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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-18
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1888
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«sch ruiporgekouimeu ist. Aus ein» großen Perpendikulär» Leiter an« Eevernholz. «iner ürsindung de» Künstler« selbst, vollbringt derselbe dre waahalsigileu und staunen-ivrrldesten tzeistungcn. Tie weiter wird auj emcn gewöhnlichen Tisch «stell! und in vollständig freier, lcthreckter Stellung hlcibl sie, »ährend der junge und kühne Mann aus der selben aus. und ad», vorwärts und rückwärts steigt, sic w eiue gleichsam tanzende Bewegung seht und allerlei Produktionen vornimmt. Die Balancirkrajt Mr. Napold»'« erregt da» allgemeinste Erstaunen, und dem Ganze» setzt der selbe die Krone aus. als er, aus der obersten Sprosse stehend, «in tadelloser Solo auf der Trompete vorträgt; eine derartige Glanzleistung steht allerdings einzig da. und wir sind der festen Ueberzeugung. daß auch diese neueste Nummer den Künstler- Vorstellungen in der Eenlralhalle einen zahlreichen Besuch mit m sichern geeignet erscheint. Wir wollen übrigen- bei dieser A-Iogcnheit nicht unerwähnt lasse», daß in Folge der einge- sühnen elektrischen Beleuchtung die Temperatur rm Großen Saale der Eenlralhalle eine gleichmäßige und ange nehme bleibt, so daß also da- Publicum keinerlei Brsllrch- Sr. Majestät de» König« zu seien, und zwar durch eiue> frist verstorbenen vr. weck Schlobia. dessen bedeutend» Borseier am Abend de« nächsten Sonntag», de« 22. April. I Nachlaß, wie früher gemeldet wurde, durch Testament de« Die Feier wird in einer F-streSe. in musikalischen Vorträgen, I Genannten in städtischen Besitz übergeaangen ist. ein Grab» in Deklamationen und in gemeinsamem Gesänge patriotischerk dentmal errichtet. — Tie hiesige Turngcmeiiide Lieder bestehen. Die Festrede hat Herr vr. B a l d a m u s I arrangirt für die am HimmrlfahrtStag nach Schwarzenberg sreundtichst übernommen. I geplante Turnsahrt der Turner de» Zwickau» Negierung«. Ein Kaisrrbildniß. al« Kuirstück gemalt, ist seit I bezirk« einen Extrazug. - Heute früh wurden 80 Sträs. gestern im Schaufenster bei Del Beeck,o au-gestellt. Der Ung- au« der hiesigen Strafanstalt nach der Anstalt Loigl«. böchslseligr Kaiser Wilhelm schaut un» darau« mit größter l berg übergesührt. LcbcnSwahrheit entgegen, in voll» Uniform, den Helm aus I — Wie au« den Mittbeilungen de« LandeS-Medicinal- dem Haupte, einen dunklen Petz um die Schultern geschlagen, I collegium« ans da« Jahr 1888 ersichtlich ist, betrug im alten den Blick mit mild» Festigkeit in di« Ferne gerichtet, wie I Bade zu Pausa die Zahl der Badegäste 188, von denen wenn der hohe Kriegsherr eben eine jener riesigen Mustr-1 mSgesammt 2l l5 Minrralbäd» und 838 Moorbäder ge rungen abhiette, denen er bis zum späten Greisenalt» seine > nommen wurden. Kräsle und seine ungclheilte Aufmerksamkeit widmete. Da» I KöniqShain, 18. April. Bergangene:, Sonnabend gegen schöne Oetbild entstammt dem Atelier de« Herrn Richard Uhr P-rmitlag« trug sich in unserem Orte ein sensa- Konkäty im Naundörfchen und ist für einen großen Saal I tionelleS Ereigniß zu. Die in den dreißig» Jahren Don den in Folge der PreiSbewerbuvg eingegaagenen Ent