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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880328
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880328
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-28
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1888
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1880 daß mit der wählend«» Häuffgkeit der Control« di« Z»hk der marltwidriaen Milchsorte» aommmt. Die Bestrafung erfolgte einmal, weil die abgerahmte Milch nicht al« solche bezeichnet war. S mal. weil da» erforderliche speeifische Gewicht nicht erreicht war. und zwar war die« 5mal bei abgerahmter Milch und «mal bei voller Milch der Fall. 59 mal wegen zu geringen Fettgehalt». Da bei 2 von letzteren 59 Fällen außer dem zu geringen Fettgehalt auch da« fprcifisch« Gewicht regulativwidrig war. diese also doppelt gezäblt sind, resultirt die obenerwähnte Gesammtzahl von 87 definitiven Beanstandungen. Ueber die Ausführung der Milchcontrole wurden die vorgeschriebenen monatlichenRapporte von dem beaufsichtigenden Rath-corporal erstattet. Die Untersuchung der Vierdruckapparatr durch den dazu angestelllen Revisor und die periodische Dampsreinigung fanden regelmäßig statt, letztere soweit nicht den Wirthen, die kurze vrrschraubbare BierleUungen eingerichtet haben, DiSpeu« von derselben «rtheilt worden war. Äeur dergleichen DiSpen«- grsuche lagen im Bericht-jahre 48 vor und wurden unter den gleichen Voraussetzungen wie früher genehmigt. Die im Vor jahre den Besitzern von Sodabuden ausgegebenen Herstellungen, ,,,-besondere da» Verzinnen der Kupfertheilr, wurden controurt. Bei der Trichinenschau wurden nur zweimal trichinen- baltige Schweine gesunden und der Befund bezirksärztlich be stätigt und die Schweine vernichtet, auch den Findern die Prämie gewährt. Vier neue in Dresden geprüfte Trichinen schauer wurden nach Prüfung ihre» Mikroskop» verpflichtet. Ein Regulativ für den Schlachthof-Verwalter Rothe, nach dessen Bestimmungen derselbe bei der ihm übertragenen vor läufigen Fleischbeschau sich zu richten haben sollte, wurde von dem kvnigl. Bezirktthierarzt Herrn I)r. Prietsch ent worfen und ,»it dem Stadtbezirk-arzt berathen. Bei der sonstigen Nahrungsmittel- und Markt polizei kamen folgende Gegenstände zur bezirk-ärztlichen und soweit nvlhigen chemischen Untersuchung: l2mal Fleisch- und Wurstsorten, 5mal Seefische, kmal Brot, lmal verdorbener Roggen (20V Centn«), «mal Butt«, kmal Obst, kmal Trinkwasser. Aus dir Eingabe hiesiger Butterhiindler um Erlaß eine» Regulativ», Kunstbutter betreffend, wurde zunächst die Handels kammer um ein Gutachten über die für Kunst- und Natur- butter im Verkehr üblichen Benennungen ersucht und nach besten Eingang beschlossen, mindesten» bis zum Erlaß der in Vorbereitung befindlichen reichSgcsetzlichen Bestimmungen über diesen Gegenstand von Erlaß eine» Regulativ« abzusehen. In Betreff de» Geheimmittelwesen« und der Cur- Pfuscherei heißt c« im Bericht: Gegen den Vertrieb verschiedener Geheimmittel außerhalb von Apotheken wurde einaeschritteo, unter Anderem gegen einen Kaufmann, der ein Aphrodisiacum anprie« und versandte, welche» in einer Apotheke de» Medicinalbezirk» Grimma an- gefertigt wurde. Gegen einen früheren Schornsteinfeger, der in fchwung, haster Weise Curpsuscherei treibt, wurden mehrere An ^ Hel pa,irr Weise rrurpsuiqere, ireivi. wurden mehrere Anzeigen wegen Abaabp von Heilmitteln erstattet und darnach Stras- atltrag gestellt. lißrrvem wurde derselbe durch Beschluß de» königl. Land gericht» wegen Urkundenfälschung zu zwei Monaten Gesängniß verurtheilt, well er im September ein Recept, auf dem er mehrme Morphiumpulver verschrieben hatte, mit dem Namen eine« Arzte« überzeichnet und selbst in der Hirschapothekc ab gegeben hatte, wo er jedoch erkannt und gegen ihn Anzeige erstattet wurde. Die Zahl der gewerbsmäßigen Curpsuscher, welche im Vorjahre 2« betrug, hat sich aus 27 vermehrt, indem einer derselben weggezogen. zwei zugezogen sind, und zwei, bei denen früher gewerbsmäßige