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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880410
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880410
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-10
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.04.1888
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Sresütch-vorschlag dahinyrhend gemacht, daß di« Mag« unter- dstidlm solle. wenn an dl« Kläger eine Vergleichssumme von zzöö und für die jedesmalige Benutzung der Partituren v»d Eiimme« em Betrag von 20 -E! bezabtt würde; dieser -erschlag war indessen vom Rathe im Einverständniß mit den Stadtverordneten einsach abgelelmt und der Sache freie« kaos gelassen worden. Der Proceß erlrdte in den beiden ersten Instanzen da* Schicksal seine- Vorgänger-, d. h. die Kläger wurden mit ihrem Ansprüche kostenpflichtig abgewiese«; sie deruhiglen sich aber dabei nicht. sondern beantragten Üjevisivn der Urtheile durch da- Reichsgericht. In der die«saUsigen verbandlunq suchte nun der Anwalt »er Kläger. Herr Rechtsanwalt Scherer, in anderthalb« stündiger AuSjuhrung das Recht-mittel zu begründen und den ztachwei- einer Verletzung der tztz. 158 und 513,7 der Civil- rroceß-Ordnung zu führen, während der Anwalt der Be klagten. Herr Justizrotb Arndt'S Verwerfung des klägerischen -lechl-miltel» unter Hinwei- aus die Haltlosigkeit der in der Begründung de» Letzteren ausgestellten Behauptungen be- aniragte. Der erste Zivilsenat de- obersten Gericht-Hof-, welcher au» den Herren Staatspräsident Or. Drechsler, Ne>ch-gerichl-»RLIHen vr. von Hahn. vr. Gallenkamp. strebe« de« Gehlste« per Verbesserung ihrer La« sympathisch gege«. -der stände,, und daß di» gegeawärtge Höh« de» Lohne» der Lchlossergedilsea im Gegensatz zu dem Lohne anderer Sewrebszweige al» zu niedrig erscheine, da z V. et» Maurer -5 Siundenlohn bekomme, während der Durchschnittsverdienft eine» Schloffergehilse» nur 2ö H beirag». Al« zweckmäßig empiohl Herr Pipvig, dost die Gehilfen aichl einen Verein unier sich, sondern in Bemeinlchasl mit den InuungSmeister» und innerhalb der Innung einen Sedilsen- verein gründete». Hiergegen nahm Herr Werner, Gehilse, Stellung. Derselbe betonte, daß die Innung nicht in der Lage sei. die Lage der Arbeiter »u verbessern und empfahl eine Bereinigung oller Schlosser, gleichviel ob Bau» oder Maschinenschlosser, zu einem Verein. Die« gab Anlaß zu einem lebhaften Meinungtausiausch, wobei von einigen Rednern mit großer Wärme für die gelammte Bereinigung oller Schlosser, von de» meisten Redner» aber für die einzelne Branchevereiuigung, beziehentlich für Gründung eine» Ber» ein» der Bauschlofser eingrtreiea wurde. Im Lause dieser Debatte nahm Herr Schlossermeister Plppig Gelegenheit, einem Redner, der dt» vom Reichsioge zu erwartende Htlse zur Verbesserung der Lage der Arbeiter adsällig kritisirte, aus die segensreichen Schöpfungen, da» Krankenkassen«, Unfall- und Alter-versorgungSgesetz, zu verweisen. Nachdem noch längere Zeit für und wider die Bereinigung beider Branchen von verschiedenen 'ettLS Bezugnahme ans bo» Gnkachtr» de« homöopathische» Sachverständige, I nur 851 größere, mit Pferde» bespannt« Wage« waren, so der ursächlich« Zusammenhang zwischen dem Dbun de« «ngeNogtea I geht darau» hervor, daß ein nombaster Theil der Leipziger und der Erblindung denritte» und behauptet, da« Gericht habe de» I ^„-millelrusubr durch die Eisenbahnen erfolgt. E» sind Laulaliuianiniendang nicht genügend sestgeliellt. Der Reichs-1 g^ch diejenigen Personen gezählt worden, welche, mit Mcrkl- -nwalt dezeichnete ,edoch dieses Vorbringen als irrig, denn au« dem I ,<>- Ur,heile gehe klar hervor, daß da« Ger.ch, der Ansicht sei. da. »er- ^°en versehen an emen. Sonnabend Morgeu (2.. Augu kehrte Handeln de« Angeklagten habe die Eiterung geiördrrt und diel anlangten, e- würben gezahlt