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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-31
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1888
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Fuß «afferftese nach de, Rniel Vftn-Ad» stlnst»«r«rfttzr» »Kd «d au« bereu iü:v.i^chfiem «osiäuser a, etner Stell, endigt, welch« mir 2s Wer«, vsu Michailowsk «ntsern« ist »Nd »v di» Vafi-Nfts» zwäli Fuß beträgt. Hier käunen jetzt di« tiesgedendstea Schisse de« »aipilch ii MeercZ «»lege» uud direct aus die Schiene» aa«laden. Uud dieses überaus günstige Resultat ift erreicht morde» durch die Reine VerlLngerunq der «ad» u»d durch die Aatboggeruug zweier Stelle» vor Ilsun-Äda. Sollte vier auch die Loadestelle eiamal za- jriere», so wurden die grobe» Dampirr da» L>« doch immer dar«, breche» könne». Ras diele Weise ift bedeutend a, Zert gewonnen worben, und »»gleich sind auch die TranSportkofte» durch vcrmeidnng des srüheren Umladt»» bet LraSnowobSl nutzt auweleatlich verringert worden. Ueberaus iaterrssa»» ift, wa< an« Heyselder üb« di» Borgeschichte der Bahn und dana über deren Anlsühraag mtttdeift. Außergewöha. liche Hindernikie galt e« hi« au» dem Wege z» räume», Schwierig, ketten waren zu überwinden, voa den»» man sich bet u»S kein« Vor» pelluag mach,. Zu der Wasser«, und FeaerSuoth, dir beide ab« al» eine negative bezeichnet werde, müsse», gesellt sich die Flugsand- frage. Mi» diesen Umstände» uad Faktoren hat General Raaevkow, der Erbauer der Basta, »icht wenig zu kämpsea gehabt, sie ab« aach olle glücklich bezwungen, so daß er heute »icht weoig« grob dafted», als der siegreich« Feldherr aas dem Schlachtseid«. Dem Mangel aa Wasser abzubelse», war eia« der erste» und Hanptoufgadea. Da» wasserarme oder de» Wasser» gänzlich e»tb«hre»de Gebiet mußte vor allen Dmgen aus demseldea versorgt werde». Ras da« Glücklichste ist die schwierige Ausgabe gelüst «ordea, wobei je aach der Lokalität gänzlich verschiedene Methoden »»gewandt Word«» sind. so die Destillation von Meerwasser, da» Grabe, artesisch« Venane», die Zusuhr von Irtakivoss« ta großen Behälter» aus de» Ltlenbah». zügen selbst, die offene caaalartige Wasserleitung a»< de» hi« »ad dort rorstandeuen Bache», mit Benutzung de» Falle», endlich die kauft» gerechte Leitung und -eba,g voa Quelle» t» die betreffende. Re» servoir». Bei dem Mangel aa Wald, bei der Abwesenheit aller »nd jeder Kohle iväre auch die Versorgung der Bah» mit Heizmaterial eine außerordentlich schwierige uad kostspielige gewesen, weaa »icht die großen Erdölqnellea dieSsett» a»d jenseits de» Ka-pische» Meere« eineu vorzüglichen Ersatz ia de» Raphiharückftäadea der Petroleum, sabr ken geboten hätten. So war auch dem bedenkliche» Mangel aa Heizmaterial aus da» Beste abgeholse». E» blieb a»a nur noch da« größte tzinderaiß, den Flugsand aa» dem Wege zu räume». Auch diese« ist siegreich überwunden wordea, Dank der Energie »,d Findig» keit de« General» Annenkoiv, der da» unmöglich Scheinend« möglich gemacht und dabei nicht nur di« widerspenstigen Elemeatr» sonder, auch widerspenstige Beist« za bezwinge» gehabt hat. Das Gebiet östlich vom Ika-pischeo Meere ist, wie »»« Hehfeld« schildert und wie wir an» eigener Anschauung bestätige, könne», soweit Flüsse und Bäche die Ebene bewäffer» und entsalze», bewohnt und bebaut; wo kein beständiger Abfluß und Durchfluß vo, Süß. wasserströmen mehr statt hat, da hoben sich »nsrachtbare ,ad an» bewohnte Slrpvea gebildet. Roch feindlicher aber für pflanzliche» uad tbicrische« Leben sind die großen Laadwüste». welche ihre Haupt- anlbreitung zwischen Kdiwa, Buchara auo TraaökaSpie» alt Karo. Kum haben, sich aber in Streife» uad AnSduchtunge» auch »m die Oa eu herum bi» zum Meere uad bi» zum Gebirge erstrecken, wo» durch diese gleichsam mit rlucm untvgänglichea Gürtel voa Sand umgebe» sind, der sie, bester al» jede» ander« Bollwerk, so lang« Zeit vor europäische, Einfälle, geschützt bat. bi« endlich aach diese Hindernisse übeiwundea worden sind. All» diese Strecke, machen den E »druck der größten Verlassenheit, der troarigftea Leblosigkeit u»d der schrecklichsten Dürre, and doch hat st« der menschliche Geist, die ihm so lange getrotzt, schließlich bezwungen