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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-21
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1888
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tz 1732 Verwahrung ei». Ter Vrre«, für »«er« Misst«, sei et, Myilii, der die ollgemeinen christlichen Grundsätze Hochhalte. S ii p. Nr. Pank schloß stch allenthalben dem Borrrdue» a», wie» jedoch aui viele Schwierigkeiten hin, die namentlich durch Schulung der leitenden »nd pfleglichen »rüste entstehe», E« »erd« hierbei ein sehr hohe« Maß von Liede, «edald, Selbstlosigkeit der Pslegtkrälre nälhig. doch hoffe er von dem MMIoasverei» da« Veste. Minister von Nokitz erklärt», daß die Staate regier»»- gagen den Dep„iaiion«antrag keine Einwead,»gen mache, sich jedoch gegen ein Nebeneinandergehen zweier Systeme — Siaatsanftalt a»d Piiv .lunstoli — »ikiären müffe. Entwickle ffch die geplante Privat- austU! gilustig. so rrrmSge man i» zwei Jahre» «eitere« z» de- schiirsten. ohne stch j'tzt bestimmt z» binden. Di, stamiiier nahm einstimmig da« Deputation«»«!»« a». Di- Deviilaiion beantraale sodann: „dem Albrnverei» zum vofl. ständigen islusbau seine- »arolakrankrnhause« eine Bribils« von SOOiXXIau» Staatsmittel» zu knolligen and zn diesem Amecke in L-P 63 Unter dem neuen Titel 14 de« Etats sür dir Finanz- Periode 1886,89 genieinjährig 150 000 iransilorisch «iuznsiellen ' Hierzu nabm Slip Or. Pank Gelegenheit» seiner Freude über die tlnierllütznng der Bestrebungen auf dem Gebiete der Liebe und B.ir»ifterzi,keil Ansdruck zu gebe», vnd schloß eine Vergleichung der unierslützien Diakonissenhaus- und Laroiabauä-Vereine an. Din ttammer erhob da» Depuiotion-autachien einstimmig »um Beschluß. Im klebrigen schloß stch die Kammer bei den Eapliei» 69 und 70 den schon oben erwähnten Beschlüssen der Zweiten L.immer — gemäß der Vorlage — au. nach vorbergegangener Detail', In welcher stammerderr v. Schänders für Erhaltung der Donilreuzgäiige zu Jrttberg warm el»trat und zwar für Erhaltung Lurch .itiiche und voliliiche Gemeinde. Bürge meister Beutler kennzelchnete die Verhältniffe der Stadt zu der Tom-Angelegenheit und erhofft, daß auch dir Stadt da« I!;ri>e >ur Erhaltung beitragen werde. Lberlwiprediger Or Kohlschüttrr gab AuSkmift über die Stellung des Lanbeäconststoriani« zur Sache und sagte für di» i» Nuesicht gestestle Fürsorge der Landesregierung aufrichtige» Tank. Bürgern» ist,r Beutler ersuchte die Ikammer, da« Postulat zu v rwilüge» und di, AuSstlkrung der Erhaltungsarbeit dt» zuständige» geisi i li» und w lllichen Behörden zu überlasten. Z» (!->». 70 im Allgemeine» sprach Bicevräsident vr. Stübel. Er beineikl-, daß er den Parallelitmu«, die Einzeierhaltung der La ibe-aust iltcn, niit Freuden al« trefflich« Neuerung d>r Siegieruna begliiß und dasür Dank zolle. WüiischenSwerlh sei e« auch, dag d e m Au si bt genommene Errichtung einer Pflegerschule von Erfolg q l ü it iviioru möge. Mit Energie wendete er sich gegen di« Ne- g ernngs injichi, daß mit den privatim au-gebildeten Pflegern Nicht aneznloin neu sei; gerade mit diesen habe da« Stadlkrankenhau- »c. die beiten lL sahrunge» gemacht. Hier, g » sprach sich Äeheimraih Iäppelt au«, mit Hinblick ans d,e eingehendsten sorgfältigsten Erhebungen, insbesondere sei die »ölliige Zahl nicht allenthalben au« Privatinstitnten zu erhalten. U ber La» k Decrek 28 bezüglich der Veräußerung und den Er- werb von Grundstücken bei den LandeSpfleg-, Straf- und Besserung«, nnlialie.i gab elensnll« Herr Peltz den Bericht. Tie Kammer be schloß in il'b reinstimmung mit denBelchlüslen derll Kamnier (Sitzung vom 9. März d I) in beifälligem Ginne ohne Debatte einstimmig b-i Nanien-aiisrus. Eitzona-schluß erfolgte 1'/. Uhr. Nächste Sitzung morgen Mittag 12 Uhr. Zweite »«««er. ft Dresden, SO. März. st«, öffentliche Sitznng. Beginn Bor- mittag ll Uhr, in Anweienheit der Herren GiaatSmInister General Graf von Fadrire und von Kvnneritz, Geh.