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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-19
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1888
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79. ' Zweite Geilage zum Leipziger Tageblatt «nd Anzeiger. Montag den lS. März 1888. Lrauerfeierlichkrit -er hiesigen Logen. O Leipzig, >8. MLrz. Gestern hielten unsere drei tz^ea Apollo, Balduin und Minerva eine Trauer- seirrlichkrit sür den brimgeganarnen Kaiser und Bruder ch, welche so zahlreich« Theiluähmr sauv, daß der große Saal »e« Logenhause« in der lilsterstraß« bi< aus den letzten Platz gefüllt war. Nachdem di» Mitglieder ihr« Plätze eingenommen halten, nahm die Feier nacd einem der ernsten Stunde ganz «igemesstnen Ritual ihren Ansang. Dann ertönte Wie ou ten Sphären herab ein Quartett für Vlatinstrumrnt«. welche« da» ergreifend« Gebet de- die Trauerfrier leitenden Herrn Pr»s. vr. Caru», Mstr. d. Et. der Log« Minerva, vor- herntete» und an di, Gebete-wortr schloß sich der Gesang: »Grabe-tkne" von Reissiger, welchen der Oprrndirector Herr Lehr in feiner bekannten, tief ru Herze» oehenven Weise «o-slihrte. Dana hielt Herr Pro». Caru« bi« Traurrreke, » welcher er darlegte, wie eine Reihe von Bibelworten (Meine Hand soll ihn halten —meineWahrheit bei ihm sein — Die Feinde sollen ihn nicht überwältigen — Gesegnet ist der Mann, der sich aus den Herrn verläßt re. re.) so ganz aus den geschiedenen Kaiser Passen und Zug sür Zug sein Bild entfalten. 2m verlause der von tiefer Pietät getragenen Red« wurde auch erwähut. daß Kaiser Wilhelm 1840 in den Maurerbunv trat und l85Z demselben auch seinen Sohn, den jetzigen allver- «hrtr» und innig geliebten Kaiser, zusührte, und baß er »876 hei seinem Besuche in Leipzig eine Logendeputatioa in Herz, sicher Weise empstng und dea Brüdern die Hand drückte. Wie ein ooldneS Wort klang au- der Schilderung der hohen Eigenschaften de- Heimgegangenen Kaiser» heraus, daß er seinem Volke Achtung und Vertrauen schenkte und de-halb auch Achtung und Vertrauen, gepaart mit der innigsten Liebe, fand. Mit dem Vlbelworte: „Selig sind die Tobten, die iu dem Herrn sterben", schloß der Redner, und der sanfte und zugleich erhebend, Gesang Lenti mortui (Männerchor) schloß sich den Gefühlen an. die der Redner in jedem Herzen erregt hatte. Ei folgte hierauf dir Schmückung de» Sarge- unter Worten, die wie ehrfurchtsvolle. herzinnige und dankbare, in die Ewigkeit nachgesandtr Grüße an den unvergeßlichen durch, lauchtigsten Bruder lauteten. Ein besonder- sür die Trauer- stier bestimmte» Ritual schloß die Loge, die beredte- Zeugniß »blegte von der hohen Verehrung und Liebe, welche der Hochsrligr Kaiser in den Freiwaurerkreisen genoß. Sachsen. * Leipzig, >8. März. Di« kvnigk. Prinzen Leopold und Ludwig von Bayern trafen aus der Rückreise von Berlin mit Gefolge und Dienerschaft in vergangener Nacht wieder hier eia und reisten um t l tlbr 54 Minuten mittelst der Bayerischen Bahn weiter nack München. * Leipzig, »8. März. Herr OberreichSanwalt Dessen, dorss ist, sammt dea übrigen hiesigen Herren, welche nach Lerlio geladen waren, von der Tbeilnahme an den Bei- setzllng-seierlichkeitra weiland Sr. Majestät de« Kaiser« hier her zurückzekehrt. * Leipzig, tv. März. Infolge der Trauerfeier am letzte» Freitag »ad de« Schlüsse» der sämmtlichen städtischen Expeditionen mußt« der sür diesen Tag von Seilen de» Rath,« anberaumte Termin zur Versteigerung einer Anzahl Bauplätze an der hiesigen Kronprinzstraße (Siidvorstadt) aufgehoben werden. Die Versteigerung stabet nunmehr, woraus wir noch besonder- aufmerksam machen, heute Montag vormittag- 10 Uhr im Saale der Alten Rathtwaag« statt. * Leipzig, l8. MLrz. Im