Behandlung Kranker nicht bekannt war. in die betreffende Liste auszunehmen waren. Landtag. i,ig«wartha, gege> «>hme. Eitzang»schl«> 7'/« Uhr. Sitzung morgen >" Nächste Sitzung morgen vormittag 10 Uhr. tz Schulprogramme. vi7. Erste Kammer. n. Dr«« deo. 26. März. Die heutige abendliche neunundvierzigstc Plenarsitzung «öffnete Präsident v. Zehmen um 6'/« Uhr. Der Sitzung wohntcn an der Regierungstafel bei die Herren Minister v. Könneritz, vr. d. Gerber und v. Kostitz-Wall witz, Gras v. Fobrice, Geheimräthe v. Dhüminel, Bodel. Geh. Finanzrath vr. Ritterftädt. Finanzrath v. Kirchbach. Zur Verlesung gelangten die Schreiben de» Gesammiministerium» mit Ueberreichnag de» königl. Dekret« über den Schluß de« Land- tag«, welcher Dien-Iag, den 27. März. Abend« 6 Uhr, durch Se. Excel!, den Allerhöchst ernannten königl. Eommistar Staai-minister Grasen Fabrice ersolgen soll, im Sitzungssaal« der Ersten Kammer. In die TägeSordnung eingeireten, erfolgte zuerst durch Bürger mcifter Beutler Mittheilung über da» Ergebniß de- Bereinigung- verfahren« über die Petition Richter« in Ostro und Genossen, Fort» bildung«ichulpflicht betreffend. Die Erste Kammer ist nunmehr dem Beschlüsse der Zweiten Kammer, welcher lautet: „Die Petition aus sich beruhen zu lasten", beigetreten. Die Kammer geaebmigie diese« Gutachten. Ueber da« königl. Dccret Nr. 33, Eisrnbahnbaotea betreffend, und zwar die Normalspurbahn Kamenz-Elstra und Bautzen-König« wartha, sowie den Ausbau der Station Gera-Psorten, berichtete als Resereu» der 2. Deputation Kammerherr von der Planitz. Er beantragte für die Majorität der Deputation: ,.dle Kammer wolle gleich der Zweiten Kammer (Beschluß vom 20. März d. I.) die BahnauSjührunge» gemäß der Vorlage genehmigen und die daraus bezüglichen Petitionen, soweit sic sich nicht durch die gefaßten Beschlüsse bereit« erledigten, der königl. Staat-regierung zur Kcnntnißnahme zu übergeben." In der erösfartea Debatte gab zunächst Herr vou Trützschler, ol« Minort«ät«votau», seiner sich gegen da- Projekt Baiitzeii-Känig«. wartha kehrenden grgentheiligen Meinung Ausdruck. Er halte diese« Proiecl sür durchaus unrentabel. Klostervoigt vou Posern hätte allerdings lieber die Aufnahme de« Projekt« einer direkten Bahn zwischen Kamenz und Bautzen ge wünscht. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß man bei Anlegung de« Bahnhose» Elstra Borkehr sür eine spalere Fortführung nach Bischoff-werda Irrsten werde. Bürgermeister Löhr inotivirle seine Abstimmung, da er sich dein Deputatioatvotum anschließe. Er hofft, daß die Zeit die Fort setzung der Bahn nach der Nordlausitz bringe» werde und acceptirte vorlöufig dankbar da« von der königl. StaotSregierung Dargebotcne. Gras Rex gab seiner Freude darüber Au-druck, daß die mehr erwähnte Bahn mit Normalspur versehen werden solle. Gewiß werde diese Bahn den in der Gegend liegenden leich.Fischereien zu Gate kommen. Er wünscht, daß beim Ausbau kleiner Secundär bahnen die Kosten antheilig von den Interessenten getragen werden möchten. Graf zur Llppe-Baroth nahm die arme Gegend, welche die Bahn berühren werde, nach Ihunlichkeit in Schutz und sprach sich gegebenen Fall« gegen die letztere Meinung seines Vorredner- au«. Mitglied Prltz erkannte die Armutü der nördlichen Lausitz an Eisenbahnen an. Da sich sämmtliche Lausitzer Vertreter sür die Projekte onSsprachen, so habe kr nicht« dagegen eiazuweaden. Jedoch nicht als Abschlagszahlung wünsche er die Projekte ongcsehen, wie die« Bürgermeister Löhr aogedcutet habe, sondern ol- Abhilfe für lange Zeit. Mitglied Reich glaubt, daß die Bahn Bautzen-König-wartba der Gegend za großem Segen gereichen werde, er tagte der Regierung Dank, daß dieselbe, trotz der Aussicht aus Mmdererlrag da- Projcct ausgenommen habe. LaudeRUtrfter von Zezschwitz machte Einwendungen gegen von Trützschler'« Aeußerungeo und trat sür da« Deputation« gntachten ein. Staattmtalst« ». Könarritz erklärte, daß er glaube, die in der Borlage begriffenen Lausitzer Bahnen würden nicht schlechter rentiren al« mouchr andere «»«gebaute