Erblindung herbeigelührt. Lk> die Erblindung auch eingetrelen wäre, IBayerischen Bahnhof 58, >m Dresdner Bahnhof 105, ini wenn der Angeklagte die Behandlung nicht übernommen hätte — I Berliner Babnbos 2.1, im Magdeburger Bahntws 39. ui, was ja möglich lei —, daraus komme es gor nicht an. Da» l Thüringer Bahnhof 105, im Eilenburger Bahnhof 34 Personen, Gericht hob« nicht mit Möglichkeiten zu rechnen, sondern mit I ,m Ganzen 3K4. iestgestellieo Thaliachen. Wenn seftstehe, daß bei sachgemäßer Br-I „ m,,. hanbluug ein solches Leiden in der Regel zu heilen sei, so I'«! «-' Ost'rm«^ dieser Umstand, bei der enviesrne» sadr.Lisiqe» Handlungsweise de« ! ^""^ag den 22. zum Montag den 23. April Angeklagten durchaus nicht geeignet, den Lousalzuiammenhang zu I ^kr Nacht vom Sonntag 28. zum Montag den uutklbrechea. — Lnisprechend dem Antrag des Reichsanwali« ver» I 30. April d. I. folgende Personenzüge von Leipzig nach wars dea» auch das Reichsgericht dir Revision des An- ' geklagte». Redner« gesprochen, beschloß die Brrlammluag, die Gründung eiaeö an- e» «u ^ ^ ^ Verein« der Vauschloffrr, dem aber auch diejenigen Schloffer, welche , ^ ^ i vr. Lolsellter. vr Wiener, vr. Boltze und vr. Berend be-I in Maschinealabrikra arbeiten, beitreiea können, wenn sie dea Nach-1 die'ch-gencht« al» unbegründet verworsru. 'weis erbringen, daß sie als Vauschlosser ausgelernt haben. Einem Antrag geniäß erwählte die Versammlung dann noch eine» proviso- rischen Lorftond, dem da» Weitere übertragen wurde, bestehend au» Wege» sahrlisstger Tödtuag war vom Landgerichte Berlin I am 27. Januar der Fteiichhändler Squarre ia Berlin verurlheilt worden. Er war in scharsem Trade und in kurzem Bogen NM eine Straßenecke gesahren und Halle dabei »ine Frau üdersahre», die an den Folgen der Verletzung starb. — Die Re- ! Vision de« «ngeNogtea wurde kürzlich vom 2. Slrassrnale des 1 aul-alten. Zur Benutzung dieser Eptrazbge gelten dir ge» Riesa und von Leipzig nach Döbeln zur Einlegung komme», und zwar au» Leipzig. Dresdner Bahnhof ll.30 Abend-, i» Riesa 1,26 Nachl- und au» Leipzig. Dresdner Bahnhof l l,45 Abend-, Ankunst in Döbeln 1.52 Nachl». Der Zug nach Riesa hält an osten Zwischenstationen und Haltestellen außer Sommerfeld. Der Zug nach Döbel« wird an allen Zwischeiistalioncn und Haltestellen, also auch in Sommerfeld d, verwarf die Revision der Kläger. —X Ivornano. oem oo, rvrnrrr uoerrragea wuroe, oeiieyrno au» Avspcllung oes ylp0NjlytN Uno »unjljlyatzcs zwöll Lolleqe«, den Herren Müller, Webrr, Zukunft. Heine, Franke, T>p„fseflp„ I Kraft. Lösen,-. Mallisteck, Deckner, Leuler». Scholz und Fritzsche. Vk» I Weiler wurde dann noch beschlosten, daß jede- beiireiende Mitglied I. I »in Eiutrittsgelb von 20 zu entrichten hat. HiermÜ saud kurz Nicht immer sind staatliche Veranstaltungen die Hauptfördernng«. I nach 1 Uhr die Versammlung ihren Schluß, mittel znr Pst ege des historischen und Kunstsinnes. In vielen und s sehr wichtigen Fällen handelt es sich dabei um rege, versiändniß. »alle and ersolgrelche BeihSligung Einzelner, ersolgreich besonder» da»«, wenn dieselben elwa zur Leitung einer Bereinigung von Holet Laiserhof. * Leipzig, 9. April. Unsere Stadt ist seit einigen Tagen um ein Hotel bereichert worden, welche- nach feiner ganzen Anlage und inneren Einrichtung mit Fug und Recht den An-! gleichgesinnte» Männern berusen. idr Misten, ihr Können und ihre . ' ^e,pz,g. o. npr>e. e.llw °,r » w.eigrm.irn «e.pz'g, uno »gristerung nus diese Ar, «n selbstloser We.se .a den Dienst der «Gemeinheit zu stellen in der Loge sind, , Versammlung der Tischler. s-, «pnl...«°ch di. r.l»'^dils.° Leip.'g. -nd! N'U'''Zbeawr» »«H'UPtPost und somit de« Hanpl- I werden.