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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-17
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1888
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2948 erinnert, um den Widerstand de« Fürst«» Bi«m»rS gegen den HeiraihSplaa de» Prinzen von Battenberg in Helle« Vicht zu setzen und um dazuthu». daß, wenn der Kanzler sei» Ent» lassu»g«gesuch in die Waagschale geworfen hat. diese« Borgehen durchaus nicht im Mißverhältnisse steht mit dem Ernst de« Zwischenfall».- Der .Nord- zieht au« der ganze« Episode cen Schluß, wie bedauerlich e« sei, daß da« bulgarisch« Im» broglio, jener allgemeine Stein de« Anstöße«, systematisch offengehallen werde, und constatirt dann die Dringlichkeit einer definitiven Ordnung dieser Angelegenheit. * Der radikale Club in Belgrad hat «i» »eue« LiSriplinar-Statut mit überwiegender Majorität «»genommen. Da« Statut ist von drakonischer Streng« und bedroht den geringsten Verstoß gegen die Bestimmungen der Elubbirciplin eventuell selbst mit Ausschluß au» der Partei. I» Betreff dieser nothwendigen Maßnahme herrscht« unter den radikalen Abgeordneten, mit Ausnahme von sech« Clubmitgliedern, die vollste Uebereinstimmnng; ein Antrag eine« dieser sech« Mit» glieder aus Ausschluß der NcgieruugS-Deputirten au« dem Club wurde entschieden abgrlehnt. Nach Versicherung eine« glaubwürdigen Clubmitgliede« wäre die Annahme oller wich» tigen Regierungsvorlagen in der Skupschtina gesichert und die Gefahr einer Auflösung beseitigt. Der Parteiführer Kosla Tauschanovic, welcher vom Könige in Audienz empfangen wurde, erklärte Namen» der Partei, daß er für die Partei und die Skupschtina baste und eine« günstigen Er« folge« in der Skupschtina sicher sei. Tauschanovic verließ di« Audienz mit voller Befriedigung darüber, daß e« ihm gelungen sei. den König von dm loyalen patriotischen Gesinnungen der Skupschtina zu überzeugen und die verschiedenen Gerüchte über Differenzen zwischen Regierung »nd Skupschtina zu widerlegen, sowie die bisherige Unthätigkrit der Skupschtina durch di« umfangreichen und manniasaltigra Regierungvorlagen, welche die einzelnen AuSschüffe überbürdete», zu entschuldigen. Die eigentliche Thätigkeit der Skupschtina wird nach der Ueber« Prüfung der Steuervorlage, die einigen Modifikationen unter» zogen wird, beginnen, und die Sitzungen werden sodann täg lich statlfinden. Um die bisherigen Versäumnisse emzubringen. wird die Skupschtina aus die Osterferien verzichten und ver» sammelt bleiben. Diese Erklärungen Tauschanovic'«. die in radikalen Kreisen die beste Ausnahme gesunden haben, werden seiten» der Progressisten und Liberalen bezweifelt und der baldige Zerfall der radikalen Skupschtina al« unvermeidlich bezeichnet. * Am 3. April begann in Washington da« Reprä sentantenhaus die Berathung über dre Bill, nach welcher die im Jahre 1861 von verschiedenen Staaten und dem District Columbia erhobene» direct«« Steuer», etwa 16 Millionen, zurückerstattet werden sollen. Die Opposition gegen die Vorlage kam hauptsächlich von den Süd»Staaten, welche zu jener Zeit keine Zahlung leisteten, also auch nicht« zu fordern haben. E» wurde geltend gemacht, daß der Con- greß unter der Verfassung kein Recht Hab«, Gelder, welche durch allgemeine Besteuerung erhoben wurden, zur Bezahlung der damal« von einzelnen Staaten aufgebrachten Beträge zu verwenden. E» würde, nach Ansicht der Gegner, ebenso ver nünftig sein, eine Zurttckerstattuog der im Jahre 1798 erhobenen direkte» Steuer» anzuordnen. Im Jahre 1836, so sagten di« Gegner der Bill, war ebenfalls Ueberschuß im Schatzamt«, und alle möglichen Bor- ein schläge zur Vertheilung