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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880423
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-23
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.04.1888
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Grschei«1 tsglich stütz 6'/, Uhr. RshfilNs» »tz CirpttzUO» SPrech-»«»e» trr L»ß«U«»: Parmitta-» 10—18 Uhr. Nachmittag» b—8 Uhr. W»«h«r der s», die uüchfifo>8«>8« M>»kr fieftimmten I»ser«te «u Wiche»»«,»» dt» 8 Uhr Buchmltl««». «Gouu» nn»Fe1tta,»krit dt»'/,9khn -» de» HU«lr» für Z»s.-A»n»tz»r: vtto »Ir»«. Unlverfitäwftrabr 1. Lout» Lisch«. «thorin»ftr. L3 pan. ». Königrplat 7, »»r dt«'/»» Uhr. MNM.TMbW Anzeiger. Organ för Politik, Localgeschichtr, Handels- «nd Geschäftsverkehr. ^ 114. Montag den 23. April 1888. Nbonnsmentkprsl» vierteljährlich 4»/, Mk lncl. Br.naerlohn b Mk.. durch die Post bezogen 6 Mi. Jede einzelne Nummer X) Pf velegrrrmplar 10 Pf. «ebühre» für Extrabeilaae» (iu Tageblatt.Format aefalzi) ahne Posideiorderung 00 Mk. «»t Postbefördening 7V Mk. Znlerate sigespaitme Petikzeile 80 Pf. Srshere Schriften laut uuf. Preisverzeichnth TadellaNfchrr u. Zisferufatz »ach höberm Tarif. Urclamen uuter dem Redac tl oalfirtch dir 4gefpal». fleile bOPf.,vor drnFa millra aachrichtra dir Kgespaltene tzeile 40 Pf. I-ferate find siel» °, die »rpedtttan »« feudeu. — Rabatt wird nicht gegeben, stahlung prn»r>am«r»näo oder durch Post- uachnahme. 82. Zchrgang. Amtlicher Thetl. 8rt«m>1»«ch«S Di« Herstellung ri««r macadamifirt» Aahrüast« i» der Ikflffer Strag« auf deren Strecke von d«r Sedan» di« Pt der Kre^ratze soll au «in» Unterurhmer in >«ord verdungen Die Bedingungen für dies« Arbeit» lieg« iu uus«r«r Ties« hau'Verwaltun g, Nathhau» 2. Etage, Zimm«r Nr. 14. au» »d können daselbst emgesrheu, resp. gegen Entrichtung der GchNhien entnommen werden. Bezügliche Offerten find versiegelt und mit der Aufschrift „M«cadan,ifirunq der Elsckffer Gtr«»e" »ersehen ebendaselbst und zwar dir zum so. April diese» Jahre» Aochmittag» b Uhr einzurrichen. Der Siath behält sich da» Recht vor, sämmtUch« Angebote givüehum. Leipzig, de» ld. «pril >888. De« Ruths der Ttadt «eipzig sh. 188S Stra-rabaa-Deputatt»«. Der Inhaber de» von unserm ll. Ftlial als abhanden ackommen anaezeigten Jnterimsscheinc» über di« Sparkassen bücher Serie II Nr. 56001, S-tZbS wird hierdurch ausgrsordert. »»selben innerhalb drei Monaten »nd längsten« am »4. Juli 1888 an die unterzeichnet« Anstalt zurück- »geb« «derlei» Recht daran zu beweisen, widrigenfalls der Spawas »ach er gehändigt werden Leipzig, den 2l raffen-Ordnung gemäß dem angemeldet» Verlustträger, erfolgter Beeidigung seiner Anzeige, bi« Bücher au«» «pril 1888. Die Der»»«lt«n- de« Leihhauses uud der Gv«rc«fse. Holz-Luclion aus Jmentanrr G»aat»korktrr»irr Moutua. de« 7. Mat »s«. 2»„ »o» vormittag» d Uhr an sole» solgendr Im Ohreuder,er Saide de» Jwrutuuer Aar», redter« aufberrttete Hölzer, al«: ^ 1180 Stück stcht. Derbstaag» von 8—«am Uutrrsiärk» 1 »nd 7—10 m Läng, ficht. Derbstangen ». 