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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880323
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-23
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.03.1888
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Erste Mage M Lcipstger Tageblatt und Anzeiger. Z» 83. Freitag den 23. März 1888. 82. Jahrgang. „vumme Jungen". ««chtnick vertole». „Ein dummer Junge im Hause!" Ick höre im griffe manche brave Mutter dinier dem An-rusung«;eichen stiche«! W>c viel Aerger, Noth. Sorge. Streit und B- sckirerken verdanken nickt dem „dumme» Jungen" allein ihre Existenz! Er ist eS, der die Gewitterwolken am Familien- dimaiel berausbesckivört und den Barometer der väterliche» und mütterlichen Laune auf „sckleckt Wetter", mindesten- aber aus ..Veränderlich" deuten läßt. Er ist aber auch zu dumm! „Denken Sie sich nur, liebe Krau Nachbarin, gestern schicke ich ihn zum Kaust»«»», daniil er mir Gräupchen bolen soll, und wa- bringt der dumnie Junge'? WaS er immer im Kopse hat — große Nostnen! ES ist rein zuin Verzweifeln!" Ja, eS ist zum Verzweifeln mit dem Jungen! Wie manchen ernsten Sermon bat >!»» der gestrenge Herr Papa nicht schon gebalten! Wabrlick, ComeniuS. Pestalozzi, Dintcr und alle anderen bewährten Pädagogen ältester und neuester Serie würden an der Strafpredigt ihre Freude gehabt haben. War doch darin nach allen Regeln der Familienhomilelik daS Thema: „WaS Hänecken nicht lernt, lernt Han- nimmer mehr" behandelt, ein Thema, da- in keiner Kinderstube über flüssiger Natur ist. Und Hän-chen? Der senkte da- Keine, blonde Locken» kvpsche» scheu vor sich nieder und wartete aus da» Amen der Predigt. AuS den lieben, blauen Augen wischte er sich auch wohl eine Tbräne ab. dann schlang er seine kleinen Aermcke» um den Hals deS geliebten Vater» und kugle ihn und ver sprach ihm, recht brav in Zukunft zu sein. Dann kam Ostern» die Zeit de- HonigS und — los erlromes so touckont — der Cenluren. Tie fatalen Zfser»! Numenlttch der fatale Querstrich bei der Eins! „EmS mit dem Querbalken" w der Schulipracke gelaust. Der gestrenge Papa schüttelte den Kops. Ja. am Betragen war nicht- au-zilsrtzeii, die Aiismerksainkett ließ zu wünschen übrig, der Fleß de-gleiche». und »n Heere der kutiscken Zahlen inarlchirte die ominöse .4" alS Flügelmann m't. Gerade im Rechnen! Da haben wir'S ja. er ist und bleibt rin — dnmnier Junge! Die .2" in der Naturgeschichte und die blanke .1" i» der Geographie können daran nicht- ändern, und wen» der „l" selbst die bei älteren Pädagogen beliebte OrteiiSdecoratioii, ein hinzu zefügt wäre, er bliebe im Allgemeinen doch immer ein dummer Junge. Qb eS wohl einmal anders werde» wird? Manche Dosis bester W ckle ist schon verschwendet worden, sogar „spanisch" ist der Baker dem Söbnche», wie Graf Egmont. gekommen, aber der Schlingel ist conservativ in seiner Dummbeil. ..Ein tuiiimcr Junge im Hause!" Hopse» und Malz ist an ihm verloren und mit dem „Bohnenstroh" scheint er innige Freundschaft geschlossen zu baden! Du seufzendes Elternpaar, wer verstünde deine Besorgnisse nicht? Der Wahlspruch de alten Philosophen: „Ich weiß, daß ich nicht- weiß", frommt heutzutage Niemandem mehr, obwohl eS noch immer unter den Philosophen manchen NichtSwisser geben soll. Unser Jahrhundert ist so anspriichSvoll. daß vielmehr der Schmerzens schrei Wagner'» iin „Faust" zu dem unser Aller wird: „Zwar weiß ich viel, doch möchl' ick Alle- wissen." Die Privilegien der Dummheit sind in der Neuzeit vom jus cowmuno der GeisteSreglerung so weit beschränkt worden, daß eS kein Genuß mehr ist, unter dir Familie gewisser Wiederkäuer gerechnet zu werden. E- giebt kein Abdera und kein Schilvdurg mehr, wobin sich die Dammlöpse wie in ein paradiesische- A'yl zurückziehen könnten, um ihre Tage beschaulich dahin zu