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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880406
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880406
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-06
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.04.1888
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97. Erste Beilage M Lripstger Tageblatt and AnMger. Freitag dm v. April 1888. 82. JahMNg. Der rothe Lhawl. Erzähl»«- »»« Louise Westkirch. N^chdn:<k Dir sag tagaus, tugein in dem kleinen Hinterziruin-r riues elegante- Puywaarerrladen» recht im Herzen der Stadl vad säumt' ne» fältele Plissöc» oder st-pple goldene Nam .»?< ziize in ratbe, weiß: und blaue Kranzschleifen. Da» Zinmierchen irar so tuukel, daß auch tag-über zive, Gas- flammen darin lremren rnußteu, außer denen, welche zur Heizuin der Pi stü-Maschinen gebraucht wurden. E? roch darin nach verbrannter Wolle und Seide, «ach Ga?. mode rigem Holz uud Staub; da- einzige Fenster ging aus ein schiuutziae», von biminelbolzen Hänl-r» sali erdrücktes Höieben, tonnte so!glich auch keine irische Lust zulasten, uuv die Damen, welche durch den elegan'en Laden direct in die Ptchsslube traten, uni ihre Lleidergarnituren in Arbeit zu geben, beeilten sich immer möglichst, einer Atmosphäre z» entrinne». d e ihnen den Athen« versetzte. Aber Marie war an die dumpse Lust gewohnt. Bon Morgens Acht bi» Abend? Acht saß sie mit sreundtich-crnstem Gesichte über ibre Maschine geneigt und hob den Blick kaum von den Hatte» und Gattchen, die sie emsig und sorgfältig legte, ES gab keine geschicktere Ptiffvscckleriir in der ganzen Stadt. e..S wußten die Kunden de» Reich'schen Geschäfte», da» wußte Frau Reich, die Principalin, da» wußte auch Marie selbst, und in diesem jroden Bewußtsein, ihren wohlerworbenen Tbaler Tageslebn in der Lasche, trabte sie Abends vergnügt aus ihren kurzen Beinen durch die im Sommer schwülen, im Winter regenlrieseiiden. dunklen, engen Gäßchc» in da» dunkelste und engste, in welchem ihre Familie banste. Dort legte sie tu» blanke Geldstück vor die Mutter ans den Tisch zwischen die Lampe und die zerrissenen Jäckchen und Strümpschcn ihrer kleine» Geschwister, Sachen, daselbst de» AuSbeffern» harrend. Dce Mutter »'ckke dann befriedigt und brachte die Äbentsnppc vom Here herbei. Wie die nach der TageSarbeil schmeckte! Miric meinte, solche Suppe, wie ibre Mutter, koche Niemand in der Welt Und dann kamen die kleinen Geschwister und schmeichelten ibr ab. wonach ihnen gerate der Sin» stank, rin paar Pfennige sür ein Heft, Stahlfedern, einen Groschen snr ten Jahrmarkt. ..Gebt zur Marie — die Marie bat Geld", hieß e» den ganzen Tag. und Marie gab mit Freude», was sie nur besaß. Sie war'» gewohnt und meinte, da» müsse so sein. Und so leicht war ihr dabei um» Herz. Wenn die Lenke manchmal mil einem mitleidige» Blick aus die kleine ge drungene Gestalt und den tief zwischen den Schullern fleckenden Kops de» Mädchens murmelten: „Arme» Ding!" wars sie ganz trotzig die Lippen ans: „Dumme Menschen!" Sie hält« mit Keinem getauscht! Ost. an sonnigen Morgen, blieb sie aus ihrem Wege in» Geschäft unter de» Linden am Fluß stehen und mußte erst einen liefen Athemzug lhun und breitete »ie Arme »veit an», um dem Jubel in ihrem Innern Lust zu schaffen. Die Strecke Wege» am Fluffe entlang, da» war ihre Promenade; die paar Lindenbäume an seinem haushohe», senkrecht adsallenden User waren ibr Wald; an die massiven Mauern eine« uralten Kloster» und einiger ehemaligen Bo sesiigiinglwerk» nrben diesen Linden knüpfte ibr nachdenkticher Sinn seine Vorstellungen von vergangenen Leiten, während die winzige», ans einander gekeilten Häuschen in der Tiefe drüben hart am ,Flusse ihr da» Leben und Treiben der Gegen wart veranschaulichte«. Die Leutchen darin zu beobachten, bildete