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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-24
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1888
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4S82 vermischte«. -4- Altenburg. 23. April. Al« am 28. Januar l88l der Geb- Finanzrath Reichenbach in «userer Stadt seine Äugen sür immer geschloffen, wurde bald bekannt, Satz er der Stadl große Stiftungen zugewendet Hab«. Dieselben machten einen Betrag von ungefähr einer und einer halben Million au«. Die eine Stiftung trägt den Namen Wilhclminenstistung und ist mit einem Capital von 240 000 ausgerüstet. Davon wllen die Zinse» alljährlich zur Unterstützung armer und unverheiralheter elternloser Töchter — zunächst von Communalbeamten der Stadl Allen« bürg — verwendet werden Zur Gründung eine» HoSpital« sür alte Arme Allenburg» waren testamentarisch 450 000 bestimmt worden, und zur Erbauung zweier städtischer Schulen Halle der hochherzige Stifter 750 000 auSgesetzt. Diese beiden zuletzt erwähnten Gebäude siiio vor Kurzem fertig ge» stellt und ihren gemeinnützigen Zweiten übergeben worden. Sowohl die Doppelschule, wie auch da» HoSpital sind in architektonischer Hinsicht Prachtbauten unserer Stadt, die auf eine unabsehbare Zeit hinan» die würdigsten Denkmäler ab« geben werden, welche man je dem edlen Stifter hätte errichten können. Die Uebergabe und Weihe der Gebrüder Reichenbach-Schulen, welch« zu den herrlichsten Volks« Schulgebäuden im deutschen Vaterlande zu zählen sind und vielleicht die schönste Turnhalle von ganz Deutschland aufweisen, .st ii» voriger Woche unter Theilnahme der Behörden erfolgt, wobei die Herren Oberbürgermeister Oßwald, Aeneral- superintcndent 0. Rogge und Schuldirector vr. Just die Festreden hielten. Selbstverständlich ist eine solche große Summe lange nicht von dem Bau verzehrt worden, und e» werden oie hohen alljährlichen Zinsen zur Besoldung der Lebrrr, zur Befreiung vom Schulgeld und zu ähnlichen Zwecke» Brr» Wendung sinden können. Da« Gebrüder Reichenbach» HoSpital, welche» schon zur allgemeinen altenburgischen LanvesauSstellung ziemlich vollendet war und gleich beim Ausstellungsplatze liegt, ist jetzt auch von ungefähr einem halben hundert alten armen Männern und Frauen bezogen worden. Alle Nolh ist von diesen Armen genommen, sorgen« irei können sie ihren Lebensabend beenden, denn Wohnung, itleidung. Nahrung erhalten sie unentgeltlich. x Weimar, 22. April. 3m September wird die Wahl der sämmtljchen Abgeordneten für den 25. ordentlichen Landtag des Großherzogthum» vorgenommen werden. Die Landtag-abgeordnete» gehen al» Vertreter sämmtlicher Staat»» bilrger deS GrvßherzoqthumS au« deren Mitte durch freie Wahl hervor. Die Lsersammlunq der Abgeordneten bildet den Landtag in einer Kammer. Ähre Zahl ist einunddreißig. Davon werden gewählt 1 von der begüterten ehemaligen ReichSritterschast, 4 von den Besitzern eine» inländischen Grundeigenthum» von wenigsten« 3000 jährlicher Rente, von denjenigen SlaatSunterthanen. welche auS anderen Quellen als dem Grundbesitz ein jährliche» Einkommen von wenigstens 3000 beziehen, und 2l gehen au» allgemeinen Webten der Gemcindebürger durch Wahlmänner im ganzen Gros; «rzogthum hervor, und zwar aus die Dauer der gesetzlichen Finanzperiobe Da» Wahlgesetz datirt vom 8 April 1852. Ordentliche Landtage fanden von 3 zu 3 Jahren statt, außer ordentliche so oft, als e» nach dem Ermessen de» Großherzog» oder nach 8H. 16, 68 de» Grundgesetzes nothwendig ist. Die Sitzungen sind öffentliche. — Der XLdV. Landtag wird, nach dem er zuletzt im März ds». 