Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804083
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-08
- Monat1888-04
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1888
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VW» j'»0» l«» iüz« >4li l-r>» »nt» IN.I0 «L> 7l.« ISi.7i N« ltt» 17, >A: l!X< >l»L ,a u«-> ISO« I^.-O l!«>.i» i«« SL ücieU« ^ ä» ., cko. r »',.. ,io tznr > xoock >1 k^ir « L'i» « 4'/.. lo. üae «l ck kiU r ?'/« b"„. ,.. cka. .0 Ui» ä-jum lO Um- <ik>vnii merili»- >'/, äo., s, Quil lt' md«k -'/. -ia anrdl. L»Iirp. .) ttw- z kallea i- «,17. üchrpon- damps'i Vamps r >-LastIk" ckels.-«.- (4,4> der in Rew- Idamvser >^amkril amdurq: «imreise. ..All»". ewa bat dich du find !0l sich 'kr 9 amcr>- nzüji che, 2 Ssier» »anischk». russischer. 7 durch ad abai- von de» Tamps« Erschei«- täglich früh S'/, Uhr. »SiN-, «>» LrprbM«, ZohamwSgafl» 8. Hyrrcht»,»»« »er Uediti«»: vormittag» 10—12 Uhr. Nachmittag« 6—8 Udr. » W «itch»»»« r«»,^»»NIer «ach» sich ^ tü «,dÄ», »M mrttMUch. »«atz«« »er I»r »ie «Schftfelpr«»» «»»er »eftt«»te« 2«ier«tr au Ambra»«,e« »t» » Uhr Nachwitta,». »heaa na»Krftt«,rusrüb »»«'/,» Uhr. 2, »ea Filiale« str 2ns.-Annahme: ttt« >Ie»». Universität»strahl 1. La««» Leiche. t^riaevftr. 23 pari. u. König-Platz 7. u»r bi»Uhr. WstrIa-MM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. A-onnementSprei» vierteljährlich 4»/, Mk incl. Vringerlobn 5 Mk., durch die Post bezog«» 6 MI. Jede einzelne ?l ummer 20 Pf Velegexemplär 10 Pf. Ecbützren für Extrabeilage» (in Tageblatt-Format qesalzr- »tnr Postdelkrde'u ' «O Mk. ui'.t PostdeiorLcriiiig 70 Mk. Initiale Lgejpaltene Petitzeile LO Ps. 8>rühere Lchnsien laut uns. Preisverzeichnis;, laccüarijcher u. Z>ssernsav nach hoher»! Lar». Ueciamen »ater dem Nedac t» vnSstrick die »gelpalt. Zeile ÜOPs., vor dcnssa »i lien Nachrichten die kgelpaltenc ft.Ie 40 P'. Inserate sind stet» au i e ^rpröitioil z« senden. — Rabatt »rild n an gegeben. Zahlung pruouuiueruiiäa oder durch Pust» »achualin.e. 99. Tonntag dm 8. April 1888. 82. Jahrgang. Amtlicher Thetl. Dkßrrtliche Atzung der Stt-tter-rkueteu vritt»»ch. de« II. «pril »888. «de«»« «»/, «dr, t» Saale der vormalige« HaadelsbSrse, »« Rasch«arkte. Tageiervnung: I. Bericht des Oekonomie- und Stistung-au-schufle» über Eonlo 10 „Wohlfahrt-polizei" Emuahmcn Vll. drS Hau»haltplane» aus da« Jahr 1888. H Bericht dr» Schulau-schusicS über: ». die Rechnung der Realschule aus da- Jahr 1888: d. die Rechnung der höheren Schule für Mädchen aus da« Jahr 1886: o. die Rechnung der I. und II. Fortbildung»schule siir Knaben aus da» Jahr 1886; ck. die Rechnung der Fortbildung-» schule sür Mädchen aus da- Jahr 1888; e. die Rechnung der Volksschulen zu Leipzig auf da- Jahr 1886; t. Rück- Sicherung de- Rathe- aus Anträge de- Collegium» zu dem Specialbubget „Städtische volk«schulen" auf da» Jahr 1888. III. Bericht de» Schul- und BauauSschusse» über Beschaffung eine« vor;immers zum Directorialzimmer der VII Bürgerschule. lf. Bericht de» BäU», Oekonomie» »nd Finanzau-schufle- über verkauf der Bauplätze Nr. 1. 