ihr Hauptvergniigen, säst ihr einzige». Interessant und originell, wenn auch nicht schön, war diese Wand von schmalen, bochausstrebenden Gebäuden anzuschanen. deren jede» nur deshalb nickt umzufalle» schien, weil c» aus seinem Nach barn hing, der ebenso schief sich wieder von dem nächsten tragen lies: und so die ganze Reibe entlang. Spitze Giebeldächer, lächerlich kleine, oft ganz willkürlich angebrachte Fenstercken und eine Schaar Kindcrköpse dahinter hatte» alle niileinander gemein, ebenso da» zerfallene, verwahrloste AuSseben; aber in einigen derselben brach die Freude am Leben, der Sinn sür da» Schöne siegreich durch die Entbcbrung undNotb ibrerBewohner. Brennend reiht Pelargonienblüthe» leuchteten hinter mancher halberblindeten Scheibe, und da» glatte Dach dieser wunder lichen Gebäude war von seinem Besitzer in einen Garten ver wandelt worden, einen wirklichen Garten mit einer schattigen Land«, einer schwarze» Glaskugel und ewigen rotüen nnb gelben Rasenstücke». Aus diese» Garlcke» hielt Marie große Stücke, e» kam ihr vor wie ihr eigen Sinnbild. Wer häkle e» den verjallcncn Wänden angesehen, daß sie GraS und Blumen tragen könnten- Und wer hätte e» nicht dem ver wachsenen Kinde zugetraut, daß e» die Stütze seiner jungen Familie sein werde? Nein, der liebe Gott verließ Keinen, der rechtschaffen arbeiten wollte! In dieser Hiiversicht wandert» da« junge Mädchen sorglo» seinen Weg durch» Lebe», nicht» vermissend von Allem, wa» ihr seklle. stolz, selbstzufrieden, wunschie» — und ei» herzenSsrol eres Ge schöpf al» die kleine Plissbsalteri» würde man vielleicht uinsonft in der ganze» großen Stadt gesncht haben. Plötz lich änderte sich da». Marie wurde wortkarg dabeim. unrubig bei der Arbeit; sie hörte nicht wehr geduldig die Märchen an, welche der jüngste Sohn der Frau Reich ihr vorzutragen liebte, sie seufzte ost; die Augen aus den Boden gebestct. schlich sie in tiefen Gebaute» von und zu ihrer Wohnung, die Häuschen überm Ftuß sab sie gar nicht mehr an. und al» bei einem vor zeitigen Nachtfrost die schönste gelbe Rose iin Gärtchen aus dem Tacke erfroren war. rrweckte c» ihr kaum ei» Bedauern. Da» ireuiitlichc Mädchen war wie auSgetanscbt. da» Gleichmaß ibrer Seele war zerstört. Die Wunschlos«: hatte einen Wunsch! — Ein tböiichier. kindischer Wunsch war'S, aber Marien» Seele hing «n seiner l5rsüllu»g mit der ganzen Harlnäckig- knt, mit welcher die Menschensccle da» sür unerreichbar Gc- baltcne zu umklammern pflegt. Im Schaufenster de» Reich'schen Geschäfte», link», hart an der EingangSlhür, hing cm rotber ShaivI, rotb, mit seinen schwarzen Streifen, wie ihn Mädchen und Frauen au» dem Bolle »ohl z»m Schutz gegen geringe.Kälte tragen. Der Sbawl war an sich nickt schön; cr würde e» ans Marien» uosörmlichen Schullern im Gegensatz zu ihren Flecklen von unreinem Blend und der bleifarbene» GesichtSbauI noch weniger ewesen sein, aber sie. die ncidlo» täglich Hnudertc der tosi- arsien Pritzarlikel, darunter wahre Mnsterwerke de» guten Geichmack», vor ihren Augen anSgcbreitet sab, steifte sick mit einem an Leidenschaft grenzenden Berlaugcn ans den Besitz de» häßlichen Gewirke?. Da» Esse» schnirckie ihr nicht mehr, sie schtiej kaum in dem Gedanken daran Magnetisch zog der Rotbe ihren Blick an. wen» sie kam und wenn sic ging, und ihre Auge» bohrten sich förmlich in die PrelSmarke. mit welcher er «uSgczeichnet war—zelrn Mark! Eure unerschwing liche Summe sür sie. die nie zehn Pfennige z» eigen besessen balle! Freilich glaubte sie an einen besondere» Zauber, der in seinen Fallen wohnen muffe; warum Halle sonst der junge Herr Ring auf dem Schützens-st-, d >» sie lbm zu L:cb- ;»m ersten Male in ihren« Leben besuchte, nicht sie, sondern ihre Schwester kva beständig angeschaul? Die trug einen ähnlichen Shawl; «m Marie kam selche