desselben wurden gemacht. Niemand aber dachte an Rückzahlung der früher erhobenen direkten Steuer». Zu jener Zeit wurde beschlossen, den Ueberschuß al« einen Vorschuß den verschiedenen Staaten zu überweisen, ein Vorschuß, der niemals zurückgezohlt wurde. Die südlichen Abgeordneten bestehen darauf, daß die Bill nicht passiren soll, ohne daß ihren Staaten die Steuer aus Rohbaumwolle re. gutgeschrieben wird. Der Betrag der erhobenen Baumwoll steuer ist 68 Millionen. Seit dem «. d. M. ist da« Hau« wegen dieser Frage beständig beisammen gewesen und nachdem r« am 12 April wieder 31 Stunden lang gesessen hatte» kam endlich ein Compromiß zu Stande, welcher thatsächlich al« Sieg der Gegner der Bill anzuseheu ist und e« wurde be schlossen. die Vorlage bi» zi m December zu vertagen. Au« dem Stimmenverbältniß (148 gegen 137) schließt man. daß auch Mill'S Tarisbill nur in einer Form durchgehen kann, welcher die Schutzzvllner ihre Zustimmung geben. Di« Bil soll nächste Woche Vorkommen. * Nach einer B'^anntmachung de« königlich nieder» ländischen General-Consulate« zu Siogapore hat der Civil, und Mililair» Gouverneur von Atchin und Dependenzea die Westküste von Atchin, von der nördlichen Grenze von Kloewang bi« zu» Nordgrenze von Pangga, mit Ausnahme de« Hasen» von Telok Kroet, in Blokadezustand erklärt. Marine. * Wilhelmshaven, 15. April. Se. künigl. Hoheit Cor'retten»Capital» Prinz Heinrich und der Chef der Admiralität Herr v. Eaprivi haben sich gestern mit dem Abendzuge nach beendeter Infpicirung wieder nach Berlin begeben. Die Infpicirung erstreckte sich außer aus die Tor, pedoabtheilung diesmal vorwiegend aus die Schiffe de« Schul, gescbwader» und nahm volle drei Tage in Anspruch. Die beständige Unterhaltung eine» Schulgeschwader» ist eine von dem Cb«s der Admiralität seit 1886 eingcsührte Einrichtung, welche sich bei der vermehrten Einstellung von Mannschaften au» der Landbevölkerung (vierjährig Freiwillige) al« eine Nothwendigkeit ergab und glänzend bewährt hat. E» wird der Marine durch die Mannschaften, welche ihre Ausbildung im Schulgeschwader erhalten haben, ein Personal geschaffen, welche« mit ollen Zweigen de« Dienste« vertraut ist und aus jedem Schiffe ver Flotte Verwendung finden kann. In demselben Maße, wie die Einstellungen und Entlassungen von Marinetruppen erfolgen, wachsen auch die Reserven von Jahr zu Jahr, so daß unsere heutige Marine bereit» über eine ansehnliche Zahl guter Reservemannschaften verfügt, die zu jeder Zeit zur Fahne zuruckgerufen werden können, wenn e« die Sicherheit de« Vaterlandes verlangt. DaS Schulgeschwader hat sich heut« gelbeilt; die beiden zur Ostseestation gehörigen Schiffe. Kreuzer sregatten ,.Gneisenau" und „Molike", hadcn heute vormittag die hiesige Rhede bei schönstem Wetter verlassen und find nach Kiel in Sec gegangen, um sich dort von Neuem au-zurüstrn Die Kreuzcrfregatle „Prinz Adalbert" dampfe bereit» gestern Nachmittag unter den fröhlichen Klängen eine« Marsche» welcher von der SchiffScapelle gespielt wurde, in den hiesigen Hasen und legte aus die Bauwerst. Heute Nachmittag folgte da« Flaggschiff, Kreuzer-Fregatte ..Stein-. Ta» Schulgeschwader vereinigt sich im Sommer wieder in Kiel und tritt zum Herbst eine abermalige sechs» monatliche Reise nach dem AuSlande an. deren Route der jetzt beendeten gleich sein dürste. — Gestern Abend tras au der hiesigen Rhede der neue, aus der Werst der Aetiengesell schast Weser bei Bremen erbaute Rapidaviso „Dacht- ein. durch welchen unsere Marine einen schätzenSwerthen Zuwachs erhält. Die .Wacht- führt 3 Geschütze, bat ein Deplacement von 1210 t und die enorme Maschinenstärke von 4000 Pferde» krasten. Der