würfen ist aus Empfehlung der Prei-richt» der Entwurf de» Bildhauer» Epler auSaewählt und letzterer, sowi^ der Architekt Sckinb-lt Hierselbst zur Ausarbeitung einer weite«» Borlage nebst Kostenanschlag veranlaßt worden. Da- von den Preisrichtern zur Ausi'nhrung empfohlene farbige Modell de» neuen Entwurfs siutet den Beifall de« Rathe« Hiernach sind zwei hob: Fahnenmasten zu «richten, oeren jeder auj einem reich gestalteten, die Bildnisse de« Kaiser« und de« Könia«. sowie einen Krie« von Genien tragenden bronzenen Fuße ruht. Daran schließt sich ein brüstungsarligcr, mit Ruhebänke» versehener Bau von geschlissene,» Granit an. der in großen bronzenen Opserschalen- uiiv brz. Fiamiiienträgern seinen Abschluß sindet. Der Rath beschließt aus Grund de« vorliegenden Kostenanschlag« zur AuSiuheung ve» Denkmal« die Summe von 98 088 »E zu Lasten e«S städtische» Reservefonds zu bewilligen. — In är Zeit vom 22. September b:S zum 3. Oktober d. I. wird in Dresden eine Ausstellung der gewerblichen Schulen de« Königreiche« Sachten abgehatten werden, mit deren in einem der ersten und ältesten Restaurant« bestimmt. Die s stehende Ebesran de« Maurer« Deckivarth. welche'vor einiger Fardenivirlung wird durch einen vornehmen, reickgeschnitzten I Zeit au« dem Kra>,kenl,ao«e zu Grunau al« geheilt entlassen, ^ Golvrabmen mit der Kaiserkrone wesentlich erhöht, welcher I t„t zeitweilig an Gnste^'ö'.ung. In diesem Zustande hatte 'ro'"gr-,wes «aw'-n aogeoanen werven, mir oeren tnngen wegen der unter den früheren Verhältnissen aürrblng« i letztere von Del Vecchio bergrstellt worden ist. ! die Frau in Abwesenheit ihre- Ehemannes am obengenannten I ^"bercitung und Durchsubrung de« kömgl. Ministerium« de« — Da» von sein» früheren Anwesenheit in Leipzig noch I Tage ihr zweijährige« Kind ersaßt und demselben mittelst I ^ Gewerbefchulmspector» !im besten Andenken stehende Melichini-Theater aus dem l eine« Beile« den Kops abschlagen wollen und hierzu bereit« I Ausschuß zu betrauen gedenkt^ Auf dleAus Noßplatze übt auch in der jetzigen Mess« sein« Anziehuug-krafl! den Hackklotz vor dem Hause bereit gestellt. E>ne vorüber» I son>zl.^tMNteri aus da« Publicum emtretenken Hitze zu hegen braucht. Nachtrag. Ministerium« aö den Rath o« Stadt * Leipzig. 17. April. Die gestern und heute ein-1 gewonnen hat und gegangenen Mittheilungen, daß die Krankheit de» Kaiser« I ttied'geiide« Programm Vorstellungen mit wechselndem Programm statt und die erst:! früh vorläufig im Krankenhaus« zu Zittau untergrbracht I von Woche zu Woche immer mehr eingerichtete Läden und Friedrich eine schlimmere Wendung genommen haben m allen Kreisen uns»» Bevölkerung tiefe Betrübniß hervor gerusen. Da« tiefste und schmerzlichste Mitgefühl giebl sich j stelluüg bestimmt, überall sür den schwererkrankten Märtyrer aus dem Kais» throne kund und Gebete ohne Unterlaß steigen zu Gott empor, mäßigen Anzeigen ersichtlich, al« Familie»,- und Kiirder-Bor- der Verkehr daselbst wächst zusehend-. Noch immer liegt aber StollLerg, 16. April. Gestern Abend in der 9. Stunde > die Brestußbahn.in der Mitt.^ und m^den Häuser» hantirm wurde ein " " "" "" * Leipzig. 