Herrlichkeit nicht. Und sitzt erst fiel ihr auf, daß ihre Schwester gac manche» Groschen aus ihre« Staat verwandte, sich kerauspntzte mil Sp-tzcn und Bänder«, während die Mutter sür sic immer nur ei» un scheinbare» graue» Röckchen erübrigen konnte. Sie balle »ic zuvor Arg daran» gehabt, jetzt kränkte sie diese Zurücksetzung; denn freilich die Mannsleute schauten aus solche Aeußerlich- keiken, auch der Herr Ring — nnd M-r Ring, da» war ihr » > j Idol. Für d«c übrigen Mensche« war er der erste Eonrmi» der Fraii Reich, ein hübscher, anstelliger Junge, guter Leute tdrnv. Da» Schicksal balle ihn zeitlebens mit Schonung an- gefaßt, er erwix» sich dankbar, indem er seinerseits son-» Mit menschen ebclcke Herzensgute entgegen!'. u>. Gleich bei seine,» G-ntnit inö Geschäft Halle ib» die Nichiachtnn g veclctzi. mit welcher die Lakensraiilcin da» bescheidene, kleine Nabmädchen beban- deilen. und er bestreble sich, die Rücksi.blslosigkeck deeielben durch verdoppelt böslnbeS Benebmen gntzumachen. Er ubersah niemals Marie»» Gruß, er öffnete und schloß ihr dieTbürcn; stammelte sie schüchtern irgend eine geschäftliche Frage, so sog ee herbei, ibr Bescheid zu geben Seme Stimme hatte »neu ganz besonder» respektvollen Ton, wenn er mit ihr prack. und er scbaule sie dabei mit seinen runde», »»ßdr.runeu Augen so sreundl.ch a», daß sie seine» Blick wie einen warmen Strabl », ihr nicht eben durch Liebe verwohnte» Herz dringen sütrile. Tras er sie allein, dann führten die Beiden auch ivohl tiefsinnige G-sprächc mit einander, rlwa solgrndermaßen: ..Unfreundliche» Wetter beul', Fräulein M rlen", sagte er »,id nahm ihr den nasse» Schirm ab, woraus sie schuchlern erwiderte: „Man muß eS nehmen, wie der Himmel eS schickt, Herr Ring." Oder ec Halle in der Ptiffestube zu thun »ad lobte im Vorbeigehen ihre» unermüdlichen Fleiß, und sie beeilte sick, errölhend zu versichern, daß ohne Arbeit die Tag- gar zu lang sei» würdrn." Zn Hause sann sie ost >md viel über' diese Gespräche nack>. spann sie anS, ergänzte sie, sagte hundert Dmge. welche sic vor Herrn Ring nie über die Lippen gebracht Hütte. Es waren die Sounenbticke iure» Lebe»», der Kernpunkt, um den alle ihre Träume sich drehten. Einmal schenkte er rhr einen Maiblnme.isiraus;; er dachte sich nichts dabei, es war di: Eingebung des Augenblicks, der er felgte, und als er ibr glückslrahlciidc» Gesicht sab, freute er sich seiner Tbcrl. Sie aber trüb Fetische.eirrt nick dem Strauß, und an« Abend, als die Gcschivisl-r zu Belle lagen, siand sie »och lange vor den, kleinen Spiegel, nachdentlich prüfend, ob es dein möglich sei, daß Herr Ring an diesen Zügen Gefallen finden könne. Das Gesicht, welches ibr aus dem Glase cnlgegenschante, sprach »lcht sonderlich für diese Möglichkeit, aber sie sab durch d,c kleinen, hellgrauen Auge», die breite Nase, die wnlsligen Lippen, die ganze, inv Farblose überlrageee Negerpbtzsioanomie bmdnrch das Her; voll Rein beit und Gute, die LlusepsernngSsähigkeit i» Nelh und Trüb sal. die sür den geliebten M..»n dann wohnte, die selbstlose Angsanikeck in jede seiner Launen, den ganzen Schatz Alle? opsernder. Alles verklärender Liebe — unk weil sie all diese Dinge sah. die leine» andere» Menschen Auge seben konnte, erichien sie sich u, diesem Angenbl-cke nickt häßlich. Freilich ein wenig mehr ans ihren Anzug mnßle sie verwenden--da? lbat die Eva ja auch! Diese hatte Frau Reich vor einigen Mo nate» auf Mariens Fürsprache al» Bcelänserin in ihr Ge schäft ausgenommen. Eva war ein schmuckcs Menschenbild von siebzehn Jahren, schlank nud vornehm gewachsen, niil gold blonden Haaren und Rehaugen. E»: wenig obenhinaus und lcichiserlig zeigte sie sick freilich auch, aber ibre Schönheit und ibr gej.iiligeS Wese» leckten Kunden, und so drückte die Principali» ein Auge zu. Auch de» jungen R>»g's Blicke