2. 7, 8 de» für da- a» der Kronprinzfirage zwischen der Süd» und Kochstraße gelegenen städtischen Areale» ausgestellten Parcellirung»' plaue«. 7. Bericht de« Finanzau-schufle- über: ». Gewährung eine« Beitrage« an de» Jnnung-au-schuß der vereinigten Innungen sür Au-stellung-zwecke; d. Erhebung von elf Eioheit-säyen der stäbt schen Einkommeusteuer aus da- J-Hr 1888. Im Monat März d. I. gingen bei dem Unterzeichneten »rmenaml« »in: - ^ Teschrsk Unter der Bezeichnung E. T. 2i> - — - » dou den Herren Frievrich L jfincke, in ! deren Teschäst-local liegen gelassener nicht § reclamirtrr Betrag. - » -- » hon R. iu einer strertigen Angelegenheit mit B. S » — « von Herrn Condilor B.. rin zurückgrwiesenr«! Geburt-lag-geschenk vom 8. März d. I. Vekanntmachuris. Der erste vierjährige Termin der Juimeblliar'Brand» eaflendriträge ist a« I. April mit einem halbe« Psen«ig det der GebL«devrr« > ficheru«g-adtdetl«na und mit e>« u«d et«halb Vsennig bet der freiwillige« Versichern«- von jeder Beilrag-cinhcit zu erbeben. Die hiesige» Hausbesitzer, bezw. deren Stellvertreter werten deshalb ausgesordrrt, ibre Beiträge späteste«« di«aen 8 Tage«, von dem Fälligkeitstage ab gerechnet, a» u isere Stadllleuer-Ciniiahmr, Skadthau», Obümarkt Nr. 3. I. Geschoß rechts, bei Bcrmeitung der sonst eiutrelrnden ^ ZivanqSmaßregel» ab.usllbren. Leipzig, den 28. Mär; 1888. Der Rath der Stadt Leipzig. Or Trönvlin Koch. Vekaml1nilll!,iliig. Dir machen hierdurch vssnillih bekannt, 1) daß alle i» k ipzig wohnbaslcn Knaden, welche Ostern 1887 und O.er» 1888 au» «iner der hiesigen Volks schulen entlaflen worden oder von einer höheren Schule abgegangen sind, ohne im letzteren Falle da- 15. i.'ebe»« Ltzomasschlilt. Ausnahme«, üs»n«: Montan, den ».April, d^rmütaa« 8 Uhr «»lau« dr« Untrrri«'-: r,cu»ta,. dr« l« A»r l. vor» mittogs 8 Uhr. r>c ncu tiNlreteadeu Sexiaaer haben die tetzie Öftercensur milzubringev. Leipz-a. den 4. «rril >888. vr Euu,w»nu. rlicolai-Hymttaßum. Ausnabmeprüsung sür die Classen vo» Quinta aufwSrts und tt«. ' -r. d,. «. »„» IW». v,. SMischc «calsiliiile. «ontag. den 9. «peil, stütz 8 Udr. Ansuahiurdrüsun- für ?!arb»uvrüiende und nackiräalich Angemeldele. TirU-taa, den 10. «pril. Irüh 8 Uhr. Ausnatzmrstierlichtrtr «nd »tasuhruiig aller Schüler tu ihr- «lassen. vr^Psal^, Städtische HcwerbtMe. verbssenlliLte Darstellung der Sachlage nicht davon über» zeugt, daß diese Heirath vom Kaiser von Rußland als Be leidigung ausgrsaßt werden würde, der ist überhaupt nicht zu iiberjkligcn Ter ganze Gewinn einer lange Zeit songesührten überaus schwierigen unv vorsichtigen Haltung DeulschlandS in der bulgarischen Frage wäre damit verloren Da« Wolss'sche Bureau Hai einem Artikel der „Kölnischen Zeitung" über da« Berhältuiß Teulschland» zu Rußland durch telegraphische