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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880414
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-14
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.04.1888
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2272 BiSmarck-Krist« zu «de«. Der deutsch« Reichskanzler ist «ich» der Mau«, eme Gelegenheit volubergebeu zu lasse«, ohne wiederum seine .,politische Notdwrndigkett" zu beweisen. . Gleichsam al- der Beschützer des Willens de« verstorbene, Ka>jc. Wilbelm anszuireten. ohne vor dem Antagonismus mit der kaijcri.i Biciocia — di« ihre in Deulichland schon beinahe eingebützie Popularität sehr rasch wieder zu erlangen begann — zurückzuschreeken, das ist eiuc zur Erreichung des obr» gedachten kielet »nzweiselhast vortheilhaste Sache. ..Boa unserem russischen Standpunkte nutz ist t» dieser ganzen „Zamilieageschichte" hauptiächllch der Umstand beklagea-wertb, daß man in dieielbe das Gerede von der Nolhwendigkril. die Anschau- uiigeo St. Petersburgs zu berücksichtigen, hartnäckig hinernmengt. Eine solche Hartnäckigkeit erregt unwillkürlich Verdacht. E>n Tbeil solcher Berdachligungeu richtet sich erklärlicher Weise auch nach Eng land, wo das Ministerium Salisbury bisher nicht die geringste Neigung au den lag gelegt ha», zur glückliche» Lösung der bul- garischev Frage bcizutragea. „Man hat indeß die Abwicklung der KanzlerkrisiS obzawarten. um darüber urlheilen zu können, in wie weit diejenigen Leute Recht baden, welche geneigt sind, gegenwärtig diese Krisis Lurch eine polj. usche Hntrigue. die ihr Leutrum in London ha», zu erklären." Die „Moskauer Zeitung" kommt von ihrem deulschscindlichen Stanbpunct aus zu dem sehr be greiflichen Wunsche, daß in der BerlobungSfrage die vom deutschen Kaiser und seinem Kanzler vertretene nationale StaatSraison gegenüber der von einem Theil der kaiserlichen Umgebung begünstigten Familienpolilik eine Niederlage erleiden möge; daS russische Blatt, welche- nach dem Tode Kalkow'S wohl a» geistiger Bedeutung, aber nicht an wüster Hetzkrast cingebüßt bat, saßt sein Urlheil dahin zusammen: die Be günstigung keS Battenbergcr» sei ein Uebel, welches Ruß land ertragen könne, wenn e» mit demselben den Sturz veS Fürsten Bi-niarck erkaufen könne „Rußland wird nichts dabei verlieren, wenn die Vermählung deS Prinzen Battenberg Europa von der Tyrannei deS Fürsten Bismarck befreit." DaS panslawistischc Hetzblatt begegnet sich also in seinen deutschseindliche» Wünschen mit jenem Bruchthcil der dculschen Presse, welcher auch diese Gelegenheit wieder benutzt, um den Liberalismus, den er gepachtet zu haben auSgidt, durch seine nichtsnutzige und unpatriotilchc Haltung in den Augen aller denkenden Deutschen bloßzustellen. * Die „Neue Preußische Zeitung" batte gemeldet, der Gouverneur Fürst Schachowökoi in Reval habe be sohlen. die Trauerfahne zu entscrnen, die der deutsche Eonsul Koch nach Eintreffen der Trauerbotschaft von dem Dahinscheiden weiland Seiner Majestät deS Kaisers Wilhelm gehißt hatte. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" wird ersucht, dieser falschen Behauptung entgegenzutreten, und veröffentlicht ein Schreiben au- Reval, welche» besagt, daß dem anläßlich de« Ablebens Sr. Majestät Kaiser Wilhelm'« veranstalteten Traiiergcltesdienste als Vertreter der Regierung der Gouverneur Fürst SchachowSkoi und die Spitzen der GouverncnientSbehörten in großer Trauer brigewobnt haben. Uebcrhaupt hat der Fürst Schachowökoi dem deutschen Eonsul Beweise seiner Thcilnahme und seiner persönlichen Verehrung jür den dahiiigeschicdenen dculschen Kaiser gegeben; die Rachricht der ..Neuen Preußischen Zeitung" enlhcbrl jeder Begründung. * Der Beschluß des schweizerische» BundcörathS gegen den Verfasser des BaLler G dich: