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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-11
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1888
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... ^ sria und 170 Mann auf der Dresdner Bahn weit«» »ach Troß» botbe» fuhren, um in korkigen Ziegeleien zu arbeiten.—Mit großer Dreisl-gkcit ist in vergangener Nacht in der Wohnung eines Restauraleur» i» der Burgstraße ein Einbruchsdieb stahl veisucht worden. Der Dieb ist mittelst einer Leiter vom Hose au» durch rin offen stehende« Fenster eingestiegen und Hst i»i Zimmer ei» Schreibpult gewaltsam zu öffnen versucht, scheust aber durch irgend einen Umstand verscheucht worden zu sei» und hat in gleicher Weise seinen Rückweg ge nommen. — Ein von dem königl. Amtsgericht zu Sonneseld wegen Erpressung und Körperverletzung steckbrieflich ver folgter Schuhmacher auS Schlerrieth wurde Heutr Morgen in einer hiesigen Herberge polizeilich aufgegriffen und auf dem Naschmarkt zur Hast gebracht. — In einer hiesigen Buch» druckcrei wurde ain vorgestrigen Tage rin Pult diebischer Weise erbrochen und eine Geldsumme von 7 »4 daraus ge- stoblen. Heule gelang eS. den Dieb in der Person eine- in derselben Druckerei beschäftigten Handarbeiters zu er mitteln und gesanglich emzuziehen. * Leipzig, lü. April. Bon der zweiten Strafkammer de» hiesigen königl. Landgericht» wurden heute verur» theilt: 1) der Handarbeiter Friedrich Bleier auS Lößnitz und Paul Richard Otto Meyer au» Reudnitz wegen Dieb- stabl». Elfterer zu 3 Monaten, Letzterer zu 2 Monaten; 2) der Handarbeiter Iodann Friedrich Hermann Hammer au» Cannew tz wegen Diebstahls zu 1 Jahr 10 Monate» Gesängniß; dabingegen wurde der Kaufmann Karl Gottfried Eduard Albrecht au» Weißensel» von der Anklage des Betrug» sreigesprochcn. * Reudnitz, lü. April. Gemäß einem in der letzten Sitzung »ns-reS Gemeinderathe» gesoßten Beschlüsse wird der Borplatz de» Rathhause» demnächst «ngesriedigt und ab gepflastert, auch soll ein Waschhaus und ein Laternenraum a» dasselbe »och angebaut werden. — In letzter Zeit ist hier- selbst die Frage eiuaehenb besprochen worden, inwieweit die Schutzleute gegen Unfall z» versichern seien. Ein endgiltiger Beschluß ist in dieser Beziehung jetzt noch nicht gefaßt worden, eS hat sich vielmehr zur Zeit der Bersasiung-au-schuß mit dieser Angelegenheit zu beschönigen. — Der vor Kurzem bier- selbst Überfahre,io Knabe befindet sich bereits wieder auf dem Wege völliger Besserung. — Unter Bezugnahme aus den Anzeigentheil machen wir aus da» gegenwärtig im großen von den Herren Hoflieferant I. E. Ha ui sch und Decorateur Ha nicke reich und sinnig au«g ichmuckte» Saale de» Schloßkellers zu Reudnitz ausgestellte Kunstwerk aufmerksam. * Pauii-dors, 10. April. Das 25jährige Gr- schästSjubiläum der Schriftgießerei von Gottfried Bötlger hier gestaltete sich zu einem bohen Freuden- und Ehren tage sur die Firma. Bon nab und fern liefen zahl reiche Glückwünsche ein, wäkrend da» Geschäfts- und Arbeiter- Personal de» Priiicipaleu Herren Gebrüder Bötlger außer einer kunstvoll auSgeiuhiten Widmung auch andere sinnige Andenken a» de» Iubcllag, die Kunstanstolt von Körner L Dietrich in Reudnitz aber eine prächtig auSgestattete Voliv- tasel überreichte. Am Abende de» Iubcltage» fand im Burk- hardt'schcn Gasthose ein Festniahl statt, an welchem auch zahlreiche Freunde der Inbilare ibeilnabmen und bei welchem in pietätvoller Weise zunächst de» Heimgegangenen Begründers der Firma, de« Herrn Gottfried Bölta-r. gedacht wurde. Die ganze Festlichkeit gab übrigenö ein erfreuliche» Zeugniß guten Einvernehmens zwischen den Principalen und dem Äeschästs- und Arbeiterpersonal. -r. Oschätz, 10. April. Für Jäger und Iagdsreund« ist sicher folgende Zusammenstellung der Iagdergebnisse im Bezirke unserer Amllhauptmannschast vom Jahre 1887 bis 1888 nicht ohne Interesse. Der genannte Bezirk umfaßt 273 qkm. Recht anssalleud ist da» Ergebniß verglichen mit dem vom Jahre 1885 bi» 1886. aus welches sich die «in- geschlossencn Zablen beziehen. Nach dem hiesigen Amtsblatt ist taS Ergebniß folgende«: 34 (25) Stuck Hochwild, 2973 (2018) Fasane», 464 (422) Stück Rehwild, >1 675 (16 675) Hase», !st)I6 (13 877) Rebhühner. 