Besatzungsetat beträgt 126 Mann. Das neue Schiff wird zunächst unter Aussicht der kaiserl. Werft au der Jade Probefahrten machen und dann abgenomme« werde» Museum für Völkerkunde. * H-utc Abend 6 Uhr findet im Erdgeschoß-Saale der Soniglichen KreiSbauptmannschast bier die diesjährig ordentliche Mitglieder-Vrrsammlung de» Mu i-umS sür Völkerkunde statt, zu welcher, wie au« dem Auzeigetheile dieses Blatte« ersichtlich ist. der Vorstand rin» ladet Gleichzeitig ist auch der jünjzehnte Bericht de» I«, »»tute» über da» Jahr >887 im Druck erschienen und a» die Mitglieder vertbeilt worden. Da« verstosiene Jahr unter, 'chied sich in Bezug auf die ruhige Forlenlwickelung de« Unternehmen» nicht erheblich von dem vorhergegmigenru Sah«, «» war km Wesentliche» ek«e Zeit geduldigen Au»« barreu« bei der Arbeit. Gleichwohl ist eS nicht ohne eia kehr bedeutungsvolle« Ereigniß vorübergeganaea, welche« ihm in der Geschichte unserer Anstalt ein ganz besondere« Gepräge verleiht, wir meine» die glückliche Erwerbung der St übel» Reiß-Koppel'sche» Sammlung. Dieselbe besteht be» kannllich au» Gegenstände» der Eultur und Industrie süd- amerikaaischer Völker au« vor» und nachcolumbischer Zeit, welche die Herren vr. Alphou« Stübel ia Dresden und vr. Wilhelm Reiß ia Berlin von ihren fast zehnjährigen Reisen ia Eolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien. Chile und Brasilien mitgebracht haben. In Verbindung mit dieser Samm lung. welcher Herr vr. Slübel noch eine getreue Nachbildung de« großen Sternthore« von Tiahunnaco am Titicoca-Sre in Bolivien, sowie die Modelle der merkwürdige» Ruine» da selbst beigesllgt hat. ist gleichzeitig noch ein anderer, höchst kost- barer Schatz ia de» Besitz de« Museum» gelangt, indem auch Herr Bendix Koppel, königlich dänischer Generalcoasut iu London, seine großentbeil» au» Geldsachen bestehende Samm lung kolumbianischer Alterthümer dem Institute auf da» Frei» Obigste überwiesen hat. Gleichsam al» eine gewiss« Gegenleistung sür diese hoch» bedeutsame Zuwendung ist feite»« der Verwaltung de« Museum» dl« Herstellung einer großen wissenschaftlichen Publikation ia vollendeter Ausführung und glänzender AuS- attuag übernommen worden, welche bereit« iu Angriff ge» lommra wordeu ist u»d im Verlag von Ascher ch Co. iu l Zerlin im verlause von zwei Jahren erscheine» wird. Eia au»sührliche« verzeichniß de« Berichte« aiebt weiter Keantniß von den vielfachen und nicht minder erfreulichen Einzelgaden und Ankäufen, womit da« Museum im verflossenen Jahre I »«reichert worden ist. Fall«, wie im Werke ist. dem Vorstande die Beschaffung eioe« geeigneten Locale» gelingt, soll der Ber ück» gemacht werden, in den nächsten Iabren und bi» zur Fertigstellung de« beabsichtigten neuen MuseumSgebäude«. welchrS hoffentlich nunmehr bald in Angriff genommen werden wird, periodische Special-Ausstellungen, verbunden mit er läuternden Vorträgen, zu veranstalten, um dadurch den berechtigten Wünschen vieler Verein-Mitglieder so viel al» möglich zu entsprechen und zugleich da» allgemeine Interesse an der Völkerkunde in immer weitere Kreise zu tragen und hr neue Freunde zu gewinnen. Di« ordeatliche Genrralver sowmlung de« verfloenen Jahre« fand am 2l. April statt; ia derselben wurde nach erfolgter Entlastung de- Vorstande» die Neuwahl desselben vorgenommen, wobei mit Einstimmigkeit Herr Professor vr. Friedrich Ratzel an Freiherrn von Richthosen'« Stelle und Herr Privatdocent vr. weck, ot pbll. Emit Schmidt au Stelle de« au»grtreteueu Herrn vr. weck. Tillmann«, im Uebrigen aber die bi»herigrn vorstand-mitglieder wieder ge» wählt wurde». Zu Ehrenmitglieder» de« Museum« wurden ernannt: Jenerallieuteuant Michael