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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880330
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880330
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-30
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1888
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1S4Ü * Grimma. 2S. Mär,. Heute Mittag stwg Re Mulde wieder aus ziemlich 2 m über Null. El waren die in Folge der Scinireschmelze geschwellten Oderlaufe des Flusse- und ihrer Zuflüsse, welche di« Erhöhung des Wasserstandes der» ursacdlc» — Zur Freude der hiesigen Bewohnerschaft be wahrt sich eine Einrichtung der königl. Eisenbahndirection, nach welcher alle Monate ein sogenannter Tbeatrrzug zwischen Leipzig und Grimma verkehrt, wodurch es Denjenigen von hier, die da» leipziger Theater besuchen, noch möglich wiro, an demselben Abend zurückzusahren. Diese Adendzüac sind jedcönial seit der Einrichtung stark besetzt gewesen und so wird auch sicher die königl. Eisenbahndirection die bequeme Eiiinchtung erhalten. Die Bewohnerschaft von Grimma, sowie der nvischen Grimma und Leipzig liegenden Ortschaften, denen die Einrichtung auch zu Gute kommt, sind dasür recht sehr dankbar. — BrandversicherungSinspector Damm, der längere Jahre unserer Stadt als königl. BrandversicherungS- insxeclor angehörte, wird zum l. Mai als Brandversicherung«. Oberinspektor nach Bautzen versetzt. — Seit vorgestern früh bat sich ei» hiesiger Privatmann, der vt Jahre alte Tami»enHain, von hier enlserul. ohne zurückgekehrt zu sein. Der Stadtrath erlügt eine Bekanntmachung in der Angelegenheit. — Die Anlieferung und Ausstellung eine- 6817 kg schweren, schmiedeeisernen Geländers für die in de: Ausführung begriffene Mulvenbnlcke bei Kvssern wird von der hiesigen Slraßeii» und Wasferbauiuspeclion zur Ver gebung veröffentlicht. — Die jüngst erwähnte Meisterprüfung des Fleischer» Oswin Otto in Döbeln, bei welcher derselbe mit einem Schlage einen Ochsen fällte, erinnert an ein altes ergötzliches B>ld aus dem Zunfllebeu der Fleischer, welches sich in Wurzen über einer HauSthür befindet. Da sieht man zwei Fleischer, von welchen einer einen Ochse» bei den Hörnern hält, wahrend ein »weiter Fleischer mit gehobenem Beile sich eben anschickl, den Meifterschlag nach dem Kopse des Thiere» zu lhu». AuS dem Munde diese» Fleischer» kommen die Worle: „Bruder halt den Ochsen still, weil ich ihn jetzt ichlagen will". Daraus giebl ihm der Andere di« beruhigende Aulwort: „Bruder, laß Du Gott nur walten, ich will ihn schon stille hallenl" * Burgstädt, 29. März. Der Stavtgemeinderalh bat in letzter Sitzung beschlossen, nunmehr die Vorarbeiten für die Wasserleitung in Angriff zu nehmen. Al« Qu«llg«l»et sind o>e östlich von der Stadl bei Herrenhaide gelegenen G-u„dsiücke in Aussicht genommen. Der hierüber gehörte Sachvoriländige, Herr Jngenienr T h i e M-Leipzig, berechnet ow Unloisuchuiigstostcu aus 5099—6000 und ist brr Sialllralh ermächtigt worbe», mit ihm in» Einvernehmen zu treten. * mb ach, 29. März. Der unter dem Protectorate Ihrer Majestät der Königin stehende A lber lzw eigve re in Pi ui l ach veröffentlicht soeben seinen ersten, auf die Zeit vom l Orlvber 1887 bis 31. Derember 1887 sich b«z»ehenden GeichastSberlcht». Wir entnehmen demselben folgende a.. emein interessante Angaben: Die Gründung de« Verein« rrloigle am 20 August n. pr., die eigentliche Thätigkeil jedoch begann erst »nt dem Antritt der Schwester A g u es M öfch ke A»!a»gs Oktober. Die den Armenpslegedezirkeii entsprechende Eluihcilnng in 10 VerelnSbistricic erwies sich als rath» 'am. Die Schwester hatte innerhalb der angegebenen Zeit 2>,l Krankenbesuche zu mache»; Freitische wurden von den BorsiattbSdamea soviel gewählt, als Anmeldung«» ergangen war-», außerdem überwie» die Gut-Herrschaft 200 Milch- Marken. Besondere Aufmerksamkeit wird der Verein dem Ziebki »Verwesen, da« hier verhällnißinäßig sebr au«- >:ei>re»er ist, zuwendcn. Die Einnahme» betrugen 908,50 oio Ausgaben 329,79 Das Wirten de» Verein« findet ni allen Kreisen ungrlheilte Anerkennung. s Dresden, 29. März. Ce Majestät der König hat zu genehmigen geruht, daß der Rector Pros. Dr. Bern darb und der Oberlehrer 1-r. Gauniitz am Bitzlhum'schen n tzuinasiuni hier da- ihnen von Sr. königl. Hoheit dem Gro cherzog von Mecklenburg-Schwer»! verliehene Ritterkreuz E nrirr de» HauSorden» der Wendische» Krone, Letzterer de» Greiscnorden« annedmeu und anlegen. r Dresden. 