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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-11
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1888
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22i4 - Lxpvrl-Verelii lstr «Iss Kötilxrelelt Zsedseii, Vre-»«-«»». riivderrrudeu L LloüUnkSr «erden unk 6»» I» Ibrvnetzei» deündllod» L-xport-HUuste» Ias«r de, Verein«, »ukuierlt»»« »emuellt SOV VLtt»>te«1«r »u» »llea 11r»ooti«o der ,Ueü»1»ek«o L»port- inckuütrle. IL, tekl,»lt>ir« 8e»r4tw»vi»4«. — IL«»»ei»rr«te Verw»1tt«Ii»ik va» IZ^ieoNKIle^i». V«r»r«»«e «I«» Ver«!»» W»1u»te»»»« 17, II. Lt»»«, »u upn« e^N» ». Meller vatt Lllw rotksll Lcklsr, Lrükl 44, hält sich den, geehrte» Publicum bestens empsohlcn. Elegante Localitäten, vorzügliche Gelranke aller .Ir», Hainburaer Vuffkt. Grob- Auswahl der bedeutendsten in- und ausländisch?,, Zeitungen. Wir übernehme» die Lieferung vollständt-er Ausstaltüngkn und empfehlen: deinen- und Bliumwoll-Waaren, Fertige Wäsche, Tischzeuge, WirthschastStiicher, Bettdecken, Taschentücher, Gardinen. M«r L LLIIck ligl. 8iiek,. llokNekernvten. I,«>I»»t>r, >enm»rüt 18. I'Ir»t;H»ltF., >onueo,tr. 28. Die PerlmuttcrkliopWrik La»», Böhme». hält Mnstrrlaner Uötel 6« llunnle, Zimmer 62. bis 12. V. M. Tobten-Masken von Berftsrbencu werde» obqenommen. 8vdw1d, Alrxaudrrltrake 2«. jümil>n>-RnrIs>Htön! Die Berlobung ihrer Tochter A«>ustr mit Herrn Emil Kretzfchmar in Wurzen beehren sich ergebenst anzuzeigea Leipzig, den 8. April >886 Gottsr Leos, Zimmermeister, und Frau. MhclbeW- und Portidren-Slosse, Teppiche, Auserzeuge, Bettvorlagen, Tischdecken, Schlasdecken, Sophadecken, Äinderlvagendkcken, Gardinen re. empfiehlt in grober Auswahl reell und preiSwerlh 4»u„t«a «ürwele. Markt I, Cal-ßitzcheu-VLe. T'rrlL-vrrrsrrs. Unterricht n. jranz. Methode. Lehrz. l Mo». 4. Iluroieütrö, Ritterstr.6,3.Et.,Theat.-Pass. LiSZert L ksters, jetzt Sülolai-r. l «^LLL>. Borlhrilhasteste Bezugsquelle von Sonnen- u. Regenschirmen und Spa zierst öckcn aller Lorten. »»r eigener Fabrikation. M> Perrcnlsiite neueftr Aormeu » Far ben zu billigsten Preise». LUjen. kilrdnte au- derK k Hoshutlabrik v WdelnkssluMt V.üwiveiMLllil tü«I»rN«I«r II«ni»I>xIlv Griuimaifche Ttrahe 16. Gegründet 1823. Leipzig. Auguste Leus «»tl ilrrtzschmar Verlobte. Wurzen. Emil Hesse Fanny Hesse geb. Pechmann Leipzig, Vermählte, deu 10. April 1888. Die glückliche Geburt eine- gesunden Knaben zeigen hocherfreut an Richard Tänzer und Frau. Die am Sonntag Abend erfolgte glückliche Geburt eine- -naben zeigen hierdurch au Hermann Graf, Marte Graf geb Martin. Die Geburt eine- gesunden Jungen zeigen hocherfreut an Leipzig, den 7. April. Gustav George und Frau Helene geb. Markurih. Gestern Nachmittag 'ft4 Uhr starb nach kurzen, aber schweren Leiden mein Herzen»« guter Mona, Herr Lar! August Haubold, Kohlenhändler hier. Die- zeigt lieben Ber wandten und Bekannten hierdurch tiesbetrübt an Leipzig, de» 10. April 1888. Florrnttnr Hanbolb geb. Klötzsch Die Beerdigung wird noch näher angezeigt Allen Freunden, Bekannten und Verwandten nur hiermit zur traurigen Nachricht, daß mein guter Mai», KcII»ert lüchnlx vorgestern Montag nach schwerem Leiden entschla sen ist. Die Beerdigung findet Donnerstag Nachmittag 3 Ukr statt. Trm Andrnkc» gMkMUMN'lililchÄ'i- drn 8. April 1888 gewidmet. Wer liebend wirkt, bis ihm die Kraft ge- bricht, Und segnend stirbt — ueia — den vergißt man nicht! Iknebtlottoonnorldrnohliobow Satdnebla»« rer»ekied heut« tr»a» nckuoli unck vuer- vi-rtet uiiner zr«Iiedt«r 8od», Hrnder, Oiilcel uiul 8elinu?er. Herr tteilmek Lubiav ?oppv im ,ehNn»te» Lknnneonlter von 40 ckubrev, zreouuä und lcrttktix. Dion »eitpeo nur hier durch »o und bitteo uw »tille, Leileid Öeiprig;, den 10. Xpril 1888. IaA. rerro I»«»pp« usdst Xnqehhri8«u vi« Leerdlquoir üodet kreltur, den 13. 