig, 11. Februar. Don der zweiten Strafkammer deö hiesige» königl. Landgericht- wurde in der heutigen H-uptverhandlung der Marklhelser Zosef Gustav Auster nuS Neichenstciu wegen Unterschlagung zu 5» Monaten Ge« fängnißstrase und 2 Zähren Verlust der Ehrenrechte ver- nrlheilt. Reudnitz, 13. Februar. Gemäß dem Gutachten der Realschulcoinmission ist beschlossen worden, an hiesiger Real- schule eine Progymnasialc lasse (Serta) zu begründen und dieselbe zu Ostern einzurichtcn. — Ferner ist da» Gesuch del> Schulvorstandes um Ueberlassung der alten BerwallungS- räume (im vorderen Gebäude) zu Schulzwecken vom Gemeinde- rathe genehinigt worden. — Für ihre Thätigkeit beim Schu- inann'sckwii Brande war die hiesige Turnerseuerwehr um eine Entschädigung cingckomnicn. Der Gemeinderath hat indessen ei» darauf Bezug habendes Gesuch abgelehnt. Eutritzsch. 1t. Februar. Dem für daS Jahr 1888 aus gestellten HanSstaltplane zufolge erfordert da- hiesige Gewcindewesen einen Gcsamnitauswand von 137 628,38 zu welcher Summe 5,8 128,38 mulhmaßliche DeckungS- inittcl verstanden sind. Sonach beläuft sich der durch An lage» auszubringende Betrag aus 87 5,88 .L, d. i. über 13 888 mehr als im vergangene» Jahre. Am größten ist der Bedarf bei der Gemeindecasse, nämlich 66 898 .ck Die Schulcasse erfordert 58 5,88 und die Armencasse 18 369.38 --- Rötha, 1t. Februar. Gestern Vormittag gegen lONKr brannte die dem Gutsbesitzer Frauendorf in Spahns- dors bei Kieritzsch gehörige Scheune vollständig nieder. L Schönheide. 13. Februar. Vergangenen Sonnabend Al end wurde der in den fünfziger Jahren stehende Hand arbeiter 1!ang hicrselbst, der mit der Beseitigung von Schnee- »lassen im Hose eines HauscS hier beschäftigt war, durch vom Dache gestürzte» Schnee zu Boden geworfen und ver schüttet. Da der Unfall nicht rechtzeitig bemerkt ward, so mußte Lang leider in den Schneemasfcn ersticken. s Dresden, 1t. Februar. Sc. Majestät der König hat zu genehmigen geruht, daß der Professor an der Thier- arzneischule zu Dresden Itr. Johne daS ihm von Sr.Hoheit dein Herzog zu Sachsen-Eoburg und Gotha verliehene Ritter kreuz 2 Elass.' deö Sachsen-Ernestinischcn HauSorden« an- ii'hme und trage. — Mit Genehmigung deS königlichen Ministeriums deS Innern ».'erden im Jahre 1888 die Brand- tassenbei träge bei der Gebäudeversicherung--Abtheilung nur mit ein und einem halben Pfennig von jeder Einheit, und zwar mit einem halbe» Pfennig am 1. April und mit eine», Pfennig am 1. Octcber dieses Jahre- erhoben werden. ---- Uuö dem alten JnnungSleben. Wegen Ab bruchs der Schlosscrherberge in Dresden waren die Ge sellen dieser Innung genöthigt, eine neue Herberge zu beziehen. Am >!>. Januar 1797 geschah die- ir.it merkwürdigen Eere- inonicn. Früh 11 Uhr zogen sie auS der alten Herberge nach dem kurfürstliche» Residenzschlosse. Einer der Geselle», ein riesenhafter Mensch, war als Vulkan gekleidet, und trug einen mit Blumen und Laub umwundenen großen Hammer. Neben ibm gingen zwei alö Genien angethane Lehrlinge. Dann kamen die Fechter und Fabneuschwenker. hinter ihnen im Zuge AniboS. Feuerherd und Blasebalg, und zuletzt die Hand- werkiinsignien, von acht Gesellen getragen. Bor dem Schlosse ichniietctcn sie, wahrend Andere tanzten nach dem Tacte der Musik, in kurzer Zeit ein in Laubwerk verschlungene- „Vivat Fricterich August". Dann ging der Zug vor die Häuser der bol' n Herrschaften und zuletzt der Meister Zu dem Balle, welcher in» neue» Herbergöhause slattfand, schenkte der Kurfürst den Gesellen zwei Tonnen Bier. Nkichslag. (Specialbericht des „Leipziger Tageblattes".) 