und seinen Zwecken dienstbar gemacht. Um die vom Gebirge herabstrvmendea Flüsse aber ist da» Laad bewohnt uad »heil« bebaut, thcil« zu Viehweide benutzt. Wo dieselben zar Bewässerung aas «ia größere« Gebiet vrrtheil« »ad verwerthet werden, da gedeiht auch eiae gewisse Lultur. da sind Oase, mit Feldern. Obstgärten, Dörfern a»d sogar mit Städte» entstanden. Vom Westen nach Oste, vorschreitnrb, begegnet ma» zaerst der Achat-, dann der Drösche»., der Merw», der Sarasschea- »ad Kaschka-Oase und im Süden voa Merw der Jolatao» a»d d« Peadsche - Oase. Unt« einer solche, hat ma» sich aber web« ei» aach nardlschen Begriffe» grüne« Eiland mt« Wald »ad Diese» vor» zustellea, »och etue palmeabedeckte Streckt lamitie» de« Sand» mecre«. Auch im Frühling bilde» sie kein durchweg bebaute«, bewachsene« ober gar mit Wald a»d Busch bestandene« Gebiet. Sie zerfalle» je aach dem Grade der Bewässerung t» mehr ad« wenig« üppige Feld« mit Getreide »ad Fiuchikräntera, ta Obst, uad Weingärten vo, mäßiger Au-dehuuag. in Weidelaad ta de, Flußniederungea uud au den Höheo. Der Baumwuch», meist t» Gestalt voa Pappeln, Ist ganz aas die Us« der Flüsse »ad dere» nächste Nähe beschränkt. Buschwerk komm» ta de» Seileathiler» vor. die sich a»4 den Oase» ia die Gebirge hlaauizlehea, uad besteht au« Tamariskenstanden. verschiedenen Dorufträuchera uud Beere» tragenden Gebüsche». Aus de» Höhe» de» Kjuren-Dagh, de« Shnt» gebirge» und de» Kovrt-Dagh stehe» hohe stattliche Dachholderbäume, i» den Balchenen Feigen, aus dem Itjuren-Dagh htat« Kistl-Arwat Holzbiraeu uad Ahorn, am Hrrirud Pislazianbäume. Aus de» Feldern wird hauptsächlich Wetze», weniger Mai«. Hirse, Gerste, Dichugura, sodann Safran and andere Färbekräuter, sera« Futter» kräuler, wie Klee. Luzerne, auch Hans and andere» mehr gebaut, i» Buchara Baumwolle, ia der Kachka Tabak. Melone» oad Arbuse» gedeihen überall, auch au? schlecht bewässertem Bode», die edlere» Früchte soweit sie gute» Bode» »ad kräftige Bewässerung finde»; besonder» verbreitet ist der Aprikosenbaum, die Pfirsiche, dere» Heimalh bekanntlich Persien ist, der Weiaiiock, die Wallauß and die Granate. Die Fruchlbarkett ta de, Oasen ist so groß, daß zwei Ernten im Jahre io denselbeo möglich sind; offenbar kaaa durch rationelle Ausbreitung and Haadhaduag de» Aaffercanaloetze« sowohl da» Territorium der Oase» vergrößert, al« auch die Zahl brr Stutz» Pflanzen wes.iitlich vermehrt werdea. Die Bewohner von Tran-kaspiru sind Darkomaae». Dl« Stamme«, elnheit dieser Bevölkerung, lagt Hehfeld«, ob ftr »a» Achal-Detke«, Merw-Durkomaneo, Karo Kaliagea, Scharyke» uud Solare» heißen, ob sie am Ostuker de» Ka-pische» Meere« oder am Fuße de« Parapauiiku» woquea, brachte die vollständige Uutttwersuag deS Ge» biete« unter da» russische Scept« mit Roihweudigkeit zu Sta»v«, indem sie aus eibnographischen Momente, beruhte. Wen» ma» die mehr friedlichen Jamudea, diese aomadisireudea Hirten, ou-nimmt, so zeigen alle die vrrschiedenen tu Dranskaspiea hausenden Durkomaneo. stäinme al» Ganzes denselbe» pl»,s,scheu and psochfichen Lharakter. Sie gehören dem großen Dnrkstamme a», aaterscheioea sich sowohl voo ihren Nachbatn. den Perser», Afghanen »ad Karden, wie von den Bucharea und Mongole» un engere» kiaae. obgleich sie sich mit allen diesen Raffe» vermischt baden. Sie sind voa mittler« Größe, kräftig gebaut, mager und i» beide» Geschlechter» ohne alle Anlage zum Fettwerdeu. Bon Iuqeud a»s a» Entbehrung«» u»d et» W, »verlebe» ia der Wüste gewöhnt, vermögen sie außerordentlich lange Ritte, Hunger uad Durst, Schlaflosigkeit und Austrengunge» auszuhaliea. Früher bestand der Berns and die Ehre de» Manne« darin, aus die Jagd »nd aas Raubzüge au-zugrhra: de» Ackerba» überließ er de» »claven uad den Frauen. Letzi«« sind geschickt ia ollen möglichen Künsten, ve» Spinaen«. Webe»«. Stricken«, Färbe»«, de« Haushalte» and deö Aofbeivahrea» voa Vorrtlheu kuadtg. Wir bedauern, ans da« inhaltreich« Buch, da« nicht nur üb« Land and Leute ou« trefflich belehn, soadern auch vo, so kundig« Seite ua» über die Geschichte der Bah», über die technischen Einzel» heilen bei der Erbauung derselben «ad über deu Betrieb eingehend unterrichtet, hier nicht »Sder «»gehen zu känaea. Bet