singen sich bald >m Netze ihrer goldenen Flechten, und sci» junges, blühende» Gesicht erglühte zu noch blühenderen Tmlen. wen» e«e Rehaugen sich aus ibn richlelc». DaS wußte Marie nicht, die Tbiire der Plifföstube lag zwischen ihr und den Beiten. Nur aus dem Schützenfeste Halle sie ji: beobachte» können, damals, als Eva da» schöne Tuch trug — und darum — koste c-, wa» eS wolle! — ein solches Tuch mußle sie haben! AIS sie eines Tage» wieder mit gierige»« Blicken die Preis- marke des ..Rothen" anstarrle. redete Fraii Reick sie daraus an: „S>: scheineil Gefallen an dem Sbawl zu finden. Fräulein Merlen. Er ist nickt lbeuer. sür Sie nicht. Wir thnn Ihnen gern etwa» zn Licbe. Sie sollen ihn sür 8 haben.' „Woher sollte ich acht Mark nehmen?" seufzte Marie. Die Principali» war überrascht. „Wie. Fräulein Merten, nicht über diese geringsügige Summe vertilgen Sie? Ich tobe es. daß Sie Ihre Familie unlerslützc». aber man kann auch die Aufopferung zu weit treibe». Ein wenig »nnssen Sw dock an sich selbst, an die Hck'mfl- Alter denken. Glauben Sie mir. behalten Sie sich täglich einen kleinen Tbeil Jure» Verdienstes zurück; da» geschickt allgemein und ich müßle mich sehr irren, wenn Ih.c Schwester Eva es nicht ebenso macht." Marie starrte »hre Principaliu mit weit offenen Augen an. Derlei War ibr niemals eingesallen. Tie Rede der Frau tras sie wie eine Off nbaiung. „Ich leerte es auch lhun". ries sie hochrotk vor Eiscc und rannte nach Hanse. Sie redete leise vor sich bin »nt gcstieiilicte vor Erregung. Den ganzen Weg siarrlc sie gerade zu Boden und wäre i» der Hast schier die Böschung länuntergeglckte» in den Flnß. denn taS Eisengeläuder war an dieser Stelle schadhaft. Der Magistrat der Stadt lag »nt den, Besitzer de» benachbarten Grundstückes seil Jahren ini Proeeß dann», wer von Beiden die Beipflichtung habe, rin nenes Gclänkrr z» setze,', was denn zur Folge halte, daß auch daS alte nicht auSgebcssert wurde. Sic rasske sich noch glücklich aus und kam beim, wo sie im Uebcrmaß ibrer Energie sieckenv und stammelnd der Mutter ihren Entschluß mitthcille. Es tras die brave Frau wie ei» Dcmnersiblag. Bis jetzt batte sic so gut ans ihren „Seckien" Eapckal zn schlagen verstanden, seil ibr Man», ein mitlelmästiger Arbeiter »nb virtuoser Säuser, die irdische Branntiveinfla'chc »>il dem himmlischen Aectarsaß vertauschend, sie mit der KinderscI aar allein gelaffen halte. ..Ich bin Bürgerin und l-abe sechs Kinder", sagte sic ten» Magistrat, »uo natürlich mußte die Stadt etwas sür sie lhun „Ich habe sechs Kinder", citlärte sie verschiedenen Wcbllbätigkeilsvereinen. und in der Weih nachtszeit regnete eS Hcmdchen und Reckche». „Ick habe sechs Kinder", klagte sie den Hausfrauen, snr welche sic scheuerte oder wusch, und ging zwei Stande» vor der H-'l nach Hause. „Ich bade sechs Kinder", erzählte sie dem B icker und ließ sich ein paar alte Semmeln empacken. „Ich habe sechs Kinder", seufzte sie beim Schlächter, nnd der gab ihr ei» Stück Wurst zn. „Seck-Z kleine Mäuler, die nach Nahrung schreien " Wer wäre so hartherzig, daß cr nicht ein geringes Opfer bringen möchte, um sie zu sättigen?— So ballen die „Sechse" ibr bislang ganz gemächlich durch die Welt czehclse». besonders srit die Aeltcste. di: Marie, wider alle» Envcnlen einen so cinlräglicken Platz bekleidete und so s.Ibstlos jeden Groschen ibre» Verdienstes berauSgab. Und nun spielte da» Mädchen ihr diesen Streich. — Aber da halsen nickt gute, noch böse Worte, keine lauten Klagen, kein stumme» Grollen, tei» mürrisches Gesicht und kein schlechte» Essen — Marie bleibt fest. Sie nable sich aus einem rothen Sanunetläppchen ein seines Bentelchen zurecht; da hinein sammelte sie ihren Sckatz. fünfzig Pfennige jeden Abend. TaS Beukelchea trug sie aus der Brust, und jcdeSnial vor dem Schlafengehen zählte