29. März. Hochwasser der Elbe. 0 > Folge der plötzlich erngetrelenen warmen Witterung ist im Gebirge die Schneeschmelze in ein beschleunigteres Tempo geratben und führen die Nebenflüsse der Elbe dem Strome von R.nom gewaltige Wasseri»a»en zu. Die Elbe ist bereits ans 2,5«» m über Rull gestiegen und wird bis zum Abend einen Wasserstand von 2,60 über Rull erreichen. Von Leit- ineritz wurde heute früh eine Wasserhöhe von 2,75 gemeldet. Die Schisssahrt ist eingestellt worden. Vermischtes. --» Vom Hochwasser sind auch heute nur betrübende Nachrichten eingegangen. Sowohl an der Elbe als an der Oder. Weichsel und Wartbe sind die Verhältnisse nicht bester geworben und von den verschiedensten Seiten werden herz zerreißende Scenen und Todesfälle gemeldet. Auch in Oester reich iriit jetzt de» Hochwasser aus. In, Bezirke BrzeSkv »> Gali,'e» sind 263 Wohn- und 368 WirthschastSgrbäude ruinirt. Die Städte an der unteren Donau und Save, besonders Scmli», Pantsova, Ovca u. a sind bedrvbt. Au» Szegedin wird das Steigen der Theiß gemeldet. In die Nachrichten von unseren deutschen Flüssen mischen sich vielsach Mittbeilungen, die nicht controlirbar sind und welche, soweit sie Todesfälle betressen, sich nicht allenlhalde» bestätige». Wir lasten des halb beute nur einige kurze Nachrichten solgrn. Das Bild ist überall dasselbe, Vas gleich traurige. W iilenbercie, 98. Marz. Die Eismasse», welch« Dienstag h,esse,iS der Brücke vor Dömitz die Wenersahrt der Damvser ab- wciils unmöglich nxudle» waren heule verschwunden. Un- geln-dert errcichi« da» Von« der Gesellschalt. Kette" von Wittenberge -ms Miiiwoch Mittag» Dömitz, beste» Ltraßco grüßieniheil« wajjer- sre, waren. Ucberall ist der 'Wasserstaad um mehr al» etuea Meter gesunke». Dannenberg, 8«. März. Hier si»d etwa 10 Personen um ge komme». Neubau« a. Elbe, 9S. März Die Roth ist hier weit größer als in Lömi«. I» »er Teldauer Riede,uuq siede» 15 Dörfer unter Waiiee. Die Menichen sitze» »ui oe„ Dächern soweit reicht da« Walser Gestern sind 9 Hauser emgenurzl Leider sind auch mehrere Meiilcheiileoe» zu beklagen Unier den zahlreiche» Dörscru de« Fe-tzelidnle« fteh-u etwa M völlig unter Wasser. Boizeuburg, 97. Marz. I» dieser Nacht siud hier neun Meinet,c» ertrunken Gerüchte von dem Aulreibeu «>»rr «rößeren Aiiz'hl Leiche» sind Uevertreiduna. lrld'ng, 98. März. Per Schade« belräg» b>« jetzt schätzungö- weiie :i0 Millioueu äs ist deichlossen de» Pükler Eanal zutumachen und oaiiii de» B'uch »«« Jona-bors adzusanaen der läOO Fuß lang «ft. Pol n 28 Marz Die Warthe steigt zusehend«: Wasserftaud augeiihuckiich 6,99 Meier. Die Bewoliner oer noch nicht über- schweminieu AliftaditheNe retteten si-ii Nacht» mir SKiadr ihre« Leben«. D i« Milnair lriftet Hnie. Die Elsiorenguagen dauern an. Der Pierdebahiiverkehl ist tdeilweis« riageiiell». Mamz, 98. März Der Sibeiupegelftand ist hier 975; da« Wäger ist seu grftee, „m 063 gestiegen In Maxau ist der Begel 5.04, '» Maeuherm 5.45: an veiben Orten fteiq» da« Master. Der Lieiid de« Neckar» ist in Wimpseu 4,09, der Stand de» Main« iu Lchweiasurt 3,12. Q Via« brr Provinz Sachlen. 