746 (7810) Kaninchen. 18 (15) Schnepfen, 1 (1) Birkhahn, 189 (153) wilde Enten. 228 (0) Wacklet». 2(2) Trappen, 3(0) Kraniche. 118(171) Füchse, 8 (8) Dachse, 9 (5) Fischottern. 55 (34) Marder. 88 (62) Iltisse, 35 (80) Igel. ,3 (37) Wiesel. 8 (2) Fisch- reiher, 370 (292) Raubvögel, 62 (0) wilde Tauben. Zn- samnien sind die» 26 115 (40 913) Stück, mithin 14 798 Stück weniger al» 1885 und 1886. s Dresden, 10. April. In der heute Bormittag unter dem Borsitze de» Herrn Oberbürgermeister vr. Stübel statt- gesundeiien Sitzung de» Dresdner HilsScomi tbs für die Ueberschwemmten wurde der Beschluß gefaßt, von den gesammelten Geldern die Summe von 20 000 .E an den vom Magistrat zu Wittenberge gebildeten HilsscomitS für die Elbeüberschwemmten und weitere 20 000 ^ an da« Ber- liner Hilssromit» als die thatsächlich von der kgl. preuß. StaatS- rrgiernng anerkannte Centralstelle für di« in d«utscke» Strom gebieten Ueberschwemmten zu zablen. hiernächst aber eine Lonry- ladnng Kleidungsstücke und Naturalien an das HilsScomitS für die Provinz Westpreußc» und eine dergleichen an das HilsSconiilb für die Provinz Posen abgehen zu lasten. — Die von der hiesigen königl. Prüsungscommission für Einjährig-Freiwillige stattgesnndenen die», jäkrigen Osterprüsnngcn behusS Erlangung der Berechtigung zum einjährige» Freiwistigenvienst haben folgendes Ergrdniß gehabt: Zur Prüfung halte» sich überhaupt 24 junge Männer aiigenielcet, ßvon denen jedoch vor Beginn derselben einer freiwillig zurücklrat. Bo» den 23 Geprüften haben >0 die Prüsniig bestanden, während 13, darunter 11 schon wegen ungenügender schriftlicher A'beite». 2 hingegen nach Zulassung .zur „innkljchen Piüinng. wegen niangelhasier wissenschaftlicher Befähigung zurückgewiesen werten mußten. Außerdem unter zöge,, sich noch zwei junge Männer der erleichterte» Prüfung »ach tz 89,6 der Ersatzordnung. Dem einen derselbe» wurde seile» der königl. OberrecrutierungSbebörde die Berechtigung zu», einjährigen Fre>will>geilb>enst zuerkannt, dagegen der andere zurückgcwirsen. vermischtes. (-) Halle a. S., 10. April. Bei einem hiesigen Kauf mann wurde in vergangener Nacht ein EinbruchSdiebstahl verübt, bei den, 4 russische S t aa t öp a Piere der An leibe von 1^71 ä 100 Psd. Sterl. und 1 solche» ber Anleihe von 1881 über 150 Psd. Sterl. gestohlen wurden. >— Berlin, 9 April. Drei Monate Gesängniß Wege» eines Betruges um zehn Pfennige wurde» gestern durch Uiih il der vierten Strafkammer de» Landgericht» 1. dem Handelsmann Friedrich Wildelm Schwerin ausertegl. Das hohe Slrasmaß rechtfertigte sich dadurch, daß der An geklagte eine böckst berüchtigte Persönlichkeit ist, die wegen der re,sch,ede»sten Verbreche» und Vergehe» nicht weniger al» 31 Borst,äsen anszuweisen hat. An einem Maitage de» vorigen Iabre» benutzte Schwerin die Stadtbahn, fuhr aber mehrere Stationen über das Ziel, wohin er die Fahrkarte gelöst, hinaus. Er weigerte sich, die verlangte Nachzahlung zu leisten, und man fand auch keinen Pfennig Geld b-i ihm vor. sondern nur ein Spiel Karte,i, mehrere Spielmarken und eine sogenannte „Blülb-". Augenscheinlich wollte Schwer»» wieder feinem alte» Gewerbe, de», Bauernfang, »achgehen. Nur de» ge ringen ObjecieS wegen wurde von der Verhängung einer Zuchlhaiisstrase Abstand genommen. — lieber eine g sährliche Landung de» Lustschisser» Lattermaii» i» Berlin wird vo» dort berichtet: Latter- mann, der am Die»»tag znm erste» Male in diesem Jahre mit seinem neuen cigarrensörmigen Luftballon .Viktoria' ohne Genkel von der Edarlollenturger Flora au» ousstieg, hat die Linkung >»m »»-> d--- Berliner Häusermeere» bewirken müsse». Puxct 8 Uhr hob sich d«r Ball»» und stieg pfeil schnell in östlicher Richtung auf. Ä» der Höhe von etwa 2000 Fuß kam der Ballon in «ine windstille Schicht und dlieb, sich fort gesetzt drehend, etwa ewe halbe Stund« au- nähernd auf derselben Stelle hoch über Berlin stehen. Da der Luftschiffer bei dem eigenartigen Bau seines Luftschiffe« Sandballast nicht milnehw.en konnte, war er der Luftströmung preiszegeben. Gegen halb 7 Uhr erhob sich plötzlich «in nord- westlicher Wind, der da« Luftschiff erfaßte und über Berlin hiiiwegsührte. Durch den Aufenthalt in der Lust und durch die Drehungen war inzwischen die Tragfähigkeit de« Luft schiffes wesentlich vermindert, so daß es zu sinken begann, ehe noch das Häusermeer überflogen war. Der Luft schiffer. der dem sinkenden Ballon keinen Halt zu bieten vermochte, gedachte aus dem vinetaplatze zu landen; der Ballon, über den der Lustschifsrr alle Herrschaft verloren batte, blieb jedoch an dem Schornstein eine« Eckhauses der Ruppinerstraße hängen, so daß Lattermann auf seinem kleinen Sessel buchstäblich zwischen Himmel und Erde schwebte. In kurzer Zeit hatten sich dichte Menschenmaffrn aus dem Platze und in den angrenzenden Straßen angesammelt. Einige Be sonnene eilten sofort nach dem nächsten Feuerwehr-Depot. Inzwischen hatte jedoch Lattermann schon selbst die Stricke seines arg zerzausten Ballon« durchschnitten, der Ballon hatte sich noch einmal fallschirmartig ausgebauscht und war dann mit dem lollkübnen Lustschiffer auf einen Holzplatz nieder- gefallen. Der Lustschiffer, ber, nach der „Ralional-Zeitung". schon im Jahre 1885 einmal eine gleich gefährliche Landung in ker Insrlstraße durchzumachen hatte, ist mit unbedeutenden Verletzungen davongekommen. — Wiesloch, 9. April, vorgestern Abend 8 Uhr er eignete sich im nahen Altwie«loch rin Unglück« fall, der sehr schwere Folgen hätte haben können. Ein uralter Thurm von ca. 26 Meter Höhe, welcher von einem Gchösle uiiigeben ist und ber vor einiger Zeit zum Abdruck versteigert wurde, stürzte ein unv schlug zwei nebenstehende Häuser total zusammen. Zwölf Personen, oeim Nachtessen begriffen, würbe» unter de» Trümmern begraben, jedoch sämmtlicke, mit mehr oder minder schweren Verletzungen, noch lebend hervorgezogen. Der Einbruch eine» Thorrs zum Zwecke der Verwendung des unteren Theiles des Thurm»« zu einer Scheuer soll die Kata strophe veranlaßt haben. Zwei muthmaßlichr Veranlasser des Einstürze» würben verhasst. — Brüssel, 8. April. In Trat herrscht ein« steber- baste Tbätigkeit in allen gärtnerischen Kreisen, um die am 15. d. Ml», statifinvenve Eröffnung der internationalen Gartendau-Au«strltung so glänzeud als möglich zu ge stalten. Die Anmeldungen au» allen Ländern, auch au« Deutschland, sind so zahlreich, baß man einen vollen Ersolg erwartet. Unter den für diese Ausstellung neu errichteten Baulichkeiten ragt der prachtvoll auOgestattete »Palast der Orchideen" hervor; mächtige Spiegel schmücken die Wände de» Raume», welcher durch eiu gedämpsir» Licht erleuchtet wird Die angemelveten Sammlungen von Orchideen reprä« sentire» viele Hunberttausrnv Franc«. Ein einziger Aus steller hat allein 600 verschiedene Arten blühender Orchideen angemeldel. Auch die Wieverberstellung de« ersten vor 50 Jahren in Gent stattgehakten Biumenousstelluna ist gelungen. Die Beschaffung dieser Pflanzen war sehr schwierig; die Königin vo» England bat au» den Gärten von Kew die jenigen Blumen unv Pflanzen dem ComilL senden lasten, welche auf dem Festlanbe nicht mehr auszutreiben waren. Die Preisjury besteht au« Nolabilitätea