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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-01
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1888
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tz 1-os schlossen sind. Gleichwohl steht schon jetzt fest. d»st di« L-rdreitung diese« Flagblatte« ein von de, a«. jammten socialdemokratischen Geheimoraaaisa. tion wohl vorbereiteter Schlag ist. dessen Folgen für die Partei jedoch bedenklich werden dürsten. Die Zahl der in fämmtlichen Städten bei der Verbreitung Verhafteten bcläusl sich nach der „Kreuzzeitung" aus un gefähr sechzig, und wird sich in Anbetracht de« im höchsten Grade strafbaren Inhalt« jedenfalls ein Monstreproceß hieran« entwickeln. Die FLden der hierbei thätib gewesenen geheimen Verbindungen sollen sich ebensall« bereit« an« den in Hamburg beschlagnahmten Papieren ergeben haben chr * * * Nach einer Meldung aus Warschau wird in dortigen militairischen -reisen die Weiterführung der Derschan- »uaa«.Arbeiten gegen die Grenze mit großer Bestimmt heit in Aussicht gestellt und gilt namentlich die nahe der gallischen Grenze gelegene und al» orthodoxer Wallfahrts ort bekannte Ortschaft Poczajow al« für weitere Befestigung«- zwecke auSerschen. Die nächsten großen Kasernenbauten dürsten in Zinerinka und Lud auSgcsnhrt werden und wirb der hier- >ür erforderliche Aufwand aus 300 000 Rubel veranschlagt. * Nach Mittheilungen au« Bukarest macht sich im ganzen Lande eine kräftige Protestbewegung gegen die letzten Aus schreitungen der Opposition bemerkbar. In Folge diese« und de« weiteren Umstande«, daß e« auch in Bukarest ungeachtet aller Aiistreuguogen nicht gelungen ist. andere alü die von den Rädelsführern gedungenen Elemente zur Theil- „ahme an den Unordnungen hinzureißen, glaubt man weitere Versuche zur Erneuerung der letzteren nicht vorau-sehen zu sollen. Nichtsdestoweniger sind alle Anstalten getroffen, um etwaigen Wiederholungen mit Energie zu begegnen. Besonder« cntmnthigenv wirkte aus die Unruhestifter die Haltung der bewaffneten Macht, die sich als unbedingt verläßlich erwie« und nur mit Mühe abgehalten werden konnte, mit vollem Ernste gegen die Excedenten vorzugeheu. Die Opposition versucht gegenwärtig durck Verbreitung lächerlicher Zahlen angaben Uber angebliche Todesfälle und Verwundungen, zu welchen das Einschreiten deS Militair« geführt haben soll. Aufregung zu verbreiten. Man sprengt aus, daß am 27. über hundert und am folgenden Tage in Folge der Cavallerie- Attaqüe abermals zahlreiche Personen verwundet worden wären und daß der durch einen Nevolverschuß eine» oppo sitionellen Abgeordneten gefallene Huissier durch eine Kugel aus den Reihen der Truppen getödtet worden sei, welche aus die oppositionellen Deputaten Feuer gegeben hätten, während c« notorisch ist. baß die Truppen in Ausführung de« ihnen crtheilten Befehle« in die Lust schossen. — Eine Depesche stellt fest, daß die Ordnung seither nicht gestört wurde und keinerlei Anzeichen für bevorstehende neue Unruhen vorhanden sind. * Zur Lage in Bulgarien wird der „Politischen Corre- spenden;" aus Sofia, 25. März, und zwar au« bulgarischer Quelle geschrieben: Die letzterschienene „Bulaarie" nimmt davon Notiz, daß in einem Theile der europäischen Presse wieder allerlei Candidaturen für den vorläufig uoch keineswegs »»besetzten bulgarischen Thron aufgestellt werden und das Blatt giebl au- diesem Aiöasse folgende Erklärung ab: „Wir sind tief überzeugt, daß, iveun Fürst Ferdinand, was eine Sache äußerster Unwalnscheinlichkeit ist. jemals sich entschließen sollte, das Land zu verlasse», und da» bulgarisch« Volk sein« Abreise zuließe, keiner von denen, deren Namen lancirt werden, Fürst würde, sondern die Sobranjc zuvcrläisig nur den Velden von Slivnitza. Alexander von Battenberg, aus den Thron Bulgarien» berufen wurde, aber nicht als Fürsten, sonder» mit einem höheren Titel." DoS Blait hat indessen vollüüidig R.