3r». zu einer außerodentlichcn Session, die etwa drei Wochen bauerte, einberusen war, seine letzten Sitzungen im Herbst halten, bi« wohin er Ende März vertagt wurde. — Dem Vereine zur Begründung und Er haltung einer Ar beit ercolonte sür Thür in gen, worüber ich bereits bei Besprechung der Verhandlungen de« eben» erwähnten außerordentlichen Landtag» im März d. 3. ein- tehenber zu berichten Gelegenheit hatte, serner dem Deutschen Pbotographen-Bereli, in Weimar sind in diesen Tagen oie Rechte einer juristischen Persönlichkeit, dem in Weimar (der an Vertreterinnen deS zarteren Geschlecht» besonder« reichen Stadt) zu begründenden .Frauenheim" die Rechte iner juristischen Persönlichkeit und einer steuerfreien milden Stiftung verliehen worden. --- Hirschberg in Schlesien, 21. April. Nach Wolken« brüchige» Regen im Hochgebirge hat seit gestern ein rapide« Steigen der GebirgSflüffe stattgesunden. Her Zacken in Herischdorf und KunnerSdors ist vielfach Uber die User getreten. Boberstand 2 Meter. --- Schweinsurt, 20. April. Da» „ Schweinfurter Tageblatt" veröffentlicht den Vertrag de« CultuSministeriuiiiS mit den Professoren Rümann und Thiersch über die Her stellung des Rückert-Denkmal» mit Brunnen aus vem Marktplätze dahier. Danach soll der figürliche Theit deS Denkmal« in Bronze gegossen werden, der architektonische Ausbau de» Denkmal» und Brunnen» aus rothem Fichtel» gebirg-Granit und die Stufen bi» zur Horizontalebene au« grauem Granit bestehen. Die Höhe de» Denkmals von der Horizontatebene bi« zum Scheitel der Figur Rückert'S beträgt 6,20 Meter. Der Aufwand sür die Wasserleitung und Ein« sübrnng de» Wasser» in den Brunnen, sowie für Untermaue rung deS Denkmals und sür Gerüste zur Ausstellung wird von der Sladtgemeinde Schweinsurt iibernoiniiien. Die Ent hüllung soll am Geburtstage Rückert'S, 16. Mai, 1889 statt« finden. Für die Ausführung und Ausstellung de» Denkmal» erhalten die Künstler die unüberschreitbare Summe von 12 500 . 6. — München, 2t. April, lieber König Otto'» Ge» Inndbeit-zustand cnrsirten wieder einmal in München die sonderbarsten Gerüchte, sogar die Vertagung (nicht Schließung) de« Landtage« wurde damit in Zusammenhang gebracht. Die Bc.hältnisse ni Fürstenried sind wdoch noch die alten, von un« wicdcibolt gemeldelen. König Otto, der am 27. d. M. sein vierzigste« LebeiiSiahr vollendet, ist i» körperlicher Hinsicht be friedigend gesund: der geistige Zustand ist der frühere be» kaneri^weiihe. Neuerding« leistet den ärztlichen Dienst ni Fi riienried turnusgemäß auch der Sohn de» am 13. 3uni 1886 >m Starnberger See umgckommenen vr. v. Gutden, welcher Aistste»:arzt a» der oberbayrischen Irrenanstalt ist. Dagegen ist der GdiliidheiiSzustaiid de» General Capitain« der bayrischen Halschier Leibgarde, de« VermögeiiS-EnratorS König Otto'», Generals Freiherr» von Pra nkb, ein hoffnungsloser. Prankb, der vo» >866 bi» >876 bayerischer KriegSminisd.r war. ist einer der weiiiaen »och lebenden deutschen G neralc, die an läßlich des deutsch-französischen Kriege- durch Ehren-Dotationen sii, h rvorragende Kriegs- oder Organisations-Leistungen aus gezeichnet wurde». - Slraßbnrg. 