10—1« am Unterstärke I I n Nbihet. »nd v—1t m Länge I lun, 4L ficht. Derbstangen v. lS—1b am Uutrrftärke? (Durch, »nd S—IS m Läug« I sorstnng), 680 « ficht. Nrisftaugrn vo« 8—7 am Uutrrstärk« I uud 6—7 m Läage 1 TlenStag, de« 8. wa« ds«. I« rbeusaL« von vormittag« 9 Uhr a» 9 Stück fichteur Stämme vva IS—18 e» Mitte»st. uud 10»—IS w Läage 34 » eichene Klötzer von 10—14 am Oberst, und 3—4 m Länge 87 . «scheue Klötzer vva 10—»3 mo Oberst, und » 4 m Läage rüst, erl., ah., pp. Klötzer von 10-80 cm In den Ab- Oberst, »atz S—4 w Läng« theilnngrn ficht. Klötzer von 8—t» o» Oberst, »ab 4ö. b?, btt, b m Länge /bS, SO, S3, «ich. ». esch. gek. Derbft. von 8—9 am Obrrfi. 72, 74 «. 7b und 8—4 m Läug« (Durch. II r» harte Swunjcheilr sorstuug») Sb . » vreaakuüppel 4 » »eiche » ! ISS . harte» tlbrnumreißg , » »eich» dergl. > 439 . hart« Lau,Haus» «u» 9 dankerfüllt kvnig Albert «utge-mschlagen werdrn. »a» überall I Rüstigkeit. deren er sich gegenwärtig erfreut, an der Spitz« der heiße Segenswunsch laut werde» wird, die allmächtige Vorsehung möge diesen Stern unter Deutschland« Fürsten noch recht laug« in altgewohntem Glanz« leuchten lassen. E« find nun über 14 Iah» versloffen, seitdem König Ulbert den Thron seiner Bäter bestiegen hat. Am S9. Oktober 1878 folgte er in der Regierung seine« Vater, dem hochsrligen kvnig Johann. Große Stürme waren in den Jahre« vorher über Deutschland und Sachsen hinweggrbraust. neue Staaten» und Versassungögebilde waren entstanden, bei denen auch unser Land nicht unberührt blieb. Auf da» verhängnißvolle Jahr 1866 wareu di« Jahre 1870—1871 mit der glor. reichen Wiedererstehung de» deutschen Reiche» gefolgt. Diese neue Zeit brachte neue Ausgaben, stellte ueue große Anforde rung» an die am Gtaot»ruder stehend» Männer. Sachsen» damaliger Kronprinz, wir wissen e» Alle au« unserer Er innerung, hat an der Erledigung dieser Ausgaben, in sonderheit al» deutscher Heerführer, zum hervorragenden Theil mitgrwirkt, uud wir dürf» wohl sag», r« war eine in mancher Beziehung recht Harle uud «rnstr, aber auch die erfolgreich« Schul« de» Leben», dir damal» der sächsische Thronerbe durchwachen mutzt«. So gestählt und in sein» Anschauung» desestigt, übernahm kvaig Albert dir Regierung seine» Lande«. In seiner Antritt«procla» mation versicherte der König seine aus Handhabung von Recht mrd Gerechtigkeit und Besörderuug der Wohlfahrt und de« Best» de» Lande« unausgesetzt gerichtete landr»- väterlich« Fürsorge, sowie daß er auch dir Verfassung de» weich« ! Mu'Mm Wb" «g»° Äeig°7.1 ^nde« in all» ihr» Bestimmung» während sein» Regie-1 'd'urch ^älttiiff.^bazu »erde» unsere» Staate» und unsere» Volke» erhalt» möge. Wir aber schließen unser» Festgruß mit dem begeistert» Rus: Hoch lebe Deuschlaovl Hoch lebe Sachsen! Hoch lebe unser König Albert! Leipzig. LS. April 1888. * Die Borträge de« Justizminister» bei Sr. Majestät dem Kaiser in den letzten Tagen haben sich, wie dt« „Germania" meint, aus Bermögen»sragen de» kaiserlichen Hause» bezogen, iuSbesondcre auf die Deckung der durch die lange und schwere Krankheit Sr. Majestät verursachten Auögaoen au» den