aller an der Aus stellung betheiligten Länder. -»» In Spanien ist e» Sitte, daß der Souverain, wenn er am Char frei tag den heiligen Functionen bei wohnt, einige zum Tode Berurtheilte begnadigt. In diesem Jahre wurde die Messe am Eharsreitag in der Capelle des königliche» Palastes durch de» apostolischen Nuntius gelesen. Al- der Moment der Anbetung de» Kreuzes gekommen war. trat eine tiefe Stille ein, um bi« Stimm« der Königin zu vernebmen. Der Rector der Capelle richtete die Worte an die Königin: .Senora, verzeiht Ew. Majestät diesen Ver brechern?' Die Königin erwiderte mit bewegter Stimme: „Ich verzeihe ihnen, auf daß Gott mir verzeihe.' Die Zahl der zum Tode Berurtheilten und Begnadigten beträgt zehn. — Moskau. 30. März. Die zu den Beisetzung«» seierlichkeiten nach Berlin entsendeten Vorstands- milglieder de« Verein- der deutschen Reicdsange- hörigrn zu Moskau sind seit einigen Tagen von dort zurückgekehrt und gestern Abend hat der Vorsitzende de» Verein», l»r. Anton Krüger, im großen Saale de» Moskauer Turnverein» vor einem zahlreiche» Publicum ein gehenden Bericht erstattet über den überaus huldvollen Empfang, welchen die McSkauer Abordnung allseitig in Berlin gesunden bat. Lange verweilte Herr Krüger bei der Schilderung de» Enipsange« bei Moltke und B'Smarck. Der alle Feldmarschäll zeigte sich sehr besorgt darüber, daß die Deputirten, die eine Io weite Reise gemacht hätten, nun auch in Beil», überakl, wo e» sür sie wünschen-werth sei, Anlaß fänden, und erbot sich Mil größter Liebenswürdigkeit, ihnen liülhtqen Falle» eine schriftliche Enipsetilung von sich au» mitzuqebea. Die Herren lebnte» die- dankbar ab. da sie schon vom Hoiniarschallomt au» die nöldigea Linloßkarten erhalten batten. Im Lauie de» Bespräche» wurden auch die jetzigen politischen Verhältnisse berühr». Bcas Moltke sagte: „Wir wollen den Frieden und werden ihn Halle»; wir wissen, daß auch Rußland den Frieden will; sollte man ihn ober von anderer Seite büren, nun, — wir sind fertigt" Beim Fürsten Bismarck mnßie die Deputaiian ungesähr 10 Minuten warten, da der Reichskanzler hohen Besuch hatte Dann öffnete sich die Dhür zum Ladiner de» Fürsten und heraus sprangen zu nächst die beiden großen .. Reich»Hunde", wrlche sofort die Depu- tiiten zu beichauppern begann«»» dann erschienen der König »»» Numänirn und der Reichskanzler, der seinen hoben «Saft b,< zur Treppe geleitete. Zurückgekehrt, lud der Fürst die Herren ein. in sein Labinet zu treten, wo er jedem Einzelnen kräitig die Hand schüttelte und in seiner lebhafte» Welle da» Gespräch begann, indem er sich noch den periönlichen Berbäliniffen der einzelnen Depntirten erkun digte und bald auch aus seinen Aufenthalt in Rußland und speciell in Moskau zu sprechen kam. Hier bade ihm der damalige Eeneral- gouverneur alle Sehen würdigkeilen gezeigt und sich nicht wenig gewundert, daß er nicht nur russisch, sondern auch sogar eiwa» slawouisch verstand. Später habe man ihm au» diesem Anlässe ganze Pocke» slawonischer Bücher nach Petersburg nachgeschickt. U kam dann dir Rede ans die Schwierigkeiten, welche die Erlernung der russischen Sprache süe den Au«län»er hat, und der Reich», kanzler meinte, er lese Wohl russisch» Zettnngen, wobei er aus rin aus seinem Schreibtisih« liegende« Exemplar der „Rowoje Wremja" wie», spreche auch soviel ruisiich, al« sür die Jagd, den Stall aad die Slraße notdweudig sei. aber mit dem ruisiichen Saloageplauder babe eS nie recht gehen wollen. Emen ernsten loa nahm die Unterreduag an, al« die Zeilverbäliniss« berührt wnrden. Die Deputirten versicherten dem Fürsten, daß sich die Moskauer Deutschen trotz der nicht »u leugnenden deuischleindlichea Strömung über nicht» zu beklaae» bälien und daß nameailjch der Herr Generalgonvernenr die deulich- Lolonie stet» mit ausgezeichnet«» Liebenswürdigkeit