sie ihren wachsenden Besitz. Es schien ihr sasß als hätten die Grvschenslücke Gefühl und Leben. Sie lieble jedes einzelne davon, sie plauderte mit ihnen, sic strich liebkosend über ihr vergriffene» Gepräge, und Le- Nacbl». im Schlafe »och. lagen ibre Hände auf ibrer Brust gefallet über dein Bentelchen. da» in seinem schmalen Raume die Hoffnung ihres ganzen Leben» barg. In einigen Wochen sollte in einem kaufmännischen Vereine ein Fest stallstnde» Mar Ring halte die Schwestern dazu geladen, beide Schwestern. Sein gute» Hrrz häkle e» nicht über sich gewinnen können. Mane zurückzusetzen. Uuv bi» zn jenem Fest, da» hatte sie sick ausgerechnet, würde ihr Schatz genugsam angewachscn sein, um ihr endlich den Ankauf des cnebnten Shawl» zu ermöglichen; er mußle ich aus ihrem duukelgrauen SvnntagSlleidcheu gar sein aus lehiiicn. Eine» saudcien Spltzenkragrn und ein Paar Hand- ckube besinn sie wobl auch noch, dann freilich war'» völlige Ebbe in ibrer Eaffe. und darum erhielte» die kleinen Geschwister jetzt kein Naschgeld mehr, und darum verfinge» auch Eva's Schmeich-lworle nickt, die gar zu gern sür diese Festlichkeit bei der sparsameren Schwester eine Anleihe gemacht hätte. (Fortsetzung solgl.) Deutschland und Italien. * Dre de ntsch-italie irischen FreundschastSl und- gedungen, weiche aus Anlaß der Geburlslagsscier de» Reichskanzlers Fürsten Bisuiarck zwnchen Ron, uuv Berlin b>» und wieder gingen, bilden obne Zweifel einen der charaklerisiischcn Hauptzüge des angenbtichick»» BlibeS der inlernatioualrn Lage. Wenn man Inhalt und Geist beS vom König Humbert an den leitende» deutschen Staatsmann gcrichietcn Glückwunschschreiben?, die da»! nte Erwiderung de? Reichskanzlers, sowie die Anlworldeprscke de» Letzteren aus taS Glvckwiluschtelegramm de» italienischen Minister präsidenten Herrn Er>?pi nick d.m gegenwärtigen Stande der italienisch sranzvsisch.eu Beziehungen vergleicht, so ist der diametrale Unterschied bIder geradezu angenj.itlig. Wahrend König Humbert keine Gelegenheit volübertäßt. seinen inlimen G fühlen süe da? Wohlergehen Kaiser Friedrich'» Ausdruck zu geben, indes; der deutsche Reichskanzler von dem große» Ge wichte spricht, welches der Kaiser daraus leg-, dos; König HaIn der k wisse, wie dankbar cr ihm sür dies,« FrenndichastsbeiveiS ei; daß cr ue-ch lange genug z» leb-n l oss-, um die Folgen eine« E»ivei»cl>»,ens zu peiwiitluhen, welchem er siet? die größte Wick Iigkeil bcigelegt habe nnd beilege, gefalle» sick die Franzosen in ge l sseutlicher Igi.orining der l alienalen Würde und Stellung der benachbarten Mili-Imecrmacht. Iiänke» das italienische Selbsigeinbt durch unzählige kleine Nadelstiche «nv bencbnen sich bei jedem Anlaß so. als könnten sie den Zeilpmict nicht abwarlcn, mit ihren südöstliche» Nachbarn einmal gründlich ins Etc«ichI zu g- ien. — Frankreich l aßt eben, wie Fürst Bis morck i» seiner großen ReichelagSrede vom Februar b-.uierkle, jeden seiner Nachbarn, den, eS nickt ober Weiteres den Fuß aus de» Nacken zu setzen vermag; diese Zeit ist nun sowohl snr Dentjchlanb wie sür Italien endgittig vorbei, und deshalb haßt Frankreich beide Nationen nick gleichem Ingrimm; bei den Italienern glaubt ma», aus die eigene llederuiackt pochend. Mehrere» sich herausnebuieu zu tonnen at» bei den eiesurchtelcri Deutschen, so ist Ilalckn gewiff-'rinaßeu zum Prügelknaben des srauzösischeu Verdrusses an den, Gange der Weltgeschichte geworden, llni so freier von hinter- bältigen Gedanken erweist sich die internationale Politik Deutschlands. Wir hatten wobt mehr Ursache, aus unsere M.'chtnberlegeuheit zu pochen als Frankreich, aber in unserer Friede« S.iebe und FriedeuSsürsorge taffen wir und nicht nur die gewissenhastesre Respcclirung seemder Rechte und jremder Ümpsinelichteite» angrlegc» sein, sondern grhe» selbst so weit, daß