Mitteln de» krontresor». Dir vermögea»sragr» de» kaiserlichen Hause» sollen jetzt vollständig geordnet und mit Zustimmung der Agnaten Ihrer Majestät der Kaiserin al« Witthum rrn Capital von >2 Millionen Mark auögesetzl sein. * Wenn die „Weserzeilung" gut unterrichtet ist, so wäre die Slrllver tretunaSordr« mit Rücksicht auf da» Be finden de« Kaiser« dahin geändert, daß Sie Stellvertretung sich nunmehr aus «lle Angelegen! eiten erstreckt, während der Kaiser sich nur principiellr Enlfcheioungen vor- behält. Die Publikation der Veränderung solle schon bald er folgen. * Durch di« deutsch« Presse geht jetzt, so wird ossiriv« au« Berlin geschrieben, rin Bericht eine« der drei Frei burger Studenten, welche kürzlich bei einem Auösluge nach Belsort von der dortigen Bevölkerung mißbandell Word» find. So sehr wir auch da» Ungemach unserer Land»- leute bebaue», so können wir doch nicht umhin, denselben einen groß» Theil der Schuld brizumesien. E« ist un» unbegreif lich, daß ein Deutscher sich in heutiger Zeit dazu mtschließ» kann, französischen Boden zu betreten, e» sei veun, daß er Zahlreiche Bor- Vtlimtmchimz. I» loserer Verwahrung befindet si» ein Ope»»lä» mit »er- «ickeltrm «eftel uud schwarzem Letzerkberz»,. de«» Eigen- thümrr sich bisher nicht ha> ermitteln laste». Dasselbe ist «wem wage» Mensche» ab>e,„„»en »nrdru. welcher e» vor einigen Tagen wi» hiesigen Leihhaus« »ersetz» wollt« und aus Befrag» offeabar we Wahrheit zuwider angab, er habe e» a« 1. Osterfrierlag barige» gahre» aas bei» Bienitz bei Oaadars gesunde». Ler Stgentbümer de« Op»n,l»s»4 wird hierdarch veraataßt, fich Mchh t» »»lerer Lriwinaiabthätlmg z» meid». >,ia,1« am »1. «pril 1888. La» Paltzrlaart bar Statzt Seist«. Kr 1017 I». Br,«schneide». Zwangsverßei-rrnng. g» Weg« der Zwana-vollstreckuna solleu die im Srnndöncke Brr Nittergüier Vaud 111, Blatt S. Rittergut Seniha, Krei» Kchtvtiuitz. aus den Nameu de« Laadwirth» Hau- Arnim Fellmonn Irnft »au Bändel zu Grntba eingetrageur», in de« Gemarkung» 8erlha and Schda belesenen Grundstücke, al«: kr. 1. DaS Allodialrilleraut mit eiuer Lebäadefläche Va»7»«ü gm, I kartenblatt 1, FlicheaabschniU 11 «nd Hasranin, S » SO gm. kartenblatt 1, Flichenabschailt 80, Artikel Rr. 1, Gebäutestcuerrove Rr. 1. Sr bin» er a. Wohnhaus mÜ Hosranm und Gart» mit 420 ^ ^ «utzniigtwerth. h. Wirthschafltliau» mit S4 ^ Rntznngswetth, e. Kuhstall, ä. Scheune, «. Echwciuestoll. t. Yedervlehstall, ». Schweinestall, h. Scheune, l. Schvppeu, Pserd«. und Ochseastall, k. Gesiudehan« mst 4Ü ^l Rutzaogrwerth. l. Scheune» ». kchisstall, N. Sesindehau» mit 4b NvtzungSwerth, a. Sefindehan» mit 18 » NutznngSwertq, Eretzltübkrschrrttnnae« fintz «uznläsfig. jusammrntunst: Montag, de, 7. Mat, km Vtenttz ans dem I lrUtkreuze. tzahlltrlle: Areutzma««'» Safthas z»m Snntzberg. Jttlamwrukanfir Dienstag, den 8. Mai, im kanttzsch au Schkölztger « Srdgruben. 