4pr>i triid 8 Odr vom Drsuerdnuo« krnokkarter 8tr»„a Ist, »u, ntnrt. Allen lieben Freunden und Be» kannten »heilen wir hierdurch schmerz- erfüllt mit, daß unser liebes Alfred- chrn Montag Nachmittag 4'/, Uhr an Zahukrämpsen saust entschlafen ist. Leipzig, den 10. April 1888. Earl Lchiebt und Frau geb Hrischkel. Beerdigung findet Donnerstag s Uhr von der Uferstraße Nr. 14 au- statt. Für die vielen Beweise herzlicher Theil- nahme, für den reichen Palmen- u. Blumen- schmuck bei dem Begräbniß unseres heiß geliebten Galten. Vater-, Bruders, Schwagers und Onkels Herrn Karl Kämmer, sowie dem Hochverehrten Herr» Pastor Or. v. Lrieger» sür die trostreichen Worte am Sarge unseren tiesg-sühlten Daiik. Am Begräbnißtag, den 8. April 1888. Die traueruvrn Htntrrlaffenrn. Für die vielen Beweise herzlicher Theist nähme bei dem so stütze» Lode meine, theurea Gattin, Anna Vombng geb. vreintg. sage ich hiermit meinen innigsten Dank. Leipzig, den S. April 1888. Earl vombrrg. -orschelt, Bergingenieur in >» bei Aibling (Oberbayern) eine Tochter. Grstorbea: Her, Geh Juftizratb O«ear Taube in Dresden. Herr Julius Pietzsch, Tischlermstr. u. Federviedändlec >» Dresven. Herr Albert Otto. Architekt au- Dresden, in der Heilanstalt Roda. Frau Louise verw. Stadtratb Welp geb. Hennig in Bautzen. Herr Rick, Lange. Schlosser in Bautzen. Herrn Ernst Haubold'S in Chemnitz Löblichen Richard. Frau Wilhelmiue Georgi geb. Richter in Chemnitz. Herrn O-car Weichold's in BernSdors Töchtrrchen Elsa. Frau verw. Förster Lelchner geb. Fickert in Lichtenwalde. Herr Ludewig Eduard Richter. Schuhmacher- meister u, Hausbesitzer in Glösa. Herr Karl reiber,Kohlenhändler in Chemnitz Verlott: Herr Hermann Wetzkl in Chemnitz mit Frl._ Martha Baunack in BernSdors. Vermählt: Herr Carle-Wigger-, Farmer in Evansville, Jnv. (Nordamerika), mir Frl. Hedwig Fehrman» aus Blalewitz b. Dresden. Geboren: Herrn Or. Otto Boerner IN Dresden ein Soh». Herrn Curt Edlich in Radebeul ein Sohn. Herrn F. H. Lehman» in Niederlößnitz ein Sohn. Herrn Robert Ritter in Dresden eine Tochter. Herrn W. Schwarz in Grubjchütz eine Tochter. Herrn Rudolph Schmidt in Chemnitz eine Tochter. Herrn Otto Dünnebier in Franken- berg ein Sokn. Herrn Lehrer Adam in Zittau eine Tochter. Herrn Schuldirecior Psütze in Limbach ein Sohn. Herrn Frauz Frau Therese Bräuer in Chemnitz. Herrn Robert Heber's in Gablenz Tochter Elisabeth. Fra» Emilie Barth geb. Daß . üi i» Chemnitz. Emilie verw. Ü-beck in Reich,oboch. in Freiberg. Herr oßhortmani ' Fra» Frau verw. Neuhaut Eugen Lorrmana in Großhortmann-dors. Herr Reinhard Rebe, Bäckergeselle in Groß schirma. Herr Erast Heinrich Nannmu, m Loßnitz. Frau Auguste Haaimermüller geh. Fischer in Freiberg-dors. Herr Rudolf Ben»o Wappler, Minerognoft. Factor der bergalo- deniischen Mineralien-Niederlage, Ritter de- Kgl. Sachs. AlbrechtsordeuS ll.Cl., in Freiberg. Herr Pharmaceut Alfred Eiering in Pegau. Frau Louis« Sauerfteia geb. Vorsatz in Vorn«» Frau Ido Löbelt geb. Rehm in Altenbnrg. Herr H. Etzold, früherer Gerichtsvollzieber. im Acnesungshause zu Roda. Herrn Ed. rauke's in Altenbnrg Tochter Ella. Herr arl Grummt, Pos.