Ber- scndung eine« AuSzuge» au» demselben eine sehr zeitgemäße Verbreitung gegeben. Unsere Leser kennen an» der gestrigen Au-gabe unsere» Blatte» den Wortlaut diese- Artikel«, welcher mit drn Worten schließt: „Um so höder muß e« veranschlagt werde», daß man sich in Berlin (dem russischen Ehstem der Verdächtigungen gegenüber) nickt von einer unklaren Gesühl«- politik in einr rusienseindlicke Politik hnieintikibc» ließ, deren erste Stadien vielleicht populär gewesen sein würde», deren unvermeidliche Folgen im Lande der allgemeinen Wehrkst ckl aber ander« geartet sei» würden. Wir babcn zu den maß gebenden deutsche» Persönlichkeiten da- unbedingte Vertrauen, daß sic auch in Zukunst selbst unter Opser» an dieser maßvolle» und zurückhaltenden Politik seslhalle» werden." Wir haben niemal» einen Zweifel darüber best he» laste», wie wir llbrr die russische Politik denken, wir baden diese Politik stet- al» vcrd.rblich, sricLcnSseiiiblich, selbstsüchtig und stdmäl'lich bekämpft, aber die Politik wird »ich! durch sittliche Der Untcrrichl i»> Tonimerstmester 1888 beginnt Montag, Pen d April » o., per Tage-rurs«» früh 7 Uhr, Pir Abrudrurse um 7 Uhr. . - - - Für da« kommende Schuljahr ist die Eiiirichtung eine» Lurfu» I <x„iriistu!!g oder durch freudige Begeisterung b.'lliinml, so». jabr vollendet und die Claflc erreicht zu habe», welche I E,,mente der bSheren Mathematik nebst deren Anwendungen aut I „„y gN,.j„ purch die Interessen des Staate», diesem Alter nach dem Plane der Schule entspricht, zu I die Löiung von Ausgaben au» der Maschinen» und Bauproxi» sür I sst dient. Wen» die Wobls,hrt von d.elc» Millionen dem Besuche der Fortbildungsschule für Knabe« ehemalige Schüler der «ewerbeschiile. welche den Lehrgang deelelbeii I Spiele si tzt, könne» Cinpsindunge» Nicht den Au». " ' ' ' °°°stü"dig -bsolvM haben, beabsichtig,., «^rheilnebmee ^an.ei. f ^ „och so berechtigt. ^ Sühne i. S. B. -/- W. durch Herr» Fr»eben«richler Freher pro Februar. durch deiiselben pro März. S. -/- L. /. W. F. /. P. W. -/. Sch. B. -/. W. H R. W. Frl. E. /. M. von der Letzteren.! L. F. /. C. A. R. 1 durch O. «. F. -/. M. A. K. /Herr» j Friedensrichter Nagel. S. C. /. T. S. R. 1 durch B. F- /. T- O. R. / Herrn Frieden-rickter Siebert. P. /. B. 1 durch den stellvertr. H. /. S. 1 Hrn. Fnedcn-richter! de- 4. Bezirks. Verpflichtet sind; 2) daß die Anmeldung derselben, wenn sie im Berirk der l. Fortbildungsschule wobnen, bei Herrn Dirrclor Püsrbnra««, dafern sie sich ober im Bezirk der II. Fort biloungtschule aushalteu, bei Herrn Direktor Vr. Stoerl an den vo» genannten Herren öffentlich bekannt gemachten Tagen und Stunden zu erfolgen bat: 3) daß hier ei»ziehendr Knaben, welche Ostern 1886, 1887 und 1888 au» einer auswärtigen Volksschule entlasten worden sind, beziehentlich unter den bei 1) angrgebeurn BorauSsehungen eine höhere Lehranstalt verlosten haben, ebenfalls zum Betuche der Fortbildungsschule verpflichtet