99 März. >« 16. April Hegel» k»r eoa»grl,Ich-res»rnnrle Domgemeiud« zu Halle den '9c»gal,r>gr,. Gedenktag daro», daß sie uuier dem schütze de« großen »tiiitu iien sich aus Verwieugteu resornnrier piäljilcher Genieiube» I>„r ge'animelt uub zum ersten Male «» dem eigenen GoiteShause hier erliaui Val Da« Festprogramm >st . »«schließlich kirchliche' Ei,>,rattere du die Auswhrunq eiae« vom Dvmprediqer Atb-etz veriaßlen ,>stipi «» Dl« Pialzer ' s»w>» -»«» Nachse'er >üt die Unider sei L-eveSiruue- wege» vertchvdeu worden sin». — Der Kreistag Kre>>«4 Honstein bisdee Landkrei« Noedbanse») «"schloß, '»r seinen «itzu»q«iaal in Norddoa'e» et» Ortgcmtjde Kai'er <6''beim« im PeeNe dt« ,e 6>19>7 z» deichoffe». — - - 5,r ca-de«dire.,,e «ervtsrnillchl Ke, «bliche, N^chwei« aoe» de» ä<uia»g »er E»richs»s«n»s«n. welch« au« G,muu,t»il»n«« ,sr «m Jahr» ISS« »nfnlge »oltzeMcher »nvebunn, «etSdtete ,b«r vor «»«illhrnng ber bezügl. Maßregel tzeveüdete rotz- oder lungen- seuchekranke Tb irre gezahlt worden sind. L« sind die« ». sür rotzkrauke Pferd« 55859,88 ^ll. d. für ln»g«»se»ch»krauke« «indvieh 224 415,62 3l Gemäß der zur Einziehung von be» Iulerestenle, im August 1887 sestgesktzien Beiträge find em-r-ang»» ». für Pserde 58 34« ^l. d. sür Simdvieh 232 789 ^ — In Bezug aus die H e i l q u « l l e n von Teplitz- Schvnau haben die Bürgermeist«r-Aemt«r Teplitz und Schönau solgrude Bekanntmachung erlasse«, dir für die weitesten Kreise vo» Interesse sei» dürft«: „Da über den Staad der Heilquellen v»u Teplitz - Schöna» irr- thümlich« Aulchauunge» wiederholt zu« «»«druck gelnugt find, beehren sich die Bürgermeisterämter »v» Trplltz und Schöna», Nachstehende« drkauut zu geben: I» Folg« eines a» 28. November 1887 tu der B>ct»rta.Bra»uk»hl«ugr»be bei Ostegg ftattgesundeur» Wastereiubruch« trat rin allmtlige« Sinken der Thermen von Teplitz ein; dieleldcu senkte» sich bis zum 5. Februar l. I. um 18,46 «; an diesem Tage war ln dem 54,03 m tieseu Siadtdad^Ouelleulchachie eine Thermal- wafserläul« von 31.85 w. in dem 40,00 w tiefen Fürstlich Tlary- schen Fraueu-Ouelleaschachle Aue Thermalwasserlänle von 19,10 w noch vorhanden. Seitdem ist ein stetiges Emporfteigen dieser Thermalquellen zu verzeichnen uad heuie (20. März) steht die Wassersäule im Etadlbad - Quellenschachte bereit« um 2,83 w und im Fraueu-Ouellenichachte um 2.73 w hsder. Die chemische Beschasseaheit. Temperatur (z. B. der Stadtbad. quelle, nach wie vor -s-39 " L.) und Heilkraft de« Lhermal- wassers ist unverändert ge bliebe«». Die kteinbod-, Schlangeabad- und Neubadquelle» find vom 28. November 1887 di« 14. Februar 1888 nur um 77 ew gesollrn und seither ebeufall« n» Steigen begriffe»; heute sind sie bereits um 50 ew wieder geftiegeu. Der Bäderbetrieb hat im Winter eiae Unterbrechung nicht er fahre», dergleichen ist der ungestörte Bestaub de» Badeortes voll- ständig gesichert." A» diese Bekanntmachung schließt sich eine amtliche Bestätigung der angeführten thatsächlichen Verhältnisse durch die k. k. B«zirk»hauplmannschast Teplitz unb e« folgen dann noch einige allgemeine Bemerkungen de» Inhalts, daß mit aller Bestimmtbrit gefolgert werben könne, baß die Quellen in nicht fern erZeit völlig ihre» früheren Stand wieder erreicht haben werde», und der Eurgast, der Teplitz zur Saison besucht, ia keiner Weise eine Aenderung gegen srüder wabrnehmen. diese zweite Katastrophe aber zweifellos Anlaß zu weitgehenden staatlichen Vor kehrungen geben werbe, um eine Wiederholung dessen, wa» nun schon zwei Mal geschehen, zu verhüten und Teplitz sür alle Zeit gegen derartige, aus dem benachbart» Berg- wrrk»b«trieb resuitirende Gesahrru zu schützen, — An der KUste der Bretagne, gegenüber St. Malo. bat di« Hochflulh während der letzten Stürme eine wohl 3—4 w dichte Saiivschlcht am Fuße der Felfeu von Saint - Enoaat und Saint« Lunair« veisette gespült uad die bereit« in Verkohlung begriffenen Rest« eines uralten Waldes bloßgeleqt, der einst de» Namen „ForSt de Scisiep" führte Zur Zeit der römischen Eroberung bedeckte er aus weite Strecken da- damalige, jetzt zum Tbeil im Meere verschwundene Userland. Ja der Milte dieser allmälig mit Klöstern erfüllten Walde-Herrlichkeil erhob sich dereinst ber berühmte Mont Saint