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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880326
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-26
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1888
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Vierte Grillige M Leimiger Tageblatt und Anzeiger. 88. den 26. März 1888. 82. Jahrgang, Dos »o«d ichourrm Leid«, erfolgt« Hinschride, idr^ o-li«bt«n Manne«, de« Lehrers vkuxo 80LÜI», »8»t sch«r»«rstlllt aa L«tpt»>. dt» NS. März 1888. 801» SeLtzt» geb. ll»rt«l«L. He»t» srsh enttiß »ns der „rrbittllchr Lob I in Dresden. Frau Marie Rebler ,el>. unter, herunsaute G»«» t» »arle» Vier I »Lttner in Dresden. Herrn Heegewald'« in »»,7'/, Jahre».. ...» Dresden kühachen Oliv. Fron Anna verw kchlawock in Dresden. Herr» Carl Bauer'» in ktriese» Tochter Trudchen Fron Emilie Pietzschmaan ged. Lehmann in Lockwitz, Frau Auguste Stenzel geh. Gütz in Dresden. Herrn F. W. Veckeri'S in Elbenberg Lohn Georg Arthur. Herr Heinr. Oswald Kable in Chemnitz. Herr Johann Karl Angnst Winkler in Obertrvhna. Frau ll Sophie Fischer verw. gew. Thorcontrolenr Wuftlich in Chemnitz. Herr Gustav Adolph Günther, Privatmann in lllemnitz. Herr Alexander Paul Udlig, Tischler iu llhemuitz. Frau «uauste verw. Steudten'« ln Chemnitz Lohn Theodor. Herrn Max Lvüth'S in Chemnitz Eühnchen Roland Herr Fron, kykora in Chemnitz. Herrn Jos. Hudler'«, GaSinspector in Zwickau, Lühnchen Carl. Herr Friedrich «ng. Singer, früher Gutsbesitzer, in Obervlanitz. Frau Sa da« Kind ka»»1r, wird «seren kchmerz ermessen. Leiptig. de» SS. Mär» 1883. Poliietwachmetfter Wilhelm Gßattzer u»d Arnn. Z »rück ge kehrt vom Grade unsere« nnver» -etziiche» ,»t«a Vater». Herr, Wilhelm Vaumau«, drsntzt es »»«, alle» lieben Freunden »nd veknnnteu, für di, vieles Beweise ansucht'ger Dhtü»«h«r, sowie für die trostreichen Worte des Herr» vr kuppe unsere» innigste» Da»l anSjnsprecheu. Letpgig. dea L4. Mürz 1888. Die tiesbetiühte» Kinder. Borlott: Herr Max Rau, Kaufmann in Dresden. aüt Frl. Eleonore vlulb das. Herr Knrl Oehme in Gablevt mit Frl. Aureiie Wüßner das. Herr Ernst Billig in Chemnitz »tt Frl. Mari« de Roche in Berlin. Herr Gottlob Horn tu Amelsdors h. Schmiedeberg mit Frl. Bertha Branduer tu Lockwitz bei Dresden. Herr Karl Ronnebvrger in Alteuburg mit Fra» Hulda verw. wiedemana geb. Lsffler tu Werda«. Herr Bernd. Gießelmann, Hrrzoqlicher Forstbeamter, mit Frl. Agnes Bratsisch in Hnmmelthain. Herr Carl Bogel i» Auerbach mil Frl. Martha wois in Plauen. Herr Hugo Schiller in Plauen mit Frl. Martha Grober bns. vermählt: Herr De. weck. Ed. Georg« ln Dresden mit Frl. Elisabeth Karsch das. Herr Paul Uhlich iu Dresden mit Frl. Marie Ritz dal. Herr Rob. Posselt in Dresden mit Frl. BalrSka Haase das. Herr Oskar Rüdiger, Herzogs, V. Forst revisor, mit Frl Mathilde Pitzlchler in Alteuburg. Herr Wilhelm Glüs iu Planen mit Frl. Louise Herbst das. Gedore»: Herr» Pastor Eiange in Schwepnitz et, Sohn. Herrn Psarrer Julius Grase in Lichdorf bet Dresden eine Tochter. Herr» G. Otto Hähnel in Chemnitz eine Tochter. Geftorde«: Fra» vr. Emma Donau ged. Wagner in Dresden. Frau Agnes Nosenmüller, Finanz-CalculatorS-Wltnx in Dresden. Herrn Staniklav WondrScek'« in Dresden Sohn Otokar. Herr Johann Schulte, Zrngschmted in Chemnitz, tzrrra Paul Wol,'« tn Plane» t. B SSHachen Paul. Frl. Lidda Gspta tu Chemnitz. Herr L-rl Hermann Vlechschmidt iu Chemnitz. Herr Beruh. Oskar wols in Chemnitz. Frau Christiane Henriette kleinert geb. Rother in Chemnitz Herr Ernst Hugo Schmidt, Kaufmann ,n Dresden. Fra» Auguste verw. Liebschner Marie Auguste Baner