S „Vivo la l'iauce" lautet wörtlich: „Der schweizerische Bundcöratb, nach Ein sicht einer Note der deutsche» Gesa »dt schast vom 29. März d. I. womit dieselbe im Name» ihrer Negierung den Antrag stellte, daß gegen den Urheber nnd Verbreiter eine- Gedichte« mit der Ueberschrist „Vivo la brrrncs", welches eine schwere Beleidigung der elsaß-lothringische» und der deutschen Regierung enthalte und bei Anlaß deS letzten FastnachlSumzuge« i» Basel verbreitet worden sei, gemäß Art. 42 deS BundcSstrasrcchtS Slrasllage eingeleitet werden möchte, — in Betracht, daß die königlich deutsche Gesandl- ichast die Zusicherung gegeben bat, daß eine der Negierung der Schweiz zngesügte össentliche Beschimpfung aus deren Verlangen denlscherscitv verfolgt und bestraft werde» würde, — gestützt aus Art. 4 des BundeSgesetzeS über die BiinvcS- strasrcchlspslege vom 27. August 185l, ,m Hinblick aus Art. 42, 69 » sf. und Art. 79, Litt, o, deS BunbeSstras- echtü vom 4. Hornung 1859, beschließt: Gegen die Verfasser. Herausgeber »nd Verbreiter deS Gedichtes „Vivo In braueo" beginnend: „In China ist der gälc Flnß" :c. und wovon eine zweite Ausgabe beginnt: „S'isch bald >etz z'bunt, wic'S die derl mache" :c. ist strasgerichtlicbe Untersuchung etn- zuleiten und gemäß Art. 79. Litt, c, des BundeSstrasrechlS Anklage vor den Buubcöassisen zu führen Dem Bunbeö- gcricht wird hiervon behujö Ei»berus»»g keS eidgenössische» tlntersnchungörichlerS für die deutsche Schweiz (Dcdual in Ehur) Milllieiliing gemacht * Eiu aller englisch-argentinischer Eonslict ist von der argentinischen Regierung neuerdings wieder aus- gesrischl ivorbc». Derselbe betrifft die im Jahre >899 »ach argentinischer Ansicht widerrechtlich erfolgte Besetzung der FatklandS-Ittscln durch englische Kriegsschiffe. Aus ihre jüngst nach London ergangene Anregung wurde der argentinischen Negierung von Lord SaliSbnrv einfach geantwortet, daß die Unterhandlungen im Jahre 1812 abgeschlossen worden seien. Die argentinische Negierung erwiderte daraus, der eliren- wcrthe Lord babe vergesse», daß dieselben im Jahre 1849 durch Lord Palnicrsto» wieder ausgenommen wuroen. und daß eine Frage, in welcher rö fick um die Herrschaft über ein Gebiet bandle, aus da- beide Tbeile Ansprüche erheben, durch einen Gewaltakt nicht als abgeschlossen betrachtet werden könne. Demgemäß bat die argentinische Republik erklärt, daß sie „beute, wie früher, ihren Protest gegen die nnrecht- mäßige Besitznehmung der FalklandS-Inseln ausrecht hält, niemals >hre Rechte aus dieses Gebiet ausgeben wird, und sic als zur argentinischen Republik geböcende» Tbeil betrachtet, gestützt aus die srükcre Entdeckung, die frühere Besitznehmung, ine srüberc Innehabung und Verwaltung, die stillschweigende deutliche Anerkennung und die vertragsmäßige Erlangung dieser spanische» Rechtsansprüche". Sie Polen beim Empfange in Posen. * Erst jetzt erfährt man von einer polnischen Demon stration. welche bei der Anwesenheit der Kaiserin in Pose» slatlgesunten hat. Sie ist vonDamen auSgega»gcn,aber Niemand wird bezweifeln, daß man cS dabei mit einem wohl überlegte» Coup der polnischen Rationalparlei — zu deren eifrigsten Mitglieder ja nniner Frauen gebort haben — zu thu» hat Rach dem „Dziennik PoznauSki" ist die Ansprache der Gräfin Honorina Kwilecka an vir Kaiserin bei der Audienz »ach dem Diner in sranzvsi scher Sprache gehalten worden. Sie lautete: Slaäamo! l.es Polonaise.- -aukaiteul 5 Votre ilase?!- auzzi bumblemeni ,,m ehalvicu-i-meut la INeiiveniiel 8oux ls coup ö'uu n-i-ni uuclüenr et ä'uue xcraocko ioqviötuck«, Voue vom, St« cleenüe ä guilier Votre iiux-u?te sipoux. votre Kouveraiu, pour Visite, »n »„ee eonnolatenr ee »j cruellsmeut eprouvö. ^»o Votre Slaje-te staixno reoevoir nu- ren>--reimootn I« plus ilereuö» pour cet acte <ie xönerosite. gui ouvr« »oo eoour» 4 I'exzKrance et gu'PIIe neu.