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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-05
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1888
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s este ilnirntiu IceubcN-i. jalll-en. , llupiu- ul erteu, »ilänSe sten , wclcher l. sich >u stifk. billigst. ,ell8- Zen IspKOL' »li-vii co k» L Erste Geilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 96. Donnerstag den 5. April 1888. 82. Jahrgang. »eil«,n> Weltfremd. Ti»»» da» M. K. tziechdruä <xid»l«>. Ein rlassischer Boden war e«. und ernst und schwer standen sie da, die grauen Munstrrthürme hüben und drüben. Ein romantisch Stückchen Erde war e« nebenbei. Venn e« war die Schweiz und eS war Zürich. Doch die kleine Person, die kort stand, sie befand sich weder au, dem klassischen Boden, noch aus der Erve überhaupt, sondern — aus einer Brücke, lind zwar aus der sogenannten Odern Drücke, die vom Groß- aunster nach dem Frauenmünster führt, gerade da, wo die Limmat auS dem Zürichs« stießt. Seit einer Halden Stunde nun stand sie ans dem Trottoir der Biücke, angelebnt an da« Geländer, den Rücken dem Frauenmünster zugekehrt, die Augen aber unverwandt auf den oder» Thcil desjenigen GroßmünsterthurmeS gerichtet, aus dem Kaiser Karl der Große unt Krone und Schwert schon seit Jahrhunderten thront. DaS Gesichtchen. einem Mädchen von zwölf Jahren an» gebörend, hatte in diesem Augenblicke ein viel ältere« AuS. sehen bekommen durch den tiesen Ernst und die ängstliche Spannung, die aus ihm lagen. Tie großen dunklen Augen schauten unter einem Paar buschiger Augenbrauen hervor, die durch die Anstrengung de« andauernden Hinausblicken« so zu sammen gezogen wurden, baß aus der Stirn Uber der Nase eine tiefe Falte entstand, und die blassen, schmalen Lippen waren fest auseinander gepreßt, einen gar wehmüthizen Zug um die beiden Mundwinkel bildend. Zur Linken trug di« muntere Limmat geschäftig die klaren Wellen ihrer trüben, trägen Schwester, der Suhl. zu. Zur Rechten aber leuchteten die weißen Schneewipjel, die bcrr- lichen Demanten, welche da« Diadem abjchließe», da« sich der Zürichs« stelS zur Feier eines freundlichen JunilagcS aussetzt. EL war in der M ttagSstunde, und ein anziehendes, be wegtes Bild bot da- Leben und Treiben aus der Brücke. Spaziergänger aller möglichen Nationen, die verschieden artigsten Sprachen sprechend, zogen an unserer Kleinen vorbei und wandten mitunter verwundert die Köpfe nach dem sonder baren Kinde um. Dieses aber ließ sich dadurch nicht im Geringsten stören, auch da« grelle Pfeifen der kleinen farbigen Tampisch.fse. die sich unaufhörlich aus dem See kreuzten, schockten eS nicht auS seiner Beobachtung aus. Jetzt aber schlug e« aus einem entfernten Kirchthurme zwöis. Ein Beben durchzuckte den ganzen Köiper der Kleinen, sonst rührte sie sich nicht. Dann sing es auch aus einigen näderliegenden Thürmen gleichzeitig zu schlagen an; und plötzlich begann das Großmünster, mit mächtig dröhnender Summe, ernst und langsam mahnend die zwölfte Stunde zu veiküiibeu. Eine Schaar Doblen, durch den ersten Schlag ausgeschencht, flatterte vom Tlmrme empor, ihr Kreischen war nicht einmal zu hören. Jetzt waren die Glockenschläge verstummt. Und nun rührte sich auch endlich die Kleine. Ihr schmale- Gesichtchen wurde sehr blaß und trug den Ausdruck bei schmerzlichsten Enttäuschung. Ueber ihre Wanze rollte eine große Thräne. d'e mir schwer und heiß aus die Seele fiel, denn ich hatte sie aus dem Gewissen, ich ganz allein. Ich ganz allein war Schuld daran, daß da« seltsame Matchen hier so lange gestanden, und ich ganz allein wußte, wa« für eine Bewanbtniß e« damit halte und werbe eS Euch gleich erzählen. Seil Ostern besuchten wir zusammen die Schule, diese« Mädchen und ich, und zwar jene Schule, di« an der Kathedrale der Stobt, da» Großmünster, angebaut