und sofort, späteste»« aber blaue« bret Lage« nach den» Einzüge, bei dem Tirector der Fort bildungsschule ihres B.zirk» anzumelden sind; 4) da- auch diejeuigeu Knaben t« genannter Zelt ««gemeldet werden muffe«, welche au« Irgend einem Grunde von dr« Besuche der städtische« Fortbildungsschule entbunden zu sein glauben; 5) dax Cilcr». Lcurhcrrcn. Diensttierrschasten »nd Arbeit» geber bei Bcrnieivung einer Geldstrafe b>» zu 30 die im Falle der N chterlegung in Haft umzuwaudeln ist, die schulpflichtige« Knabe« z« dieser An meldung auruhalte« oder letztere selbst vor- runebme« baue«, wie auch -ie säumigen Schüler selbst wegen Unterlastung der Bumeidung und Hinter ziedung der Schulpflicht die gleiche Strafe verwirken. Leipzig, am 5. April >888. Der Rath der Stadt Leimig. Vr. Trvndli». Lehnert. spätestens S. April d. I. zu richten sind. Leipzig, de» 2. April 1888 Ler Lirector: Vr. Ludw Aieper. „ Al» Theilnehmcr tönnie» l. M.. i'»>. '.s r,chi«z,i»: Sonnabend Abend von 7-9 Udr. Lehrer: Ingenieur Angelegenheit laut und deutlich genug spräche, nn, die Ziele vr. Föppl. an de, A-meldungea Ichrisllich oder mündlich bi« I e,keime» zu laste», welche aus russischer Seile verso'gl werten Mit einer wahrhaft unheimlichen Consequenz isi da» bulga rische Volk in seinem Streben nach Freiheit und Unabhängig keit von Nuß'and becintiächtigt worden: d r Sieger von Slivnitza unv Pirol wurde durch eine feige Verschwörung gegen sün Leben und durch ein Machtwort keS russischest Kaiser» zur Abdankung gezwnng-n, dann wurde» die Bul garen systematisch daran verhindert, de» erledigten Thron wieder zu besitzen. Bl» c» endlich trotz aller Ht»in»ust? e- luugen war, begann die russische Minirarbci! ans» Neue, und nur dem energischen Ansirele» der Truppe» isi cS zu verdenk n, daß die Landung bei BurgaS nickt in einen verderblichen Aufstand anSartete. Alle riese Phasen der bulgarischen Angelegenheit hat Deutschland in dem Sinne der berechtigte» Absicht Rußland» ausgefaßt. tcn verlorenen Einfluß, welchen ihm der Berliner Vertrag eiinänmt. wiclcr- zugewmncn. Die panslaw siische P.esse hat e- sich tro'.d, m angelegen sein lasten, die deutsche Politik alo doppelzüngig uud unausrichlig zu verdächlige», bi» die Anwesenheit te» russischen Kaiser» in Berlin am 18. November v. I. dem Kanzler Gelegenheit bot. de» Kaiser vo» der Ehrlichkeit uud Ausnchligkcit der deutschen Politik z» überzeugen DaS Netz, mit welchem Kaiser Al xandcr von seiner Umgebung umstrickt worden war, erwic» sich al» so fest und danerhasl, daß eS großer Mühe und Anstrengung aus deutscher Seile bedurfte. Vekaniltniilchuilg. 2>veite 8lÄ(1ti8e1ie I'oitl-ildunKS- Gekule kür Knaben. vr« Xumclckuup neu elutreteuäor 8eliüler I>»t ü> cker 2rit von Aoutup, ckeo V, dl» ItounerütuL, «leu 12. «prll «. >1., Vorwittazr» von 10—1 Ubr vi»1 biaabmillax-» vo» 4—6 Udr »u e .'