- peimetle 4e hui exprimer »vee reeon- n»iü->auee les voevx et I« oovbait« los plus piulonck» ckes eosur» polonai-, kousnurs »eu-ible» aux act« «le wiyfuiuunute In deutscher Uebersetzung: MaieftSlt Die Polinnen begrüßen Eure Majestät mit ebenso nlltertbanigem als heißem Herzen! Droh der Wucht eüieS frische,: Unglücksichlages und einer großen Belunuhsqunq haben Sie sich ealschlossen, Ihren Hohen Gcniahl, uiijeren Herrscher, zu verlassen, um als ein livstender Engel diese« so grouiam geprüfte Land zu besuchen Geruhen Eure Majestät unseren liesgesuhlieften Dank sür diese edelmnthige Tbat entqegenzunrhmen, die unsere Herzen der Hoffnung öffnet, und gesotten Sie uns. Ihnen zogl. a, nnt der Dankbarkeit die tiefste» Wunsche und Bill:» Lcr peln ichu, Herzen «oSzudrücken, die sür Thaten de« Ldelmiitd« stet« empsänglich sind. Die „Posener Zeitimg" giebl den folgenden Bericht: „In demjenigen Theilc de« Wartesaale« 2. lllasje. welcher sür drn allgemeinen Berkehr übrig blleb, sah mau etwa eine Liunde vor Anknns» der Kaiserin dich« gedrängt eine große Anzahl von pol- nilche» Herren uad Dame» au» Stadt und Provinz Pose» beisammen, offenbar bereit, sich an dem osficicllen Empfange der Kaiserin zu beiheiligeo (un» wurden 32 Herren und 4 verheirothrte Damen nebst Töchtern genannt), und während in dem EmptaagSsaale bereits einige polnische Herren in der ll»norm der Kammerherren sich be wegten, harrte» die circa 40 polnischen Herren und Domen noch det Enilasse«. Wahrend der deutlche ländliche Grundbesitz, wie bei der Kürze der Zeit leicht erklärlich, nur durch einige Herren de« Polen» landwirthschastllchea krei-verein- Polen vertreten war, hatte der pot- olsche Grundbesitz aus der gouzea Provinz Vertreter entlendet. Zu dem Emvsange aus dem Bahnhöfe waren ursprünglich nur vier Polen: Fürst Ferd. Radzlwill, Gras kwilecki (Bicemarschall des Provinz,al- landwge»), Gras Skorzewsk.-llzerniejewo, Gras Jos. von Mielzynski, eingeladea worden; von diesen waren jedoch die beiden Erstercn am Erscheinen verhindert. Trotzdem gelang eS den Polen dadurch, daß sie den Telegraphen nach Berlin io Bewegung letzten, die Zulassung der polnischen Damen-Deputalion ans dem Bahndole durchzusctzen; ebenso wurden infolge ihrer „sehr energischen Bemühungen" time der „kuryer PoznauSki" sich ausdrückl) die polnisch n Herren auf dem Bahnhöfe in den Einpsang-iaal hiueingelasscn. Seit Sonnabend Abend, wo die Nachricht von der Ankunft der Kaiserin eintras, mnßte seitens der Polen eine ganz außerordentliche Thätigkeit ent- lallet worccn sein, um alle« Dieses, auch die Deputation polnischer Damen, welche Ihre Majestät in der Wohnung de« Herrn Ober- Präsidenten begrüßte. >nä Werk zu setzen. Der „Goniec Wlelkopoleki", der mit seinen Informationen nicht zurückhält, tdeilt darüber Folgendes mit: „Sonntag Mittag« fand hier eine Berathung einer größeren Anzahl von Polen stall, und eS wurde ein Coiiiilö von 16 Personen gebildet, welches di« in die späte Nacht berielh; cs wurde besibloffen, alle« Mögliche zu thun. damit die Kaiserin die Ueberzeugunq gewinne, daß die Polen bereit seien, ihre Dankbarkeit und Sympathie durch zwei Deputationen: eine Herren- und eine Damen-Depmation, ouSzubrückea. Es wurde nun der Telegraph nach Berlin in lebhafte Bewegung gesetzt »nd eiuc „Verständigung mit denjenigen Kreisen in Berliu, welche mit dem Hose unmittelbare Fühlung haben", zu Stande gebracht. Ebenso wurden ta die Provinz an polnische Noioble zahlreiche Depeschen entsandt mit der Aufforderung, sich möglichst zahlreick zur Ankunst der Kaiserin einzufinden. Au» wurde im Comitö eine Einigung über de» Wortlaut dreier k,»iS. gedungen erzielt: 1) einer Adresse der Polinnen in jranzösischer Sprache; 2) einer Ansprache