be handle. Der Reichskanzler sprach seine Frntde darüber au», meinte aber, er wisse wohl, daß auch er in Rußland gegenwärtig nicht beliebt lei, „und" — fügte er dann, mehr zu sich selbst al» zu den Deputirten sprechend hinzu — „ich meine k< doch to gut Mi« ihnen". Im weiteren Berlins des Gespräche» hob der Fürst dann noch de, vor, welch »inen auSgezeichiieie« Eindruck bi« Enisendung de» iöroßsurstea-rhronsolger« nach Berlin überall ia Deulichland ge- mochl Hobe. — An» Mexiko geht ber amerikanischen Zeilsckrist ..Tb« Two Republik»' ei» Drahtbericht über ein waürhasl grauen erregende» Ereigniß zu. da« sich vorige» Sonntag »> der Stadt Cclaha in Mexiko zugelragen haben soll. Es fand an diesem Tage kort ein Stierkamps statt in einem bvlzernen Gebäude, welche« mit Zuschauern überfüllt war. Selbst den Sträflingen de« städtischen Gefängnisse» war gestattet wordra, »»irr gehöriger Bewachung r„„ Schauspiel« deizuwohnen. Ei» Sträfling strich cm Zündhölzchen an, wodurch die Arena in Brand gerieid Sofort entstand unter den Zuschauern eine furchtbare Panik, und »i« Wahn sinnin drängte Alle« den Ausgängen zu. Viele Weiber und Kinde, spran>e« von den köderen Galerien in die Arena herab und erlitten schwere Verletzungen. Mittlerwell« riß sich ei» wild ge wordener Stier von seiner Krtte los, stürzte sich auf die am Booen liegenden unglücklichen Leute und verletzte eine Menge derselben mit seinen Hörnern. Im Ganzen wurden >8 Per sonen grtödtet, 68 trugen schwere Brandwunden davon, die sich in vielen Fällen als tvdtlich erweisen dürften, über 100 wurden durch Springen von den Galerien und 50 in dem Gedränge verletzt. Ja der Verwirrung entkamen alle Sträflinge. — Der Verein der Pantoffelhelden.^ Ein »rigi- «eller Verein besteht, wie der .Neuen Freien Prrsie' au» der Schweiz geschrieben wird, in Frriburg. Al« Mitglied der Corporation wird nur Derjenige ausgenommen oder berufen, welcher das RenommLe besitzt, zu Hause ein wenig unter dem Panloffel zu stehen. In der Nacht des 20. Januar (Fest de« heiligen Märtyrers Sebastian) wird den jungen Ehefrauen, wenn sie verdächtigt sind, zu Hause den Panloffel zu schwingen, heimlich ein grüne» Bouquet (Tannenreis) an die Hau«tbür genagelt. Großes Gaudium bereitete e» der in allen Gaffen auspaffenden Garde, wenn am frühen Morgen de« bezeichneten Tage» sich leise eine Thür öffnete, eine vom bösen Gewissen zeplagte Hau»srau die verrätheriscbe Auszeichnung rasch rnt- ernte oder entfernen wollte, wenn sie sür die<»ial noch vrr- choat geblieben. Der Berein. die Bruderschaft de» .Baslicu»', eierte am 11. März sein Stistung-sest. (Eingesandt.) Herr Jos. Chrouszky, Dirrclor der l. Deutsche» Schneider- Akademie z» Berlin, welcher am SO. März d. I. im „Eldorado" hierselbst eine» mit allseitig»« Beifall ausgeaommcnea Borrrog über w ffenschastlich« und technische Z»schoridekanft hielt, hat sich, um dem hiesige» Publicum nochmal» die Bortrefflichkeit sei»»« System» gründlich und vroktisch vorzuführen, rntschloffen, DonaerSiag, den IS. d. M»«., im Saale de» Eldorado (siehe Inserat im heutigen Daqeblaitt eine össratliche Prüfung mil leiaea zahlreichen hnsigen Schüler» und Schülerinnen abzodalken. Asten Iniereffenten ist der Besuch dieser Prüfung nur zu enipsehlea. Da Herr Direktor LbrouSzcy al» Fachmann von Rus ia lewen Fachkreisen eiue hervor ragende Stellunq »»»nimmt, sein System bi» jetzt da» alleinige ist, weiche» mit dem höchste» Prei«, der goldenen Medaille, peämiirt wurde, und da die LbrnuSzcy'iche Methode gut läßlich, schneller uad leichter erlerubar ist. al» alle andere», s» dürste dielelb« sich al» vorzüglich eignen nicht aar sür einträgliche» Veras, sondern auch sür den häusliche, Bedarf. E« dürste «tt beioaderem Beisall aal- genommen werde», daß Herr Direetor Lhr»u«zey beabsichtig», am hiesige» Platz eine ständige Fachschule zu errichte«. Telegraphische Depesche«. * Charlottenburg, 10. April. Da« Befinden Seiner Majestät de» Kaiser», der, odschon er alle Geschäft« erledigte und auch auSsuhr, in den letzten Nächten etwa» mehr hustete und auch eine kleine Anschwellung hatte, zeigte heute bei gutem Appetit eine Hebung de» Krästezustandr». * Berlin. 