geb. Geiaer in Zwickau. Herr Erust Heinrich Aug. Grosser. Grund stücksbesitzer i» Niever-Oderwitz. Fra» Jnlte Ernestine Hiemer ged. Ge.thner in Glauchau. Frau Wilhelmiu« Frank« in Glauchau. Herrn Kölhuig'S in Wurzen TSchterchea Linda. rl. Hermiu» Wilhelm in Lcimmillchau. irrru Hermann Fratz' in Crimmilschau SSHachen Mar Ernst. Fra» Dorothee Thränitz in HiiberSdorl. grau Johanne Christiane verw. Uhlig geb. Hedrig in Frank-nderg. Herr Privatier Gustav Fickert in Plaue» Frl. Rosa Beruh» tu Plaue». Herr Christ. Goltlteb Eckelmann, Schuhmachermeister in vrockwitz. Frau Auguste Minna Löwi geh. Tchreyer iu Anaaderg. Herr Hugo Reinhardt. Prokurist iu wir». Herrn Hunger'« m llhemuitz Tochtrr Helene. Herr Carl Heinrich Lohse, Tischler in Chemnitz. Herrn Julius Fischer'«. Klempner ,n Chemnitz. Tochter Emma Olga. Frau Wilhelm«»« Martin geb. Edert in Lhemnitz. Frau stievirriSrsler Mathilde Gruurwald geb. Müller aus Forst- hauS Wohlan. Herrn Lohakellner H. Drescher'« tu Dretdea Sohn Richard. Frau Wilhelmiue KleiueN ged. Freudenberg iu DreSdea. Herrn Gustav NoiheS in Zw ckou Eöuochen Curt. Herr Erust Otto Knoll. Tuchmachern,eiste, in Zwickau. Frau verw AnstaltSausseder Revsivel in Zwickau. Herr Theodor Rebenlisch. Handschuhmacher in üliniaberg. Frau Enimo Pauliue Gretzichel geb. Aibcecht tu Jrewerg. für Leipzig »nd llnigegend von L. Leeliiiusea und Q 8el>ön>>err übernimmt »»ter Zusicherung reeller Bedienung alle Arien Lciipeiibegängulsse, sowie E Ueberiührung Berstorlener sür In- und Ausland. Comptoir: Neukirchhof 31, SarMiagozin Nr. 30. Aertisprecheiiirichtiitig ötzl». S. oi»ri«L-w»a. Wässertem- Tamen-Batzrieit: « ^ ...» prralur Man».. Dien«,.. Donner«!, u. Srößle« Schwimmbassin mit eleklr. Beleuchtung. Frriiag S—II Uhr vorm. u. . . . veuschöncselp, Mittwoch u. Sonnabend L bis Eiseubahastratze gl Sopdienstrasie I3tt4. »>V « 4 Uhr Nachmittags. Gröffue» »«» 7 Uhr Morgens sia v Ubr «ldeuSs. KstzNItzlstzNltza sl Tempernrnr 4«, NNO L-mcn: D,e»Li..r,u»?r-l.. Lonuav.'ich- SvHPLRLVLLAIW.UK 8ct>Miw»d»«Iv LU » 't.N.Mrn,-q.Mittw..llreiieo't..'-HN. Lcdnimnldu!,«!» ststo Taniea: D>k-Si..Tv»»crc-i..Soii„ab.'i,!'. LFtSLLLSL>EMZg>,tzA^ ZVelleiibnü tiv . 'i.ll. Montag. Mittwoch. Freiiag /,2-ä Postftratze >5. Tagl.gki>siueIvonMorne„-bi«Abtnd«i.SonniagS b,z MiitagS. Wannenbäder genau nach ärztlicher Berordnuna. k'rlviLrteLisvLL, Lchwimi»-Bassi» Li»'. Ünunckürkotion v. Wannenbäder »on irnh bi» Alienddl» ttiir Sptiskanstalt 1. DicuSiag: Saure Karlosseln m. Schweiaefl. » Rei« mit Rindfleiich. D. v. Evpler. D. v. Laue. Gene Le»»». GpeUrantt^ Zei»er Lirahe 13/lä. Montag: Schwarzfleisch und Linsen Mufid. Altes Theater. Leipzig. 25. März. Da haben denn auch bei uns .Die 'leben Schwaben" ihren Einzug gehallen, denen ja von inderen Buhnen her ein guler Nus vorauSgehl. Zu Vieser .komischen DolkSoper" von Carl Millöcker haben Hugo Wittmann und Julius Bauer den Text geliefert, der nicht ganz nach ter Operettenschablone abgesatzt ist. wie sie Zell und Genöe in ihren zahlreichen Texten anzuwende» vslegrn. Freilich fehlt auch da« Jnlriguenspiel diesen franlksirenden Operetten — es geht hier Alle« seinen schnur geraden Weg. Bisweilen hat der Text etwas OpernhasteS; einige Lieder sind nicht ohne poetischen Auuiuth, einige Situationen nicht ohne dramatische« Leben. Daun aber drängt sich die Dollskomik dreil in den Vordergrund, ge tragen von dem schwäbischen Dialekt, der in allen diesen Scrnen mit Vorliebe auSgebcutet wird. Wenn die ernsteren Auftritte bisweilen an volkSthümliche Opern, wie diejenigen Retzler'S erinnern, so hat die Komik etwas HolzschnittartigeS, und uns