17. April. Den Bemühungen unserer Polizei I Hohenstein» ist e« gelungen, die Persönlichkeit de« gestern Morgen, wie! einer Anzahl <,c:g:ru:r. e>c zrrr«,au„ zuvor mr» . . v ,, v - ' " . ' - -- ' - > Sicllberger Gasthäuser frequent,rt hatte.,.geradezu angesallen. wa« auch m Leipzig zu wissen nütz sich und - - . - u . - . ' '„Iteressant sein dürste, IM »achsien Wml» e»a Mllucher Aierkönigreich in höchst» Bollenvung darstellen, denn dann ^ ^ ^ ^ ,»»,-» .»»»«> ... .vvvuv,» ,» ->».>»->' t^Ven fast alle Sorten de« hellbraunen Trankes in hoch gekommen, daß wir die eingegangenen telegraphischcnMeldungen I Dessau und m der dasigen Hosbuchdruckerci beschäftigt, zu! durch Schlagen mit ihren Stöcken aus da« Pferd zum Stehen I ^°b«nei> Spccial.Aurfchank,lallen, welche sich um den Schnitt- ,wei Mal Miltaa« 12 Ubr und 6 Uhr Abend« an d-n ermitteln. Er war erst in derselben Nacht, >°° man ihn zu bringen. Zwei zufällig m der Nähe sich nnshaltende I PU"-' Oehannistrage und Montzstraß. grupp,ren. „nv Ing-n I lobt aussand, mit der Berliner Bahn liier angekommen. I Schutzleute eilten zu Hilfe, wurden jedoch ebenfalls von der I w * dl- flankten um chre Sonne, verzapft werden. In erst- üfsvltlichen Placatsäulen und Tafeln haben anschtagen lassen I ^ seine« Tode» hatte Anfang« noch keine nähere! Rotte mit Slockschlägen empfangen. Der HauplräbelSsührrr! Milllonen-straße bcsinden sich m der Mltte und und w«r gedenken damit, so lange die Krankheit de« Kaiser«! sf„skzärun.g erfahren, dock hat trotz de» rälhselhasten ToveS»! wurde schließlich »och fcstgencmmcn, während die übrigen die! Ass ^.ndpuncle die beiden bereit« eingerichteten Münchener die« nöthiz erscheinen läßt und wichtige Mittheilungen hier-1 falle« nach den neueren Erhebungen und insbesondere I Flucht ergriffen. Eine exemplarische Strafe wird sür Sämmt-s me "^"^nbrai, und „Frankendrau'. In d» üb» vor.iegen, sortzusahren. > nach dem SeetionSbefund in Lerbindung mil den sons.igen > l.ch-nichl auSbleib-.,. """ Moritzstraße werden eingerichtet zunächst dem Neumarkte in > erst jetzt zu Tage getretenen näheren Umständen die Annahme s Reinsdorf. Am l 3 d. Mt«. N-'Lmittagö erhängte I ^ nÜa" * eeipziq..,?. April. Hat auch der lange und strenges Berechtigung, daß ««-sich IM Vorliegende» Falle um keins sich die bi» in DienstenZtehende 18 Jahre alt« Dienstmagd I ^^^,^ANünchn» Art^ad M^ in «po der An-sckank de« „Münchner Kindt-Bräu«". Endlich Kreuz- Parterre Etage der SpecialauSschank vom .Weihenstephanbriru*. ES besteht hier aber auch noch auf dem Neumarkte die älteste hiesige Münchener Bierstube, wo da« gern getrunkene .Burger» Reichenbach. l8. April. Der mit 18088 und s bräu- geschäukt wird, und in der oberbaherischen Gebirg«» Wechseln flüchtig gewordene Handlungslehrling s schänke an der AugustuSbrücke in Neustadt, sowie in einigen größeren Restaurant» giebt» da» .Sedlmayr'sche Bier". Winter die Arbeiten am Neubau der Universität«-s Berbrechen, keinen Mord, sondern lediglich um eine Selbst-s Minna Friedrich aus TeichwotsramSvors in ibr» Schlaf« Bibliothek (aus dem südwestlichen BebaunngSterrain) s entleibung unter allerdings wohl einzig dastehenden Der-s kämm». Die Ursache de« Selbstmorde» ist unbekannt. — I empfindlich ausgefallen, so wird doch da» Versäumte jetzt hällnissen handett und daß lediglich ungenaue Zeugenaussagen Am selbigen Nachmittag »trank im Mühlgraben hi» der I ii/, 'd r ?' ^ V einzuholen gesucht. Di- G-.,ndarbcit-n sind nunmehr ans Anfang« zu d» V-rmuthnng. daß ein Verbrechen vorliege. 