-Räihe Böttcher und Meulrl, Geb. Finanzrath Dtller. Die Kammer vollzog zunächst die Wahl dreier Mitglieder und zweier StrlIvcktrrter zur Besetzung deS StaatS- gerichiShosS. Aus Antrag de« tlbg. von Oehlschlägrl wurden durch gurnf gewählt die Herren SeiiatS-Präsidcnt vr. Otto, Rechtsanwalt Justiz» ralh vr. Schaffraih nnd OderlandeSgerichtSraih, OberappellaiionS- raih a. D. H. tllemm in Dresden za wirklichen Mitgliedern, sowie Rechtsanwalt Temper in Zwstka» »nd Geh. Instizralh Vr. Sttibel in Dresden zn Stellvertrelern. Hieran ichioß sich die Schlußdrrathung über Lop. SO, Ll, 104, 105. io« oe-SiaaiSbanShaltS-Etot« für 1889/89, direkte Steuern, Zölle und Verbrauchssteuer», Matrie»larbeitrag, ReichStagrw«hle»»»dBertret»ngSachsen«ImBuadtS- rathe (Berichterstatter: Abg. Steher.) Abg. tkirbach war der Meinung, daß durch die heutige Ent- scheidnng über Ditel 1 »ad st de« lapitrl 20, Grundsteuer und Eia» kommeiisieuer, nicht verhindert «erden könne, ans dies« Titel später zurnckziilommen, da noch nicht alle Eapitel de« Etat« festgestelll seien. «dg. Matthe« hält da« System, nach welchem dieGra»dftener erhoben wird, für ein falsche« und versucht dir« an der Hand von Beispielen zu beweisen. Rbg. Udima»,,.Görlitz erklärte, daß er ffch gegen die Petitionen auSipreche» müffe. welche sich aus den Wegfall der Grundsteuer richten. Es erscheine nicht a» der Zeit, an dem de- stehenden Steuersystem zu rütteln. Weu» der Staatshaushalt Ueber- fchüssc ergebr» so habe ei»e Ermäßigung der Grundsteuer und der Enikommensten-r in gleichem verhältaiß einzutreten. E» sei jetzt „ich! möglich, ein andere« System hinsichtlich der Lande-bonilät einzusühren. Er sei sür den weiteren Ausbau der Einkommensteuer und jür allmälige Herabietzuug der Grundsteuer. Abg. Opitz schloß stch den Au«führungea deS Vorredner« au. Tie Grundsteuer al« BermögenSsteurr sei an stch eine gerechte. Abg. Philipp -beklagle sich über die »»gleiche Bertheilung der Grundsteuer. Abg. Or Mehnert betonte, daß der kleine Grundbesitz durch die Grundsteuer zu schwer belastet werde. Etne gerechtere Veran lagung derselben sei eine Forderung der Billigkeit. Er gebe der Regierung zur Erwägung anheim, ad sich nicht unser jetzige« Etruer- Insle», durch Einjügung einer Vermögenssteuer ergänze» laste. Abg. Bön isch erinnerte daran, daß eine Beseitigung der Grnnd- sieuer eine Abänderung der Grundsätze bezüglich der Vertretung de« Grundbesitzes i,n Landtage zur noihwendigen Folg« haben müsse. Das w roe wohl den meisten von Denen nicht paffrn, die jetzt »ach Abschaffung der Grundsteuer schreie». Abg von Oehischlägci ist auch der Ansicht, daß man aus , eine B ieiiiguiig der Gruudsteuer nicht zukommen könne und dürfe, » »d zwar au« allgemein ftoailiche» Rückiichten, dahingegen stehe einer Revision drr jetzigen Veranlagung dieser Steuer nicht« im Wege. Tbaitächlich beruhe oie Grundftener aus keiner gesunden Grundlage. Abg. Günther ist der Meinung, daß der Grnndstruer al« Ausgleich eine Vermögenssteuer zur Seite zu stellen sei and erwartet von der R vis,»» der Grundstruer eine bester» vertbeilung. Abg. »irbach iritt der Annahme »ntgegea, daß ,« vrrsaffung«. widrig sei, wen» bei Uebrrscküsseu im Staatshaushalt eine gleich- mäßige Herabsetzung der Grundftcurr »ad drr Einkommensteuer rinliitt. Abg Stolle ist für Einführung einer einzige» progressiven Eiiiloii!i»enilk»er. Fi,iaiizi»n»i»er von Könueritz erklärt«: daß di« Frage, ob die Regierung gegen Bestimmungen der vrrsaffung verstoßen habe, in dem sie ,»> Jahre 1878 das Einkommenfieuergesetz vorlegle, ihm i och l ne schlaflose Nacht bereitet habe. Die Frage der Besteuerung von G und uiid Bose» sei nicht so leicht zu löse» »ad dürfe man d,e Schwierigkeiten, die sich einem Vorgehen tu der Richtung der R Vision der Grundsteuer entgegenstrllen, nicht »nterschützen. E« Win e eine solche Revision