-Mstr. in Annaberg. Die Beerdigung unseres Freunde- und Lollegen Herr» chltzvErt MchmlU findet Donnrr-taG, den 12. hfpril. Nachmittag« 3 Uhr vom Trauerhaus,. Frr>eftr«ke 24. aut nach dem Nordsried bos statt, wozu die Mitglieder eialadet d. V V. Q. L. Heute 8l1r«nx. Schwimm Vllsjin mitt vvlvuedllillZ. Mk1»I-U«I»o Wz»»»ert«u»p«r»1rir SO' WLmmimar, k kll»«mtz»>»1,i»«tr»»,v si. ve»r»0UlioI». virecte Pserdebghuoerbindllug. 8»p1»1ei»»tr»»»« IR/I4. Doroideenftraße 8. WannrildSdrr vo» früh bi- Abend- 9 Uhr. 42ckdlkK^KILll>Kdrd -4 'H»>P-:ut»r de iilto Tauen: Liens!..Tonuersi.. Sonnae. «>,v- KciiM'mmduüni» oU . -«.II P oneac. Mi»tw..^re»aa' .?-öll. FR LchwtUtm-Baiji» 2-'. Ki»»oddrk«h«„ ». ^ Wannrnbäder von trüb di» Atzend-9 Uhr 8oliv>vimdnü«in 1)00 Tamen: Dienst.,Do»»ersi.,«on»ab.'i,!>. AEl4I-AR-d.")M4>>HRz ,,„d A»Ienkad vu . 'I.I l Montag. Miiiwoch. Freilaa 0.2-li, DonuerStog: Kartoff. u. Erdrüben m. Schöplenfl. D.V. Fiedler. >VP1isI.iIIts1U11 II. . Milchhirse in. Zucker u. Zimmt. T. B. Kietzschmar. 4ieurr.'eipz.Lve>iraiitt..Z»i8erStr.43/4ö. Mittwoch: Ri»dst.u.Meerrettigin.Sem>nelklößch Nachtrag )um politischen Tagesbericht. * Die „National-Zeitung" benierkt zur Kanzler« krisi»: Auswärtigen Blättern verschiedener Parteirlchtung wird au- hiesiger deullch-sreisiniiigrr Quelle gemeldet, Fürst Bismarck werde auch im Amte bleiben, wen» der Plan der Verbindung de- Prinzen von Battenberg mit der Prinzessin B ctoria wieder austauchen sollte, ja sogar wenn die Verlobung demnächst ersolgte. Da- »st eine ob- sichtliche Irreführung der össentliLea Meinung Was gcschehkn ivürde, wenn diese Angelegenheit unter völlig veränderten V-rhältnissen — wir sagteu neulich beispielsweise, nach der Lösung d«r bulgarischen Frage — wieder austauchte, das entzieht sich hcuie der B-nntcilung. Zur Zeit aber liegt Lle Sache so, daß der Reichskanzler entschlossen ist, zurückzutretea, falls die Verlobung erfolgen sollte. Wie haben schon vor ciuige» Tagen die Ueberzeugiing ausgesprochen, daß der Kaiser im Sinne deS Fürsten Bismarck entschieden habe, nachdem dieser die gegen daS Heirali S - Projekt sprechenden Gründe geltend gemacht hatte. So hat eS sich, w:e wir besinn,»» ersahren. tbalsachlich verhalten. Wenn also die politischen Kammer diener in der sorischrililich.servilen Presse behaupten, durch die Ver- theidiguiig des StaudpuncieS des Fürsten Bismarck in dieser An gelegenheit stelle Mi» eine» Gegensatz von Kaiser und Kanzler aus, so ist das wiederum eine absichtliche Täuschung des Publicum?. Der Kaiser war »nt d>m Kanzler einig, nachdem die Angelegen! eit zur erste» ernsten Erörterung gelangt war, und insofern war »nd ist die Krisis beendet. Aber es giebt Persönlichkeiten, welche ohne Besugni,, zu», Cliigreisen in die Leitung der Staatsangelegenheiten die Hossniiiig zu hege» scheine», irgendwie eine vollendete Tbat- sach, ichassen zu können, welche der von dem Kaiser gcl-illigien Anssassun., deS Kanzlers cntgegenstande. F» diesen, Falle wäre die Krisis, »nd zugleich ihre Wirkung, der Rücktritt des Kanzlers, da. Wir halte» an der Erwartung fest, daß ein solcher Ausgang un möglich ist. Wenn eS Kreise giebt, in denen inan mit dem Gedanken daran sp eit, so wird nia» vor der Anstührung doch wohl vor de» Folgen zniiich'chrelken. «o weit die Presse die üssentliche Meinung w>d ilviegeli. lieht »ur eine Anzahl sorlschriulicher Organe und Poluiker. welche seit I86ti Alles bekam»'» habe», wodurch Deutsch land vorwärts gebracht wurde, gegen ten Kanzler; i» der Presse des 'Auslandes schließe» sich denselben ewige Wiener Blätter a», n> lebe tliatsachlich bei der Beurtheilung der deutschen Dinge »ur eine Filiale des diesigen Deutsch-FrcisiiiiiS sind. Selbst die englische Presse