drr Bedeutung, welche da» große Werk de» Gcueral« Annenkoiv auch wett über Ruß» landS Grenzen hinan» hat. et»« Bedeutung, die hi« auch nicht au- »ähernd erschöpft werdea konnte. wird die Arbeit Heyselder« umsomehr die Ausmerksamkei» weiter« Kreist aus sich lruteu, al« derselbe au« Quelle» z» schöpse» Gelegenheit gehabt hat, dl» »ich» allgemein offca flehen. " Verkehrswesen. —r. Noch langem Zöger» Hot der Frühliog doch endlich seine» Einzug gehalten und Alt, »ab Iu»g sieut sich, daß »ua die strenge Herrschaft de« Winter» gebrochen ist. Iusbeioadere sind «S di« Kranken oad Leidenden, welche schon lange de» Eintritt bester« Witterung ersehnte», damit sie der uasreiwtlliqeu Gesangenschait in den Zimmern ratrinne» und ia der milden FrühlingSlutt schneller Siärknag und Erholung finden können. Ein groß« Lbeil der Leidenden gedenk« wohl auch, sobald es di« Witterung erlaub», der Siad« de» Stücke» zu kehre» und a» «>»« o»ser« heilkräftige» Quellen Linderung und Genesung zu suchen. Zur Erleichterung der deshalb auszustellenden Reisepläne wollen wie unseren Leieru tm Nachstehenden die ;etz« vorhandene» günstigsten Eisrabada» verbinduogea noch de» beluchlestc» sächsische» und »ord- töbiiische» Badeorte» miltdeilen. «ach «ft »«» va« Gtstcr «,tz Ar»azr,»st«st. Hivsahet. Uui Leipzig, Bayerischer Bahohvs, früh 4.48 (Peesooeozug) oder srüb 6,30 (dis Plauen i. v. Lonrftrzng), t» Bad Elfter vorm. tl.O, t» Fra»ze,«bad Mittag» »TS AaS Leipzig, Bayerischer Bibalivs, Borm. 0,10. t» Bad Elster «a<bm. 2.48. ia Franzcnsdad Nachm, 3,öO. Aus Leipzig. Bayerischer Bahnhof, Nachm. 12,30, t» Bad Lisi« -roch«. 6,13, t» FraazruSbad Abe»d« 7.1». hach». >.S0 (Person-nznq), Lourierzng), i» Bad Eist« ft v. ob« Abend« 6,1b kbit Reicheabach i. B. Abend« 101b. ft Fr,iz«,«dad Abend» 11,17. A»« Leipzig. Bayerischer Vahihos. Rächt» 11H4 (bis Reiche», bach i. B. LonrftrzngX i» Bad Eist« vor«. 6,31, t» grnozenrba» Bor»«. 7HS. Rückfahrt. Au« Franzen-bad früh b.22. au» Bad Skfte, von». 6,34, t» Leipzig. Bayerischer Bahnhof, Barm 10.33. Au» Fra,z«»bad vor». 8.4», au» Bad Elfter Bvr». SH0, ft Leipzig, Bayerischer Bahnhof, Nachm. 4.6. Au» Fro»zen«bad Borm. 11.3». au« Bad Lift« Rächt». 1/), t» Leipzig. Bayerischer Badndos, Nachm. «Hl. Aut Froazentbad Nachm. 2.88. an« Bad Elster Nachm. 8,41, Leipzig, Bayerisch« Bahndos. Abend« 8,0 sab Reicheabach t. Lourierzng) ob« Abend« SH7 (Persoaenzag). «»« Froazensbad Abend» 6.81. au» Bad Elfter ftkbntb« 7,49, i» Leipzig. Bayerisch« Bahuhos, Bora». 3,bS (ab Reicheabach i. L. Tourterzug). «ach «Aft »«» Marl,,»atz Me» G,Nk. Hiasahrt. >a« Leipzig, Bayerisch« Bahndos. früh 4.48 (Persoaenzag) ob« srüh 630 (bt« Plauen i. B. Eoari«zog), in Marieabad Rachm. S,l1. An» Leipzig, Bayerisch« Bahahos, vorm. 9,10. t» Marieabad Rachm. b.LS. An« Leipzig Bayerisch« va-r-os, Nachm. I2H0, ft, Marteubad Ra»,« 11,16. An« Leipzig. Bayerisch« Babahof, Nach»». 8H0 <P«f»a«zng). »her Abend« Ü.lb (dt« Reichrnbach i. v. Conrieezng). t» Marteubad Borm. 8.2 (ft Eg« S»sr»thalt voa Rocht« 11,81 di« früh 7,2). Rücksahrt. «»« Marieabah früh bH7. t, Leipzig, Bayerisch« Bahahos, Rachm. 4,6. Au« MarteaLad Bon». 10,IS, t» Leipzig. Bayerisch« Bahuhos. Abend» 6.31. «u« Marttnbad Nachm. 1H, t» Leipzig. Bayerisch« Bahahos. Abend« 8 (ab Reicheabach Loarierzug), »der Lbead« SH7 (Per» soneazag). «u« Marintbad «beab« 8,2, t» Leipzig. Bay«isch« vabahos, vor«. 10,33 (i» Eg« Aufenthalt voa Abend« 8.37 bi» früh 3,9). Nftch „st »«» Karl«»«» über «elchenbach t. V.-Egrr. Htniabrt. L»« Lelpzia. Bayerischer Bahahos, früh 4,48 (Perso»e»,»g) ob« srüb 6,b0 (bi« Plaue» t. B. Lourierzng), in Karl«bad Rachm. b,42. Au« Leipzig, Bayerisch« Bahahos, Nachm. 1SH0, t» Karltdad «acht, l l.21. Sn« Leipzig, vayerffch« Bahuhos. Rachm. SHO (Perkonenzag), ob« Rachm. 6.13 (Eourirezng), ia Karltdad früh 6,37 (t» Eger 2l»se»thalt vo» Nacht« N.Sl bi« früh 3.12). Aa» Leipzig, Bayerisch« Bahahos, Nacht» 11,34, t» Karlsbad Borm. 10 IS. Rücksahrt. «»« Karllhab ftstft 4H1, ta Leipzig, Bayerisch« Bahahos. Nachm. 4.6. An« Karlsbad Bon». 10,27, in Leipzig, Bayerisch« Bahahos. Abend» 8.V (Loarierzug). oder Abend» 9,37 (Personen,ag). Aa« Karltdad Nachm. S.Ld. in Leipzig. Bayerischer Bahahos, srüh 363 (ab Reichendach t. B. LourierzugX Aa» Karlsbad Abend« 8.0. ta Leivzig, Bayerisch« vabahos, Bon». 