seiten« der Polen, welche vou einer zu diesem Behuse zu wählenden Deputation vorqe- tragen werde» solle, falls nicht unvorhergesehene Hindernisse in de» Weg treten; 3) eines Aufrufe« an die Einwohner der Stadt Pose» und der Provinz. Der „Goniec WielkovolSki" giebt ferner den Wortlaut der Ansprache an, welche die Deputation der Polen an die Kaiserin Hallen sollte; in derselben wird die Hoffnung aus eine „bessere Zukunst" ausgedrückt und daraus hingewieseii, daß die Polen seit viele» Jahren durch schwere Geschicke heimgesucht seien. Diese letztere Ansprache ist nicht zu Stande gekommen, indem die Vorlassuiig einer Deputation der Polen mit einer besonderen Adresse seilen- der Behörde nicht gestattet wurde; dagegen haben die polnische» Damen bei der Audienz, welche ihnen in der Wohnung des Herrn Oberpräsidenten gewährt wurde, ihre Ansvrach« geholte». Be, dieser Audienz redete die Gräfin Honorina kwilecka Ihre Majestät in französischer Sprache an und bot dieselbe: „Sie möge geruhen, de» liesgekühllen Dank der polnischen Damen sür die von ihr durch den Besuch bewiesene Theilnahme, welche die Herzen der Hoffnung öffne, enlgege:,zunehmen, und möge denselben gestalten, ihr mit der Erkenntlichkeit gleichzeitig die innigste» Wünsche der polnischen Herzen, welche stets sür Acte der Großherzigkeit empsänglich sind, ausrudriickeii." Angesichts der Thatsciche. daß Nnterthaninnen deS Königs von Preußen die Königin französisch an- reden, muß man fragen, bemerkt sehr treffend die „National- zeilniig", wer sür die Anordnungen bei dem Empfang der Deputation verantwortlich war. Es wird doch bei solche» Gelegenheilen nicht gestattet, daß beliebige Anreden gehalten werden, sondern dieselbe» müssen vorher sestgestellt sein. * Posen. 12. April. Eine Extra-Beilage deS Amts blattes der königl. Regierung zu Posen veröffentlicht nach stehenden Erlaß des Oberpräsidenlen: Ihre Majestät die Kaiserin und Königin Victoria habcn allergnädigst geruht, mich zu beauftrage», der Provinz und der Stakt' Posen siir den Allerhöckstderselben bereitete» Empfang den Dank Ihrer Majestät auSznsprechen. Ebenso hat Allerböchstdieselbe tics gerührt von den festlichen Vcranslallilngen Kenntniß qriiominen, welche auch in den aus der Reise berührte» Ortschaften, in welchen cm Aufenthalt leider nicht hat staltsiuden können, zu», Enipsang getroffen waren, und will diesen Allerbvchslen Dank sür jene Ortschaften bekundet wissen. vermischtes. ---- Braunichwelg, II April. Ein vielbesprochener, namentlich siir Aerzte und Apotbeker wichtiger Proccß kam vor der Strafkammer des hiesigen LandgerichlS zur Ent scheidung. Die Herren Dr. Müller und vi. Rebm, Besitzer einer Heilanstalt für Nervenlcidende in Blankenburg, hatten Ehemikalicn und Tineturen >:> größeren Mengen aus der Apotheke i» Blankenburg entnommen »nd dieselben in kleinen Dosen an ibrc Patienten i» der Anstalt, sowie an daS -HauS- personal weilergegebe». In diesem Verfahren erblickte» die Apotkekenb'sitzer ci„c Geschäslöschädiguug und cs wurde gegen die Herren M ,,„d R Anklage erhoben Wege» Vergehen aegen l 17 der Gewerbe Ordnung und H. 367 III deS Reichs Strafgesetzbuchs DaS Schöffengericht sprach die An- gellagtcn frei; die Staatsanwaltschaft erhob hiergegen Be rufung In der Verhandlung vor dom Landgericht erklärten zwei Sachverständige, daß c» auch i» ander» Heilanstalten Brauch sei, daß Nicdioi» in größeren Mengen aus den Apo theken entnommen »nd den einzelne» Kraulen vom Arzte zugclheilt werde. DaS berzogl. Ober-ScmitätScollegium hielt dagegen diese- Verfahren sür nnstalthast, zumal auch tz. 4l des braunschweigische» McdicinalgesrtzeS den Aerzten die Be reitung und selbst die unentgeltliche Abgabe von Mebicm untersage. Abwägen und Auslösen der Ehemikalicn sei der Bereitung von Medicin gleichzustcllen. Ter GcrichtShoj erkannte indeß ans Freisprechung, da die Angeklagten sie Medicin nicht an trenide Personen verabfolgt hätten Die Zubereitung von Medicin sür die Familie sei erlaubt und die Insassen einer Heilanstalt seien als Mitglieder der Familie im weiteren Sinne auszusassen. --- Neuenahr. 