-cht, eine frei willige Abreise des gegenwärtigen Iubabers des bulgarächen Thrones alS «in Ding äußerster Unwahklchei,dichtest zu bezeichne», indem in Hoskreisen von Allem eder, als von einer derartigen Eveiittialitäl gesprochen wird. Zuverlässige Nachrichten aus lionstantinovel stellen eS außer Zweifel, daß die Psorte mit der Erueneruug ihrer Nichts- Verwahrung dem Fürsten gegenüber daS A.-ußerfte that. wozu sie sowohl den Willen als auch den Äuth bot, nnd daß darüber hinaus von türkischer Seite nie e,n Schritt geiha» werden wirb, der nicht den Ebarakter der Aussühriing eines europäische,, Beschlusses hatte. In Folge dessen giebt man sich in RegieriingStreiskn, was die inter- nationale Seite der bulgarischen Frage betrifft, nahezu dem Gefühle der Sorglosigkeit hin, am das Angeiimcrk uni so fester ans die Um triebe und Wühlereien zur Beunruhig mg des Landes oder zu dessen Insorgirung von außen lnc zu richten, da die- als der einzige für die russische Politik noch osseiie Weg zur Erreichung ihrer Ziele ia Bulgarien gilt und man >omit aut diesem Gebiete eine Verdoppc- lung der Anstrengungen voraiissehen zu solle» glaubt. Trotz des nicht eben liberalen Preßreqimes. welches seit Jahr und Tag lm Jürftenthnme herrscht, nimmt die Zahl der poliiüchen Blätter täglich zu, jo daß gegenwärtig nicht weniger als 24 Blätter >a Bulgarien erscheine». Äon diesen entsallen auf dieHauptstadt allein lO, aus Philippopel 2, Aiddiu t, Nabowa 1, Nikopuli 1, Siftowo l, R»stschuk,!l, Schmula l, Borna 2, DobritS I, Geioivo 1 Unter Anklage befinden sich 4 Blätter, und zwar: „Narodno Saznauje" („Volksbewußlsein"), „Jstok" („der Osttu"). „Narodni Prawa" („Volksrechte") und „Plvwdid" („Philippopel"), Selbstuerständtich gehören diese Orgaae der Opposition an, welche i» der letzte» Zeit, i'ameutltch seit der seiten-? der Psorte erlassenen JllegalitätS-Sr- klärung, mit einer gewissen Entschiede»!,eit auizutreteu >vag!. In dessen darf die gewiß bezeichnende Thatjache coiistoiirt werden, daß nur ein Blatt, das ..Blgarsko" i„Bulgarien"), dessen Beziehungen zu Herrn Karawelow notorisch sind, >» directe Opposition gegen den Prinzen Ferdinand von Coburg getreten ist, während die anderen oppositionellen Organe sich aus die Ausgabe beschränken, das Cab,»et Siambulow z» bekampsr» Die Hauptklagen, loeldrr legen die Regierung vo» dieser Seite erhoben werden, betreffen die .iiigeblichc Unterdrückung der eonstituliouellen Freiheiten und Rechte der Staatsbürger, loclch letztere ganz besonders ia ihrer Wahlsreiheit rmpsindlichen Einschränkungen unterworfen sein sollen. Trotz dieien Ägilatiourn »nd denjenigen, dle von außen her in da- Land getragen werbcn. bleibt die innere politische Lage eine zu- In.d.nstcllende. Es läßt sich schlechterdings nicht leugne», daß das Gros der Bevölkerung nichts Besseres verlangt, als in Ruhe und mit Le», Gefühle der Nechwsichrrhcit sich der Arbeit und der Pflege des in den letzte» ^wei Jahren ziemlich hart betroffenen Wohlstandes widmen zu küiiurn. Das Lolk wnroe sich glücklich schätze». ivenn leine sogenannten Beglücker ä In Zankow iS in Ruhe lassen wollten. * Nach emer Mittheilung an» Konstantinopel haben die tu mul tuarischen Vorgänge, welche in Folge der Finanznolb und der durch diese bedingten Einstellung aller Lohnzaklniige» Inder nicht mehr zu de» Seltenheiten gehören, tnrzlich eine Wiederholung erfahren, indem Sonnabend, den 