<,lLed, un>I »ivar «an 9. uuä 10. »alotu r »n- di-«iueo 8cdul^n, am II. an<> 12. Xpril >l>>r vo» »„nivjtrtt lramm-näen vi» darirle« äer baiiieu 8rin. ti-obe» b'ortbiläunxeacdulsa Merüeo deatimmt <Iur>d eine Pdeilunx-Iinie, velcdo am leralülturter Ttzore d'^iunt, äi« kruodkurler 8lr»«« du rur Vea>inxicr»»»« lilust. äorod äi« l-e«iotx7tra»ie fuhrt, Uber 4is vrowenaä« nach «lew Thowaadiredhok lieh Meuüet, <la» PhomaapMachon unä äi« Oriwmaixh« Straaa« entlauix xedt, Uder äeo LoxviloipIaU vacd iter ko»»tr»i»o uvä v oäeoalraa»« »icd dinrient ouä iu äer 8ealnirpi>rr»H»o an äer Srepdauitraeaa eoäet. XUe an «loaar Lde1l»»U»I1o1« unä utzrällod von äeraelben pelqxeoeu Ltaärrdeile zeedSeeo äem öerirlrs äer «raten (^ohanoia- plala 6/7), äi« allälleli äeraelbeu lierronäen äem äer »rrelteo kortdiläunjxaacdul» (Zchlett-ritraZae 10) an. velprip, äen 1. >prü 1888. vr. 8t»«rl. I s UI» e« endlich ,u lösen und de n Kaiser den freie» Ansblick I. SialMslljk 10ll0ü0llNgSsllIIttk llll «Ullorn. I auf die wahre Sachlage zu ermögl che» Ah r der p 'I liiel e Die Eniavläan» ne» eintretrudtr Schüler, bez. die . - ^ ^bm«läa«« per tu aupere Schulrn Urbrrgeheude« hat in, Laus« der Woche von Montag Pen S bis Freitag de» 181 ^k — ^ Summa, worüber hierdurch dankend quittirt wird. Leipzig, den 4. April >838. . Der Rat- der Stadt Leipzig. (Armeaamt.) Luvwig-Wols Seidel Vekanntmachnng. Aus sei» Ansuchen ist Herr Huliabrikant Fürr-tegott Leberecht Herma«» Hetnze, Große Flcischergasse L. pt.. s Id. 120l. au» dem von ihm bisher bekleideten Amte eine» Armen pflege-» im 1. Distrikte entlasten worden. Wir sprechen ihm hiermit unseren Dank für die unserem Arinenwescn gewährte Mitwirkung au». Leipzig, de» 5. April 1888. /i- k. 237. Da« Arme«dtreetori»m. Ludwig-Wolf. Artu» Die Lieferung unv da» verlegen von Granilplatle» und dergl. Schwellen aus den Fußwegen an der IX. Bezirköschule, in der Sedan-, Cliäster- und Wettiner Straße soll an einen Unternehmer in Accord verdungrn werden. Tie Bedingungen unv die Zeichnung sür diese Arbeiten liegen in unserer Tiesbau-Berwattung. Rathhau», 2. Etage, Zimmer Rr. 14. au» und können dasrtbst eingesehen, resp. gegen Entrichtung der Gebühren entnommen werden. Bezügliche Ostert-n sind versiegelt und mit der Ausickrist „F«-»egberstellvng an der IX. Bezirksschule" versehen ebendaselbst und zwar bi- zum 2l. April 0. I., Nachmittag» 5 Uhr, einzureichcn. Der Rath behält sich da» Recht vor, sämmtliche Angebote abzulehnen. Leipzig, den 29. März 1888 De« Ratb« der Stadt Leipzig Stra-enba«-Dep«tation. 13. April zu geschehe», und zwar sollen die aus hiesige» schule» ! Abgrgaugeaea Lormttlag» 10—12 Uhr, die von auSUrirt» Kommenden Nachmittag» 4—6 Uhr sich elnsinde» (3. Bürgerschule, IohanniSplatz 6 7. 1. Stock, Fniimcr 33). Leipzig, am 7. April 1888. Dir. W. Püichmann. rvölinnngs-vermettzung^ Die la der zweite» Ltoge vom UniprrsititSgrundftücke Rttterftrasir Nr. 8, die..Melone" benannt, befindliche Wohnung, bestehend au« 7 jsiniiner», 2 Alkoven. Küch-, KüMenstube. 