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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-24
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1888
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1782 K-lawmmzlesm», eine« arößer«, rrupvmcmtz« m> »er Vckgarffchr» Grenze wurde vorbereitet »xd Anordnung zur Veschleuaiguug de» «eieftiguagsaibeneu am Bo-voru» geiroffeu. Für dt« «rrlheiblguug der Meeren.,ex „egen feindliche Krlegsflotie» rech»« ma» sehr ans dir aus Deuiichland bezog?»«, »xtersceilche» Torpedoboote, welch» t» de, erste» Taxe, de« Februar vor eixer große, Zahl lüekischer Militair- and Marmepersoxe, t» der Bucht von Ismid Prob« sahrtr» machten ond sich hierbei gut bewährte». Die für Organisalionssrageu im SeraSkeriat b«ftehe»d» türkisch« Wiiluaircomm ision hat de» Beschloß gesoßt, daß sorto» Perlon»» Vox »ater SO Jahre» »ich« iu die Armee eingestellt werde» bürte». Die Neabrwaffnung der Insanterie mit Mausergewehre» soll de» kchiexnigt werde»: ei»e Lommissio» Vox siebe» Oifici.reo gedr noch Lexischlaxb jvr Abnahme der »e»e» Nassen. Die »e»e» Außen, tverke von L.zcrom sind völlig seNig gestellt »nd aos Betehl de« Serasterixi« am 17. November d. I. dem FkstongsLommandoaien mit großer Feierlichkeit übergebe» worden. Er sind die» 1» Fort«, welch« die zwischen dem Bezirke Paste» and der Ebe»e oox Lr,erum gelegene Bergkette besetze». Fünf Jahr« hindurch arbeitete» »ater Ldakab Pasch» durch chnittlich 200 Meister m» 3000 Arbeiter», 1200 Pierbe» »nd 200 Ochsexwage» au diese» Werke», welch« »»irr der Aussicht vo, Keaie-Oisicieren nach de» neueste» Letestlguxgz. Grundsätzen sehr solide ausgrsübrt worden sind. Di» Fort« ent halte» geräumige Kasematte» »ab Hangar», l» welche» die B latzoag und aöldigensnll« sogar zwei bi« drei Feldbolterle» -ege» Wurs'rner gesichert Unleikunsi stnde» könne». Einige der »e»e» Fori« mußte» aus Felsgrond angelegt werde» and entbehre» voiläufig eine« Br»a„en«; sie erhalle» da« nöihig» Waster durch Tragthiere au< bl« zwei Kilometer eniserule» Quelle» »oqeiührt. Die Fori« Topal-q <IV, Stunde östlich von Erzerum), Sftstchll kl Stande östlich), Uz»»-Achmed <lV, Stuude südöstlich). Kiav Paila lebeniall« 1'/, Siuxd« südöstlich) «xd Nebi Kjöi (2 vinxdr» >üd- östlich der Sind!) beheirichen de» wicht ge», auch ta der Gelrlpchi, de« letzte» russisch - türkisch » Kriege« mehrsach genannte» Paß vo» D-ve>Bohun, welcher de» Zugang au« dem Bezirke Baste» »ach der Ebene von Erzerum bildet. Bon de» übrigen neue» Fort« liege» 2 nördlich der Stadt, nämlich Tasla bei dew 4 Stunde» exiser»iea gleichnamige» Dorfe and Uchodaa Dede t» 3 Stunde» Eniscrnang. Dana solgl SV, S'ondea »ordüitlich von Erzerom da« Fort Tut, Daqh. welche« durch 3 la ungesädr 1 lrm Abstand vorgelegte ge. schlostene Schanze» verstärkt ist. Östlich von der Stadt liege» dann noch Fort Wank iu 1 Stunde Eniserun- und Fort Dolangez mlt 3 au! 1 km Abstand vorgeschobeaea Schanze» io L Stunde» Ent- sernunq vva Erzerum. Die durch ih.e Lage »nd natürliche Stärke auch früher schon strategische w chiige Festang ist duich die »u» vollendete» Fort« ein Wastenplatz ersten Range« und der Siützvouct der Bertveidiqung de» ganze» östlichen Kleinasien« gewoiden. Die Stadt besitzt eine starke» durch eine gioße Zahl voa Bastionen flnnkirte Umioallunq, vor welcher außer de» vorgenannten zehn neuen Fort« aus schwer zugängliche», das Borgelände weiidiu beherrschen den Höh.» sech» ältere Fort« liege». Es lind die« durchweg starke, mit schwerem Geschütz reichlich versehen, Welke, welche die Annäherung an oie Stadl lehr erschwere» »nd eine» wett ansgedehnlen Lagerraum omlchii-ß-o. Für den Harptwoll sind ISO schwere Geschütze mit der volle» zog. hörige» Ausrüstung vorhanden, v»d tür die neuer. Fort» wird die aöidige Artillerie im Frühjahr etnirestea, da der Eroßmetsr-r der Artillerie bereu« j» Anfang di«. Ir«, die hierzu erlorderlichen Anordnungen gerrasteu hat. Im Inner» der Stadt siud große Kuiernr» »ad