schweben dabei die Bilder in den „Fliegenden Blättern" vor, wenn dies- einmal irgend eine minne- oder weistersäugerlichc Ballade illustrireu. BesonverS die sieben Schwaben sind nicht viel mehr als ein solche» Holzschnitt» artiges Titelbilds in die Handlung greisen sie weiter gar nicht «in: sie bilden eine komische Gruppe, gleichsam «ne Pebenkvpf.gr Fallstassiade; denn sie haben mir dem edlen Witter 00 MLWS die Rcnoinmage und die Feigheit gemein. Cs sind bewaffnete StaVIknechte von Stuttgart, die aber im luSreißen mehr leisten al» im Gebrauch ihrer Waffen. Die Hauplhandlung ist eine Liebesgeschichte. Der edle Junker Otmar von MannSperg ist in Kälbchen, de« Bürger meisters Tochter, verliebt und sucht ihr Herz durch allerlei HocuSpocuS zu gewinnen, mit Hilfe de« Magier« Paracelsus und einer Zauberin, der schwarzen Grete. Cs ist dies «m Grunde sehr llberstüssig; Käthchen hat Recht. Uber diese Liebe »it höherer Magie und expcrimentirendem Magnetismus «wsgebracht zu sein, al» sie davon erfährt unv ihm di« Wege z» weisen, bls sie am Schluß ihm verzeiht, als er um ihret willen sich ganz in die Gewalt der Feinde giebt. Denn der Junker ist vom Herzog Ulrich zum Feldhauptmann gegen die Städte de- schwäbischen Bunde« ernannt word-n, beschäftigt sich aber trotzdem vorzugsweise mit seinen LiebeSafsairen. er «st eben ein echter Operettenobrist. Die Komik ruht aus den Schultern de« FamuioS Spätzle und der Hannele unv nimmt eine» überall» breiten Raum ein. Der Componist de- „Beltelstudenten" und de» ..Feld- Predigers" hat seine neue DolkSoper mit manchen ansprechende» lvrisqen Nummern auSgestattet; wir erwähnen da« erste Lieb vtmar'«, die Verherrlichung der Ncckarstadk, da« AuftrittS- lied KSthchen's, da- Duett zwischen Otmar und Käthchen i», zweite» Set, das Terzett beim Beginn de« dritten und aaders. Di« Finales zeigen zum Theil eine opernhasl doll eiosetzeude Instrumentation. Am originellsten sink, die komischen Nummern, di« Lieder von Spätzle und annelr. das Korten-Duett und die sonstigen munkalischen »iegesprScl»« der Beiden. Die Musik hak hier selbst etwa« »Ijschnittarliae«, so auch in den Ehorgesänaen der sieben bwabeu: d,e burleske Naivetät de« Texte« ist hier in ent sprechender Weise componirt: wo der Text an den Fiktiver« ßrmalmt, darf die Musik an das Hackbrett erinnern. „Die sieben Schwaben" werden überall an den Operetten« tzühaen aespielt und mit den Kräften der Operette besetzt: «»« Besetzung mit Opernkrästeu würde einzelne« Scenen »och «ine ander« Pbysiognomie gebe». Freilich, unser Frl. Indes ist ja n» Grunde Opernsängers« und al» Käthchen der Dkillv<ke?schen Lyrik in Lied und Duett und durch au». druckSdollt- Spiel iu dea Ensemblescrneu vollkommen gerecht ßeworde». He,, Kaiser (Junker Olmar) war gestern gut «t Ski»«; da Vmetrai des aste» Liedes war allerdings nicht weich und stimmungsvoll genug: dagegen sang er treff lich in ter Eeschivisterscene und zeigte Verve und Energie in den Scenen kriegerischen AusschwunaS und in ter branialischc» Liede»scene bcS letzten ActcS. Als schwarze Grcle zeigte Frl. Barlay in dem BescbwörungSlied, taS an das Licv ter Mac- belh'schc» Hexen erinnert, ihre schöne Stimme und versuchte sich überhaupt im unheimlich tämcniscben Genre. Rebe» diesem Nacblsaller steht als ein bei Tageslicht wirkender Magier der große Hciikünstlcr Bombast»» ThecphrafluS P>.racelsuS mit len magnetischen Kräften l» seinen Fingerspitzen und seine» Liedern zur Verherrlichung seine« UniversalmillclS. Herr Müller suchte dem Heilkü»stlcr eine ii»ponirende Würde zu verleiben und ihm dabei etwa? geheiiiniißvoll Düstere» mit