hütet sich in der große» Mehrzahl ihrer Organe, die These von der uiipvlilischcn Natur des Baiiciivcrgische» Heirathsproj eteS sich aiiziieigne «. Man dürste aus den neue» Reichskanzler g.'pan»» seui, welcher sich zur Leitung der auswärtige» Angelegen heit en unter Verhältnisse» deren erklärte, »iner denen Fürst Bis marck sie iininöglich gcjuiideii hatte. Unsere Feinde im AuSlandc Waiden ihn allerdings sehr sl>mpalüisch beginne». CS lii walirhasi traurig, daß inan vi r Wochen nach Kaiser Wilbclin's Tose zu solchen Erüitcrungeii genülhigt ist. Weil wir sic im Hinblick aus de» Zustand deS Kaisers, aus die inneren Verhält nisse. aus daS Ausland nach Möglichkeit zu vermciden wünichtc», Hallen wir Ueberireihungen in der Darstellung der Sachlage, welche im ersten Stadium der Angelegenheit slatiianden, ans das richtige Maß juiückznsühren gesucht. Könne» solche Erdrieiunge» leider nicht vermieden werde», ja sollte» sie noch bedenklichere Timcnsione» an- nkhmen, jo sällt die Schuld nicht aus Tieienige», welche der Ratio» die wahre Lage der Dinge voriühreii. * Wie übrigens die ..Ralioncil-.Heitung" zuverlässig ver nimmt. ist die Nackricht, daß Fürst Bismarck dieser Tage »ach Barzi» abreisen werde, unrichtig. Der Kanzler bal iibei baupl nicht die Absicht, in der nächsten Zeit Berlin zu Verlassen. * Im Charlottenburger Schlösse werde» die Arbeiten zur Herstelliiug der tüemäck"r, welche zur Aistiiab.iie der Königin Bicloria von Engianv bcstimml sind, mil größtem Eiser betriebe». CS bandelt sich dabei um eine vell'iäiid'ge N.'iie»ir>chlu»g; wie verlautet, wird der Aulunst der Königin Bcclvria sür Cude dieser Lösche culgegeu- geseke». - AuS Darmstadt, 9. April, wird gemeldet: Prinz Heinrich von Battenberg und dessen Genialst,,i. Prinzeß Beatrice, tresse» Ende des Monats z» Besuch aus Schloß Jugeiibciin ein. — Aus Mainz, 9. Apul, de- richlct das .Fraiikjurlcr Journal": „Wie nachträglich bekannt Wird, bal sich dieser Tage derErzdischvs von Phllippopel aus der Rückreise von Rom nach Oslrun eiieu zum Besuch deS Bi'ckosS Hassner bier ausgehalleu und ist von bier aus drei Mai in Darnistadt gewesen, wcselbsl er mit de.,, Fürsten Alexander zusammcniras. Borgcstcrn ist der Erzbischof über Wien wieder abzercist." * In bulgarischen RegierungSkreisen wird e»l- schieden bestritte», daß in letzter Znt die Proclani rung der llnabhängigleit Bulgariens die Negierung beschall'>t hal>. Wenn »i der bulgarischen Prcsie ob und zu dieser Puncl bc rubrt werde, geschehe die- in, Ester der Polemik zwischen reqierungssreuudlichen und oppositionelle» Blättern, ebne Einflußnahme seilen- der Regierung, die sich sehr wohl be wußt sei, daß sie durch derlei Pläne da- Spiel ihrer Gegner fördern würde. * Der „Iustice" wird auS Rom gemeldet, die britische Regierung habe nach längeren Verhandlungen zwischen dem englischen und de», italienischen Cabinel und infolge der jüngsten Besvrechungen zwischen dem Grafen Herbert BiSmarck und Lord SaiiSburh jetzt durch den italienischen Geschästölräger in London ihre Antwort aus die italienischen Vorschläge, die gewisse Möglichkeilei, im Mittelmeere betresseu, überreichen lassen. Der Träger diese- wichtigen Schriftstücke» >'ei Freitag Morgen in Rom angekommen und habe mehrere Beralhuiige» mit CriSpi gehabt. Abend» reiste derselbe nach London zurück, um die Zustimmung de« Minister» zu einzelnen von England vorgcschlagenen Acnderungen zu Überbringer«. Marine. * Zum Bau de» Nord-Ostsee-Canal- wird der „Hamburger Börsenhallc" auS Rendsburg, den 6. Avril, geschrieben: In Bezug auf die