24. März, mebrere hundert Weiber — meist Solvatenwillwen und Iuvalikcnsraueu — sich vor dem Finanz-Ministerium zusammengerotlet batten, um il>re rückständigen Pension«, zu fordern. Als dieser Mrnge, welche ohnehin schon mehrere Stunden im Hose des Kriegs-Ministerium« aus die Abfertigung geharrt hatte, delaiintgrgedrn wurde, daß im Finanz- Ministerium kein Geld vorhanden sei. erhob sich ein unerhörter Tumult. Die Weiber, welche sich durch die Beamten deS Fiaiiz Ministeriums betrogen wäbnlrn, schrieen, weinten und beulten viirchcinaiidcr, dabei voo Verzweiflung ihre Kleidung zerreißend und dieser Anblick war so packend, laß auch un- belbeiligte Männer sied ibiiei, zugesellten und den Tumult vermehrten La Beschwichtigungsversuche erfolglos blieben, wurden Truppen beibeiaer:i>eii Inzwischen batte sich die >unge Wiltwc eu.cS Osfioiers erboten, durch List bi» zum Minister vorzudringen und ib»> eine Bittschrift für Alle zu über reichen. Äon den Anderen aus die Schultern gehoben, kletterte Iic an der Außenseite de« Hanfes empor, um durch da« Fenster einzoiteige»: in der Höhe wnrde sie aber vom Schwindel ersaßt und stürzte zur Erde, wo sie todt liegen blieb Al- der Sulla» von dem Vorfall erfubr, ließ rr aus srinen PrivalmiUeln den Frauen eine llnirrstütziiiig verab reichen. — Nack einer writerrn Meldung au» Konstan tinopel hat der gemischte Ratb de« ökumenischen Patriarchates m seiner letzten ordentlichen Sitzung ein stimmig die Ueberreickmng einer Adresse an de» Sultan be schlossen. iu weicher Lein Großherr» der Dank für Vit kürz- Iich erfolgte Zustellung de« kaiserliche» Investitur Berat« für oen Patriarchen DwnhsinS V.. iow,e für das sich bänsiz oelbatigeiide Wohlwollen oeS Sultan« für die orlbovore Gr- inerndr au«gesprochen werden soll Dir Nelcrgabe der Adress« wird ehesten« erfolgen * SnHolland ist dieMinisterkrisi« noch unverändert. Die Session der Genrralstaateu ist am Mittwoch von dem Ministerpräsidenten Hem«Ierk geschlossen worden, ohne daß derselbe eine Bemerkung darüber gemacht hat, daß, wie die Kammer, die im nächsten Monat in ihrer neuen Zusammen setzung wieder einberufen wird, auch da« Ministerium zurück trete»! werde. Man glaubt daher auch allgemein, daß da« Ministerium bleiben nnd Neuwahlen zur Kammer stattfinven werden. * Die Reich«-Postdampser der australischen Zweigliaie werden die Tonga-Inseln fortan nicht mehr aus der Rück fahrt von Apia nach Sydney, sondern bereit« aus der Aus reise von Sydney nach Apia anlausen. Au« diesem Anlaß ist ein neuer Fahrplan der Reich«-Postdampser-Linien aus gestellt worden, welcher die bis zum Schluß diese« Jahre« auSzusiihrenden Fahrten umfaßt. Marine. * I» Wilhelm«baven wurde am Donnerstag Morgen die Kreuzcrcorvette „Victoria" in Dienst gestellt. Da« Schiss ist zum Schutze der Nordseesischerei bestimmt und kreuzt zu diesem Zwecke während de« Frühjahr« und der Sommer monate in der Nordsee und an den heimischen Küsten. Die infolge der staatlichen Unterstützung sich mehr und mehr hebende Hochseefischerei hat e« nolhwendig erscheinen kaffen, daß die deutsche Flagge durch ein größere« Schiss vertreten werde, als e» bislang oer Fall war. und r« unterliegt wohl keinem Zweifel, daß da» deutsche Reich in diesem Jahre von allen bei der Nordseesischerei betheiligten Nationen da« größte Schiss stellt. Die „Victoria" gehört zwar der Marine schon seit dem Jahre I8K4 an, befindet sich aber dennoch in einem verhältnißmäßig guten Zustande, so daß sie für den genannten Zweck dem Reiche noch Jahre lange Dienste leisten kann. Die „Victoria" hat 10 Geschütze, >825 Tonnen Deplacement. 