Lauf« de« gestrigen Abend» wurden in hiesiger Stadt nicht weniger al« 26 Personen, durchgehend» Gewerd»aehilfen bei heimlicher Verbrei» tnna soeialistischer Flugblätter, enthaltend eine Ver. herrlichuag de« Pariser Aufstande« und der Einsetzung der Commune zum Iabre-tage, polizeilich abgesaßt und vorläufig aus dem Naschmarkt in Hast genommen. E» gelang dabei, einige Tausend Exemplare iu Beschlag zu nehmen. * Leipzig. l8. März. Behuf« Boraahme trigooo metrischer Lcrmessuna-arbeiten de- General« stabe- wird mit ministerieller Genehmigung von dem Cde der trigonometrischen Abtheilung der kvnigl. preußischen Landr-ausnabmr, Obersten ti Insults de- Generalstab» der lrmr« Herrn Schreiber, und von den demselben unter« stehenden Dirigenten. Officieren, Trigonometera rc. da« Ge« Hirt de« Königreich» Sachsen betreten, und zwar sollen die gedachten Arbeiten etwa Mitte April d. I. beginnen. Ergangener Verordnung zufolge wird Solche» von der hiesigen köiiigl. Aint-Haoptmannschaft den betreffenden Ort», odrigkeitrn und GrundstückSbssitzern der amtshauptmannschast- lichea Bezirke mit der Anweisung eröffnet, die von den mit offener Ordre legitimirtrn Personen beansprucht werkenven Hilseleistunoen, sür welche Vergütung erfolgt, bereit willig zu gewahren und überhaupt die Ausführung dieser Arbeiten thunlichst fördern zu helfen. * Leipzig. l8. März. Die vom hiesigen Frauen Hilf«.Verein zum Brsten seiner Suppendertheilung«» Anstalt veranstaltet« Au-stellnag rn dem dazu gütigst überlassenen Parterresaale der alten Tboma« schule ist wieder sehr reichlich beschickt worden und weist eine große Au«. Wahl in nützlichen Artikeln, weiblichen Handarbeiten, Luxu»- sachen rc. aus, so daß sich Gelegenbeit biete», durch Erwerbung von Loosen zu der mit der Ausstellung verbundenen Lotterie die Anwartschaft aus hübsche Gewinn« zu sichern. Möchte unsere menschenfreundliche Bewohnerschaft doch Veranlassung nehmen, die Ausstellung reckt zahlreich zu besuchen, und durch fleißige Entnahme von Loosen die segensreichen Bestrebungen d«S obengenannten Verein» unterstützen. --- Der neue Schlackt- und Diehhof, welcher sick im Süden wie eine kleine Stadt erhebt, geht seiner Vollendung und Elöstnung entgegen. Um da» große Werk vorher noch, mal» in seiner Bedeutsamkeit den Mitgliedern vorzusübren hat der Tüdvor städtische Bezirk» verein Herrn Architekt Moritz, den Eibaurr de» Schlachlhcse». za einem Bortrage, welcher morgen Dien-taa Abend 8 Uhr im schvnrn Saale de< Sieben-Männer-Hause» statlsinde« soll, gewonnen. E» ist zu erwarten, daß ver Vortragsabend gut besucht sein wird, da auch Gäste, wie wir hören, gern gesehen sind. — Mit der beute Abend im EirruS Dariötck statt, findenden großen AbschiedS-vorstellang, in welcher da» gelammte Specialitäten-Personal zum letzten Male austritt, beschließt dl« Direktion ihre gegenwärtige Wiatersaison. Die Vorstellungen de» Circus Renz beginnen am 1. April — Im Vaudeville.Theater (Stavtgarten) findet beute Montag eine Wiederholung de« Ledcn-cilte- „Anna, zu Dir ist mein liebster Gang" statt. — Daß unsere Väter die Beurthrilung de- Trink nasser» in der Stadt, al« der Wohlfahrt und drr Gesund- heit hochnölhig, nicht außer Acht ließen, bezeugt auch «in vor uu« liegende» Gutachten Johann Gottliev Tahne'S. «me» Sohne« de« städtischen Kunst« und Rvhrineistrr» Johann Gerhardt Däbn«, an« dem Jahre »786. Er schrieb eine Abhandlung »«Io «igalo l-lpslensidu»", in welcher allqrmkine Untersuchungen über die Natur und di« Eigenschaften de» Wasser» dargestellt sind »ab woran sich «ine ^vnw«r»tio »t cksrsivtto »qnarnw Upal«mi«n- knüpft. Damals gab e« >» «vrist 71 öffentlich« Brunne, und zwar 32 in der Stadt au der Stadtmauer