komischem Auslug zu geben. Der Spätzle ist der naive Schwabe, der FamuluS, der seinem Meister allerlei HcciiSpocnS abgelernl hat. Herr Robland spielte ihn mit frischer Naivelät. sowohl bei der Selbsttäuschung, wo er sich in Lust zu verwandeln glaubt und dabei handgreisliche Maulschellen eincassirl, wie in den LiebeSdiielten. bei denen ib» Frl. GöhrS als Hannele wirk sam unterslützle. Da» Karlenduett »»achte eine besonders komische Wirkung. Von den Couplets de? H^rrn Rolland schlug dasjenige mit dem Refrain: Wart 0 Bss'lc. Hall a Bisscle, «itz a Bissele ncr>.r so c.n. c.^, oie nachyerlaugten Verse gar kein Ende nehmen wollten. Der Bürgermeister von Stuttgart wurde von Herrn BoeSzoermeny, besonders in der NathSsitzung, mit der nötbigen Würde repräscnlirt; de» lächerlichen RalhSherrn Nikodemus Zops spielte Herr Prost, welcher die Oper lebendig inscenirt balle; als burleske Figur griff der Züngle de« Herrn Knüpfer energisch in die Handlung ei». Tic Muhme Emerenz de« Frl. Buse entsprach als abenteuer lustige Wittive der Zeichnung der Dcrjasser. Unter den sieben Schwaben, die sich ihrer Ausgabe, eine burleske Gruppe zu bilden, stel« bewußt waren, bemerkte» wir auch einige Darsteller, welche mil der Muse de» Gesangs sonst wenig in Berührung kamen: von den Herren Herbst und Tietz; unter den Freunden Olmar'S befanden sich auch vier Dame, welche die jüngeren Junker in gesälliger Weise darstellten. Der Chor der Mägde rm ersten Act, ein Hymnu« der Gesindestube, wurde frisch gesungen unv mit leb hafter Panlomimik begleitet. Herr Porst hielt diesen Cbor, wie die anderen, gut zusammen. Da« Orchester spielte mit Sicherheit auch die Zwischenaktsmusiken und begleitete der- sländnißvoll die Soli und Enscmblescenen unv auch dir schnörlelhasten Couplets. Für die Ausstattung waren wieder neue Requisiten an» geschasst. Der Zug ter Gewerke mit den riesigen Emblemen, Prätzeln, Stiesel». Scheeren. der Z»g mit den Hochzeile- gescheuten, der so sinnig besungenen Uhr unv andere brlcblcu die Hauptrnsemblescenen. Die Aufnabme war im Ganzen eine sebr günstige, doch mußte sich da» Publicum erst in die urwüchsige Naivelät. da« kindlich Kindische mancher Bänkcllängereirn biiiem finden, um de» haat-goüt dieser sür die Bühne zurecht gemachten Halz- schnitlkomik zu genießen. Ruvolf von Gottschall. * Der Pianist FrödLrie Lainond au« London, der so eben einen Cyklu« von drei Concerten in Berlin beendet hat. wird Mittwoch, den S. April rin Concerl im Saale des Leip ziger alten Gewandhauses veranstalten. * Leivzi,. LS. März. DienStog, Mittwoch und Donnerstag. Abend« 7 Uhr. finde, t« bla»,« kaal» de« Krnftallpalalte« die Prüfungen der Kcküier de« Rrftler'sche« Mviilinititnt« statt. Es kommen Covcerte, Kanälen, Quartette, Trio«, Ouvertüren and „»er« Stücke »»» Beethoven, Mozart, Piolti, Schobert, LiSzt. Field «. »nr Anssühr,^. * Ueber den Pianisten Herrn vrthnr Friedheim «rtbeilt di« ..Ratioaotteilung": „Herr Arthur Friedheim begnüg» sich nicht mit dem Ruhm eine- ouSgezeichncten itlaoierjpieler«. er hat sich auch da« bUvere Ziel eines tüchtmen Dirigenten gehtzt. I« seinem Concert am Mittwoch, de» Ll. Marz, im Coucerlyaus» (»u Berlin) diriqirie er die Danle-Lvmphome mit Frauenchor von Franz LiSji au-wendig. Di« Lomposiiioa «alhüit so ziemlich Aste«, loa« dem Dirigeulea an Schwierigkeileu geboten trerdeo kann: er überwand sie mit derselben Leichtigkeit, nn« der er die äutz-rsten Künste der Clavierlechnik beherricht. Dem Orchester war anzndüren, daß ein Oyr über ihm w'lteie. dem nicht die kleinste Unsauberkei« entgeht; da« zuverlässige Gedüchtnitz de« Herrn Friedheim