37. Sitzung von, 11. Februar, 1 Uhr. -äm Tuche drS BundesrathS: v. Bötticher, v. Piitikamer. Ahg. In. Reinhold (»alivnail., 3. AruSberg) hat sem Mandat niedrig I-qt. A» Stelle des aus dem Amte als Schriftführer scheidenden Abg. Or. Porich wird der Abg. Graf Rdelmaim durch Acclamalion gcwäiilk. TaS Haus setzt die zweite Beralhung der Novelle zum Socialistengesrtz fort. tz. 19 der Regierungsvorlage, der für die Verbreitung verbotener Druck'chriiic» verjcharlie Straideftunmungca enthalt, ist von der Eomiiiiisio» abgelehiit worden. ,'l ,. o Hclldorss (coni.): Meine politischen Freunde sind nach w>- ooc iür die verlangten Berickarsungen; nach der Loge der Ber- I ilknisie aber werden wir für die Anträge der üommiisivn stimmen. tz >9 wird ei tipreckikiid dein EoininiisionSaiilragr nbgelednt. Miiiist-r v. Puitkamrr: Nach der Erklärung der conjervaiiven Pi,lei »>id dein Ergebnitz dieser Abstimmung glaubt ich, wenn ich auch keinen Auslrag von« Bundesrathe dabingedend habe, erklären zu td ineii. daß die Regierungen aus die DiScujsion der weiteren in der Coniniiiiiv» abgelehiiicn Paragraphen keinen Werth leg-». Es würde dai er »ur noch die Discujsion des 8. 28, zu dem ein Antrag aus dem H iui'e vorlieq», ersorderlich sein. Tie io der Regierungsvorlage geforderten Verschärfungen werden nach dem Anträge der Kommission debaltelos obgelehnt. it em Abg. I>r. Windidorst wird beantragt, den ff 28 deS Sociaiiilee >etz 1 lllemer Belagerungszustand) aujzvhebe». Ai i I'r. 26 in di borst: Ich bin ber Meinung, daß die AuS» iche INI g II, die Mt dikieln barten Paragrapdea bekämpft werden sollen jelir gut b kgmvsl werben können aus dem Bode» des ge rn- n-n >t-ch>S. Wenn die Regierungen eine Berlchärsung de< ge- nieinen Rechts nach dieser Richkuuq wünschen, so wrrden wir gern >-re» sei», ji darin ru unterstützen. Ich dobe in der Lommiiftou eaelrag!, dar, nm Ruckstcht aus die besonderen für Verlia maß- g-benoen Berdalinisse der keine BeligeruagSzustand für Berit» bestehen bleibea solle; der Herr Münster hat rrkGrl. « branche ihn in Berlin nicht »otbweudiger als i» andere» Städte». Sollte der Minister jedoch seine Meinung inzwischen geändert haben, so bin ich gern deren, meinen Antrag zu Gunsten Berlin- wieder dahin zu »er- ändern, wie er in der Lominiision lautete. Der kleine Belagerung«, instand ist in den letzten Jahren fortdauernd aus immer mehr Städte ausgedehnt worden; da- bedeutet eine immer weitergehrnte Be- ichränkuiig de« Bersammluuo-rechte-, worunter nicht nur die Social- demokraicn. sondern auch andere politische Parteien zu leiden habe». — Ich habe gestern, al- ich davon sprach, daß die Regierung die Religion bekämpft Hab«, nicht de» Mintstee v. Pultkainer im Auge gehabt; wäre er im Lultu-minifterium geblieben, Io bäite er wahr- scheinlich manche Remedur aus diesem Gebiete eingesährt. Abg. v. Kleist-Retzow (cons.): Da« Hauptargumen» de- vor- redners war der Hinweis aus die Beschränkung aus da« gemeine Recht. Ich erinnere daea», daß diese« Argument bereit- geltend ge,»acht worden ist, als das Socialisteageletz dem Hause zum ersten Mol« vorlag. Dieser Einspruch führte damals zur Ablehnung des Gesetzes. Das Volk aber entschied Pch ander- und schickte an Stelle des aufgelösten Reichstags einen Reichstag, der für do« Gesetz ein- trat. Herr Windthorst meinte, der kleine Belagerungszustand würde allniälig „och aus da- ganze Land auSgedebut werden. Nun, wir baden daS Gesetz bereit- 18 Jahre und erst auf 5 Städte ist der ^ 28 aagewendei worden. Da müßte Herr W ndthorft noch ein ehr lange« Leben hoben, wenn bei solchem Tempo er noch obwarten wollte, daß olle Städte den kleinen Belagerungszustand erhallen. Wir kommen mit dem