und 3« in den Vorstädten. Im Z immaischen D erlei und dem PeterSviertel war da» Wasser besser wie ,m Ranstädter und Halleschen Viertel., Ta» Wasser »i» S> ck' an drr Lhoma«kirchr — lo kuuckuln — wird sehr gelobt, ebenso der unter» Brunnen an der Hainstraße — rl» uct — und der im Panlinum. Schlechte« Wasser lieferten die fünf Brunnen im Brühl, der Goldene Brunnen am Markt, und die drei Brunnen am Neukirchhose. Von den Norstadtbrunnen galt der Bettelbrunnrn. gegenüber drr Iohanni«gassr, sür den besten. Für da» beste Brunnenwasser drr Stadt wurde noch vor zwanzig Jahren, also bi» zur Errichtung der städtischen Wasserleitung, da- Master in der 'Zlkiß-nburg gehalten. Allabendlich tonnte man Tchaaren on Dienstmädchen mit Eimer» und Krügen dorthin pilgern eben, wobei die Beladung de» Schlosse« e» sich nicht nehmen ließ, den holden Besucherinnen galant« Ausmerksamkcit zu erweisen. ) Leipzig, >8. März. Am Nicolaikirchhof ereilte gestern Nachmittag mitten in seinem BerusSgeschäsl einen hiesigen verbeiratheten Dienstmann ein schneller Tod. Derselbe wurde plötzlich vom Schlag gerührt und starb kurz daraus. — Gestern Abenv kam wieder der Fall vor, daß durch ein ln »er Neich-straße en einen Hanvwagen anstoßendes Rollgeschirr die Gadeldäume de» Handwagen» rur Seite und in die Glas« chribe eine» dortigen Geschäsi-laden- hineingeschleudert wurden, die natürlich in Slück» ging. — In einer Restauration der Soph enstraße gerietden gestern Mittag zwei al- Gäste anwesende Handarbeiter au- Connewitz und von hier in mit einander. Wobet der RieralKk-r Briefträger Iunghänel und Frau starb vor 2 Jahren and, NkkmiltltßkL- binterließ 8 Töchter al» Waisen. Mitleidige Menschen nabmen I v sich derselben an, und die arm n Kinder fanden Ausnahme! —n Gotba, 17. März. Die von drr preußischen Lande», m wackeren Familien. Eine der Waisen, die jetzt l-tjährige l ausi'ahme sich <,„s unser Hcrzogthum erstreckenden prvjeetirtea Confirmanbia Anna Marie Iunghänel. hatte c» desonder» Vermessungen werden u. A. in v«r Srbannna eine» gut getrosten und wurde gehalten wir da« eigene Kind eine»! Distool» aus dem Inselsberg bestehen, sowie in Beobach- tmdrrlosen Ehepaar«. Obwodl die Pfleger dem Pstezlina gütigst lungen l. Ordnung aus den Signalen Insel«be^, Fahner- entgeqenkamen und ,hn rrichlichversorqten. so wollte da» Mädchen Secberg, auf dem Scknerkopstharm und aus d« Ster«. nie zufrieden werken. Niemals standen ihr dir Kleider recht I warte »u Gotha. — Der Diener bei» städtischen Bureau für an. Auch ihr schwarze» «bendm°hl«kleid. welche, sie am Sonn. Canalisation. Adolf Hetzer, ha» de» hiesigen Münzcabia«» tage erhielt, sog,« ihr nicht zu. S,e batte sich «Ila-desah Kupfermünze de, Maximian»» Herrulm» überwiesen, eingebildet und da» Kleid trug Perlbrsatz Darüber außer welche be, den hiesigen Eanalisatto»«ardAt«, gesunden «ordea - ' ' ^ de, Ilmenau gesund««« Spende ha» erbitterten Streit mit einander, wobei sie sich der Biergläser zum Zuschlägen bedienten. Beide trugen blutige Verwundungen davon, der Eine eine bedeutende Verletzung am Kopse, der Andere eine Schnittwunde en der linken Hand. Sie mußten nach der nächsten Bezirk-wache gebracht und kort verbunden werden. * Neustadt, »7. März, lieber di« hiesige Schale läßt ich gegenwärtig Folgende» berichten. Die Fortbildung-schule zählt 97 Schüler, welche von 4 Lehrern in 4 Clasten unter richtet werden: 22 Schüler werden diese Ostern davon ent- tasten. Die Volksschule zählt zur Zeit 1572 Kinder (776 Knaben. 