10H3 (ft Eg« Lofentdalt vo» Abend« 9.7 bi« früh SH. «ach »»3 »aa Karlsbad über «tesa->v«»eabach. Hinfahrt. >»« Leipzig, Dresdner Balmbol. srüh 7.3b (Personenzag) ob« Borm. 8.40 (Lourterzug bi» Bodenbach, braucht aar bi» Dre-den-N. benutzt zu werden, dort Uebeegaug aus deu Personenzug, wrlcher 12,24 Nachm weitergeh»), i» Karlsbad Nachm. ?H7. Au» tlewzig, DreSda« Bahahos, Nacht« 10,11, t» Karlsbad Borm. 10,12 (bis Bod«»bach Lonrierzag). Rücksahrt. >»« Karlsbad Bor«. 6,4b, t» Leipzig, Lre«d«» Bahahos, Nachm. b,S3. Aa» »arlrbab Bon». 10.80. f» Leipzig. Dre»da« Bahahos, Abend« 9,29 (ab Dresden-Nenftadt ist Lourierzaq z» be»ntzea). Au« Karlsbad Abend« 8.0, ta Leipzig. DreSda« Bahnhof, srüh 6,30 (ab Aussig Lourierzug). «ach ««3 »«» Drtzliy über Niesg'vobeatzach-BofHft. -iusohrt. . >»« Leivzsg. DreSb,« vahadof, Bora». 8,40, t» Leplitz Nachm. 2,1b (Lourterzug bis Anlflg). Au« Leipzig, Dresdner Lahnhof, früh 7.3b. ta Deplitz Nachm. 4.44 (Periouenzug. Mittagspause t» DreSden-Neustabi vo» 11.2S Borm bi» 12.24 Nachm., oder io Dre-dea-Altstadt »o» 11,43 vorm, bt« 12.4b Nachm ). Sn« Leivzig, Dresb»« Bahahos, Bora«. 11.2b, t» Deplltz Abend» 820. Au« Leipzig, Dresb»« Bahnhof, Nacht« 10,11. t» Leplitz früh 4,bS (Lourierzng bi« Lodc-bach). Rücksahrt. Nu» Deplitz srüh 3.45. i» Leipzig. DreSda« Bahahos, Nachm. 238. Aus Devlitz Borm. 10,4, ia Leipzig. DreSda« Bahuhos, Nach mittag» b23. Au» Deplitz Nachm. 2.42. t» Leivzig, DreSda« vahnhos, Abend- 9,29 (ab Dre«den.Ne»stodl ist Eourierzaa z» benutzen). Ans Deplitz Nachm. b,30, ta Leipzig, Dre«datt Bahahos, srüb 2.14. Aus Deplitz Abend» 11H0, ill Leipzig, Dresdner Bahahos, Borm. 6,20 (ab Aussig Lourterzug). vermischtes. — Berlin, 29. März. Der Kaiser halte, wie die „vossische Zeitunq" beute au« Chartattenbürg vernimmt, eine etwa« unrubige Nacht; man nimmt an. daß die Massage eine aufregende Wirkung geübt bat und wird dem entsprechende Maßregeln treffen. Im klebrigen ist jedoch keine nachlheilige Veränderung de« ANgemeinbcsinVenS bcmerklich; noch wie vor süblt sich der Monarch den Verhältnissen gemäß wohl und kräftig. Er macht täglich mehrstündige Spaziergänge ia der Orangerie uad war heute in den Miltag-stunven wieder aus der Terrasse im Freien. Der Platz vor der Orangerie zeichnet sich ganz besonder« durch milde und warme Lust au«, weil dort Zuglust durch die nahe herantretenven hohen Bäume de« Parke« abgedalten, dagegen die Sonnen, wärme ia wirksamster Weise durch Rückstrahlung gesteigert wird. An dies« Stelle bewegt sich der Kaiser stunden» lang in ungezwungenster Weise, und die ihn dort sehen, sind überrascht durch sein Aussehen, wie durch die Sicherheit seiner Kvrperhaltung. Mittag» nach 12 Ubr unternahm der Kaiser gemeinschaftlich mit der Kaiserin heule eine Ausfahrt in offenem Wagen. Der Kais« trug Uniform und Militair» mantel mit Pelzkragen, Mütze uud schwarze Handschuhe. Schnell und leicht stieg er ohne Hilfe in den ersten Wagen; neben ihn setzle sich die Kaiserin. In langsamem Trab« fuhr der Wagen durch da« Schloßtbor hinaus nach Wcstend zu. Ein zweiter Wagen folgte mit einigen Herren. D« Gesicht«au«druck de« Kaiser- war zwar ernst, verrietb aber nicht« voa schwerer Krankheit. Freundlich grüßte der Kaiser nach allen Seite« hin da« in laute« „Hurrah!" au«brechende Publicum. Die gestrigen beiden Spaziergänge im Park sind dem Kaiser vorzüglich bekommen. — Bei den kaiserlichen Majestäten fand deute Vormittag in der Echloßcapelle zu Cbarlottruburg eine Abeodmahl«feier stall, welche vom Prediger Prrsiu« auS Pol-dam abgedalten wurde und an der mit den kaiserlichen Majestäten der Kron prinz und die Kronprinzessin, die Erbprinzessin von Sachsen- Meiningen und die Prinzessinnen Victoria. Sophie und Luise Margarethe lheilnahmen. Wie noch mitgelheül wird, ist dem Kaiser auch die heutige erste AnSsahrt wohl bekommen. — Die..Post" bringt folgenden Bericht: Ueder den gestrigen erstmaligen Svaziergaag Sr. Majestät de» Keiler» gebt «vS von bestiniormin« Seite Folgende« z«: Da» war ein Frevdkiilai sür dir kaiierliche Familie. Nnckdrm Ihre Majestät die Kailerm Biriona mit den Priv»eisinn,n-DSchiern gegen Mittag