Bordeisührung de- Nord-Osts'ee- CaualS bei hiesiger Stadl ist vor einiger Zeit ein neuer Plan ausgelaucht und von der kaiserlichen Canalcommisslvn in den Einzelheiten so weit sertiggcstellt, daß derselbe die Veranlassung der bier sür Sonnabenv erwarteten Ankunft de- SlaalS- luinisterS v. Boellicker ist. Der Plan besteht darin, daß der Eanal, statt dem allen Schifffahrtswege im Norden der Stabt zu folgen, etwa ein Kilometer süülick der Sladt seinen Weg nelniien wird. Die Abzweigung vom Eiderbett soll vom Andcrser See auS erfolge»; der Canal soll durch den Saat- Lee und bei den Dörfer» Oster- und Wcsterrönselv vorbei» geführt werden und einige Kilometer westlich der Sladt wieder ins Eiderbett einmündcn. Veranlassung zu dieser Veränderung ollen die Forderungen der Sladt Rendsburg sein, die durch sie Tleserlegung der Ober-Eider um 2 m sich benachlhciligl ühlt, da dieselbe die Versiegung der Brunnen zur Folge haben und außerdem die Anlage neuer Lösch- und Ladeplätze nöthig macken würde. Die anderen Hinvernisie, wie Uebcrsuhrung der Eisenbahn und einer Ehausseesiraße, bleiben »ach wie vor zu überwinde». Ferner muß daS Ober-Eiderbecken bei der „Enge" durch einen Dänin, vom Audorser See abgespcrrt werden. Die Speisung beS Ober-EiderbcckciiS gedenkt man durch eine» Wasserlaus von dem 7 lein entserntei, Witlensce herziistcllc». Im Verfolg der Angelegenheit bat die Com mission Erhebungen über die VerkehrSsregucnz im Süden der Statt anstelle» lasten und jetzt beendet. Chemnitzer Conferenz. f Dresden, 10. April. Die log. Chemnitzer Consereuz (eine Bereiniquiig vs» Geistlichen der orihodexe» Richtung unserer evangclisch-luihcrnchc» Landeskirche) wurde heule in Meinhold'S Saal hier. »Itter qerinqer Belheiüquiiq ihrer Mitglieder abqehallen. Der Vorsitzende O. Or. Zeüme auS Briesnitz cröfsiiete die Verhandlung, nach voiausgcgangeiiem einleitenden Gesang und Gebe!. n»l enicr herzlichen Begrüßung der Eischienenen, insbesondere der aiiwcsendcli zw, Mnglicdrr ScS evangeliich-lulheriichc» Landes- ca»sisloril»iis. Consislvrialraih Je »tzsch und Kirchenralh Schi»io», a» welche letztere er die Bitte nchtelc: „das LandeSconsisiorium möge tea klein » Bcrci» als eine» ihm nicht mißsälligeu sich geiallc» lassen." Bezüglich der geringen Tdcilnahme an der diesjährigen Censcrciiz glanhtc O. Or. Zeh nie nicht innere, sondern lediglich äuß re Gründe gellen lassen zu sollen. Weiler lhcitte der genannie Vorsitzende mit, daß die gestrige Collecle in der Frauenkirche, welche de» bediangten lutherischen Glaubensgenossen in der Slowakei zu Gute gehe» soll, en en Ertrag von 380 ./» ergeben habe. Tie gestrige Anendverjaiiimliing habe zu gleich »i Zwecke tue Luniine von >42 .« erbracht und die am vcr- gangene» Sonntag in Meißen und MilNtz hätten hierzu einen Beitrag vo» 83 ./» geliefert. Radi en»gen wettere» rein geschäftlichen Mittheilungen verbreitete sich I'. Or Zeh me über die große Roth und Kode Versuchung. weiNien > i.seie lul: er, eben Glauben gciiosicn in den russische» Lsliec- picvinze» au'gesetzl sind. ES handelie sich in der Vers»>a»ng der Lulkeiaiier „ich! blos um emkii nai:o>:ale» Kamps d.S Russeiilhums uno des Deuls.bihums. iondern vielmehr »m die Uitterdiuckniig und Ausrottung der lutherischen Kirche. Nus Vorschlag des Vorsitzen- de» »ahm de Chemnitzer Eoiilercuz folgende Resolution ci»- slmiiiiig an: ,.D.c Chemnitz r Couserenz, eingedeiik der Trübsal und Bedlangiiiß, von welche,> die lutherische Kirche in den rus- »iche» Ostieepi ooinz » deniigesucht ist, »inimi in herzlicher ^ ve T n! a» den Leiden in