Nikolajewitsch Annenkow Lxcellenz, der berühmte Erbauer der Transkaspischen Eisen» bahn in Tschardsckmi, ferner vr. Wilhelm Reiß in Berlin «nd vr. Alphon» Stübel in Dresden. Unter die .Förderer- de« Museum« wurden ausgenommen die Herren L. I. F E. von Ende. Capitain der Infanterie a. D. der niederländisch-indischen Armer in Brüssel, vr. weck. O«car Heyselber, kaiserlich russischer StaatSrath iu Buchara, N. Iad rin gew in Petersburg und der königlich dänische General konsul Bend ix Koppel in London. In fortwährendem Steigen befindet sich die Zahl der Bevollmächtigten" de« Museum», verea wiederum in allen Erdtheilen nicht wenige gewonnen worden sind. Zum ersten Male ward auch im verflossenen Jahre die Ernennung von correspondirendeo Mitgliedern vollzogen: zu solchen sind die Herren Franz Heger, Custo» der anlhropolomsch.ethno» graphischen Ablheilung de» k. k. naturhistorischen Hosmuseum« in Wien. C. M. Plryte, Conservator de» ethnologischen Mu seum» in Amsterdam, und vr. Enriro Hillyer Giglioli, Professor der Zoologie zu Florenz, ernannt worden. Dem Publicum waren die Sammlungen, soweit sie vor» läufig überhaupt noch zugänglich sind, vom 26. Juni bi« zum 6. November geöffnet, in welcher Zeit rin gegen früher wesentlich verminderter Besuch von nur 59l Personen stattfand. Wa« die Zahl der BerrinSmitglieder anbelangt, so schloß da« Jahr 1887 mit einem Bestände von 3t lebenslänglichen und 312 Mitgliedern auf Zeit. Außer niedreren Mitgliedern, welche dem Museum durch de» Tod entrissen wurden, hatte dasselbe auch den Verlust zweier Heimgegangener Freund« im fernen AuSlande. welche sich jederzeit die kräftigste Förderung de« Institut» haben angelegen sein taffen, zu beklagen. So starben Professor Spencer F. Baird, Secretair de« Smithson'schcn Institut« zu Washington und Direktor de« National-Museum» der Bereinigten Staate» daselbst, sowie vr. viril. Karl Rau. Vorstand der antbropologisch»ethno graphischen Abtheilung desselben National-Museum». Wunbermäaner. war in seiner Irgend prrrßlscher Husar gewesen. Er begann, bald »achtem er darch leine Fra» in Leipzig da« Kaffee haus erworben balle, hier and anderwärts seine Rolle alt Magier »ad Geheüanißkramer, wobei jedoch nicht aulgeschlosseu scheint, daß er nicht nur Vetriiger, sondern selbst eia Betrogener war. nad zwar al« Werkzeug de» sogenannten Jllamiuistenbnade«. Um an 'Einfluß zu gewinnen, gab er sich später für einen iraazSsischen Obersten von Steiobach and nachher sogar sür einen Pr-azeu an-. Ja Leipzig veih>»ß er eine verbesserte Umgestaltung der Freimaurerei oav Entdeckung neuer Geheimnisse derselben. Rochdcm er aus seine Anhänger sicher baaea zn können glaubte, wagt» er e« eines Tage», mit gespanntem Terzerol ia der Hand, in ein Logeazlmmer zu Leipzig einzudriagrn. den Großmeister seiner Würde zu entietzeu und Pasquille gegen den Freimaurerorden aa«- znftreuea. Dalur wurden ihm. aus Befehl de< Herzog» von Larland. n> der Hauptwache fünfzig Stockhieb« verabreicht. Doch ließ er sich dadurch in leinen» weiteren Beginnen nicht stören. Er rrrichlel« in seinem Hanse «ine eigene Loge »ad begann Geister zu beschwüren, wobei rha schlaue Helfershelfer und berauschend« Getränke unter- stützen mochten. Die von ihm ciiirten Geister erschienen van PhoS- pborglonz umhüllt und der verstorbene Lljevalier de Sore sogar in voller Gestalt mit Flammen umgeben, wobei er eia gräßliche» Be- br, ll hören ließ. Er beschwor eine» Ster», daß er sogleich hellere Strahlen warf, und in einem Walde zauderte er eia Eturmwetter heraus vnd ließ große Knalle hören. Dl« Aufforderang, Gellen'» Erscheinung zu ettireu, beantwortete er mit der Entschuldigung, die» steh« nicht i» seiner Macht. Daß Echrepffer da« Werkzeug einer Partei war, di« im Tnaklea arbeitete, beweist eia Brief, den er an eine» Geistlichen in Preußen schrieb, welcher in der Berliner MonaiS- schrist vom Juli 1786 abaedruckt wurde. Rach langer, obentruer- licher Laufbahn endete Schrrpsfer durch Selbstmord, »ich» an« Furcht vor de» Geistern, wie er vorher geüußert hat!