9. April. S. M. Kanonenboot ,Ilti»', Cowmandant Capitam-Lieutenanl v. Eick-sedt, ist am 8. April in Ainvy eingetroffen und beabsichtigt am 11. d. M. wieder in See zu gehen. * München, 10. April. Ja der gestrigen Sitzung de» Finanzausschusses der Abgeordneten-Aammer, in welcher der Militairelat derathen wurde, antwortete der Krieg-minister v. Heinleth aus ein« Anfrage, der Krieg-minister fei der erste Osficirr der Armee und stehe dienstlich selbst über dem Generaliiispecteur, feine Berlretung liege daher dem nächst- höchste» General ob. Bei seiner jüngsten Beurlaubung habe seine Vertretung daher dem Prinzen Leopold obgelegen, die Verantwortlichkeit habe er selbst weiter behalten resp. getragen. Schließlich wurde das erste Capilel de» Milttairetals genehmigt. * Wien. 9. April. Der Cnsto» der Gemäldesammlung des kaiserlichen Hauses, Maler Schellein. ist gestorben. * Paris, S. April. Eia beule veröffentlichter Brief Boulanger's an seine Wähler im Departement Dordogne dankt für dir großartige Kundgebung, welche der Patrioti«mo» derselben au« sreiea Glücken sür ihn in« Werk gesetzt Hab«. Jedermann werde begreifen, daß e» sich hier nicht mehr um einen Mann handelt, sonder« um da» Vaterland, um dessen Würde und Zukunst. Man »erde wissen, daß da» Dordogve-Depariemeat nicht geneigt sei, sich von einem Parlament mir Beschlag belege» zu lassen, besten Un- sruchlbarkei« und Ohnmacht schließlich die Republik dem Bespült Eui voa» au«liesern würde. Die gestrige Wahl besiäliqe die Noih. weiidigkett der Auslösung der Kammer und der Rrvision der Ver fassung, „Da» allgemein« Stimmrecht ist unser Herr; e» ist uner träglich, wenn Politiker, die kein« Achtung mehr genießen, sich anmaßen, dasselbe zu ihrem Diener zu machen. Die Wirkung der gestrigen Wahl ist eine ungeheure. Ich Hobe Sie nicht um Ihr« Slimme eriucht. ich habe mich verpflichiet, dir Landidotur sür da« Nord-Drpartemeat anzuaehme». Am nächste» Sonntag werden sich die Stimmen diele» Departeine»«» mit Ihre» Stimmen vereinigen zu einer aeueu bezeichnenden Protestkundgebung. Sie werden Ihre Stimmen nur Männern geben, welche wie ich die nationale und republikanische Politik ohne Lompromiß und ohne Schwäche unter- stützen. Die Stund« ist gekommen, wo alle Franzosen ohne Unter- schied ihrer Laadschastea und Provinze» sich vereinigen müssea in der alleinige» Idee und z» dem einzigen Zwecke der Größe de» Lande»." (Wiederholt) * London, v. April. Lord Salisbury und der Kanzler der Schatzkammer, Goschen, batten mit dem deutschen Com- misiar der egyptischen Stoatsschuldcaffe. Wirklichen LegationS- rath Freiherrn von Ricklhosen, eine Unterredung. * London, 10. April. Der Prinz von Wale« ließ dem Lord-Mayor gestern für die von den Uedersckwemmungen in Preußen Heimaesuchten den Betrag von >00 Psd. Sterl. mil rinrm Handschreiben zugeben, in welchem er seine Be friedigung Uber die vom Lord-Mayor veranlaßte Bildung eine» Hilfsfonds auöspricht. Bo» dem Bankhause Rothschild wurden dem Lord-Mayor 300 Psd. Sterl.. von der Firma Schröder 500 Pfv. Sterl. sür de» Hils-fond- übersendet. * London. 