ist. Wir war»n in der gleichen Elaste, ja saßen aut derselben Bank, und zwar aus der vordersten, mit cstolz sei eS gesagt, da damals (den» e« sind nun bald zwanzig Jahre her) die Schülerinnen nach ihren Leistungen, die Tüchtigen nach vorn, die Andern nach hinten gesetzt wurden. Sckon seit einiger Zeit nun hatte ich mich lebhaft für diese Mitschülerin interessirt. und interessant war sie so rechl eigentlich. Wenigsten« wir Schulmäochen sanken sie so. Vielleicht war eS auch nur um jene« G dichte» willen, da« sie bei Gelegenheit de» Todesfalles einer unserer Mitschülerinnen gemacht, bie vor Kurzem gestorben war. Das Gedicht sollte zwar nach ihrem Wunsche ein Eeheimniß bleiben, ich aber hatte seine Entdeckung veranlaßt, ohne zwar im Geringsten diese edle Absicht gehabt zu baben; wie e» denn überhaupt geschrieben zu stehen schien, daß ich noch osl im Leben bei ihr di- Rolle jener Kraft zu spielen haben sollte, „die stet» daS Böse will und doch das Gute schasst". E« war eines Nachmittag« gewesen im Nähunterricht. Die Magdalene Bleuler, Venn so hieß sie. ich und ein« ge wisse Jenuv Hippenmeier, wir befände» un» leider in dieser Unterrichtsstunde in der verrufenen hintersten Reihe. Am linken Ende der Bank saß ick», neben mir die Hlppenmeier, die sich während der ersten Hälste der Stunde die Zeit damit vertrieben halte, in alle vier Ecken eine« Taschentuches, welches sie eigentlich sticken sollte, Caricaluren (natürlich unserer Lehrer) zu zeichnen; dann ertappt und ihres Bleistiftes beraubt, sich nun daS grausame Vergnügen machte, ihre sämmtlichcn Fingerspitzen mit Stecknadeln zu garniren. Sie besaß dazu eine stattliche Sammlung jener ganz feinen Stecknadeln mit bunten GlaSköpschen, die sie sich, hübsche Schatlirungen zn- sainmensetzeiid. so inwendig durch die Haut der Fingerspitz n steckte, daß sie behauptete, auch nicht die mindeste Unbehaglich keit davon zu spüren. Zu unserem Gaudium ließ sic unS dann die Außenseite ihrer Hände bewundern, deren Finger spitzen mit schönen bunten Bogen berändert waren. (Ob diese mißhandelten Finger sich wohl noch jener kindischen Wunde» erinnern mögen, jetzt, da sie in Rom den Pinsel sichren, wo die muthwillige Jeiiny Hlppenmeier von einst mit viel künstlerischem Erfolge malt!) Am rechten Ende der Bank saß die Bleuler. Nun halte cd längst bemerkt, daß diese ebensall- nicht nähte, jedoch auch nicht aus die Scherze der Hippenmeier einging. sonvern sehr verliest etwas aus den Knien zu schreiben schien. Lange hatte ich vergeblich versucht, sie zur Mrtlheilsamkeit zu bewegen, und da endlich die Arbeitsstunde ihrem Ende entgegengmg, entschloß ich mich zu einem Gewaltstreich, um hinter daS Geheimniß zu kommen. Ich holte au- meiner Tasche ein Slück jene- KnaNgnmliiiS hervor, mit dem ich stets versehen, kneiete ihn in den Fingern weich, zog ihn dünn, machte eine groß- Blase und drückte loS. Nichtig! Unsere Lehrerin, ganz roth vor Wuth, springt aus und stürzt direct aus u»S lo«: „Von dahinten kam der Knall, von der hinterste» Bank!" — Wir Andern hatten sofort eine ganz harmlose, fleißige Haltung angenommen. Nur die Bleuler, zu sehr vertieft, fuhr bestürzt aus und suchte unter idrem Nähzeug etwa» zu verbergen, wodurch sie natürlich sogleich die Aufmerksamkeit der gute» Dame aus sich zog. ganz so. wie ich eS im Voraus berechnet batte. Diese nahm rache- schnaubend die Untersuchung vor und sand weiter nicht». al- einen Pupierbogen mit Perlen beschrieben. Die Rö he ihre« Gesichte» veiflog allmälig. Endlich faltete sie da» Papier zusammen und hieß un» nach Hause gehen. Mein Knall war vergessen. Wie erstaunt wäre» wir aber, al» Tag» daraus unser Lehrer i» der Deutschland« denselben Papieidogen an» seinem Notizbuch« hervorholle und die Bleuler ausforderte. daS Gedicht om Grobe unserer Mitschülerin, deren Beerdigung wir Allo beiwobncu