wir er«, Auge zudrücke», wo wir nn» mit Fug und Recht über mai.griuk- Rncküchlnabme beschiveren dürsten Laven können gerade die Fra»i,ost» mehr nie rin Lied singen. — Zwischen dem deutschen Reiche und Italien besiehe« olidarische Interessen, die in einem Panete, der Friedens- erbccklnng, direct zri'ainuienlreffe,!. Indem Herr EriSpi den Wortlaut sowohl der an ihn <e dst. a«S der an König Humbert gerichteten Depesche de» Reichskanzler» dem italienischen Ministerraih nnttheilc» zn wellen erlläet hat. weist er ihnen ihren Rang unter den hochpolitische» Doeumnckcii der Gegen wart an und giebl ihnen eine Po nte, welche ihrer volle» Würdigung im Kreise der zn dem Friedcnobnude vereinigten Völker, und auch wohl »och jenseits desselben, gewiß sein darf. * Die hochherzige Spende dcS Königs Humbert sür unsere von den Ucberschwemniuiigcn an derWcicbset und Elbe heimgesiiLlcn deulsck'en Landsleute giebt der Welt einen neuen Beweis der überall, wo cv No'b lhut, lindernd und Helsens oiugreisrnken M'ldtbätigkcit de» Hauses Savoyen, einer hche-n und vorbildlichen Aussasslmg des H. rrscherbcruieS; uns Deutschen aber ist sie koppelt wertb. weck sie nicht nur mit der Hand, sondern auch mit dem Herzen gegeben wirk, weil der ect- Wetteifer deS Königshauses und de» VelbS in Italien tartbnt, daß die pelili'ctu» Interest' », welche beide Länder verknüpfen, in einer gegenseitigen Frcuntschast und Zuneigung wurzeln, die sich bewährt in Frenke und Leid, uns die de» Frieden sichernde Gewißheit giebt. das; die Diplomatie beider Lander ihre» Bund aus eine»« festen Grunte gebaut bat. Da» deutsch: Volk ist in fliner lang«« Geschjchie von de» übrigen Rationen nickt verwohnt und verhätschelt worden, cö ist sich bewußt, daß eS auch beute noch in der Welt weil oster dem Haß als einer nufrichllge» Zuneigung begegnet, nmsoinrbr ober weiß es derartige Svmpatbi beweise, wie Italien sie ihm zu Tbeil werden läßt, zu schätzen und zu würdige», und c» wird derselben gedenken, »venu die Zeit gekommen scn: wird. Zur Lage. " Berlin. >. April. Das Verzeichnis; der im preu ßischen Landtage neck niierlcvigten Vorlage» ist beule vom Aureau-Dircctor des Abgeordnetenhauses, Herr» Geheim- ralb Klcinschmidt, auSgegeben worden. Es nmsaßl im Ganze» !',2 Nummer». Zunächst sind darunter »eck li', RegicningS- vvrlagcn. Wir sehen ab von Nr ttebersicht der EloatSon- »al men nnd Ausgaben de? vorigen Finanzjahres und der Atlgcmeinen Rechnung über den Staatshaushalt pro 1884, welche, nachdem der vorliegende Bericht keine Einwendungen erlebt, anstandslos passiren werden. AlSkann ist in zweiter und dritter Lesung noch zn beralben die Sccundärbahnvorlage. Auch hier werde» sich keine Schwierigkeiten ergeben und der Ent leins wird schnell be.de Hauser passiren. Ebenso verhält e? sich mil einer Reche kleinerer Vorlagen, welche lediglich locale? Io teriffe biel'». Z>nn Tbeil bat nb-r diese noch keine General debatte stattgesnndcn. Herderznbcle» wäre lüer die Kreis-nnb Peevinzialordttiing sür Sck d-w:g Holstein, welche im H-rren- bause bereit» nnvcläntert zur Annabnie gelangt ist; daS Gesetz wirk, da die Vom Previnzialianktage kmidgegebenen Wünsche »nS Anregungen hinreichende Berücksichtig»» z ge sunden haben, zweisello» auch die G.'„chiiiigung de« Abgeeuk- netenhaliscS sinken. Auch das G-Ntz über Ne strategischen Bahne», welches der Bndgetceinn: ssion überwiesen ist, dürste keinen Anstand finden, lind ebenso v'rbalt eS sich mit de« im Herrciihause czenebmigle» Entwürfen über die Erweiterung der Stavtgcnieinde Harbu»g. über die Verfassung der R ->l gemeinden in der Provinz Hannover, die Vereiinaung der Landgemeinden G cslemünke nnd Gecst-ndors. die Errichtung von neuen Amtsgerichten, Veränderung bestehender AmlS- gcrichtSbezirke u dergl. Die beiden hauplsächlickslen Vorlag», welch- der E> lediguug harren, sind, wie bereits Herder boten, die Gc-s-tz- entwürs« über die Erleichterung der Bell l-bn laste» »ad üt r die Regelung der Polizeitest-» in den gi ß > Släölri Daß beide Gesetzvorlagen von höchst e Wich'.'