Michel, der, ehemals „Mont Toiude" genannt, heute auf einer kahlen Küste emporragl, welch' letztere von der hohen Fluth dereit« gänzlich über schwemmt wird. Der Wald war schon im zehnten Jahr hundert verschwunden; Resten destrlbeu begegnet man noch häufig bei vrrhältnißmäßig niedriger Wasseriiese. Nach einer Statistik erhob sich in alter Zeit der Meeresspiegel der höchsten Fliiih nur um 12 m über den Meeresspiegel der heutigen tiefsten Ebbe; heute erhebt er sich um t5,50 w. — Am 5. April 1538, König Heiarich VHI. »vu England lag alt uad krank aus dem Schmerzeu-lager. Draußen bräunten die Scheiterhaufen, welch« Tausende von «uglückicheu Öpser» verzehrten, die es gewagt holten, de« König« und seiaer Ereuturea religiüi» Meinungen nicht zu «heilen. Da flüsterten der Kanzler Whriotesely und Blictios Gardinrr, des Königs Bertram», dem gekrönten Henker Anna Bolevn» und Kaiharina Howard« zu, daß seme jetzig- Ge- mahliu — die sechste — Kaiharina Porr, aut dem Hause der Nevil», in ihre» Gespräche» mit dem König über Slaubeusiache,, von der Wahrheit abweichend» Gesinnungen gezeigt habe. Ergrimmt beiahl der König, eiae Anklaqeacte auszusetzn,, und ven Proceß aus Lebe, und Tod gegen die Königin eiuzuletteu. Glücklicher Weile verlor der Kanzler den Eutwurs dazu au« der T«sche, und hierdurch er- fuhr die Königin die ihr vroheid« Gefahr. Zu Katharina » Hos. damen gekürte auch da« schöne und geistreich« Evelfiäulein Anna A»cue. Sie war so unvorsichtig gewesen, die von ikr sür Wahr erkannten reliqiöien Grundsätze und Lehren öffentlich zu rühmen. Aus «ardiner'« Beseht wurve sie in Anklage- stand versetzt und aus ihrem Zimmer in Hast gehalten Ihre Jugend und Schönheit mochte» im Herzen de« Kanzler« Mitleid«» erreg» h«be». den» einet Tage» erschien er bei ihr mit dem Ber- sprechen der Begnadigung, wenn sie Widerruf ihrer Irrihümer leisten und über die religiösen Gesinnungen der Königin Mtttbeiluugeu geben wollte. Die Gesangenr erklärte, daß sie lieber sterben, al« ihre Glaubeiisllbrrzeugunq »erlengnen würde; aus sein» Fragen über die Gesinnung»,, der Königin verweigerte sie jede Antwort. Wenige Stunden nach dieser Unterredung wurde di» Unglückliche in ein finstere« Gejangniß gebracht und ihr jede auch dir geringste Be- quenilichke-t entzöge». Aber nicht genug damii. Man wollte ein Geftöudniß von ihr gege» die Königin, und dies sollte nunmevr durch Martern erzwungen werden. Doch selbst di« Folter vcrmoihte der Iungskau keine Aii-snge gegen ihre königliche Herrin akzuzwinge». ES wird erzählt, daß der Kanzler, welcher de, der Tortur gegen- iväriig war, dem Henker desohlen bade, die Folterbank noch stärker anzuziehen, und al« dieser sich weigerte, e« mit eigener Hand «hat. Do« Io entsetzlich mißhaudelie Geschöpf wurde »ervrtdeilt. aus dem Scheiter haufen zu sterbe». Al» sie au, 5. April de« Jahre- 1538 schon au den Psakl gebunden war, ließ ihr der Kanzler sagen, daß ihre Ve- gnadiaung aufgesetzt und vom König unterzeichnet sei, und ein Wort be« Widerrui« und rin Geftäubniß gegen die Königin sie sofort der Freiheit wiedergebe» würde Anna Asene schüttelte schweigend da» Haupt und schaute, lau» betend zu, wie der Säiarlrichter den Scheiter, hauten «»zündete, desse, Flamme» die Märtyrers» tu wenigen Mi- nuten zu Asche verwandelte». Die Königin entging dem Tod« durch List. Be, einer Zujanimeukunst mit Heinrich wußte sie die»«, zu überrede», daß ivre Widersprüche gegea de» Gemahl« religiöse An- schauiingen nur in der Absicht «esalleu wären, da« Gespräch lebhaft zu erhalten und von der hohen Weilkeit und Klugheit de« Monarchen Uber Gegenstände unterrichtet zu werden, welche dem Berstanfte eine» We'beS ohne auSiübrliche Belehrung nicht faßlich gewesen wären. Der KSniq war versöhnt. Whrlotesely und Gardiuer fielen »a Un- guad« «nv Kaivarin«» Hauvt war gerottet. — E» besteht vielfach die Annahme, daß ber Lehrer berus viel seltener zu einem Koben Alter gelangen laste al» der