10. April. (Unterhaus.) Bei der fort gesetzten Budgetberatbung wurden sämmtliche Buvgetaiiträg« angenommen. Der Kanzler der Schatzkammer, Goschen, er klärte im Lause der Berathung, er sei bereit, jeden Vorschlag bezüglich eine« besseren Movu» für die Besteuerung fremder Sicherheiten einer Prüfung zu unterziehen, glaube indeß, den besten Modu» gewählt zu habe». Betreff» der Rad- unv Wagensteuer werde er. wenn irgend möglich, eine Ermäßigung eintreten taffen. * Rom. 9. April. In Bernalda (Provinz Potenz«) kam es wegen der Kopfsteuer zu einem lhätlicden 2 en flick zwischen de» Dauer» und Gendarmen. Letztere waren genölbigt. von der Feuerwaffe Gebrauch zu machen, wobei 4 Bauern gelödlet und mehrere verwundet wurden. Auch von den Gen»darme» wurde» mehrere verwundet. — Am Sonnabend, Sonntag und heute sind die österreichischen Pilger hier eingetroffen. * Rom. 9. April. General San Marzano meldet tele graphisch au» Mafsau ah v. 8. d.: Heute früh hier ein- gkgangenc Nachrichten bestätigen, daß Ra« Alula in Ungnade gesaUen ist und e« al» fast sicher angesehen werde» kann, daß Ra» AgoS an seine Stelle treten werde. Außerdem beißt e». daß der Rückzug der bewaffneten Massen heut« früh begonnen babe. nacktem da» Gepäck de» Nrg»S und der Anführer der Truppen bereit» nach Avua abaeschickt war. Die zahlreichen »lnbewaffneten Einwohner, welche dem Heere gefolgt waren, sind fast säiiimtlich in ihre heimalbliche» Wohnsitze zurück- gekebrr. * Madrid, 9 April. Die Königin-Reaentin empfing beule den außerordentlichen Abgesandten Sr. Majestät des Kaiser» Friedrich. Fürsten Radziwill. in feierlicher Audienz, welcher die Minister beiwobnten * Bukarest, 9 April. In der heutigen Sitzung der Drputirtenkammer Verla« der Minister de« Auswärtigen, Earp, eiue ministeriell» Erkläiung. welche besagt, der König Hab« die dermaligrn Minister zu ihren Post»» berufen, weil biesklben den Parteien vollständig neutral gegenüberständen und stet« unparteiisch fein würden. Wa» die au»wärtim Politik angehe, so sei e» Legende, wenn man besagte. »» Politik Rumänien» sei lediglich im Schlepptau Deutschla»d4 Insofern al» Deutschland keine Politik aulwärtiger Ei». Mischungen treibe, sondern sich wesentlich in seiner ao«- wärtigen Politik von den Ideen leite» lasse, die e» sür sen« inneren Verhältnisse versolge. sei die Regierung allerdini,« rin Anhänger deutscher Polilik, weil auch sie die Verbesserung ber inneren Lage de» Lande» ausschließlich im Auge habe. Der Minister legt« darauf da» Programm der vom Mim. flerium versolqten inneren Politik dar und bemerkte beirrst» der Neuwahlen zu de» Kammern, es sei unmöglich, dieselben während der jetzigen Agitation vorzunehmen, man muffe eine Beruhigung der Geister obwarten, dann erst werde die Re gierung zur Auslösung der Kammern schreiten. Gleichzeitig forderte der Minister die Kammer zur Bolirung de» Budget» aus. dir Regierung werde den deSsallsigeu Beschluß nicht al« ein Vertrauensvotum ansrhrn, sondern al« «inen pairio» lischrn Act. Nach Schluß der Redaktion eiugegange». * Pari», 10. April. Die Regierung ordnete aus di« Klage de» Grasen Dillon eine Untersuchung über die Ver breitung der Depeschen an, die zwischen Dillon und Boulanger gewechselt haben. Mehrere Abendblätter protestiren gegen die Veröffentlichung der Depeschen. Der ..Temx»" findet de» Vorgang unregelmäßig; derselbe Helle indessen da- politische Verhalten Boulangel'» auf. * London, 10. April. (UuterhauS.) Der Sprecher theilte dem Hause mit, er habe durch SaliSbury eine Mil theilung vo» dem Grasen Hatzseldl erhalten, wonach der deutsche Reichstag am 19. März einstimmig ausgesprochen babe, daß der Au-druck der Verehrung de» Hause» der Gemein-n anläßlich de» Dahinscheiden» de» Kaiser» Wilhelm und die Theilnahme an dem Schmerze de» deutschen Volke» überall in Deulschlanv Sympathie hervorgerusen und de» Bewei» freund licher Beziehungen zwischen beiden Völkern geliefert habe. — In der Zuckerconserenr wurden Barmen unv Warm» zu Präsidenten und Gras Kuefstrin zum Vicepräsiventen gewählt. Die Conferenz prüfte die Mittheilungen der Regierungen bezüglich des Prolokoll» vom 19. Decemder ». I.. wonach sämmtlicke Regierungen