Lioie und event. ebenso wie diese durch rentable Linien übertragen w-rden. Kaum könne man bei Eisenbahnen allein da« finanzielle Iniereste in Erwägung ziehen, vielmehr gelte r«, den Dienst in« Auge zu lasten, die der betreffende Vohabau den Interessen de- Laude« und seiner Bewohner, den Inter esse» vo>k«wirthschastlich«r Ar» der Gegend, durch welche die Bah» gelegt werde, zu leisten vermöge. Gegenüber dem Grasen Rex be merkte daß »« jetzt unbillig erscheinen werde, von den Inter essenten Beiträge z» erhebe», wo solche doch früher nie verlangt worden seien. Die Lortagr fand hierauf einstimmig (mit Ausnahme der Linie B«»tze»>KS»tg«wortho, gsgea welche 10 Mitglieder stimmten) An w. Leipzig, 27. März. Da« vom Herrn Nektar Prof, vr. Schütze herauSgegebene Prag ramm de« Realgymnasium« mit höherer Handelsschule zu Zittau enthält zuerst eine Abhandlung de«Oberlehrer« Scherssig, welch« Beiträge zur sran- »ösischen Syntax bietet und über da« Verbum, di« Modi, die Anknüpfung der Snbftaativsätze. die Htls«verbe». die Nomiualsormen, über da« Proaome» »c. interessante Ausschlüsse qlebl. die de» Sprach, kundige» auregea and fesseln werde». Der versaffer beweist durch die Abhandlung, daß er in die Sprache unser« Nachbarvolke» liefe Blicke gethaa hat. Die Schul Nachrichten stellen zuerst eine Chronik aus, welche «ine Reihe von Millheiluagr» über Veränderungen im Collegium, t» der Schulrommissiou. über eine» verstorbenen College», über Jubiläen zweier Lehrer, über dt« Erkrankung einzelner Lehrer giebt. Die Anjnabineprüsung sank am 18. April v. I. statt, und e« konnten von 68 Augemeldeten 65 ousgeuammeu werden. Auch de» lob eine« Schüler« im Februar, die Ausflüge der Schüler am 2«. Juni, die Turnspiele (vou Michaeli« au eingerichtet), den Schul- ball, die Clostenprüsuugen und die Sedächtaißseier sür di« im Jahre 1887 verstorbenen vormalige» Schüler der Anstalt erwähnt die Lhronik. E< solgt dann eine Ueberstcht über die Berordvunge». über den Unterricht, die Sammlungen out Lehrmittel, welchr werthvolle Be- reicherungen ersahrea haben. Bückerprämieo erhielten 17 Schüler, Ministerial-Stipendien zu 140, 120, 100, SO erhielten ebeusall« 17 Schüler. Schulgrldererlaß genosten im Sommerhalbjahr 85 Schüler, im Winierhalbjahr 83 Schüler. Ein Bericht über die Reile- prüsungca und dte Statistik mit einem Schülerverzeichaiß bilden den Schluß de« Programm«. Au« der Statistik ersahrea wir. daß die Gesuadheit-verbSttuiste der Schüler nicht besonder« günstig waren (ein Schüler fehlte 525 Stunden wegen eine« Nervenleiden«), daß dl« Schule 292 Zöglinge zählte, de« Bestand am 1. März 1883 aber 307 betrügt. Da- Lehrerkollegium besteht aut 30 LehrkcSsteo. Da» vergangeue Schuljahr begann mit 300 Schülern und einem Hospi tanten, 6 Schüler kamen hinzu, 1« Schüler und 1 Hotpitaut ver ließen die Anstalt. — Au» den Sckulnachrichten, welche der dietjährige Jahresbericht der Oessentlicheu Handel-lehravstalt enthält, erwähnen wir ol« ersten wichtigen Punkt die am 18. April ftattgehabte seier- liche Uebergabe der Schule von Seiten der bisherigen Eigenthümerin, der Kramerinnnng, an die Leipziger Handelskammer. Diese Feier- iichkeit, welcher außer den Vertreter» der Haadel«koinmer und der Kramerianung, dem Leiter der Anstalt Herrn Dir. Wolfrum, sowie den Lehrern und Schüler« derselben auch Herr Geh. Regie- rung-rath Gumprecht und Herr Oberbürgermeister vr. Georgi beiwohnten, eröffnet« Herr Kramermeister Kreutzer mit einer Au- sprache, unter welcher er die Handel«lehra»ftalt der Handelskammer übergab. Er warf hierbei einen Rückblick in dir Entstehungszeit der Anstalt und betonte im verlause seiner Rede, daß die Kramer- innunq bei Beschlußfassung der Uebergabe der Anstalt sich voll bewußt gewesen wäre, daß diese Uebergab: nur zum Wohl der Haudel-lehranstalt diene. Bevor er aber die Anstalt, die von der Kramerinnung mit reichen Mitteln versehen worden ist, übergab, sprach er der hohen Staat-regierung, ,dem Raihe der Stadt Leipzig, dem Direktor und den Lehrern der An- stalt, sowie den Herren