Christo, welche» di« Ge- : ollen ihres G avlens lind nisbejondere die Diener am Wort ch Gottes Üiatlschliisi in diesen Lande» uitterworse» siad. e lat aber die Ziwerjlchl zu Dem, der It'u», vo» den Tvüc» au!g»w.cki hui, er werde auch dori die Ehre seine- Namens retten und nicht lasten zu Schanden werde», die aus ihn hoffe», und vereinigt sich in dem Gebete, Gott der Boter unsere» Herrn Jesu Christi wolle die Brüder im Glauben reichlich stärken durch die Kraft seine- Geiste-, mit Geduld zu lausen im Kampfe, der ihnen verordnet ist, aus daß sie, obwohl angesochlen, doch endlich gewinnen und den Lieg behalten." Hieraus dielt ?. Or. Ahn er an- Miltitz einen längeren Bor- trag über „Die Fürsorge der lutherischen Kirche für ihre Diaspora". Der Vorschlag gipielte in einer Reibe von Vorschlägen sür die Unter stützung und Pflege der in der Diaspora zerstreuten lutherischen Kirchgemeinden, die von der Lonserenz größieniheilS angenommen wurde». Hieran schloß sich Mittags in demselben Local die Teneralver- lammluag des Vereins Evarigelijch-lutherischer Battet» kästen im Königreiche Sachsen. Den Vorsitz führte auch hier ?. Or. Zehmc au- Brie-nitz. Aus dem vom k. Or. Adner au- Miltitz erstatteten Jahresberichte war zu entnehmen, daß sich d e Sache de» GotieskastenS in Lochien, wie im übrigen Deutschland in, vergangenen Jahre w.nler gedeihlich eniwickel« hat. Der Gottes- kästen hat den Zweck, tvangeliich-Iuiheiiiche Glaubensgenossen, nament lich i» der D alpora, in ihle» kirchliche» Bedürinisien zu unterstützen. Tic Mitgliederzahl i» Sachsen ist aus 322 a»gewachsen. Die Ein nahme» betrugen ,. 1.1887 12.018 .äi Zur Äerjügung der Generalver- sanimluiig verblieben tziei von 9613 -/t Die Gesamiitteiniiahme der ver einigten Gotteskasten in Deittschlaud belicsen sich,.1.1887 aus 40 1ö7 ^tl Von den in Sachsen zur Verfügung stehenden 96l3 -4l werden je die Hälslc durch drn Vorstand und durch die Generalversammlung vcrtheil» nach einrni vorgelegten llniciftützung-plane an Kirchen- gemeinden und Pastoren i» der Diasvora in Denlschland, Böhmen und Mähren, Ungarn, Amerika, Rußland, der Schweiz und Frank reich, sowie ferner an Studirendc der Theologie in Erlangen, Leipzig, Breslau, sowie >» Kropp (Predigei-Sriiliual). Die gemachten Ver- theiluiigsvorjchläge fanden allenihalbe» die Zustimmung der Ver sammlung. welche mit Gesang und Gebet ihren Abschluß fand. Mustk. Neues Theater. Leipzig, 10. April. ES giebt kaum eine Partie der ganzen Opernliteralur, in welcher vc>S Zerstören der Musik so gleickbeoeutend wäre mil der Vernicklung deS vom Coiir- ponisle» beabsichliglc» Eindruckes alt die Partie der Beim- »u „Tannl-äuser". Slimnil hier die Erscheinung der Dar» slellerii, »ichl wenigstens in Elwa» mil dem Bilde unserer Phantasie zusammen, so gehl eie Partie sicher spurlos an uns vorüber. Diesem Schicksal verfiel gestern die Venu« beS Fräulein Rol Hauser, trotz der anerkannten Tüchtigkeit dieser Küiisllcri». Die zarte kleine Gestatt deS Fräulein Rot Haus er ist schon rein äußerlich unpassend zur 4lus- sübrung der Partie der Göttin der Liebe; dazu kommt, daß auch die stimmliche Beanlagung de» Anforderungen der Rolle widerspricht: man verlangt eine weiche Stimme von sinnlichem Klangreize und kann unmöglich in der klaren, in ver Höhe nahezu icharscn Stimme uiisercr Künstlerin die schmeichle rischen Laute der schön-» Göttin sich auSgedrückl denke», lieber die Sprödigkeit deS Spiels könnte eher hinauS- gcholsen werde». jene anderen Mängel machen eS aber ralhsam, die junge Künstlerin von Partien abzuhalten, die