Magazine vorhanden, welche Lerpflegu»q«vorrälhe für 30000 Monn aus ei» Jadr enthalten und wegen der Gürieliori« auch bei einer Völlige» Einschlicßuaq de« Platze« geqe» Zerstörung durch Bom- bardemenl gesichert sind. Auch die Besatzung der Festu»., ist zahl- retch und gut au-lgrrüstel, soll jedoch gegenwärtig noch verstärk« werde». Die türkische Regierung hat offenbar die große Bed-Uiang Erzerum« tu eiaein etwaigen Kriege gegen Rußland richtig gewürdigt »ud dart ei»e, Wastenplatz geschoffca, welcher nachhaltigeo Wider- stand gegen die rulsischea Slreiikiästr lu Kaukasiea zu lcistra und dieselbe» laugt Zell im armevischea Grcu,gebiete frstzuhaltea ver mal- doch der Armirung-zustoud dieser Festung ist eia derartiger, baß dieselbe jederzeit »rrtheidig» und nicht leicht durch einen gewalt same» Augrifs genonime» werdea kann; die Werke stad durch tiese Gräben »,d Bertheidigvagömauera starmkrel, ständig mit Besatzung versehe» »ad gvt bewach«. Für «>»e» Uebersall bet der Krieg«. «röffa»ng llrgl Erzerum der Grenze nicht nabe genug, and für e,ae förmliche Belagerung diese« großen Waffcnvlatze« diele» die Bestände da» Kar« und Alrxaribropol nicht dt« «rsorbrrlichea arlillerlstischen Mltlel. Lachsen. * Leipzig. SS. März Io der unter Vorsitz de- Herrn kandgerichlS-Präffdenten Schuriq und unter Assistenz der Heeren Landgericht»» Rälbe Gruber ond Wolf, sowie in Anwesenheit de« Herrn Ober-Slaat-anwalt Häntzschel statt» gesunveuen Sitzung de- hiesigen königl. Landgericht« wurbea al- Geschworene sür die nächste Ouartalsitznng de- hiesige» königl. Schwurgericht« durch da- LooS folgend« Herren bestimmt: Ritlergnt-besitzer Ernst Schubert in Connewitz, Privatmann Karl Äößler in Grimma. Guts besitzer und Gemeinbevorstand Heinrich Albin Schöne in Terbel-Hain. Buchhändler und Buchdruckrretbesitzer August Bruno Zechet hier, Kaufmann Matthias Ludwig Iustu» Consinstller hier. Kaufmann Emil Adolf Nauhardt hier, Mühlenbesitzer Paul Wappler in Golzern. Gut-besiyer Hermann Busch in Connewitz, Fabrikant Karl August Caspar in Oschah, Rittergut-Pachter Paul Ed-lmann io Gra-Vorf. Großmühlenbesitzer Hermann Gleisberg in Grimma. Gasiwirth Franz Andrra- in Grimma, Direktor der Leipziger Musikwerke Paul Ehrlich in Gohlis. Kaufmann Ferdinand Bruno Erste hier. Rittergutsbesitzer Otto MÜsier in Böhlen, MllhlengolSbesitzer Friedrich Land- ro<k in Hänichen, Gutsbesitzer Wiibelm Heinecke in Zuckel bausen, Buchhändler Otto Richard Rei-land hDr. Kaufmann Conftontin Heinrich Slrnger hier, Gutsbesitzer Gottlieb Jacob in Merkwitz, Pnvatgrlehrter vr. pklt Karl Felix Aisred FlUgel hier. Kaufmann Richard Bruno Bohnert hier. Kaus- mann Aron Cronbeim hier, Rentier Johann Heinrich Götze in Geithain. Buchhändler Karl Friedrich David Börster hier, Rittergutsbesitzer Karl Wilhelm von Oppel in Zöschau, Hof» baumeifter Paul Otto Briickwald hier. Genrialagenl Kranz Iuliu-Sluck in Eutritzsch, RitteraulSbesitzer Bernhard Sch rar- schmibt in Jmnitz und Gutsbesitzer Richard Wilhelm Helm in Kleinweitzschen. Plag witz, 22. März. Am Sonnabend bemerkte man aos der Leipziger Straße nahe der Plagwitzer Brücke eine ausfallende Senkung des Pflasters. Bei näherer Untersuchung stellte sich herau-, dah sich der Erdboden in einem Umsang von einigen Metern gesenkt Halle. Der Schaven wurde sofort du>ch Nachsüsten von Erdreich ausgcbessert; da sich aber die Senkung am Montag wiederholte, so wurde zur besseren Erörterung der Ursache eine Ausgrabung der Stelle vorgenommen. Es liegt an dieser Stelle ungefähr 6 m tief die Haupkschleuße und der sogen. Ducker, welcher die sämmt- sichen Wässer von Plagwitz aufiiimint und unter dem Elfter belte hindurch Weiler führt. Ob nun ein Desccl an der Schleuß« oder am Ducker vorgekommen ist. ist bis jetzt noch nstbt ermittelt. Die Leipziger Straße ist jetzt sür Fuhrwerk ^sperrt. * Kleinzschocher. 