2t April. Wie Vir .Straßburger Post n.riiiiiinit, bat da« russ ische A vpe I lation-ge r,cht i» Wilna den Spruch de» russischen Gerichte» erster Instanz, ^nrch we che» da« Testament deS verstorbenen Fürsten Peter ch-ilgenstein »ür ungillig erklärt worden war, >» seiner am Freitag abgcli.il lenen Sitzuna verworfen Da» Testament ist a.st' chtdkrästig »ad die Fra» Fürstin v Hobenlohe, die l- „i.chlin de» kaiserlichen Statthalter« von Elsaß-Loth ringen, im Besitze der russischen Güter bestätigt. Antwerpen, l9 April. Au» dem Canal la Manche, in welchem im Oktober deS verflossenen 3abre» der große Danipser .Schölte»' mit etwa 150 Passagieren ,»iter- ging. wird eine neue Katastrophe gemeldet. Der belgische Da nipser „Vena" ist mit dem englischen Dampfer .Biela' zulaminengestoßen und zu Grunde gegangen, lieber da» Ser- Ungluck liege» folgende Einzelbeitc» vor Der Dampfer „Vena" gehört der Cockerill-Gesellschast in Seraing und be» fand sich unter der Leitung de» Capitain« Loui» de Weerdt mit 17 belgischen Matrosen aus der Fabrt von Bilbao nach Aiitw--rpei>, wobin e» spanisch. Roher;«'für da» große belfische E senwerk sübrte. 3n der Nach! vom 16. aus den 17 Avril subr oie .Vena" in den Canal la Manche ein, unter dichiei», u-diirchdriiigbarem Rebel, welchem die ganze Kaste in Dunkelbeit bullt In der Nähe vo» Tnnkirchei' n eß d r belgische Tamvscr mit dem eiigli'chen Damvier .Beta" zutammen. »«lcher u»ter Lapttadr Graham »ach Mostevld« fuhr. Der Zusammenstoß war sür di« .Vena' verhängnißv««. Der englische Dampfer war ihr in di« recht« Flanke ge fahren und verursachte rin Leck von einem halben Meter Durchmesser. Der englische Capitain ließ sosort die Rettuna»- boote flott machen. Allein di« .Vena' sank nach etwa fünf Minuten, und nur fünf Personen der Bemannung, daruoter der Capitain. vermochten sich durch Schwimmen aus die Boote zu retten Dreizehn Matrose». inSgesammt Belgier und zumeist in Antwerpen wohnhaft, fanden ihren Tod in den Wellen. Der englische Dampfer .Biela' wurde selbst nicht unerheblich verletzt und mußte schleunigst nach Dover zurück- krhren. Diese» See-Unglück beweist, baß die Stelle zwischen Calai»» Dünkirchen und Dover während de« Nebel» die gefährlichste Stelle sür die Schifffahrt bildet, da die sorl- während« Durchfahrt der größten Dampfer bei der Enge der Seewege« einen Zusammenstoß nahnu natürlich erscheinen läßt. Die SeebehVrden haben oie Pflicht, hier durch strenge Vorschriften Abhilfe zu schaffen, sonst wird da» Uebrrsetzen de» Canal« la Manche bald rin ebenso kühne» Wagniß sein, wie da« Uebrrsetzen de» Niagara-Waffrrsall». — Koustantinopel, 17 April. Der vom General von der Goltz längst gehegte und sorgfältig bearbeitete Plan einer allgemeinen Landesausnahme begegnete bisher bezüglich seiner AuSführuna mannigfachen Hinderinsseu. Durch einen soeben ergangenen Befehl de» Sultan» sind die selben beseitigt, so daß unser LandSmavn mit etwa vierzig sür den Zweck vortrefflich eingeübten einheimischen Osficieren an die Verwirklichung der Ausgabe zu gehen vermag. General v. d. Goltz hofft die Arbeit, wenn keine unerwarteten Stö rungen eintreten, in etwa einem Jahre beendet zu sehen. — Wie au» Konstantinopel gemeldet wird, wurden am >3 d. M. iu Aorianopel gegen l Uhr Morgen» zwei leichte Erderschktterungcn verspürt. Um l»/« Ubr Morgen» wurde ein fünf Sekunden währende» heftige» Erd beben constatirt, welche» aber keinen Schaden anrichlete. Auch im Verlause de» Monate» März kamen in den tür kischen Provinzen an mehreren Orten Erdstöße vor. --- Lima, 17. März. Die Meldung von dem Tode Kais-r Wilhelms«, die der Draht übermittelte, hat die Deutschen an der ganzen Westküste Südamerikas schmerzlich ergriffe». Ueberall werden Kundgebunge» der Trauer vor- bereilct, die man am 22. d. M„ dem Geburtstage de» hohen Entschlafenen, abhalten wird. Wie au« Valparaiso der Draht berichtet, wirb dort die deutsche Colonie an diesem Tage eine große Todtenseier begehen. Die Presse feiert die Verdienste Kaiser Wilhelm'- I. in langen Nekrologen und auch