sollten, zu sprechen. Einige von un-, rarunter ich. schrieben da« Gedicht ah und ich entsinn« «ich noch, daß meine Mutter Thränea vergoß, als ich »S ihr zu Hause vorla». Diese Begebenheit halte nun allerdings vermocht, in unfern jugendlichen Augen dir Bleuler mit einem förmlichen Nimbus zu umgeben. Gerade beliebt war sie unter un» nicht eben. L»ele fanden sie zu phantastisch und Manche schalten sie stolz. Einige der Lehrer, diesen-gen znm Beispiel, die NeligionS«, Sprach-, Literalur». GeschiwtS-und Rechenunterricht erlheilrea, hielten groge Stücke aus sie. Den Professor der Naturgeschichte aber brachte sie völlig zur B-rzweislung. da sie nie im Stande war. eine Schwalbe von einer Krähe zu unterscheiden. Nnd in der Handarbeit entbleit ihr Schul- zcuzniß regelmäßig die bedenkliche Nummer Null. An jenem Vormittage nun. von dem ich am Anfänge er zählte. war früh in der Nechenstund« der Lehrer aus den Einsall gekommen, un» ein neue« Rcchen-Problein auszugeden, obne un» vorher vie Lösung durch ein Beispiel klar zu mache». Wir rechneten alle bequemerwe se nach einer un» schon be kannten Regel und erbiellen auch alle dass lbe uud — falsche Resultat. Nur die Bleuler halte die Aufgabe richtig gelöst, weshalb sie von dem Lehrer ausgeforvert wurde, »»» diese an der Toset vorzurechnen. Zu unserem großen Erstaunen war nun die Lösung eine sehr leichte, und einige per Schüle rinnen riesen triumpbirend: „Ach. ist da» Alles? DaS ist ja ganz einfach!" — „Ja wohl" sagte der Lehrer verweisend, „so einfach, wie da» Ei de» Columbu». Al» bann im Hose die Glocke zur Pause geläutet und der Lehrer den Saat veilassen balle, da stimmten wir Alle unisono ein: ..Heil Eoln»ib>a!" an. und von dieser Stunde an nannten wir tie Bleuler nie mehr ander» als Columbia. Um aber ganz ebrlicb zu hin. muß ich g-stehen, daß unser Vivat nicht der Ausdruck der reinen, nngelriihlcii Vewuiideiung war, sondern daß sich von mancher Seile ein ganz Slück Hob» und Neid m die Apo'beose mischte Z» de» Neider» g> Hörle auch ich. und ich faßte sofort den E"Nch'.uß, mich an der Columbia zu rächen durch einen jener Streiche, die mir slet» so voilrcss icv gelangen. ES folgte eine Geichichtssluiide. welche die Herrschaft Karl'» wartet, um den Vogel Jupiter« aussteigen zu sehen, die Wolkea. — Doch er flog nicht aus, rm Neste nicht«. — in die Wolkea. — Doch er flog nicht aus, im Neste rührte sich Unterdessen aber hatten ihre Mitreisenden dankbar da« Edelweiß gepflückt, daS zu ihren Füßen blühte, und — da» sie nicht vemerkt hatte. Zur Lage. Eantone übergebe», wodurch qlelchzeittg di« Regierungen der letztere, au- einer falschen Stellung besreit werden würde», in welcher sie sich jetzt befinden, wem, sie von jenen Beamten Weisungen und selbst Zurechtweisungen entgegennedmen müssen. Wie c» augenblicklich in einzelnen Lantonen au-sieht, gebt aus einer ganzen Reibe von Beispielen und Belegstellen der Fe'ß'schen Schrift hervor. Co waren zum kruppenznsrimmenzuge des Jadres 1886 bei Leu Fceilurgcr BMa.vv.ttn ,, der L!s!ci:rc, V, der tlnierosficiere, der Mannschaften aichi eingerücki: beim Genfer Bataillon hatte sogar sämmtlicher Ausgedolenen dem Be- lebte nicht entsprochen. Jnsolge mangclliafter Führung der Tontrvlea stehen in denen de« Au-zuge- etwa 281X16 Mann weniger, ol« auSqebilbet worden sind, und vou den verzeichnet«« Berlin. 