ei» neues Beroinungsgeietz nothwendig „»ich» »nd diele« werde wiederum eine vollständig neue Bermeffuug LeS Landes zur Folge haben. Endlich werde die Frage zu enl- ilu-id n iein nach welchen Grundsätzen die vonitlrung zu »rsolgcn ISO. E>ne Eiiiigiing die,über werd« sehr schwer za »rretche» sei». Da die Grundsteuer zur Zeit aichi so drückend sei und da die Be in,»»ugsiiinngel iiichl lehr große seien, so denke die Negierung nicht so bald a„s eine R Vision der Grundstrurr zuzutommrn. Die Kosten >vu>><-„ sich aus 18 di« 20 Miüioneu teiamra. D,c Kammer beschloß hieraus gegen ö Stimme»: ,.a!le ans Ermäßigung »drr Wegsafl der Grundsteuer gerichtete» P liiienen aus sich beruhe» z« last««", sewie scrni-r eiiistimmig: , die lö igl. Etaat«regierung wolle erwäge», ob nicht die Si Iiipelerhebung bei Anerkenntiiißverträgen, soweit sie ffch aui die Avieeiong von Hnpoihekenfordencngen beziehen und gle chze tig mit den Abirctungen abgeiwioffen werden, in Weg all zu stellen »nd deshalb dem nächsten Landtage eine d»«b zugliche G letzeSvoilaq« zu machen lein mschie " Ean. SO. dir,eie Sienern, fand »ach der Nrg«rr»»g«vorkage Ge» Iiniiaung mit SS 627 400 >1 in Einnahme und mit 1 «87 780 i» Nusaabe. Zu it p 2l, Zölle und Verbrauchssteuer», richietr Adq. Matde» an a,r k,I. Straitregierung da« Eriuchen. »in« Aufhebung bez. Abmiiiderung der Noibichiachtstener i» Erwägung zirhrn zn woflr». Dir Kammer beschloß bieraus: 1) ..dir Peiition di» Gemeindevorstandes Ferdinand Wagner in One,dort, den We fall oder die Ermäßigung der Nothichlach!» stcuer betr. ans sich bernhen z» lassen, 2) die Einstellung de« E-p. tzl nach der anderweiten Regierung«, »»ei,,, mit >8 0?> «« i» Einnahm« und 8 49 «964 ^ in «»«gäbe zn genehmigen." »«> O««»»z d«> Ba«tze» »«, «tzrfge, kapitek fände» dedattenkos «tz »ttcstiunui- Bo- willig»»g u»d Mar Ea». 104. Matrikulorbeiira, mit 140M<st1 Lap. lOb. Reich»1ag«wabl«» mit lbOO ^i »»d Tap. 10«. Vertretung Sachsen« im V»,de«»atd« mit SS SOO» Weiter erledigt» die Kammer 1» Schlußberaihnng de» Bericht der Finanzdevutatiou L über da« k. Teeret Nr. 3S, mehrere Lisenbahubaute» I» der Lausitz betr. «erichtrrstatlrr «dg. Philipp.) Nach knrze« Da»k««w»r»r» der «dgg. K»E,l »uv Strauch für di« der Lcmsttz von Neuem z»geM»»et« Fürjo^, beschloß die Kammer, wie von drr Depntatio» boankragt: 1) stch mit der Herstellung ». einer normoiipnrige» S»e»»d»trt»h» aich Elstra, tz. einer »ormalspnrigea See»»d«Irtzah» »ach König«»arlha «inverftande» z» erklären; st) der Staa,«regi«ruag für di« «Msühruug der genauninn Bahnen und der dabei sür erforderlich z, erachte»»»» «»- schlußgleise da« Erpropriationtbesuguib z, ertheile»; S) di» zur Herftellu», der -«»»unten vohuea erforderlich»» Summen: zu ». im Vetrotz« vo» 1070250 zu d. im Betrage von 18LS SSO zu bewillige» »nd den Gesammrdetrag von »srsboo X nachtrüglich in de» «»ßerordeatNche« Staatühau-holt« -Etol ne» »inzuftelle«; 4) die i» vorstehendem Bericht besprochene» Petition«», i»soweit fie »icht V»rch die gefaßte» Beschlüsse erledigt fix», der königliche» SwatüregieruNg zur K»»nt»iß»ah»w z» über geben, und k) für de» >»üba» der Statson Sera-Pfort«» »»b für da» zweite Vlei« vo» da nach dem Bahnhöfe Sera 271-00 ^l zu bewilligen und in den außerordeattsttze» Staatshaushalt«- Etat einzustellen." Zum Schluß erstattete Abg. Philipp» Namen« der Finanz devnialion L mündliche» Bericht über die abweichenden Ve- fchlüls« der erste, Kammer in Betreff drr wegen Er bauung von Eisenbahnen und Errichtung »»» Halte stellen eingegan geaen Petto»»». Die Erste Kammer hatte hinsichtlich der Linie DührrähKdors- DreSden und Eich-Auerbach die Abgabe drr beir. Peiiiioaro .Hur Kenniuißnahme" beichloffrn, «Lbrend die diesfeitigr Kammer diese» Petitionen die Eensur „zur Erwägung" zu Theil werde» lie^ Anch dri den Haltestellen Neundors, Piesche» ßund Tracban war dir Erste Kammer ia ganz gleicher Wris« z» abweicheude» Beschlüßen