1300 Pscrdckräste und eine etalsmäßige Besatzung von 240 Mann. Bekanntlich ist in der Kreiuerfregatle „Ebarlotie", welche bereit» 1885 vom Stapel lies und jetzt vollständig fertig gestellt ist, ein Ersatz für die „Victoria" geschaffen. - * Zn der letzten Sitzung de« Kieler Nautischen Verein« referirte Herr Eapitain Meller über die weitere Verfolgung de« früher gestellten Anträge« Petersen wegen Beleuchtung der Kieler Föhrde. Derselbr empfiehlt da« AuSlegen eines Feuerschiffe« am Orte der Heulboje und zwar soll ein rothe« und weiße« Lickt geführt werden; eine Sirene und eine Kanone sollen sich an Bord befinden, die Besatzung de« Schisse« soll au« Loolse» gebildet werden, da« Schiss also gleichzeitig Louisen- Nation, der Eapitain Loolscncommanveur sein und ein genaue« Journal führ». Der Antrag wird damit motivirt, daß schon vor längerer Zeit die Heulboje. Glockenboje und die GaSboje vou der Marine ausgenommen und nicht ersetzt feie», auch nicht dem Zweck entspräche», den sie haben sollte». Die Rbever haben nun, der „Kieler Zeitung" zufolge, von Eapitaineu Gut achten über den Antrag Petersen eingezogen. Es sind 16 Be richte eingegange», von denen sich ll dafür auSsprecken, doch befürworten die meisten die Loolsenstation nicht, weil dadurch lricht ein Lootsenzwang eingesührt und unnütze Koste» ver ursacht würden. Fünf Berichte äußern sich gegen den Antrag und halten e« für ausreichend. wenn da« FriedrichSorter Feuer verbessert würde. Leider sebleu genauere Angaben darüber, wann die erwähnten Bojen als »»zweckmäßig befunden wurden. Schon vor 2 Jahren hat der Ebes der Ostseestation beim Ches der Admiralität den Antrag gestellt, ein Feuerschiff auSzulegen, fall« nicht da« FrirbrichSortcc Feuer verbessert wird. E« wurde daraus die AnSkuost erlheitt, daß ein Feuerschiff nicht an-gelegt werden sollte, dagegen da« FriedrichSorter Feuer verbessert würde, wa« »nn in diesem Jahre geschehen soll. Referent meint, daß da» Reserve-Feuerschiff „Adlergrunv" event. zu entbehren wäre, meint aber auch, daß vorläufig nicht mehr al« die Verbesserung des FriedrichSorter Feuer« zu erreichen sei. Der Verein wird von weiteren Anträgen Abstand nehmen, jedoch die Eapitaine zu genauen Auszeich nungen über die Zweckmäßigkeit der genannten Bojen auf sordern. * In Pembrole Dock ist vorgestern der „Nile", ein« der schwersten Panzerschissc der Welt, vom Stapel gelaffen. Ter Rumps des Schiffe« hatte beim Ablaus ein Gewicht von 5220 Ton«. Es ist nach de» Plänen der Herren Barne« L Morgan construirt und wird wahrscheinlich da« letzte Panzerschiff sein, welche« England vorläufig bauen läßt, va man augenblicklich mehr Bedarf für leichte Kreuzer. Torpedoboote und Kanonenboote hat. Der Kiel ist im April 1886 gestreckt worden, so daß die ganze Bauzeit 102 Wochen gedauert hat; das Schiss hätte schon srüber vom Stapel gelassen werden können, doch war die» zweck.vS, da kein Dock vorhanden ist. welche« den Koloß ausnchmen kann, so daß derselbe schwimmend vollendet werden muß. Der „Nile" hat eine Länge vo» 345. eine Breite von 73 und einen Tiesgang von 27 resp. 28 Fuß; da« Deplacement beträgt II940 Ton». Das Schiss kann bis zu 1200 TonS Kohlen «»nehmen. Die Bestückung besteht an« vier l3'/rzölligen 67 TonS Hinlerladegeschützen. sechs 36psündige» Schnellseuer- geschützcn. acht 6psündigcn und zehn 8psü»digen Hotchkiß- Schnellfeuerkanonen, diversen kleinen Bootgeschiitzcn und 24 Whitebead-TorpevoS. DaS Projektil der Thurmgcschütze hat ein Gewicht von 1250 Pfund, die Pulverladung ist 630 Pfund. Die Torpedos werden aus 8 Lancirrohren ab- acseuert, von denen vier über und vier unter der Wasserlinie liegen. Da« Schiss hat Zwillingsschrauben, die je durch besondere Maschinen vo» 6000 Pserbekräste getrieben