«, sondern weil er sich in zerrütteten Vermögku1vrri>ültn>stkn befand und ihn ein Lonfliet mit dem französischen Gesandten ia Dresden, wegen seiner angemaßlen Würden, ängstigte. Der Brief, wrlchen der Gesandte am 21. August 1774, Abend» 10 Mir, deshalb »u ihn schrieb, ist noch vorhanden Am 8 Oktober de« Jahre- 1774 ging Schrevffer mit einigen seiner Anhänger i»da«RoIe»thal.mit dem Versprechen, sie daselbst Wunderdinge sehen und hören zu laste». Hier mußten die Begleiter au» sein Geheiß in ein Gebüsch treten und gleich nachher siel ein Schuß, durch welchen Echrepser seinem Leben eia Ende gemacht halte. Sein Selbstmord erregte ungebenre« Aussehen und gab Beraalastang zu den wunder- samstea Gerüchten. Glaubten doch Biele, er sei gar nicht todt, sondern aus anbegreüliche Weise durch Geisterhand entführt worden. Daß er mit der Absicht, sich zu tödien, ia den Wald ging, bezeugte sein zärtlicher Abschied von seinem jüngsten Linde, Las sein Liebling war, sowie daß er beim Weggange von Hause seine goldene Uhr »ad die Geldbörse seiner noch schlafenden Feau ta den Rock steckie. Jedem seiner Begleiter hatte er ein versiegelte» Billet gegeben, mit der Deiiuiig, e« erst bei ihrer Zarückknalt in die Stad» zu erbrechen. Alt die Billet» auf dem Raihhause geöffnet wurden, fand mau darin nur die Worte: „Wenn Sie diese» lesen werden, werde ich nicht mehr sein." Am 10. Iant 1774 hatte Georg Echrepffer sein Kaffeehausschild abgeuommea: da» Hau- scheine» seine Hinterlasteuea noch bi» 1780 besessen za haben. Ia diesem Jahre gelangte e« an Johann Thri- ftion Kretzschmor und 1792 an Anna Dorothea Schmidt, seraer 181? an deren Tochter Fra» Jobaoue Ehristiaae Fasset. 1818 an Johann Christian Putz und 1820 an Johann Gottfried Wehuer. Hieroos findet sich al« Besitzer 1835 Heinrich Burkhard«, von welchem es 1846 Gottfried Zill kaufte. Er nannte da» Grundstück „gill'S Lnuael". Seine Erben übernahmen da» Hau» um 1871, woraus e« io Besitz der Frau Liebner und von ihr 1878 an die jetzigen Eigeutbüiner, Brauereibesitzer Gebrüder Naumann, kam. Am 1. Juni 1887 wurde mit dem Abbruche d-S alten Hause» der Ausang gemach«. Otto Moser. Vermischtes. — Bern, v. April. Der schweizerische Gesandte in Berlin, Öfterst Roth, hat von Kaiser Friedrich eine Tabak» dose de» Kaiser« Wilhelm zum Andenken bekommen. Da» kleine, mit Rücksicht aber aus den Schenker und die bistorische Persönlichkeit, an welche der Gegenstand erinnert, sebr schähenSwerthe Geschenk konnte Rolh nicht annehmen, ohne die nachgängige Erlaubniß de« BundeSrathe«. Art. 12 der Bunde-versassung schreibt nämlich vor: „Die Mitglieder BundeSbehörden. die eidgenössischen Civil» und Militair- r»r»»«vur«»u Malerei» «»» Relief»,ringe» sür Glo«. und Porzellammlern, Eiderolith und Epielwaareusabrikatioa empfiehlt Id. Lnckor», Specialgeschäft seiner Briefpapiere. Grimm. Sk. zz t«G«r SLr« »»A 1«el«m vw»t»»r» üdarnlmwt nnt» Uarantio fllisls von 8. Zokuvkvi'l, Humdelij. kadnk ihnLmo-vlelllrisokor ktLsekinon, olokvisvkoi' luunpon unS AppVAlo. kroipoßlo» LaolonnbooUI»«, Lakoro««» »» vlemt«. Otto » WGMVK Motor kür Atotndobl«,- ». Oolgm, Uoganß in allen OrSooov rav V,—100 Lkdeckallnckh, nladenü von V,—6 kkerckeßrakt. Otto » LsvNNußsGIMotor mlt ckarebmn reges. witmlgew Sanx, «peclell kür «lebtet »obo» Ickekt. Otto» ^0troIvUI>»I»0l0K (Sennin), vetrül» unaddLoxis von Vkkentllcben üarkadrllcen. Olto*« neuer Motor kür OowGouM»», xarnntirter Lrennitoüeooinw bei 8 kkorüoßrakt anä wedr: 1 Lila ^»tbraoltßoU« pro elleüt. kkoräelcrakt >. Stnoä« (üroww Lnpnrni« gegen vawpkßrnkt.) Kumpel» Mit Oasnuotoireudvtrtek. Mo»»atrsu>Mw 0, Vsi'ti'Slsi' ljvl' Lssmolol'vnfilbi'ik vsulr. ertlgt L» Rentznitzer Straße 1t Erste« Leipziger Honöadputzgeschäsl wtt Leitergerüst. Geschirre, Sättel, Neitzenge, Ssmmrrtzecken, Kahr- «nd Reitpeitsche« Will», »raww«, PeterSstetawe, 7. empfiehlt Zur Leipziger Hiiuser-Lhronik. Zi>'« Tunnel. Lin« der ältesten Häuser Leipzig«, da« Eckhaus am Varlußgäßchen »nd der Klofterqoste. welche« nach einer darin be findlichen, beliebte» Gastwirthschajt unter dem Romen „gilt'S Tunnel" weithin gekannt war, zeigt« vorige« Iabr s» bedenklich« Bansälligkeit, daß ei» Al brach desselben und eia Reudau sich al« unabweisbare Roihwendiqkeit herauSftelltea. ES haftete an dem alten Hause manche denkwürdige Erinnerung. Urivriiaglich gehörte dasselbe, wie sämmlliche Häuser, welche die südliche Seite de« Barluß- läßchen« bilde», z» dem große» Grundstück, da» jetzt den Ramen staushalle führt. Der Besitzer diele» Gedäuderomvlrie». vr. Joachim Wahl, war im Jahre 1588 in Eoncur« geratde», und der Güter- verwalter hielt e« sür ersprießlich, die Mirthhäuler. wie man früher die Nebengebäude nannte, im vorsußgätzchen au» freier Hand zu verknusen. So gelangte da« EckdauS an der Klosirrgasse in ge nanntem Jahre für den Preis von 800 Gülden an Peter Hade- bora. Rachdrm das Han« an besten Soda Samuel gekommen »ad dieser im Jahre 1622 mit Tod« abgegongrn war. übernahm e« sein« Diitive, Anna, sür 2500 Gülden. Sie Heirathel« nachher den Glaser Elia» Rnmps, welchen sie 1635 znm Wiitwer »achte, Warans er da» Han» sür 1700 Gülden an sich brachte. Von Rninps'S Erbe» lauste e« der Schneider Georg Wacker sür lOOO THalrr; bat Tode 1683 überließen e« di« Erben für 1500 Lhaler de« S« Johann Lorenz Ständler. Dem nächsten Besitzer, dem königlich polnische» »nd knrsürstlich sächsischen, sowie köniqlich preußischen und kurbroadenbnrqilchen »nd besten - kastel'schrn Holmaler Dnvid Hoher» sollt« diele« San» ver- bängnißvoll werden. Er war einer der tüchtigste» Künstler seiner steil, dessen Geschicklichkeit »och jetzt manche- Portrait von seiner Hand bezeugt, darnnter anch da» de« gelehrte, vanrr» Christoph der beamten und die eidgenössischen Repräsentanten oder Com missarien dürfen von au-wärtigen Regierungen weder Pensionen oder Gehalte, noch Titel, Geschenke oder Orden annehmeu." E« ist einleuchtend, schreibt man der »Neuen Züricher Zeitung-, daß in diesem Falle von einem „Geschenk" im Smn« und Geiste dieser LersassungSvorschrist nicht zu reden ist, und der BundeSrath hat denn auch mit Recht erklärt, e« stehe der An- nähme de« Andenken« nicht« entgegen. Man hat die gedachte Vorschrift de« Art. l2 der Bundesverfassung, die sich uur au» früheren historischen Vorgängen erkläre» läßt, im einzelnen Falle nie streng au-gelegt. Bekanntlich wurde General Dufour im Jahre 1852 vom Präsidenten der französischen Republik rum Großosficier der Ehrenlegion befördert, nachdem er io seiner Jugend schon den Orden der Ehrenlegion erhalten hatte. Dufour ersuchte dann den BundeSrath um Ermächtigung, den Orden tragen zu dürfen. Dem Gesuche wurde vom BundeSrath entsprochen. — Für die beabsichtigte sibirische Eifenbah» ist »eben der in Aussicht genommenen nördlichen Linie Jekate rinenburg. Ischim, OmSk, TomSk. Krasnojarsk, Nischni UdinSk, IrkulSk von dem Biccadmiral Eopitoff eine andere südlichere in Vorschlag gebracht worden, welche, von Orenburg au«» gehend, über