728 Märchen), welche von 26 Lehrern und 2 Lehrerinnen llr weibliche Handarbeiten, inögesammt in 3« Elasten unter wiesen werden. Constrmanden gehen die» Jahr ab l72. nämlich 86 Knaben und 92 Mädchen. Ausgenommen werden dagegen l95 Kinder, nämlich 103 Knaben und gerade wieder V2 Mädchen. Auch diese» Jahr waren Verluste durch den Tod zu beklagen. C» starben im Alter von 6>/, bi» 8>/» Jahren 3 Knaben unb 2 Mädchen und im Aller von 13»/«—l4>/« Jahr 3 Mädchen. Die Vorprüfungen der Fort- dildung»Ichule werden den >8. MLrz Mittag» von >/,ll bi» »,,l Uhr. sowie die der BolkSsLute vom IS. bi« mit 26. März zu den gewohnten Stunden von früh 8 Uhr bi» Nachmittag» 5 Uhr abgehaiten. Kleinzschocher, 17. März. Der Schulvorstand hat gestern nach obgebaltencr Probe die Herren Lehrer P-nold in Schmaldach bei Roßwein und Coltitz in Röcknitz bei Wurzen at» Hilfslehrer sür vie hiesige Scbulr gewählt. — Der Er weiterungsbau de- bekannten Dergnügungü-Etablistement- zur Terrasse ist bereit» in Angriff genommen worden. LiLtenstein. t6. MLrz. Die brvtige allgemeineTodten- seier für Se. Majestät den Kaiser Wilhelm hatte für unsere Stadt eine noch weitere bohr Bedeutung. Nachdem im Laufe de» Tage» dir Ueberreste de» verstorbenen Prinzen Otto von Schönburg-Waldenburg mittelst der Bahn hier eingetrosten waren, fand heute Abend nach 6 Uhr die Uebersührung derselbe» von da noch dem Eibdegräbniß unsere» hohrn Fürstenhaus?» „Schloß Lichteustein" statt. Unter dem Geläute der Glocken bewegte sich unter Eöcorte der Feuer» wehr mit Fackeldelruchlunz und unter Lorantritt von Mit gliedern der Schllheiigilbe drr Leichrnzug vom Bahnhof ab. Hinter dem vierspännigen Leichenwagen gingen zunächst der Vater de» hohen Entschlafenen, Fürst Otto Friedrich von Schönburg-Waldenburg, begleitet von OberamIS- richter Gehler und Bürgermeister Fröhlich. Weiter folgten Beamte de» Fürstenhauses, die königl. Beamten, die städtische Vertretung nebst Lrhrrrn, Militair« und Krirgerverrin, eine Galaabtheilung Bergleute der fürstlichen Kohlengruben und den Schluß de» Zuge» bildeten wieder Mitglieder der Schützen gilde. Die große Betdeiligung am Leichenconvuct. sowie die Gegenwart zahlreicher Menschen bewiesen aus» Neue die große Verehrung, welche man hier sür da» Hohr Fürstenhaus hegt. Die Beisetzung zur Gruft erfolgt Sonntag, t8. März. Glauchau, 17. März. Ein volle» Bierteljabrhundert hindurch hat in der Eigenschaft al» Stadtrath Herr Karl Wilhelm Stauß unseren Gemeindeanlegenheiten ein aus» opfernde- Intereste und seine rege Arbeitkkrast gewidmet. Sein heutige» Jubiläum gestaltete sich daher zu einer herz lichen Kundgebung sür den verehrten Mann, der es zugleich in hohem Maße verstanden hat. im Lause dieser langen Zeit sich die Liede seiner Mitbürger zu erwerben. Vom frühen Morgen an trafen zahlreiche Briefe ein. welche Glückioüasche vermittelten; BehScven und zahlreiche Deputationen weiterer Kreise ließen e« sich nicht nehmen, dem Jubilar ihre Auf merksamkeit und froh« Theilnahme zu bezeugen. * Zwickao, 17. März. Dem soeben zur Au»gabe gelangten 2V Jahresberichte de- hiesigen Realgymnasium», welchem eine längere rvistenschaslliche Arbeit de» Herrn Ober- lebrer Kunz: .Ueber Vielecke, welchem einem Kreise ein» geschrieben und einem anderen zugleich umgeschriebrn sind", voransteht, entnehmen wir folgende statistische Notizen» Da» Lehrercollegium besteht z. Zt. außer dem Rector au- 18 Ober lehrern. 