2 Kämmer- Me», Boden und Kellerräumeu, soll voin 1. Lctober d. I. ou aus ^ drei Jahre nächsten Dienstag, den 1V. ds». Mt»., vormittag« 11 Uhr >m Wege der L>cilation anderweit vermiethet werden. Mielhliebtzaber wollen sich zur angegebenen Zeit t« UnipersttätS» l Rentamte einfindc». Die Licnalio»S>Bcdi»gungen könne» vorherrschen Prestc Rußlands z»i» Theil durch die Hosinnng heüiniint daielbst ein-.esehen werden. D>e AuSwntzt unter dr» Licitattlen, so- s scm. Deutschland vo» Oesterreich-Ungar» zu lteinien, so bleibt Horizont wurde im Osten auss Neue durch die russischen Rüstungen an der galizischen Grenze gelrlibl, und erst lie berühmte Rede de- Kanzler» von, 6. gel ruar banle die Brücke, durch welche eine gewisse Annähcning zwischen Teulschland und Rußland zu Stande kam, ohne daö herzliche Einver nehmen Deutschland» und Oesterreich-Ungarn- z» schädigen. Il:» diese» vorläusige Ziel zu erreichen, war eine so lange Kette vo» Schwierigketle» z» bcüeaen. d, ß die Nolhweiitl ,» kcit einleuchtrt, dem russische» M'ßlrau it l.inr» Borivanv zur Wiederbelebung z» lieferu. isrußland hat Heini Tode Kaiser Wilhelm'» cinerseil» seiner Verchrunz für den verbli chenen Kaiser laut und rückoallios Ausdruck gegeben, die deutsch- feindliche Presie bat ihren Ton durcka»' geäiikeil »nd d.c Sen dung de» russischen Thronfolger- als VerlrclcrS tco Kaiser» bei den Leicheiiseierlichkcilen in Berlin gab der veränderten, nahezu freundschaftliche» Haltung Rußland» gegen Deutschland die Weihe. Mag auch die veränderte Haltung der pauslawisti- Nekanntmachang. Die Ausführung vo» Lrottoirarbetten an der Buck- hiindlcrbörse und in der Platostraßc soll an einen Unter nehmer in Accoro verdungen werden. Die Bedingungen und Zeichnungen sür diese Arbeiten wie der Zuschlag ül'ertzaupt bleibt Vorbehalten. Leipzig, am 3. April 1888. Unt»erfitSt»-Aenta«t. Lebhardt. Wohilittigs-Vtlmiclllung. Die in der dritten Eloge de« vormals Schwarpe'jchen Hause» an der I. Bürgerschule Nr. L. jetzt der Nniversität gebvrig. ^ , befindliche Wohnung, beftedend au» 7 Zimmer», 2 Lab,netten, liegen ,n unserer Tiefbau-Verwaltung. Rathbau». 2. Elage. I Küche, Specke, und Mädchenkamnier mit dem erforderlichen ZnbeliSr. Zimmer Nr. 14, au» und können daselbst eingesehcn. rcsp. ^ wird am 8«. September P. I., aus Wunsch auch schon früher, f! ck sein Ansuchen ist Herr Friedrich Lopi« Schiller, Inhaber einer lithographischen Anstatt. Branevorwertsikaß» Nr. 42. I., au» dem von ihm bi»brr bekleideten Amte eine», ,, Armenpfleger» im 26. Distrikte entlasten worden. Wir sprechen I kbeodaseldsr und zwar lnS zu», ihm hiermit unseren Dank sür die unserem Armenweseu I 5 llbr einzureiche». gewährte Mitwirkung an«. Leipzig, den 5. April 1888. Da« Arme«bireetori«». ä. L. 234. Ludwig-Wolf. Artu». Veliimchmchin». Nachdem Herr Kauiniaiin LSilbelm Theodor Schmidt, Norbstraße Nr. 14, Part., di« aus ihn gefallene Wahl zum Tistricl-vorstcher i»r 8./l0. Distrikte