die FranzöSlinge unter ihnen bewahren dem Tobte» gegenüber eine anständige Haltung und erkennen seinen Lharakter rückhaltlos an. — Kairo, l8. April. Professor Birchow und Or. Schliemann wollte» eigentlich schon am DienStag von Kairo nach Europa abreisen. Sie kamen am 5. d. M von Oberegyplen, wo sie viele wichtige und interessante Beob- achtungen gemacht und auch manche Abenteuer bestanden halten, hier an. Professor Virchow hat viele Photographien und Skizzen der alte» Tempel, besonder« von denen in Wady Halsa mitzebracht, um die ethnographischen Merkmale der verschiedenen daraus abgebildeten Typen der alten Egypter u studiren, und er glaubt, daß e« ihm jetzt möglich ist, die- elben zu classtficiren. Virchow und Schliemann brachten eine Woche in Fayoum zu, wo rer bekannte englische Archäologe ZliiiderS Petrie ihnen seine im Austrage de« britischen Mu seum« bei der Labyrinlhpyramide unternommenen Aus grabungen zeigte. — Capstadt, t6. März. Am Montag fand, wie der „Cape ArguS" miltheilt, m der lutherischen Kirche eine groß artige Feier zu Ehren de« verstorbenen Kaiser« Wilhelm statt. Fast tausend Personen, darunter der Generalconsul Bieber, der Commandant, die Osficiere und 50 Mann der augenblicklich hier liegenden „Möwe" wohnten der Feier bei, welche Pastor G- Wägener leitete. Heute, als am Tage der Beisetzung, wehten alle Flaggen halbmast und von einem der Fort« wurden von Mittag an St Kanonenschüsse, jede Minute einer, abgefeuert. — Zerbrochene Goldstücke Eine Oberlausitzer Firma sandte, wie die .Görlitzcr Nachrichten und Anzeiger' mitlheilen, ein zerbrochenes Zehnmarkstück an da« königl. württembergischc Münzamt mit dem Ersuche» ein, dasselbe umzutauschen. Sie erhielt folgenden Bescheid: .Anliegend folgt eine gute Krone zurück. Schicken Sie künftig derartige Stücke an da« Münzamt dorten; denn e« ist gleich, ob der König von Sachsen, von Württemberg oder ein anderer Regent daraus ist. SämmNiche« Geld wird aus Reichskosten geprägt und ist ReichSgeld. Deshalb ist auch jede Münzcaffe verbunden, sie einzuliffen und an da» Miinz- inetall-Depot de« Deutschen Reichs in Berlin abzuliefern. Nur gewaltsam beschädigte oder im Gewicht verringerte Stücke werden nicht voll, sondern nur zum Metallwerth ein- gelöst. Bei dem überschickten Stück liegt keine gewaltsame Beschädigung vor; jene« Gold, au« dem derartige Stücke ge prägt sind, war etwa» zu spröde, de-halb baden manche Stücke unter dem Prägstempel schon Schaden genommen, werden ansänglich infolge eine« verborgenen Riste» klanglos und brechen früher oder später. Königlich Würltembergische Münzcaffe' ---- Gegen Ende de- Monat». „Wollen Sie nicht einen Scat mit un» machen? Wir warten nämlich ans den Dritten." — „Danke, ich — ich warte aus den Ersten." * Leipzig, 24. April. Ihre Majestät die Königin von England bat am Sonntag Abend Florenz verlasse» »m über Bologna-Ala InnSbruck-Kussteiii MUnchen-Hcf-Leipzig »ach Ebarlottenburg zu fahren. In Jnöbruck war ein längerer Aufenthalt wegen der dort stattfinbenden Begrüßung durch Se. Majestät den Kaiser von Oesterreich vorgesehen. I» Regensburg wurde während eine« circa einstündigen Ausenlhalle« da« Diner eingenommen. Der au» einer größeren Anzahl von Salon-, Personen» und Gepäckwagen bestellende Extrazug traf in der Nacht vom Montag zum Dienstag kurz »ach >/,2 llbr srtib in Hof ein und wurde alsllald von Hos über Reichenbach i/V. direct »ach dein Berliner Ball»« llose in Leipzig weiter geführt, woselbst die Ankunst deute, DienStag, früh gegen >/«6 Ukr erfolgt,. Nach kurzen, Ansent- llalte übernahm hier die preußische Staaise>senbah»verwaltung den Exkrazug zur Wetterführung »ach Charlottenburg. Aus der sächsische» Strecke Hos-Leipzig wurde der Ertrazug durch Herrn TranSportdireetvr Winkler begleitet. 