bringen, wie im Schlaraffenland« deS HanS Sach-, wo gut Kauen und Schluck » die Prima-Wei»heit ist. „Ein dummer Junge im Hause!" DaS klingt wie eine Elegie. Ist eS aber denn wirklich so schlimm mit diesen lliiglückskiuder» ? Es ist wahr, »iilcr Hänichen hat schwer gelernt, und aus mancher Schulbank bat eS ihm so ausgezeichnet gefallen, daß er nicht undankbar sei» und sic schon nach einem Jahr ver lassen wollte. Und weißt du, ungeduldige, ängstliche Mutter, und du ver- z'veiselttker Vater, wa» au» unserem HänSchen geworden ist? Er ist beute ein läiieerkundiger Geograph geworden und bat ei» praklischeS Lehrbuch geschrieben, au» dem jetzt andere „dumme Jungen" der Erde Ansang und Ende stndiren. Nickis ist so unwahr wie da- Sprichwort: „WaS Häns- chen nicht lernt, lernt HanS liiminerniehr". und sein bekannter Eollege: „WaS ein Häkchen werden will, krümmt sich bei Zeiten." Tie Geschabte kan» eS unS lehren, die Weltgeschichte, die da- Weltgericht ist. Es hat eine Unzahl von sogenannten „Strohlöpsen" gegeben, die eine Zeit lang ihren Eltern und Lehrer» trübe Tage bereiteten, weil bei ihnen der bekannte „Nürnberger Trichter" so »olbwcndig wie der Suppenlöffel gewesen wäre. Dann aber leuchtete der Strahl des Geistes mit einem Male in ihnen aut, sic holte» nach, WaS sie ver säumt, und wurden Heroen aus dein Gebiete der Kunst und Wissenschaft. Die „Talente", die immer dünn gesät sink, blühen oft schnell aus und gebe» dauu koch keiiie Frucht, während der „Tunnnkops" langsam wie weiland die gelbe Postkulsche dahliisähitt. aber endlich koch zu eine», schönen Ziele gelangt. Laß dir das in der Zeit der Eensuren zum Tröste dienen, tbeiiieS Elternhaus, und verwünsche den Tag nicht vor dem Abend. E'ne bunte Reihe von wohlklingenden Name» aus dem Eebiele der Literalur, Kunst und Wissenschaft hat sich auS dci» Volke der ..Dnnimkopie" recrulirt. Ta ist zunächst Waller Scoll. der berühmte englische Romancier, besten historische Erzählungen mit ihrem weilen, mächtigen Horizont eine» so regen Geist, eine so tiefe Ge- schichkSsorschnng verratbc», daß man sich mit Bewunderung in sie versenkt. Und Walter Scott war in der Elementar schule der Schnecke» seiner Lehrer, der ausgemachteste Dumm kops, der zu alle» lose» Streichen, aber nicht zum Nachdenken aufgelegt war. Nock aus der Universität zu Edinburg prophe zeite ihm Professor Detzell. daß er eS m der Welt einmal zu Nickt- bringen werde. Ter geistvolle Kritiker Swift, einer der freisinnigsten englische» Politiker, brachte seine Lebrer in der Jugend z„m Verzweifeln und siel aus der Hochschule zu Dublin so eclalank durch'- Examen, daß man ihm »> Oxford keine Ausnahme zur Vollendung seiner Studie» gewähre» wollte. Auch Sberiva», der glänzendste ParlaiiieiitSrekner, al- Dickter der Beaumarchais England-, testen .Rivalen" und »Lästcrschuie" der englischen Buhne neues Lebe» rinhauchte», wurde alS Kind für einen laleittlose» .Dummbut" erklärt, und Oliver Golbsmitb, der Dichter de- .Vicar von Dakesielo". in de», sich, wie Macaulay sagt: .die ganze Süßigkeit der Sä äsergedichte mit der ganzen Lebendigkeit des Lustspiels verbinde!", gesteht selbst mit greimulh ein. daß er eine Pflanze gewesen sei, die sebr spat geblüht habe. Der schottische Liederdichter Robert BurnS könnt« nach Samuel EmileS in seiner Jugend nicht b>S drei zählen. Boxen. Stenischiebe» und Tanzen war Alle-, WaS er allenfalls zu begreifen vermochte. Robert Elive, der bedeutende IkrirgSbeld, dem daS britische Reich seine Macht in Ostindien verdankt, war so dumm und verwirrt in seiner Jugend, daß ibn seine Eller» »ach Madras expcdirten, nur um den TaugenichlS lo» zu werden. Ultzffe- Grant, der verstorbene Präsident der Bereinigten Vtaaten, muß'e zum Lernen gep'üqe» werden und sag« telbst. daß leine Mutter ost über >dn gew-i»! habe, weil er »nrchau« nickt- begreifen