3. April. Die lauen Frühlingstage sind schnell vorüdergeaangen, für da- Osterfest Hielten „e nicht .... Stand und wir haben wieder recht kühle», ja rauhe» Wetter. M»n»schaften rücken 12 l»« 1ü Broc. nicht zu den Ucbungen ein. Im Aamia lodert wieder da» Feuer, und wer, den warmen! weil man nicht weist, wo sie geblieben sind. Die Eigenthum-rechte Lockungen veelrouend, bereit» da» sommerliche Gewand hervor-1 erinnern au die Brrbältnifse bei den früheren druischen stre>-- gcsucht, hat schleunigst zur winlerliche» Hülle znrückgrgrlfscn I regimenler«. Ls kommt vor. daß bei ei, und demielben Geschütze und wieder den Pelz willkommen geheißen, ' d°S Ruhr der Lidgeno senicdaft. da« Rad dem Eanion gehört „und N.» °m»«».i»."" -- - «>».» b-,-.i« IM «"iE"-» »,in> ,i, ».», mache». Zu kurzem Besuche weilte er zunachft bei der I machen, durchaus nicht neu; ich»» 1848 erbot sich der Cautou Kaisenn-Muller und stieg alSban» i» seinem — dem früheren I tzcin. sein ganze- Miiitaieweseii dem Bunde abzutreien, kronprinzlichen — Palais ab. Der Kaiser erschien auch olS-1 Sehr biiter äußeit Oberst Feist sich über de» Geist, welcher die bald am Fenster und da» Publicum brachte ihm stürmische I Lantonsreqierungen in Beziehung aus da- vaterländische Heerwesen Ovationen Var. Unter Hoch- und Hurrabrujen drang tie l bcleelt: „Von dem Welle,ser ist heute nur der geblirdcn, wer von Menge. Vie Kette der Schutzleute durchbrechend, bi» dicht > «0-" die billigsten Röcke „ud Hosen liefen, »nur unter da» Fenster vor. Da führte der Käser auch seine Ge» mahlin ans Fenster. Der nun auSbrechende Jubel spottet jeder Beschreibung. Immer wieder u»2 wieder erneuerten sich die donnernden Hoch», Hüte und Tücher wmkeu geschwenkt und schließlich von dem Chor der Z-Kn«anse»be da» Prcuß-n» lied anaeftininlk. ES saigke „die Wacht am Rbein". Al bas Kaiserpaar die Rückfahrt nach Charlottenburg anlrak, konnten die Wagen sich nur mühsam kinch die Menschenmenge winden, welche unter unaushörlichem Hurrahrusen bis dicht an die kaiserliche» Wagen herandräagte. Aber riese AuSfahrl war dein Kaiser nicht aut bekommen. Der S-blas war vteljach unterbrochen, der Hustenreiz größer, am nächiten Tage auch eine größere Ermüdung und Matkig Aus Sem /iirstknthum Neuß-Greiz. deS Gießen zur Behandlung brachte. Unser Pros ssor trug unS den Lehistoss in seiner eiusachen, klaren und leicht faß- lichen Weise vor. wie» zuletzt aus die Beziehung Kaiser Kar.'S zu dem GroßniUnster hin und endigte mit der Erzählung, wie dieser Förderer und Beschützer der W stenschaft nicht nur Schulen aller Orte» gegründet, sondern sich auch persönlich um die Leistungen der Schüler gekümmert und einst selber in einer Schule die Knaben gepiüst, die Tüchtigen zu seiner Rechte», die Unwissenden uud Faulen aber zu feiner Linke» gestellt bade. Ich entsinne mich noch, wie un» da» Läuten zur Pause, sonst oft gar ungeduldig erwartet, diese» Mal zu früh ertönte, so verliest waren wir in d-n Vortrag. Al» der Lebrer ge» end'gt, saß-n wir noch eine ganze Weite unbeweglich und lantloS, wie unter dem Banne einer einmülbigen. ehrsurckuS- vollen Stimmung. EL wnr, -rl- ob der Geist de» großen Manne» und mach'igen Helden durch den Saal zöge. Alle erfassend und durchdringend, grheimnißvolle Spuren seiner ehernen Größe hinterlastend. Doch die Natur der Jugend behauptete ihr Recht, und bald waren wir von dem munteren Treiben in der Pause kingcristr». In den Säulengängen spazierten wir aus und ab, saßien unS mit kreuzweise üdereinanverqelegten Armen um die Taille, so daß wir wie Glieder einer Kette zusainmen- hingen, scherzten und lachten, warfen der begegnenden Reibe eine Neckerei, oft auch einen schöne» rotbbackigen Apjel zu. Nur Columbia stand dort, einsani, still und ernst; und betrachtete träumerisch bie Bogenwölduligen über ibr. Wir ein Blitz durchfuhr eS mich. Und gleich war ich an ihrer Seite. Abstoßend und zurückhaltend, wie wir sie nannten, war sie doch erstaunlich leicht zur Mitlheilung ihrer Gedanke» zu verlocke», wenn man daraus auSging. Ja, ihi Gefickn verriet!» letztere deutlich genug, und ich wußte sofort, was ihr im Kopse spuke, und baß sic sich in jenem Augenblicke gerade o wen in ihre Illusionen hinein gelebt halte, »in sich von Kaiser Kart alS fleißigste Schülerin zu seiner Rechten gestellt zu sebe». Ich aab mir also bald den Anschein, ihre