4 Plauen, 23 April. Seine Majestät der König bat gerukt, au« Anlaß Allerhöchst Seine« GebnrtSs sie« Herrn AmiSbaiiptmann Freiberrn von Welck bier da« N-tterkreuz l. Ctasse de» Verdienstorden», sowie den Herren Rittmeister von Boden bansen aus Pölll und Or. Melchior in Pausa da» Ritterkreuz l. Ctasse des Albrechlsorden« zu verleiben. 4 Plaue», 23 April. Seine Majestät der König bat gerubt, dem langjährigen verdienstvollen Direktor der hiesigen Handelsschule. Herrn Albert Braune, den Titel Professor zu verleib-n, nnk e» ist dem genannten Herrn die kieraui berügliche königliche llikunde beule Vormittag von de» Herren Amt-llauptinann Frl-r. v. Welck. Oberbürgermeister Kiiiitze und Kansn an» Erbert, Letzterer in Vertretung de« Ver sitzenden de« Ha: kel«Ich>i!oorstande« Herrn Commerzienratb Schnorr, welcher »nwobl ist. seierl'chst überreich! werde». — Au» Anlaß de« Geburtslage« Sr Majestät kr« Köniz« trägt die Stadt reichen Flaggenschmiick. desgleichen ist di« städtische .König Albert-Höbe" beflagg« worden. Herr Ober bnrgermeisier Knutze dal an Seme Majestät in, Namen der Stadt ein Gtückwunichlelegram >» gesandt 4 Dresden, 23 April Sc Hebeit der Herzog von Sachsen-Altenburg ist deute Vormittag hier eiiigetiosse». ni» Sr Majrstat dein König zu Ailerdöchstd-sseii G.d»>i n- Höchstsciue Gluckwunichc abzustatle» — S«. Ma,c'tät der Kö,i> ««pst»» hart« vormittag tz« Köniak. Preußische» Major Frrltzerrn von visstag. persönlicher Adjutant Er. Kön^l. und Kaiser!. Hoheit de« Kronprinzen de« deutschen Reich» und von Preuße», um au« dessen Händen «in Handschreiben Er Kafferl. uud Königl. Hoheit ent gegen zunehmen 4 Drröden. 23. April. Bei dem Vorsitzenden de« kgl. Gesammtmlnisterium«, Sr. Excelleu» dem Staatsminister General der Cadallerie Grasen v. Fabrik« findet heute Nach mittag zu Ehren de» königl. GeburtSseste» ein Diner statt, zu welchem an die Chef« der am Hofe arreditirten Missionen, die Herren Staat-minister, die Oberhoschargen sowie die Vor stände und Vertreter der obersten Civil- und Militairbehörden Einladungen ergangen sind. — Die Parade Uber die Truppen der Garnison Dresden und da» Cadettencorp» vor Sr. Majestät dem König hat in der vorher festgesetzten Weise staltgesunden. De» ausführlichen Bericht Uber ba» inilitairische Schauspiel lassen wir morgen folgen. s Dre-den, 23. April. Au» Anlaß de» Geburt»« feste» Sr. Majestät de« König« brachten vormittag» S Uhr die Musikcorp» derjenigen Regimenter, deren Ehes» inhaber Se. Majestät der König ist, Allerhöchstbemselbea in der königl. Billa zu Strehlen eine Moraenmustk dar. — Bon Vormittag» '/,12 Uhr ab geruhte Se. Majestät der König im kiesigen königlichen Residenzschlossc zur Beglückwünschung zu empfangen: Die Herren der königl. und prinzl. Hofstaaten und den Ministerialrath im Ministerium de» kvnigb Hause», die königl. Leibärzte, die active Generalität der Garnison Dresden und die Eommandrure de» t. (Leib-)Grenadier-, de» Gardrreiter- und de« l. Feldartillerieregiment», die königl. Staat-minister, eine Deputation de« Raihe« und der Stadtverordneten der königl. Haupt- und Residenzstadt Dresden, den hochw Bischof mit der katholischen Geistlichkeit. Hieraus brachten die Grasen von Schvnburg-Hinterglauchau und Vorderglauchau, der Traf zu SolmS-Wilbenfel» und die Prinzen Georg und Ernst von Schvnbura-Waldenbura ihre Glückwünsche dar. Ihre Majestät die Königin empfing Nach mittag» die