de« Schulvorstande« für ihre treuen Dienste und die herzlichen Beweise der Thetlnahme seinen Dank au«. Hierauf erwiderte der stellvertretend« Vorsitzende der Handelskammer, Herr Generalkonsul Thieme, mit herzlichen Worten de« Danke«, welcher den Herrn Kramermeisteru Kreutzer, Botz und Sturm, sowie dem Herrn Geh. Regierung»rath Gumprecht gebühre. Im weiteren Verlaufe der Feier nahmen auch noch Herr Geh. Regie- rungirath Gumprecht, Herr Oberbürgermeister vr. Georgi, sowie Herr Dir. Earl Wolsrum da« Wort, von denen der Letztere einen Ueberblck über die Wirksamkeit der Schule ta den verflossenen 56 Jahren gab. An den Bericht über diese Feierlichkeit schließen sich statistische Angaben über die Echülerzahl und einige Mittheilungen, welche einen Nachtrag zu der Festschrift de« Director« zur Feier de« bOjSbrigeu Bestehen« der Anstalt im Jahre 1881 bilden, zugleich aber erkennen lasten, welchen Umsang die Schule im Lause der Jahre gewonnen hat. Au» diesen Miltheilungcn, die un« einen interessante» Einblick in die Dhätlgkeit und in die Bedeutung der Anstalt gewähren, möchten wir hier die beherzigen-werthen Wort« ansühren, welche der versaffer gegen da» End« seiner Ausführungen macht: „Ein ernstlicher Wille, endlich einmal bei den sür den kausmännlschen Berus Bestimmten denselben Erziehung-gang einlreten zu losten, welcher sich bei der Au-bildung für die verschiedenen Zweige der Technik und sür Land- wlrthschast und Forstwesen bewährt hat, ist selten wahrnehinbor. ES muß aber den jungen Leuten gelt zu einer gründlichen, umsastenden Vorbereitung gelasten werden. So lang« die« nicht geschieht, sind alle schönen Redensarten von der Vorliebe de« Handelsstande« sür zeitgemäße Verbesserungen nur leerer Schall." De« Weiteren gedenkt der Berichterstatter der Veränderungen, welche im Lehrerkollegium statt- gesunden haben, lodann der Vergrößerungen, welche die Schulbibliolhek and die Sammlung von Waarenproben zum Unterricht ia der Waarenkunde und Technologie ersadren haben, und schließlich der Feste, die durch einen Schulaetii« gefeiert worden sind. Die Festrede bei der Feier de» GebuitSlaqe« Sr. Majestät de« König« Albert hielt Herr Lehrer vr. Buß, welcher nach einem Hinweis auf den L-ben-gang und die srgcnSreiche Regierung de- erhabenen Landes herrn über „die Reinigung unserer Muttersprache von Fremdwö» tern" sprach. Am 22. März dieses Jahre« fanden sich der Schul vorstand, da« Lehrercollcgium und die Schüler der Höheren Abgel tung zusammen, um de« zu Grabe gegangenen Heldru-Kaiser« in Ehrsurcht und Wehmuth zu gedenken. Die ernsten Empfindungen der versammelten erhielten beredten Au-druck in dem Nachrufe, welche» Herr Lehrer vr. Frie« dem verstorben«» widmete. Hieran schließen sich Mitilieiluiigei, über die diesjährigen Reife- Prüfungen, sowie eine Ucbersicht über den Unterricht-gang. Da« Lehrercollegliim setzt sich zusammca au« 2« Lchrkrästcn. Den .Schluß de« Jahresberichte« bilden eine Uebersicht über die Lehrer und dir wöchentlichen Unterrichtsstunden und da- Schülerverzcichniß. Sachen. * Leipzig, 27. März. Wir empfangen von der königl. Eisenbabndircction zu Erfurt folgende Mitlheilung: Zur Erleichterung sür Arbeiter, welch« tu dea umliegenden Orlschalten ihren Wohnsitz haben und täglich nach Leipzig znr Arbeit fahren und Abends nach Hause zurückkehren, hat die könig liche Eisenbahn-Direktion zu Erfurt die Preise der sogenannten Arbeiter-Wochenkarten sür einmalige Hin- und Rückfahrt an den Wochentagen von Markranftadt noch Leipzig aus 1,8 von Leutzsch nach Leipzig aus 0,8 ^l herabgesetzt. Letzter Preis ist auch sür Arbeiter-Wochenkarten vou Leipzig noch Leutzsch sestgesetzt. Endlich ist auch der Prei« einer Arbeiter-Wowenkarte von Mark ranstädt nach Leutzsch aus 1,0 ermäßigt. Daneben kommen mit Rücksicht au» die sür Manche nicht günstige Lage der Zuge sür die Rückfahrt vom genannten Tage ab auch noch Arbeiter-Wochenkarten zur Einführung, welche nur zu einer täglichen einfachen Fahrt vom Wohnort nach der Arbeitsstelle berechtigen. Die Preiie dieser letzteren Karlen