geistliche Berus Dieselbe aber entbehrt der Be gründung Ende 1888 gab ,s in Sachsen 1180 Geistliche »n Amte, >96 Geistliche »n Nukestanv (18,8 P>vc); dagegen 5250 stänviqe Lehrkräfte an Volksschulen und 558 Lehrer im Ruhestand (10 Proc.). Hierbei ist aber z» berücksichtigen, baß de> dem u>,gewöhnlichen Anwachsen der Volksschulen »ine un- verhältnißmäßig groß« Anzahl jüngerer Kräfte im Schuldienste ongestellt, von denen nicht wenig« später dem bvycren Lehr fach oder »ein geistlichen Amte sich zuweade« und in diesem die Pension,runq erreiche» Ein«, ae«,quereren Maßstad für di» Vergleichung giedt aber das Leven-alter, welches beide Stände im Ruhestand« erreichen, und da ergiebt sich „ne über»cischendc Gleichheit. Der Umtskalender sür Geistliche aus 1888 vrnchte» über den Tod von 25 rmeritirlen Geist lichen und 43 emee tirtrn Lehrern, bi« im Lause eines Jahres verstorben sind. Davon waren alt unter 80 Jahren: >t 1 Geistlicher unb Lebrer. 80—70 Jahre: 2 Geistliche. 7 Lehrer; 70—75 Jahre: 8 Geistliche, 5 Lehrer; 75—80 Jahre: 7 Geist liche. 1? Lehrer; 80—85 Jahre: 7 Geistliche. tO Lehrer; 85—90 Jahre: 2 Geistliche, 2 Lehrer. — AidiniSmus Ein fast weißer Dach» um voll ständig milchweißem Rücken u»d ebensolchen Weichen ist. wie d,e „Isis" unter der Ehiftre v. >V „iittbeill im Gailgebiel (,wischen ven norischen und karmschen Aloen) »»legt wurde». Nur an den Pranten »p,eit die Forde ins Giaue im tlednge» war der Dach» sehr ivoblbesteUt in der Schwarte. — Akte Wetterpropbezeiuugen. Uralte Detter- regeln besagten: ..Bemal Roiamund« — 2. «put — Sturm und W>nd. ko ist Sidyll» — 29 April — un» geond ' ..Smv »re Rewe» u» Georg, — zp. A^ei — »och diiub. oaun soll sich freue» Mann. Weih und Kind - „Der Monat April, frißt der Lämmer viel." „Theodora — t. April — hell uad klar, bringt Segen für da» ganze Jadr." Isidor —4. April — thaut, gerne von unten vor." Giedt Regen Julius — 12. April — bnugt er groß Wasserfluß." (Eingesandt.) Obwohl den Grundstücksbesitzern der Bi-marckstraße bei Er. Werbung ihre« Bauareal« von der Vertretung der Siadtgemeind« laut Plau zugesichert worden ist. daß die der Straße gegenüber liegenden Wiesen in parkähaliche Anlagen verwandelt werden würden uud soum eine Fortsetzung vom Jodanuapark bilde« sollte», so ist doch bis heule nicht da« Geringste geschehen, wenngleich seil SnistebilUg der BiSmarckftraße nahezu 10 Jahre verstrichen sind. Die Wiesen vegel ren weiter ia ihrem Urzustände, uud namrutlich derjenige Wicseustre.ica, welcher west!ich ter Morlchnerftraße sich länglich der BlSmarckstraße aulehnl. tiägi dieselben Bertiesungea wie vor 20 Jahre», dce bei Hochwasser oder Gewitterregen große Lachen bilden, wiewohl dieielben durch Aussülluagen uad Ploniruug leicht zu beseitige» lein dürsten. Aber nicht genug diese-Ueb-lstandeS, so wurden die linksseitig am verlängerie» Johannapark gc.'-genea W-tle» auch noch zu massenhasie» Schneeablage' »gen b iiutzl, Io daß von beiden Seiten gei'-nnnle» WegeS sich «e>.-!>irt!ge Wässer angeiammelt haben und weil keinerlei Abzug vorhanden ist, daselbst versumvsen und verdunsten müsse». Wenn man be denk,. welche Mengen Unrath diese Hunderte au- der Stadt zulaniinen gejadrene» Schueewage« mit sich jüdreu, welche Mengen vo» icblamm- artigem Schmutz d>ei>u aus den Wicleu angesammeitca Wässern au- kalieu, so wird »ia» leicht ermessen, wie große Gesabren dea Be- »"'inera de- ganzen westlichea SladltheileS in gesundheitlicher Be- , ->>ung droben Wir bitten den wohllöblichea Ratb dieser Beschwerde eia geaeigte» wrkör zu schenke» und so bald als rkunlcch Maßregeln zu «greisen, daß dergleichen unschöne Zustände künftig beseitigt bleibe». Sind wirklich keiae Mittel vorhanden, die Wiesen auizusüllea und wie projectirt iu Aulageu zu verwandeln, dann möge doch wenigste»« sür Abzug dieser Oberwässer Sorge gelragen werde». S-duee- ablageruugra gehörea aber überhaupt nicht in die Nähe bevölkerter Siadilheile. Telegraphische