bewährte sich in de, vrüciteo kluSsiidriiiig der metrischen Uebergänge und complicirlen Rhythmen. sowie in dem vollen vertrauen, welche« die Capelle in ihren jugendlichen, kaum bi.' zur Mitte der zwonziger Jahre vor- geichritteneu Führer letzte. Nicht so gut war die Vorbereitung de« kleinen und wenig detheiligteo Fraueuchore« gelungen, der uulcr Führung einer iremulireade» Loiostimmc nicht die uüihige Eicher- helt der Einsätze, noch weniger den lernphilchen Wohllaut, der hier dem Eowpsnislcii rorlchwebte, zu »eigen vermochte. BcinerlenSwerth ist, dasi Herr Friedheim mit terlelbcu Rechten, die drei vierte!- stunden lang den Tactstock geschwungen hatte, kurz daraus Beethoven'» k« üur - Concert »nt gewohnter Bravour spielte. Die Sängerin de« Abends, Frl Wildcl min« Ire mellt. Mitglied der italieniichrn Over in London, besitzt eine» echten Controalt mit gewaltiger Brust- licse, die dem Publicum nicht wenig »nponirte. Sie sang em esfect- vosteS Arioso au« „Giocorida" von Pacchrelli und deutsche Lieder. Ihr Borirag ist künsilerisch beseelt, i» jeder Beziehung wohleiwogen, die Snwme von schädigende» Emfliisscn unberührt. TaS aelegenl- liche Tremolo ist nicht Schwache, sondern AuSdruckSmittel. Dennoch würde eine solche Ciimme in Dciiilchlaiid keine dauernde Ausnahme finden, weil unsere Vorstellung der Weiblichkeit durch ihre rauben Klänge beleidigt wird," „Dasselbe Blatt enthält die Miliheiluug, daß Herr Tneclor Engel seinen Publicum ein Ostergelchenk machen wird, indem er den io der Reichshaupistadt Io beliebten Kammer sänger Herrn Theodor Reich mann aus Wien am Ostersouittag zu einem Liederabend gewonnen hal." * August Klughardt Hai die Lomposition einer kirchlichen Eanlale „Die Grablegung Thristi", Dichlung von W. HolaeiiS, vollende», welche am Tonniag, den Lä. d., Abend- im Concertiaale de« HosllieaierS zu Desian durch die Singoeademir und die Hol- capelle uiiicr de« Coinponiste» Leitung zur Aufführung gelangen wird. Derselbe» werden der Breihcvni'sche Trauermarsch, ei» Merkei'scheS Bioliiicidngio (Herr Eonccrlnieister Seitz) und Wagner'« CharsreiingSzaubec vorang-h-n. Die Soli in der Cantate haben Frl. Geller und Herr v. Krebs übernommen, " Georg Vierling'« weltliches Oratorium „Der Raub der Sabinerinnen", weiche« 1» de» nieislen Hanplsiädlcu Deutschlands (u. a. Berlin, Brnnen, Kassel. Düsseldorl, Franksurt, KSuiqsberg) und der B. reinigten Staaten Nordaiiierikaj niit großem Ersotge zur Auisührung gelangte, wird in eniei» der nächsten Concerie des Gc- in„qve,cine in Posen m ter Leitiinq de« koiiigl. Musitüirector> Hennig zu Gehör gebracht werden. — TaS beliebte Kojchat-Album erscheint jetzt in einer Ausgabe in» rnglischem Text, ülerjetzl von Auber Foresiier, i» der „Edition Rohlsü g" Milwaukee (W>«c,), nach dem »nläugst eine solche mit iialienischcr ilebers,tzung (in venezianischem Dialect) vou ttr. Bitlorio Avon, veraujtalict wurde. * CechSuadueuuzlghändig. In Petersburg fand dieser Tuge ein Concerl statt „zum Besten der Gesellschaft zur Versorgung von Familie» der Krieger, w lche ihre G iuudbcil nu Dienst verloren haben". Aus dem Verzeichnisse der Aufführungen beiaud sich, wie wir bereit» »lilgelheill habe», u. A. auch rin Clavicrstück. welcher sechSuiidneuuzighänbig gespielt werde» tollte. Diese» wohl «och nie dagewcseneu „Kunstgeuusi' schildert da» ,,D. Frdbl." jetzt in fol gender Weile. „Die Russen habe» bekaiintiich auch io »rtibuz einen guten Magen und ihre musikalischen Nai onalgerichte sind meist so kerb gewürzte Kost, dasi man vor lauter Pscfscr das Fleisch nicht jchmcckt. Die Haupt nummer bcS in Rede siedenden