Bewunderung für Karl'» deS Großen Schulgericht zu theilen und fügte schlau hinzu: »Und daS weißt du doch auch, daß der Kaiser vorn am Tburme sich jede- Mal erhebt und solch einem AuS erwählten zuwinkt deS Mittag», genau wenn er zwö's schlagen kört?" — „Ach nein. daS glaube ich nicht', versetzte Columbia sinnend, »der ist ja doch aus Stein." Ich ober svielle un beirrt meine Rolle weiter, da mir der Glanz, der sich plötzlich über ibr Gesicht verbreitete, gar nicht recht im Einklänge zu sein schien mit «hrer bestimmten skeptischen Antwort. Zuletzt schwor ich Stein und Bei», bei meinem Gewissen, meiner Ehre und bei mehr solchen Dingen, von denen ich damals noch keinen Begriff batte, daß er wiiklich ausstehe und winke, o wie er höre zwölf schlagen. lim t l Uhr war die Schule au». Wer sich aber nicht au den Heimweg begab, sondern einen ganz entgegengesetzten Wec einschlug, um sich dann eine halbe Stunde vor zwöis au' seinen Beobachtung-Posten, die Obere Brücke, zu stellen, daS war unsere Columbia, die gescheitste Columbia, die große Entdeck rin von früh! — Auch ich batte mich tabin begeben, und zwar in der feste» Absicht, mich über die Columbia zu belustigen, fall» ich sie wirklich dort finden sollte, und sie VeS Nachmittag- vor der ganzen Elaste recht lächerlich zu machen. Als ich dann aber in da» blaste Gesicht gesehen, da wurde mir ganz ander- zu Mntke. DaS war nicbl bloß: kindische Enttäuschung, die dort geschrieben stand, nein, der derbste, tiefste Schmerz einer Mcnscbenseele kam da zum Ausdrücke. Einer Seele, vie koch über sich daS Ideal geschaut, von dem sie Tag und Nacht geträumt, von dem sie lo durchaus erfüllt und durchdrungen, daß sie nicht mehr im Stande ist. e» von der Wirklichkeit zu trennen und loSzulölcn, und die dann ein unsäglich Weh er saßt, al» sie erfahren und begreifen muß. daß diese« Ideal sich nie al» verkörpertes Wesen mit ibr aus Erde» bewegen, sondern ewig unbeweglich hoch über ihr ein Ding für sich bleiben werde! — ES war die» wohl da» erste Mal gewesen Noch oft aber in ihrem später» Leben hat meine arme Columbia Krisen desselben SeclenleibcnS kurchziiniachen gebabt. und ich befürchte fast, sie wird nie ganz davon geheilt werden. Ich könnte Euch noch manche ähnliche Episode au» ihrem Leben schildern, das ein höchst bewegtes, inhaltsschwere» geworden ist. Noch immer sucht sie die Verkörperung ihre» Ideal« — und da» Glück ist so recht eigentlich „da. wo sie nicht ist". — Ost noch hat sie so gestanden, wie damals aus der Brücke in Zürich — (ich sehe sie im Geiste vor mir) —. m>t den Augen weit essen sebnsüchlig in der Ferne suchend, die Falte in der Stirn, den Zug schmerzlicher Enttäuschung um die Lvpen. Sie hat so vagestanve» ousam und nachcenklich am User Ser Donau, mitten im seeudiqen Wiener Getümmel. — Die hundert Tbürm« der imposanten Molvanstavt baben nicht vermocht, da» ernste LebeuSrälhsel ihr zu lösen, alk sie vom Hrabschin herab bie stumme Frage that. — Der Tower zu London hat ihr die Größe vergangener Jahrbunverte er- schlosten. daS grcße Geheimniß aber nicht. — Uud al» sie über da» Stils? r Joch nach Italien reist«, hat sie sich icncn Felsen zeige.» Iahen, aus ccm caS berühmt», mächtige Avler- paar sein Nest gebaut; hat da gestanden und gewartet, ge» Greiz. St. März. Die Nachricht der „Saale-Zeitung", daß Se Durchlaucht der Fürst keinen Fuß breit Greizer Erde für da« Kaiser Wilhelm-Denkmal hergeben, auch die Ausstellung aus dem Marktplatz nicht gestatte» wolle, ist unrichtig. Bezüglich de- Denkmals war beschlosten, zuerst die Mittel zu beschaffen, dann zu erörtern, in welcher AuS- sülnung und Größe daS Standbild nebst Unterbau zu be schaffen sei, ein: Frage, vor welche man sich nunmehr stellen wird, und endlich erst, wenn daS geregelt ist, mit der Stadt verwaltung wegen e'neS PlotzcS und wegen Uebernahme ke.t verdanke», welche Se Majestät Vera ftaßken. länger >m Denkmals nach erfolgter Ausstellung zu verhandeln. ES Bc't zu blciben. Die gest r„ und heute besläaeig gleich rauhe I so,„,l keine Kimkgcbuna gegen da» Denkmal in der von Lust ließe» eiiie Diedcraiisnabme der AuSsahrt nichl ralbsam I „Saale-Zeilung" gegebenen Richtung erfolgt. Dagegen ist erscheinen. Ter Kaiser bescd.