konnte. Auch Wellington, der große Gegner Napoleon Bonaparte'S. zeichnete sich in seiner Kindbett durch Trägheit und Ungeschick ickkeit au-, und der große Napoleon selbst war al« Knabe sehr schwer von Begriffen, und fing sich erst an zu entwickeln, als er aus die Krieg-schule nach Brienne kam. Die Stulbiidung Hoaarth's blieb so gut wie ohne Erfolg. Der Künstler, besten Kupferstiche die seinsinnigste Beobachtung der Welt verrathen und einen so drastischen Humor offenbaren, daß man den Blick nickt von ihnen wenden kann, war so beschränkt, daß man ihm nicht einmal die Ansana-gründe der Orthographie beibringen konnte und ihn seine Eitern selbst für stuinpstiiinig erklärten. Thorwatdsen, der Ecköpser des „Alexanderzug^", ge hörte in brr Schule stet» zu den Nachzüglern, und in der Zeiten Elaste seiner Heime»hlichen Schule mußte er drei voll« ^ lahre sitzen, ehe er da» gewöhnliche Pensum in sich verarbeitet hatte. Der Dickte« Alsieri, der erste Reformator der italienischen Literatur, besten Dramen mit ihrer grandiosen Plastik die italienische Dramatik wieder zur Blülhe brachte, war aus kem Gymnasium ein so unverbesserlicher Dummkopf, daß er auf Wunsch ber Lehrer wieder herau-genommen werden mußte. Sonderbar war e» mtt Newton, dem großen Pbyüker, Mathematiker und Astronomen. Er saß lange Zeit at« Letzter aus der vorletzten Bank, und fing eigentlich erst an zu lernen, alS ihm seine höheren Mitschüler einmal einen Be weis ihrer Geringlchätzung gegeben halten. Der Ehr geiz erwachte, und binnen Kurzem war Newlou der erste Schüler derselben Elaste, >n der er die Nachhut ge bildet batte. Karl von Lin „6, der Vater der Natur- geschickte und Bcgründrr der wistenschastlichen Botanik, batte ein merkwürdige- Schicksal. Er laugte i» der Schule absolut nickt», c» war nickt» in seinen Kops hineinzubringen, und at er daher seinem Vater eine Censur mit dem Epilog: ,.L>nnü ! al keinen Verstand zum E> fasten der Wissenschaft, seine i iäbigkeiten sind höchst mittelmäßig", nach Hause brachte, da tbal man den „dummen Jungen" zu einem Schuster in die Lehre. In ber Werkstatt bei Adle und Pfriem riitveckie der Arzt Rotbmann de» jungen Lm»6, der eine» Studenten der Natiirwistriilchaften aus ihm machte. Dem Bahnbrecher aus dem Gebiete der Ebenste. In stil voll Lieblg. gehörte stelS der lctzie Platz in der Elaste, und der „Dumme IustuS" war zur stereolypen Redensart bei de» Commilitoneu geworden. Alexander von Humboldt, der Verfasser de» „KosmoS". war als Kind im Gegensatz zu einem Bruder, dem Philosophen und AestbeNker Wilhelm von Humboldt, so schwachsinnig, daß sei» Lehrer und seine Mutter zu der Ueberzeugung kamen, daß er sich zum Sttidirc» gar nicht eigne, unk Humbotdl sagt selbst, daß eS ibi» „ganz plötzlich lickl im Kopse geworden sei". Gottfried August Bürger, der unsterbliche Balladenbichtcr. quälte sich als Knabe bei den lateinischen Eonjugalioiien Tage laug ab. ehe er nur eine Form i» de» Kopf gebrockt hatte, und Ernst Schulze, der Dichter der „bezauberten Rose", war ein Muster von SchlasniUyenthum und Theilnahmslosigkett während einer ersten Schuljahre. Sehr langsam enlwickelke sich auch Ernst Moritz Arnbl, auS dem man erst mit zwölf Jahren rlnen sogenannten „Lcsekerl" macken konnte. Ich könnte noch manchen bekannten Ritter vom Geiste zu dieser Garde von „Dummköpsen" anwerde», aber ich balle da» Regiment schon für hinreichend, um gegen Die zu Felde zu ziehen, die aus dem Lainonlirea über ihren „dummen Jungen" nicht heran- komme». Die Menschenkinder sind wie die Blumen aus dem Felde. Ob auck Uber alle» gemeinsam derselbe leuchieude Sonnen schein lackt, aus alle» Kelchen te>selbe perlende Sildertbau liegt, sie blllbkii doch nicht alle zur selben Zeit auf. Eine heute, eine morgen, eine früh, eine spät, eine schnell, eine langsam. Tank aber Dem, ber die Lilien