gelang«. Berichterstatter Abg. Philipp beionie, daß die Fiaanzdepntat on der Kammer bei ihren Anträgen sehr zurückhaiiend und vorfichiig zu Werke gegangen lei, lediglich um keine Meiuungsverlchiedenheiien mit der jenseitigen Kammer hervorznrusen und daß dieselbe nach nochmaliger eingehender Erwägung zu keinem anderen Votum Hab« gelangen können, al» zudem: „bei dra gelabten Beschlüsse» olleathalbeu stehen zn bleiben ' Die Kammer beschloß die« einstimmig. Schluß der Sitzung Nachmittag« nach st Uhr. Nächst« Sitzung heute Abrad 6 Uhr. Vermischtes. —r. Meiningen» lv. März. Liirrkeanende Zustim mung de« Publicum« wird dem Beschlüsse entgegengrbracht, baß unser Hostheater in Folge der eingrlrrlrnrn Kaiser trauer dir Saison geschlossen unv dir Beträge sür die rück ständigen Vorstellungen zurückgrzahlt hat. Dagegen wird nächsten Sonntag unter Mitwirkung de« Salzungrr Kirchen- «dorcS im Hoslyeater Häutet'« Oratorium „Juda» Marca- däus" zur Ausführung kommrn. — Ncch einmal ist der Winter mit aller Macht bei uns eingrkehrt, fußhoch liegt der Schnee aus den Straßen und Wegen, und noch immer schüttet unaufhörlich der 'Himmel neue Dchneemaffen au«. Da« Wild leidet aus dem Walde entsetzlich unter dirsrn neuen Einflüssen und kann vielfach die Futterplätze gar nicht mehr erreichen, verschiedene Fahrstraßen sind trotz de« Schneepflugs kaum passirbar und mehrfach ist der Postverkehr gehemmt. — In Römhild hat der Reisrkulschrr eine- Scbmalkaldener EngroS-Geschäfts einen frechen Diebstahl verübt, indem er sich, während der Geschiift«reisenve kurze Zeit abwesend war, tm Gasthause den Zimmerschlüssel geben ließ und den Koffer de« Reisenden entwendete, in der Kegelbahn erbrach und mit dem darin befindlichen Baargelde von 2400 und verschie denen Wechseln da« Weite suchte. <5 Halle a. S., 20. März. Der Donnerstag dieser Woche, der 22. März, jener Tag. wrlcber einst dem glor reiche» Kaiser Wilhelm da« Leben gegeben, wird diesmal in unserer Stadt ganz unter dem Zeichen der Trauer um den Hintritt de« ruhmreichen Reich-degründrr» stehen. Ab gesehen von den tandeskirchlich angeordneten TrauergotleS- diensten und Schulfeiern werden sich auch die Bürgerkreise aller Stände und Parteischattirungrn mit den Spitzen der Reich«»» Staat«- und Stavtbehvrden zu einer gemeinsamen Gedächlnißseier (am Abend im Saale des Stadlfchützen- hauseS) vereinigen. Der konservative Verein bat außervrm noch eine besondere Feier anqekündigt. — Ein beklagen«- werlhrr Ungtück-sall hat sich gestern bei Trotha unter halb Halle an der Saale abgespielt. E» ertranken dort st Sch iss« ar beiter» ein Steuermann au» Wrltin nebst 2 Arbeitern au« dem Orte. Dieselben waren bemüht, die Zugleine eine» großen Kohirnkabiie« mittelst eine- Hanvkahne« an da» User zu bringen, dabei schlug da« klein« Fahrzeug um und die Männer verschwanden in den eisigen, noch immer hochgehenden Flutben der Saal«. Erst nach säst 2 Stunden war er möglich, einen drr verunglückten auszufindrn und den entseelten Körper au« dem Wasser zu ziehen, die beiden An deren wurden noch nicht gesunden. — Berlin. IS. März. Di« .Rationalzritung" meldet über eine tumultuarische Versammlung: Eme GeLScvtaißfeier, welche der „Demokratische Verein zu Berlin" zum Andenken an den 18. Mörz 1848 am Sonntag Nachmittag beging, nahm eine» tumulinariichra Verlaus. Die Feler sand im Lichlsaale de« Grand-Hotel, Alexanderplotz. statt. Bi« gegen k Uhr. die Feier sollte um 4 Uhr beginne», haiiea sich etwa MO Personen, zum größten Theil Socioidemokroten. rin- gesunden, die sich bi» dahin sehr ruhig verhielten «nd die Mit- ihriliing de« Einberuser«. daß auch der „Demokratische Verein" einen Kranz aus den Gräbern der Märzgefallene» »iedrrgelrgi habe, mit Beisall begrüßten. Di« writrr« Mitthrilung jedoch, daß der Var stand eine DiSeussto» nicht beabsichtigt habe »nd die Getächtnißfeier nur au« der Rede dr« NechiSanwalt« Melo« (Leipzig) bestehen