8ahlst»8e: Var,»'« «aftda, in «nmdars. kutkunfi erlheilt die unterzeichnet« Nevierverwaltung. königliche Aarttrrpterperwaltnn, Zwentan ,«d klnlglichr» Krrftreutnmt W«rzr«. am 17. »pril 1888. L-ml.r. Sethler. Se-entliche V«ch!jSn-ler-1ehran-alt. Die Schlußarmeldung von Schälern nehme ich ertgegen > rien«tag. den »4., Mittwoch, den Sb. und LaU„er«tag. den 26. »prih Nachmittag« S—4 Uhr in meiner Wohanng. Eenttal- balle, 2. Ltage. 8witt. >ezwunam würde. rung beobacht», aufrecht halt» und beschütz» Werde. Nun. I ftänge ou« den letzten Jahren Hab» e« außer ^wch.l gestellt, di. fast lb Jahr- der Regierung König Albert'» find ein ^Franzosen n.cht mehr,zu d» «d.i.sirt» Völkern ge- . ^ „ — »M -zählt werd» dürfen Der Deutsche wird in Frankreich ^ilr leuchtendes Zeugniß, daß er sem VelVoniß m allen Stücken I völlig rechtlos Unbesehen, nicht nur von dem Pöbel, sondern Nichtamtlicher Theil. Jum 60. Geburtstag unseres Königs! * E« ist dem jetzt lebenden Geschlecht nicht vergönnt, in Ruh« uud Friede» sich seine» Dasein» zu sreuen. Große» und Gewaltiges ist in d» letzt» Jahrzehnten errungen, wo durch dir Existenz de» gesammten deutschen Vaterlandes und de» ganzen deutschen Volke» aus eine ganz andere, aus eine glänzende un» ruhmvolle Bast» gestellt worden ist. aber die Zeit scheint »och ferne zu sein, in welcher aus die Kämpfe und Erregung der Gemüther ein Zustand ruhig» Behagen- zu folgen bestimmt ist. Wer weiß, ob wir überhaupt jemal« wieder auf eine derartige Ent wickelung zu rechnen Hab». Gegenwärtig bedrückt unser Volk nach all dem Schmerz über dm Heimgang seine» Heldenkaiser» Wilhelm, der trotz sein« vl Jahre doch immer wahr zu mach», daß er sein Regierungsprogramm in Thalen umzusetzen verstand» hat. Wen» wir un» in jene Zeiten zurückversetzen, so steigt dir Erinnerung daran auf, baß m de« Brrhältaiß zwischen dem Einzrlstaat «nd dem Reich noch »icht die volle Klärung und beiderseitig« Hingebung, welch« zum Gedeih« hüb» und drüben sich al« nothweudig erwies, eiugetret» war. Hie NnitariSmu», hir Particularismu», da» war» di« vermeint lichen Disserenzpunrte, welchr damals dir Gemüther »och nicht völlig zur Versöhnung und Beruhigung gelang» ließen Heute stad da» Schalt», welch« eiuer längst dergangen» Zeit angehvr». Und wem verdanken wir da» in erster Linie, wem verdanken wir hauptsächlich da» schön« und herzliche Berhältniß, in welchem heut« unser theuere« Sacbsenland zu Kaiser und Reich steht? Dieser Ruhm und diese Ehre gebührt ganz vornehmlich unserem geliebten kvnig Albert, der mit hochherzigem deutschen Sinn, mit herzgewinnender Ritterlichkeit, ohne d» Recht» seiner Krone und seine» Lanve» auch nur da- Geringste zu vergeben, der wahre und beste Freund de« Hohenzollernhause» geworden ist uud all» deutschen Bondessürst» in uuerschütterlicher Reichstreue voranleuchtet. Alle Welt weiß, daß de, ent schlafene Kaiser Wilhelm Niemand lieber «nd freundlicher in seinem Hause ausnahm al» unser» König Albert, und bi» zum Grabe bat dieser echte Freundschcistsbund sortgedaurrt. auch — da» beweist wiederum der Belsorter Austritt — von der sogenannten gebildet» Gesellschaft. Wer sich heule nach Frankreich begiebt, der setzt sich Gefahren au-, wie sie eine Reis« zu irgend einer wilden Völkerschaft mit sich bringt Wir