kleibel, wenn sie nur überhaupt noch einmal alle Blütke» tragen. Wi manche Pflanze wächst spärlich und langsam empor. Aber der rechte Gärtner pflegt sie behutsam fort wie alle anderen, b>» sie plötzlich in bic Blülhe schoßt und ihre» Pfleger belohnt. Ja mancher solche Spä'iittg Hai alle Blume» ui» sich her m de» Schatten gestellt. Wir haben eS eben gesehen. „Ein dummer Junge im Hause!" Nur ruhig Blut, liebe Mutter, nur nicht verzweiselk, gestrenger Herr Vater, nur da» K nd nicht mit kein Bade auSgeschüIiel, irohlweiser Herr Mentor! Heute ist er es noch, morgen schon schlägt der Wind v elleichl um, und Ihr werbet Gottes Wunder schauen. Es braucht mancher keine Lanze, ehe er die Erd kruste durchbricht. Laßt Eure Kinder sich ruhig entwickeln und reißk sie nicht gewallsai» aus ihrrr Laufbahn heran», weil sie gar so langsani niarschlren. Ihre Anlagen unk Neigungen sind ja auch gar so vett'chieven und wollen sorg lich erwogen sei». Wenn ich daran denke, daß ich mir hätte Stieseln bei L>»nü anniesscn lasten muffen, so kann ich mich de- Gefühl» vcn Hnhiicranaen nicht erwehren. „Dumme Junge»" werben vjl große Männer. Garaittiescheine stelle ick freilich nicht auS. Ich gebe den Artikel ohne Obligo i» die Oefsrnltichkeit, denn ich have auch schon alte Tu>»mköpse gesehen! Hermann Pitz. Aus der Schwei). * Wir haben schon öfter die sträfliche Duldung de» haupt- sächtich gegen Deutschland gerichteten Treiben- der Anarchisten und Eociatdemokraten in der Schweiz seitens der dortigen StaalS- und Eanlonalbebörten »ach Ge bühr gekennzeichnet. Geholfen haben die neueren Vorgänge doch >» einer Beziehung, indem die Bundesregierung zu der Ueberzeugung gelangt ist, daß die Tinge so, wie sie gegen wärtig beschaffe» waren, unmöglich sortgehe» konnten und eS wobt an der Z-it sei, die Tbätigkeit der anarchistischen und socialdemokrati>chen Agitatoren i» ber Schweiz einer schärfere» Ucberwacbung zu unlerzieben. Wir entiiedmen der „Neuen Zürcher Zcttung" über die Verhandlungen der Bundes versammlung folgenden Bericht: Naitonalratii Bern. IS März. Jur Behandlung kouimt das Naitiliag-crebiidegebren für die Fremdrnp olizei. Referent ist Oberst Kunzli: Boikommniffe a»< der jüngsten Zeit haben den Bundesrolh veranlaßt, sür bessere O aanilatwn d-r pvlililchen Polizei einen Nachiraqscredit von 20 000 Ire» zu verlangen. Der Mangel einer einheiilichen Leitung »lägt tticilweüe Schuld an den dipleiiiainchen Schwierigkeiten; die Beziehungen zu Denlichiniid wurden weniger freundlich, von beiden Te te» wurden Belchw iden g lüdrt. Tentschland beschwerte sich namentlich über de» ..Rottien Teusel", den „Soclnldemvkrat", die Haltung de- Haupimann« Fischer und dl» Schmäinchrist von Basel. Tie Aiigeleg-nkeit Fischer wurde vom Bundeerotl, richtig als eine innere bezeichne». Dir Ichors» Mißbilligung F scher'» durch den Bunbe-ralh war durchaus grrechtsrriiqi, Indiskretionen lch-i„en sich leider >n unlerem Loi.de zu chronilcher Krantheit ouSzulilden; die« Nebel muß jebensall- da, wo unsere Beziehung«, zum itlusloud ln Frage kommen, ouivöre«. Tic Sucht. N uene» zu bringen, vergebt sich leider «st gegen die Rücksichten aus da- LondeSinterefle; patrivtilche Pflicht rtneS jeden Schweizer« ist, ln internatvnalen Fragen möglichste Zurückhaltung zu beobachten und die Regierung bet ldrer schwierige, Ardei» z, unteistützen. Der „Rothe Teufel" war ein Schmädblatt »ledrlgfter Sorte, der ..Sorialdrmokeot" ist ein in der Saure,z wrnig »er. breitete« Blatt, lür D'inichiand von Dentichen gelchrleben. lieber die Butler Schwädschrist ist die Unieriutlu g geichivssen und die Schuldigen werde« ohne Zweitel idren Lohn finden. Der B»nbr«raih will le n Möglichürs «dun. um dir Veziebunge« mit dnn Ausland gut zu erdaii-n. «in» bade, etwa« vrr>«t»ged»n Untre Land dort a ch, der He d der P'vvoeonan werden Wr ,s- m-brr-, d, m Fremden - ur >» A»v , io lange ei sich b>fleo würdig erweist Allen Umtrieben aber wird der Bunbe-ralh rücksichtslos aegenüberteelen. Da« Schwe-zervolk will keinen Evnflict wegen Interessen, di« nicht dir seimge, stnd. Der Bunde«roih dal sich delLwert über die u^eot» prvrvouisurr, die eine wirkliche G.salir bilde» sür den Frieden und die Ruh« unsere« Baterlande«. Die extremsten Anarchisten sind meist solche, so Kaufmann, der Beraiher Stellmacher'«. Weitere Ueberralchungen können da eintreten, e» stedt ober zu erwarten, daß Deulichiand Ab- d>ls» schafft, lieber die Broschüren, die an« auch Anlaß zu Be- ichwerben geben, gehen wir hinwrg. da wir »ine» etwa« rauheren Lustzug ertragen könne». Zwei Lücken in der Gesetzgebung baden sich bemerkbar gemacht: die Unvollständigkeit de« BundrSsiiasr-cht- und der Mangel einer einheitlichen Leitung der Polizei. Ein glücklicher Zufall ge- laiiet, da« Schröder »ach tzürch-rilcheni Recht desirait werden kann. Der Vu»be«raty fpricht nun in der Bolichast nicht von der Art der Verwendung de« Kredite«, er hat aber im Sinn, nur «ine eid- >en-ss>Iche Eentralstelle zu schaffen und daneben kantonale Polizei, üenmte gegen Bezahlung in Dienst zu nehmen Die Unbestimmtheit de« Vorschläge« soll un« aber nicht abbalie». den Lredn zu gewahren, der vom Vnndtsralh zur Wahrung der äußeren Sicherheit sür »ölhig erklärt wird. Am Schlüsse rriucht der Referent um Unterlassung einer Di«, cussion ooer ui» möglichst vorsichtige Führung einer solchen Angisichi« der ernsten politischen Konstellation. Da- sranzösischc Referat wird durch den omilichen Uebrrletzer vr. Girord gebracht. Vunde«ralh Droz: Ich di» glücklich, daß der Bunde-rath sich mit der Kommission total einig sieht. Unser Land dal mit großer Entrüstung von dem Trelde» der u^ento provoe tteur» gebürt. Die Tdaisachen waren lchon public, als Fächer seine Erklärung abgab, eine ganze Aiizahl Zeitungen hatten sogar bereit« Detail« gebracht. Sobald der Bunde-rath die ersten Nachrichten erhielt, beschloß er, der deutschen Regierung confibtiiilell Vorstellungen zu mache», in der Meinung, daß sie Maßregeln treffen werde, um einen wciicren diplomatischen Verkehr unnöihig zu inacheu. Fischer hat alio nicht nur einr» Disciplinarsehlee begangen, sondern de» diplomatischen Verkehr und liniere Position erschwert. Kein Staat bars sich in un- gebührender Weise in die Angelegenheiten anderer Siaalcn ein- mischen, besonder« nicht in aufreizender Absicht. Wir haben unirrn Staat, unser Hau« gerne den steinden Flüchtlinge» geöffnet, nicht aus Sympathie sür die Personen, sondern um deS Grundiatze« willen. Diese Leute haben aber unlere Gesetze zu respecliren wie wi> selbst: sobald wir ihnen weiiere Rechie einrünmen, gehen wir zu lv it in der Duldung. Wenn sie sich UnrcchieS anmaße», sollen sic unter Land räume». Ganz eigenthümlich steht ein Staat da gegenüber den Agitatoren, die sich al« Agent,» einer iremdeu Polizei erweisen. Sogar Neu- ichweiz-r habe» schon oil die Sicherheit unsere« Staate« gefährdet. D e öffentliche Meinung hat ihr Benehmen bereit« verurtbeilt. Die Eantone allein sind aber nicht im Stande, Abhilfe zu schaffen. Der Bund muß da eintreien. Sobald einmal die sreniden Anarchisten Nicht mehr da sind, werden wir der politischen Polizei »ich! mehr bedürfen. Jetzt ist sie noch »öthlg. Ein Poliz-istaal wird die Schweiz durchaus Nicht werden. Wir sind da« demokraliichstc Land ans der Weit und gerade deshalb müssen Wik weise, vorsichtig und streng lei». Die Fremden sollten missen, daß die Schweiz nicht der Herd der Revolution sei. Dazu ist nö dig, daß Bund und Cantone gemeinsam sich an- strengen, dem Rispecl vor unserer internalionale» Pflicht Geltung zu schaffen. Da» ist vereinbar mit unserer Freiheit, und wir dürfe» keine Unordnung dulden (Bravo) Ohne weitere D'Scuision wird