gemeinen Recht nicht auS gegen eine Partei, die die Revolution will, die unsere höchsten LebenSinteressen ver- Nichten will. Wir müssen den Belagerungszustand in Berlin haben, da- deutsche Volk verlangt in Erinnerung an die grausigen Attentate von 1878 einen Schutz für die Sicherheit de- Kaiser«. Herr Windthorst hat gestern aus da- Elend der AnSgewitsenen hingewiese» — aber der Theilnahme gegen diese Einzelnen muß doch gegenüber- stehen die Theilnahme gegen die Millionen von Menschen, die durch die socialdemotraiische Agitation vergiftet und verführt worden! Wie klein sind die Gesichtspunkte de« Abg. Windthorst gegenüber dem Gedanken der Erhaltung der Allgemeinheit, der Monarchie, des Staates! Ich bitte Eie den Antrag abzulehnen und hoffe, baß Sie nach zwei Jahren sich mehr auf den Siandpuact der Regierungen stelle». (Beifall rechts.) Abg. Sador (Lociald.): Der Vorredner hat un« vorgeworsen, daß wir die Freiheit de« Willen« leugnen. Da- ist nicht richtig, wir leugnen diese Freiheit nicht absolut, ober wir behaupten, daß an der Mehrzahl der Verbrechen die Gesellschaft Schuld hat. Das System, da- i» g. 28 ausgesprochen ist. ist da« System der Geioalt und der Grausamkeit und diese« System muß zu Verbrechen sühreo. Abg. Or. Hänel (sreis): Ich bin der Anichauuog, daß r- mit dem Socialisteugesetze so gehen wird, wie mit den Maigesetzt» — eS wird schließlich keine Partei mehr etngesteheu wollenh daß sie je sür dieses Gesetz gestimmt hat. Ich hoffe, indem ich mich natürlich für den Antrag Windthorst erkläre, dag jener Zeitpunkt bald rintreten Wirt. Abg. vr. Windthorst wiederholt, daß Minister v. Pnttkomer jetzt wie vor 2 Jahren erklärt habe, daß er in Berlin den Be lagerungszustand nicht nöthiger Hab« als i» anderen Städten. Abg. v. Kardorfs (Reichsp.) erklärt, er würde sich niemals schämen, sür da- Socialisteageietz gestimmt in haben. Gerade der tz 28 lönne am wenigsten durch da« gemeine Recht ersetzt werden. Abg. v. Bennigsen: Ich gehe wohl nicht fehl, wenn ich sage, der Antrag Windthorst hat nur einen taktischen Zwcck (Rns: Rein!) Nein — nun dann muß ich doch sogen, daß dieser Antrag mit dem Austreten de» Abg. vr. Windthorst in Widerspruch steht. Erst er klärt er. das Gesetz solle in da« gemeine Recht übergelührt werden, dann beantragt er, überall den Belagerungszustand auszudebeu und erklärt gleichzeitig, daß er den Belagerungszustand sür Berlin ge- statten will. (Heiterkeit.) Ich erkläre, daß wir für die Verlängerung de- unveränderten Socialisteugesetze- auf zweö Jahre sind und weder einer Berlchärsung. noch einer Milderung zustimmen. Wir hegen den Wunsch, daß eS nach 2 Jahren gelingen werde, an Stelle de- Ausnahmegesetze- ein dauernde- Gesetz zu setzen. Abg. Bebel: Herr von Kartorff hat erklärt, er würde sich niemals schämen, sür diese- Gesetz gestimmt zu haben er sollte doch nicht so sicher sprechen, wie kann er wissen, was in 18—28 Jahren geschieht. (Große Unruhe.) Die Debatte hat wieder den Lharakter einer Generaldebatte ange- nommen, ich glaube r- wird da- nicht» nützen — da- Gesetz wäre auch ohne Discnssion von Ihnen angenommen worden (Zustimmung) — ich freue mich Ihrer Zustimmung, man wird im Volke daran erkenne», wie wenig da» Parlament bei Ihnen da ist, um eine Meinung zu bilden. Der Minister hat gesagt, wir brauchen Las Gesetz schon deshalb, um die Agitation de-„Socialdemokrat" zu be- käinpsen — ich würde mich als Minister doch schämen, zu erklären, daß das mächtige Deutschland wegen der 10,068 Exemplare des „Socialdemokrat" ein Ausnahmegesetz braucht. Was wollen Sie denn nun mit dem 8 28? Herr v. Kleist-Retzow verweist aus die Attentate — ja glauben Sie denn, mit diesem Paragraphen irgend ein Attentat verhüten zu können? Hat der kleine Belagerungszu stand irgendwo in den betreffenden Orten eine Lerminderung der Socialdemokratie herbeigesührt? Genau da- Gegentheil ist der Fall — in Hamburg halten wir früher eine» socialdeniokratischen Abge» ordneten, jetzt haben wir zwei und Abg. Woermonn wird bestätigen können, wie schwer r- ihm wurde, gegen de» dritten socioldemokratische» Candidaten ouszukommen. Bevor ich aus Leipzig ausgewiesen worden, weigerte ich mich, ein Mandat zum sächsischen Landtag onzunebme» — nachdem ich onSgewiesen, war ich gezwungen, mich ausschließlich der Politik zu widmen. Ebenso ging eS meine,> Genossen Sinqer und Liebknecht — das ist die Wirkung Ihre- tz. 28! Mil den Mo tiven dicieS Paragraphen, mit der Erklärung, die Majorität müsse vor der Minorität geschützt werden» ISaaeo Sie Alle- entschuldigen, die Bartholomän-.Nacht und Alle- wo- Sie wollen. Ich gratulire Ihnen dazu. Abg. vr. Meyer-Halle (sreis.): Der Abg. v. Bennigsen hat Herr» Windthorst mit Unrecht den Lorwurf der Inkonsequenz ge macht. Herr Windthorst gleicht einem Eiscnbahnpassagier, der in einem schnelle» Zuge sährt und von einem plötzlichen Bremsen einen Rückichlag besürchtet. Herr v. Pnltkamer hat in der Commüsion vor dem Abbröckeln am Gesetzt gewarnt — das Abbröckeln ist an sich doch aber nicht schädlich. Herr v. Pnttkomer hat ja zuerst an den Eulturkonipsgesetzen abgebröckelt und nachher haben wir doch Alle mit ibm mitgebiöckelt. (Heiterkeit.) Die Rationolliberalen bade» sich eiilschieden gegen die Expolriirang onsgesprochea, welcher Unterschied besteht denn nun aber zwischen der Expatriirnag und diesem tz. 28? Herr Keßler gilbt da« beste Beispiel dafür, wie Jemand von Siadi zu Siadi, von Ort zu Ort ausgewiesen werdea kann — da muß denn doch der Betreffende Deutschland verlassen, denn er kann doch nicht io adstracta sich irgendwo oushalten. (Heiterkeit) Das ist doch Expairürling. Die Ausweisung ist schlimmer alt Gesängniß. Auch ich bin sür strenge Bestrafung der Verbrechen, aber null» zx>«n» »ine lege! Herr v. Kleist-Retzow bat aus do-Niederwald-Denkmal- Attentat hingewiese», ober da« Socialistengesrtz nicht verhütet, aus dem Wege de« gemeinen Rechts ist e- enthüll« worden. Vor kurzer Zeit ist die Polizei bei uns» wie e« hieß, einem sociolisttschea Lomploi ans die Spur gekommen und Hot die gedeimen Häupter einer ge- beimen Pariei seftgenommen. Und wenige Tage später sind trotzdem Taniende von Flugblätter« socialischen JndatlS in Berlin u» gonz n Stadttheilca in allen Häusern und allen Stockwerken veilheilt worben — da« beweist doch am Besten, wie wenig dies« Agitaiion mit Polzeigewakt zu bekämpft» ist. (Beifall link« ) Abg. Vr. Windthorst: Der Eiaudpunct der RationaUibrralen laust daraus dinau«, morgen, morgen, nur nicht heute! Da« Ber- Hallen der Nationalliberaleu ist rin dilotorüche-, wein Verhalten tagrgen ei klärt sich ans dem Auftreten der Regierung uns ist keines wegs incons quent. Tie DiScussion wird geschlossen, di« Abstimmung über den An- trag des Abg. Windthorst ist eine namentliche; der Antrag wirb mit 153 gegen 188 Stimmen abgelehnt, der tz. 23 bleib: also bestehen. Damit ist die zweite Beratbung der Vorlage beende». Es folg« die dritte Beralhung de« Gesetze«, betr. den Erlaß der Wittwen- und Waisen geldbeiträge Von An gehörige» drrReich--, Livil- und Militairverwaltung. Dazu liegt ein von allen Parteien beantragter Zusatz vor, wonach den au« der Reich«, oder LandeSanftolt auSgeschiedenen Mit glicrrrn der Rcichsbeainien.Wtttwen- oder Waisencaljen seit der Ver zichileistnng au