äiikke sich aus die Spaziergänge I a^r auch von dieser Seile nicht» zu Gunsten de-Kaiserstand in der Orangerie deS Schloßgarten», und heule giebl das I grschebe»; weder ist aus vie erste Aurczung hin ein Allgemeinl'kfiiiven zu besonderer Klage keinen Anlaß. Im I Zeichen der Sympalhie erfolgt, oder eine Andeutung, daß Ganzen ist der Kaiser seihst und seine nächste llmg-bnnz be-1 der Sache Mitwirken wolle, noch hat man >n Be- sriekigl iiher die seit ach l Tage» eingelretciie B-sterung. Wieselten- oder sonstigen durch fürstliche Huld au-gezeichiicken bade» Gelegenheit genommen, den Kaiser wiederholt zu be- Kreisen geglaubt, durch Beiträge ihrerseits zu Gunsten deS Denkmals etwas tbun zu dürfen, vielmehr erschien, nachdem trachten und können nur bestätigen, daß sei» Anosehc» in An betracht der Umstände, der schweren Krankheit und de« langen I Comitü für daS Denkmal zusaniniengetreten war. an der AujeulballS im Zuniner, zu weichem der Kaiser verurlheill I Spitze der al» Organ der rcichSgcgnerischen kleinen Partei war. geradezu alS vortressiich bezeichnet werden muß. Die I h,kr gegründeten ..LaiideSzeitung" ein Ausruf zur Vermehrung Haltung te-Kaiser» >tt stramm »nlttairisch. seine Bewegungen I des von anderer Seite angesammelten Fonds für ein- neue elastisch, sei» Auge blick! klar und bell mit dem freundlichen, > ff irchf. DaS Ziisamiiieiilreffen dieser Sammlung mit der. gewinnende» Ausdruck, der vo» jeher Aller Herzen bezauberte. I sgr da» Denkmal wurde im Publicum «IS eine beabsichtigte Es ist Tbatsache, daß Jedermann, der den Kaiser in der I Störung der letztere» ausgesaßt, zumal die „LandcSzeitung" Nabe gesehen, von neuer Hossi»»ig erfüllt ist. In keinem I auch einige kleine Angrisse gegen ein Denkmal überhaupt »nt. falle ist eine unmittelbare Beiorgniß gerechtscrtmt. I,heilt», und während unter anderen Umständen ein« Kirche» Die RegierungSgeschäste - c cn vo» Sr. Majestät I saminlung eine» guten Erfolges sicher gewesen wäre, ist sie ganz mit derselben Gewissenhasngtett und Pünctlichkcit er» I ,etzr kläglich gescheitert, denn außer emem großen Beitrag ledig!, wie von seinem vercwigle» Vater. Füril BiSmarck I von böchsler Stelle haben nur Beamte. Lieseranten u. s. w. ist fast täglich, öfter zu mebrstündigem Vorträge be» dem I Beiträge von zusammen etwa» Uber 3N0 ^ bisher geleistet Kaiser in Charlollenl'ura, ebenso der Kronprinz. Der Reick,-- > Daß », diesen Kreisen keine Sumpatbie für da« durch kanzler enlwickttt wieder seine ganz a»ß-rorren'Iichc Arbeilö-1 überaus zahlreiche große unk kleine Beiträge in wenig Tagen kraft, ebenso ist der Kronprinz von siüh b>» spät in ernstester I z,s,Lerke'Kaiser W>lhelm-De>ckmal vorhanden war. darf nicht Weise angestrengt beschäftigt. I verwundern. Sieht man ja aus kUlstliche» össentlichen Gc- Wie verlautet, soll Mackenzie zu», ll. April zur Feier! dünken zu Kaisers Geburtstag oder am Sedantage nie eine einer silbernen Hochzeit nach Loncon beurlaubt werde». I Fwggo, halten sich koch und müssen sich Beamte und Br- Man glaubt mit Recht auch an» dies»»» llinstande schließen z» I bicnstelc davon sernhalten, wie ihnen am Sedanscst auSdrück- eiirscn. daß uiimittklbar bedrodliche E'ichei: .i»g.