werde». Die Fahrgeschwindigkeit wird >6> r Knolrn betragen. Maschinen und Kessel sind in der MiltschissSlinie durch einen über zehn Fuß breiten wasserdichten Tunnel getrennt. Die Stahlpanzerung »st auSnabmSweise stark. Der „Nile" wird al« Admiralschiff ausgerüstet und erhält eine Besatzung von 538 Mann. Die Vollendung de» Schisse« wird, nachdem die Maschine ein gesetzt ist, in Portsmouth erfolgen. zu Eise «ach der Stadt zu gelangen, konnte doch Mancher nicht einmal den Nachbar besuchen. In manchem Hause stellte sich denn auch Mangel an dem Nölhigen ein. denn aus eine so andauernde Sperre im März war man nicht vorbereitet gewesen. Al« einzig steht der Fall da, daß eine Leiche säst eine Woche unbeerdlgt bleiben mußte. --- Im abgelaufenen Wintersemester wurde die Wiener Universität von 6344 Studirenbcii besucht. Im Vergleich zu dem Wintersemester de« vorangegangeneu Studienjahre« hat sich die Frequenz im Allgemeinen um 187 Stuvirende ver größert. Diese Zunahme »st indeß nur durch den stärkeren Besuch seitens der außerordentlichen Hörer zu erklären, da sich die Zahl der ordentlichen Hörer vielmehr etwa« vermindert hat. Die Zunahme der außerordentliche» Hörer verdankt die Universität fast ausschließlich der medicinisLen Facultät, welche von Jahr zu Jahr mehr Ausländer heranzieht. Den ameri kanischen Staaten allein gehörten 10g Mcbiciner an. Der gesummten Auslage iu dieser Nummer liegt ein Auszug ari dem Katalog der Firma Aiig. Pölich bri, welcher entzückende Neu- heilen i» Umhangen enthält und den wir der Damenwelt auf« An gelegentlichste empfehlen. »ii« 8»el>«eii. Verreiben 8is xlttixst, «lass ieb oiebt sekon lüiusit Urnen meinen herrlichsten, nänu-steu vnult ausxeoiirocbeo Kalis trir <1ie rorrilx- licbeo Apotheker kick. Lrandr'n Letnreirerpillen. leb lirt »n ilaxevaebmerreu, mir türektbareo Loptsebmerreo und Llntanürans nachdem Lapis, eeo!,Imit ü> kol?« von ncblecbter Verdauung, aber uaek 6ebraucb der r-atso dk biveirsrpülsu füklt« ieb wieb iu kur/.-r ksit besser, es wurde mir leichter im Kops, und »ueb dis Verdauung and der Kagea ist so rieoäüdi nieder m Ordnung. leb dauko lbuso nuckmaü und Kanu dieSebweirer pillen der leidenden Llenieklieit nur als etwa, ganr Vornngliebe» und ksstle, empteblen, dies ist »ii»w stSislicbe XVakrdsir und berenqt gern kmma Ködix, Leamt-nlocdter, lleudoilrer Strasse l. — Ick kam s. 2 richtig i» den Lesitr lkrer Apotkeker Kiek. Lraudt's rjebrreirerplllen und »vsndets dieselbe» gegen dabituel s Vorstopi nag an, an der ick msncbwai leide. Oer Lrkolg var ein «edr befriedigender. Oeun nickt nur, 'lass sicd das Oedei «cbun nack Üsdrauck von 3 Stück lb er vorrüglicbsn Pillen Kob, sondern ick wacbko aucb dis mir »ebr liebsame tVabrnebmung, da», icb mit der Verstopfung »ul längere 2eit verschont blieb. Ick kann daker meinen Üitmeo-ebeu, die mir demselben Oebel ru Kämpfen haben, llire killen nur auis Leute ewvtebleu. «lit lloekaclilungcku iius Uosel, kriedricbstrasse 16. — Olieiunllu in Laedsen. Hiermit descl,einige ick Ihnen den guten Lrttdg, aeleuen mir Apotheker kiek. Lraudt's LckiveirerpiUen geliefert haben, leb bin von meinem llerrklopf-n und kurrew Atdew befreit, aucb der Krampf io den küssen bat »aed- gelasseo. leb «erde daker dieio ZekiveiserpiUen stets kalten und sie ckedermanu empfehlen. Achtungsvoll krau Amalie Lekirmer. llauptdepot: Oeiprig, Albert - Apotheke, kwilieostlasse. Bernd, koersekmano, RrtchSstrastr 4». Ueiud. koersekmano, ReichSftrafte 45. vrstetzt srit 1878. S F-rnsprechitellr «82. «l-r«»''''' «ivil-Jiigrnitiir, » »LVULVUL VLU Leipzig. 