voa Verbn »ach Llxirloitendiieg ,uruck,»kehr« war. erregte dal sidäur, herrlich« FrudliagSiven« bei ,dr den lebdottea Wunich, noch einige Zeit im Schloßpark zu promeniren. Zweifelnd warf sie di» Frog» aus. ob ihr hoher Gemahl bei der ichSnen Lust nicht auch einen Gong tu« Frei« wagen dinse. Vr. Mackenzie sah bedeutiam lächelnd aach dem Kaiser hinüber; dann erwidert» «, „n Spaziergang in drr Orangerie sei heute doch noch unizuzieye«. Dorans d-qad sich die Kai'eria mit den Prinzesfii n n-Löchieru >n» Freie. l)e. Mackenzie folgte ,! ae» und führte b.» katjcrlichc Familie ai»bald aui di« süd liche Seit« de« Orangeriekause». Die« war um 12'/« Uhr. Um 12 Uhr bO Minute» tt« plStzltch K»tser Frtedrtch «t» vffe»r» Rack ««, »»»»grtrt w ß«, «re«, fewer «»»«ib. mW ^ l«ch zugleich w«rs bt« Kais«i» eiae» srage»de, Blick «ich dem Arzt, der mit einem jnsrirdrara Lächeln die Antwort gab: „Ich Hobe e« erlaubt." — Al« diel« Frevdendolschas» ertönte, umarmt« bt« Koffert» ihren Gemahl. Do», eitte» mit lamem Jubel dir Prinzessin»». Lücht« zu ihrem «tauchten Bot« und »marmteo id, gleichfalls, herzre» und küßte» th». Wie au« eiae« Munde rtese» die Pria- zeisianea die Worte: „Run wird es wieder werden", woraus die Kaffen» hi»z«,etz!e: „Ja. Gott wird e» wieder geben." Aus «ioe» Moment begab sich daa» der Kaiser wieder »ach der Orangerie, kehrte aber bald zu de» Seiaigr» zurück, um eiue» drei- viertelstündige» Spaziergaag oazutretea. Feste», sicheren Schritte« ging Koffer Friedrich, »»r manchmal aus de» Arm seiae« Arzte» gestützt, au» uad ab uad sog i» tiefe» Athemzüge» dir kräftigen« Frühjadrllust «i». Heit« verstrich di« k»rze Stunde, in welch« d« Kaffer öfter« forschend deu Blick nach Bäumen and Sträuchei» wander» ließ, um z» prüf«, ob sich die Macht de» Frühling« schau bemerklich mache. Bold nach dem Spaziergang legte sich Kaiser Friedrich z» erquickendem Schlafe nieder, welcher »ngefähc zwei Stunde» dauerte. Die Ruhe t» drr verfloffeae» Nacht tft sehr durch dt» flattgehabt» -rholuug i» frisch« Lust begüaftigt worden. Sicherem vernehmen nach wird der Aufenthalt Sein« Majestät de« Kaiser» im Schlöffe zu Charlotteuburg «och etwa 3 bi« 6 Wochen währen. Erst dann wird der Kaiser nach einem der voo den Aerzteo vorgeschlagenen Aufenthalt«» orte sich begeben. Die Wahl de« Orte« selbst hat sich All«, bvchstderseld« persönlich Vorbehalte», bi« jetzt aber «och lewe Bestimmung getroffen. — Wie au« Berlin gemeldet wurde, hatte sich der Minist« de« Innern Herr v. Puttkamer znr persönlichen Informativ» ia di« von Wasfer«notb betroffenen Distrikte an der Elbe begeben. In Dannenberg war drr Minister am 26. d. M., und wurde dort folgende» an ihn gerichtete Telegramm Sr. Majestät de» Kaiser« bekannt gegeben: .Vollständig mit Ihrer Reise einverstanden. Sprechen Sie allenthalben meine tiefe Betrlibniß und meine aufrichkige Thiil» »ahme au». Friedrich." — Weit« wird gemeldet: * Kvln. 29. März. Der Rhein hat die User an mehreren Stellen überschwemmt. Die unteren Häuser an der Rhein» straße werden geräumt. Die Rheinböhe betrug Mittag« 6.S0; seit gestern ist da« Wiffer um einen Meter gestiegen. * Mainz, 29. März. Der Rheiopegelstaod ist hi« 3.23. ln Mannheim 6,00. an beiden Orten steigt da» Waff«, der Stand de» Neckar» bei Wimpfen 4,18, der Stand de« Main« io Schweinsurt 3,35. — Berlin, 29. März. In Bezug auf die Orden«» Zeichen, welche dadurch zu einer ungewöhnlich hohen Anzahl angewachsen sind, daß sich zu den ursprünglichen OrdenS» stusen noch ein« recht erkleckliche Zahl Zwischenstufen gebildet hat. steht eiue Aenderung im Sinne der Vereinfachung und Derriogerung bevor. Dem Vernehmen nach ist deu betheiligkeu Behörden die Weisung zugrzangeu, hierüber gecigncle Vorschläge zu machen. D Gera. 29. März. Am heutige» Nachmittag, umzog sich ver Horizont mit schweren Gewitterwolken. Kurz nach 4 Uhr entstand eine bedeutende Fiosterniß und bald entlud sich ein Gewitter, welche- mit einem heftigen Schloßen» schauer begleitet war. In kurzer Zeit war da» Thermometer von 12» aus 6» k. gefallen. — Die vor einem halben Jahre von der hiesigen Verlagsbuchhandlung Theodor Hosmann gegründete „Thüringer LolkSzeitung" geht mit der morgenden Nummer ein, weil zu den großen