im Principe die Abschaffung der Zuckerprämiea annehmen. Die Conserenz vertagte sich, um einzelne Maßnahmen zu erwägen, dir geeignet sind, die Be schlüsse in Wirksamkeit treten zu lassen. * Bern, 10. April. Der BundeSrath beschloß, gegen den Verfasser, den Herau-geber und die Verbreiter de» Gedichi» „Vivo I» bVemos!" bei der baselrr Fastnacht die strasgericktliche Untersuchung rinzuleitrn und den Fall an di« BundeSassisen zu verweisen. * Rom, 10, April. (Kammer.) Bonghi (Rechte) und DerenzieS (Centrum) interpelliren über die afrikanische Politik. CriSpi erklärt, er werde am 20. d. M. antworten. Meteorologische Leobachtungen »nk «er 8tor»v»rt« to L-etprlx. Uölw: 119 Ueier >lo«r äeni Ua». 2eit >I«e lieobcwlitlliux. V»r>m. ru-raio- reU. »ut w«r«5. 0°1UUim,IOl<>..Or. k-uev- UnN.I» Vlmt- rlvvtau» a. ttlwMchl». beiter trüb«') trüb« 9.äpril äd. 8 l,,l 749,6 > -j- 4.6 67 1V. - älr«.8 - 749.9 -s- 2F 89 kiebm S - I 749.3 > -s- 5.5 77 ziwtimit» äer D«mp«k»tur M» -Z- 9,0'. zlimmum E» -j- 1,5'. Hob« äer KieäervebltUc« »» 1,8 vu». ') Kebel vvä Lexen. Wetterbericht »I«W IL. >, Umsmormlomt»«»»«» IwAttsmt»» row L«. ZsprN 8 vdr Uor>k«o» Station»-dlam«. l kiichtvog »uä 8tark« äs« Wioäe». Wett«. 3 «> L 8 v* ttoäü ... 759 080 leicht keäeekt -i- » ttaparanä» . . 761 8 leicht wolkeolo» -s- ir 8kuäe,oa«. . . 764 still beävekt -i- » Stockholm . . 763 W8W leiedt deäeekt -i- « Kopenhagen . . 763 80 leickr Dunst -s- i Hemel ... 763 X «bwacb deäeekt -s- i Swtuemünä« . . 762 80 leicht halb deäeekt -i- 4 Skagen ^ . . 783 80 leiedt heiter 0 761 80 leicht Dunst ^ 4 llawdorg. . . 761 KO leiedt wolkig tteläer.... 761 KKO leiobt wolkig Oberbourg . . 763 bl massig deäeekt kresl .... — — — ZI »»»ter . . . 760 80 leiedl wolkeolo» -p 2 Lettin .... 761 080 leicht wolkig 4 Kaiserslautern . 760 still deiieckt r Hamberg . . . 759 8W leicht deäeekt 4- i Lltkireb . . . 76, > 8W leicht heüeckl -t- b Ilüochr» . . . 759 8W schwach Scbose -s- i Cbewuils . . . 761 OK'O leiedt Helle, kt -i- » Wien .... 760 0 leiedt bald deäeekt ^ b Prag .... 760 still de,leckt -i- r Krakau . . . 761 8W leicht aollkig -s- » Dembere . . . 760 KO leicht wolkenlos -t- L Petersburg . . 758 still K'edel ^ 1 Ilermamistmlt . 757 8W leicht UBtlvt tat -s- ? Drlest .... 759 03 leicht belleckt -s- u Olermovt . . . — — — — Oork .... 768 -IXW massig bald deäeekt Lberäeen . . , 764 83W lewdt liegen -t- s vaker»iokt äer Witterung, lieber Xor<I«iestäent»ebIi»nä etanäen am Ilnrxen äee 9. ^prll mehrere Klei»« IVirdel, äenen äio l-»kt »ue tteuteeklowl uaä Oesterreich ruitriiml«. I» .8i»c!wen webte» äesbalb meisi iOckl«, trockene, «Ibllicl.e bi-, östliche ZViuäe, welch« nur perinxe öe- äsekuuzs, trockene IVitterunts uoä etwas wärmer« Dewperstnr beäiuzztea. Die mittlere ZV arme lax in, Xieäerlanäs wieäer 4' über, im Oebirqv nur wenige Zehntel Oraä« unter äem tietrier- punete. Io äer Xaobt rum Llootot- war inäeas im xansen Danäe weist leichter b'rosl emeetreteo, im Oebirxe solcher rov — 9'L. — Dis k einen ZVirbel haben sich »ni 10. >pril Sachsen ize. nakert uoä Drvkonzx, seitweise soqar leicht oUsseoäe Wilieninq bewirkt. 5ack ihrem Vorükerxanxe wirä bei wecbselväer, »lä «vrälicder, daiä »ü Iwestlieber Dutldswezxuns- wieäer verkoäer- licbe». etwa, »ärmere» Wetter emtreleo. >bii» «lei» »>>» äer tteewarte »u ItomdorU an, 9. Xpril 1888. Uorpeu» 8 vbr. ötatious-k'ame. ö v r ?! Mclitovg uoä StLrk« ä-s Wioäe». Welt«. g k? iliiliagiiinure 757 KK W leiser üug beäeekt ? Odristiansooll . 763 OKO leicht wolkeolo» 1 Ilonas . . . 757 8 leiser 2ug deäeekt 7 K'eofadrwass-r . 76S 80 leiser?ng wolkenlos 2 Karlsruhe. . . 7«0 K'O leiser Zog heiter » ZViesvaäeo . . 760 KO leiedt wolkig -s- » »resiau . . . 761 80 leiedt deäeekt - 1 K'isr» ... - LMNL NNÄk/Lvrü r.'.'.'VK.P...
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