betragen: von Markranstädt nach Leipzig 0,50 von Leutzsch nach Leipzig 0.40 Wurzen, 26. März. Vor Kurzem wurden aus Tham menhainer Revier von den dortigen Forstgehisien H. und R. je rin Kranich erlegt. Die genannten Zugvögel haben sich jedenfalls bei ihrem Durchzuge dort niedergelassen, um auS- zuruhen und Futter zu suchen. Auch mag sic der Schnee, der in ihrer nordischen Heimatd ebenso stark gewesen, zuriickgebaltc» haben, weiter zu ziehen. In der Nähe von Lossa und Polen; wurden Schaaren von über 100 Stück beobachtet. Nochlitz, 26. März. Dem Besitzer der hiesigen Web- waarensabrik Winkler und Sohn. Herrn Hartmann, ist von Sr. Majestät dem König der Titel „Commerzienrath" ver liehen worden. — Am frühe» Morgen de« 25. März ist da« Wohnbau« nebst angebautem Schweincstall de« Maurer« und Hau-besitzer« Albrechl in Cannewitz gänzlich nievergebrannt. — Am Sonnabend Nachmittag hatte eine in der Aunaberger Vorstadt in Cbcmnitz wohnende Frau aus kurze Zeit ihre Wohnung verlasse», ihre Kinder aber im Aller von 9, 7 und 4 Iabrrn in dieselbe eingcschlostcn und den Schlüssel ihrer kt Iabre alten Tochter übergeben, damit diese denselben tee Hau«w>rtbin übergebe, welche nach den Kindern sehen sollte. Da« Märchen hatte die» aber Unterlasten und war aus die Straße gegangen. Nach kurzer Zeit wurde Geschrei auS der erwähnten Wohnung vernommen und beim Oeffnen der Tbür ergab sich, daß da« mit in der Wobnnag zurückgelastene 9 Jahre alte Kind, ein Mädchen, eine» im Alkoven befindlichen Schrank, zu welchem der Schlüssel aus einem anderen Schrank gelegen, geöffnet und darau» ein mit Pulver geladene« Pistol genommen Halle E« hakte daraus mit demselben gespielt, wobei sich die Waffe entlud und da« Kind an der Hand verletzt wurde Zum Glück ist dir Verletzung nur eine leichte. tschau, 26. März. Da« eingetneten« Thon- Pleiße eine bedeutende Wastermeng» zuge * Crimmit weiter hat der führt und strömt jetzt reißend dahin. Die umliegenden Felder sind durch den gestern und heute erfolgten warmen Regen schneefrei. — Mit vergangenem Sonnabend endeten die Oster- priisungeu der hiesigen Schulen und wurden am gestrige» Sonntag 259 Knaben und acht Tage vorder 283 Mädchen eonfirmirt; im Ganzen also 542 Kinver. Eingesiihrt wurden dagegen in die einfache Bürgerschule 354 Kinder und zwar 172 Mädchen und 182 Knaben. In der mittleren Bürger schule wurden ausgenommen 167 Kinder und zwar 8l Knaben und 88 Mädchen. — Unter zahlreicher Theilnahme der Eltern und Lehrherren der betreffenden Lehrlinge fand vorgestern und gestern die Prüfung bez. Entlastung der Schüler dem hiesigen unter Direktion de« Herrn vr. Goldberg stehenden Handelsschule statt. Nach dem Jahresbericht wurde die Schule von 54 Schülern besucht. * Freiberg. 28. März. In der hiesigen Turnhalle er folgte hier am Sonnabend Abend in feierlichster Weise die Aushändigung de« von Sr. Majestät dem König für di« Feuerwehren gestifteten Ehrenzeichen« an zwei Mitglieder, welche der hiesigen freiwilligen Turnerfeuerwehr bereit« seit 25 Jahren angehören: die beiden AbtheilungSsührer Hutmachermeister Braun nab Klempnermeister Jahr«. Sobanu wurde dem ersten Zugführer, Tischlermeister Rudolph, sowie dem stellvertretenden Abthriloug-sührer. Schuhmachermeister Steiger, im Namen de« Lande«au»schuste« sächsischer Feuer wehren da» sür 20jährige Dienstzeit gestiftete Diplom über reicht. Dem Eommaadanten Moritz Braun übergab schließ lich Herr Branddirektor Stadtrath Beyer im Austrage de« Raihe« zu Freiberz ein Anerkrnuung-diplom und ein vou den Ehren- und Alter-Mitgliedern und sämmtlichen Kameraden gestiftetes Ehrengeschenk, bestehend in einer goldenen Uhr mit Kette. Herr Commendant Braun dankte m seinem und im Namen der übrigen durch eine Auszeichnung Ge-Hrten, woraus ein dreimalige« Hoch aus die Feuerwehr die feier liche Handlung abscdloß. — In den Muldener Hüllen verunglückte d-- hier ia Freibrrg im Fürstenthal wohn- koste Hültenschmied Kühn dadurch, daß eine stürzend« eiserne Welle ihm da« Bein völlig zermalmte, woraus Kühn in da« Vcrastist