Akmoliii-k, MinusinSk die Mandschurei durch« schneiden und bei Wladiwostok münden würde. Dieselbe wird, allerdings zwar länger und kostspieliger, aber auch vortheilhoster sür den Handel fein, da sie die fruchtbarsten Gebiete Sibirien» durchschneiden und sür den Handel nach dem chinesischen Reiche von weitaus größerer Bedeutung sein würde, al« vie von der LandeSgrcnz« weit obliegend« nörd lichere Route. — Seit dem Bestehen de« Eongo-Staate« bi« De« cember 1887 sind von dessen 427 Beamten nicht weniger denn 64 gestorben. Außerdem mußten 86 noch vor Ablauf ihre« dreijährigen Eonlrocte« wegen Erkrankung nach Europa zurückkehreu. Diese Thatsache» stehen i« geraden Gegensätze zu den Angaben de» belgischen Geologen E. Dupout, welcher, von einer achtmonatlichen Reise am unterm Congo «ach Brüssel zurückgrkrhrt. debauptet, daß da« Klima Europäer nicht hindern könne, am Congo zu lebe». Importlrt« Savana-Vlzarroii »n» 1L» ^ »t» 1560 ^4 «w,t»v Pe»er«ftraße «r. 17. B^t,»t «el, 1878. Ina «St» Swvlr «attzariuenftr. SS, 1. Kernsprechstele 682. >at. darnnter onär da» Arnold in Sommerfeld s 1895, welchrS Hoher ans Anordnnag de« I N.-j z- .1». Z, Rath« malle and da« man noch heuüge» Tage» in der Stadtbidliothek I pjAkVIInCVklllIIAv* l rOOwö E vü. sehen kan». Der Hnsmaler Hoher hatte da» Han« „rin alte» enge« Hi»S- leia", 1714 sür 3300 Thaler von den Erben de« Schneider« Ständler gekauft; doch sollte er sich diese« Besitzt- »nr süas Jahre erfreue». Er starb eiur« ichnellea Tode», am 27. Mai 1720. Erbin war seine Schwester. Susanne verrhel. Hegewald, dir nach dem Lode ihre« Manne» sich zum zweite» Male and, al« auch dieser Gatte starb, am dritte» Male, und zwar mit dem Postmeister giwmerman» 1» Silteaberg verdeirathete. Da kam im Jahre 1728 ein snrchtboraö Geheim,iß z» Lage. Da» teuflische Weib batte an» Habsncht vier Kiuder au» erster Ehe. ihre beiden ersten Männer nad. um de« Bruder» Han» in Leipzig zn erlangen, anch dieie, mit Glft Mw» Leben gebracht. Rach ihrem vollen Gepä»d»iß ward« Pr a» 18. Mai 1728 in Witteaberq biaqerichtet. Roch dem Tod« der Gisiimscheri» kam da« Hau«, 1729. an Juliane S derlei,wodrlmrinii» eure Verwandte, »nd dm Gaß» Halter Johann Friedrich W eißleder. Dieser Wrißleder war der erste Gastwirt- t» diesem Hanse und verband mit der Winhschast auch eia Kasseebau«. Dasselbe wurde angesehen nad beliebt »nd »ach früherem Branche während der Soinmerwonate iu die Vor stadt. hier ans de, Kautz, in M-v» Garte», verlegt. I» Jahre 1754 toaste da« Han» Iobaana Katdarine kchrrpsser, deren Gatte, Georg Sck.repssrr. aui dem Gebiete de« Admtearerlebea» «ine» »». sterblich«» Namen «klangt Hot und sich mit einem gedeimnißvoKe» Ninidul zu umgebe, verstand, der „emal» völlig gelichtet »ardr» ist. Georg Echrepffer. weicher etwa densckbm «ns hinterlost«» hat wie fritier Zeit Laglistro, Philadrlphia, LhrophroftnS «nd «mdrrr Anstalt Annahme: Dorothecnplatz Rr. 1. Lage«kale»der unter 0«»r SohKppa. Id»» «wt»« st. »«»Inst»»»«»', Patent-Vsen »e. mit Grntzrsrneru»^ Glagwttz. Albeitstraße 34. Leipzig, Färberfiraß« 16. Mchstwl», 8pI»r«I- mich I»e»I»t»rMw»r«» - ILchwwrch W«wwch»rik 5ln«chL»lU«r, Unwrrsität-stroße 11. 1„ Sviadler » Färberei gegenüber. Reichhaltige» Lager in ollen Holzarten, fortwährende Zimwer- ansftellnnqen. Solide Preise. Garantie. KirmenLL RUßgllli Arwsom, Htiillr. 1l Stadenmate», Van». M-Pel n«P Vlechlackiren empfiehlt Man hustet nicht mehr, "L «7 ? Prctoral (Hastenfiiller), welche» die mnuhaftea Bühnenkünstler Deutschland» für da« beste Mittel »am Heiserkeit, Husten. Schnupfe» erklärte», anwmdet. I, Dose, (SO Pastille» anhaltend) 4 1 ^l dm Apotheke» erhältlich. Wir machen die Herren Aerzte und Eonsnmenlr» von Metzi- einal», Dessert-und KrühstSck-wrinen aus dir Anzeige der ersten und ältesten Jmvort-Honse- dieser Branche, der „Ido Oantlneatal voäeg» Oowpaox" ia heutiger Nummer ausmertsam. Nicht nur bei Rache«-. 