dir Reichs- oder Londesanstalt gezahlten Beiträge aus qesetzllchen Nachzahlungen angerechnet werden soll. Nachdem Direeior im Reichsichatzomr Aschenbora sich dagegen ausgesprochen, wird die Vorlage an «ine Lommijsio» von 14 Mit gliedern verwiesen. Die Vorlage, beir. di« Zuriickbrsärdrrnng der Hinter- dllrbenrn im AuSlande an,»stellte» RetchSbeamtcr, poisirt VebotteloS die dritte Lesnng. Nächste Sitzung: Mittwoch 1 Uhr (Anträge, bete, die Sonntag», ruhe und d>« Regelung des Strafverfahrens. Petitionen.) Schluß « Uhr. einer neuen Kaserne sür rin weitere« Bataillon Infanterie begonnen werden wird, woran- zu schließen ist. daß der de- stehende Plan, da- ganze Magdeburgische Füsilier-Regiment Nr. 36 durch Hierherverlegunq auch de« 2. Bataillon» von Erfurt, hier zu vereinigen, sich, Ver Verwirklichung nälwrt. I», Reichs-Elal sür 1888/89 ist indeß eine bezügliche Pojuiou noch nicht eiityalten. Gvttinqen, 11. Februar. Der Director unsere- Vol> irischen Garten», Professor Graf zu Solm«- Laubach, welcher eine» Ruf nach Berlin angenommen hatte, wird nun doch nickt »ach Berlin, sondern an die Universität Llraßlurg als Nachfolger deS verstorbenen Professors de Bary gehen. — Die Arbeiten zur Errichtung eine» Denkmale- in, Starnberger See an der Stelle, wo König Ludwig II. von Bayern tobt aufgefunten wrrrve, sind soweit gediehen, baß dasselbe zu Beginn VeS Souur.ers ausgestellt werben wirb. --- Die letzten in Stuttgart eingetroffenen Nachrichten auS Floren; bestäkige», vaß eine langsame Besserung in tenr Befinden de» Königs Karl eingelretcn ist. Da» Fieber und vie brorrchilischen Erscheinungen sind im Rückgang be griffe»; übrigens ist noch wenig Nachtruhe vorhaoven und vre Müdigkeit anhalleod. Literatur. Den lausende« von Deutschen oller Parteien, welch« Ae« Fürsten ViSrnarck NeLe mir Begeisterung in den Zeilnageu ge- l'sen habe», dürfte e„e hübsch auSgestatlete Brochure, die diese Rede in der besten Fassung wiedergiebt, willkommen sein. Prei« 50 (in größerer Anzahl billiger). Verlag von H. Kl in gebeil, Saarbrücken. . * . Im Verlag von Ferd. Hirt L Sohn, Leipzig erschien: Handel--Wörterbuch. entbaltend die hauptsächlichsten Waaren- bezeichiiuiigeo und technischen Au-drücke für Handel, Gewerbe, L»ad- wirtdschasr, Fabrik-, Bank-, Seewesen rc. von S. Löwinsohn, Director dec Berliner Handelt-Akademie. In zwei Theilen: Erster Theil: Deutsch-Englisch. — Englisch-Deutsch. Gebunden l.60^l Zweiter Theil: Deutsch-Franz-sisch. — AroazSiisch» Deutsch. Gebunden 2.40 Beide Theile in einen Baad ge bunden 3 50 >t. Diese« Handellwörterbiich kommt einem tiefgefühlten Bedürrniß enrgegen. Die außerordentlicher, Fortschritte aus dem Handels- und gewerblichen Gebiete, insbesondere der rege Geschäft- Verkehr mit dem AuSlande und die dadurch notbwendig bedingte Correspoiidenzsührnnq waren die Veranlassung zur Herausgabe diese- Wörterbuch«, da« einen reichen Wörterichatz ber so manuigfalttgen Waarenarlikel und technischen Ausdrücke enthält, den weder eine „Lorieipondenz" noch ein „allgemeines Wörterbuch" iu so praktisch veremier Weise enlbalien kann. ES ist damit zugleich eine wichtige Ergänzung zu desselben Verfasser« beiden Lorrespondenzen geboten. Bon diese» führen wir an: VolstLnSige HanAelS-Lorresvisudeui in deutscher Spracht zum Ueberietzen in» Englische. Für Lehranstalten und zum Seldstunlerricht bearbeitet, sowie mit der eni'prcchendei» Terminologie und den wichtigsten Regeln der eng liichen Grammatik versehen von S. Löwinsohn, Director der Berliner Handels-Akademie. Geheftet 2 50 »l Gebunden 3 »l Dritte, ver besserte Auflage. Diese Lorrespondeuz enthält 326 Geschäftsbriefe der