Eoncerles war demnach auch echt russisch. Aus dem umsangreiche» Podi»>» wäre., LS Ela- viere ausgestellt worden, und al« der große Augenblick nahte, erschienen SÜ todeSmullüge Dome» im Saale, »ahme» paarweise a» dcu Ilislrumenleil Platz, ui» aut da» Signal de» odrengepanzerien Tirigcnlen mit ihren 96 schvaen und zarte» Händchen >11 die Claoiatiiren hinciii- zusahren und sich daselbst mit drühncndcr Beharrlichkeit e»iz»wuhleii. Da gab e» keine» Pardou sür di- slöhneudc» Instrumente, die <180 Finger droschen emsig daraus lo», gleich ebenso vielen Flegelche», und wo» im Diocanl gedroschen wurde, kam unverzüglich in die klappernde Mühle de» ..Secondo", wo es gcwissenhast und regelrecht bl» aus das letzte Släubche» vermahlen ward; kurzum, es zeigte sich aber mals. war Damcnhände im Stande sind! Ein MaldemaiikuS hat auSgerechncl, dasi n»i der gleichen ArbeiiSleistung Brennholz für einen ganzen Tagesbedarf Petersburg-; balle zerkleinert werde» können, und in Petersburg pflegt eS »» März noch grimmig kalt zu sei». Wenn Hector Berlioz, der Fanatiker de» MasjeaessecieS, die» erlebt hätte! vorläufig wird in Petersburg, wie verlautet, ein neuerliches Concert geplant „zum Beste» Derjenige», welche in Folge der sechSundneiinzighändigen Production ihr Gehör verloren haben." Dem „W. Frdbl." ist natürlich die Verantwortung sür dies: An gaben zu überlassen. In, Verlag vo» Edwin Sckiloemp in Leipzig ist erschienen: „Das Kgl. Eonservaiorium der Musik z» Leipzig". Geschichtliches und Biographische» vo» E. Kipke und B. Bogel. 4 Bogen 8" mit 4 Ansichten und 4l Portrait« (lämmtliche Lehrer) elcg. geh. Preis 1 .« ord. Diese kleine Sch iff eniivickelt die Vergangenheit unv die gegenwärtige Einrichtung der berühmten Anstalt und wird daher nicht nur von ihre» früheren Zöglingen, sondern auch vo» allen Musik-Alpiranten und Kunstsreiinden gern gelesen werden. Genannte chris« erschien sriiher »0 Arr.kelsorm in der Leipziger Musik- und Kunst-Zeilung, Verlag und Redaclio» von Edwin Zchloemp, über welche die „Kölner Nachrichten" schreiben, daß durch sehr interessante Aussätze und alle nölhigen Kunstnolizea der früheren Empiehlunq Eüre zu mach » sie sortsüyrt, »nd dasi sie dea allzu scholastische» Ton glücklich vermeidet. „Die Musik- Zeitungen (io urlheilt genannte» Blatt) werden doch »ich« überwiegend von technisch ouSgebildelen Mulilkennern gelesen, sondern meist vom niiisikliebendeu Public»»,, welche» allerdings auch Belehrung sucht. Die bildenden Künste werden angemessen bedacht. Wir Halle» diele Vereinigung sür sehr gut, denn henlzuiage wird von einem Kunst gebildeten viel gefordert. Deshalb sei das Blatt, das zu dem billigen Preise (von 1 50 ^ pro Quartal) g'l ^"t iwr'. sehr empsohlrn." (Eiogesandt.) * Leipzig, 25 März. „Bon den, bekaniilcn Componistea der .Königin Carola.Gavotte" uud de« TongemäldcS „TodeSritt der Bredow'scheo Brigade bei MarS la Tour", William Wiater ling, erschien soeben im Vertage von Franz Dietrich hier eia „Trauermarsch aus den Tod Sr. Majestät de« Deutsche» Kaiser« Wilhelm In dem heute Nachmittag im Tivoli stailsindeuden Loucert der Capelle de« köniql. sächsischen Jnsonierie-Regimeni« Nr. l06 unter Leitung beS Herrn MusikdirectorZ I. H. Matthey wird der Trauermarsch den» Publicum zu Gehör gebracht werde».' (Eingesandt.) * In dem Concert de« anglo-omerlkanischen Bereis« ist von vielen Zuböreri» recht bedauert wölben, dasi der so talentvolle Denorift I. Hill sich nicht in deuilchen Liedern dörr» ließ. Dieselben würben sich ganz besonder« sür Hill'« weiche und sympathische Stimme eignen. Möge der geehrte Vorstand de« Bereiu« sich