1 provisorischen Lehrer, 3 Turnlehrern und (al» Probandu») einem Eandidateo de» höher« Schulamte». Der jetzige Schülerbestand beläuft sich aus 266, wovon 156 hier einheimisch und llü Von au»wärl« sind. Ln 44 Schüler wurde Ermäßigung de» Schulgelde», dabei an 37 aus da» ganze Schuljahr, gewährt; au» drr zu Ehren unsere» Ober bürgermeister» begründeten Streitstistvng, welche jetzt einen Eapitalbestand von über 5000 ^ hat, erhielten 6 Schüler Stipendien im Betrag« von je 30 ^3, hierüber wurde von der hiesigen Loge einem Primaner der Betrag von 60 ^3. sowie weiteren drei Schülern drr Betrag von je 47 ^3 au» der Stiftung der früheren hiesige« Luchmachrrivnung al» Stipendium verabfolgt. * Zwickao, 17. März. Zu der in den letztderganqenrn vier Tagen hier abgebaltenen Prüfung für Eiiijähriq Frei- willige waren 13 junge Männer ongrmeldet. An 13 der selben wurde, bez. nach dea von ihnen vorqelegtrn Fäbigkeit»- zeugn'strn, dir Berechtigung rrthrilt, zwei wäre» nicht er- schienen und einer mußte zurückgewirsen werden Falkrostein, 17 März. Herr Georg Thoreh in Leipzig. Eves der Firma Georg Thorrtz hier, bat heute am Begräbnißtag« de- Kaiser« Wilhelm seinem Geschäft», personal die Summe von 3000 uk überwiesen, welche Summe von letzt on jährlich an gleichem Tage unter drr Bezeichnung .Kaiser.Dilhelm-Slislunä" dem Prämirnront» der Arbeiter gulgeschricbe» werden soll. Herr Direktor Irlhur Schuster gab dem zusammengrrusrnen Personal i» einer di« Motiv« ve» Scheukzebrr« näher ««»führende« Ansprache hiervon heut, Vormittag Ücnntniß. Auerbach Daß die gegenwärtige Zeit recht dazu an« getban ist. die Ansprüche an da« Leben lchou tei de« Kmdern io» Ungeheuerliche m steigern, davon q«bt sLoa wieder ,i» traurige» vo,k»«»«iii Zragniß. La« Eltenipaa, sich, entlief sie dem Hause und stürzte sich in die hochgehrndr Göltzsch. Erst am DirnStag früh wurde die Leiche gesunden von einem Manne, der i« der rolhen Jacke der Leiche eine Pferdedecke zu sehen glaubt«. Sir hing an einem Brückrn- stes.e fest. Bri der Bergung der Leiche brach der Steg und sü»s Personen stürzten in die Fluth. Ein lVjährige« Mädchen wurde nur mit knapper Ncth gerettet. (Reichend. Wochenbl.) s DreSven, 17. März. Se. Majestät der König hat dem Superintendenten und Pfarrer zu St. N cclai in Chemnitz Professor Julius v«kar Michael da» Ritterkreuz 1. Classr de» Verdienstorden« zu verleiben geruht. — Wir können nur unser Cinvcrständniß zu folgender Auslassung der .DreSVner Zeitung' erklären: Nachdem wir gestern mtt unserer Trauer »in elne» großen Tobten und unserer Tdeilnabm« na dea B.-isetzniig-seierllchkeitea dem WocheatagSverkebr Eiodalt getdan, haben wir mit beute da« Alltagsleben wieder in seine volle Rechte gelangen lasten, und zwar nicht nur lnlvwet» diele LialchrLnkung, wie ani gestrigen Tage, aus innerem eigenen Willen beruhte und unserer Freiwilligkeit rnispraug. sondern auch dea gesetzlichen Bestimmungen über die Begehung der ist; eine gleich» bei Ilmenau gesund««« Spende hat der Direktor Vv. Goldschmidt hier gemacht, «öwlich 2 römisch« Kupfermünzen, Kaiser Hadriau und Posthum»«. — I» der. sienr« Jahr, sind au« den Herzoathümer« Coburg räaalim« «» 101 wrivl flo. und ^ otha 227 Personen (126 mäaali-, ««» 101 weiklich«) au-geivandrrt, welch« säst all« «ach den ver^uigtea Staaten von Nordamerika gingen. — Drr «««mehr durch di, Be schlüsse der Stadtverordneten sestgestrllt« Etat sür l888 ba» lancirt in Einnahme und Ausgabe mit 333208 Die höchsten Summen der Einnahmen «etse« die Eapitrl der direkten Abgaben mit 887 785 ^3 fturunter 200 000 Einkommen- und Clastensteuer) und de» indirekte« Ab- gabcn mit 83 900 auf. voa diese« bringt di, Abgabe von Bier 35 900 ^3 (darunter 23 000 ^3 dom importirlea) und die von Fleisch «8 000 ^3 ei». Unter de« LuSgabcn belaufen sich am höchsten die Capitek Über Schaldenweseu (Zinsen) mit 127 385 u3 und über Schal» uud Er» ziehungswesen Mit 126 497 u3, während für Ar«««» wesen nur 55 156 u3 auszubri»gra sind. — Elbrrseld, 17. März. Li« »Elberfeld«, Zeitung" war °e.d w.r Koben bereit» Vera,ilostung genommen, die ueuereaBe-l;ur Err,ch un, «ine« Denkmal» für Kaiser Wilhelm ttimnlnngeu. welche alt kadtermin d»e