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Knochenfraß, schlimme Km,er m da« eit vielen Iabren durch seine große Heilkraft wrltberühmle AIllKsUl»rät-kilüollltsr'sods Vmlck- llnck üsllvüaslsr') da» beste und dtltgfte Mittel, was e« giebt, da e« schnei Mid scher heilt; rbraso wird da« Pflaster bei Hühnerauge«, Kr,st- »allen, vranbmnndrn. HautanSschlag. vrnst- »nd Magrn leiben, allen rhenmgtische» und gichtische« Leide« mit stet« glünzendste» Hetlersslge« gebraucht. Da» Riagelhardt- Glöckner'sche Pflaster ist von den höchste» Stellen «»Mch geprüft und empfohlen. -) Mil Schutzmarke: 2^^ aus dm Schachtel» zu beziehen ä 50 und 25 H (mit GedronchSaaweisnag) au« «KwNIwUtvlie» istp»4stvk«w Im und »N«» r»n»lle»«nr1«!n «tchchtvw und VeSnoRwNww, überhaupt t« «Ilen Stidt» Sachsen« und Prenßen» res». Denlschlaad« re. Fabrik von A. I4ti»g«It»»rcht in Gohlis bei Leipzig. Eisenbahnstroße Rr. 18. Amtlich brglaabigte Zeugnisse über geheilt« Krankheiten liegen überall zur vertheilung an». 88. Wege» vortommrader Rach- ahmnngm bitte genau aus obig« Schutzmarke zu achten. Tageskale«rer. Mwlnwrl. t'oat- »mch V«I«,r»»ch«m»^m«»»»»v»» 6. Postamt S (Rrnmaekt 16). 7. Postamt S^viesmstmße lSs. 1. Postamt 1 im Postgebind« a« AugnstnSplatz. 2. Trlegraphrnami imPoftgebiabr am Angustasplatz. Z. Postamt? omLer^>g-Dre<daer Bahndoir. 4. Postamts amBaher.Bahuhosr. 5. Postamt 4 lMühIgojse). 1)Die Postämter 2, 3, 4. 6. 8. Postamt? (2l»»sttdt.vtei»w i S. Postamt 8 (Eilend. Bahnhcs). 10. PoftaaN S (Rme Börse). 11. Postamt 10 (Hotpitalßraße). 12. Postamt 11 (Körmrstrnße). 8. S und 11 find zngleich Tele- arapvenanstoite». «ei vem Poftamie 5 werde» Telegramme zur vkjorgung au die nächste Telegraphmaustalt anamommr». 2) Die Postämter 5 nad 9 find znr Annahme gewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- and Werihpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpoftamt) findet riae Annahwr von Post- srndnaar» nicht statt. 3) Die Dieaftstnndm bei sämmlliche» Postämtern werden abgeholte,: an den Wochentagen von 8 Uhr srüd lim Sommer von 7 Udr früh) bi» 8 Uhr Abend«, an Sonntage» »ud gesetzliche» Frier- tagr» von 8 Uhr sräh (iw Sommer von 7 Uhr früh) bi» «Udr Lormittag» und von b bi« 7 Uhr Rwhmittag». Di« Post- ämtrr 2 und 3 sind sür die Annahme re. von Telegramme» außer den Poftdienststaade» an de» Wochentage» anch von 8 di» « Uhr Abend« geöffnet. Bei« Telegrnphennmle «m NngnßnSPIntz werben tmmrrwührrnd. anch in der Nachtzeit. Telegramme »nr Ves-rdrrnng nngenommen. Bei demPostam« 1 am Aagnstnlplatzr findet an de, Sonn tage, «nd gesetzliche» Feiertagen anch in der Stnnd« von 11 bis 12 Bonn, eine AtMgabe von Briefen an regelmäßige Ad- boler statt. An«t,uft«!lc>eu der königlich süchfischen S»«a»«risrnda»n- »ermnltnng (Dresdner Bahnhof» geöffnet Wochentag» 8— 12 Udr Bonmttag« »nd '/^l—6 Uhr Nachm ttag«, Svan- »nd Festtag» 10—12 Udr Vormittags) »nd »er königlich preußischen S»nat»rrsenb«dn»ermnltnn, kBrühI 75 ». 77 iEreditankaltl vnrtrrr« im Laden. geSsftnt Woche» tag» 9— 1 Uhr Vormittag» and 3—6 Uhr Nachmittag», Sonniazt Il>—12Ubr Mittag») gebe» beide »»entgeltlich AnStnnü ». im Prrtonravrrkrhr über Anknnst »nd Abgang der Züge, Z»gan>ch!üste, Neiinonte». Billetvreiie. Rrisrerlcichterniigm. Fabrvrntcrmäßiqangr» »c.; d. im Gütrr-Brrkehr über allgemeine TranSportdedingnigen. Frachtsätze, Kartirnnße» x L»n»»«»r-Vnrr«»ß»S«M»Plilß-AgW, LhwUch»«. i-Ew»
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