22. März. NnserrSchule, an welcher während de« vergangenen Schuljahre» außer einem Direktor noch >0 Lehrer wirkten, zabltr zu Ostern 1887 in-grsammt IV74 Schüler; jetzt ist deren Zabl aus N20 gestiegen. Die Clossen sind gröglentheils übcrsllllt, weshalb zu Ostern t888 zu den bl-beriqen IS Elaste» noch 4 neue hinzutrelen. Infolge dessen macht sich die Anstellung von 3 neuen Lehrer» nokh- wenvig. Da schon wieder mehrere neue Häuser fertig sind, die erst im Frühjahr bezogen werden, so wird voraussichtlich im Lause »eS Seiuuier» ein beveukender Z»lug zu erwarlen sein, »er di» Zahl der Schiller wohl wieder steigert. Da die I« Clastenzimmer. welche unser Schulbau« enthält, zu Ostern Vollständig besetzt sein wetden, so muß man aus Beschaffung neuer tlulerrichtSräume sür Ostern 1889 bedacht sein and >m kommenden Sommer mit dem Baue eine« neura Schulhause» beginnen. Q Mittweid«. 22. März. Wie in vielen anderen Städten unseres rngeren Vaterlandes bat sich auch hierorts au» Mitgliedern de» Kriegerverein», also aus milllairisch vollständig auSgrbildeten Lculen eine freiwillige Krankeo« trägercolonne gebildet. — In der letzten Versammlung de« Verein« der Ordnung-Parteien im Amtsgericht», bezirk Mlttweida wurde der Beschluß gefaßt, daß au« dm Beiträgen der Mitglieder, welch« dl« IaßreSsten», von 28 ^ übersteigen, eia WablfondS gebildet werden soll, der vorläufig von dm Eassirern de« Verein- iu den einzelnen Ortschaften zu verwattea, im BekarsSsalle aber an dm in der Stadt wohnenden Hauptcassirer de» BereinS zur Be» strrilnag der bei Wahlen mtstebcnvm Kosten abzusüdrm ist. — Die TtzphuSepidemie io Chemnitz ist nach der Er» kraakung-ftatikik wesenllich zurückgrgangen. wenn man nachsolgmd« osficiell ausgestellt« Ziffern betrachtet. E« er» krankten: vom 29. Ja», bi« «. Febr. 204 Pers, » 3. Febr. »kl. » 226 « »12. « « l8. » 497 , in Summa also » lS. » » 23. » 346 » 1863 gemeldete » 26 » » 8. März l83 « KlaokhettSsälle. » 4. März « kV. » 88 « » ll. » » >7. . lS « Dadurch wird die Berubiqung de« ärztlichen Bezirksvereins, welcher wir auch Abdruck gewährt baden, und .wonach die Epidemie die Höhe üderschritten bäile", bestätigt. D>e amt» lichea Statistiken über die Todesfälle im .Cbemn. Tagedl." allerdings besagm. daß der Tod noch ziemlich. Ernte hält; dm vssentlichea Anreigm der durch solche ToveSsälle betrostenen amilim nach bürsten die Schwrrkraukm an« Milte b«» End« edruar jetzt da» Hauptconlingml zu dm TodrSsällm stellen. Dre Slalistil über die TyphuSlodeSlälle ist folgende: dom l. Januar bi» 23. Februar 33 ThphuStodt^ « 26. Februar » S. März 66 » . «. Mär, » kV. » 24 . » N. » - «7. . 29 . in Summa also 121 TodrSsälle bisher. PulSnitz, 2l. März. Infolge eine« jüngst im Kessel haus der Dampssärbere» und Bleicherei de« Herrn W Scholz ausgebrochcnen Feuer- ist diese- ülablistemenl gänzlich eia- geälcherl worden und sollen u. A. dadurch auch ca. SVOV Ctr. Wolle mit v'rnichtel worden fein. Der energischen TbäligkeU der Feuerwehren ist e» 2» danken, daß der Brand aus seuien Herd beschränkt blieb. (K. D.) Meißen, 22. März, vor fünf Iihrm wurde in einer biesiaen Fabrik einem daselbst beschäftigten Arbeiter nn« Taschenuhr von seinem Atdeil-platz gestohlen. Alte damals augestellten Nachforschungen blieben fruchtlos, weil da» Be» weiSmalerial nicht genügte, um die in Berdacht stehenden P rsonen der Tbat übersüi'ren zu können. Bor einigen Togm benirrktr nun rin hiesiger Utnmacher, daß v>e Nummer einer ihm zur Reparatur übergebenen Uhr mit der damals ge stohlenen üdereinsliiumke. Nach Befragung dcS EigenlhümrrS konnte Vor D>eb, von welchem Jener die Uhr gctausl hatte, aussindig g macht und nuch fünf Jahren der vcrvlcnlm Bc» slrasui.g zugcsüh't werden. vermischter. — Mtt der Todesstunde Kaiser Wilhelm'» am 9. März verstummte ko» Glockenspiel aus dem Thurine der Hoi- und Gariiiso, k>rche zu Potsdam, da«, wie vielfach bekannt, zur vollen Stunde den Choral: »Lode den Herrn, ken mächtigen König der Ehren", zur halben: ,Ueb' immer Treu' und Redlichkeit" noch einer auch in der Za,iberflöte von Mozart vo> kommenden Melodie spielt. Nur jede» Mittag von 