meinen, schon die Selbstachtung sollte jed» Deutschen davon abhalken, sich so verwildert», rohen Leut» zu nähern, wir unsere westliche» Nachbarn e» geworden find. * lieber die vom Kaiser Friedrich in den Yvrstrnstanb erhobenen Grasen geben die genealogischen Haudvüch-r folgend? Auskunft: Die Graf» Solm»«Sonaewalde sind ein Zweig de» verbreitet» alt» deutschen Adelsgrschlechl» derer zu Eo>m»; die mrist-n Linien desselben erfreu» fick schon längere Zeit de« Fürstenstanve», wenngleich sie 1806 die Reichd- unmiltcwarkeit verloren. Die Eonnewaldesche Lir.ir »erfüllt in mehrere Zweiglinien. Der jetzige italienische Botschafter ist der jüngste Sohn de- verstorbenen Grafen Theodor Solms- Sonncwalde-Alt-Pouch und hat noch zwei lebende ältere Brüder; d-r älteste war 1870 gestorben. Ob die ganz« Lin e gesürstel ist, oder nur der Botschafter, vermögen wir uock »ichl genau aazugebcn. Der kaiserliche Hosmarschall Gras Radolin RadolinSki ist der Sohn de» verstorbenen preußische» Kammerherrn Grasen LadiSlau» und MajoratSherr auf Jaroschin und Radlin. Die Familie ist katholisch und wurde im Jahre >836 in den preußischen Grafenstand erhoben. Dcr nunmehrige Fürst ist vermählt mit einer Tochter de» groß- brikannische» Oberstlieutmanl» R. H Alfred Wakeficld. Der einzige Sohn deö Fürsten ist^ieutciiant mi Bonner Husaren- ztm Regiment (König Wilhelm) Nr. 7. « « » * An« Wien wird der „kölnischen Zeitung" geschrieben: un, seine Fortsetzung iu dem nicht miader herzlichen Berhältniß I Hinsichtlich der Slellnng de» Kaiser» yranz Joses zur zu Kaiser Friedrich und dem Kronprinzen Wilhelm zu finden, «^marckkrisr erfahre ich. daß der Kaiser keine«w^S. wie daß die Geschicke der Häuser Hohenzollrrn und Well», für 1 könnten, die von den politische» Gegnern de» monarchischen Ak. L Sn«rknaa «entha/kartenbla« 1, Flächonabschaltt 10, im I "kch zu früh für Deutschland gestorben, die schwere Sorge l alle Zeit» in reinster Harmonie mit einander verflocht» sind. i Priacip» eifrig verbreileke Anschauung hegt, die monarchische» Eet?er1rag. s um da« Leben de« Kaiser« Friedrich, der mit unvergleichlichem > Aber auch die innere Wohlfahrt de« Laude« ist unter der I Interessen al« solche ständen bei dem Zwiespalt zwischen dein kr.». N q«Äl 2^S Ehl^Rctmrir».^ ' * I H"»i«»u« auf sei»«« Krankenlager in Ebarlottenburg gegen »arienblatt i. Flächenablchmti A, 81. 82, S3. 84. »ü. 88. I da» heimtückische Nebel ringt, welche» ihn seit Jahresfrist be- A A A A A hat- Da« menschlich« Gemüth vermag e« nicht zu be. 70.' 73. 7ö.' 76,' 77. 78.' SO,' 81.' 8S.83»' 84^ 8b! 8k! 88,1 daß Derjenige, welcher unser Aller Stolz «nd Freude 89.90 und 92, der IR1ltera»t»plan. Acker. Wiese, Weide I war uud »och ist, durch di« rauhe Hand de» Schicksal« »,d HolzmiH da 27 » mit 6»0,k» L-lr. Reinertrag, > rntrisien werden soll in der Stunde, wo er nach «ensch- Wb»" 74 » »0 om'mtt ^?