verschiedensten Geschäftsbräuchen. Die hierbei getroffene Wahl und Anordnung bietet den Bortheil, daß diese Bücher zugleich al» ganz ftlbstständiqe „Deutsche Lorrespondenzen" benutzt werden können. — Für die Ueberiedring sind die norhweudigen Vokabeln »nd Redensarten immer als Fußnoten beigegebcn, wäbrend eia Anhang die wichtigsten grammatischen Regeln rc. enthält. Beide Bücher sind ehr empsehlenswerth. Aus dem Geschäftsverkehr. k Zu denjenigen Bieren, welche sich durch ihre vorzüglichen Eigenschaften bewährt haben, gehört unstreitig Lampert'S Ge sundheitsporter-Malzextraci. Derselbe ist bereit- seit zwanzig Jahren init bestem Ersolge überall eingeiührt und dien« nameotlich Rccoiwalescenlea und schwächlichen Personen als Kräftigungsmittel, so daß sein guter Rus al- GesuadheitSbier ein begründeter ist. Di« alleinige Verkaufsstelle befinde» sich, wie bereits aus den Anzcigrn in diesem Blatte bekannt geworden, bei Herrn R. Becker (Katharinen« straße 25) und in dessen Depot bei Herrn Friede! (Ldomasgäßchen). vermischte«. F Hall« a. S, >4. Februar. Eia Uebereinkommen zwischen de, hiesigen städtische, Behörden und der Militair- ' Verwaltung girbl bekannt, daß dewnächst hier »il dem Ba» j Verwaltung Irland« tadelnd anSsvricht. * Rom, IS. Februar. Heute Nachmittag fand «f» Kinisterrath statt, der. wie „Fanfulla" wissen will, sich mit der Feststellung de« Verhalten» de- Cadinrt- angesichts der Veröffentlichung de- Gesetzes über die Reorganisation der Ministeriell und besonders auch mit dem Eulloffuna-acsuche de« Unterricklsminister- beschäftigt haben soll. Der „Trivuna" »folge hatte ber Arbeit-minister Saracco wegen Differenzen lber finanzielle Maßnahmen gestern seine Demission gegeben und wäre dieselbe vom König ongenonimen worden. * Konstantinopcl, 13. Februar. Seit gestern ist die lZeobachlungtiquarantänc sür Provenienzen au» Italien aus die ärztliche Visite beschränkt. Nach Schluß der Redaktion eingegangea. tzß Berlin, 14. Februar. (Privat-Telegramm.) In der dem Abgeordnetenhause heute zugegangene» Eiseubahn- vorlage werden im Ganzen 1 l t 297 550 .ck gefordert. dar- unter 9 098 888 .6 zur Heistellung einer Linie von Triptis oder eine», in der Nähe belegenen Punkte der Bahn Leipzig- Gera-Probstzella nach Blankenstein; von Arnstadt nach Saat- etd 18 708 088 * Pari-, 14. Februar. ES beißt, der Unterstaat-secretär der Colonien, Faure, soll deiriissionircn. — Der Minister rath beschäftigte sich heule mit der Frage, ob eS möglich 'ei, die Ausgabe» für Tonkin zu beschränken. Admiral Krantz entwickelte, daß die militairische Sachlage dort gut ei, sprach sich aber gegen eine gegenwärtige Herabminderung der urilltairischeii Lasten auS. — Bei einem r» Embrun zu Ehren ZlourenS' slattgchabten Banket hielt derselbe eine Rede, worin er erklärte, er habe bei den Geschäften nichk al« Delegirtcr der Execulivgewalt, sondern als Delegirter VeS Volke- bleiben wollen. * London. l4. Februar. DaS Oberhau- nahm in erster Lesung die Bill, betreffend die Regelung de» Eisenbahn- unb CanalverkehrS, an. — Im Unterhaus erklärte Fer» guffon, er habe bereit» mitqrlheilt, daß die Regierung, außer bei» dem Hause bekannten Engagements, keine Verpflichtungen eingczangcn wäre, welche die mililairischc Aclion England», die selbstredend die Navale einschließt, zusagen. Der Schrift wechsel mit den verschiedenen europäischen Staaten über die gegenwärtige Lage könne »ickl vorgelegt werben. Labouckdre fragt an. ob die Antwort dahin zu »erflehen sei. daß keine Abmachungen mit Italien bestehe», selbst ohne Zusage einer militairifchen Aclion Englands zur See. Fergnffou erklärt, er könne keine weitere Antwort geben. * Brüssel. 