erfolgt» Beis-tzung bezeichnen. > Clver>elv. al» zutreffend onzuerkenuen. Allen benen, welche die geschäst»! — Hamborg, 16. Mär». sVofslsche ZrlktMg.) Bor lichea Nachtheite einer Lavde-iraaer betonen, muß daher i »insgen Wochen meldete di, »Hamburger vörseuhalle". daß diese Mküriuig her letzieren .rwü-lchi se,°: wir meinen aber, d°v. vier mit Juwelen gefüllt« Siuschreibebriese. der» Land sich erstreckenden Trauerzelt vorder bekannt gewesen sind und I baß drr Räuber in der mexikanischen Grenzstadt El Paso Niemandem überraschend kommen. Zunächst ist zu bemerken, daß da I dcl Norte sestgenommen worden sei. Ein »n Mexiko erschei« auch in solcher Zit die Arbeiten in der Laudwtrthschast. in drn I ncndrS Blatt meldet jedoch jetzt, daß der Dieb der dortige Fabriken, den Hauvwerke,, den Gewerben und brr Industrie uugcstSrt I Bicrvostmeister Loui« H. Fleurtz ist, drr di» Berau- ihren Fortgang o-bmen. der Arbeiter im euaera S.ane de» Worie», I bung der Wcrlbbriefe schon seit längerer Zeit betriebe« zu also der Fabrik-und H-ndarbester. der Prasess.-nl» and de. «rweebe. j h^en scheint. Durch Gebeimpolizistrn war«. Verschieden, der treibende oller Grade und Siellungen nicht tm Mindesten tu sciner Arbeit und tu seinem Siwerb und Verdienst geschmälert wird. Ander» allerdings gestaltet sich die Sache durch die Vorschrift, daß Sffeatliche Lustbarkeiten, Tau» uud Musik während dieser Zeii zu unterbleibe» habia and e« ist ja keinem Augenblick zu verkennen, baß unter dieser Bestimmung dle Inhaber von Theatern und Shn- lichea öffentlichen Schaustellungen, voa T-azloralen, sowie die z» Abhaltung von Musick berechtigte» Echaukwirtve leiden und durch dieselbe aus dir Lauer dieser Tage iu ihrem Erwerbe geschmälert werden. Ader war ihnen denn nicht bei Einholung der Tonccsstan von vornherein bekennt, wa» ihnen mit dem Eintritt einer Lande«. geraubten Edelsteine aufgrsunden worden. E» kostet« jedoch viele Mühe, die Spur derselbe« bis «1s d« Postmeister ! zurückzusühren und ihn zu verhaft««. Letzterer hatte sich übrigen» schon seit Langem verdächtig aemacht. da er nur rin monatliche« Gehalt voa 50 Dollars bezog, trotzdem aber rin Reitpferd hielt ««d eine« gewissen Luxu» betrieben. Nach seiner Berhastuaa sand man in der Wohnung ein Päckchen mit Diamaute» hinter dem Spiegel versteckt Die Entlarvung de« Diebe« ist der Firma ,rauer drvorfteht? Es stand thneu sre,. voa der Eonnsstoa ob. IM A. Philip L Co. ,n Mexiko ,U danken, welch« ans »er. zulehrn, wenn sie dl« tu einem solchen Falle thnea tcvorsleheadr» s anlaffung de« Herrn Philip l» Hamburg Geheimpolizisten -htochtdelle sür s, gewaltige und ihnen au« dem Weg zu gehe» j Zur Aufklärung der Afsaire engogirt uud dadurch die Unschuld für nölhig erachieten; man sag», dass, abgesehen von dea Hos- theatern, dl; llontracte mit den Bühuenmitgliedern, den Mitgltederu von Elabliff-meut« wie der Ltctorialalvn und der EirruS, dahin lauten, daß sie ans die Dauer einer etwa eiutretendeu Laade-trauer kelne Gage bezirken» ober doch nach Beendigung derselben Wetter coutractlich verpffichlet bleiben. Ist die« tu der That der Fall, so würdru wir dir», so selten auch eine allgemeine Trauer etntritt, mehrerer für verdächtig gehaltener P«so««« sestgestrllt hat. Literatur. Nr. 13 de« 11. Jahrganges der Mtllt«tr»J»tt«»>, Oe «an für .... ..... Reserve, und Landwehr.Osficierr. Verlag van 31. Etse»sch»tdt im Interesse der Künstler bedourrn» denen immerhin rin guter! ^ Hanptman» o. D. Ortttnger» ha» Thcil de» Broberwerbe« rntsällt, lo sehr man e» anderersett« aller-1 ^/Oeaveu Inhalt: Trauer um d«« vrrnmgt«»^Kaiser« und küaigi ^ -- ' - Wilhelm I. Milsenüt. ^ All» dem H»kMEGölvELVTU»MIGMlON. E— Uebungen