11. April. Vorgestern traf, von Sinzig kommend, der Eoniuiandeur der 3t». Insanteric-Brigade. Generalmajor v Scebeck, mit 23 Staböossiciercii, 10 Haupt- leuten und einem Premtcrlieulenanl auj einen, taktischen UcbungSritl hier ein. Ai» selben Abend kam auch der oommantlrendc General deS 8. ÄrmeecorpS, Freiherr v. Los. mit seinen Adjutanten hier an und nahm sür die Nacht Ouartier. Heule setzte der ganze Zug seine» Ritt sort. ---- Unter dem Titel: „Rach Amerika! Wegweiser sür AuSwanderersrkunde", hat t»> Vertage von H. O. Persiehl in Haiiiburg der sür AuSwandcrcr angesteille Pastor Paul Müller in Hamburg Fingerzeige »nd Rathschläge über die Auswan derung nach Nordamerika erscheinen taffen. Die Ueberschrijtcn der sechs Abschnitte de« Scbristchcns laiiten: Allerlei Frage zeichen vorweg bei vorhandener AuSwandernngslust; daS R iseziel; die SchissSlinie und der Agent; reijesertig; am Ab- sabrtSorte hier; unterwegs und am Landungsplätze drüben. In klarer, nüchterner und übersichtlicher Weise werken alle Fragen besprechen, welche der Auswanderer zu bedenke» bat, um vor Schädigung und Ucbervorlheilung bewabrt zu bleiben. Zu diesem Zwecke erbieten sich die AuSwandercc-Missioiien zn unentgeltlicher Vermittelung und Hilfeleistung. Die Adressen sind sür Hamburg: H Tonnäblen, Alle Gröningerstraße 13; siir Bremen: H. Krone, Buckilstraße 66. und W. Vogel, Wiesenslraße 9; sür Stettin: Verem-geulsicher Pastor Fürcr, Petrilirchplatz 9. DaS Schrislchcn cmpsi btt sich nai»e»tl>ch sür Geistliche, welche nicht fetten bei dem Vorhaben der Aus wanderung zu Ralhe gezogen werden. -- London. IO. April Tie krieaSgerichtliche Unter- suckung gegen den des VerratbS von Militairgeheim. uissen bezüglich der Eonstruction von Ballon» angeklaaten Major Templer wurde gestern in Ebatham abgeschlossen. Der Beschuldigung, daß der Major an gewissen Tagen m Birmingham gcwcsrn sei und »nt einer dortigen Fnrma ver handelt habe, konnte der Angeklagte mit einem Alibihewei« entgegentrrten Die Entscheidung de« Kriegsgerichts lautete demgemäß auj ehrenvolle Freisprechung. --- Der SicherheitSches Don Easior Ibanez de Aldecoa in Madrid hat eben eine Schrift über die spanische Presse während deS vergangene» Jahres veröffentlicht. Danach erschienen in Spanten Il28 Zeitungen „nd Zeit- christe», d. h. aus je 34 286 Einwohner lonimt eine perioeiscbe Veröffentlichung. Täglich erscheine» nur 309 Blätter, selbst Städte von der Bedeutung HuelvaS haben bloS ein Tageblatt, sowie es bekannt ist, daß manche vou den im Verzeichnisse angegebenen Zeitungen thatsächlich keme selbstständige Existenz baden. So ^ B. erscheinen in Madrid zwei große TageS- blältcr, „El Mundo" und „La Lpiuio»"; da» erslere wurde vor einem Jahre von Freunden des Kammerpräsidenten Marios gegründet. Seit Wochen befinden sich beide Organe in derselben Redaktion, und unter den betreffende» Tiicln erscheinen dieselben Artikel biS aus dieselbe» Anzeigen. Dasselbe geschieht mit den ZwillmgSblätlern „El Eco Racwnal" und „La Publicitad". DaS verbreitetste Blatt ist der „Jmparcial", daS bestgeleitcte unabhängbängige Organ. daS zum Spottpreise von l Fr. monatlich de» Abonnenten «iS HauS geschickt wird. Die tbeurcrcn Zeitungen finden infolge dieses Wettbewerbes keine Abonnenten und friste» ein kümmer liches Dasein, Dank den Partei- oder Regicrungsunlersliltzungen. Hierin liegt der Keim der vielfachen UiizulängliLkeiten, an denen die spanische Presse krankt und unter welchen die Publicistcn deS Landes in erster Linie zu