ihrer Begabung völlig culgegengesctzl sind. Die Partie des Taniihäuser ist eine der schwerste» überhaupt vorhandenen. ES wurde öjlers auSgesührl, in welchen Zügen sich unser Darsteller de» Vorschriften deS Tichtercomponisten nähert und iiiwiewcil er sich anderwärts wieder von denselben entfernt. I» erster Beziehung fordert der letzte Theil der Nolle» die Erscheinung Taniihänsei's alS zurückkehrenver Pilger unsere volle Hochachtung heraus. ilulersliitzt durch eine aus gezeichnete M ,sle. weiß Herr Lederer u»S die Zerknirschung »nd Verzweifln,>z Tannl'auser'ö »i ergreifender Weise glaub haft zu machen. Ter großen Erzählung mangelt eS nicht an Schärfe des Ausdrucks unk Bewegtheit de» Geste, diese bedeutsame Stelle kommt als der Höbepuiicl Vcr Partie zu packendem AuSdruck. Im erste» uuo zwecken Auszüge hält ver Künstler an seiner Auslassung fest, und es wäre überflüssig, mit ibi» noch weiter polcmisueii zu wolle». Frau Sthamer- And ries sen, alS Elisabeth eine wahlhast fürstliche Er scheinung. ist immer bemüht, de» tragischen Inhalt der Partie dem Zuhörer erschöpft,,v klar zu machen. ElwaS Nachhilfe bekursic die Scene des Lä»go>knegeS, deren Ver lauf Elisabeth >»>! gesvanicker Aus»,crkjaiiiki.il verjolgrn müßte, scheu nach Taui'.häuftr's erster Eulgeguuiig muß ihr Gesicht«» auSdruck dar Scheiter» ihrer Hosftui»g verkünde». Herr Grengg fühlt sich in der schöne» Partie de» Landaraje» offenbar sehr wohl, er siurt und spielt mit Lust und Liebe, ebenso Herr Perron als Wolfram, eine Aufgabe, die der treffliche Sänger, nameicklich gesanglich in wundervollster Weise löste. Ta- Ensemble der Sänger im ersten Auszüge war klangvoller und praciser al» b.Sher, auch di« Betherftguiia ,», Sängerkriege eine vortreffliche, namnrtlich verdient Herr Köhler für seine sehr charakteristische Auffassung besoudere- Lob. Rcizenv sang Frl. Artner den Hirten. Scenisch wurden die alten Vorzüge durch neue Mängel gestört, namentlich erwies sich die Erscheinung der LenuS im letzten Auszuge al» völlig verfehlt. Waguer giebt in seiner Schrift „über die Ausführung deS Taunhäuser" (gesammelte Schriften Bd. 5S. 15l neue Ausgabe. Leipzig. F. W-Fritzsch) über diese Scene die genaueste» Anweisungen und tadelt gerade die Puncie, in denen man gestern am meisten fehlte, namentlich die zu nahe Erscheinung Ver LennS. Der Schritt vom Erhabenen zum Lächerlichen war gestern vollständig ge macht. Ueber die Leistung de« trefflichen Orchester» und de» Dirigenten Herrn Mahler ist Neue- nicht zu berichten. M. Kraus«. * Leipzig, 11. April. Sladttheater. Ja der a» Freitag stattfindenden Oper „Der Prophet" wird Fräulein Louise Zeller vom herzoglichen Hosthealer in Dessau als Gast die Partie ver „FideS" singe». — .Heute, Mittwoch, findet im Neuen Theater eine Wiederholung der nachgelassenen Wcb.-roper: „Die drei PintoS" statt, für welche nament lich in den Kreisen der gegenwärtig hier aufhältlichen Fremden ein starke- Interesse vorhanden sein dürste. — Die Oper be ginnt um 7 Uhr. * Leipzig, 11. April Eugen Gura wird seinen hiesige» Liederabend nunmehr bestimmt am Donnerstag, Len 28. April im Saale des alten Gewandhauses veranstalten. X X GohliS, 9. April. Die Loncerte. welch« au den Sonntag- Nachmittagen von der wackeren Eopelle de» 134. Jiisanterie-Reqimenl- im „Neuen Gasthos" hierselbst au-gesührt werden, haben sich auch im letzivergangene» Winter al- eine vorzüglich« Gelegenheit er wiesen. den weitesten Kreisen gute und volk-thümlich« Musik za- zusühren. Da ist immer etwa- Reue- auf den Programmen, die diele» Concerten zu Grunde