14 Februar. Aaron WormS, welcher auf der Rückreise von Berlin »ach London bier eintras, wurde zum SlaatSsecretair sür die Colonien Englands ernannt. * Petersburg, 13. Februar. (Privat-Telegramm.) Die Petersburger Blätter berichten, der Senat habe den liv- ländischen OrdnungSricblcr Baron Nolde wegen Mißhandlung der Bauern zu vier Jahren schwerer Arbeit verurtheilt. Telegraphische Depeschen. erlin, 14. Februar. Die heutigeHos-Soirö« wurde abbcstettt. * San Remo. 14. Februar, Nachmittag» 3 Uhr. Die Aerzte fanden da» Befinden deS Kronprinzen auch beute ganz zufriedenstellend. Ter Kronprinz vermochte heute Vor mittag etwa» festere Nahrung zu sich zu nehmen und im Zimmer etwa» auf und ab zu gehen. ^ Wien. 14. Februar. Die durch Lawinen zerstörte Arldergbahnbrücke ist wiederhergestrllt; der Verkehr wurde heute wieder ausgenommen. * Pari», l3. Februar. (Devutirtenkammer.) Der sür Tonkin gcsorverte Credit im Betrage von 28 Millionen wurde »ach längerer Debatte mit 256 gegen 256 Stimmen abgelchnt. Der Ministerpräsident Tirard erklärte, wenn mit dem Votum der Kammer die Zurückziehung der Truppen au» Tonkin beabsichtigt würde» so könne die Regierung die Verantwortlichkeit dafür nicht übernehmen; wenn wdoch dadurch nur lediglich eine Aufforderung zu größerer Spar samkeit in dieser Frage ausgedrückt werden solle, so fei Vie Regierung bereit, hieraus einzugeben und verlange die Be> wiUigung eine» Erevit- von l9 888 088 Franc», welchen die Kammer mit 264 gegen 256 Stimmen genehmigte. "Pari«, 13. Februar. An dem Diner, welche- heute bei dem Kammerpräsiventen Floquet stattfand, nabm außer den Mitgliedern de- diplomatischen Corp», unter denen sich der russische Botschafter Baron Modrendeim befand, auch der Präsident Earnot Theil. An da- Diner schloß sich ein glänzender Empfang. "Paris, 14. Februar. In einem von den Zeitungen veröffentlichten Schreiben an den Prinzen Napoleon ersucht Eassagnac diesen, er möge seinem Sohne LouiS befehlen den Dienst in der italienischen Armee, die offen gegen Frank reich orgaiiisirt werke, zu verlassen und seinen Degen an anderer Stelle zur Verfügung zu stellen, wo dessen Spitze nicht gegen da« Herz de» Vaterlandes gerichtet wäre. — Der Minister des Acußeren FlourenS ist gestern Abend in Embrun eingelrosscn. * London, 13. Februar. Heute Nachmittag fand eine große Demonstration Ver radikalen Club» London» zu Ehren Sullivan's und brr übrigen irischen Deputirten. welche in den letzten Monaten Gesängnißttrasen verbüßten, statt. Sulliva» traf heute früh von Irland ein. wurde von Stuart Wilfrid Lawsoir und anderen radikalen Depulirten lehr Herz lich begrüßt und alSdaan mit den übrigen irischen Deputirten und einer Volksmenge von etwa 15 880 Personen, von denen einige Fahnen mit politischen Inschriften trugen, bi» »ach Hyve Park geleitet, wo verschiedene gegen da» jetzige Ministerium gerichtete Reden gehalten wurden. Di« Ruhe wurde nicht gestört. * London. 13. Februar. (UnterHan-J Anläßlich der irrt hü in l> che» Verhaftung de» Deputirten Patrick O'Vrien beantragte Picio», daS Hau» möge dieselbe al- eine Ver letzung der Privilegien de» Unterbause- erklären. Der Staal-secrelair de» Innern, Matthew», erklärte, e- handle sich lediglich »m ein Versehen eine» Polizisten, wofür dieser, sowie brr Polireicommiffar bereit» zu Verantwortung ge zogen, und er (Matlbew») dem Redner sein Bedauern auS- drücke. Ter Attorney-General Webster stellt Namens ber Regierung einen Unterantrag. iu welchem da« Bedauern über die einen, Deputirten zngesügte Beleidigung auSgedrückt wird, da aber nur rin Versehen eine« Polizisten vorliegr, sei -- unnotbig, in der Sache weiter vorzugehen. Gladstone bean tragt die Ucbenveisung ver Sack« an dir Privilrgiencommision. Da» Hau» nahm den Unterantrag Webster'» mit -46 gegen ILl Summen an. " London. 