Depeschen. * Berli», 29. März. Se. Majestät der Kaiser machte heute Mittag» eine Ausfahrt in der Richtung Westead. * Potsdam, 28. März. In der heutigen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung gelangle solgende» Schreiben Ihrer Majestät der Kaiserin Victoria zur Verlesung: „Die Zuschrift, mit welcher Mich der Magistrat un» die Stadtverordneten von Potsdam au» Anlaß de» Dohin- scheiden« Unsere» in Gott ruhenden vielgeliebten Kaiser- und König» Wilbelm I. begrüßt habe», hat Mich lief bewegt und Ich gebe Meiner Dankbarkeit sür diese Teilnahme um so lieber Au«bruck, al» sie Mir ein neuer Beweis ist für di« unwandelbare treue Gesinnung der Residenzstadt Potsdam, in welcher Ich so viele glücklich« Jahre verlebte. Eharlotlenburg, den 21. März 1888. Victoria." An dea Magistrat und die Sladlverordaeten zu Potsdam. * Pari«. 28. März. Boulanger tritt im Departement Ai-n« zu Gunsten Doumer'S von seiner Canbidatur zurück unb nimmt auch i» den Departements Aude uns Dordogne. wo bereit» republikanische Eanvibalen vo» den Localcomilh- ausgestellt worden sind, eine Candikatur nicht an. Dagegen wird Boulanger im Departement Nord sür di« daselbst am 15. April stattfindend« Wahl candibiren, sein politische» Be- kenntniß den Wählern sofort unterbreiten und persönlich sei»« Eandidatur im Departement betreiben. * Paris. 28. März. Boulanger richtete eia Schreiben an die Wähler im AiSne-Departement, in welchem er denselben sür die Abstimmung von, vorigen Sonntag seinen Dank aus spricht und sagt, diese Abstimmung habe einen anderen Zweck gehabt, at» die Wahl selber. Sie habe vor Allem die Be deutung einer Kundgebung und eines Protestes gehabt, einer Kundgebung hinsichtlich ber Norliweiivigkeit, vie nationale Würde und die Unverletzlichkeit beS Gebiet» ausrechtzuhalten, «ine- Proteste» gegen den Zustanv der Obnmachl, welchem da- Parlament unb die Staatsgewalten verfallen seien, sowie eine» Proteste» gegen die aus einen republikanischen Soldaten gehäuften Verleumvungen, und Ungerechtigkeiten, welcher niemals etwa» Anderes im Auge batte, al» die Verlheivigung de» Vaterlande». Ohne Grund bestraft unb der großen militairischen Familie entrissen, Ie> er zwar gegenwärtig wählbar, er sei e» aber nicht gewesen in dem Augenblick, wo die Wähler de» Aisne-DeparteinenIS aus seinen Namen ihre repudlikanischrn und patriotische» Ucberzcugungen bestätigt Kälten. An der Regierung sei e», au» dem Proteste eine Lebre zu ziehen. WaS ihn. Boulanger angebe, so verbiete ihm sein« Achtung vor dem allgerdeinen Stimmrecht, beute einen Sitz anzunehmen, den er nutze zum Hichi^l jMpIIjßA bewerdern einnehmei» könnte, an «ue» SM« uiH welche er präsentirt worden sei. D: danUßden PatnolthWD Aisne-Depariement» tausendmal sür. ihre Wstme Shmpatßien; dieselben däUe» ibn gestärkt und getröstet iümtNen der Kränkungen, mit denen man ibn überstäust habe. Er werde niemals den Tag veS 25. März vergessen Und bitte sie nun mehr, ihre Stimmen auf denjenigen ber Candidaten zu ver einigen. welcher an, besten für die Ebre de» Vaterlandes und die heutigen Interessen der Republik werde zu kämpfen wissen. * Rom, 28. März. Der Papst empfing beute Nach mittag 1 Uhr den außerordentliche» Abgesandte» Sr. Ma>estät des Kaiser» Friedrich, Fürsten von Hatzseld-Trachcndcrg, iu feierlicher Audienz. * Rom, 28. März Die „Gozeta usfiziake" veröffentlicht die Ansprache, mit weicher Prinz Hohenlohe dem König Humbert da« Sckre-ben de» KaiierS Friedrich, betreffend die An zeig« von dem Hinscheiden de« Kaiser» Aildelm and von der eigenen Thronbesteigung, überreichte, sowie die Erwiderung de» König» Httnibert. Prinz Hohenlohe sagte: Der deuijche Kaiser und König von Preuße», Friedrich, hoffe, Se Majestät der König von Italien werde die herzlichen Gefühle, welche er snr den dahinqeschie- bene» Kaiser Wilhelm hegle. auch auf ihn übertrage». Er werde e« sich ftei« angelcäen sein lasten. die guten und Gnigen