leiden haben. Da daS Anzeigenwese» noch völlig in der Kmkbeil sich befindet, müssen von den AboniiementSbclrägcn alle Ausgabe» bestritten werden, was eben unmöglich ist, wen» sich daS Blatt nicht in eine», wohlhabenden Politiker, einer Partei- oder einer sonstigen Interessengruppe einen Märe» sucht, waS wieder zur n lhwendigen Fclac bat, daß dieser Presse Unabhängigkeit und damit bäusig Würde und Anlorilät fehlt Rach der Provinz Madrid, m welcher '279 Zeitungen „nv Zeilschrisle» erscheinen, sind Barcelona mit t2I, Sevilla und Eadix mit je 45 und Valencia mit 39 publicistisch am wichtigsten. Literatur. Fra» vou Staöl, ihre Freunde und ihre Bedeutung in Polllik und Literatur. Bon Lady Blennerbasi'ett, aeb. Gräfin Lcyden. lt. Band. Berlin, Gebr. Paetel. 1888. Preis 10 .«t — Auch von diesem zweiten Bande gilt, waS schon sruhec über Anlage und Aus südrung der verdienüvollcn Arbeit gesagt wurde. Der Zeitraum, welchen derselb- behandelt, beginnt müder im Lclober 1790 ersolgten Rückkehr der Frau von Slasil zu ihren Eller» in Coppct biS zu ihrem Aufenthalt in Frankfurt Ende des Jahres 1809 und den Tod der Frau von Beaumont. Das Ganze gestaltet sich wsider unter den Händen dcc Bersasseci» zu einer hcchiuteressante» Geich chle der bewegte» Zeit. 4V. * Nummer 13 der „rramaturaischcii Blätter »»V V»h»c»- RtUldschau", herausgcgeben von der Genossenschast Deutscher Bühnen-Aagehüriger, rcdiqirt von Raphael Löwenield cBerli». Ver lag von F. A. Günther k Sohn), hat folgenden Inhalt: Eugen von Jagow: Dramaturgische Anregungen. — Georg EUinger: klovstock als Dranialiker. — Emil Werner: Die Volksbühne ui Worms. — Unsichau: Aus Amerika lEmil Riedel). — Fcuillclon: Emmy Rossi: Tie zehnte Muse. — Nolizen. — Chronik. — Die Landestrauer. — Mittheiliingcn de- Genossenschas« Tculschcr Bühnen-Ange höriger. " « » »- Lrogisteil-Zeit»»g. Correipondenzblatt des Deutschen Drogisten. Verband«-. Nr. lö. Inhalt: Vercinsnachrichien — Gesetz bür. die Löschung nicht mehr bestehender Firmen und Pi „euren im Handelsregister vom 30. März >888. — Mülheilungcn aus den königl. technischen Veijuchsanslalten zu Berlin. — Die Anzahl der Apolheken in Sachsen. — Frühjadrsberichl von Schimmel 4» Co. — I. Anweisung zur künstlichen Düngung der Topsgewachse. — Glhceria-Bersälschiing. — Der Säuregehalt vo» Stnagcnichweicl, Schweiciblumen und Schwefel- milch. — Das Bleichen der Strodhute. — Arabüch-Gliimin.Ersatz. — Cnrbolcamphor. — Bermillionetlc. — Die deulsche Achallndustne. — Lichlpansveriadrcii. — Muschelgold. — Pinsel zu reinigen. — Aiiierikaiiische Tintenstisle. — Gallustinte. — Indigolösung zu Tinte». — Biintseuer. — Glanzstärkc. — Putzvomade sür Metalle. — Stiefelwichse. — IH. Tesi»ieclion gegen die Reblauskrankheit. — Mil Nreoiot impiägnirle Rebpsählc. — Personalnachrichten. — Markt berichte. — Brustkasten. Usinr. 8vkLkor in Lsipris, kn xro>- — PrtrrSstra»»r 39 — Im clöiutl. 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Postamt l im Postgebäudc am Anguffusplatz. Telegraphcnamt imPostgebäude am Auqnstusplay. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnho'e. Postamt 3 am Bayer Bahuhose. Postamt 4 lMühlqasje). 1)D,e Postämter 2, 9, 4 6, 7. 6. Postamt ö (Nenmarkt IS). 7. Postamt 6 (Wiejenftraße zg,. 8. Postamt? lRanffabt Llkiiw « 9. Postamt 8 iSilead. Bahnhost 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 lHospitalstraße) 12. Postamt 11 (körncrstraße). 