Zutritt»- und die Hofdamen. Die Familientasel findet bei Sr. königl. Hoheit dem Prinzen Georg statt, Hvchstwelcher heute Sein Namen-fest begeht. Telegraphische Depeschen. * München, 23. April. Die Kaiserin von Oester reich ist au« Baden-Baden zu mehrtägigem Aufenthalte gestern Abend hier einaetroffen. * Agram, 2l. April. Der kroatisch« Landtag ist aus den 14 Mai einberusen. * Pari», 22. April. Der Ministerpräsident Floquet empfing beute eine ihm von Deputaten des Selne-Departement- vorgestellte Studenten-Abordnung, welche ihm eine Verwahrung gegen da« Verhalten der Polizei in den letzten Tagen über reichte. Floquet ersuchte die Delegirten. ihre Genossen zu ermähnen, sich ruhig zu Verhallen und erklärte, er sei ent schlossen. die Ordnung aufrecht zu erhalten und Störungen derselben energisch zu unterdrücken Wenn ein brutale« Vor gehen der Polizei nachgewiesen werde, so werde er gegen die Schuldigen einschreiten. * Pari», 22. April. Ministerpräsident Floquet be suchte heute die größeren Polizeiposten von Pari«, versicherte die Polireiagenten der Fürsorge der Regierung und versprach ihnen, sie in der Ausübung ihrer AmtSthätigkeit jederzeit unterstützen zu wollen. Floquet erinnerte die Agenten, daß sie der Republik zur Treue verpflichtet seien und daß sie wach sam und fest sein müßten, um die Sicherheit aller Bürger und die Achtung vor dem Gesetze zu gewährleisten. — Da da» Boulangisten-Btatt „La Cocarke" die Candibatur Bou- langer« im Departement Issre ausgestellt batte, so erklärt da« boulangistische Centralcomits, es sei die» ein ganz ein seitige« und de», Willen Boulanger'S und seine« ComitL» nicht entsprechende» Vorgehen de» genannte» Blatte». * Pari«, 23. April. Aus dem Boulevard St. Michel fanden gestern Abend« seiten« der Studenten abermal« antlboulanaistischc Kundgebungen statt. E» kam jedoch zu keinem ernsteren Zusammenstoß, e» wurden gegen 20 Personen verdastet. — I» der Patriolen-Liga ist nunmehr die definitive Spaltung erfolgt und formell ausgesprochen worden. Die Delegirten - Versammlung der Liga hat mit 2l gegen 18 Stimmen abgelebnt, der Ernennung Deroulcde'S zum Ehrenpräsidenten die Zustimmung zu erlheilen, die ActionS- Gruppe der Liga beschloß daraus, im Einverständniß mit Deroulede, die Liga aus neuen Grundlagen zu reconstituiren. * Pari-, 23. April. In Carcassonne (Departement Aude) wurde bei der gestrigen Deputirtenwahl der Radikale Ferroni mit 29350 Stimmen gewählt. * Ajaccio, 22. April. Hier wurde heute Decorst, Republikaner, zum Senator gewählt * London, 23. April. Die „Time»" sagt: In dieser KristS der Besorgnisse der deutschen Nation wird der Besuch der Königin Victoria i» Berlin baS tiefste Interesse er wecke». Die Köuigin trägt die innigste Theilnahme der britischen Nation an da» Schmerzenslager des Kaiser» Friedrich. — Der „Standard" meint, der Begegnung der Königin und deS Kaiser« von Oesterreich in Innsbruck sei keiae politische Bedeutung bei- zumesien; erfreulich sei eS jedoch, den freundlichen Sinn wahr zunehmen, in welchem dieses Ereigniß, wie der Besuch der Königin in Berlin, von den Berliner und Wiener Blättern besprochen werde. England belheilige sich nicht förmlich an dem Dreibünde, aber die ganze Welt kenne die Richtung, in welcher sich seine Sympathien bewerten. Der Dreibund allein schütze de» Orient vor einem sofortigen Ausbruche. * Rom, 2l. April. Der Papst empfing beute die pol nischen und rulhenischen Wallsadrer, etwa 800 an der Zahl. Aus eine von dem Lemberger lateinisch-katholischen Erzbischof verlesene Adresse antwortete der Papst in lateinischer Sprache, indem er