werde, ries schon einen lebhaften Unwillen hervor, doch ließ man de» Redner sprechen. Nur ob und z» wurde dem Redner, welcher die Reaetion i» de» verschiedenen Phasen ihrer Entwickelung seit den Freiheitskriegen schilderte, Zu- stimm»», oder Widersprnch z» Theil. Al« er geendet, forderte der Schlosser Bernd da» Wort „zur Geschäftsordnung." Der Bor- sitzende erklärte jedoch, auch da« Wort zur Geschäftsordnung nicht ertheile» »u können. Die« gab dra Anlaß zu einer bedauerlich«» Scene. Wie E n Mann erhoben sich di« Socioldemokraie» unter dem Ruse: „Dann brauchen wir ja nur zu Stöcker zu geheut" und stimmten die Marseillaise an. Hochruf« aus di« koeialdemokratir wurden lau» und der überwachende Polizei^Osstcier «oll» nun einen der Schreier verhaften und ihn einstweilen aus der Estrade t» Sicherheit bringen. Die uaverstäadigr und erregt« Menge drang nun aus den Poiizel^Osfirter mit Geheul »ud Zurufen aller Art ein und verlangte t»e Freilassung de« Arrestanten. Um polizeilich« Hilfe derbeirusen zu können, mußte der Poiizei-Ofstcier stch »t» gezogenem Degen «iuen Wog durch di» Meng« bahne», «ährend »r de» Arrestanten in der Odhut de« Schutzmann»« ließ. Di» hrrbrieileade» Schutzmannschoftr» begnügten sich aus V>sedl de« Paltzei-Oißeiers damil. Len Arrestanten unter sicherer Bedeckung abznfüiiren und di» Mrnge z» zerstreuen. Wettere Perdasiunaen kamen nicht vor. »InlarricßS «achfe» m» «e. Majestät den deutschen Kaiser Hrdrich eine qemeinschaftliche veileidgadresfe er laffen. Dieser Anregung ist von den Rath», und Stavlver- orvneten-Eollegien aller dieser Städte Folge gegeben, die Abreff« auch bereit« am 17. d. M. an die königlich sächsische Gesandlschost io Berlin mit der Bitte um deren Beförderung an Se. Majestät den Kaiser abgesendet worden. Telegraphische Depesche«. * Larmstadt. 1». März. Der Großherzog, der Lrbgroßberzoa «nd die Prinzessin Irene sind von Berlin hier her zurückgekeyrt. * Wien, 20. März. Da« „Fremdenblatt" und die „Presse" verweisen aus die gefärbten Eom men tare der chauvi nistischen russischen Presse, welche anläßlich de« deutschen Thronwechsel« behauptete, da« deutsch-österreichische Bllndniß gebe seiner Auslösung entgegen und der Depcschenwechs-t zwischen Bi-marck und Kolnokh sei eine bedeutungslose Privalkgrresponvenj. Man scheine in Rußland ein Interesse daran zu haben, sich mit so naiven Selbsttäuschungen zu be schäftigen. Die Ereignisse würden aber al-bald die Nutz losigkeit eines solche« Vergehen« beweisen. * Pest, IS. März. Im Oberhause wurde ein Dankschreiben des Fürsten BiSmarck aus die Beileids bezeugung« des Reichstages verlesen und zur Kcnnlniß ge nommen. * Paris, IS. März. Die beiden neuen Deputirten Bacher und raporte stimmten dem boulangistische» Comit« bei. —- Gestern Abend wurde in mehreren Versammlungen von den Theilnehmern der Commune der JabreSlag des 18. März gefriert. In den meisten derselben fanden anti- boulangisiische Kundgebungen statt. In einer Versammlung der Radikalen verwarf Auve die Candidakur Boulanger'«. * Paris» 19. März. (Senat.) Der Minister Falliörc« brachte da« von der Kammer beschlossene Budget ein. Der Präsident Leroyer widmet dem verstorbene» Scnalor Carnok. dem Vater de« Präsidenten, einen warmen Nachruf und hob daraus zum Zeichen der Trauer die Sitzung aus. — Die äußerste Linke beschloß, gegen da» Manifest de- Bouiangisteii-ComilLS eine Gegenkünogebung zu erlaffen. * London, 19. März. Da« Oberhau- lehnte mit S7 gegen SO Stimmen den Antrag Lord Roseberv'« aus Ei», setzuna eine« Comilä« zur Beralhung einer Reform deS Oberyause« ab. Im Laufe der Debatte erklärte Lord Salis bury. da« von Rosebery entwickelte Project sei groß angelegt, aber nicht klar. Er würde e>ne Verstärkung deS Oberbause« durch leben-iänaliche Mitglieder gern sehen, aber e« wäre gefährlich, bei der Zusammensetzung deffrlben da« Prmcip der Erblichkeit abzuschaffen. Wenn Lord Rosebery eine Bfll einbringen wolle, werde sie die Regierung einer Prüfung unterwerfen. * London. 