8, S und 11 sind zugleich Tele- graphenanstalten. Bei dem Postamt« 5 werden Telegramme z,r Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Äerlhpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Tienststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgebalten: an den Wochentagen von 8 Uhr srüd tim Sommer von 7 Ustr krüb) bis 8 Udr Abends, an Tonntagen uad gesetzlichen Feier tagen von 8 Udr sruh (im Sommer von 7 Udr srüh) bis S Udr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienstltunde« an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Telegrapheiiamtc a« AiigiiftnStzlak wertzea immerwäbreiiS. an» in Ser Nnchtzeit. Telegramme zur Beförderung angenommen. Bei demPostaint 1 am Augustusplatze findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch m der Stunde von II bis 12 Vorm, eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Ab holer statt. AuSkunitSitrllc» der töniglich sächsischen StnatSeisenbatzu- »erwallniig (Dresdner Bahahos, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Soan- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und der louiglia, prcuszitchrii StaatSetsenbahiiverwaltuug (Brühl 75 u. 77 lCreditanstalts parterre im Laden, geöffnet Wochentag; 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags- gebe» beide unentgeltlich Auskunsl a. im Perioncnverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge. Zuganichliissc, Rciseronlen. Lillelpreise, Reiseerleichleruuzen. Fahrpreisermäßigungen ,c.: b. im Gütcr-Verkedr über allgemeine Transportbedingungen. Frachtsätze, kartirungen rc. LnuSttic»,': Bureau >m Schlosse Pleißenburg. Thurmhous, 1. Etage links >über der Wache befindlich). Meldestundcn sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Leiieutlichc Bibliotheken: Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Bolksbibliothek IV. (Vl. Bürgerschule) 7'/.—9'/.Udr Abends. Bolktbibliothek V. (Poststr. 17. i. Hose US.) 7'/.-9'/. U. Ab. Pädi»<t»i,>scheKe»tritU»bIioihrk (Lomeniusstistu>g),Lehrervereins- be as. K raiiierstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Udr. Städtische Sparkasse: Expeditionszeit: Jeden Wochentag. Ein zahlung!::, Rückzahlungen und Kündigungen vou sruh S Uhr uiiunlerbrochcii bis Nachmittags 3 Ubr. — Effecleu-Lombardgeickiäst l Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner. Schützenstraße 810: Gebriider Spillner, Winomühlenstraße 37; Heinr.ch Unruh, Weststraßc 33; Julius Hoffman», Petcrsstem weg 9: Julius Zinck, Querstraße 1. Emaang Grimm. Steinwea. Städtisches LeihyauS: Expedilionszeit: Jeden Wochentag vo, srüh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr. während der Anctioa nur bis 2 Uhr. Eingang: sür Psändervcrsatz und Herausnahme von, neuen Börscngcbäude, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche »nd an den entsprechende» Tagen verfallen die vom 9. Juli bis' 15. Juli 1887 versetz!'« Münder, deren ipälcrc Einlösung oder Prolongation nur oitter der Mtteittrichttw( der Auctionsgebüliren stattiinden kann. Liadi-Tleucr-Kiuuabme. ExpedinonSzeit: Vormittags 8—12, Nachmittags 2—4 Udr. Kgl Sachs. Standes Amt. Schloßgasse Nr. 22. Wochentags geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntag» und Feier tags II bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung vo» todtgeoorne : Kindern und solcher Sterbesälle. deren Anmeldung keinen Auff'chnb gestattet. Eheschließungen erfolge» nur an Wochen tagen Vormittags. FriedlioiS iv>.peS»tiou und kaffe sür den Süd-, Nord- unr neuen Jodaninssriedhos Schloßgasse Nr. 22 in dea Räumen des K Stand,- Amtes. Daselbst eriolgt während der beim Standec- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstcllen an; vorgebacknen Friedhöfen, jowie die Äussertigung der Lomeffionc- scheine Bcrccnnahinunq der Lonccff'ioiisgelder und die Erledigunz der sonstigen aut den Betrieb bezüglichen Angeleqeuhetten. Sck>lns;;eit sür den Bestich der Friedköse 'Nachmittags 7 Uhr. Handelskammer Neue Bör>e I. (Eing.Blücherplatz). Vorlegung von Palenlichritteii 9 — 12 und'2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. 