Kosten, welche die technische und redaktionelle Herstellung nsorverte» die Einnahme«» au» dem Unternebmen in keinem irgendwie an» nehmbaren, billigen Verhältnissen standen. — Der in der letzten Schwurgericht-Periode zu zehn Jahren Zuchtbou« verurtheilke Fabrikant Paul Goldberg ist au« dem hiesigen LantgerichlSgefängniffe nach Träsentoana überführt wordea. — In unserer Nachbarstadt Greiz bat die Sammlung für die Errichtung eine» Kaiser Wtlhelm-Drnkmal« in kurzer Zeit dir Höhr von rund 20 000 -E «reicht. — Karl«rube. 29. März. (Wiederholt.) Die .Hark«- ruh« Zeitung" verösfratlicht die DanksazungSschreiben de» Großderzog« aus die bei dem Hinschciden de« Kaiser« Wilhelm von beiden Kammern an ihn gerichteten Adresse». In dem Schreiben au den Präsidenten ver Zweiten Kammer. Lamey. heißt e«: „Die Hinweisung aus die Liebe, die Mich mit dem Kaiser uud seinem großen Wirken verbunden bat, gereicht Mir zum «hebenden Trost und zu dem befriedigenden Bewußtsein, daß Mein Streben, da« LebenSwerk de« großen Kaiser», soweit Ich dazu berufen war, in Treue zu fördern. Auerkeunung findet. Ia den vielen Jahren, da Ich besonder« gerne mit Ibnen verkehrte, haben Wir kein Ereigniß erlebt, da« unsere Nation so lies bewegte, al» der Abschied von unserm große« Kaiser. Wir Beide sind ia der Arbeit für« Vatrrland ergraut, ab« unser« Kraft gehört ihm und der Heimalh. Ia Vieser Empsindang ruse Ich Ihnen und den Vertretern de« Volke« zu: „Mit trauerndem Herze», aber mit glaubenSmuthig zu Gott erhöbe»« Seele vollen wir fest zusammeostebeii. und, soweit r» aa uu« ist, dafür wirken, daß die Zukunft der großen Vergangenheit sich würdig er weise!" — Au« Meran, 27. März, wird gemeldet: Nachträglich ist aus Antrag drr Staatsanwaltschaft tu Bozen die Nummer de« „Burggräsler", ia welcher d« schmachvolle Artikel gegen Kaiser Friedrich enthalten war. durch Verfügung de» dortigen KreiSgericht« vom 2l. d. M. con» stScirt und der Nlbaction ausgegeben worden, diese» ver- urthei lende Eikeuntniß adzudruckeu, wa» in der vorigen Sounabend-Numm« geschehe», die ab« wegen eine« da« österreichisch-deutsche Bündniß behandelnde» Artikel« ebenfall« der Beschlagnahme verfallen ist. Al» Grund ru der Eon» si-calioa ver erstcren Nummer de« hiesigen Dekanatsblatte« wird vom Bozen« KreiSgericht angesührt. daß der Inhalt jene« Leitartikel» mit der Ueberschnft „Kaiser Friedrich 1." ..da« gegenwärtige Oberhaupt de« mit der österreichisch» ungariichen Monarchie engverbundenen Deutschen Reiche« der WortbrULigleit und geringer Vertrauenswürdigkeit verdächtigt und derart Kaiser Friedrich ohne Anführung bestimmter Tbatsacheu verächtlich« Eigenschaften uud Gesinnungen geziehen wird." Literatur. Die Grenztzsten. Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst. (47. Jahrgang. Verlag von Fr. Wilh. Bruuow i» Leivzig) «uthält in Rr. 14: Der Voulongertemu« i» Pari». — Verabschiedete Osficiere. — Ulrich voo Hutten. — Hamerling« Homouculu». Lea Moritz Reck«. — Deo jvr»ote. — Niel» Lyyae. Roma» voa I. P. Jaeobsca. Aa« dem Dänische» übersetzt vo» Mathilde Man». » * » Da» H»«»rittssch« Deutsch!«»«, die bekannte illustrirte Zeit» schrift voa Jul. Stettraheim (Bre-laa, Schottlaeader), hat sein Gebiet vergrößert Da» eben ersanrneae erste Heft de« zweite» Quartal« liefert den Leser» de» Beweis, daß da» originelle Unter» nehme» rüstig ausblübt, iudein dir« Heft zugleich da» erste drr voa jetzt aa zweimal monatlich erscheinende, Zeitschrift ist. So erhalte, die Leier aastatt, wie bisher sechs, fortan acht Bogen, also sechszehn Seite» Text mehr. Da» Humoristische Deutschland erblickt demooch in der steigende» Gunst de» Publicum» die Anregung, vorwärts zu strebe«. Da» vorliegend« Heft wird wtt einer reizenden Humoreske au» der Feder de« Meisters Ernst v. Wolzoqen „Der Lebensretter" eröffnet, einer zugleich graziösen nab üdermütd'gen Erzählung. Ihr schließen sich Birior Sieger mit einer Burle«ke „Herr Schätzte»»" und B. v Pressen»!, mit einer s olchea „Meine letzte Maulschelle" an. Die köstlich« Liebe«beichte eine» jungen Lieutenant» hat H. »o» Plaenckaer »ntee dem Titel „Eine glücklich« Viertelstunde" be,getrogen, Rikdmann. ei, Wiener Humorist, «zählt in „Rector» Nike" eiae präcvtiqe Anekdote aa» den