^^en'r^^^Wo^b^^ettsÄ^imSe. sow'e wvbnlichen Tour- und TageSbillet». — Wie bereit- aus dem Anzeigentheile diese« Blatte« bekannt geworden ist, beginnt vr. Hotops am Freitag, den 13. d. M, im Saale de» „Lehrervereinshause-" seine Reci- tationen und zwar mit Tbeilen au» Shakesprare'S „Julius Cäsar" und Goelhe'S „Faust". — Im goldenen Saale de» krystaN-Palaste» findet Leipzig- der statt, CircuS beiwohnen Unser Leipzig ist, und zwar nicht erst srlt gestern und heute, so glücklich, ia Vielsacher Hinsicht al- ein leuchtendes Beispiel einer der» artige» natürlichen und gesunden, von innen derous sich vollziehe» »ne" siottgesuadtuea östenllichea Tischlerversammluog zur Gcaüge hervorging. Die Dersammlang. welche verbälinlßmäßig nicht sehr stark besuch! verkehr-, die An-sichl nach einem der schönsten Puncle der inneren Stakt, dem Schwanrnteick» »nd seine» prächtigen An lagen. die Hintere SeU« von großen schönen Gärten umgrenzt, ist ko» Gebäude ringSum frei; da« sind Vorzüge und emo während der Messe statsindendr kleinere Festlichkeit sollen heute endgiltig festgesetzt werden. * Leipzig, 9. April, von der nunmehr säst 30 Jahre dn r-üvickelung und Zei.iguug schönen, üch.en M/nIchruthum« ^^ wurde UN. ll Udr durch den E nberu er erössnet woroul mon gesten zu können. Ein großer Tdeil dieser stillen, weil eben nur ' 8°"! e.ndell.g den Bo,sitzenden derielben, de„en Stellverireter ! Vorlheile. welche nur in de» allerseltenstcn Fällen in-I tostchenden Näbmaschinen.Fadrik von Robert kiehle. aus dte Sache selbst leien Ddütigteit Raab der Leute austrele, au die iudem e< gewiß viele noch objeit stehende Gleichgesinnte vcranlaßte, königlich sächsischer Hoflieferant, hier, können wir heule mil- Iheilen, daß dieselbe abermals ihre FabrikalionSräume be- mitten einer Großstadt anzutressen sein dürsten und man darf den Inhaber de- Grundstücks. Herrn Roberts e„ Erfahrungen I deutend erweiterte. E- ist da« jedenfalls ein Bewc,S für die Pächter unserc» ! Nachfrage nach Kieblr'- Nähmaschinen, welche sich eine- Erwerbung nur I stulen Ruse» weit über die Grenze unsere« engeren Daler- ^ , ,, ^ ^ ^ ,_.sie jeder Zweifel I ^"deS und de» deutschen Reiche- hinau» erfreuen. Diese er- dielk» Vestrcbunaea näder»utre,rn und an den S.onunoen öieür I desieldea wird eine Arbeitszeit von zedn Stunden. Sonn-1 hinsichtlich de»' günstigen ErsolgeS von vornkerein aus-! sreuliche» Resultate gaben dem El,es der Firma veranlastung. »ullnrarhrU. sei r» gebeav sei eS empsannend edensalls idetl- «'un Stunden festgesetzt und toll d.e Sonntag,ard.» gänzlich geschlossen sein. Bereit» hat sich eine fürstliche Persönlichkeit, da« gesammtc Fadrikpcrsonal nebst Angehörigen und d,e »uebmea. » . > N ü l Y I in Wegsall kommen. Ferner wird de, Aecordarbeit eine Adichlaq». E, Prinz Mar von Baben, entschlossen, im Gönner de- Geschäfte« bei einem Festmahl nebst Ball im Alles das oben Gesagte läßt sich nun ganz besonders ans »nserr A'mm von pro Woche sesiaextzi, bet Lohnarbeit Pörner'jchen Holet von Milte diese- Monat» ad Wohnung T'voli zu vereinigen. Ernste und heilere Toaste, sowie ver- »üfiae ..Deutiche Sesellichas, zur Ersorschnng vaterländischer Evrach. ^ ^ nehmen. sa-'-d.ne launige Vorträge erhöhten die fröhliche Stimmung, nd Allerthümer" avwenden. Dieselbe hat sei, Langem ln unserer I Was die innere Einrichtung und Au-stattunq anlanat so welche ein beredte» Zeugniß adlegte von dem l-erzlichen Em- 5!-«.«--.--° i«,....«G,...i.„ IAL7,ist dl; m ll- ,i.iüst.» >i "r-id",.n »L- i° -7'--,»---'dm-- i-d.,»-.-i>,d-»„d„ «n° A-d^m-d»,,. Vau- und Möbelbranche gelten, und jo nadur die Versammlung die! jedes Zimmer einen lehr vorlheilbasten Eindruck macht, ohne dag I dem AuSemandergeben gedachten sämmtliche Theiinebmer noch dieser .