angenommen hat. ist derselbe am 27. Mär, d. I. in diese« Amt eingewiesen worben. I S,,s,kr« zu drei BierlheUen an Sükne hi-sigrr unbemHeller i-rae- Leipzig, de, L. April 1888. ,. .. e. . . . Da« Arme»btreetori««. ä. L. 200. Ludwig-Wolf. Artu». I doch auch, abgesehen von diesem Glunkirrlhuui, imnicr noch soviel Bürgschaft für Ausrechttzaltung teS europäischen Frieden» übrig, daß e» im wohlverstandenen Jnlcrcste Teulschland» liegt, an dem mühsam aufgcrichtctcn Bau nicht zu rütteln. Fürst AiSniarck bat bei», Kaiser, und wie ein C arlotten- burger Blatt meldet, auch bei der Kaiserin an: 5. April mehr al- zweistündige Audienzen gehabt, die Sachlage ist also vermuthlich in der eingehendsten Weise erörtert worden, und wenn sie im Sinne der bisherigen teiilschen Politik in der bulgarischen Frage entschiede» worden ist, so kann nur ttcbcl- wollen dann cnic» üöerinächNgen Einfluß des Kanzl rs aus allerhöchste Entschließungen erblicke». Pslichklrene und un bedingte Hingebung an die Gesainnitwohlsahrl de- dculscben Reiches können allein die Triebfedern der Handlungsweise de- Reichskanzler? sein. und wenn er bei Belhä'.ignng der selben an allerhöchster Stelle Znüinimniig ii»o Billigung findet, so geschieht taü nicht seiner Person und seiner Macht stellung. sondern dem Valerlande zu Liebe. Bo» diesem GesichlSpuncle au» habe» die reichStreuen Parleic» die Politik de» Reichskanzlers selbst da»» beurtöeill, wenn sie ihr nicht volle» Einverständnis, entgegen bringen .konnte», aber in der aii-wärtige» Politik habe» selbst dir D>e Kanzlerkrisi» darf heule al» überwunden gelten; die I Feinde de» Reichskanzlers seine Ilcbcrlcgcnheit sic!» willig —. v»ii,irr. ««fr»»» »rrreuriro Heirathsproject de» Prinzen Alexander I anerkannt. Wenn hin und wieder der Versuch des Bcsier- Dir Eriräqmfle der von Herrn Nathan Hänhler im Iabre I Battenberg eck» zur Zeit unausführbar darthun. scheine» I wistenwollen« gemackk worden ist. so hat rr immer so rnl- gegen Entrichtung der Gebühren entnommen werke». Bezügliche Offerte» sind versiegelt und mit der Antichrist! „Lrottotrarbettr» an der Duchbändlerbörse «nd in der Platostra-e" 17. diese» Monat»! Der Rath behält sich da» Recht vor, sämintliche Angebote ^ abzulehnen. Leipzig, de» S. April 1888. De« Rath« der Stabt Leipzig Id I1SS. Stra-enba«depatatto«. Vkkauntmachllng, die Hii«hler«Stift«»- betrefiend miettzsrri. Mtelhliebbaber werden ersucht, mit dem Unterzeichneten Rentamte I in» Vernehmen zu treten. Leirzig, am 3. April 1888. UnitzersitStS-Nentamt. Gebhardt. Nichtamtlicher Theil. Jur Lanrlerkrifis. 