-i, im Z lstanve > ,jch eröffnet und event. durch Rügen eingrschärst worden ist. de«K...ftiS Nicht vorlicge». Wenn ftZhch von einigen Hä.ltern I Die einzige fürstliche höhere Lehranstalt, da» jüistlichc Lehrer- die Abwesenheit Mackenzie'- bereit» aui sechs Woche» beniesten > ftn»»ar j. B. iguorirt die nationalen Festtage gänzlich. In wirb, so beruht diese- Zeitmaß au> lediglich willküilicher I Erinnerung an die kürzlich«» Besprechungen in der „Geraer Lnnabme. Leiber läßt sich hier kaum aus acht Tage voraus Zcilung" wird eS Sie interessiren, ,» hören, das, der Direktor mit Sicherheit etwa« Vorhersagen. Im Ilehrigcn ist auch zu l und der erste Lehrer am Lehrerseminar ehcmaliae Hessen berücksichtigen, daß der Kaiser gerade z» Mackenzie ein ganz!jj„p- de: Dircctor, welcher zugleich LandeSsckmlinspector ist. besonderes Verlrcmen hegt und ihn blS zu seiner Genesung ^ ,st cm Bruder VeS La»ge»wktze»dorser PsarrerS An hierher- ! berufenen ehemaligen Hessen oder Hannoveranern in einfluß reiche» Stellen ist kein Mangel; die beiden an Langenwetzen dorf grenzende» Kirchgemeinde» Kühdors und Naitschau haben ehemals hessische Plärrer, der in Naitschau angesicllte Seelen hirt ist ein Schwager deS Laiigenwetzendorser«; dieses Ele ment bildet in der ältere» Linie Reuß etwa 30 Procent der iirmcr in seiner Umgebung zu haben wünscht. Militakischks. * DaS „M'lilair Wochenblatt" ist in der Lage, nachstehende! nuS der Allerbö dstcigenen Initiative hervorgeaangene und! ---- von unS bereit» telegraphisch erwäknte an de» Kriegs,nin,stcr ^„r,psarrer und ist auch in den, Regierung-coUegium sehr gerichtete Allerhöchste EabinctS-Orvre z» veröffentlichen: I zahlreich verlrelen u. s. w. — Weil der AnSgangSpunct Gleich Meine, ,n Goll ruh.ndk,, Herr» vaiers Maies,ä« will diese« Schreibens eine Ber'ckftiaung ist. sei bemerkt', daß auch Jchunv-rweii, und,una»e,ea,s.M.-wrr Ärmee M->^ Fili!°-qeza. ^ N-,chr,cht vieler Blätter,' wonach hier da- Trauer- wenden. DaS von seiner MaiLslät dem Aa„er und Köi'iqe W'lheln, I ^ ^ qeqebene und nneberlwlt zeitqemäh geänderte Exerc,r.Aeqlt'meat derl^^^^ute noch dem Heim^nq Kaiser WllbelmS verl.i.ten Iniaiiierie, welche- sich bi- zum heuiigen Taqe in feinen Grund-I sei, nicht zulrisst. Nachdem in VaS Land herein auS 'ätzen dnrchaua dewabr, ha», wird de, den Ansprüchen, welche „ie >»>>?» angrenrenden Nachbarländern Tranergeläute tonte, ist lortgeichriiikne lechnik der Feuerwaffen jetzt an den Soldaten stellt, I solches sür den BeisetziingStag auch bierlanVS angeordnct worden ; einer Bereiiisachnnq bedürfen, um Zeit und Raum za jchafsen sür! etwa» spät zwar, aber doch waren bi» zu», Beisetz>mgStage össent- eine noch gründlichere Einzelausbildung und für eine einheulichere I ,,chc Vergnügunge» verboten; am BrisetzungStag ist auch in den und strengere Erziehung tu der Feuer, und Ge,ech,«.Di,cwlm. In Statik»chen in Greiz und Zenleur ovo. ans Ansuchen d,e,.m «m-, w.U Ich als «ür künftig zum Weg«°ll befouber» ge- ^ ^^ s ^wrd urigen sanv eignet vor Anderem die dreigliedrige Ausstellung bezeichnen, weiche I -^ m II» Kriege nichl gebraucht wird und IM Frieden zu entbehren ist. !""* ^"""^^llstuug ssienilichcr Gebäude, eine LaudeSlrauer Jedoch will Ich die hiernach erforderlichen Aenderungen de- Regle» I wit Abkundiqnng von^ oer Kanzel, wie solche in den an- nient-S fo geilrllt w>ss-n. dafi z„m Dienst zur Fahne ttnberuiene I grenzenden Staaten «achsen. Weimar. Reuß lüngere Lime, Mannschaften de- B nrlandtenstandeS sich ohne besondere Einübung I Allenbiirg, Meiningen angeorknct war, nicht statt. Gilt ja in der Schule de-Reglement-jurechtfinden. Ich sehe in dieser An-j hier der von der obenerwälnften „Lande-zeilung", einer gelcqeiihrii baldigst Ihrem Bortrage eniqeqea. Lharlotteahurg, den 26. März 1888. An den KrirgSminlster. ge,. Friedrich. Ueber militairische EinheitSbestrcbungen in der Schwei; berichtet da» „Militair-Wochenblatl" > BuiideSgcnossin der „Hessischen Blätter", der „Brunonia" und „Germania", versochkrne. wie man hört auch von der Kanzel eine« grünen NachbardorseS verkündete Grundsatz, daß da» Volk mit Reich und Kaiser Virccl nichts