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Iustizratb Schestwien war der Llnsicht, man solle sich nicht von der jetzt augenblicklich herrschenden Neigung für Errichtung von Kaiser-Denkmälern bestimmen lassen. Durch da« Vergeben vieler Orte Deutsch land» werden riesige Summen zersplittert, sur welche inan rin schöne« große» Natwnal-Deiikmai setz n könne; die meisten Denkmäler srien Schabloiien-Dcnkniiler. Ober-Bürgermeister Or. Brecht steht im vollständigen Ej„k ang mit der Ansicht de« Vorredner», betont aber, daß Onedlinburg e» schon nach dem Kriege vo» t 370/71 versäumt habe, wie alle anderen Orte ein Kriegerdenkmal z» fetzen, obwohl die nieiste» auch nur Säi iblonen-Denkmäler seien, aus deren AnSsilkrung viele Orlc keine Ursache hätten, stolz zu sein. Er bemerkte weiter, daß Quedlinburg in diesen» Falle die Frag- nicht umgehen könnr. da d,e Stad» mit der deutschen Kaiser-Geschichte eng verknüpft fei; nn klebrige» besitze Quedlinburg grgea ankere alte deutsche Städte wenig Denkmäler. Es sri der Wille de» Magistrat», ei» Kimsiwerk zu schaffen, da» unter den Vandentnialern einen gebührenden Platz einnebme. Hieraus wal'lte die Versammlung eine Commission von 3 Mitgliedern, welch« in Gemeiaschast mit dem Magistrat der Sache näher treten soll --- Selten haben die Spreewiildler über einen so «u» qilnstigen Winter zu klagen gehabt, wie über den dirsiährigrn. Schoo die Monate Januar und Februar waren infolge der stetig wachsenden Kälte ungünstige zu nennen; in eme fast lianrige Lage ist sedoch ein großer Tb'il de« Svre-walde» riiich k>c letzten T.bi.kewebtti verseht ivore,». .über c»ne Woche war der Ort Lcipc von allem Verkehr nach außen hin abgeschniktrn E« war re,n „»möglich, weder zu Katm. uoch Lcivi»«. Turiierstr. 1. L4r»a«««»vverI»It»>» v 1L«t^l»«»t»ii r«»u von net»,'. Ing.. Luaiitratze 1, empfiehlt sich zur Anfertigung von Entwürfen, Zeichnungen und Lonftructioaen jeder Art durch sachgewaudle, sowie kunstverständige Behandlung. Nebernahmevon pust-^Ichmiepeets. baulichen Aussütiriinnrn. kalvlli. latent. von 19 an, das Billigste und Beqneniste. Lager von bestem Grude-(5oaks Plaqwitz, Albertstraße:44. — Leipz g, Farderstrcße lv. Blau emai». Kochgeschirr l. Qual, und Löwengeschirr zu Fabrikvreise»; II. Qual., d. h. mit kl. tttlasursehlern (oft nur ein schwarzer Punct) 25—33'i, '/, billiger; III. Qual, zu kalben Preisen. Preislisten au» 13 Fabriken liege» zur Ansicht, 300 Kaffee- Irichier, St. 30 „j. Taffen 55 Krüge v. 25 an, Töpfe. 1 L- J»d„ 40—50 /^, Nachtgeschirr v. 1 ^ an, Aufwaschäiche v. 2 -A an. In U. Qual, fast alle Artikel aicht theurer al» Weißblech. Ott» Nicolgiftraste 9 und Nenscvertzausen 35. — Eiserne« Kockqelchirr zu Fabrikpreisen. XL. Zur Meffe Auguftu-plast. S. «e»e Reihe izwischen V. «all 7. Reihe». wohlbegründetster Theorie — praktischster Aussührung — empfiehlt V»v»r SdrSpvs, Leipziß, Bayerische Ttraste 3/ Sämmtttche Sehnlartikel Schiefertafeln, Griffel. Arderkaften. Liahifeder». 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April 8^ Uhr Morgeugebrt. Predigt »'j. Uhr - - 6', Uhr Abendgebet. - am Z. April 8^ Uhr Morgeugebet. - - st', Uhr Seelensrier. Tageskalender. t ont- »,u,l 1el«-xr»i»l,eii-Aiiot»It«». i. Postamt 1 im Postgebäude am s 6. Postamr 5 lNeumarkt 16). 7. Postamt 6 iWiejeustraße IS. 8. Postanil? l Ranstädt.Steiaw ). 0. Postnint 8 (Eilend. Bahnho, 10. Postamt 9 /Neue Börse). 11. Postamt 10 /Hospitalstraßij 12. Postamt 11 lKoruerftraße). NugustuLplab. L. Telkgraphrnanil imPostgebäute! am Angustusplap. 3. Postamt s am Leipzig-Dresdner Bahnhöfe. 4. Poftamt3 an,Bayer Bahuhofe. 5. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) D>e Postämter 2, 5. 4. 6, 7. 