19. März. (Unterbau«) Ter Präsident de« Comtt«« der Localregieruiig. N lchie, besiirworlele in längerer Red« die beiden Gesetzenlwürfe betreffend die Her stellung einer Localrrgierung in Eng'.aiid und Wale« und beantragte die Bildung von' Grasschast». und DistriciSräthen mit ausgedehnten Befugnissen sür die Locaiverwaitung auf allen Gebieten; u. A. sollen denselben die localen Steuer- Angelegenhesten, die Unterhaltung von Wegen und Chausseen, die Einrichtung von Industrieschulen, die Theilung der Gras- schasken in Wahtdistricte sür da« Parlament obliegen, die Polizeivrrwaitung wirb einer Commission übertragen, die von dem GrafschastSrath und den Richtern der Grasschast ernannt wird. * London. 19. März. (Unterbau«.) Da« Gesetz über die Locaiverwaitung wurde heute in erster Lesung angenommen; die zweite Lesung ist sür den 12. April angesetzl. — lieber den Inhalt de« Gesetze« wird ferner »iitgeibeilt, daß die Ärafichastsräthe in direkter Abstimmung gewalfli werken Die zurrst grwäblien Grasschail-rälhe bleibe» zum Tbeil drei Jahre >n ihrer Stellung, alSkann tritt die Hälfle der Mitglieder zurück, die verbleibenden Mitglieder, sowie die neu zu wäi lende» bleiben 6 Jahre im Amt. London wird als eigene Grasschast mit einem Lorvlieuteiiant. besondere» MagistralSbehöicen und einem Grasschaslsrath constiluirt; die Polizei verbleibt unter dem Minister de« Innern. * London, 29. März. Der „Standard" meldet au« Sbanghai von gestern, bei dem jüngst in Unnnan statl- gehabien Erdbeben seien die großen Städte Lhibping und Kieiirhai zerstört worden, die Zabl der durch da» Erdbeben umgekommenen Menschen werde aus 4000 geschätzt. * Rom, 19. März. Die Deputirteiikam nrer begann heute die Spcciatdebatle de« Budget de« Aeußern. Der De- putirte Chiavr« sprach da« vollste vertraue» zu CriSpi auS. beklagte e« jedoch, daß die Geschäfte de« Auswärtige» Amte« bereit« sert längerer Zeit zusammen mit dem Mmisterpräsidium und nicht von einem besonderen Minister wihrqenomme» würden. CriSpi erwiderte, daß Niemand mehr ai« er daü Gewicht seiner Stellung süble unv würde er, wenn e« an ginge, sich gewiß gern derselben entledige» und zwar nicht vlo« bezüglich drr Veraniwortiichkcil in Betreff de« AuS- wärtigen Amte«. Man befinde sich besser in der bescheidenen Ausübung seine« eigenen Berufe« als i» einem Ministerium; man habe dabei allerdings Augenblicke der G>nuglbuu»g. doch seien diese sehr selten. E« bedürfe großer Selbst- verläugnung, u:n Minister zu bleibe». Er könne die Beweg gründe nicht mittbeiten, die ihn veranlassen, die Verantwort lichkeit sür dir äußere Politik nicht auszugrben, aber er würde befürchten, durch rin Ausgeben derselben die Interesse» de« Lande« zu schädigen. Er bitte CbiaveS und die Kammer um Entschuldigung, wenn er seine» Worten über diese Angelegen heit nicht» mehr hiozufügen könne, er wünsche jedoch, daß die Kammer baldigst in eine eingehende Berhandtung über die grsammte Politik de« Cabmeis eintretc, um deren voll ständigen Willen zu kennen. Er werde, fall» er de» ver trauen- der Vertreter de« Lande» entbehren sollte, nicht zögern, feinen Posten zu verlassen, um ihn denjenigen zu überlasse«, welche da» vertrauen und die Sympathie der Kammer besitzen. * Kairo. 18. März. Einem gestern in der hiesige» deutschen Kirche abgehaltenen TrauergotteSdienst für Kaiser Wilhelm wohnten Prinz Hussein als Vertreter de« Khedive, die hier beglaubigten Vertreter des Auslandes, der Eonimandeur der englischen Occnpatio»sa>mee >»ii seinem Stabe. Mukhtar Pascha, die Minister, die höhere» Beamten, die hier anwesenden Deutschen unv zahlreiche Angehörige anderer Nationen bei. * Melbourne, 19. März. Am gestrigen Sonntag fanden in vielen Städten der australischen Kolonien Trauer- goNe«dienst« für den Kaiser Wilhelm stall. * Kalkutta, 18. März. Am Tage der Beisetzung Kaiser Wilhelm'« waren in alle» Forts und Stationen von Indien die Flaggen halbmast gehißt und wurden Trauersalute von 91 Kanoiieiischüssen abgegeben. In der Kathedrale von Bombay sand ein TrauergotteSdienst statt, welchem der Gouverneur, der Herzog von Connaught. die Mitglieder de« Raths »nd sämmtliche Consuln be wohnten. s Dresden. 