>'.i> stad, wird vea. / kemer Seile verkannt. Die erste der beiden Vorlage» ist bereits mit vielem Fleiß i» einer besonderen Eon-.iucksicn burchgearbe-ket worden, und der betreffende Bericht liegt vor. Darnach hat der F uanzminisicr NanwiiZ de» Staat?,nimsle »iliiuS die Erklärung abgegeben, daß die Regierung der von der Eomnussio» beliebten Fassung m teliicm Falle zuslimmei: würde. Bereits in der Een.inlssirn traten Me»in»g-ves schietenbeiten zu Tag-, welche niittberbrückbar ersetz-,„cn. und >l!l Pcrnnin — daS kann al» sicher angesebeu werden — würd.-u die Beschlüsse und Vorschläge der Eemmission keines saltS eine Mebrbeil finden. Ob c» gelingen tönnle. eine Veinäirdigung der Parteien uns dieser mit der Regierung m rrreicken. fleht dabi». so sehr wiinschrn»wcrlh taS Zu laudckoinnien de- Gesetze» auch in» Interesse der kleinere.'. Gemeinden wäre. Vielleicht empsiehll eS sich gleichwohl lie Frage noch biS zur näckflen Session »ubr» zu lassen, um eine größere Klärung und Annäberung der Ansichten vorzu- bereitei, Die Regierung isi vielleicht !>» nächsten Jahre auch in der Lage, eine» abgeanderten Entiouis vorzulegen, welcher den in der Eommissio» geäuß-it il mannigsack-en Bedenken Rechnung trägt. Neck schliinmer steht e» mit dem Gesetz wegen Rea-I,„:g der Peüze,kosten in den großen Städten. Wie die Vorlage ich tarstellt. wirb sie von allen Parteien lnausiandet, und eine Emigung erscheint ans der gebotene» Grundlage fast aussichtslos Schon die ersten Belattungen der Eommisswii haben ergeben, daß eine neue Bearbeitung, aus andere» atS den blcS mechanischen Gru»dsätzen snß-nd. gewünscht wird. Es sragt sich, ob die Regierung die Erledigung dieser Vorlage als so dringend ansicbt, oder nicht vi.lleickt selbst nach den MeiunngSälißernngen in der Evmmissivii -- ein schriftlicher Bericht liegt allerding» noch nicht vor — eö vorzieht, taS Gesetz zi,riick;nziehen. Zur Erledigung sichen sodann noch 7 Iuilicckivanlräge. Der Antrag Krepalscheck v Schenk-ndorjs aus Annahme eines Gesetz utwnrss, bclr. die Gleichstellung der Lehrer an höhere» Anstalten eemmnnalcn PalrvnatS mit den staatlich ang,stellten, ist von der Eemmission diirchberakben und mit einigen Abänderungen angenommen worden. Er dürste auch im Hause die eiserkerliche Zustimmung sinken. —Sodann <rl>er irhcn die kircheiipolilischeii Anträge de? Herrn Windthorst noch aus Vielleicht lEilt e» das Eentrum nr dein gegenwärtigen Zkilpunel auch nicht sür schicklich »nd angezeigt, einen neue» Eullurkamps anzuregen und verzichtet freiwillig aus die ÜN »albung der betreffenden Anträge Auch die „einheitlich. Gestaltung de» Schornstcinfegerwesettü" in zimstterischem Sinne, welche taS Eeiilrum ans Anregung deS Ab -. M-tz-..:r aiiiegk, düislc nicht gerade dringlich erscheinen. E» bleibt atsvann neck die Vorlage wegen RcguUrung der Slienivcrhälinisie in der Weichsel »nb Nogat und der Antra i betreff» der Regulikung der unteren Oder. Beite Forderungen erscheinen doppelt molivirt durch die traurigen Erfahrungen der letzten Wecken. H-.ee kann die Annahme ebenso sür sicher gelten wie betreffs der Nethstaiiksvorlagc. welche die Regierung ganz gewiß dem Landtage, sofort »ach de» Ferien zugehen tasten wird An Petitionen liegt nur ein wenig n>nsa»greicheS Material vor. welches zum größten Tbeil in den Eominissivnru bereits erledigt ist. Danach läßt sich — wen» el en nicht unerwarteter Weise noch von der Regierung neue Vortagen eingehcu — sebr wohl annehmen, daß der Landtag bi» Pfingsten seine Arbeiten beschließt. W,r würden alsdann wie «m RnchSka., auch im Landtag seil langen Jahren eine kurze Sessic» z, verzeichnen haben, in lvetckwr alle anerkannt nolhwentigen Verlagen gleichwohl gründliche „nd sachliche Erledigung ge sunde» habet! und erhebliche Reste nicht zurück.