2'/, 2abr« alte Sohn de» Bergarbeiters Bertram. Dieser a,i.b» .ne»:. I ->.„-7 ll.. I und I. trtage der SpcciatauSfchank vom .Wechcnsiep!,-» die Veranlassung gegeben haben. s Ktiabe hatte im Hosraume gespielt und war dabei vermuth- I Leipzig. 17. April. Ja der Berlin» Straße hattes lich in den in der Nähe gelegenen Mühlgraben gestürzt, in vorgestriger Nacht ein aus dem Nachhausewege nach seinen dem ganzen Bauplatze beendet und e« geht jetzt rüstig an dpn Oberbau, so daß schon in den nächsten Tagen mit dem Versetzen der SanvstciustÜckin begonnen werden wird. Auch aus dem benachbarten Terrain sür da» NeichSgrrichtS.« > Wohnort Eutritzsch begriffener, 34 Jahre alter, vcrheiratheter I Ämen^r^ stnd'' i^r». Namens Nitzsche aus Löbnitz, da« Unglück beim ist Niesa aufg-griis.n worden. Au« ein» an den aus vnschiedenen Puncten m Angrrss genommen worden sind. Ueberschretten der Straße von ernem im Gaiopv daher- P^jpal de« Flücdtting» ergangenen Depesche ist zu ersehen, j Auswärtige Liebhaber der Münchener Biere werden zu ein» - ^ 3-si--u Nachmittag hat dw I kommenden Droschkengeschirr umgerisien und überfahren, I ri„ Betrag von 9808^ und die mitgenommenen Wechsel! etwaigen gründlichen Probe der hier au«geschä»kten Münchener vpitze de« T hurme« der ThomaSklrche w^d» ihren I dabei aber so schwer am Kops verletzt zu werden, daß sick I vorgesnnden worden sind. Ter junge Äann scheint svnach! Biere daher gut Ihn», nicht nur einen Tag scstzusetzen. Be- Laberstca Schmuck erhalten, den Knopf mit Stern rc-1 s-lne Unterbringung im Krankenhause nothwendlg machte. — I vergnügte Tage verlebt zu haben. Montag ersolgt I denkt man, daß in den vorerwähnten beiden Straßen und Prächtig nimmt sich der nn vollen Glanze strahlende, von I Im Lause beS gestrigen Tage« mußte unter den Schaubuden l ^ Hcbersührung de« jugendlichen Ausreißer« nach Reichen-! deren nächster Nabe mehr al« zehn Bierstuben größeren und Me,st-rha,ch ver,üngte Schmuck m der Höhe au« und -ine aus dem Noßplatze und KonigSpIatze wiederholt gegen dort Anfänglich hatte derselbe e« »ersucht, unter salschem kleineren Umfange« schon seit Jahren bestehen, so wird man zahlreiche Menschenmenge war Zeuge der nicht ungesährlichen I herumlungernde arbeltSscheue Individuen wegen gröb- Namen auszutreten, al« er aber merkte, daß sein Leugnen zugebea müssen.'vaß für da« BeLÜrsniß mebr al» hinreichend Arbeit de» Ausbringens und Aussctzeu« de« Schmucke« ,n I licken Uniug» polizeilich cingeschritten und schließlich argen I hass, hat er seine leichtsinnige Tbat, durch die er seinem I gesorgt ist. Di« Miethpreise, welche die Münchener für die jener bedeutenden Höhe. I drei solch» Burschen mit Festnahme und Inhaittrrrng aus dem > Bat« bittere» Herzeleid bereitet, unumwunden ein-! gedachten hiesigen Locale bezablea und sür deren Inventar * Leipzig, 17. April. Am vergangenen Sonnabend und! Naschmarkic verfahren werden. — An der Nonnenmuhle fand I gestanden. (Bogtländischcr Anzeiger.) ! auswenven, repräsentiren sehr bedeutende Eapitalien, und be- gestern Nachmittag fand eine größere polizeiliche Revision I man benle Morgen den Le»chnam «lner Frauensperson I" g. .. ' der Droschken aus sümmtlichen Stationen und in den >'m Plcigenflusie aus. m der nachmalS rine sett gestern «b-nd!