20. März. Se. könial. Hoheit drr Eroß- berzog von Oldenburg ist von Berlm hier eingetrossen und ini Hotel Velin»,abgetreten. ft Dresden. 20. März, vo» mebreren zum Landtag in Dresden anwesenden Bürgermeistern war alsbald nach dem Abftbcn Sr. Majestät de« Kaisers Wilhelm Anregung dazu gegeben worden, es möchten die drr revidirten Städte» ordnui'g unterstellten 79 größeren Städte des Rach Schloß der Redartion eingegange». * Cbarlotteuburg, 29. Marz. Der Kaiser arbeitete ^strrn Nachmittags »nd Abends allein Heute vormittag uahm derselbe einen Vortrag des Kriegsministers e»tgeg-n und arbeitete sodann längere Zeit mit dem General von Albetyll. — Der Kaiser verbrachte eine gute Nacht. Er stand heute früh erquickl aus und erschien mehrmals am Fenster. Nach den armeldeten Vorträgen empfing er den Kronprinzen und die Pnnzcssiniien-Töchler. — Die Kaiserin subr Vormittag« nach Berlin und kedrle nach einem mehr stündigen Aufenthalt nach hier zurück. Der Kaiser empfing Nachmittag« S Uhr den Nuntius Galimberti, welchtr ein Schreiben de« Papstes überreichte. * Berlin, SV. Mürz. Der König von Rumänien -^eit flsr tteokaebiunL. Karow refl. aus i^SIllttu». 7 ii»rillu. met«r. Oi-.-Or ltelau», l-«ueb- ti-ric.»,» l9.Mrr äb. 8U.i 741,3 0,0 92 I 20. - Ure.8- I 746,5 - 2.9 87 t - H>obm 2- 749.1 - 1.6 88 I tritt heute naA einem Abschiedsbesuch bei dem Kaiser sei« Rückreise über Wien an. * Halle a. S, 29. März. Am Donnerstag find Börse, sämmtliche Bureaux der Behörden und die Schulen wegen der Gedächtnißseier geschloffen. * Danzig. 29. März. Der westpreußische Prodinzial- Landlag wählte mit St gegen 2l Stimmen ten Lcwtralh Jäckel-Strasburg aus sechs Jahre zum Lanvesdireckci Wesi- preußenS. * Wien, 29. März. Dem ArmeeverorbnungSblatl zu- folge ernannt« der Kaiser in dem Beseht vom l8. d. den Kronprinzen Rudolf, um der Infanterie al« Hauptwafse Le« Heere» den Beweis der besonder,, Fürsorge zu geben, zum General-Jnspector der Infanterie. * Wien, 29. März. Die Abgeordneten genehmigten mit großer Majorität die gerichtliche Verfolgung tes Ab- geordneten Schönerer wegen der Tagbiattafs.,irc und ier Angelegenheit de« aufgelösten Eommerse« der Teutonia. Schönerer wurde hierbei wegen heftiger Ausfälle gegen die Presse wiederholt zur Ordnung gerusrn und ihm schließlich da« Wort entzogen. * Paris, 29. März. Der Ordenshandelproceß gegen Eafsarel und Frau Limousin ist beendet. DaS Zuchl- poiizriaericht nahm bei Cafsarel mildernde Umstände a» und verurtheiite denselben zu 3999 Franc« Geldbuße. Die Limousin erhielt eine sechsmonatige Gesängnißstrase. * Pari«, 29. März. (Kammer.) Cassagnac erklärt, daß er kein Andänger Äoulanger's sei, welcher übrigen- m keiner Weise durch sich selbst mächtig geworden, sondern nur die Schwäche der Regierung und die Unpopularilät der Kammer machten ihn populär. Uebrigen« würden die Maß regeln gegen Boulangrr die Absichten be« Lande«, rrelche- Heiser erwarte, nicht ändern. Tirard rechtfertigt die Maß. regeln gegen Boulanger und besieht aus der Nolbiventngkeii, die militairische DiSciplin aufrecht zu erhalten (Beifall); Boulanaer habe sich in Widerspruch gesetzt mit den dcsleben- ten Gesetzen. Der Minister verlangt einfache Tagesordnung. Nachdem Laguerre die Berlheidigung Voulanger'S ergriffen, sagte Tirard: die Regierung habe, nachdem sie als Factor die JnviSciplin Boulanger'« conslaiirt, beschlossen, ihn dem Untersuchungsgericht zu überweisen und sei dem nicht« hin- zuzusügen, da man nicht den Schein erwecken wolle, ali wünsche man auf die Entschließung der UntersuchungS- cominission einzuwirken. Er bitte um Annahme einfacher Tagesordnung. * Pari«, 29. März. (Kammer.) Die von der Re gierung verlangte einfache Tagesordnung wurde mit ZtS gegen 93 Stimmen angenommen. * Bern, 29. März. Drr Nationalrath bewilligte einstimmig und debaltelo« den vom Buntesralb sür eine b.ssore Organisation der politischen Polizei geforderten Credit. Meteorologische Leobachtlmge» »nk ä«r 8tern-r»rt«! to 1,elprlg. USt>«: l l9 -leier über äeoi -leer Vinä- rivinullic >1. 