der Antrag deS BundeSrathe« mit 132 Stimmen angenommen bei 132 Anwesenden, also einstiiiliiilg. Aus dem preußischen Landtage. * Berlin, 2l. März. DaS Herrenhaus genehmigte beule «iaige kleine Vorlagen und schrill kann zur Bkralbniig de» Gesetzentwurf» über die Verlängerung der Legislatur perioden. Ter Bericklerflallrr Gras zur Lippe desürivorletc die Annahme der Vorlage init dekaniilen Gesichlspniicleii. Ei»e wettere Erörterung fand nicht statt. Der Gesetzentwurf wurde mit großer Mehrheit angenommen; nur wenige Mit glieder, wie die Oberbürgermeister v. Forckenlcck. FricdenSbiirg, stimmten dagegen. De» Schlug der Tagesordnung bildeic» Petitionen. Am Freitag wird da» Herrenhaus die Elals- deralhuiig vornehmen. DaS Abgeordneten HanS setzte heute die Berathung deS EultuSklatS fort. Verschiedene Redner des Ecittruins klagte» über die Schulverhäitnisse »i Oberschlesuii und warfen der Regierung vor. EvangklisiruiigSbestrcdungrn unter dein Vorgeben de» Schutze» de« Deulschthum«, das dort nicht im Geringsten gefährdet sei, zu veifolge». Nameiillich wurde such über die Willkür >» der Fests yn»g ber Schulversäuuiniß- strase» geklagt. Geb. Rath Kügler aus dem EiillliSniiiilsteri»»» wie» diese Beschwerde» zurück und legte insbesondere dar, daß bei den ans dem sog. Pol> i>sondS neu begründete» Lebrer- stcllen krineswcaS die evangelische Eonscssivli besonders bevor zugt worden fei. Abg. R ckerl kam noch einmal aus die Wahideeuiflnffung n durch Lehrer zurück. Aus eine Anfrage deS Abg. v. Zedlitz erklärte der Fiiianzininistcr von Scholz, daß die Regierung >n> Falle deS Scheuer»» de« Volksschul- lastengesetz'S sich nichl sür ermächtigt halten würde, vo» den zur Eileichlerung der Volksschullasten iin Etat auSgesetzien lO Millionen Mark etwas z» verausgaben. E>» Antrag Windthorst aus Erhöhung der Alleröziilage sur die süns Jahr im Autt befindlichen katholischen Geiulich:» wurde abgelehitt. Damit mar die EtalSberalhung beendigt. Eine Reibe dritter Lesungen wurde ohne Debatte vorgenoinmen; auck wurden neck Petitionen erledigt. Die nächste Sitzung finde! Mittwoch, den 1l. April, statt. (Regulirung der Stroinvcrhälliiisic der Weichsel und kleine Vorlage» ) * Berlin, Li. März. Die EtatSberathung im Abgeord- netenhause hat zur wesentlich »nvciänderten Annahme des Eiais- eniwurts aeiührt. Abgesehen von einem Posten »» üxiraorbiiiarium von 370000 dessen Streichung vo» der Regierung selbst anheim- gegeben war, sind »ur zwei Posten im Ordinarium vo» zusammen tOöOO gestrichen. Im Uedrigen hat sich weder in Einnahme, noch in Ausgabe etwa« W senlliches zu erinnern gesunde», und zwar de, einem Budget, welche« ca. 13ü20tX1000 an lausenden und 43 Millionen an einmaligen Au-gaben ausweist. Das charakteristische Zeichen der Elalsberatdung war nicht die Bemängelung der von der Regierung vorgeschlagenen Auegavcn, sonder» das sa.on srübcr von un« chorakleristrte Bestreben, neue und erweiterte Ausgabe- dedürsnisse zur Geltung zu bringen. Zum Theil trug diese« Bestreben einen mehr akademischen Charakter, indem ledig- lich Wünschen Ausdruck gegeben wurde, zum Theil aber nahm e« prakliich« Gestalt in der Form von Resolutionen, in einigen Fällen selbst von Anirägen aus Erhöhung einiger AuSgabc- posten, an. L tziere sind sämmllich, zuweibn einstimmig, abgelehn»; auch die Mehrzahl der Resolutionen leas da« gleiche Lüncksal. Nur eine einzige, welche aus weitere Zuwendungen zur Auibesjcrung der Lage der Geistlichen abzielt, fand Annahme, nachdem die Regierung erklärt holl», dieselben Ziele zu erstechen. Erinnert man serner daran, daß der Etat die Mrtiel zur Aushebung der RrliclendeiirSge und zur Erleichterung der Volk-schuilaiien bietet, so ergieht sich al« der Gesammteindi uck der Etoi«ve> Handlung ein materiell wie formell gleich defriedigendeS Ergebniß. Sie stellt der