unserem Wunsche bei nächstem Concerte sceundltchst erinnern. ihm jetzt von selbst zugesallen, da die Ritter de« Schwarzen Adlerorden« satzungsgemäsi auch Ritter de« Rothen Adler- orven« sind und da« Grosikreuz desselben an« schmalen Bande um den Hal« zu trage» habr». Tn da« diesjährige OrdenS- sest wegen eine« Unwohlsein» kr» Kaiser« Wilhelm im Januar abgesagt werden muhte, so sind heim nächsten Orden-capilrl jetzt nicht weniger denn zehn neue inländische Ritter aufz,,. nehmen, nämlich die sechs vom Kaiser Wilhelm neu ernanntrnr Herzog von Ujcst. die Heiden Grasen Braudenbirrg. Friedrich und Wilhelm, die beiden Botschafter in Wien und Petersburg. Heinrich VII. Prinz Reuß unv v. Schweinitz, der Burggraf zu Dosina-Schlobittrn. und endlich dir vier von Kaiser Friedrich ernannten Ritter, die Minister Friedberg und Maybach. General Freiherr v. Schlotheim und Präsident vr. Simscn. Tie Nachricht brwiffer Blätter, daß bei ver- lcihnng dieses OrdenS an die beiden genannten Minister ankere preußische Staat-minister übersprungen worden seien, ist unbegründet. Berlin, 24 Mär». Aus Wunsch de- Kaiser« wird Geb. Rath Prof, von Bergmann jeden Sonntag an der Consnltakion der Aerzte beim Kaiser theilnehmen und sich demgemäß auch an diesem Sonntag nach dem Charlotten burger Schloß begeben. — Dnrch Thrilnehmer an dem im Schloß zu Charlottenbura am Sonntag abgehalkene» Gotte-vienste erfährt die „Neue Preußische Zeitung", daß aus Befehl dcS Kaiser- in dem allgemeinen Kircheagebek bei der Fürbitte: laß. 0 Herr, deine Gnade groß werden über den Kaiser, unseren König und Herrn — die Einschaltung: „deinen Knecht" zur Anwendung gekommen ist. — Kaiser Friedrich hak, wie verlautet, bereit« Gelegenheit genommen, ich mil der Angelegenheit der Fortbildungsschulen zu beschästigen, denen er bekanntlich von jeher «in lebhaftes Interesse bezeigt hal. — Line Reihe vou Eaadenacten in Form von SlanbeSerhöhungen ist nächsten- zu erwarten. Man nennt bereits Persönlichkeiten, die in den Fürsten- und Grasen stand erhoben zu werben bestimmt sind. -—Kassel, 24. Mürz. Ein unbekannter Wohlthäter hat dem KriegSministeriom in Berlin die Summe von lOOO.L' >.iil tcr Bestimmung Überwiesen, den Betrag unter lO bewährte Thcilnehmer am Kriege l870/7l und lo Hinterbliebene in diesem Kriege gefallener oder nachträg lich l» Folge vo» Lerwundungra gestorbener Soldaten z» verlheilen, welche a»S dem ehemaligen Kursürstenthum Helsen gebürtig sind. Die Gabe sollte den betreffenden Personen zum 22 März, dem Geburtstage Kaiser Wilhelm'-, verlieben werden. DaS Kriegsminislerinnr hat denn auch in der gewünschten Weise die Oerbe vertheilt. ES sind 20 be dürftige Personen im ehemaligen Knrsürstenlhnm Hessen mit je 50 .K beschenkt worben. vermischtes. — Bcruii. 21. März. Kaiser Fried,r-p c .l den» langjährigen Ecrrespondenzsecretacr de« Kaiser- Wilhelm Geheimen Hosralh Borck. den Stern zum Rothen Adlrrorden zwriler Classe in Brillanten verliehen. C« bestätigt sich daß bei Verleihung der hohen Orte»« vom Schwarzen Adler an Minister Maybach in der Urkunde ausdrücklich betont ist. daß Kaiser Friedrich sie vollziehe, um die Absicht Kaiser Wilhelm» auSzusühren. Die Auszeichnung, die in der Ler leihung desselben hoben Orden« an de» Präsidenten de« Reich« grricht«, I)r. Simsen, lag. ist um so größer, al» Simson bisher, ebenso wie ter Vorsitzende der Commission zur AuS« arbrilung de« Entwurf« eine« bürgerlichen Gesetzbuch» vr. Pap«, erst den Rothen Sdlerordrn erster Elaste, noch »ich» »der tza« Großkreuz diese« Orden« besaß; letztere« ist telegraphische Depeschen. * München, 24. März Tie