12 bi» l Ubr erlönten in den Zwischenpausen zwischen dem Traurrgeläute dom Oraani len aus dem Glockenspiel vorgetragenr Trauerweisen. vom 22. d. Ml«, ad läßt da« erste« wieder allhaldstünvlich feine Stimme erschallen, aber nicht in den sonst üblichen Weisen, sondern in den inzwischen unler Leitung de« Organisten Baltin vom Hrsuhrmacher Piper aus die Walze eingesetzten Melodien: „WaS Gott ldut. da« ist wodlzetbon" zur vollen, und »Jesu« meine Zu versicht" zur Halden Stunde. Diese Melodie» sind auch nach dem Tode König Ktirvrich Wilhelm IV. aus Befehl d«S jetzt verstorbenen König« eingestellt und da« ganze Trauerjahr hindurch gespielt worden, nach dessen Ablauf erst wieder die srüberen üblichen Melodien vom Thurm erklangen. In der» selben Weise soll, wie e« heißt, auch diesmal verfahren werden. — Berlin. 22. März, von dem Ausschuß der drei Berliner Tnrngaue geht der „vossischea Zeitung" solzenb« Zuschrift zu; „Die itnllrbsomru Boratngr, welche geleqeatllch der Ueter» sührvng der Leiche Sr. Majestät de« Hochiellge»-alsrrS undKönigS aus dem Pariser Platze zwilchen den Du euer» und Mitglieder» der Krtegerverr>«e sich ereigunet», sind ta einem Thkile der DageSblätler vielfach unrichtig und zu Uiguaslea der Durner dargeltelli worden. Der Ausschuß der drei Berliner Turngaue bat ta Folge dessen dem Magistrat, der Stadtverordnete». Versammlung and dem königl. Polizripräsidium nachlvlgrnde Dar stellung de« Sachverhalt» Übersand»: „Bericht über die Vorgänge aus dem Parlier Platz gelegenllich der Uebersührung der Leich« Sr. Majestät de« Hochseligen Kais.rS oud König». Bold nach 10 Ubr Bormittog- waren dlr Turner, in de: Zoül voa etwa 8000 voa der Kiniggrätzer Straße kommend, durch daS Brandenburger Thor ln geschloss-nen Füuierreiheu und in guter Ordnung ,n die ihnen über wiesene Stellung zu beide» Seiten der Trouerstroße am Pariser Platz ringerück«, eine leste Mauer gegen da» andrönqeadr Publicum bildend. Da eischiea gegen tt'/. Uhr eine größere «dtheilung der Krieger» vereine, wie wir in Ersahruag gebracht. ooSichließlich oder zumeist auswärtige, welche durch da« Brandenburger Thor eiagedruxgea oder zuqelasien worden war» durchbrach die Reiben der Turner und stellte sich vor denleldea aus der närdlicheu Seite der Trauer« straße aas. Da die kriegervercinr nach einiger Zelt — onserer Erwartung entgegen — nicht weiter zogen, sondern den ihn«» nicht gedübrendrn Platz dehoupren za «ollen schienen, wurden sie lowohl seit»»- der FSbrer der Turner, al« seilraS drr Fest ordner, her Herren Stadtverordneten NamSlan, Solo» »ad Diersch, sowie endlich durch die königlichen Bouröthe Kollmauu und Ende ausgrsordert, dea Platz zu räumen. Obwohl non die BerriaS- vorfteher sich bemühten, ihre Mitglieder zum Abzüge za bewegen, leistete» nur weaig Einsichtige dem Folge. Die meisten Mit glieder blieben stehen, indem sie erklärte», al» Krieger mehr Recht za besiyea al« die Turner. beschimpften die letzteren und leisteten den inzwischen hinzugekomineaea Polizel-Oifirlerea direkte» Widerstand. «I« der Herr Polizei - Hoavtmana Barckow mit Unirrstützoag de« Herrn Pollz i-Lienteaan» Ra, fie unter Hinweis aus den erasteu Augenblick ersuchte, Himer den Turner« Susstelluag za aelimea, erhielt er die Antwort: „Himer die dummen Jungen« stellen wir uns »Ich»". Während dieser eine ziemlich laage Zeit in Saipruch nebmeadea Uaterba»dlaagea halten sich die dahinter stehenden Turner völlig ruhig verhalten und die unerhörten Schmöhnngen seitens der in immer destigere Aus» regang geratheaden kriegervereiae über sich ergehen lasten. Aus'« Arußerste gereizt, durchbrachen endlich dir Turner die Reihen drr Krieger and suchten vor denselben Stellung zu gewinnen. Selbst» verständlich kam eS hieraus zu elaem wüsten Tumult »ad leider auch — lediglich durch die Rohheit einzelner der Krieger hervor- gerufea — zu Tbätlichkeiten. die übrigen« nur vereinzelt waten. Soiort aber erbieltea die Führer der Turner wieder Einfluß aus dieselben und