^,^"^^' (Bogtländischcr Anzeiger.) enbach, 16. April. Am Sonnabend Vormittag ist I weisen jedenfalls am besten, wieviel am Biere verdient Hälste des Monat« Juni stattfinden und haben dabei die steint au« Furcht vor zu erwartender Strase sxeiwillig in, m«t geraden Nummern versehenen Droschken vorzusahren, I Wasi» gegangen und den -t.od gesucht zu haben, während diejenigen mit ungeraden Nummern bei der General» I * Leipzig. 17. April. Von der zweiten Strafkammer rrvision im Herbst vorzustellen sind. I de» hiesigen königlichen Landgericht» wurde in d» in anderen sächsischen Sladlen sich mehrfach» Betrügereien I »"chnet. «eber 28 008 .L mehr al« in Leipzig sind bi« jetzt l schuldig gemacht. (N. 2d.) I Vort gesammelt. Ein hochansehnlichr« Resultat hat unter kern Vormittag 9 Uhr 18 Minuten mit dem Schnellzuge s h'-r wegen Vergehen« gegen tz. 176,3 de« R.-St.-Ges.-BchS. I bcmerke!, kan vei Slersiorbene nickt alleinia» - In Bezug aus di- Mittheilung in der SonntazSnnmmer j ss""^ °uch da« E ° n c - r t gehabt. welche« am 18. April es Blatte« au» Neichenbach i B.. den Tod de« Fabrik.! '"'..DEn-r Gew-rb-hause zu kem^gedachlen Zweck veran- gestern Vormittag 9 Uhr 18 Minuten mit dem Schnellzuge, . ^ ^ ^ ^ 38 Reserve-Ossiciere verschieden» Waffengattungen zur i» t 3ahr 8 Monaten Gesängnig und 3 Jahren Verlust der Frühjahr« - Eontrole und gleichzeitigen Bererdiaung nach I Ehrenrechte verurtbeiit. DnS Ecncert brachte einen Reinertrag Delitzsch von hier ab. Dieselben kehrten im Laus« de« Nach mittag« wird» hierher zurück. * Leipzig, 17. April. Am heutigen Abend fand im PrlssungSsaale der kvnigl. KreiShauptmannschast die ordent siche Mitgliederversammlung des Museum« füi Völkerkunde statt. Dieselbe wurde eröffnet durch den Vor> sitzenden. Geheimen R-gierung-rath Freiherrn von Secken« stallet worden ist. von 3589 -«tl f Dre»den, 17. April. Se. Majestät der König hat dem Inhaber eine« Magazin« sür Rose-, Jagd-, Reit- und der Bclheiligtcn bemerken, daß der Verstorbene nicht alleiniger Chef und Inhaber der Firma Johann ScysrrthLCo.. ..... ^ ... . > sondern gleichzeitig mit seinem Bruder Ferdinand Sey-1's-i LÄ'L'W..'«»ZKL -L " " sljr l angchörige 85US .< fiir Erzi.hun««,uswan. sür a.m.ssind.r I s , 7 Dresden, 17. April. Es hat sich hier eine Genossen schaft gebildet, welche den Plan verfolgt, aus dem Sr. Maj dem König gehörigen Gruiidstiicke des sogen. Prinz-Max- PalaiS aus der Ostraallec einen großen steinernen Ei rcn S. Der L-rstord-,,- war ein Bruder d«b'ndr„.g mit e.nem Panorama, zu erbaue... Zn 'der Genossenschaft qehoren u. A. der Eircnödlrector Hemrrch dorss.'welcher aus den den Mitgliedern bereit« rng-st-Nt-n Landwaisenhau« zu Leutzsch 258 ^ sür in Besserung«- und Gesckäs,«bericht und di-IahreSrechnung Ub-rdaS dahr .887 ^^'^u-.gSa-'sta"enu^«gedraLtt «'nder 258 ^ - ,u-1 ^ viese^ und noch sieben Brüd». ,,, Cöl^a/Rb., und kerBe.-h-rteS Panoramas biiiw.eS. gegen welche dre Versammlung nrcht« «nzuwenden ammen als° .l l 650 eingeslelltt^ ! KöniqSbrück geboren. Michael,S ,851 hatte er b,e Universität > .