1886 errichtete» Etiltunq sollen nach dem Willen deS virewigten Söller« zu drei VierlhrUen an Sükne hicsiger unbem»etter i«rae- litckcher Einwohner zum Zwecke der Unterstützung bei Erlernung eine» Handwerk« oder eine» nützlichen technischen Gewerbe« zur vertheilung gebracht »erdra. vir sortier» Diejenigen, welch« »orfiebenden Bedingungen ent- spreche, »nd sich um Stipendien oder Beihilfen au« der genannten Sristunq bewerben wollen, aus, sich unter Beibringung ihrer Zeug- nifle baldigst bei nn« z« melden. M — a» maßgebender Stelle al« zwingend ancrkannt zu sein, und I schiedenc» Fia-cv gemacht, laß tvobl nur geringe Neigung damit ist da» drohende Hindermß sür die planmäßige Fort-1 zur Wiederholung vorhanden sein t >»» Dennoch in er bei sührung der bi»herigen au-irärtigen Politik deS deutschen l diesem Anlaß gcinacht loorven, aber in so »ngesch ckter Weise, ^ Reiche» beseitigt. E» ist nicht» so sch'imm. daß r» nicht in I daß auch weniger erfahrene und begabte Politiker als Fürst irgend einer Beziehung eine gute Wirkung haben könnte, I Bismarck seine gänzliche Versrhllhcit ans d.n crsle» Blick zu unv »nie solche ist denn auch bei dem sehr unerwünschten I erkennen im Stande sind. ^ unv unerquicklichen^ MeinuiigSali-tausch über die Kanzlerkrisis s Die Freude^ den Kanzler satte» zu sehen. .. ... „ , , - „— «... ........ zu setzen, wird den ^ ^ . - , > nine oaivigi« ve, nn» zu meiven. > »erzeichnrn. D>« deutschsreisinnige Presie hat bei kiese», I Politikern vom Schlage Eugen Rickter'S nicht bereitet werden, K«rl Pescht, Kaufmann. I SS. März 1888. I dnlaß ihre vollständige politische Unfähigkeit erwiesen II,Id I aber sie haben wenigsten» durch ihre ttiindzcblingk,, gegen die >um I Derv-rftan» »erA»ra,IttischeuNeItgi«n»,e«elu»ezuLetp,t,. I vaniil ein neue« Moment sür die Unhatlbarkeit de« deulsch.l Politik de« Reichskanzler« in de» Tagen der > soviel N menpfleger b/lO. Dlstricte angenommen hat, I ^ . . :—v I sreisinnraen Parteistanvpunet,« ergeben. Für die beuischsrei-! erreicht, daß die Beweggründe ibrer HaudlungS ve i - a, i»aß- .2 bu ch Herrn D.flricl,Vorsteher i kortbildunassltmle Kr AädldkN. I s'-n'?' P^e >st vik verbeiralhung de« ehemaligen Fürsten czebender Stette klar^ttkannt werken mnßie.' En, Um «M» """ """" D.e Aufuatzw. dee ne« nagem/ivete, S»«l«i.... " ' ' «lese» Leip^p »« H. April 1«,. . . .. D«« «»»,-,»»,„»»»1,«». ^ K RK>. Ludwiß-Val» Art««. «i« «Usua»«« »er neu angrmeiverea wwalerinn», ertoia, « g ,' ^ " ,' , ; ^—Z " ^» deulschen Kaiser» eine I ichwung ,n der Leitung der deutschen nnb prru^ >cke» Re- Monte«», denApril, früh » Udr i» Partrrrviaal« »« G««le I s"«t vrivat,ng»legr»he,t, welche^ di« auswärtige Politik de« I gierung in ihrem Sinn« ist dadurch offenbar nicht näher kDd«,,«Vrchdes 24). Der Uatrrricht »e^nnt Die»»w^ de» Iv. April, I Reickw» unberührt läßt, -» wäre vergeblich« Mühe, die I gerückt, sondern e» ist nur klarer kenn je qeworde». wohin früh 8 I >-»spt^atorEn von Vlättern, welche diesen Vtandpunct vertreten, I alle diese Bemühungen rielen. Bon französischen Zu^änden, Leipzig, de» «. April IIP«. Dir. A, Aelmer. I->"-4Besseren zu belrhren; wen dir von der „KölnischenZeitung" I welche der Geltendmachung p:rsön!icht» Ehrge zc« günstig
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