überführt werden mußte, während ein anderer durch dir Welle nur leicht verletzter Hüttenarbeiter sich in Privat- pflege begeben konnte. — Behuf» Inangriffnahme ver neuen, bereit« im Borjahre vermessenen Bahnlinie Freiberg-Hal«» brücke wird aus dem hiesigen Bahnhöfe in den nächsten Tagen ein Bau-Bureau eröffnet. Bereit« heute trafen auch hier Ingenieure ein, welche die Flügrlbahn verwesten, die von der Papierfabrik zu Weiße,ibon« bi« nach Berthel-dors gebaut werden soll Die von der Fabrik für diesen Bau auszu« wendende Summe von 200 000 erscheint mäßig »m Derhältniß zu den Vortheilen, welche darau« der mit einem großartigen Güterempsang und Versandt rechnenden Weißen« borner Fabrik erwachsen wird. * Plauen, 26. März. Die Sächsische Geschäfts» bücherfadrik von F. W. Kaiser hier, deren Name ia ganz Deutschland einen guten Klang hat, läßt in diesem Iabre, da die jetzt vorhandenen ausgedehnten Geschäftsräume sür den bedeutenden Geschäftsbetrieb nicht mehr auSreichen, an der Ecke der Schiller- und Iäzerstraße «ine neue, große Fabrik erbauen, deren Hauptsronte an die Iäger- straße zu stehen kommt und eine Länge von 65 Metern erhält. Da« Gebäude wird au» drei Obergeschosse» bestehen. — In hiesiger Stadt hat die Frage ver Erhöhung der Bier» sieuer sür von auswärtigen Orten nach Plaueneingeführten Biere den GastwirthSverein veranlaßt, beim Stadtrathe zu pelilioniren, daß von einer Erhöhung der Bicrsteuer abgesehen werde, während au« ver Bürgerschaft eine Petition (ervor- gegangen ist, in welcher gebeten wird, eine Erhöhung dieser Steuer eintreten zu lassen, weil die Stadt sich dadurch eine Mehreinnabme verschaffen kann, die sie gebrauchen könne und die den Bürger nicht drückt, denn e« bezahlen in der Regel die Brauereien die Steuer. Die letzterwähnte Petition findet viele Unterschriften. v Pirna, 26 März. Die Zahl der Consirmanden stellt sich diesmal aus 329. — Durch einen Sprung von der Brücke in den Elbstrom hat heute «in in den fünfziger Jahren stehender Privatu» seinem Leben ein Ziel gesetzt. Wobl war sofort Hilfe zur Hand, wie auch der Körper, nachdem er an« Land gebrachl worden war. noch Lebens zeichen zeigte; die durch den Aufprall im Master eingetretene Gehirnerschütterung führte dann aber bald den Tod herbei. — In Sachen des artesischen Brunnen« bei Zehista hat sich der hiesige Stadtrath an einem bewährten Hydro« Techniker gewandt, um besten llrtheil bezüglich der Nutzbar machung der betreffenden Wasterschicht einzuholen. — Ein« stattliche ConsirmationS-Befcheerung erfolgte jüngst in dem Kinder-Bersorghause zu Gottleuba, wo e« sich um die Ausstattung von eirca 20 abgehendrn Kindern handelte. Jede einzelne Part umfaßt eine Commodc. bez. Lade, sowie 2—3 vollständige Anzüge nebst Wäsche. Schuhwerk und aller hand kleinem Zubehör. Die Summe sür die Beschaffung dieser Ausstattungen beträgt ca. 1300 uk. welcher Betrag theilS durch den Bezirk, theil« durch die Heimath-gemeinden der Kinder gedeckt wird. Zur Besichtigung der in Betracht kommenden Collectionen hatte der Borstaad de« Bersorghause«, Kammerrath Psau auf Giesenstein, dem jetzt der Bezirk-tag für sein verdienstliche« Wirken besonderen.Dank aussprach» die Frauenvereine von BerggieShübel und Gottleuba, sowie die Mitglieder de« Kirchen- und Schulvorstande« geladen. — Der gestrige wolkenbruchartige Rege», hat die Schnee Massen rasch zun, Schmelzen gebracht, so daß der Etbstrom wieder viel Zuwach« erhielt. Die llserbewohner stehen daher vor der Eventualität einer abermaligen Hochfluth, «ine schlimme Aussicht, da man die Folgen der ersten kaum be seitigt hat. — Die Pläne zu dem neuen AmtSgerichtSgebäud« in Dresden, welches nach den Beschlüssen beider Kammern nunmehr bestimmt aus da« Areal au der Marschallstraße zu stehen kommt, sind von dem au-gezeichaelen Leipziger Architekten Arwev Roßbach entworfen. Dieselben zeichnen sich, wie all« Schöpfungen diese« hochbegabten Künstler«, durch ebenso künsb lerische Veranlagung und Durchbildung, wie geeignete Rücksicht' nähme auf die praktischen Bedürfnisse au«. Jedenfalls erhält Dresden nach diesen Plänen «inen Prachtbau, aus den e« stolz sein muß. (Dresdner Nachrichten.) 