^eöllchki> Gesi Vschäst"^? maä be^nder^darauS erhellen ^dak I w Vorstehendem wiedergegebene EialeiNing de« Lobniaris- an. I die Ausschmückung überlaoen erscheint, da- Monotone und Ein- > ter von den uebe rs ch wem mungen hart gedrängten dieselbe im Jahre 1696 das Iubelse» ihre- zweihundertjähr'igen I erfolgte iodana d-e Durchberathung aller Einzelheiten de» ! stzem,ge doz. Schablonenhafte ist vermieden worden, indem jede» I En Jeder trug ein Eck-erftem bei, so daß da» «estrheu» wird ieieru können. Em schöner Zeitraum, ,n dem so umlangrrichea Taris«. welchen d.e Beriammluna mit einigen geltend Zimmer in Bezug aus die Tapeten, den Wand- und Decken- lLrgebmß der Sammlung rin beträchtliche« war. " ' ^°nd»umien '^sall-annahim Zn bemerken .st, daß g^er» gestaltet ist; Prächtige Teppiche und elegante driftoph Ghttsched » B seinerzeit " .ter und Vorsteher der I «'der d,e Frage, wann der Taris in Krast zu iie.!n habe, entspann Garb.nen, vor allem ober d,e vorzügt.chen Belten bringen Mitgliedern de , , »etllllä^ü GoU'ched ^ jg. seinerzeit Zelter und Vorsteher der I ^ kurze Debatte, welche dahin sühne, daß man den ersten den günstigen Eindruck hervor. Es IN eine voll,laubige Har-j Sonntag unternommen werden sollte, mußte wegen einge- -imLank- h-e «et. h». sich d„^ch Xi. ^,.s XI. I Mai »infii.nmig als den Zeilpuuct bezelchuete, wann der Taris in mome in Allem, die man hier anlnffl und die da- Auge I lrelener Verhinderung unterbleiben. Derselbe ist deshalb aus »ä^st«jw^ gkr.ch.ne rL.q^ 7/r M7g?ieber adae eden d°n «ras. gesetz. werde» solle. angenehm berührt. Zngle.ch find e.ne Menge praktischer Er- einen der nächsten Tage verlegt worden. und wird darüber de» rein geistigen Ergebnissen dieser Thäiigkeil ide" durch un-! »weile Punc« der Tagesordnung betras die zetzige Lage der! sadrungen de» Hctelbelriebe« bei der Umgestaltung de« biSber I »och nähere MiNkeilunq gegeben. Jedensall» läßt sich er- eiqeunützige Schenkungen, ,peil- durch unisichiiqe Erweibunqen auch I ?^rrgch,lfen Leipzig«, welche in sehr trüben Farben von verschie-1 g,s vornehme- PrivalhauS benntzl gewesenen GrnnkslückS. da- warten, daß düser Ausflug nach der alten, berühmten ria sicht-und greifbarer, höchst werltwoller Schatz von geschichtlichen I "t"'" . wurde blkaimt gegeben, daß der weitere bauliche Umgestallungen erfahren wird. I BischosSstadl Zeitz überaus lobnrnd au-sallen und auch der Locumenten. Büchern, Geröll,en, Waffen und Kunstwerten aller Art I .,.^7 I "" Jntcresic de- reisenden Piibiicum- vermerlhet worben, so! angenehmen Unterhaltung Rechnung tragen wird. b-»--- «..m r-ui-,. --- stick, ,n voller A-ich-uiichtei» Nne 6en7--,„ne Nes s,.ich^!,ee- en.'^i." ^! «^tte, welche sie schlecht bezahl,en und darum» müßten die guten I werben kann. s Grimmaischen Straße und Ntllerstroße, ist in der Ttefe, in maacher tüchtige Maua, der sich auch dauernden Namen erworben s. »ichi ia voller Anschaulichkeit vor dem Auge des Beschauers entsalleu. Ilm daher, so zu sagen, einmal ganz dea vollen großen Werth dieser historischen Sammlung zu vergegenwärtigen, haben die Leiter der Ge- sellschast gegenwärtig eine so weit irgend möglich übersirtiiliche Aus stellung der Samnilunqen in dea gedachten Gesellschasisräuinen ver anstaltet und znr Besichtigung auch Freunde der Geselllchast ein Arbeiter leiden. Man machte sogar einen Meister, welcher eine der- artige Prazi- in seiner Werkstatt übe, namdast. Auch gegen die s Ianungsmeifter zog man zu Jetve, der Innunqsqehilsenausschuh wurde als nicht geeignet bezeichnet, ein Hand-in-Hand-Gehen der Gchilscn mit den Meistern drrblizusühren. Bon anderrr Seite wurde Nachtrag. L Leipzig. 9. April. In hiesigen nationalen allem Bauschutt, ein bearbeiteter Stein in ovaler Form mit den Buchstaben 6. ^V. und der Jahre-zahl 1608, aus- gesunden worden Derselbe ist ein Erinnerungszeichen an den kürschnermeistcr Christoph Weichberg, der daS Hau» mit ät"l7den" "Der Sch^bc7d.es7r Be.7nchlün7cn°nchch.