preußische» Fnianz- venvaltung daS rühmende Zeugnis, einer zikldewnßlen Finanzpolitik au«, welche ftrenqe Sparlamkeit mit ber vollen Bctriedsgunq nolh- wendlger Bedürfnisse »u verbinden weiß und sich nicht duich Popu- larilät-rücksichieu in Bahnen drängen läßt, bei deren Verfolgung da« Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben sich nicht auf recht erhalten ließe. Darüber kann »ach dem Verlaus der Beralhung kern Zweifel bestehe». Oesseutl. Verhandlungen der Stadtverordneten am 7. «ärz >8Z«."t (Aus Grund de« ProlotolleS bearbeitet und mügetheill.) Anwesend: bO Stadtverordnete und am RathStische Herr Bürgermeister Insttzratd Dr. Tr Snvlt n und dtr Herren Sladtrathc Heiler, Meißner, Walter. I>r. Fischer. Der vorssüende, Herr Vicevorsteher vr. Zenker, thcilte zu nächst folgend« Registraiidencingänge mit: 1) Mittheilung des Ralhe« bez. der Unterhaltungs kosten derZufuhrstratzc nach dem südlichenFricd- hofe. 2) Rathrschrelben, dle Au»tüll»ng der schwarzen Lache im Nonnenholze betreffend. ES bewendet hierbei. S) Einladung der 2. städtischen Fortbildungsschule für Knaben zu den össentlichen Prüfungen vom 8.-10. März. Hieran knüpft der Herr Vorsitzende folgende Mittheilung: Die Nummer »>3 de« Leipziger Tageblattes enthielt über den Brand der Lulhcrkirchc einen Bericht, in welchem der Löschausschuß deS Collegiums, und damit letzteres selbst, durchaus ungerechtfertigt angegriffen war. Es habe nun zwar zufolge Mittheilung deS Herrn Vorsitzenden des Löschau-schusseS des Collegiums und des Herrn Ralhsdepulirlen >um Feuerlöschwesen das Tageblatt in seiner Nr. 64 bereits einen lerichtigende» Artikel gebracht und darin da- Bedauern über de» unlergeiausenen Irrtbum ausgesprochen, allein er — der Herr Vorsitzende — halte es doch sür seine Pflicht, auch von dieser Siellc aus einmal »och zu constatiren, daß in der Plenarsttzuug von» 8. Dccembcr 1886 die Koste» zur Beschaffung einer große» seuerwchrlcilcr vom Collegium bewilligt worden sind und damit ür daS letztere die Sache zum Abschluß gekommen war, sodann aber auch dem Bedauern RnSdrirck zu gebe», daß der Herr Berichterstatter des Tageblattes r« unterlassen hat, an zuständiger Stelle sich Aus kunft zu holen, wodurch der ganze unangenehme Zwischenfall ver mieden worden wäre. Mit dieser Erklärung erachte ober er — der Herr Vorsitzende — die Angelegenheit auch sür da« Collegium sür erledigt. Hieraus »ritt nian in dir Tagesordnung ein. Herr Vicevorsteher Herrmann resrrirt sür den Finanzausschuß über die Rechnung des Aichamtes zu Leipzig auf das Jahr l886. Ter Ausschuß beantragt: die Rechnung richtig zu sprechen. ES war nur »u momren, daß bei der Position zu Beleg 66 in ^olge eines Adoitionsskhlers 20 zu viel verausgabt worden eien. Der Ailsschußantrag findet einstimmige Annahme. Derselbe Herr Referent berichtet sür denselben Ausschuß über die Vorlage, betr. Vergütung verschiedener von Herrn Vergolder Zcchendors beim Umbau deS Museums auSgc- sührlcr Arbeiten mit 3000^t » conto Betrieb. Bon dem AuSlcbuß wird hierzu Genehmigung der Vorlage beantragt. Nach Vortrag des wesentlichen Inhalt« der Vorlage und deren Beilagen iheilte der Herr Reserenl mit, der Ausschuß habe bei einem Fachmann« Auskunsi cingcholt. Levicrer habe Herrn Zechen- dvrs als eine» sehr reellen Mann bezeichnet, den von demselben angesetzlen Betrag für seine Person dagegen für etwa« hoch befunden, auch die Lohnsätze bemängelt, da ein Vergolder nur ca. 18 ^l, ein Vorarbeiter 22 — 24 ." erhalle. Dennoch habe man nach der Lage der Sache geglaubt, Zustimmung empfehlen zu sollen, da nach Dem, was man über die Person de« Herrn Zechcndorferfahren, vorauszusetzcu sei. daß die Angabe» desselben über die auSgeiührten Arbeiten wahr heitsgemäß stnd und daß im Proceßwegr wohl kaum ein günstigeres Resultat sür die Stadl zu erzielen sei» dürste. Es würde da