veranlußlen sie. vor und hmier dea aos der Südseite ft.hcudeo Tiirngeuostrn Stellung zu nedmcn und durch Rachgebea zur Wtedrrhrrstrllung der Ruh« und Oidauug beizmrageu. Auch ,etz» noch vcrluchie ein Kriegervere». auch die südliche Seite der Turner zu duichdrechru. woran er nur durch da« «uergische Ein- ichreilea der beritienen Schutzleute verbiuder» werde» konnte. Alle, welche dos in der Tdot uadeschreidlichr Verholte» der >a Frage kommende, llrieger-vereine m>» oagelehen hatte», waren ennö't ond standen aus der Seite der in ihrem Rechte schwer gekränkte» Turner, welchen leider nur moralisch« Unterstützung gewähr» werde» koanle. Der Au«ichuß der »res Berliuer Turuguue." -» Don den Deutschen ta Moskau berichtet die „Kölnische Zeitung": Dir Deutichen ta Moskau steh'n schon left sieben Jahr zehnten in in' igrr Beziehung zu de« pieußilchen Königsduale; König Friedrich Wilhelm llt- »ad ber Kronprinz waren zugegen, al« 16l6 der Grundstein zu der neuen Kirche der evangelischen Petri.Paul«. Gemeinde gelegt wurde, uod 1840 übernahm König Friedrich Wilhelm kV. da« Patronat. König Wilhrlm wurde 1861 ebensall« Poti an der Grmeinde und sckeukie k er Kirche «ine eigene Glocke. Am 30. Mai 1879 wurde unter dem Hohen Schutze Sr. Majestät de« Kaiser« Wilhelm der „Berriu der deutsche» ReichSaugedörtge» iu Molkau" grpiftet uud von demselben wiederum l88Z zur Fetrr der silbernen Hochzeit de« KroaprinzeupaarrS da» „Friedrich-Wilhelm- BKturie-Stift" gegründet. Der Berel, zählt, »s, «S dem uchte, I,hre«derich» zu erlebe», zur gen 700 Muglieder. der Vorstand destedt ou« »9 Perlon«,; du Oberleitung lübrt De. Albert Krüger, der iu Boa» se»ae Studien gemacht uud seit vielen Jahren Direktor drr drullch«» Schule i» Moskau ist. Da« Bermögeu de« Verein« stellte sich am letzten IadreSablchloß aus 83 423 Rudel. Im Lause de« vorigeu JohrrS siud au reqelmäßiqeu lt.ilerstutzuuge, «391V» U» numaligea 3021'/, Rubel, füe da« Stil» 3910 Rubel verausgab! worden. A» Hyooidekeuschuld siebe» »ur noch 3729 Rubel au«, da di« hochherzige Freigebigkeit de« EdremnilgiieveS August Schräder dem Verein vu» seiner Etistaug ganz uogemeiuea Boischub geleistet da». Da« Stil« verpflegte >m vorige,- Jahre 91 Personen 9880 Tag« hindurch; 18 Prrsoneu baden auf Lebenszeit dar,a ilire Unter- kuust gesund»». Am 33. März >887 degiug der Berel» den 90. Gidurlttog de« Kaisers Wilhelm >a eiaer graßarngen Weise dvrch Aeftgo« «dienst >n der Pitri-Paul-Kirche. durch ein Festmahl lm Slaviaa-ti-Vozar uud rlaea Com,nee« iu demselben Saale, sowie auch durch eiae sestltche Bemtrtdoag der Insasse» des Slist«. Diese Feier ist aus ollg-meiae» Wunsch nachträglich ta einer von Vr Krüaer ver- toßlen Denkschrift doigestelll und mit au-gezeichnete» Kunstdeilogca, dev Phoiographirteu Bildaistrn drö Kaiser« Wilhelm, de« Kalter« Alexander ttl., de« druischeu Kronprinzeu und ber Kronvriazeisia, des Pimzeu Wilhelm bk« GeneialgouvirneorS voo Moskau Füriteu Dolgorulow. dr« deutichea LonsolS Richard Bartel«, oe« Ehre». Mitgliedes August tzchiadsr, dea Ansichten der Kirche, de« Stiftet uud de» F-ftiaale-, sowie durch eine große Anzahl von treffliche» liidoqraphischeu oud Forbeadriickiaseln qejchmückt Word«». Da« P achtw.rk ist lm Druck bei Ferd Nrubürgcr erschienen uud vom Fr>edrich-Wilhelw.L>ciorla»StiN de« 8e>e>n« drr beuischeu Reich«, ongehüeigeu z» bezievea. U»S liegt «tu Exemplar davon vor »ad wir bekenne» ger», daß vir von der Innigkeit uud Liebe, m» welcher b»e Deutschen tu der mächtige» gareustavi de« lerne» Osten« au drr Heimat» uud dew Hause Hodruzollern hänge,, tief gerührt find. Ein« Abordnung de« Verein«, voa vr. Krüger gesührl, >ft bei der Vrftonaog de« Kaiser« Wilhelm <u Berlin - Eharloitenburg »ugegeu gewesen oud hat ult Zeichea treuester Liede eiaea silberne» Kranz um Sarkophage uiedcrgelegt. Dank de» treue» deutsche» Herze» tu Rußland. vr. Alsk. Llvla MMsr, Suveknlorrt Nie Obre»-, >»n«n-, lkul». uuä l oorenleläeu. Lrsstogftr. 