Lage» der Anw-sende,» Voltaire« am orrußische» Hos, Raymnnd Mayr weiß rtnr komische Wirtblhan«. geich chte zu berichte», »nd v. Reumann schildert die Leide» und Freuden de» Vater» »ine« erste» Kinde». Diese ProladamoreSkea sind von lannigr» Gedichte, von »an Hoff», Max Laro. Litten, Bötticher. Julia» ktrttenbeim. Burger. Edmund and Anderen be gleit«. So sichert der reiche Inhal» diese- ersten Hglbhestc» m seiner waaaiasaUigkrit dem Leser einig« heitere Stunden, und da« ist i» misrr« trübe» Zeit ohne Zweifel eine herzlich willkommen« Gabt. All« B«chha»dl»»O«, »ytz Voftnnftnkt«, Preise von S ^l — pro Qnartnl (6 Hefte) entgegen. » * » Rr. 13: Dhierkunde: Schmarotzer t» Biene», »nd WeSpenneÜcr, laut Abbild»»«) (Fortsetz). — Die Giftschlangen Europa« («tt Ad».) (Fortsetzung). — Pflanzenkunde: Die Gatt»»« der Kapuzinerkresse, (Fonsetzuag). — Die vrrichiedeue» Verfahren der Pflanzeaverinehnmg. Naturwissenschaftlicher Unsinn in de» Zritnngen. — Lnlettangm: lieber Füttern»« der Schlange». — Nachrichten nn« de» Rar«, „staltea: Berlin. — Vereine uad SnSflellungen: Magdeburg, — nab Fischerei. — Mancherlei. — Lasragr» »nd Auskunft. .. .52 kr-» der ,.«rfie»cr1e» «Fett". Zeitschrift ftr V^tt. lttbhaber, -Züchter uud Häudler, heruuSgegebe, von vr. Karl Rnß (Magdeburg, Ereutz'sche Verlagsbuchhandlung, R. L W. Kretscham nn), 'Utbält: Zam Vogelschutz: Stimme» über da« aea« vogrischntzgesetz. — Meine ZnnntSaigr (Schloß). — vrntthologische «obachtnnge, am Zobtea >« Frühjahr and Sommer 1887. — Der Garlenlnnb- vogel oder «rlbspötter (Fonsetzuag). — Bilder an« der heimische, Logelwelt 111. — Mancherlei. — «ln« de» Vereinen: Katar» mtft wnelmr»; Main». — Anfrage» MG «»»knnft. — Briefwechsel. vr. wsck. Llmlo »lUIsr, 8po«i»Iurrt kllo Obren-, Runnn-, IInIi- aus Imanenlolsa». LessingRr. KO, 1. Eprechzeit v 8-1», R. 2—4 lltzr. Bernd. Lamwadmuu», »rtchsftrnftr 43. ll»atei,N»ureaii L».« ^ V-ftrht fett 1878. O Fernsprechttele 682. »o. 89 ItHlwIckaS L Lttlod S kl, L88Ler H«»«t,a-Ctgarrr. Hamburger Kabrtkat. berühmt wegen ihre« vorzüglichen Brande« oad bestechenden Arm»«, rwpseble. soweit de, Borratd reicht, »o 73 Hl da» Dansrnd. L. Lllro, Vlssn-eii-liiiporte»!-, PetrrSttr. »7, t« Hirsch, uuft G«ethrftr », Lrr»it-Antt«lt. Slaggt'» W»m1II«a.L»4r»«4 ift der Liebling »er Han« ram Lageskalerider. tumtnwrl. »me» 1. Postamt 1 tm Poftgebäud« «» LugustuSplatz. 2. Deiegrapheuami imPoftgebiudr am Auqustnlplotz. Z. Postamt L am Leipzig-Dresdner Bahnhose. 4. Postamt» -mBay«. Bahnhose, ü. Postamt 4 (Mühlgaffel 1) Die Postämter 2. 3. 4. 6, 7. 8. 6. Postamt 3 (Nenmorkt 16). 7. Postamt 6 (Wirsenftraß, 19^ 8. Postamt? (Ranstädt Stetnw 9. Postamt 8 (Lüenb. Bah »ho 10. Postamt 2 (Rene Börse). 11. Postamt 10 (HoSpttnIstrabe), 12. Postamt 11 lKSrnerstrahel s). g und II ßud »ngteich DAe. gravbeuanstalten. Bei dem Postamt« 3 werde» Delegramm« znr Beiorgnng an die nächste Delegrapdenanstal» a»gen»«a>eu. 2) Die Postämter 3 and 9 find «nr Annahme ge»»d»1i«st«r Päckrrrir, sowie größerer Geld- and Werihpacketr nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet ei« Annah«« »«»Poft- senvnnae» n«bt Katt. 3) Die Dienstftnade» bei sämmtlichen Postämter» »erd«» «bqrbolten: aa den Wolbrutoqea von 8 Ubr srüb (im Sommer von 7 Ubr früh) bt» 8 Udr Abend», «a Sonntage» »nd gesetzliche» Feier- tagen voa 8 Uhr srüh (im Somme, vo» 7 Uhr früh) bi» 9 Udr Vormittag» »ad voa 3 bi» 7 Uhr Nachmittng». Die Post- ömter 2 »nd 3 sind ftr dir Annahme »e. »o, Telegramme, anßer de, Postdlenststunden n> de, Wocheutoge, anch »o» 8 bi- » Uhr ÄbeadS geöffnet. Bei« Telegraphen«»»« am Nngnstnsplatz »erst«, tmmrril'ährrn», anch in «er Rachtzett» Telegramme zu, vrsnrdernng angenammra. Bei drmPostam« 1 am Aagustutplatz« findet a» de» Vonn- tagen »ad gesetzliche, Feiertage, auch t» der Stunde von 11 bi« 12 Vorm, ei« Atwgabe vou Briese» « regelmäßig« Ab- boler statt. vilSkunstSstelle» der kSnlglich sSchstsche« Staattetkendahn- »erwaltnng (Dresdner vahnbos, «öffnet Wochentag» 8— 12 Uhr Vormittag« and '/,3—6 Uhr Nachmittag«, So»» »nd Festtag« 10—12 Ubr Vormittag«) »nd »rr königlich prentzischra Staat«effenbahu»erwnltnn> (Brsthl 7ö u. 7? ILreditaaftalts parterre im Lade», geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittag» and 3—6 Uhr Nachm,tlag», Sonnt»«« 10— 12 Ubr Mittag») geben beide »»entgeltlich Antknnft ». im Perioneoverkehr über Anknaft auo Abgang der Züge, Zugamckilüsse, Reiserouten. Billetpreise, stlesserrleichterungen, Fabrvr:i:crmäßignugea re.; d. im Güler-Berkebr über allgemriu« rrauZparlbedingnnge». Frachtsätze, Kartiruagea re. Landwehr-Vurran im Schlosse Plelßenbara. DhnrmhmG. 