8. S und II sind zugleich Test, grapbenanstatten. Bei dem Postamtes werden Telegramme z»i Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Tie Postämter 5 uns 9 sind zur Annahme aewGnillcher Bäckereien sowie größerer Geld- unv Wertlivackele »iebr ermächtigt. Be! dem Postamt lO /Packetpostaml) findet eine.'„„ahme vouPosi. fendunaen nickt statt. 3) Die TieuftstunSen bei sämmtliche» Postämtern werden abqehaltei! an den Wochentage» vo» 8 Ubr srüb /im Sommer vou 7 Ub: früh) bis 8 Ubr Abends, an Sonntagen »nd gesetzlichen Feie: tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Ub. Vormittag» und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Pan. ämter 2 und 3 sind für die Annahme rc. von Telegramm:- außer den Postdienstllunden au deu Wochentagen auch vo» s bis ^ Uhr Abends geöffaet. Beim Telrgrapbeuamte a« AugustaSplair »ertze» i«u,rrwäh»rud, auch in her Nachtzeit. Telrgraanne zur Bcsörderiing nngenoiunien. Be- demPostauit 1 am AugustuSplatze findet au de» Som- tagen und gesetzliche» Feiertagen auch i» der Stund« vo» ll bis 12 Vorm, eiue Ausgabe von Briefe» a» regelmäßige >b< boler statt. AllSknnItSttelleu her königlich sächsischen StaatSeiseahahu verMlittnng (Dresdner Bahnhof, geöffaet Wochentag; 8— 12 Uhr Vormittags aud '/,3—6 Uhr Nachmittag-, Soaa- und Festtags lO—12 Ubr BormittagS) und her kSnigiich »rentzischeu StaatSerfenbahnuerwaltung (Brüh! 75 u. 77 (Creditanikalts parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— l Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag-, Sonntags 10— 12 Ubr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ». im Perlonenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Ziiganichlüffe, Reiseroute», Billetpreise, Reiseerleichteruugei!, Fabrvrelseriiläßigungea rc.; b. in, Güter-Verkehr über allgemeine TrauSportbedingaugeii, Frachtiähe, KaNiruugen re. Lanvwch»-Bureon im Schlosse Pltißeuburg, ThurmhaaS, 1.Etag: links (über der Wache befindlich). Meldestundeu sind Wochentag/ von 8 Uhr Bormittags bis 2 Uhr Nachmittags, So»- aud Festtags von 9 bis 12 Ubr Vormittags. Lefientlichk Bthtiathelen: BolkSbibliothek l. (V. BezirkSfchule) 11-12 Ubr Mittags Bolksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Bolksbibliotheklll.(VII.Bürgers».. Tcubchenw. Bll-ISL.. BolkSbibliothek VI. (I. Bürgerschuleö,Lortziugstr.2)11-12U.N. PäVagsgischeGentrntbrbliothet (Comemusstistung).Lehrervereind- daus. Kramerstr. 4. geöffnet Mittwoch uudSouaabend vou 2—4 Ub Städtische Sparcaffr: Expedilionszeit: Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen vou früh 8 Ub: ununterbrochen bis Nachmittag» 3 Ubr. — Effecteu-Lombardaeschv ! 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagnc:. Schützenstraße 8/10; Gebrüder Spillner, Windmühleustraße 37: Heinrich Unruh. Weststraßc 33; Julius Hoffman», PeterSftein weg 5: Julius Ziack, Querstraße I. Einaaag Grimm. Steiuwei. Städtisches Lethdans: Expeditionszeit: Jeden Wochentag von friu, 8 Uhr ununterbrochen bis Rachniitt. 3 Uhr, während der Auctio i nur bis 2 Uhr. Einaang: für Psänderverjatz uud Herausnahme vom neuen Börscngebäud«, für Einlösung und Proloagattou von der Nordstraße. Ja dieser Woche und au den eatsvrechenden Tagen verfalle» die vom 4. Juli bi« 8. Juli 1887 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongatioa unr unter der Müeatrichtuiig der Aucrionsqebübren stattfinden kann. Stadt-Steuer-tlinnadine. ExpedniouSzeit: Vormittag« 8—12, Nachmittags 2—4 Uhr. Kgl Sachs. Stanses-Antt, Lchloßgaste Nr. 22. Wocheutags geöffnet 9 bis 1 Uhr und 5 bis 5 Ubr, Sonntags und Feier tags 11 bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgeborncn Kindern unv solcher Sterbesälle. deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschl ießungen ersolgea nur au Wochen