^7 Thlr" Reiuertrag, ' I Uche« Ermeff» erst vor seine eigentliche Lebensaufgabe gestellt kr. 8. Semarkung Stücke bürg, KaNenblatt S, Flächeiiablchattt 32 I ist. Da« Alle» ist eine neue harte Prüfung für unser Volk, und 82 79*MrLO b» 93 » »0 gm mit I ^ Wunm »ur immer wieder zu Gotte« Thron da« inbrünstige kr. 7. Semarkua^^da, vmch^ol^oie^e^ Kartea^tt ^ Fläche»- j Gehet emporsendeu. daß die trübe Leiden»zeit, welche wir «» »r. M»t 18Ä1 «Wr»lt«9» 18',. a,r we lttm »lerzelchneten Gericht ,u Ort mw Gchll» tu Srntha »er. f p»tz mit 778,70 Thlr. Bek»rrtr»s and eiae, geg»wärtig dnrchzumachen haben, bald zu Ende gehen möge. Aber auch die innere Wohlfahrt de» Laude» ist unter der ! väterlich» Fürsorge de» König« Albert in so herrlicher Weise gediehen, daß Sachsen heute in jeder Beziehung al» ein hochgeachtete» und einflußreiche» Glied de« deutschen Lundes» ! staute» dastrht. und daß man es »«»wärt» um manche seiner Einrichtungen geradezu beneidet. Die sächsischen Staat-finanz» sind wohlgeordnet, ohne daß die Slaats- steuern irgendwie drückend genannt «erd» kbnaen, Handel, Industrie und Gewerbe haben gewaltige Aus- dehnung und Förderung erfahr», die Fürsorge für die ^ Arbeiter und di« damit vrrknüpsten Einrichtung» sind nirgend» vollkommouer vorhanden al» in Sachs», wa« auch Reichskanzler und der Hospartei irgendwie in Frage. Wobl aber beunruhigte den Kaiser die Bcsorgniß, baß Biimarck zurücktreten könne, außerordentlich, und er soll geäußert haben, daß ihm die Angelegenheit schlaflose Nächte ver ursache. Man darf «l» sicher ansehen, daß Kaiser Franz Joses an dem Bunde mit Deutschland unerschütterlich sesthält und daß er in der Kanzlerfrage die Haltung der biSmarck- feindlichen kreise keinr-weg« billigt. * In einer an die „Politische Correspondenz" au» Pest gerichteten Zuschrift wirb betont, daß die Nachrichten über neuerliche russische Truppenvorschiebunaen gegen die österreichische Grenze hin, welche aus die Presse vielfach beunruhigend gewirkt hätten, in den maßgebenden Kreisen Niitziiug». ^ r»g Fl»», d«u 146, »t, 80 b» zur »nmdflrurr, mtt bbS mrch »ur E«b4«btfirme oerauUst. lichte am de» Stenerrav», beNoubiGt« Abschrift de» Sraad- Tag Geburt-fest kvaig Albert*«, schon seit langer Zeit bei seiner Wiederkehr alle treu» Herz» seine« Volke» froh «nd patriotisch gestimmt hat, s» ist der heutige Tag ganz besonder» geeignet, t^tttö kb«. t. der «erichtNchrttBÄ B dW T8e.fift«d.. ^. fte.dige «"mmung ,um Durchbruch komm» zu lasten w, 8-1 Uhr Vormitt»«« »ab 8-ch Uhr R-chmttt^« et,,es«be,! König Altert vollendet sei» 80. Leb»«j-Hr. und e« Vollzieht ^ I fich damit in seiner Regierungslousbaha eia Abschnitt. brr I fi«1 »vn selbst dazu anssordert, unsere Gedanken nach dem «ttw, .mwm.SrLdWch. per Per. > sächsischen »öuig««hron und de» erlauchten Herrscher, beste» Dwtwl hst>»«leaken. Sech»zig Jahre sind im Lebe, Wstü»» fi» W»eßi>tzr»»mM«i«>u« DS» UM DebaM« aammrstze» an» . ^ ^ ^ E«»8H»K ß» «»O»», wWWDuBW btchM» ß Desi» zu ziehen, wa» bi« dahi» von ihm gethan und erreicht worden ist. Bo» »och »eit größerer Bedeutung sind s«ch»z>g , , Lrbr»«j»hrr tu dem Entwickeiu»g«ga»g eine« Monarch», dem „ ... I 's b^chied« gewes» ist. »eit übe, die thatsüchlich» Macht. Fidcheukal« »ach erfolgten, s Verhältnisse seine« LandM hinau» sich sein» Zcktg»osten «n Lichtblick in diese, Zeit harier Prüfung ist der h»lig. immer dagegen von gewiffer S.it« gesagt werden mag. die und ^keines^ seh» der Person, wie e» Necht «nd Gesetz verlang», gehand-I von 800 000 Mann in den Grenzbezirken gegenüber Deutsch, habt, auf religiös« Gebiet steht di« Negierung de«Laude» zwar I und Oesterreich dauernd zu erhalt»; russische Truppen- 1 Verschiebungen in dieser Richtung sei» daher so lange vor aus positiv ktrchllcbem Boden, sie hält aber extreme Bestrebung» in den nölbigen Schrank», und Große« bat dir Regierung, da» wird ihr wohl Niemand bestreit», auch aus dem Gebiete de» j öffentlichen Unterrichte«, besonder« de« Bolk-schulwesen«, ge- leistet, wie nicht minder di« staatliche Fürsorge auch der Kunst und der Wissenschaft in rühmlicher Weise zugewendet ruiiehmrn, bi« diese Ziffer erreicht sei. Obgleich aber die letzten Borschiebungen nicht eine unmittelbare Bedrohung be deuten, bleibe e« jedenfalls bedauerlich, daß Oesterreich.Ungarn Gegen maßregeln vorbercilen müsse. * Wie verlautet, wird im ungarischen Eommuni- calio» »Ministerium augenblicklich der Gedanke der staal- lichen Organisalio» einer Versicherung gegen Wasserschäden durch Ueberschwemmuna ventilirt Die Grundidee dieser Ver sicherung soll darin bestehen, daß die Grundbesitzer der de« «äße» Sedal» »ich« >08 ß«»u VW «»»,«» ^ . . - - ist. Bet eia«, solch» gedeihlich» Entfaltung der Kräfte oor der «Ga>H»«m, mrr »b-1 einzeln» Menschen eia bede»tu»g«voller Abschnitt, an I p^ Lande«, zu welch«, uuse, König, wie offenkundig ist, ^ d», gewiß rin Jeder dazu g»eigt sei» wird, di« Summa s Initiative die Anregung girbt, mußte I JnundationS-Gebiete je nach dem «u»maße ihre» Besitze« zur selbstverständlich auch da» Berhältniß der Staat»regierung I Zahlung asiecuranzmäßig frstzustellender Prämien heranqezogcn zu der Land^vertr^n«, aus betdersrjtiger Werth- daß die Schäden nach Maßgabe der in der be- schätzun, uud Achtung b«nh»^ »erd», und so Gegend üblichen Pacht»., oder Grundrente ^ wir d»u, daß in de» Verhandlungen de» Landtage»! * Zu der Boulangistischrn Bewegung bemerkt die ^ - ,—-—, - , —.. -.sich «befall» d« günstig« GiastUß ünßert. d» da« Regiment!.F«ln>sche Zeitung": «ä» vdLll äb» »ü» k». I aegenklber ,k« et» echter und rechter Mann zu erweis» und l de« König« au»Übt. s W«r au>« Pariser Str-ßenpslafter hlaabste.gi und V»« anvrll aver die Erlhe«!»,, I»— on.pa,,», ^ >n ! a» - - - m» . ! Maiseapalitik betreib«, muß sich eine Büfielhaat aalrgen uud ^ »»»- — ... - I? MeuPutzl >M Zatt sich tu satnr, ganz» TuchNGmit zu» Heut», am 89. Geburtstag de« König» Nlb«^, unsere» I darf nicht argen Mitckcn^iche empfindlich sein. Lanreni« Artikel »o»»NI>A» »A SD» I MWen. Wir sind deshalb übe^eugt, daß überall in unsere» I allverehrtrn Landeshenn, vereinige» sich alle treu» Sachs»-! „Ilea »Ip»^ im ..Pari«" tp allerd,» ,« schon mehr mit Welpen- «» heutigen Aafi, dt, Hmze, > «äsest« «ch Wcht lm,, tu d« Ptteu Gesundheit »nd voll» I dri^r »tte«. «i, ,.r,ch«« Piig „d ,e,»,u,e,e« Sicheln der Im
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