1. Etage link; (über der Wache befindlich). Meldestande» find Wochentag» von 8 Uhr Vormittag« bi» 2 Uhr Nachmittag», Sonn- uiid Festtag» voa 9 bi- 12 Uhr Vormittag«. Lrssentliche Vibliatdrleu: Stadtbibliothek 3—3 Ahr. Bibliothek der Haadel«kam«er (Nene Börse) 10—12 Uhr. v°lk«bibltothrk kV. (VI. Bürgerschaft) Uhr«deno». BvlkSbibliothek V. (Poststr. 17. i. Hose lk».) 7>,.-9'/. U. «d. Pc.dago,ischrSrntraldi»l,otdrk (LomeaiuSftiftnngl Lehrervereint» kau», »ramerstr.4, geöffnet Mittwoch and Sonnabend vo» 2—4 Ubr. Ltlibtische Spnreaste: LipeditiouSzeit: Irden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen and Kündigungen vo» früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmittag» 3 Ubr. — Eiiecten-Lombardgrschist 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützcnstraße 8/10; Gebrüder Spillarr, Diadmühlenstraße 37; Heinrich Unruh. Wesistraße 33; Julius Hoffman», Peter-stein- weg 3; Iuliu» Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Striaweg. Städtisches Leihhaus: ErpeditioaSzeit: Jeden Wochentag voa früh 8 Uhr unnnterbrochen bi» Nachmitt. 3 Uhr, während der Anetio» nur bis 2 Uhr. Einaaug: sür Psänderversatz and Herausnahme vom neuen Börsengebäudr, <ür Einlösung and Prolongatw» von drr Nordstraße. In dieser Woche und an den entsprechende» Dogen verfalle» dft vom 27. Juni bi» 3. galt 1887 versetzte, Pfänder, dere, spätere Einlösung oder Prolongation nur »nter der Mitentrlchtuug der AuclioaSgebübrea kattfiaden kau». Stadt-Lieiier-Siuliatzme. ExpedinonszeU: Vormittags 8—12, Nachmittags 2—4 Udr. Kgl. Sachs. Stantzes-Amt, Schloßgaffr Nr. 22. Wocheatag» grässaet 9 bi» 1 Uhr aad 3 bi» S Uhr, Soaatag« »ad Feier- iog» 11 bis 12 Uhr, jedoch nnr zur Anmeldung von todtgeborae» Kiudern uud solcher Sterdesälle. bereu Aumeldnng keiae» Auiichub gestattet. Lheschl ießuuge» erfolge» uur an Wochen» lagen Vormittag-. Fr>r»has» - Oppetzitia« «mtz Taste sür den Süd-, Nord« aa> neuen Johaauissriedhof Schloßgaffe Nr. 22 ia den RLamea de» K. Stande» Amte». Daselbst eriolgt während der beim Stande». Amt übliche» Geschäftszeit die Vergebung der Grabftrlle» ans vorgedachtra Friedhöfe», sowie die AnSterttgnng der Loncesstoa». scheine, Vereiaaahmuaa der Loucessioa-grlder and die Erftdignng der sonstigen ans den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlntzzeit sür de» Beinch der Friedhöfe Nachmittag« 6 Uhr. Handelskammer Skr« Börse k. (Eing. Blücherplatz). Vorlegung voa Patentichriift» 9 — 12 and 2—4 Uhr. Ferulvrech-Nr. S06 (ll), Dahrim für Brdciterinnen, Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1.« iür Wobanng, Heiznna, Licht »nd Frühstück. I. SanltötSwachr de» Samariter-«erciar», Hainstraß« 14. Nacht, dienst: 9 Udr Abend« bi» 6 Uhr irüh. Aa San», aad Feier tagen voa 6 Uhr Abend» bi» 6 Uhr früh. U. Lanitätswache de» Samariter.Brrerae». Peier-steiaweg 17. Nachtdienst: 9 Ubr Abend» bl» 6 Ubr früh. An Sonn» and Feiertage» von 6 Uhr Abend» bi» 6 Uhr früh. Während der di,»iädr,qeu Osterferien (1k>. Mär» bi« 1ö. April) bleiben die Paltklintken de« Prof. vr. w«ä. Üng«», Gewand- aäßchea 3. 1., wie bwher täglich za den gewähul. Zeilen geöffnet. Rinsertzetianstakt. Laroliaenstraße 31. Mouiog und Douacrtlag ftüd 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst. 1. Etage. Montag. Dirn»t-g, Donnerstag uad Freitag Nachmittag 4—3 Ubr. Pnlikttatke« »esAitzert-Zmet,»Verein« Möckern, Lange Str.L». Markttag» 9—10 Uhr Vormittag» für Angea- and Lhreakraaft. 11—12 Uhr Vormittags ftr anderweit« Kranke »nd vo» 9—10 Uhr Vormittag« ftr Nervenkranke. VoiiNtnik ftr Östren-, N«sen», H«Is- „st Lnagenletste, Leiiiugffratzc 20. i, Eck- dcr Thoma,is«slraße B. 8—it Udr. Nene Kutsterpvitklimk (früher Lar»l»«,straße) jetzt; Nürnberg» Straft» 33 patt-, all, Wmtzenftg» 3—10 lltzr.
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