lagen, von Meister Iahrow und Herrn Friedemann angesetzt gewesen, und da» Publicum hat durch große Antheilnahme an dem solchergestalt ihm >» musikalischer Hinsicht Gedolcuen sich dankbar dafür gezeigt. Und daß auch der schlichte Mann ein richtige- Berständniß sür gute Musik haben kann, bat bewies unter Anderem die gestern im „Neuen Gasthos" zur AuS- ührung gebrachte Hertel'sche Composition „Gebet beim Hinscheid«» de- hochseligen Kaiser» Wilhelm"; mit einer gewissen Andacht lauschte man den Klängen de» von einem Streichquartett zum Bor trag gebrachten, tief empfundenen Musikstücke-, dessen Text dem Programm in dankenSwerlher Weile beigedruckt war, und reicher Beifall ward den Musikern zu Theil. — Fürwahr, in Leipzig wett- eisern Mil'tair- und Privatcapellen mit einander, Da« m musi kalischer Hinsicht zu bieten, wa» auch der Laie begreisea und an- tiefstem Herzen mitsühleu kann. -le- Lützen, 9. April. Gestern sand der b. und letzte die-jädrige UiilerbaltittiqSabeiid de- Gu st av-Adols-Zweigverein- Lützen statt »nd wurde gebildet durch ein Künstler-Loncert, wie e- uns hier nur höchst selten vergönnt ist; denn die Au-südrenden ivare» keine Geringeren, al- Fräulein Georgine Beck auS Neapel (Violine) und die Herren Paul Jugel (Gesang). Willy Re Hb erg (Piano- sorle), Lapcllmeister Han- Litt (Violine), jämmtlich au- Leipzig, und Adols Redberg au- Lausanne (Violoncell). Die Erwartungen >» unseren musikliebenden Kreisen Ware» der Bereinigung dieser kochangesedenen Kräfte gegenüber naturgemäß sehr hoch gespannt, wurden aber durch da- Gebotene weit Übertrossen. Da« äußerst reichhaltige und interessante Programm brachte u»S u. A. das Trio in Ldur sür Pianotorte. Violine und Violoncell von A. Rubin- siei«, al- Solostucke sür Pionosortc: Berceuse und Lodnr- Polonaise van F. Lhovln, Gavotte und Pastorale an« der Oper „Ans hohe» Beseht" von C. Re,necke, Uüur-Nociurne von demselben und Balje-Caprice von A Rubinstein; Solostucke sur Violine: Romanze von W. Rchberg, „Barcarole" von H. Sin; sür Violoncell: Romanze von H. Litt, Svinnlied von D. Povver, „Olmrinoi, vill»i-eui-e' von E. Lala und „Am Springbrunnen" »«» C Tavidoss. Die genannten Stucke wurden vorgetrogea von de, Herren Gebrüder Re Hb erg und Capellmelster H. Litt. Mit Be zug aus diese hervorrageudeu Künstler bemerkte Herr Diaeoail Küster als Vorsitzender de- hiesigen Gustav-Ados-Verei»- i.i seii.em Tanke sehr treffend, c« hieße geradezu Eulen »ach Aide» tragen, wollte inan dem Spiel derselbe» noch irgend welches Lob spende». Fräulein Georgine Beck au» Neapel, eine ungewöhnlich begabte Schüler,» de- Herrn Lapellmeistcr Sit«, spielte de» I. un» 2. Satz auS oem Violincoiicert von M. Bruch ou-wendig und mit de- rücken dcm Zauber, der ihr »nd ihrem vortrefflichen Lehrer ein höchst ehren- volle« Zkiigiiiß ansitellte. Auch in dem Concert sür 2 Violinen vo» D. Alark behaupiete sich die Küiisllcri» nedr» Herr» Litt mit allen Ehre», jo daß die Hörer den unisilalischen Feingehalt oiejer herrlichen Composilieii voll und ganz genießen konnten Au Herr» Paul Jugel lernten w,r eineir ausgezkichneie« Bassisten kenne». Mit Kraft. Wohllaut, sehr deutlicher TexiauSiprache und große» Siiiiniieuglanze sang er die Arre: ,Hn diese» heiligen Hollen" an der „Zanbeislöic" vou Mozart und drei Lieder, nämlich: „Der Kreuz- zug" von F. Schubert, „Die beiden Grenadiere" vo» R. Schn««»» und „Alt-He>d,lderg" vo» Ad. Jeusea. kämmtliche Loiwertgeder, di« in der uueigeniützigste» Weste ihre Kauft t» tze» Dir»K tzG
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