2«, l. Sprrchrett v. 8-1». N. 2-4 ll!,r. Farbig, sebwar; und weiß Seiden» Moir<>l7 von Mk. 2-«S «« «k. io.3o p« «e, snatiqu« und srnvoain) versendet rode», und stückweise portv- and zollire, da« Fiibrik-Dkpo» W. äl^i>aet»^r«x (K. ». K. Hoslies.), LNrlvN. Muster umaedrnd. Be>«le 20 Poelo^ Ul« »oNtve» «er kz«ti»«p K«i»»tll« tet»t«r,. 4vor duck bei Düvm, 8«u ZIvickuu. Ileina ?r»u litt »eit Iltnxeror 2«jl uit öl»<evub«< huee.-el-v, iv kolu» <le««v oolatunilbv Xppvtit- loeiigkiiil ere. uo<i «iir-lea ibr die 4ooll,t>kor Iticb. Lru„U»'n 8>h»«4rorpill«o uurcrulk-a. b>ucd Vardruuct, rau 3 Sckuokl-lv >I,»er t'illrm »int ittcao vctuii voll-ulodig bese-itiret. kliakt min>1>-r kuou ieb imntUri^cn, ä -« »ool, w«>o zUo^iit«» lkivd, mve t^uub« ruv 3 duliiva. -»stad»» odoiitkll» vlmr Scdmerrso iw ttvu-rleik kl»»ro uod io Vol^o deuaeo du««Id« muil, vuronriftrli^d uod w'iu-wiilliix xe«rurdur> M»r, vuei, v^rbraock von vur kuiaj eivor kill« rolli-tLu lür rrieder ker««lvlllt i»t. l-u» LimI int «»ieder keit«r ud« »uror. Ich kann duüor oü ht onler>»«>k0, tt> rrv ktiob. Lrunde woiveo kerrlickateo 0»»k »o,/u,prech«o Karl Kobenk»iur«»r, Oeweiod-rortitullil. (U.8) Xpotb-ker liüh klruvilt'a 8ok»eiLerpiIIeo aiod ä 8cli»«ürel l >l ,a Neu Xporbekeo erktzlti cd, dock ucklo muv »of dun Ui"!«« llreuu iw rotkeo Oruods wir dew k'uwevaruz Piek, kruudl'o. LLmllitllefts 8oknllb<lokt«r tu »ekllueo »ock »»lläeu klokllodon Kult« ick Met» iv xrooosr Kunuül rorrUtklx »«» uod »ntiquurinck. V«l»r»u«I»tz« I«a«;t««r Kuala ick ro gmte» krei«o uo; im v wtuooek KSgov »oder» Ltzukur»«km«ickdieuelboo »o uotr«me»»«oookreiaoo io Luliluozr. H>ßK8ud»,V » VVKßH teronpreedno^klu« -69, SorUmeuta- uud ^utlgourlnlo-ttuckkuudluor. PßwwUlolt» Lvdlllbüoksr sind >»t AK» dauerßuft grduvdea. thellwrise auch UKtistuarisch. vorräthig la der Ikoszderx'selie» Iliielilisiiülliiiz. lluitzerfitätSstratze S (Paul,«»«). OwizNrmzatl«»»»»» mnck H»I«rN»pi«i> l» grdiegeoer, sowie origineller Susiührung rmpfiehl» DK. Koders, Wrtmmaische Ltrutze 22 1^« 1 e « tI» nik» » Besteh» srt» 1878. O F rnsprechftrtze «82. Nerok. koeruekmuoo, Retchsstratzr 44. VtUlolw »rloKsra, "N rmvfiehlt sich zur U oeruahme voa HiwS-Miitz milltlst stincr Ltiler-EkrWk. Klaas serttgt 1-. kuulueelter, Rrudnitzer Straße 14. Erste» Leipziarr Hou-abputzgeschäft, mittelst Leitergerüst«. D« Schutzmarke vo, U«aU1va-L»t»»e1«a ist ria rvther Kreuzster». Tageskaleu-er. I"«»ul- «aU rwIwKrwpUea-Hlostalt«». Postamt 3 kReumark» >6). Postamt 6 »Wieieostraße 19). Postamt? lRaoüädt. Sleiuwj. 1. Postamt t im Postgeb-udr om AuguftuSpiatz. 2. Telegravheuaml imPostgebäadr am Aogustusvlotz. 3. Postamt 2 am Letpzig-DreSduer Vabndoic. 4. Postaml3amDaver. Vabuhose. 3. Postamt 4 lRühlgassr). 1)Dir Postämter 2. 3. 4. 6. 7. 8. 9 6. 7. 8. . 9. Postamt 8 (EUeub. Bahohos). 10. Postamt 9 (Reue Börse). tl. Postamt 10 tHo«v>tolstraß«). t2. Postamt 1t lKvruerstraße). und 11 find zugleich Tele- gravvruanftaltea. Bel dem Postamt« 3 wrrdeu Telegramme zur vesoraung au dir aichste Telegrapheuoustal» augeuommea. 2)Die Postämter 3 und9 sind zur Snuahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Wrrthvackete nicht ermächtigt. Bei drm Postamt 10 tPacketpoftamt) findet eior Auoohme vo» Post- senbuaaeu uicht statt. » Die Dieuststundru bei sämmtllcheaPostämtern werden abgebalten: au den Wochentagen voa 8 Uvr srüb t»,i Sommer voa 7 Ubr küh) bi« 8 Udr Abend«, an Lonalagro und geietzlichen Feier- tagen vo» 8 Uhr jrüh lim Sommer von 7 Uhr irüh) bi« 9 Ubr Vormittag« »ad voa 3 bl« 7 Uhr Rachmittag«. Die Post, ämter 2 »ad 3 find iür die Annatzme »c. von Telegrammen uußer den Postdirnsntunde» u» de» Wochenlageu auch vo» 8 bi« i Ubr Abend« geöffnet. Be,« Triegraptzenaw»« a« AugiiftuSplatr werde» tmmrrwStzrru». au» in »er Nachtzeit, Telegramme zur ves-rtzernng augrnummru. Bei demPostami l am Auguftu-olatze findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertage» auch in der Siunde vo» tt di« l2 vorm, nur Autgab« »ou Brieie» au regeiiliäßige Ad- boler stau. AuStuuftsftrtzru »er kiniglt» sächstscheu Ltant-eisendatz», »rrwattit'tg lDre«d».r Vahudol, geösinct Wocheniag« 6— 13 Udr Bormiiiag« uud '/,3—6 Udr Rachm llag«, Lona- »ud Feftluat 10—l2 Udr vormittags) und »rr käuigltch »reutzilcken Stna»oriskt>d>ih»»erwaltnng lBrühl 73 ». 