14. Fedrnar. (Unterhnntz.) Bei der fort gesetzten Berathuna der an die Königin zu richtende» Adresse beantragt« Parnell «in Amendement, welches sich Sb«, ln« Meteorologische üeodachtnnqen »nk cksr 8ternrrarte ln Telprlx. Uölie: 113 Ileker vber ckem Heer. Leid üer lleobncüruiur. 8»rom. li-l»civ« i-<i. »ul! met-r. U-Ztittim Let».^-r VV,Q<t- l-'eiml»- , rleiUuux n.' Urii.»» 8t»ril«. 13. Leb. äd. 8U.l 751.6 — 0.8 ll.k'ed. Urx.8- 753.5 — 2.4 . Kcuw.2. I 7bt.S 3.7 Lnriwum äer Tewpernrur —» -f- ') Reit 88 92 65 '.0. 8VV 80 80 Ilillünum tllmmel»- a »»teilt. lclar lclnr') Irlar - - Wetterbericht «le» L» S. lunrltmt«» vom 14t. t'el»!'»»»«' 8 Udr Jorgen». Station« - Xaw«. 0 L § ß s Z « L 2 kicktuug uuü 8tarke ües tVinckes. Wett«. Z L koü« . . 758 0X0 leiekt 8ckvso — 8 Ilaparanüa . 759 X loicdt 8ekosa 16 ^kuüesnä». . . 761 880 mässiir 8cknv« — 2 8tockkolm 761 .X Isickt 8ckoe« — 18 Lopelikaxeu . . 761 8tV leiekt »bei — 1 ölemel . . 764 881V massig 0 Zininemiinü« . . 764 8 leieiil kalk boüeekt 4 8k»geu . 761 0X0 leiekt beüeekt — 6 Lvlt. . . 760 XtV leiekt 8ek»es — 2 Hamburg. , , 762 80 leiekt Keiter — 1 llelüer. . . . 757 80 leiekt 8ckue« - 0 Oderdvurg , 751 A mLssig Kegen 1 Lreat . . . . — — — Muster . 760 880 leiekt «olksvlaa 4 Lettin . . . . 76ö 880 leiekt volksolo» — 2 Raiserülautern 761 still «eolkeulo» — 1 Lamberg . , , 763 IV leiekt kalk beüaokt — 2 ältkired . . , 772 8VV leiekt keiter — 2 lltlncken . . . 763 80 scktvack wolkenlos — 6 Okemuitr. 766 80 leiekt kalk deüaekt — 4 IVien . . , 766 -tili »del 0 Trag . . , , 2L6 still Xedal — 2 lirakau . , 767 0X0 leiekt beüeekt 0 Oembsrir . . . 766 8tV leiekt keüeckr -t- 2 Letersdurg 754 7VX1V massig 8ckne« 2 UermallllLlackt 768 880 leiekt woikenloo — 13 Trieiir . . 764 -itill .Vedel -f- 8 Olermont . , — — — — kork . . , 761 massig Keiter — 1 ä.deräe«n . . . 76l !>' leiekt nolkig — 2 . Uederaieül üer IVitternoe- Von üer xrozoen O^clono im 5'orüen Katt« »ick in üer d>»«kt rum Ilovtax ein Xekelcvirdel o»ok üer Oatae« »dgerrrourt, melaker in 8acd»eo bei starken 8i>üives>cvinüen am Vormittag deklige RegevkSen erreugts Oleickreilig beüint-t- er eia »lacke» Xu- ürttogeu üer Tuilma««» au« üem 8üüoüten naek 5>'c>rü»n >u, »o üass unter üer IVirkuna üie-«r lrockoeren, kälteren Tuktatrü- uninr- in 8»ck»en voo ätillag ad keltere» IVetter mit raaek «iokeoüer Temperatur eimzetreten ist. IVitkrenü am Vormittag noed üie 8ekneeüecke mekr unü mekr ruaammeneekmola. M»r «« am 8pittnaekmilt»xe ntt üer voo einer rieinliek üicklen Riaknul« llderrouen neleke idr, »eikst im diieüsrlauüe, noed ltogeren Vort- kedlana sickern üürkt«. — Oer koke Druck bat «ick iw l-aaks üe» älontag kis nack älittelüeutscklauü vorxescdoden, so üa« Üort keltere« unü kälteres IVetter Iierrsckt. Dock üllrkta üaa-eiko dälü «ieüer verttuüerUcker IVitterung vteiekeo, ü» vom 6»n»I der ein neuer IVirdel nadr. isun «leim 44 van ü«> tieenartv ru llamdnrU am 13. kedruar l8«S. Ilurceo, 8 vkr. ktntioae-kiama. n? s r 2 Ricdtung unü StLrk, üe» Wioüa». Watt«. Uallagkmorr. . 752 W milmig wolkig -t- 1 t'kristianiuuü . 749 t»80 leiekt MNiKl« *) — 4 »loakau . . . 766 S8W I«i«r 2og keüeekt — 7 Xeokakrwasaer . 751 880 laiaer Lug 8ekna« l llarlarnke. . . 758 SW kn«k kaüeckt i-; Wl«k»4°o . . 758 W »c k waek wölkt« -s- ; Krack»» . . . 754 S stark dvckaek» 4 6 Üka» .... - - 's So« laiokt hamMt. » NSSV «nsHLlüi-rra Ultttd.
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