d«« Benrlaubttastnade» i» Stnistnhr» ISstS/SS. — dingS auch dem Direktor nicht verargen kann, bah er die staanztellca NachthrUe, dt« ihm durch da« Spielverbo« erwachsen — man denk« nur au die sortlansendea FülterungSkvsicn io «inem -ircn», dir Micthe u. bergt. — möglichst zu verringern and zom Ldeil ans eine GesellschasiSmitglteder abzuwätzen such!. Aber sel dem. wir ihm wolle, in jedem Falle ist dem Künstler, welcher einen solchen Loutract eiagegangen ist, ebenso wie dem Inhaber de» Dheoter», Lircu» ». s. w. «inznhalten, daß er von vornherein die ihm au» einer LaridrStrouer eutsiehendeo geschäsllichea Folgen getonnt hat und diese ihn »immermehr überraschend und unvor bereitet, oder gir ol» elwo» llngeahnte» and ganz Fremde» treffen. Hlerza kommt, daß wohl da» Publicum au» eigenem Antriebe den Besuch öffentlicher Lustbarkeiten bet einem solchen An aß melde» würde. Es ist daher unsere» Erachten» sehr alsch, allzuviel Wese»» za machen von dea erbeblichen Nach, «heilen, welche der Heimgang eine» voa lein.m Volke be. irauertea Fürsten dem Beschäst-lebea verursacht, sie taffe» ich nicht ablcogneo. ober tu dem freie» Willen derjenigen, welch« von ihnen betroffea werden, stand «», ihnen au» dem Weg za gehen. 5abea sie aber nun einmal «ln Gewerbe begonnen, welches in diesem Falle aus einige Tage nachtheillg betroffen wird, sind sie Tontract« eingegangen, in denen sie sich mit dem Verzicht ans Sage während Personal-Beränderunge«. — Klein« mtsttatrtsche MitthrtlmiWr». — vermüchleV . * . »«»elartsch« ««»erficht 3er »ehrpfN«« 3er DeMfche». 30 4. Han» Heckeraid. Dresden. Le« Soldaten Tagebuch für Friede» »ad Krieg. <«I Rorco » Bertag-buchhandlnna in Bremen. Le, »iNilrlaeus! Eine milltalr - politisch» Ewdte a»s »nd über Oefterreich-Unaarn. Hannover, helwing'sch« vrrlag«b»chho»dl»»g. Las 3e«tt»e Rußlaud und die Frage der ftäodtsche» Sntwickrtnng voa «. Pasochin. Au» dem Russischen dn« Radolph >r»ß»dt. Berlin, Verlag voa A. Deabner. Ter krtr« in «altzlen tm Frühjahr 1888. Line kritische Stabte von «. v. D. Minden t. Westphalnr. L L. L. vrn»«' vertag. Tie Entschrtdung-schlachte« 3r« enropgtsche« »riegr« 18.. 1. Die Schlachi voa Vochnia. Boa Karl Blribtrr». Leipzig, Brrtaa von Wilhelm Friedrich, k. k. Hvsbnckd-ndler. Ter Frtedrn mttlrlft «r« deutsch-sr«n»t»sch»« Aolderrl»«. Vom «rasen Paul von Lrasse. Slrnßbarg, g. BuffenI»», Buchhändler. dieser gelt einverstanden erklärt haben, nun so haben sie auch die j Bulgarische Krone grsiltß y Allen Denen, welch» Ja fnaru ans landeSgks.plichen Anordnungen brruheaden, thnea von Anfang an bekannten Folgen zn trogen. Mancher Mensch eoisonair» nun einmal gern and gesälll sich darin, bei allen möglichen Gelegenheiten da» Mlilrtd seiner Mitmenschen ,a errege», — In der Sonnabend Vormittag 0 Nhr unter Vorsitz de» Herrn Amtsrichter Gvlitz anberaumten Schöffengericht»« sitzung in DreSden wurde die Beleidigung-klage de- Sladlverordneten-Lorstehcr» Hosrath Ackermann, vertreten wolle», al» Warnung grwidmet von Jnlia» Strttenhet 5. «»ll-iqe. Leipzig, F Freund. Bach- »nd knnstverlag. Da« Wesen und die B-handln», do» brisante» Sprengstoffe». Berti», Vertag von Ernst ch kor». Telegraphische Depesche». ^ ^* Karlsruhe, 17. März. Erft« Ka»»er. Der durch Herrn R-cht«amva^IKrause und Kaufmann Weigand. V^ch^^lter der Commission. Sen°t»präfid«nt von Stößer. Preten durch Herrn Rccht«annalt vr. Lehmann grgen den vorliegende Gesetzeutwnrs über di. ,«,sühruna Redocleu, Herrn Oswald Zimmermann -ad Baumeister «ranken, und Unfallversicherung bilde eine» Bestandteil Hartwig, be,de vertrau tzurch Herm Rechtsanwalt Frei- großen socialpolitischm Gesetzgebung, di, eine wahr« tag II an» Leipzig, verhandelt. D.e Anklage sMtzte sich