77 iLreditaustalt) parterre im Lovcn. gröfincl Wochentag« 9— 1 Udr Vormittag« «nd 3—6 Uhr Rachmittaa«, Lonniag« 10— 12 Ubr Mittag«) geben beide unentgeltlich Aaskunir ».tm Periouruverkehr über Ankunft and Abgang der Züge, Zuganichlüffe, Reiserouten. Villetpreije, Rcijcerleichreruagr», Fabrvreisermäßiguugen ß^k» Ostkrr Srrkißr übe, ^»eku, TruuSpurtdekl»^,^ Frachtsätze, Kartiruuge, «. Lundwebr» Bureau im Schlaffe Blelßeuburg, Thurmhau«. t. Etage liukt lüber der Wache befiadlich). Meldestuude, siud Locheiiagt vo» 8 Uhr Vormittag« bi« 3 Udr Nachmittag«, So»»- und Festtag» vo» 9 bi« 12 Udr vormittag«. kesteuilick, Btdliutdrkrn: UutversilätSdidllothe» 11-1 Uhr. Stadtblbliothrk 3—3 Udr. Bibliothek ber Handel«kammer kvene Börse) lO—12 Uhr. «olksbibliothek lV. (VI. Bürgerschule) 7'/.—9V. Udr Aden»,. VolkSblbliothek V. tPoftstr. 17. i. Hofe lkS.) 7V.-9V.lt.«,. PätzagogischrEr»rraIb>dIt»ttzeklEomeaiuSftiftu»q),Lehrerv«rei»t. Han«. Kramerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend vo» 3—1 Uhr. Städtische Sparraffe: Expeditinaszett: Jeden Wochentag. Ew- zavlungen, Rückzadlungea and Kundigunge» vo» srüh 8 Uhr aannterbrochcn bi« Nachmittags 3 Ubr. — Eneeten-Lomdardgeschäft 1 Treppe doch. — Filiale für Einiageu: Bernhard Wagner. Schützenstraße 8/lO: Gebrüder Spillner, Wiadmühleaftraße 37; Heinrich Unruh, Wrststraße 33; Juliu« Hoffmau», PererSsteiu- weg 3: Julia« Zinck, Querslroßr t. Eiuaang Snm«. Stnaweq. StävkisöieS Leihhaus: »kxpevition-jeil: Jeden Äocheutag vo» srüh 8 Udr ununterbrochen bi« Nachm,tt. 3 Uhr, wädreud der Aactto» »ur bi« S Udr. Eiaaaag: sür Psänderverlatz uud Her,»«»adm« vo« »cuen Oörieagrbäude, sür Einlösung uud Prolougano» »o» ber Norbstro«. Iu d-e'er Woche und »» de» entspreche,»«» Tage» Versal«» die vom 29. Junt btü 23. I»»t >887 «ersetzte, Psänder. bereu spätere Einlösung oder Prolongatto» »ur »ater der Miieutrtchtuug der Buction-qedübrea stairsinbea kun». Liatzt-Strurr-Eiuuadme. ExpedmouSzesl: Vonuttlug« 3—12, Nachmittags 2—4 Udr. Kgl Lachs. L»an»r»-A»t, Schloßgaffe Nr. 22 »pchrutag« geöffnet 9 bi« l Uhr »ad 3 bi« 3 Udr, Eouata«« »ud Feier tag« tt bi« >2 Udr, jedoch »ur zur Anmeldung»»» tvdtgeborue» Kinder, uud solcher Sterbelillr. bereu Anmeldung keine» Ausschab gestattet. Eheschl ießuugr» «folge» u»r »» Wochen tage» vormittag«. Fneddst«. Srpepikta, au» Taffe für de» Lüd-, 2»«*- «»» neuen JodannlSsnedhos Schloßgaffe Nr. 22 tu de» Räum« de« K. Srandes-Amte«. Doielbft eriolgt wöbrea» d« beim Staudr«- Vmt üblichen Geschäftszeit dir Vergebung der Grabftelle» aus vorgedachieu Friedhöseu. sowie die Lusserttguug drr Loucrskoul- scheine, vereinnahinnng der »loncelkioasgelder und dir Erledtguug der ioast'gen aus dea Betrieb dezüglichen Aagelegeubritr». Lchlutzzett sür den Besuch der Fri-dvöfe Nachmittag« 6 Ubr. Hautzciskammer Neue Börse I. lEiaq. Blücherplatz). vorlegmrg vo, Patentschriften 9 — lS n«d2—4 Udr. Fernspreek-Nr. 306 llls Während der diesiädrsgen Osterferien <13. März b,S 13. April) bleiben die Pollkltntken de« Pros. vr. wod. lluuea, Sewaud- güßchev 3. l., wie bisher täglich zu den gewöhnt. Zeile» geöffaet. Kintzrrhcilaiistalt, Carolinenst,aße 3t. Montag »ad DouaerStag srüd 9—lO Ubr ärztliche Svrechstundr. Frauenklinik ebrndalelbft, 1. Etage, Moutag, DieuStoß, Doniierslaq und Freitag Nachmittag 4—3 Ubr. Palikttniken 0e«AIbert-Z»r>,-Vereins Mäcker». La,grG«r.»d. Markttag« 9—lO Uhr vormittag« sür Augen- »ud Ohreutroutr, tl—l2 Uhr Bormutag« sür anderweue Kraute uud Uv» 9—lO Uhr Vormittag« sür Rerveakraule. PoltNt»«k sür Lhrru», Rasen». Hais» «uh r»»gs»le1»e» Leffingstraß« 20. I., Ecke der TdoinasiuSftroße v. 8—9 Udr. » Nrar kindrrpallkltUtk <sruher Larolinenftroße) jetzt: Nürnberg« Straße 33 