°k"t!chc Eol glrederversammlung schloß sich nach siattgesundener Verlesung I Ueberschwemmungen ,m genannten Walde bedeutend gemmdert. I Jahren rückte er zum Stab-arzt aus. Vor dem Feldzuge in I !'Oßen, va ^enes Areal wie lern and de« SiyungSprotokoll» eine nichtöffentliche Sitzung de» vor-!Daß aber die Macht de« Hochwasser» ganz ansehnlich gewesen s r-,,a„„jch „ Tbeil nabm »kielt er da» Ritterkrcu» Ibesagten Zwecke zu bienen. stände« o . - muß. läßt sich daran, erkenne.,, daß die B»ties«ng in ^e« AtbrechtSorden». Bei seiner Verabschiedung, di? im Apr.t' * Le,p,ig. 17. April. Im Leipziger Lehrerverei« I der oberen Fluthrmne an den Rändern mancherlei Be-j ,876. nach fast 20jäkr.ger Dienstzeit erfolgte, erhielt er den wird Donnerstag, den 19. d. Mt»., unser Mitbürger Herr I schädigungen erütten hat. — Die Arbeiten an dem« Charakter als Ober-Slab-arrt l Elasse Vortrog über derselben halten. Der Verein ko"»'» "" ki.» vi. nk>„ n«» «k,» k»,i»-1 ?>'- Abschiedspredigt de« von hier nach Hohen ha,da vermischtes. Berlin, t6. April. Heute fand im Exercirhauje des Kaiser Franz-Greiiadier-ReginientS die Vereidigung de« fass» de« am 21. d. Litt», am hiesigen Stadttheat» zur I zwischen dem Sckleußiger Wege und der Rükel au«znjüllen. I s,ch"neb«,'^» Via?nlüä^ dc.,'E>° der Treue. Au dem seierliche» Act Nusjuhrung kommenden Drama» .Ulrich von Hutten", den-lBiS zum Herbfle wird also die Bahn bequem fertig werden. I Kierielbst als Sccretair unsere« Albert-^weiaverein« Inahmen in ihrer Eigenschast al» Ofsiciere de« Beurlaubten- selben Dickt», von dem bekanntlich auch da« zum 488. Ge-I Naunhof. 14. April. Für die Urberschwen,mtenI ^wie in der Fürsorge für entlassene Sträflinge.der Bibel^ I ^"d:« verschiedene Hobe Beamte Theil. u. A. der Major iurtStag de« Reformator» in Scene gegangene Drama I in, Over», Weichsel-und Elbegebiet wurde ein Unterstützung«» I Verbreitung und in der Einführung von Laadgotlerdienslen I (Staat-minister) von Böllicker. der Major (Geb. Ober- »Marlin Luther" herrührt. I Betrag von fünfzig Mark auS der hiesigen Stadtcasse I vielfache Verdienste erworben. Die' Reihe der Hohenhaiba» I R-g'-rungSrath) Weyman». der Hauptmann (Wirklich- Ge- — Stadttheater. Die für heute, Mittwoch, im! bewilligt. De», von den preußischen Behörden au«gesprochenen j Psa„er weist übrigen» schon ein P-.rnacr Stadlknrv. den I b-ime LcgationSralh und Direktor im Auswärtigen Amt) Alten Theater angrkündigte Wiederholung de« Lustspiel« I Wunsch entsprechend, ist diese Summe an da« Berlin» l ^bvrenen Mag. Georg Ienichen, ans. — Betreff« I Hr^wig und andere hochgestellte Beamte. Die Ossiciere waren „Die berühmte Frau" kann infolge plöplich eingetretener! Eenlral-Comitv sür die Ueberschwemmten gesendet worden. I „„ hier so dringend nothwenoigen Beschaffung von kleine, I'" Paradeuniform, jedoch wegen der Trauer um den heim- Indisposition de« Frl. Salbach nicht ftatlsinden. an Stelle! ^ Mittweida. 17. April. Die Sammlungen sür di« ren Wobnungen wird jetzt der Versuch e,»er Verwirklichung I 8-gantzenen Kaiser Wilhelm nicht in Epaulettc». sondern in desselben wird beule „BoSco" und daraus folgend „Der 1 ifxbrrschivem m ten, die augenblicklich noch nicht beendet! aus dem Consortialwege versucht, indem ein bicsiger Bürger !"