au, H„;en»anqrleaenhri» de« hockseliaen Kaiser» gewesen sei. zwe. ,n dem von ersteren herauSgegebcnen Wochenblatt« er- dem t.eseu Eindrücke der letzten Ereignisse gtaube er schienen- Artikel und zwar Nr^87 „B>« h'er her und n.ch ^ Sinne de» Hause« zn handeln, wenn er unter Hinweis weUer". zu welchem Bmumeistrr Hartwig der Miturheberschaft gus den gedruckten Bericht nicht näher ans die Materie rm- angeklagt war und in Nr. 34 Hosrath und Iudenyenoffen«. ^be. Eine GenrraldiScussio, über di« Vorlage fand nicht Revacteur Z.mmermann will ersteren Artikel nickt von ^N. In der Epecialdi«cussion wurde de, S^etzentwurs ei» Hartwig erhalten nnd ,hn nur voa Partriscite al» Matenal I stimmig angenommm Überwiesen bekommen baden, er halte deshalb sein geistige« Eigen. I » Stuttaart. 17. Mär» De, König b»1 durch Ea- thumSrrcht ausrecht In beiden Artikeln sind nach den «u-süh. ^et«ordre ck? <1. Florenz dm 16.3. «Amm». v°? da» runqenberDerkrelerderKlägerschwereper,Beleidigungen 2. Infanterie-Regimen» ,«« tlnbmdrn S.dÜchtniß an enthalten, Alö Zeugen waren geladen Arch>teklSchacb^Kan,mann I verewigten hohen Chef. Se Majestät den Kaiser G.un°w.T°Pe,wrerDr,scher.Eomm,ssionSr^bRe.charvi v..». Di,hk,„. sn, all, Zeiten den Namen „Kais,, wtlhelm" daltrr Burger. Dienstmädchen Kutzsche and Schnstendrrgleicher > soll Obertkhrer Große. Die Beweisaufnahme dauerte mit kurzer I « Straßburg ,. E^ 17. März. Na» «lue, bischöftlcken Unterbrechung b.S 2 Nbr dem sich da« Pla.dotz-r der ver. A„„dm,ng ,ür Straßburg «ad Metz ist Morgen in alle,: " ber Kläger und de« Angrklagten b.S gegen « Uhr «n- Trauergot,.«dienst mit Verlesung eme« bischöj. schloß. Da» Nr,he,t lautete gegen Hartw.a aus Freisprechung CLreiben«. welche« di» Tra«, sür den dabingeschirdenen und gegen Z.mmermann aus 250^ Slrase bez. pro ,e 15^ zza,,„ «nd Wünsche «nd Bitten für Kaiser yrwdrtck an«. 1 Tag GesLngu.ß halb e.t,ge Tragung der Kosten. Da, ,p„ch,. Außerdem ist Morgen Nachmittag i» hiesigen Urth^ft ist in dem Weckenblatte de« Herrn Z.mmermann und Münster Trauerdienst mit Gevächtoißrede. ,m . Drc,dner Anre.ger" zu veröffentlichen D.e Beklagten I «- Wien. 17. März. Der „Neuen Frei«, Prch?- Ptfolge beabsichl.gen Berusu.ig einzulegen. (Süchs. La»dc-z-„.) I hätte der R.ich».Kr«eg«minist,» FZM. Gras vylandt. — Sonnabend vormittag 11 Uhr sand rbeusoll» Schössen« I Rheydt aus dringende» Lurathea drr Uerzt« seine Entlassung - - - - - - - -- aericht-sitzung in DreSven gegen drn Verantwortlichen Redactrur drr „Dresdner GerichiSzritnng" Spende! statt Kläger war der Rath za Dreeveu. Nebenkläger Herr Geh. Hcfralh Ackermann and die Firma Günlhrr und Rudolph Ja «inem Artikel in Nr. 150 vom 18. December v I. genannter Zeitung waren betreff« Grüntung der König« Jchannstraß« verichiekene schwere De!eidigungen gegen die Kläger autgesprocken. Die Kläger waren vcrtrrlea durch Herrn RechlSanmalt Krause, der Angeklagte durch Herrn RechlSanwalt Freylag l! au» Leipzig. Ta» Urtheil lautete aus 4 Worden Gesängniß, Lrogona ver Kosten and Berössent- Uchaag de» Urtheil». erbeten nnd erhalten. Zu seinem Nachfolger soll der ttm- mankirenv, General l» Wien. FZM. Frh«. »»» Bauer, ernannt sei». * Bern. 17. März. Der gestern hier unterschriebene vertrag zwischen dem Bunde»rath »nd de« geistlich«» Delegirten Ferrata bestimmt, d«ß du« TAu mit dem Biö» lbum Bafel, dessen Bischof künftig den Titel „Bischof von Basel und Lugano" führt, vereinigt werde. Da« Tessin ««» kalt einen apostolischen Verwalter; der bisherig« Verwalter Molo bleckt ü» seiner Stellung: genannter Caaton bestreitch di, Kosten seiner Sonderverwaltung. D« Ratification hrck ton« halb 4 Monate» za ersvlgen.
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