^nun'a7rn I Lonn-agSarbeit °,S ein Schaden ,m Gewerbe brz-.chn-,. d.H I Kreisen ist ein- Adresse an den Fürsten Reich«, der W.Ilwe de» diSbor.gen Brsitzer« Franz Born erhe.ralhete über diese Sammlungen hier einen B/rich? geben welcher wenigsten« Berufe sehr viel statisände: auch den Sehilsen selbst wurde kanzler in Vorbereitung, worin der driiigende Wunsch nach und r» b>» 1631 behielt, wo es sein Sohn gleichen Namen- annähernd der Bedeutung derselben gerecht wird, sieh» sich damit!*'" Borwuri gemacht, weil diese sich zu wenig um die Lage der Fach-1 Verbleiben im Ainle ausgesprochen wird Die Adresse! übernahm. Da» Hau-, welche- er, nach der Jahre-zahl aus »ber vor eine Ausgabe gestellt, welche auch bei bloßer Hervorhebung I ?*"°ssen bekümmerten, wie der schwache Besuch der Versammlung! lobengenannten Steine zu schließen 1608, baulich veränderte, de-Wichtigsten aus knappem Rnume gar »ich. lösbar ist Um daher Zwe. der ^ von übermorgen an zur Unterzeichnung össenll.ch m.»- ,„^^7. wie d.ese Lahre-zahl an einer Säule im Hose den Bericht sür diesmal nicht zu sehr anschwellen zu lassen, möge! ^ ^'* ^ werden. ! und an der Wetterfahne vermuthen ließ, abgebrochen und einetzemuachsiigeFortsetzungdcsselbeugesialtetsein. Adols Wei«ke.! B.rsammluug. die College» möchten an ihren gesaßieu I * ^'o>p-ist. 9. April. Im Anzeigenlheil der vorliegenden! hon erbaut worden sein, wobei der ausgcsuudene Schlußstein Beichlüsscn sesihalien, hatte die öffentliche Tilchle>versammlu»g gegeu N»mm-r sinven die geehrten Leser die zweite Quittung de-!'" Ven Grund gerietb. verband Deutscher HandlungsgelMen. Areioverci» Lri-zig. * In der letzten stattgesuiidenen sehr zahlreich besuchten MenalSvrrsammlung gab der Vorsitzende. Herr Vcrsicherung-- Jnspcclor klotzsch, in den geschäftlichen Mitlheilungen '/.I Uhr ihr Ende erreicht. Entscheidungen des Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) l.. Leipzig, 7. April. (Körperverletzung durch Me-1 hiesigen HilsScomitös für die Ueberschwemmten übers D Leipzig, 9. April. Zum gestrigen Sonntag, Beginn die bei demselben eingegangenen Gaben, deren Höhe sich s der EngroS-Mcßwoche, betrug die Gesam m tpersonen- danach, außer den grspendeteten Bekleidung-gegenständen, aus s srequenz aus dem Dresdner Bahnhos bier 11 800 Personen 28 013 -El beläuft. Diese Snnime ist beträchtlich, aber da- s und aus dem Thüringer Bahnhof 9280 Personen. — In Eonitlü erneuert im Hinblick aus die Größe de- Unglücke» s einem Grundstück der Cchlltzrustraße wurden am vorgestrigen recht bringend die Bille um Ucbcrmittelung weiterer Gaben,! Tage zum nicht geringen Schrecken der betreffenden Bewohner und eS ist lebhaft zu wünschen, daß diese Bitte noch recht s mehrere Fenster mit Bleistücken eingeschoffen. E« gelang, viele wohlgeneigte Herzen finde» möge. Unsere Stabt steht s den unvorsichtigen Schützen in der Person eine- 16jährigen smann-lehr ling« zu ermitteln, welcher au- seiner Wohnung von der Bahnhosstraße au» die Schüsse abgeseucrt L"."" va„ der Au-breilung und 5n Sw..ll°^ Bedeutung de» Verbandes und von der Tbätlgkeit de» Are»«- I tzgz Geweihe eine- Wundärzte« au-, doch darf er d,eS von recht«., woviaeneiate a--er-en n iven moae iniiere ttei-l i ven > verein-. Der Verband hat Vor einigen Wochen bereit» die wegen nur insoweit ihun. °>« Heilverrichtungen der niederen Wund- °" ^ l .. Mitgl.edsnummer 15 000 auSgesertigt, im Lause de- vorigen s arzi-Hcilkunoe ,n Frage sind, weil er nur die Prüsung als Wund-! " . "7 dem (.rgebniß ihrer Sammlung nicht unbe-I Kau Monat- hat sich wieder eine Anzahl Krei-vereine gebildet! arzt dritter Llaffe bestanden bot. Nebenbei ist er oder auch Homöopath Ih»'kkr anderen großen Sladlen wir nennen I Woh ^ - und auch die Anmeldungen zu den Cassen sind zahlreich er-! und als solcher besaß, er sich mit der Heilung der verschiedenste»! beispielsweise nur Dresden und Frank,nrt a. M. — zurück, I batte. Er wurde polizeilich zur Veranlwortung gezogen. — sclqt. Besonder» waren viele Beitntl-erklärunaen zur I Krankheiten, offenbar in der Meinung, daß er auch odne tiefere I eine Thalsache, sür die wir keine rechte Erklärung zu finden Gestern Nachmiltag tagte aus dem Rennplätze ein großer Siankencasie ru verreicknen Der KreiSverein Leiv-ia wird I Kenntnisse der Mebicinheilkunde kein Unheil anrickten werde, da die I vermögen. i Hu nd frei umher. Plötzlich fuhr er aus eine dem dortigen gegen Ende d.ese- Mo.wlS wieder einen Eursu» sür Gabel«. k^^ü^'VAnNen^ besch?