^^^lücken erschienen. tolle Einsall" gegeben. Die heule auSsallendc Vorstellung I sind, haben bei un« den, Vernehmen nach die Sumilw von! einen Ausruf bebus« Betheiligung von Capitalisteü resp. Ge-1 <L Halle, 17. April. In gestriger Sitzung der städtischen ^r „Berühmten Frau" wird ain Freitag Abend im Alten I tausend Mark bereit« überschritten. — Mit Beginn de« neuen I Währung von Baiigelvern ergeben läßt. Ei» guter Erfolg I Behörden wurde der städtische Etat pro 1888/89 endgittig Theater statlfinden. I Seiiiesterö hat die Zahl d» Studirenden am Technikum! ist lebhaft zu wünschen, da da« bezügliche Brdürsniß immer ! in Einnahme und Ausgabe aus 289885t .<7 sestgestellt. Der — In Rücksicht aus den regen Besuch, den die Au«-! abermals eine wesentliche Steigerung erfahren, so daß die! greifbarer zu Tage tritt. — Al» wirkliche Rarität war ! communaleZuschlag zur Elasten-und classificirten Einkommen stellung der Modellirsch ule de» Lyceums für ! Zahl derselben jetzt über 888 beträgt. — Im Lause de» letzten ! hi» heute ein von der FrühlingSsonnc mit voller Gunst ! steurr ist unverändert auf >88 Proccnt der StaatSsteu« ver- Davien im städtischen Museum gefunden, hat sich dat^Monat« wurden bei der hiesigen Cvercafle 83222.1 l in ! beschenkter Jahrmarkt zu verzeichnen. So etwa« war un« ! blieben. — Die resormirte Domgemeinde hier, welche Euratorimn entschlossen, dieselbe bi« zum 23. d. M. zu der»!843 Posten eingezahlt und 95 578 ^ in 522 Posten zurück-! lange nicht vorgekonimen, we-halb auch Ihr Eorrespondent!>n diesen Tagen ibr 288jährige« Jubiläum feiert, wurde läiizern. E« ist ein erfreuliche« Zeichen von der wachsenden! erbeben. — Wie verlautet, soll an Stelle der Schanlgewerbe»! eine Negistrirmig für erforderlich erachtete. — Eine dem ! aus ein Begrüßungöschreideii a» den Kaiser, mit dem sie ein Theilnahme der Bevölkerung sür Bestrebungen aus dem Ge-! steuer, die sür alle zu derselben Verpflichteten bierorts gleich-! hiesigen „Anzeiger" zugehende Au«hebung«-Sta tistik! Exemplar der Festschrift überreichte, durch ein Schreiben biet: eer „bildenden Kunst", welche« sich in dem Interesse sür! mäßig 68 betrug, eine Bierderbrauchsteuer einaesührt diese Ausstellung bekundet. Gewiß wird immer mehr ein-! werden, welche in Berücksichtigung von Qualität und Quan» zeseben werden, daß die Liebe zum Schaffen und Gestalten, I tität der auSgeschrnklen Biere jedenfalls eine de» thatsacklichen die Freude am sichtdar Schöne», die Feinfühligkeit der Hand! Verhältnissen mehr entsprechenve Heranziebung rer zum Be in dem weiblichen Geschleckt, ein Fingerzeig dafür »st, diese > triebe de« Schaukgewerbe» Berechtigten ermözilcht.- zknstige Beanlagung nicht brach liegen zu lassen. E» dürste! » Zwickau. 16. April. Gestern hat bi» die am vor» wobl anzunchmin sein, daß auch in unser» Bevölkerung so! atzende mit einer geselligen Vereinigung eröffnet« 3l. Haupt manche junge Dame Freude und Befriedigung in der Be» schäsliguiig mit derjenigen Kunst finden könnte, deren bilden- Versammlung ve- Verein« sächsisch-thüringischer aSsachmänner unter zahlreicher Belheiligung von Mil »en Einfluß Ser Sprachgeist schon in der Benennung fest»! gliedern au» Berlin. Eietlin. Eannstadt. Weimar. Leipzig, «stellt. Auch hi», wie in jeder Kunst, ist die Berwerthung! sowie noch au» vielen anderen Slädlen stattqefuode». Dir siir diejenigen möglich, die