zu tbun habe, letzterer sei von den Regierenden, welche von Gölte« Gnaden sind, gewählt, und wo« an Beziehungen mit Kaiser oder Reich zu In eidgenäifische» Kreisen wird zur Zen der Wunsch nach einer I regeln sei, geschehe durch die Regierenden. Nach diesem einbeiibcheren Geiialiung des heimischen Heerwesens viellach erärteii I Grundsätze wäre eine Landestrauer natürlich nicht am Platze und zum An-dnick gebracht. Namenilich die OificierSgesellschaften! gewesen Da« aedachte Blatt hatte in der bekannten Militcnr- beschamge» sin, m„ dem Gegenstände. Sie stimmen darin üdkrkm. vereinssahnen.Angelegenheit kühnlich nnd nachdrücklich be- daß eine Aenderung der gegenwariig bestehenden Zustände ,n »oben, da- M.Iitair schwöre nur dem Fürsten den Fahnen- Grade nöthig und daß eine gründliche Befieruag nur dann zu c» I warien sei. wca» die gejamnue oberste Leilung de- Heerwesens drr!^' las „ namenllich Bcwoh er deS Einwirkung der Lanione und deren gutem Willen entzogen und in I lllsttltti Lande«, welche zuni Halten dieser sog. „Landec- d,e Hand des Bunde- gelegt würde. Der Waffenches der Insanier,e. I Mi»,g" moralisch gezwungen werde», ftingst iin» m,t an- Oberst-Dwisionair Fe,ß. bat die Beantwortung der schwebenden Frage I gesehen und gehört, wie ihre Söbne beim Militär: unserem unter dem L>iel „Tie Ucdernobmc des gelammie» MMianwesen- I Kaiser Friedrich den Fahneneid leist tcn. durch den Bund" zum Gegenstände eine« Borirage« gemacht, welchen I Trotz aller dieser Vorkommnisse ist eS ,edoch zum Glück ec im csfic.er-verein der Lio^ „„ verschwindend kleine« Häuslein, welche» gegen dnS ü grollt und seine kleinen Fäuste ballt. D.e große Eingedenk de! Grundiatze-, daß zum Krieglühre». uud »i.lhia I Volke« vier, hält mit warmer auch zu dessen Vorbereitung im Frieden, Geld und wieder Gels Kaiser und in dem Bewußtsein, dannt am böi t. sortier, er vor Allem, daß die Llbgenvistnichast in ihrem I treuesten und sördersamsten auch der engeren Hermath zu Finanzhausdali« unabhängig von oem gnten Willen der Eanlone ge- j dienen! (Geraer Zeitung ) »m ul weide. Das heilige rümsiche Reich denilcber Nolion ging ( we cnllicd mit te-daib zu Gi» de, weil bie Füllung de» immer ^ lerrcii la scriichen Lackel- durch die Zahlungen ie I, r>- der Reich'. 1 stände erjolgea sollte, »nd weil diese Zavlungen KScdst »nregttinäß g und ehr häufig gar nicht eriolgten. Daher das Bestreben ui.sere- I von den Goldfeldern. . Laorns,niein bei Johannesburg. W Iwaier«. rona Goldfteld«, Dra a-va al. Milte Februar 1888. Wir befinde« deniiLen letteadcn Siaaismanne«. da- neue Reich aui eigene Füge I uns jetzt IM Lommer. da« ganze Land ist ei, einziger grüner Weide. zu stelle», den Bunde-mualirder» lieber baare Zuwendungen za mache», al» von ihren Mairicolarbeiiragen leben zu müssen. Ter Rus nach Reich-eillnahmen findet m a«i« Lchmeizerdergeu jeinea Widerhall. de» Utl>«r»ah>,»« i-nrch d«o Bund sollen aber keineäioeg« alle! Arbeite» »nb Rechte der Enntone aus >eae» übergehen, uud keine-- wegs will »lein eine starre Eentraftsalion. wie sic in Frankreich slaii«! ftavel, eiuiuhren. Im Gegeniheil ioll eine Reih« von Befuqiusien. welche letzt Berwaltnng-beaintcn des Bundes zuftehe», ans die vlatz Noch nie habe ein Land gesehen, wo eS zur Lomnierszeit io viel Gewi«termü starkem Regen und oft Hagel giebt, wie hier in Transvaal. Jede Wache habe» wir 2—4 Tounerivelier, »icist von Südwesten kommend. Furchtbar rollt der Donner, srcundenlanq steht da-ganze Firmament in Feurr, aer Eimm unche«,« mein Zell, al» mouit er es zeiicißcn. Es wurde mir on rlwas unheimlich zu Mnlh, wenn ich die stille m: Tnüm i, w lche ,n „lkin,m Zelte siebt, von den prelle» Blitzsl.alucn gar io bell beleuchm sah. Uc- iveiüen hier all. lähilich eine Anzahl Menschen »nd Bieh duicb den Blitz grlödlcl.
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