Beziehungen, welche in so glücklich-i We,jf zwnchc» L. iilichland und Jiakien be stehen, aufrecht zu kalte» uud den Gefühlen hoher Werthschätzung und herzlicher Freundschaft, «xu, welchen er iür die erhabene Persoa de« König» voa Italien beseelt sei, Ken anirickitiqsten Ausdruck zu geben. — Der König erwiderte-. Die Wahl Ew. Durchlaucht sür die Erfüllung einer Io erhabenen Äission ist mir um so angenehmer, al« ich mich stet» erinnere, daß ich tue Bekanntschaft Ew Durchlaucht schon zur Zelt meiner Reise in Deutschland machte Sie kennen demnach sei» lange meine und Jialien« Zuneigung sür den dahin» geschiedenen Kaiser Wilhelm, besten Verlust wir >iei»einen uud beste» ruhmreiche« Avdenken wir verehren. Der Tceke dieser Gefühle kommt nur die Innigkeit der Wünsche gleich, welche ganz Italien, sowie ich und meine Familie sür die Wi-derherftellunq der Gesund heit de« Kaiser» hegen und gehegt l aden, der in Italien die Er- inner»»- einer unvergänglichen Freuiidschasi zurückließ. Unser Zu- »ammeutreffen in San Pier d'Arena ist mir unvergeßlich Mit Bewunderung gedenk,- ich der Energie n»l welcher Se. Maieiiat der Kaiser den Anstrengungen einer langen Rette und den Gcmülks- errequugeu Trotz bol. denen er enigeqen ging, um eine heilige Pflicht zu erfülle». Die Freundschaft, we'che der neue Kaiser seit viele» Jahren für mich deqt und d>e ich oruderlich erwidere, ist ein Psaad für die intime Berdindung, welche stet« zwilchen Italien und Deulschland beste»--» wird. Ich bl» gewiß, der getreu« Dolmetscher der Gefühle meine- Volke« zu lein indem ich meiner Genugihnung Uder die zwitchen ui»ee,-„ beide» Landern bestehende Allianz Aus druck verleide und den Wunsch au-spreche daß diese Beziedungen. wenn »iögltch noch enger werd-i. Ich bitte Sie, Sr. Maieftti vou Neuem mem Beileid auswdrucke i und die Wünsch« zu wider holen welche ich iür leiue aiuck 'ch» Reg, -u-ig hege. * Kopenhagen. 28 März. Prinz Neuß ist heute nach Siockbolw adaerrist, um auch dem dortigen Hose den Regie,ungSuntritl Sr. Majestät t-S Kaiser» Friedrich zu notisicireu * Bukarest. 28 März. In der Sitzung der Depu» tirtenkammrr erklärte »er Minister des Au«wärr,gea Pvr-ekvhes aut er>>« bezüglich« Ji-teroellatirm, daß vie Regie» ru^z seü «utschtpsten sei. uov^izüg-tch i» Einvernehmen «»» dem Parlv«o»t, Maßnahmen zu treffen, welche di« Institution«, de» Lande», die öffentliche Ruhe und Ordnung, die Sühn- heil be« Parlament» uud dir Achtung vor drin Thron« >«. währleistrn. * velg,«d, 28. März. Di« Skupschtina hielt heute ihre erste Sitzung, welcher dir Minister beiwohnten un» wählte per Acclamatio» einen Berisication»auSschnß vou um, Mitglieder»,. Xich Schluß der Redaktion elagegaosr». * Karlsruhe, 29 März. Das Dankschreiben de» Großherzog« au den Präsidenten Lamn» aus die Beileids- adresse der Zweiten Kammer anläßlich de» Lobes des Kaiser» sagt: „Et gereicht Mir zum des riesigen den Bewußtsein, »aß Mti, Streben, das Ledenswerk de« großen Kaisers in Treue zu fördern. Anerkenn»,ig findet. Ich habe kein Ereigniß erlebt, daß unsere Nation so tiek bewegt«; als der Abschied vo» unserem großen Kaiser. Wir beide find ln der Arbeit sür« Vaterland ergraut, aber unsere Kraft gehört ihm und uuserer Heimat. In dieser Empfindung rufe Ich Ihnen und dea gesammleu Vertretern Meine» Volkes zu: „Mit trauerndem Herzen, aber gtaubensmuthig zu Gott erhobener Seele wollen wir fest zusammeostehen und dasür wirken, baß die Zukunft ber große» Vergangenheit sich würdig erweise". * Elhi, g, 29. März. Das Wasser ist seit gestern riae» Fuß gestiegen: es sind bereit« über 80 Ortschaften über- schwemmt. Dir Pioniere sprengen da» Haffei». Nach der „Oslpreußischen Zeitung" ist bar Erseubahndamm bei Güldeu- bodeu uuterspült. Di« Züge nach Königsberg werdeu nicht abgelassru. Elbcag ist völlig isolirt und ohue ird« Baha- Verbindung. Ja den umliegenden Ortschasleu ist die Noth sehr groß. * Paris, 29. März. Der Ministerrath beschloß, die