Kammer der Reichk- rätsie stimmte ton von der Abgeordnetenkammer beschlossene,: Gesetzvorlagen zu und nahm schließlich die gesammten Staats siuaiizgesetz« an. — Tie Abgeordnetenkammer nahm in einer pätercn Sitzung die Gesammlbcschlüsto entgegen und vertagt: stch daraus (:) Milte Avrii, Wien, 2l Marz. Dcr außerordentliche Abgefantt: beS Kaisers Friedrich, Geueraladiutaut Gras Lehndorss. >st beule hi« ri»ge>rofse». Derselbe nabm am Nachmittage au dem Diner bei Sr. Majestät dem Kaiser theil. wozu der deutsche Bolschastcr. Prinz Re»ß, und die Mitglieder der deulschcu Botschaft qclade» wäre». " 'Wien, 24. März. Der Kaiser empfing heute Nach mittag d-.u außererdeutlichen Abgesandte» Majestät de» Kaiser» 'Friedrich, Gencraladjiilaiiton Grasen Lehndorss. und nahm aus dessen Händen die Notisieirung der Thron besteigung. sowie den Dank des Kaiser« Friedrich sür die Tliettnahme teS Kioupiinzei, Rudolf an der Tranerseicr i» Belli» entgegen. Gras Lehndorss war zu dieser Audienz durch de» ihm zur Dienstleistung beigegebenen Ossicier mittelst Hoseguipaqe abgeholt worden. Später stattete derselbe dem KriegSiülu'isier, General Feldzengmcistcr v, Bauer, einen Be such ab * Wien. 24 März Der König und die Königin von Rumänien sind beute wieder abgereisl. Der Kaiser begleitete dieselbe» bis zum Bahiilof, wo er sich ans da» Herzlichste von ihnen verabschiedete. ' Pa riS. 24. März. (Dcpntir tcnka m iiier.) Mickeliu kerlaS eine» Mauer-Anschlag, in welche», eine össeittliche Ver sammlung unter dem Ehrenvorsitze Boulangcr'd zusammeii- bcruscn wird. Unter de» eingeschriebenen Rednern werden in dem Anschläge genannt Lagucrre, Rochesorl. Michcli» und Laisaitt. Micheü» erklärte dazu, eS sei die; ein ungualisieir- bareS Manöver gegen eme» Mann, welchen man verderben wolle. Er bosse jedoch, dir« Resultat werte nicht erreich! werden. Der Minister de« Innern entgegneke. der Regierung sei die von Michelin niitgelheille Thatsache völlig unbekannt. Michelin prolestire mil Recht gegen einen derartigen Miß brauch seine» Name»«, aber die Negierung sei durchaus nickl vercuttwortlich zur dieses Manöver. * Genua. 24. März. Ti: Königin von England tras heule früh «!>/, Uhr hier ein und setzte nach kurzem Ausenlbalte ihre Reise fort. * Florenz. 21. März. Tie Königin Victoria ist nach einem halbstündigen Aufenthalte in Spezia um l Uvr 8 Minuten hier eingelroffen und wurde am Babnhose vo» dem englische» Bolschasker Sw Lumley und den Spitzen dcr italienischen Behörden empfangen. Aus dem Wege nach der Billa Palmicri wurde die Königin von dem berbcigeströnite» Publicum lebhaft begrüßt. Ter Herzog und die Herzogin von Edinburgh sind Bormittags in Livorno eingelroffen und haben die Reise nach Florenz olSbald fortgesetzt. Meteorologische Leolmchtmlge» »»k s«r 8tor»ntt»r<o t» I-«1p»tix. llöli«: llü Rotor Uvorclow äleer. <l«r KoobnahennL. liarom. llU-iemi,- , «l. «uk > wolir. ic^StilUw L« »ltlrn. 4d 8vkrj 741.8 L5.blLrr.Ur«.» - > 737 Unnmnw ckor Tomporntar — -s- 9,0". l.8 s^. 3.0 k ü l-s- 4.0 ; Win». le-med- l rtctitnor a. 8t 77 i830 lS80 tUmwolo- krübv s»»t trübe Uiuimuui — -s- 2.0'. -Lu« «I«ttu HVll»«ruak»l»»rtvk»t »ov ckor 8o«»rurtv ru llumdorx am 24. ULrr 1888. tloreeu» 8 vdr. r k S-3 0 M L ^ s kiektniytz unck Stärk« iloa äViocko«. ! 5 6 L Z tlullurdowre. . 74? k>'KO 8cdve« Nuionnmmvck . 755 0>0 »ekM»ek Mo (Kenia« — » älnoltiu . . . — — — — h>euü,iir»N!>»or . «tili MvIKovlv« — 4 K»rlaruk,. , . 754 KO leicht deckock» 4 4V,e,bnckea , . 751 ,tüi Koüocüt 4- L llreoüu» » , , 755 0 Xedel') — 3 klirr» .... E — ') VoiL ttll.
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