den Wunsch aussprach, daß jeder Ritus seine Tra ditionen und legitimen Gebräuche bewahren möge. * Rom. 2l. April. (Deputirtenkammer.) Bovio von der äußersten Linke» kündigte eine Interpellation an Uber die auswärtigen Beziehungen Italien«, insbesondere zu den Centralmächtrn und zu Frankreich. * Rom, 21. April. Laut Nachrichten auS Massauah wurden heute die permanenten italienischen Fort- von Sahati feierlich eingeweiht, General San Marzano schiffte sich sodann ein, um Assab und Aden zu besuchen * Rom, 22. April. Der König Von Schweden stattete dem Papste einen längeren Besuch ab. Der CardinalflaatSsecretair Rampolla wird Namrn« de» Papste- beim Könige den Besuch erwidern. * Rom, 23. April. Der Deputirte Cbimirri hielt gestern in dem hiesigen Preßverein einen Bortrag über den verewigten Kaiser Wilhelm den Siegreichen Im Saale war die Büste de« Kaiser« Wilhelm, von Kops, ausgestellt, um geben von italienische» und deutschen Fahnen. Ein zahlreiche« aiiSerlesciie« Publicum, unter welchem sich der deutsche Bot schafter. Graf Solm«, und die Deputirten Booghi, Ehiala, Derenzi«, sowie die Generale Cadorna und Pozzolini befände», wohnten dieser Gedächtnißseier bei * Florenz. 23. April. Di« König», vo» Englano ist gestern Abend um 9 Ubr »ach Berlin abgereist. * Petersburg, 23 April. Wie die Petersburger „Deutsche Zeitung" mittheilt, legte der 'rüdere Direktor de« ReichSich.itz-TepartementS, Senator von Hu bbenct, der Gesell schaft zur Förderung de» Handel«- und GewcrbcflcißeS zur .Klarlegung de« Budget« ein Resums r,r Einnahmen und Ausgaben pro l888 vor. wie solche» von, Finonzminister ver öffentlicht wurde, und serner ein Rcsums desselben BuvqetS, wie solche« von ihm. Huedbenet, zusamniengestellt ist 4iach letzterem beziffern sich die gesammten ReichSeinnabmen ans 819 Millionen, die gesammten ReichSauSgaben aus 8l4 Mil lionen, milk'in verbleibt ein lieberschuß von 5 Millionen Bi» zu», 22 Teeembrr >887 befanden sich :»r Disposition oer ReichSrenle« folgende Baarmittel l» Creditrubel nmgc- nchnrtr S» der ReichöRmk, de« Müazbvs« und d«i m Sullande 184 Millionen: iu Rroteiru, bei anderen de. ffvr»en uud wtterwrg» 108 Millionen, zusammen 272 M l« lionen. Rach Abzug von 145 Millionen sür nicht «nt- 1«sührtt Ausgaben. welch« aus diese», Baarbestaut ent- alle», verbleibt eine vollständig freie Reserve von 127 Mill., oovon im Voranschlag pro 1888 63 Millionen eingelra:ni ind; mithin verbleiben mehr al» 60 Millionen in Reserve. D e „Deutsche Zeitung" veröffentlicht beide Resums« nebst auilyhr- lichen Erklärungen mit dem Bemerken, da« Material sei t-m Zliianzmüusterium, sowie der ReichScontrolc unterbreit«« worden und schließt: Wir haben Grund, zu erwarten, kaß manche der angezvgenen Gesichtspunkte beim Voranschlag pro 1889 Berücksichtigung finden werben. Nach Schluß der Nedactiou eingegangea. * Berlin, 23. April. Der Kaiser empfing heule Nachmittag um 4 Uhr den Reichskanzler. * Berlin, 23. April. Nach dem Bulletin von S Uhr Abend« hat sich der Zustand de« Kaiser« heule im Lause de» Tage» nicht geändert. Allerhvchstderselbe war kurze Zeit außer Bett. * Berlin. 23. April. Dem vernehmen nach erfolgt demnächst die Ernennung de» Grasen Herbert von Bitmarä zum Staat-minister. * Berlin. 