schließlich vielleicht aus einen Eid des Herrn Zechendors hinau-kommen und auch rin nach Beschreitung des Proceßwege« etwa aozustrebeudcr Vergleich würde kaum ein besseres Resultat ergebe». Ter Ausschußanlrag wird einstimmig angenommen. Es rcscrirt Herr Vicevorsteher Herrmaon weiter für de» Finanz- anSschuß über die HauShaltpläne der vier evangeltsch-lnthe- rischen Kirchengemeinden auf da- Jahr 1888. Ter Ausschuß beantragt: vo» den Haushaltplünen Kenntniß zu nehme» und zu er klären, daß man gegen die Feststellung de« durch Kirchen steuern ailizudringenden FehlbrtrageS pro 1888 aus rund 232 000^1 nicht« zu erinnern habe. Herr Referent theilte den hauptsächlichste« Inhalt de« Rath«- schreiben« mit. gab auch einen Ueberblick über die einzelnen Haus- daliplänc, erinnerte hieraus an die dem Kollegium gesetzlich zugewiesene Stellung in derartige» Angelegenheiten und hob hervor, daß hieraus der Ausschußanlrag sich erkläre. Tie Fchldelräge der einzelnen Kirchen belaufen sich aus 72 803.07 bei der DhomaSkirchc, - 48 446,12 - - Nicolaikirche, - 43 873.70 « . Mallhäikirche, - 6l 731,76 - - PcierSkirche, . 6 328.60 - - Lntherkirche. .M 232 273,23 8». Der Ausichußantrag wird einstimmig angenommen. Hieraus berichtet Herr Ehmig sür de» OekRiomieauSschuß über Herstellung einer 30 oru weiten und etwa 1'/, m tief zu legenden Rohrschleuße imBiaducte an der Berliner Straße mit einem Auswandc vo» 1000. a onntc» Betrieb. ES wird hierzu beantragt, die Raihsvorlage, die aus einer An regung des Collegiums selbst beruht, zu genehmigen. Dieser Antrag findet einstimmige Annahme. E« folgt Bericht desselben Herrn Referenten sür denselben Ausschuß über Festsetzung deS vo» dein Pächter des Rittergutes Stötteritz u,/IH. zu dciikoste» sür Wegeherstellung zu leistende» jährlichen Beitrages aus 400.si Ter aus Zustimmung zur Vorlage gerichtete Ausschußanlrag wird riu- sNiiliing angcnomnieii. Drrselbe Herr Referent erstattet sodann Bericht sür den Oekonoinieausschlist über die Vorlage, betr, Wiede rersta ttung von 1476 .ät 23 Ä osten für au«- csührte bauliche Herstellungen in der Brennerei es Rittergutes Gra-dors an den Pächter des letzteren u conto Betrieb. Alisschustantrag, der Vorlage zuzustiinincu. Ticier Antrag wir.' ciustiiilinig angenommen. Herr Ehmig berichtet weiter sür den Oekonomicau«lch»st „ er Fortsetzung de« nach der schwarzen Lache iin Nonnenholzc sührenden Zusubrwege« »ach einer weitere», als össentlichen AdlagrrungSplatz zu benutzenden Lache iin Nonnenholze mit einem Koste» aut wände von 37b » conto Betrieb. Zu dieser Vorlage wird cbcnsallS Zustimmung beantragt, welche vom Collegium, diesem Antrag entsprechend, ein stimmig beschlossen wird. Hieraus berichtet Herr Vogel für den Lckonomic- und Löi'ch- ausschust über Anschassung einer Handwagenspritze mit Zu- dringer und einer hölzerne» Schlauchwelle für das Rittergut EunnerSdors mit 427^1 bez. 2!> Kostenaufwand » conto Betrieb. Die Ausschüsse beaniraqcn Genehmigung der RalhSvorlage, waren aber darüber verwundert, dast die Unbrauchbarkeit dieser Spr de nicht schon 133l. namentlich auch nicht vo» dem Rittergut,'pachier selbst erkannt worden sei. Ter Aiisschiistanlrag wird einstimmig angenommen. Es folgt Bericht des Herrn Rechtsanwalt Ziu leisen sür den Schulausschuß über den Rathsbcschluß: „von Ostern d, I. ab sür die Realschule zwei neue Classen z» errichten". Ter Ausschuß empfiehlt, diesem Rathsbeschluffe zuzustiinmen, wenn er sich auch nicht verhehlen konnte, daß möglicher Weise durch Neubildung der beiden Classen auch die Anstellung eines oder mehrerer neuer Lehrer veranlaßt werden könnte, was sich z. Zt. noch nicht ls- stimmen lasse. Ter Ausichußantrag wird einstimmig angenommen und die äffenl liche Sitzung geschloffen. 1 rtnaegangen dB «edaetton am lö, Män.
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