sofortige Diskussion der Interpellation, welch« heut« ein- gebracht werden soll, anzuaehmrn, soweit dieselbe gegen die Regierung gerichtet ist, dagegen d,e Dringlichteir»«rkläruag betreff« ber Bersastungsrevision zu bekämpfen. E« heißt, die Regierung werde di« einfache Tagesordnung über di« Inter pellation annehmen. * Paris, 29. März. Die Berathung der Juterpel. lation der Linken wird morgen statlfindrn. Die Rechte be schloß, bei der Interpellation sür die eiusacd« Tagesordnung zu stimmen. Floquet sprach sich mehreren Teputirten gegen über aus da» Entschiedenste gegen den Sturz de» Eabiuel» au» uud erklärte es sür eineu schweren Fehler, weuu mau unter den gegeuwärtigeu Umständen ein« Müitsterknse herdei- sühren wollte. — Du .Lanrerne" wird gerichtlich dersolgt wegen einer Beleidigung Earuot's, den sie beschuldigt hatte, daß er mit de» König der Belgier über du Rlüvehr da Orlean-prinzen verhandele. Meteorologische Leobachtuu,e» »nt ä«r fitornrenrs« 1» l>eIp»lL. Lüh«: 119 Uet« tii>« il»M Amr. Leit äer lieokeektung. I Necoa». pkerwo- rvt. »»« ee^er. l0-zliUuu.Oete.Or. llelette« Keucü- v>»4. 28.Uür,AH. 6U. 732.1 > 10F 82 so 2 bevditl 99. - Unr.8- 729.3 -s- 8.2 88 >v 1 h«»»ltr - kieh».2- l 798.7 f -j- 18.4 59 830 1 deniUcl tlnLlwum 4» Ddwpvrntur — -s- 14Lttlnim»» »3'. Wetterbericht «ä«, It. U» Im»4l4»1«» ro» Bd. MKm» 6 Ube Hör»«»« StnÜoni-Hnw». ?! » Liokton, 8tsrh« cle« Wiml«. IVetwk I s < L L «mi» .... llepernnä» . . 753 OSO — vrolLür -s- » -i- 3 -ftluäemNte. . . 743 OKO -turlc deäsokt 8toekk»lm . . knpeak»E«0 . . Ilemel . . . ZMmewIliuI« . . 749 742 747 739 0X0 leiekt OdIO mLmE 080 kneok 080 «ckiveck ncolkük de-I eck c deäeekt beckeckt - 4 -i- r 3 -s- ö 8hege» . . . 8/lt kembarK - » > Heiser, i. - - 745 739 788 73? 080 «rkrrvok 080 I«aht O leiekt 8 leiekr be<1«lct kküeeUt Kege» »oüun v -i- 2 4° 8 's» '730 80 «oek keäsakt IlIhete^N . - Lmüio ^ 738 739 80 leickt 80 leiekt ke«ieokr deckeekt keieerelender» . kemkerg . . . Altkirok . . . Iliiiickeo . . . 740 743 740 «ti!l ^ 81V l«i-kt IV «nrk VV leiekr de«l««lct keäeckt b«äse-t keiter '-s- ' -s- ? -I- « -t- » t'siemutt» . . . äVien .... Kre» .... Lrnkeo . . . I^mden; . . . 740 744 741 752 881V Wiek» 880 lmekt eiiU 0X0 leickt »olki» ke>i«--hr Xokw be,leckt -t- io 12 -s- 2 -t- 12 Keterekurg . . kerwuuoeuuir . Drieet .... Olerwont . . . Oork ...» Aderävea . . . 758 756 749 733 73? 1V81V lvuk» deäsokt 81V leiokt koäeekt 80 leiekt heäeekt xxo Eieck beäsckt 0X0 leickt ibeüeok» - 2 16 -s- 15 3 3 U»d«r»i«t>r -1er IVirreeuog. Xuetl 6an Icorrea, »der hekÜAea Keg«»-kauern, "eiche lsteu«- tag Abenä ia 8aek»eu eintratea uoä ii» VVeeleo äee l^näes von verviorelten «-lelcrrieclieo Lrucdeinungea begleitet ^»ren, v-ckw clie KeMällcume bei 5ri«k«n SUckoetuciuäeu laugemu »d. Tiiw über ncur cker llmimel meier keil«, äood re«««» «ot> »v ihm öuueraä ^rüeeere uml Klemer» IVolken. Di« >V,rme Kt mit äee um Uü-o-Uqc wsiel »uk gft,icd«r ttök« gekliedev, vur üu kw- gekirKe wt ei« in» klitic-l »oek um 2* 6. geutiege». — Oer Ldä- oetiieivä, welcher mn 29. tlür. Üb« 8»ok»eu nekt, führt trocken« uuil uceav« l-vtk Kerbel, velek« keitere» unck »erwei IVeiter beäing». lkr« llerreokekt »irä »ock uceiter encieueru, 4«k äilrfteo >0einer« diebenMirdel, »sied« clor grvmeo, roa äVeete» kvmv»oocke» Ozcelov» vor»»«!«, vorükvrKvkvvü DrNknvg >wä Oeucittorkil-Iumr rernrevoken. cha» «I»wi tztzt4»«r»m»»G«>esv>»» »»» s«v ttee^urte »u UumvnrU um 28. ULr, 1888. Körnen, 8 vkr. riwtwow.kGw«. ß ! Zr Z 2 ! ! klekt»»^ uns SUtrke äe» IVinckmi Akwtw. 0 's s Lu>l»«h«or». . 729 0 etürnueek i knetieveuuä — — — Itochv, . . . 754 8 lewer Lug Iwsevkt -i? ^ 5>eutkkiwt»eeer . 74« 1V81V leieee 2«« kelk keseck, -i- » lvurleruk« . . 745 0 «hMvek »olkenlo« 11'«k»s,o . . 746 etil! heiter 5 ttreeieu 749 81V leiekt veseekr -s- » . . . - 5»«»r«ch »dt« M k«I»ii> M, »« „Melisi»«» »d«U si-tttz-e Kv. v««er Gew » >»»»»«»
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