tagen Vormittags. Fr»eSdoiS kypehitio» und Sasse für den Süd-, Nord- unv neuen Iokaiimssriedbos Schloßgaffe Nr. 22 in den Räumen des ül. Standes Amtes. Daselbst eriolgt während der beim Staudcs- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Brabstelle» aus vorgedackteu Friedhöfen^ sowie die Ausfertigung der Loncesfioiis scheine, Bereiaoahniang der Loncessionsgclder und die Erledigung der sonstigen ans den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlustzeit für den Betuch der Friedhöse Nachmittags 7 Uhr. Herder,,e zur Hrrmath, Ulrichsgasje Nr. 7b, Nachtquartier 25, 30 und 50 Miltaqstisch 30 -H. Herberge für Dienttmäöchen, Kohlgarteustraße Nr. 19. 30 H für Kost and Nachtquartier. Daheim für Arbeiterinnen, Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1.« für Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. I. EanitätSwache des Samariter-Vereines, Haiastraße 14. Rach.- dienst: 9 Udr Abend,' bis 6 Uhr früh. An Soun- und Feier tagen von 6 Uhr Abends bis k Uhr früh. II. TanttätSwache des Samariter -Vereines, Peterssteiuweg 17. Nachtdienst: S Ubr Abends bis 6 Ubr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bi« 6 Uhr früh. Während der diesjährigen Osterserieu (1b. März bis 1b. April) bleiben die Vsltklintkcii de- Pros. vr. wvd. Üaveu, Gewand- gäßcheu 5. I., wie bisher täglich zu de« gewöhul. Zeiten geöffnet. Palikltntk für Hanttrankheite« und Krankheiten der Harn- »raane Markttags 9—10 Uhr srüb Tövserftraße 4. ValtNintk für ehren-, Rasen-, Hal»- nn» Lungrnle«- - Lelfingstraße 20, l., Ecke der Ihomasiusftraße L. 8—9 Uhr. Stibttschc Anstalt für ArbettS-Nachwetsung (Stadthaus, Obst markt 3, l. Stage, Zimmer 9b), werktäglich geöffnet Vormittags von 8 — 12 Uhr, Nachmittags vou '/«3 —'/,? Uhr. Städtischer Lagerhas. Expedittou Bahnhossttaße l?. Lagerung sowohl unverzollter als «m sreieu Verkehre befindlicher Güter. Stabtbah t« alten Jarah«ha«p»ta>e, a» den Wochentage» von früh 6 bis Abends 8 Ubr uud Soau- uud Feiertags vou srüh 6 bi« Mittag- l Udr geöffnet. Nene» Theater. Vesicktiguna deffelben Nachmittags von 2—4 Uhr Zu melden beim Theatcc-Impector. Nene« GewaahhanS. Täglich von srüh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten „ 1 pr. Versau (für Verein: unv auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets ä ' , pr. Pcrioul sind am Weftvortal zu löirn. Städtische« Musen« geöffnet vou 10'/,—3 Uhr unentgeltlich. Del verchia s Kunst - Ausstellung. Markt Nr lO, Ik. (Kaufhav: . geöffnet vo» 10 bi- 4 Uhr WachentagS uud - - 10 - 3 . Soun- nnd Feiertags. Neue Börse. Befichtiqnaq Wochentags 9—4 Ubr. Sonntag« '/,n biS 1 Uhr. Eintrittskarte» ,o KO C beim Hautmerfter. Knuttgewerde-Museu«. Tbomaskirckhoi Nr. 25, l. Die Samm lungen sind Sonntags '/,11 bi» 1 Ubr. Montag'. Mittwoch« und Freitags ll bis l Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus. luutt über kunstgewerblich« Fragen und Entgegennahme vo. Aus- trägen aut Zeichnungen uud Modelle für kunstgewerbliche Arbeite» o» allen Wochentagen 12 bi» 1 Uhr. Dle vsrbildersammluug «ür «iinst-«eu»rrhe. Joha»»e«pla- 7. ist Soaiiag«, Montag«. Mittwochs und Freitag« vo» 11—l llbr zum „»entgeltlichen Besuch sur Jedermora geöffnet. Uuterrichl un kuuflvwerblichen Zeichnen tür Erwachsene weibliche» «e schlecht« am Dienstag and vouncrstag 12—2 Ubr für I0.äl»»fs Halbtckir Unentgeltlich:: Unterricht in Freitiano i-nd Qruamen:- -ichikn iür i-rwachsene männlichen itK'chlechts Montag, Mittwoch nud Frcitag vtoeiios 7 d>- 0 Uhr im Winirriemeste: Ltstt»»«»» Kuustuereta Maniaq geöffnet vo, 12—3 Uhr Nach». Entree 1 die übrigen Tage 50 geöffnet v», 10—3 llhr
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