äuk^'l7wä»"ibm ew^ . * L''p»'g. 9. April. Der DerwallungSbericht der Stadt Pachter zugehörige friedlich grasende G°.'S loS und b.ß die- beiger Stenographie einrichten. Die SprachclubS sind aut! ^angenehme Erinnerungd rlvart worden, ^die in eE vom Land-! da- Jabr 1886 giebl einige Aiibeutunqen Uder ! sribe tott. Wegen fortgesetzten Hau-scandal« mußte in besucht und unter tüchtiger Leitung (Dien-togS: Französisch! g„,cht Stuttgart ausgesprochenen «erurth'eilung zu v>er Wochen Ge- be» Stand der elektrischen Beleuchtung in Leipzig v"gangener Nacht gegen einen HauSmann ,n der Alexander- — Freitag»: Englisch — MlttwochS: Volapük). I sängniß bestand. Cr war nämlich wegen saheläjsiqer Körperverletzung, »nd über die vorbereitenden Arbeiten bchus- Erörterung der ! Nrabe und gegen einen Fabrika rbeiter in der Schenken- Den Vortrag sür die Versammlung batte der auch hier! begangen unter Außerachtlassung einer BeruiSvslicht, unter Ai>klagc! Frage, ob seiten» der Slavlgemeinde eine elektrische!^v*>üvaße polizeilich elngeschritten und bclde Excedenten zur in weiteren Kreisen bekannte Herr Organist Ernst Schilling !-'stellt worden, weil er bei einem Knaben Belladonna (Tollkirschen-1 Eentralanlage errichtet werden soll. Danach waren z» I Wache adgesübrt werben. Der Erstere Verblieb, da er den polizet- sreundlichst übernommen, welcher seine Reisen in Rußland in ! »ur Beseitigung einer Aug,Neuerung (I) angcwendet und dadurch Beginn de« vorigen Jahr,« 23 Einrichtungen sür elektrische 1Weisungen nicht Folge leisten wollte, aus dem Nasch- ii'teressanter, oft humoristischer Weise schilderte. Der Herr brnnrkt hatte. Laß da» Auge uollsiänd.g erblindete. Der Beleuchtung in Thätigkeit, ,3 mil GaSkrasl,naschinen. 10 mit markte in Hast. — Ein grober Epceß fand ,n heutiger frühen — ^ ^ ^ I Kt ikn NN Kominer »u s-inpn, I «... ^: ^ . k I der edenjaÜA die machte. Zwei Commis arretirt »nv nach der Wache Grenze, erwäbnle dann die traurige Beschaffenheit der Per-! sich w" der HornbauH« rechten Auges" ein weißer Bunct. Die! anitalt-brtriebc keinen irgend wie erheblichen Schaden zu-1 "bst^ühtt E". anderer Epceß, verbunden mit h"ver- sonenpsst. entwarf rin treffend«» Bild von ber russischen ! Mutter de» Kindes, welche wußte, daß Frosch kein Augenarzt ist,! gefügt. Im gemischten Ga-auSsckmß war man der Frage > Egender Schlägerei, spielte sich zur Nachtzeit In der Nord- Steppe, zeigte an vielen Beispielen die oft trostlose» Zustände! sagte diesem, er möchte ihr doch einen Augenaezl kommen lassen, I wegen Errichtung der elektrischen Eentralstelle der. der Frage, I ab- wobei e« zur polizeiliche» Festnahme emr« in dem rutiischrn Länber-Koloß und sprach auch eingehender °brr Frasch »hat dies nicht, sondern beruhigte die Eltern, rieth von lob man eventuell einem Privalunlernelmier die Benutzung I D rech-ler» und eine» Schneider» und ebenfalls zu ihrer -ber die Eorrup'ion und Unwissenheit unter den Beamten. d«r Beiz'edung eine« SpecialarzleS -b und sagte er verstehe I''dst. der Straßen und Plätze hierzu gestatten solle, näher getreten Abführung nach p„ Wache kam - E.n Dienstkuecht au» d.e zu einem großen Theile (meist .n Folge erbärmlicher Be- Le.de« ,u b'Uen Wenn auch utz- aus d-m leanken Auge I beschloffen worden, die erforderlichen Gutachten, kosten- > N.ed-r-Rödern wurde heule früh ,n e.ner hiesigen Herberge Kldung) Veruntreuungen und Erprcffungen verüben, «m Ahe7en und