8k»rks. liillimel«. 2 trübe') 81V 2 -rtttie VV «jirühest Uariwow äer Dempenrlur — ft- 0,2'. iliniir.nm — — 3,3'. Uvd« äer >'ieäer,--h>Lcrs — 22,0 mm (am 19.). ') Seknes. d) 8cdnee«tvbsrn. Wetterbericht «1«» M. «I. Inutltut«» vom Lv. stKrtm» 8 vür Zl»re«-„, Station»-blam«. e! L ^ ö - 3 §-8 kick tun- nnä Siärlcs flea tVioä«. Wetter. S L a v lioflö .... 772 1V3VV wä«iL «rollei« ft- s Uaparanä» . . 768 ttül kalb deäeclct ft- 2 >trufle-nL». . . 772 öiXO leicdt ball, defleelo ft- 2 Sloetikutm . » 77t still »ollienlo» - 8 tiopenbaiieo . . 762 XO aebrracb beflei.lii - 2 Ilemei . . . 76 t 0X0 »tarlc deflsclct — 3 8-iinemtiufl« . . 755 0X0 tti«b keUeubt - r Stureen > - - 769 X'O ftteck Molltenio» r. - 8 S^it 76t 0X0 mä-six MoliciL 2 tlaiuinirs, . > 757 X'O » nvack befleckt — I Ileifler.... 760 X'O wLssiL befleckt — i Oüerbourg . . 760 XX'O »tarll Scbnss - i Ureet .... — — — — -lüneler . . . 756 81V trink beflsekt - 4 Lettin .... 755 X Isicbl Seiiue« - t Huieerttaudsra . 759 IV wä»-<iir Seime« - 3 ltainkerir . . . 759 X'tV ieiebt beäecnt - 3 >Iilcireb . . . 760 IV »ciivacb noikiir ft- 2 jlü»cbev . . . 760 SO ieiebt befleckt — 2 i'bemuila, . , 759 StV starb Sebnes — 4 IVien .... 760 IV »ci>«»ck befleckt 9 Lra>r .... 760 SW mässiL bsiter — 4 lvrakau , , . 758 8 teiein beiter ft- t Oernder? . . . 759 SSW Ieiebt «volkeulos ft- b Leterebur» . . 769 WX W Ieiebt »otkenio» — 16 Uermauustaflt . — — — — 'trieec .... 763 80 leiebt befleckt ft- 7 Oiermoot . , , — — — — Ovrlc .... 768 X »cb vacb rrolkenio, ft- 1 überfleeo , , . 771 80 Ieiebt kalb befleckt — t Uaderiioür äer IVitteruu»:. k!i»e tieke Oxlclovs, äeren Leniruw am Llouracz Uder LUInnen nnä Mimen >»L, deälUjsto io 8acb»en äauernä »Uri t.eu 8, tnioela», äer äi» Lräs »ieäer io eins 20—30 em tiefe Lslineeäe ü « c-etillllt bat. Oer b'teäerecblacr beaas» beeonäera am VorunlOit; allgemein äis korm von LisIclUinpctiev. äeäenla»« biläete er «iob in äe» oberen Lexioneu runäcbst als Uexeo uoä xelror >», Inmn Ourcktaileu äer unteren l-uklaeliiebten, velcbe von äe» eiibe- ä ec Kien ktltten äer Oataes «laiumeuä, am -lorrmn noch Zinnie Lillts bervirtrieo. Iw 11'esteo, vo fliese Outtwatisen aueb Uw-nider emitrvmieu, dielt äis LLlte an, soäass fli« 7'ageüUiilteI auf — ü di» — 9' 6. itauäeo. Iw Osten äaxez-ou äravxeo nach älniax «ärmere Ströme in» Oaaä, veleb« äurob äis O^Iclooe »ui fleiu «ärmeren Süäen berdsi^erozzeu worfle» i-aren uofl flur b flire IVärme flie Temperatur am hlac bmitiacr bi» Uber äeo Oefiier- jniucd Koben. — Oie ^rt fl er Le*e»:unir äer beule, äen 20 äl.irr, über Oeutecbianä etekenäeo IVirdel ILesr erwarten, äa^ flur k eie wärmere Oufdeirömunxsn »uz äem Süäen uuä IVt-sieu m Sacbeeu rur Uerrscdaft xelanLen unä ru Dbau- uoä ke^euweiier lltkren weriien. Istu» «le ia Htz Ut r»» ü«r 8e«wi»rl« ru ll,»»>dur>s am 19. tlttrr 1888. Iloraeni 8 vbr. Station»-X am«. kicblone «ofl Stärk« äe» Winäe». Wetter. s e 8 D k- zi»lla«ri>more. . 773 OX'O leiser 7.»ik halb befleckt -ft 2 l br>»il»l»maä . 776 OSO lei-er /.ox »olkeiilo» — l Iloaka» . . . 772 0X0Ieiaer2»8 l>e<i«cki - 12 X'evlabrvamer . 761 XO trücb befleckt') - S Ratternde. . . 753 XO leiokt Sckoe« - 4 Wie,b»äei> . . 754 Sedne« — 3 ttreaiai, . . . 752 X' Ieiebt befleckt — I X'ir-r» ... — - . — — ') Oe-t«rn 8ebo««. »r»«r»nw tz»t,i,ch a»t- «» >« »«» M»<u-N>ch«» ü»,u OnIG« o». 0»«a» >«»l » I,«»,«»
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