506 (lt) Herberge zur Heimatli. Ulrichsgasse Nr. 75, Nachtquartier 25.9ö und 50 MiitagSrii'cki 30 />Z. Herberge s»r Tiriistmadchrn, Kohlgartenstrahe Nr. 19, 30 jür kost und Nachtquartier. Tabeim für Ardeltertiineii. Araustraße Nr. 7. wöchentlich l « lür Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. I. SauttätSiuache des Samariter-Beremes, Hainstraße 14. Nack,!- dienft: 9 Uhr AbcndS bis 6 Uhr früh. An Sana- und Feier tagen von 6 Uhr Abends biS 6 Uhr srüh. II. SamtätSwache des Samariter «Vereines, Peterssteinweg 17, 'Nachtdienst: 9 Ubr Abends bis 6 Udr srüh. An Soun- und Feiertage» von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr srüh. Während der die-iähriqen Osterferien (15. März bis 15. Apul) bleiben die Polikliniken des Pros. I>r. me>t. Hanen, Gkwuud. siäßchea 5. I., wie bisher täglicb zu den gewöhnt. Zeile» geöffnet Polikliniken desAlbert-Zwcig-Bereius Möckern, LangeStt. 2->. Markttags 9—10 Uhr Vormittags sür Augen- und Ohreukranke. 11—12 Uhr Vormittags für andcrweite Kranke und von 9—10 Uhr Vormittags sür Nervenkranke. Poliklinik für Ohren-, Nase»-, Hals- un» Lungenletdrii Lessingstraße 20. I. Ecke der Tbomasinsstraßc B. 8—9 Udr. ktiidrrheilanstalt, Earolinensttnße 3t, Montag und DonnerSlag früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage, Montag. Dienstag, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Ubr. Poliklinik snr Hantkrankdeiten und Krankheiten der Haru- organe Markttags 9—10 Uhr srüh löpserstroße 4 Stadtbad n» alten IacobShoSV>tale, an den Wochentage» von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh ü bis Mittags 1 Ubr geöffnet. Städtische Anstalt sür Arbrits-Nachweisung (Stadthaus, Obst markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Bormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von '/,3 — '/,7 Uhr. Städtischer Lagerhos. Expedition Balmbosstraßc «7. Lagerung sowohl unverzollter als un sreien Verkehre befindlicher Güter. Städtisches Museum. Geöffnet von lO—4 Uhr. Eintrittsgeld 50 4 Neues Theater Besichtigung desselben Nachmittags vo» 2—4 Udr. Zu melden beim Theater Intpcctor. Neue» GewandhanS. Täglich ron früh 9 Uhr bis Nachmtttogs 9 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä l pvc Person (sür Vereine uno auswärtige Gesellschatten bei Entnahme vou wcniasten- 20 Billcls 5 pr. Person) sind am Weftportal zu löie». Tel Becchio S Kunst - Ans,«ellnnq. Markt Nr !0. ll. (kaushallc. geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentags uno » 10 - 3 . Sonn- und Feiertags. Nene Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags '/,1l bis I Uhr. Eintrittskarten zu 50 -4 beim Hausmeister. Kiinstqewerhr-Mujeum Thomaskirchhos Nr. 25, I. Die Sami. lungen sind Sonntags '/,11 bis 1 Uhr. Montags. Mittwochs «nd Freitags 1l bis > Uhr unenigeltlich geöffnet. Uneutgeltliche Au,- kualt über kunstgewerbliche Fragen und Entgcgcunadmc von Aui- trägen au» Zeichnungen und Modelle tür kunstgewerbliche Arbetten an allen Wochentagen 12 bis l Udr. Die Borbildersammlunq für Kiiiitt-Gewerdk. Iohannesplatz 7. ist SonnragS. Montags. Mittwochs und Freitags von 11—1 Ubr zum uneukgelllichc» Betuch sür Jedermann geöffnet. Unterricht im kunstgewerolichen Zeichnen sür Erwachsene weiblichen Ge schlechts am Dienstag onv Donnerstag 12—2 Uhr für lO^l nufs Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht >m Freibank- und Ornanienl- --ichncn für Erwachsene männliche» Gc'chlechts Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7 h,z 9 Uhr im Winteriemeste. Leipziger k»iist»ereni Montag geöffnet vou 12 — 4 Uhr Nachm Entree 1 >l. die übrigen Tage 50 -4. geöffnet von 10—4 Uh: AuSfteknng »er städtische» «aSanstaltn, von Gascaniun- Artikeln aller Art ui den, Ecklsdc.i dis Predigerhanses am Nrcolai- kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von ö bi» 12 und 2—5 Uhr nneitgeltluh ^Sssim.
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