dadurch die Sekllait wieder " " Schluffe seine« febr beifällig au,genommen-n Bortrage« -„stellen. (!) Er ließ dann da-Auge mit einem nassen Läppchen »ur Abgabe von Gutachten und Kostenanschlägen er- warnte der Herr Redner ernstlich vor leichtsinniger AuS-! betupien und dem Wasser Belladonna in sechster Verdünnung bet-! b.rlten die deutsche Edison-Gesellschast unb die Firma Siemen wanderung, am allerwenigsten nach Rußland, und betont« I sstgen. Hierdurch wurde aber da« Leiden nur schlimmer, denn das I HalSke, beide in Berlin. sowie die Firma Schlickert in, - ^ wiederholt, daß e» weit besser sei, im Hcimalhland fleißig zu I Bclladonnogiit übte einen starten Reiz aus das kranke Auge aas. I Nürnberg. Diese Vorarbeiten sind im Lause de» Jahre» I eN razug ">it 5 Qisicieren und 412 Unterotstcieren »nd sein und sparsam zu leben. I Jeder vernünsiige Mensch hätte sich in diesem Falle sagen müssen, I >887 einge,»angen und sodann vom Rathe weiterer Prüsung ! Mannschaften au- dein Bcurlaublenilande de- königl. säch'. Im Krei-verem findet Mittwoch den 11 d M di» b°ß die Berme.dung jeglichen Reizes und nur milde Kühlung des unlcrslellk worden. Die Enlschließung darüber, ob in nächster Fußartillerie-Regiment- zu einer Hebung nach dem «rlillerie- M-ß-B-rsammlung ,n der E-ntralhalle mit auSwärligen ! I cleklrlsche Eentralanlagen aus städlische Kcsten errichtet Schießplatz zu Wahn am Rhein von hier ab. Bcrband--EoUegen statt. ! ^s kan, den,?auch den Ellern des Knallen dunkel zum Bewußise», j wctt>en sollen, sieht zur Zcit^noch au». ^ ^ » Leipzig. 9. April. Don der dritten Strafkammer de» I und sie riesen einen Augenarzt herbei. Dieser fand, daß bereitsI * Leipzig. S. April. Wie wir an- dem Verwaltung«-1 hiesigen königl. Landgericht« wurden in de» heutigen ^Hulllllllller-Rerlaminluna I ber Hornhaut vom Eiter zerstört waren, daß die Sehkiast des Auges I bericht der Stadt Leipzig sür >886 ersehen, ist die Bcnntzui'g I Hauplverbandlnngen vcrurthkllt: 1) der Ziegeleiarbeilei. V «zuz v t I unwiederbringlich verloren und daß die Gesahr einer sympathischen I der hiesigen Volksbibliotheken, 6 an Zahl, ansehnlich I Eduard Mar ))ieumann a»S Pegau wegen Uiilcrschlagung rc. * Leipzig. S. April. Zu der sür gestern Vormittag 11 Uhr I Erkrankung de» anderen Auges vorhanden war. Diese Gesahr ließ gewachsen. E» wurden im gedachlci, Jalir von 3064 Lesern I zu 1 Monat, 2) der Dienstkuecht Friedrich Wilhelm'Kah» ,m Saale de« ..Eldorado" ..nberusenen ösieniI.chrn Beelammlunq der sich jwar noch hrbr,. dagegen verkieiiierle sich das krantt Auge immer „„ ^nzen 15,088 Bücher gelesen. Besonder- erfreulich ist au« Nohrbach wegen T.ebstahlS zu 3 Monate» unb der wegen Führung falscher Legitimationen und Älteste unb zu gleich wegen Unlerschlagung polizeilich sestgenommen und »ach dem Naschmarkte gebracht — Hrule Nachmittag 4 Uhr 4 Minuten ging aus der Thüringer Bahn ein Militair werkerstnnv e» ist, welcher die Volksbibliolhekcn zu seiner Be lchrung und Unterhaltung benutzt. , * Leipzig, 9. April. In Bezug aus die regelmäßige welche das ^Sehvermögen nur iheilweise be-1 Benützung der Wvchenmärkte in Leipzig giebt ver Ver Heine, Maiiisseck und LcuterS gewählt. Nachdem der Erst-1 achten eines AuaenarzleS war die Eiterbildung in der Hornhaut an lenonnte di» Nothweadiqkeit der Einberuiung der Brrsamnilung und I sich eine Erkrankung, die wohl hätte gehellt werden können unb in de« Zusammengehens der College» dargethaii. sprach Herr Frankel der Regel geheilt wird, so daß nur eine weiße Narb« ans der Horn- «Is Referent üvcr die Zweckniäßigkeit der Gründung eine- Verein- I haut zurückllleillt. welche da- Sehvermögen nur Iheilweise be- , ^ der Banichloffer und erörterte hierbei gleichzeitig die Au,gaben diese« ein,räch„gt. Während dieser Sachverständige der Ansicht war I waUiMgSller.chl snHk "einige