-el-lieben'sind. llach Melbourne! Gcnna, 2 April. Am späte» Abend de? Grünen Don nerstags von Leipzig abgereist, wurde die bekannte Strecke des Nackt» bis Frankfurt a. M. zurückgelegt, wo sich die Reisegesellschaft zusanimcnsand. uni t! Personen stark gemeinsam di.- lange, aber vor Allem iuleresjante Reise forlzusetzen, welch- deS Neuen kaum etwaö bol, d«S die St. Gotlhardbahn erreicht war. U>bar Heidelberg, Darmstadt. die Bergstraße entlang, die noch keinen Fiübjabrsschniiick trug, ging c» unanshccklsam bis Ln,er», der» ersten Nachtquartiere. Hier ersubren wir. daß die Gotlhardbahn am 28. d. M durch eine Lawine vo» seltener Ausdehnung gesperrt sei. In Folge dieses Ereignisse» ging der erste Erpr-ßzug am Sonn- abeno früh von Luzern nicht ab, wodurch unserer Reisegesell- schasl Gelegenheit geboten war, da? Da»>ps>chiss von Lupr» nach Flüelen rn benutzen Begünstigt vom W Ilei, gestaitete sich diese Tour zu einem besonderen Genüsse. Sie de» W-llcrc» z» beschreibe», erscheint überflüssig, weit sic z» all gemein bclauut rst. Bon Fiüetcn betraten wir den über alle Beschreitung interessanten Weg durch und über den St Gotthard. Es ermangelt die Zeck aus der Reise, zumal wen» sie so rasch ziinickgelegt werden muß. um pünctlich da» Schiss z» erreichen, anösübrliche Beschreibungen von Gegenden zu geben, r» ist kic-S auch nickt der Zweck dieser Zeilen, vielmehr sollen sie »nr vo» einem Augenzeugen de» Ercigniss-s de» Lawinenstürze» Erwähnung Ibun, denn e» gehört unter die seltenen in seiner Großartigkeit. Hinter Airolo, zwischen den Etcckicnen Auibri-Pioltci nnd Rodi Fiesso bat am 28. v M die Lawine die Bahn mil einer »mglanblichen Schneeinasse überschüttet; >!» m ties und über 2stO m lang lag ein Schncebcrg über daS Gleis gebreitet, v.-rinischt »ul Steinen, Erdreich und entwurz'-lteii Bäumen, deren Stämme in Schraubensorn-. gedreht Ware». Diesseits nnd jenseilS mnßleii die E senbabnzüge hallen, über ten Tckneeberg war nethdürslig und mit Sinsen ein W-g gebahnt, Pastagiere wandcrlen in langem Zuge darüber bin. staunend ziehen bleibend und betrachtend, mit welcher Mack-t in wenige» Minuten die Natur Maste» in B wegung zu setz » vermag, rir zu bewältigen. n»> dem arm seligen Getriebe der Menschen wieder freie Bahn zu schaff .Hunderte tagelang il»c Kräfte austiel n müssen. lind keck „ins; bei All dem da« kleine Geschöpf Me,'ch such ffo ; suhl . lie Bergrics» der Alpen bewältigt ime um nnd durch ibre» L-ib den eisernen Gnilel geschmiedet zn haben, daS kaS LNitl l bietet, Völker in nngealncker Weise mit einander z» v r binden. Mil selchen Gedanken beschasligt nnd srob. daß b > dem g-ivaltigen Nckiireieianisie ken.c>l«i Nnglückssällc vei gckoii i.» » nnd zn beklagen waren, eilten wir in da» schön- Land Italien, einen Bnck aus ei» Stückchen Lage Maggiore weif nd. den Lnganer See überfahre»» und im Eomer See mir die Lichter der -Häuser im Spiegel bei der Nackt Danke! crbl «kend. Auch in Oberitalien gab e» eine» langen Wnckcr, d>: Bei > tle» trage» „ech weiß: Häupter bi» lies berab. und >n Mailand >var es mckt ivärmcr, als in den letzten Tagen c> daheim gewesen ist. Die geräuschvolle Feier dcS ersten Osters-ierlageS. die mebe cm Jahrmarkt erinnerte, ließ die.Herzen sich nach dem Feie: » »nb der Rnlie der heimischen F-'ikage selnien. 'Ader gleich wie an Wochentagen da? Leben in diesen süs ticheren Städten piilstrt, so an d ., Sonntagen ja allgemein. nnS vc.anschaulichte sich dadurch PrlkSIebe» sowohl, wie da» der vorn cm» ür- lt. eie sich mit Hunderten von Eqnipazc» am Nachmitlaae i.nn Eorjo üh » ließ «
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