zn -ünstlerischen Leistungen ge-1 yxrsammlung, welche durch Vertreter der Stadt begrüßt laagen. E« befinden fick eine Anzahl Büsten, Relief«. I wurde, nabm den günstig lautenden Geschäft«- und Eassen- «ch kunstgewerbliche Gegenstände ,a der Ausstellung. I b„^ hi-rnäckst nach Bornabm« von Lorstand-wable« mi, die theil« vielfach verkauft, theil« verkäuflich find. In einem I Interesse einen Vortrag °e« .Herrn Direct» Hasse-Dre«den «taloge. d» be, der AuSstellung vorhanden und aus den wir I ütz,r Wnssergn« entgegen, dcsiimmte al» Boron für nächste« besonder? aufmerksam machen, sind die Arbeiten mit Pr«S-1 Jahr vre Stadt Freiderg und fand die Versammlung mit »»tgabe genannt, die sür den Verkauf benimmt sind. I xincin Festmahl, sowie mit Ereursionen, welche die Thrilnehnier — D» Verein für Lolkswohl beabsichtigt wie in! nach einigen industriellen Etablissement« ,c. unt»nahme», Mß»e» Jahr« anck in diele» 2>hr« den GeburtstagI ihren Absqlvß. — Seiten« d» Stadt wird dem vor Iahrrs- läßt erkennen, daß die Zahl der tauglichen, gegenüber de» ! Seiner Majestät de» Kaiser« erfreut, in dem der hohe Herr ,ur Stellung gelangten Militairpflichligen im Bcrhältniß zum I seiner Aiilheilnahme an dem bedeutungsvollen Feste Au«- "orjahre einen wesentlich niedrigeren Prcccnlsatz ergiebt. ! druck giebt. Man conscribirte in den AuShedungS-Bezirken Pirna. Sckandau Gera-UliteruihauS, 17. April. Hier treibt der und Neustadt im vergangenen Jahre zusammen 42. vieSmal I Spiriti«muS reckt sonderbare Blütben. deren Existenz man dagegen nur 26,8 Proc. — In den touristischen Kreisen erfreut sich der Kohlberg bei Pirna, von dem au« eine in der jetzt so ausgeklärten Zeit bezweifeln würde, wenn man sich nicht selbst davon überz:»gt hatte. Am Nachmittage de« wunderschöne Aussicht genossen werden kann, eine« guten! vergangenen Sonntage« halte sich eine nach Hungerte» Renominöe«. Intereffiren dürste eS deshalb auch, daß aus! zählende Menge von Menschen aus dem dortigen Friedhof« diesem Berge der Nestauration-betrieb wieder eröffnet wird, nachdem der Besitz» de« Berge«, Graf Ner-Zehista, von dem um da« Grab eine» vor mehreren Monate» an der Schwind sucht verstorbenen Lebrer« versammelt und harrte der Aus« Plane, eine herrschaftliche Villa dortsrlbst zn errichten, sür I «siebung desselben. Tie Mutter war nach den, Tode ihre« jetzt abgekommen ist I Sobne« bei einen« Besuche in der Gegend von Zwickau Spiri- s Dresden, 17 April. Bereit« im Jahre 1886 bade»! liste» in sie Hände gefallen, k,!-rle u ck itncin Wohnorte die städtischen Eollegren beschlosien, zu Ehren Sr. Majestät! zurück nvd l eschäsligtr sich nun e>ir- »>>t Sei» Lest u ker be« Kaiser» Wilhelm und zur Erinnerung an seine innigen! artiger Schriften. 'Bald trat sie - . dem »i rer dritten Bestehungen zu Sr. Majestät dem König Albert einen! oder vierten Sphäre Weilenden in Berkel'r. iino dieser ließ monliurentalen Abschluß der Hauptstraße in der! der armeu Mntt-c allerlei .'.'.'itlbeuniig:» au« dem Ienseil« Ncustadt, gegenüber dem Denkmal August de» Starken am I zugrben. Ganz bestimmt war als sein AuserstebungStag der Neustädter Markte, aus Stadtkosten aussühren zu lassen ! 15 April bezeichnet. Um 3 Uhr erschien da» Medium mit
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