inlireffante" Mitthellunlgen. «ereia«. BeionderS betonte der Redner hierbei, daß sa» alle größeren I daß bei dem fraglichen »naben d,e Sel'krait zum Theil I erhobene Vlak-ielv betrua in dem aenn.inte» lükre Liirvoralionen sich bedul« Berbefferung ihrer Lage vereinig«! hätte erhalten werben können. meinte ein homöopalh i-ber Sach-! ^, ,,_ - ->-» „,,r , bälien, und daß eS nur so möglich sei, die anzusiredenden Ziele, Er-1 verständiger, der eingeirriene Ersolg wäre auch ovne d.e Belladonna- ! ' ,c, "->, 7 Martlplatz l.6>. döhnng der unzureichenden Löhne und Regelung — Verkürzung —I Behandlung eingetreten. Das Landgericht schloß sich ledock den I ">n Nicolaikirchdoi I I I, m der Nicolaistraße 77, in der der Ardeiiszeü zu erlangen. Er wie« zugleich ans die a» den Ein- I Au-Iührungen de« ersten Sochvkrständigen an. Es fand eine Fahr- I Kalharinenstraße 125, in der Rillerstraße 23, auj dein Fleische,« zelnen gestellten Ansorderungen, die Hoden Miethen und die idenren I ISssigkeit de« Angeklagten darin, daß er die notdwendiqe strenge I Platz 81 und a»s dem JohanniSmaikt 53. im Ganze» 1737, LellensmitielLreise. sowie die BriirSqe an Krankeiicassengrld, I Reiukoltnnq de- kranke» Auge« verob äum« und durch Belladonna > die eine Standfläche von 5438 lDMeter gemielhel hatten. Steuern u. 1. w. bin und belegte durch Zahlen, daß es mit dem I einen die Gierung und Entzündung fördernden Reiz aus da- Auge I Die Frequenz der Leipziger Mvchenmärkle durch die Bewobner «egenmärtigrn Verdienste nicht möglich sei. allen diesen Ansorderungen I ouSgkiibt ha«, endlich darin, baß er längere Zeit h ndurch d.e Zu-1Siadl leidst läüt sich stalist,ich lekr schwer st-,istellen gerecht ,« werden. Zum Schluffe seiner «u-sübrunqen beleuchtete er I ziebuug eine« Specialarztes d'ni-ugchallk» ha«, obwohl er sich sagen I m ^ ^ . Bean-ke de« statistischen Amte- ,n der «ch die verschiedenle.rige Stellung der Maichinenschlosser und der mußte, daß er znr ordnungsmäßigen He,Inng des Leiden« nich,I^"7 ^rch -veamie de« sialMischen Amtrö ,n der Vauschloffer und empfahl, daß nicht beide Branchen zusammen, sondern I sädiq sei. Darousdin wurde die Berunhkilunq des Anqekloqten Fraich I ^ l vo.n 22. viuu bl» 2V. i^7 in den Morgenuunden jede sür sich «inen Verein bilden sollen. I aus Grund des H. L!0,2 zu 4 Wochen Gesängmß ausgesprochen. — I ber Sonnabende Vorgenom menen Zählungen gingen von außer- Be> der hieraus ftalifindeudeaDiScuIsioa «rat zunächst Herr Schloffer-1 In der Revision der Angeklaglen. welch, kürzlich vor dem ersten I bald der «ladt in Leipzig 1448 Wagen rin. die dem äußeren «etßer PtPPig ans und erklärte, daß die Ianungsmeifter dem Be-1 Straffen»«« des ReichSqerichi« zur Verhandlung kam, wurde unter I Anschein nach mit Leben-mittel» beladen waren; da hiervon Hehlerei zu 1 Tag Gesängniß. * Gohlis, 9. April. An unserer Schülerwerkstatt beginnt am kommenden Mittwoch, de» II. April, der zweite Eursu» de» HanbserligkeitS-Unlerrichl- sür Lebrer und Schüler und zwar im neuen Schulgebäude zu GobliS. Jede Woche finden zwei Stunden an schulfreien Nachmittagen statt. Die Werkstätten sür PaxparbeNen und Tischlerei werden erweitert und eine neue Ablheilung sür Holzschnitzerei wird eingerichtet. Anmeldungen werden Mittwoch Nachmittag von 3—6 Uhr in der Schülerwerkstatt in Gohli» entgegengenommcn. Wer die Ausstellung der Arbeiten de- ersten Schuljahre- in der Gollliser Schule, sowie diejenige, welche im Februar in Dre-Ven slattsanv. besucht hat, war erstaunt über die sauberen und nützlichen Gegenstände. Man hielt eS kaum sür möglich, daß kleine Knaben in so kurzer Zeit solche Geschicklichkeit erlangen, aber ein Besuch der Werkstatt liefert den Beweis dafür >n überraschender Weise. Viele wiffcn eben nicht, wieviel praktische» Geschick und können bei der einseitigen Beschäftigung
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