8 tnnd« ,« fein» Leibdieueru Sußerter „Sch Ich will heraus", und il« diese zögerten und aus die spät« a-sstehe». »it Verwiesen, er sein.,, öesehl wiederholte und zugleich di« iteppkecke zorvckschlug. Nun unterstützten 'hn die Diener in seinem Versuch, aber ^e Kaiser suhlte jetzt selber sein« Schwäch« und winkte, von dem Vorhaben ab,„lassen. In der Nacht fühlte er Schmerzen. Generalarzt vr Leulhold, der ihn untersuchte, beruhigte ihn und «einte: „Nun, Majestät, r« »irv wohl wieder vergehen!" Der Kaiser erwiderte darans mit schwacher Stimme. „Ia. da« sagen Sie. weil Sie die Schmerzen nicht haben." Um 7 Uhr Morgen« setzte der Puls wiederum aus. die Kaiserin, deren Arm von ver Groß- «erzvgin von Bade» gestützt wurde, hielt die Hand ihres Hohen Gemahls in der ihren, bis da» Ende, welchä oho« jeg liche» T ^ " vermischtes. -- Berlin. 26. März. Ueber die letzte» Lebens lage Kaiser Wilhelm'« gehen der „Schlesischen Zeitung von zuverlässigster Stelle noch folgend« Mittbeiluugen zu: „In der Montag-Nacht der Sterbewoche schreckte der Kaiser plötzlich auS dem Schlaf auf und klingelte heftig nach dem im Nebenzimmer ruhenvco Diener. „Ruff mir den Arzt", besaht er diesem, »nd al« Stabsarzt j)r. Tbiemann. der die Nachtwache hatte, kam. klagte er diesem: „Alle« bricht über mich zusammen. Alle«, woran ich gelitten, fühle ich!" e« war. al« ob er eine Tove«ohnung hatte. Erst nach längerer Paus« und nach Einnahme von Beruhigungmitteln schlief «tzwiever eia Streng hatte er dea Dienern besohlen, sein Schlaf zimmer nur dann zu betreten, wenn er geschellt hatte; da» hätte in der Nacht vom Dien-tag zum Mittwoch, wo sich der Monarch allein von seine» Lager erhoben batte und vor dem selben zusammengebrochen war, leicht verhäagnißvoll werden können. Der Diener vernahm nur eine ganz schwache Er schütterung. trotz de« Befehl« sah er nach und fand den Herrscher in der erwähnten Lage. Bon Mittwoch an ver schlimmerte sich der Zustand de« hohen Leidenden bedeutend. soSaß Diejenigen, welchr den Kaiser seit Iabre» kannten, be reit« aus da« Aeußerste gefaßt waren. Seine kräftige Natur kam aber nochmal« zum Durchbruch, sogar Doouer«tag Abend »ach der vvrangegangrn Krisi». wo der Kaiser in vorgerückter icheo Tode«kamps erfolgte, eiagetreteu war. — Berlin, 26. März. Ia Hofkreisea heißt e«. daß Kaiser Friedrich beabsichtige, die beiden Söhn« beider- storbenen Prinzen Ulbrecht von Preußen au« dessen morganatischer Ehe mit einer Tochter de« frühere» KriegSmiuister« v. Rauch, die beiden Grasen Hohenau, durch eine Staude-erhöhuog besonder« auSzuzeichnen. Der eine ist Rittmeister und E«eadron«chef im Regiment der Garde« du Corp«, der zweite ist Premierlieutruant im ersten Sarde-Dragonrrregiment. Der älteste wurde bereit« gemeldet, olle zum »Fürsten von Lieanitz'' ernannt werden. Ferner >eiß» e«. daß dem Director vr. R Dohme, der bi«her mit der Fürsorge für die Kunstsammlungen in den königlichen Schlössern beauftragt und zu gleicher Zeit der Hau-bibliotbekar >u Berlin war und der in dieser Stellung der wichtigste Be- rather de« damaligen Kronprinzen in Kunstangelegenheiten war. eine hohe amtliche Stellung mr königlichen Hosmarschallamt übergeben werden wird. — Götti ngea, 23. März. Heute vergiftete sich hierein Studirender der Pharmacie an»Hannover mit Llan- äure. Die Ursache de« Selbstmorde« ist nicht bekannt ge worden. E« ist die« hier innerhalb der letzten acht Tag, da zweite Selbstmord eine« Studirenden. Kirchliche Nachrichten. St. Nicolai: Früh '/.S St. Matthäi: Früh St. Petri: St. Johanni«: S». Georg: Frkih Srüh Früh N« Tr»>e, D«»,erst«6e -Lr sie Thomas,rmetnbr tn »er Panltnrrktrch«: Früh 11 Uhr Herr Superintendent l>. Pank, Beichte «nd Abendmadl-^Aottettieiß, S Uhr Herr Pastor v. Hölscher. Uhr Beichte bei den Herren?. 