pan., alle Wochentage 9—10 Ubr. Voltklinik sür Haut- «. Harukraukr 8—10 früh aaß« Sauutag» Kramerilraße 7, l. Poliklinik sor Haunrankheitr« ««» Kraukheite« her Hdr»» orgaue Äarktlag« 9—10 Uhr srüh Tövsrrftruße 4. Nrnr» vtewaudhan«. Täglich voa jrüh 9 Uhr bi« Nachmittags 3 Uhr geöffaet. Eiatrittskanea » t ^1 pr. Perl»» (für Brrriae unv aa-wärliqe Gesellildaitea bei Entaadme vo» wenigsten« 20 Billel« ä »S vr. Prrioa) sind om Aeftpvrtal zu löie». Nene» Theater. Besichtig»»» deffelbea NuchmitlagS UV» 2—4 Uhr Zu melden beim Tdeaker-Jalpeeror. Ltidttschcö Musen«. SeSfia« voa ll>—S Uhr. LiutrtttSaeld vo^. Tel verchia a Kunst - AusfteUung. Marti Nr. 10, II. (KaushaKe), geöffnet von 10 bi« 4 Uhr Wochentag« und - » 10 - 3 » Sonn- »ad Feiertag«. Neue Börse. Besichtigung Wochentag« 9—« Udr. SouutagS v«21 bi« 1 Udr. E-niritistone» »» 50 beim Honsmeifter. Loppeuurrthrtknugsauftalt. Die Au«kell,,g zu oerloolruder weiblicher Ardritro zum Beste» drr Austoll tm Parterrt» Locale der alten TdomaSschole ist täglich, Vormittags von 9—l Udr and N- chmitiog« von 2—6 Udr geöffnet. AuSttrKuog her PäStischru GaSanKalte» vo» EWScouku«. Anikelo aller An in dem Scklad«, de» Pred,gerhanse« am Ntrolai- kirchhos täglich mit Au-nadme der Sana» and Feiertage »o» 9 bi« 12 ond 2—3 Uhr oaeutgelllich geöffnet. Franz Lchncitzer'sche „«nn»gc«erdi>ck>r Auösteü»»," gauzer Wohuungs- und villenausst-ttunge» Wrststraße Nr. 49 »ud 31. Täglich aueutgeltlich geöslaet. Ansttrhitng »an Lchnlwerkstattsarbetten. alte ThomaSschulr, 1. Etage, Mittwoch- and Sonnabend« von S—4 Uhr. Uuealgrlt» licher Eintritt nach Meldung beim Lastella» de« Kunstgewerbe» muscam-, ThomaSkirchhos Nr. 20, 1. Eloge. Lchlachtrn-Pauorama. Reßolav. Täglich geöffaet. H. ch. HVmrwwm. kudrtk u», Lraulcnekteeo kstr vu» »ud «leklrtucko» Dick». (Xu«reUll0twI<x:»i: IVuruvo.) ITL>>rm>»»«;1»>m«m Ntr kuwlllea nvd kovkoctloa, 8«k»k- waelier and Vvkukkudrlkv», SckucidorUoucrb«, 8»ttlvr«to» nvd 8>ckes»krlkeo, «Mi- Vw»«»»»«;!»!»»«»», RNtsschw» raasvlitaen, KIch»»ori»n4»ii»w»«I»tm«m «ta erc. RLtwIzl«, ksltdwuuok.-PKHrik, Dunlerirr.s FrLmV«! KP V«»., I.ii»e1«r>>»w»D«Ip»tU, ewpkekiea Vuwpkkouuel »ad Ke»»eI,i,t>wlede>zrk«It«u jvdvr Krt, Luuoktrvtv kntenlkeneruuge». >Mw»rmNkeI»« «wpüektt 2 V»kvdok»ir»m« S. vo»»«u Särlw«, 2 ü»k»kot»tr»»»v 2. Id»z»«pki»>»»«I»Imwm, HV»r>z»««G«>w»«:I»t««m avd 2V«rt»»«0U« Kal Vmstzmv ck»»e«»t»^ dir üukokoknte»»»« A«. 19. LIUir«>p»miw». Uok-kampeu, dunedca-kump«», 6»llk«r»t»- kumoeo, k»Inawetor, 1r»„er-Llor»t»rv», OurteuaprNue» des dk ILwwppv, K» der »e»e» ttSrnv. Detp»kg«r Uueeklaeu- »»d 0»mpkkv,»«I-4rmut»re»>k»hr1k hx 8peel»IIt>t«a: sF»,»er»t»ad»re>ger vad 8tr»ßl»pp»r»t«. Lukrik: üeudultrer 8tr»r»e. VerkuuüuteUo. tk» der oeueu öön«. v»r»n«w»or» HVvrlt»«!««»>»>»>, H»»m«t»t«hz1 «s«., «ovie »tl« Sorrea veutueke 8t»KIe, Stuklkleed«, vrukt eto. Lek WAmarel L»itnll«t8er», 0»kaß»ktztr. 19. kermiwerit« l-eigerdemänd« c». 300.000 Ldogr. krim»-keker«lr«>» TI r> m> io t ur»»r«m - W»»»r 19 kvteruutr»»» 19 V«r»mi,ck.v«,«t,»s» O LGUot», 18 Aeumarßt. Hetprlg, »ad 28 8»»»ea»lr»»»v« klmxwlt». ßleurs Theater. 8o»uob«nd. de» 24. März 1888, 7L. Abouucmrnt«. Vorstellung <1. Gert«, grüu). Ansung V.7 Uhr. Gastspiel he» Herrn Lwll Ueudke, von, Herzog!. Hoftb-aier in Desto». Idt« HVelwIz^I» vwlwiwa'». Sdiauiviel in 3 Acica von Paul Huste. Salomo. König von Israel , * , Abbiel, sein Hauedosiiieikrr Herr Bischer. Savhat. Ansikver drr Gärte» de« König« Herr Trrntler. Sviamitb, sein« Tochirr Frl. Solboch. Hadad, ei» junger Hirt Herr Hartman». j «ämmerer tu« König. ^-gen'h^. Vaiki«. Königin von Saba 8* b winskh. Avijcho, >hre alte Amme Fel. Truhn. Be» J»bah, Ihr Feldhaaptmaa» Herr BorcherdS, Erster l /vrrr Kühae. Palast. Diener. Gefolge. Jüdische Mädchen. Dieurudr Fra»». »"» Salomo, König von Jsroel — Herr Emil Reubke a. G. Nach dem 2. Act findet eine längere Bause statt. kra»k: Herr Straßmaaa, Herr Quincke. Beurlaubt: Herr Dom.
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