0. Hölscher, vr. Binkau ond Diakonns Schuch, 9 Uhr Herr vr. Kühn. '/>8 Uhr Beichte bei de« Herren Vic. Mer doch, Diakouu« Pescheck und vr. stüha. Abends 7 Uhr Atendmabls-Gattrsdirnst, Herr Paftar v. «trtschel, 9 Uhr AbendmahlS-SotieSdieast, Herr Diakon«« Thieme, 10 Uhr Herr Pastor vr. König. Beichte ond AbeadmahlS-GottejUiiii, S Uhr Abendmahlr-Gotte-dienst. Herr Pastor Tranzschel, 9 Uhr Herr Pfarrer vr. Michaeli«, 12 Udr Herr Pastor vic. Simon», Vorbereitung zur Eommnnion, 8 Uhr Hochamt mlt feierlicher Lommu»»m, vorher V»7 Uhr heil. Beichte. Nachm. 4 Udr ist eine Andacht zum heiligste» AltarSsacrament, Früh '/,9 Uhr Beicht: o. Abendmahl, auch lür die oeuconfir'n. Knaben, Herr k. Jäger, Früh 9 UhrAbeadmadlS SvtteSdienst.anwelche, die am Palms»» »tage Neues» fi nnirte» theilneb«m, Beichte: Hr. ?. vr. Seydel, Anmeldung '/,9 llhk, Früh 9 Uhr Abendinahi-.GotteStienft» Herr Pastor Schmidt, Früh 9 Uhr Lonsinnatto, der Realschüler, Herr Pastor Rausch, darnach Eommuuioa. Beichte Uhr, Diakonu« Müller, Früh 9 Uhr Abeadmahl«-Gotte«dir»st, Herr Diakonu« Weicksel. St. Jacob: resorm. Kirche: itt. kathol, Kirche: Früh ia Eutritzsch: in Gohli«: in Plagwttz: in Rendnitz: Hm in Schönesrld: St. Nicolai: St. Matthäi: St. Petri: St. Pauli: St. Johaniu«: >m Lhorfrett«,«. Für hie Th«mo«,emei»he tn her Paullnerkirche: Früh V,9 Uhr Beichte bei Herrn vr. Suppe, nach der Predigt Lommnaioa bei demielte», Mittag« '/,12 Uhr Herr Superintendent v. Peil, Beichte und Tommunio», Früh 9 Uhr Herr vr. Binkau, '/,9 Uhr Beichte bei den Herren k. v. Hölscher and Vr. Binkau. «den»s 6 Uhr kitur,sicher «otte-hienst. Herr riakouu« Schuch. */,S Uhr Beichte bei den Herren vr. Binla» ond Diakonu« Schuch, Früh 9 Uhr Herr Pastor 0. Rietschel, '„9 Uhr Beichte bei den Herren ?. v. Rietschel, Diakonu» Pescheck «ad vr. Kühn, Abend« 6 Uhr Herr Vie. Merbach, nach der Predigt Beichte »nd 2«»- muuioo bei demselben. Früh 9 Uhr Herr Pastor lue. vr. Hartung, '/,E Uhr Beichte bri sömmtltcheu Herr« Geistliche». Nach«. 4 Uhr Hr. Archidiakonn« vr. Schumann. Hrüh 9 Uhr Herr v. tksol. Hofmaun, Nach«. 2 Uhr Herr Caad. Lohse vom Pred.-Coll-, EtistuagSpredigt. Abend« 6 Uhr Herr vr. Hoppe vom Pred.-Coll, Früh 9 Uhr Herr Predigtamt- Landidat Thiele, Abend« 6 Uhr Herr Pastor König und Herr Pastor Neumaaa, Predigt-Gottesdienst, verbunden mit AbendmahlSseier. Früh 9 Udr Herr Missionar Fader, '/,9 Uhr Beichte bei Herrn Pastor Tranzschel. nach der Predigt Eommnnion, 9 Udr Herr Pfarrer vr. Michaeli«, Eommnnion, Beichte '/,9 Uhr, 9 Udr Herr Pastor 0. Dreydorsf, Communis», 8 Uhr Passion, Kre«»e»thülluug, Predigt vorgeheiligte Meste, Nachmittag« 4 Uhr Tranermrtte»; am CharsamStage: Früh 8 Uhr die Weihung de« Lage« and Hochamt, Nachmittag« 5 Uhr Anserstehung-feier mit v«uw, »ach derselhr» ist heil. Beichte, Fi ah 9 Uhr Herr Pastor Jäger. heilige« Abendmahl, '/,9 Uhr Beicht», auch für die ueucoosir«. Mädchen, Herr Vtrar Kunad, Nachm. ',,3 Uhr Passionrandacht. Hr.BicaeKunad, Früh 9 Uhr Herr Diakonu» Echink. Feier de« hr,l. Abendmahl»« (Anmeldung zne Beichte '/.S Uhr), an welchem bie am Sonntage Iudica Nenconfirmirten thrilnehmeu, Früh 9 Uhr Herr Pastor Schmidt, Gottesdienst mit Feier de« heil. Abendmahles, an welchr« dir a» Sonntage Indica confii« inirtrn Knabe, theilnebmen. Beichte V,9 Uhr, Früh 9 Uhr Herr Pastor Rausch. Abend« 8 Uhr AbendmahIs-GotteSdienst, Herr Diakonu« Müller, Früh 9 Uhr Herr Diakonu« Merz, Lommunion, 't,9 Uhr Beicht«. Abend« 6 UhrPaiston«gotte«dienftmitLommu,i0^ Hier Diakonu« Weickjel. St. Georg: St. Jacob: resorm. Kirche: kathol. Kirche: Früh Früh Früh und in Entritzlch: in Gohli«: in Plaga-tz: in Reudnitz: ia Schöaeseld: tn Lolkmarsdors M «rette. Morgen DoanerStaq Nachmittag» '/,2 Uhr in der Niealaik>rch,: drahm«: vegrädaißgesang (am Begleitung von Bla> Instrument»). Echich«: „Wir drücke» dir die Auge, (mit «eglritt», voa Vlat-Jastrumenten). (Die Ter« an de, Motetten sind sttr 10 Ps. », habe«, an den Eingängn, »er Kirche 4< Mg««»« e> ftntn-i« Ak»»«r» Wttas» löaei <»»r -Vi sa 1 §>rr, l»ar:« 2» hei S«i Die 2 R Di« «UV v« »Nil «I K»»I ei aeo äen Ili anä 8 I-e 8* 8^ zur t »NM »arrc e»>i «, tilg N i», U
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