23. April. Der „Nationalzeltung" zufolge beträgt da» vom Kaiser Wilhelm hinterlassene Lermözea 24 Millionen Mark. Hiervon erhalten die Kaisen» Augusts drei, die Großherzogin von Baden, der Kronprinz, die Kiou« Prinzessin und Prmz Heinrich je eine Million Laterer außerdem rin sür ihn gekaufte» Gut. Bon einer Million Ersparnisse, über welche der Kaiser ansang» der sechziger Jahre verfügte, erhalten der Kaiser Friedrich drei Achtel und die Großherzoqin von Baden zwei Achtel. Dem Kronlresoi sind 12 Millionen überwiesen. Der Rest ist für Legate bestimmt. *Straßburg, 23 April. Nach Erledigung der letzten Verhandlung-gegenständ« und Verlesung der kaiser lichen Ordre wurde die Session de» LandeSauSschusseS ge- schlossen. * Pari», 23. April. (Kammer.) Bei Berathung der Interpellation Marttmprey's wegen Ernennung einer Civil« Person zum Krieg-minister wurde mit 277 gegen 175 Stimmen die Taqe»orvnuna angenommen, worin da» Vertrauen aus die Energie de« Krieg-minister» und die Uebrrzeuzung aui> gesprochen wird, daß er versteheu werde, die nationale Ver- theidigung zu sichern uud die militairisch« DiSciplm ausrech: zu ervalten. * Sofia, 23. April. Der Prinz von Coburg begichl sich am Donnerstag in Begleitung Stambuloss's und Rallcho- wilsch'S nach Tirnova, woselbst er während deS Osterjcslet zu verbleiben gedenkt. Die Abwesenheit dürste etwa vier;eha Tage dauern. Der Prvceß gegen Popoff begann heute srlch Die Vertheidiger beantragten eine viertägige Verschiebung und legten, da der Gerichtshof ablehnle, die Vcrtheiviguag nieder. Popoff wird sich selbst verlhcidiqcn. Meteorologische Leobachtmiqen »uk äer 81«rn»»r1« tu b-elprla, liiid«: l 19 tleier ui>«r Sem 2«it 6er leobaebtluyz. Larom. r«l. ank 0°UilUm. l'dvruu,- Ovt».-Or. l^eacb- Ueb.»» NoUluue ll. a,.,.., . 8rar a«. j L2.Lpr!IXcbm 2L. 747,9 -i- >9.0 53 88W IlMvIKiv - ttkeoäs 8 - 747.9 -i- l(1, 2 64 >0 l!last klar 23.A, rüttor>r.6 - 748,2 -b-lO.» 66 OkiO 3jb«»Mt . Xm. 2 - 747.5 fi-17.0 54 0 Hb-'wIKl tlasiivuai 6er ll'emperatur fi- 15,0'. )liniirl.iu - -s- ö.4° Wetterbericht «1«» 14. 8» lautlliita» raw t»8. ^z»ntt 8 Ukr llarzeeu» Ltatioos-kiaw«. ^ S oo L r-t kiebknuzr ou6 8tkrks des WW6«. Wetter. 0 -I 8 lto6ü .... 770 080 leicbt Molkeulos - r klaparanü» . . 772 »rill Kelter - s 8ku6e,uk». . . 768 O.XO leivbt bald bedeckt -i- s 8tvekdolm . . 769 b>'0 stark Molkento« - t llnpenbaxeo . 763 XO leicbt 8cboee -s- I Hemel .... 760 O leicbt bedeckt -i- e 8Minem6v6s. . 76 t XXO scdMacd Xekel Zkag-eu . . . 766 OXO massig: Molkij« - Z 8vlt 760 0X0 eebMacb Xe bet -i- 4 llawbar^ . . . 760 080 leicbi cvolkenlos -n 9 llelüvr.... 757 0X0 scbMaeb volkür 9- 7 t'berboarip . . 75t XO milssur Molksolo« 4 « Urest .... — — — — Ultuster . . . 757 0 ec!>M»c k bedeckt fi- ? Lettin .... 760 X leicbt balb bedeckt -i- 10 Laieerttaoterv . 756 still Legen fi- » Lamberzk . . . 757 8W lei.-I,k Molkur -tltkircb . . . 757 0 mLssig: »otkig: -t- >0 Uüocben . . . 757 80 leicbt »uikue -b >l Obewnils . . , 759 still bald bedeckt s Wien .... 759 0 leicbt bedeckt ?ra« .... 759 80 leicbt beiter -s- « Lrakau . . . 76 t 8W leicbt beiter -t- !> Lemberg: . . . 76 t XVV leicbt bedeckt -t- ö t'ekerttnrrir . . 769 XO leicbt Molkenlv» 4- « li»rm»nost»6t . 762 W leicbt bald bedeckt 4- » I'riest .... 763 still bedeckt 4- lü ttlerwoot . . , — — — 6ork .... 756 0X0 mltrsig: bedeckt 4- k »ber6««n . . , 766 0X0 triscb bedeckt 4- 3 Usbaroiakt äar Wittsrou». k^ecck <tem OewiiLer am 8ono»kvo<1 b7»ekm>lluir, 6»» in rre«0>!»ek»ell stark« kszrenixttssa mit verainrelieo tjelilosseu. S-ilicti von tiaulrisn aber Hatkelseklaze zrebriwkt kalte, Klane >I?e tliii .uel io 8»ed»«o ullwälix »uk uuä blieb am 8onutaa Sie tVili-r»uq bei masaizzeo 8tt<irr«t»vio>1eu »uüauerwl riewlick Keiler uuä tw Ua Oie tVttrme nakw unter 6er 8ounellrvjrltuojp vieSer ra uuS Naiui uv llittel io Oresclen dai 1t, iv keitrenkaiu bei 4" 6. — tt>>rct> knmkreiek siebt »w 23. Xprii «in starker tVirb-i uack 0,i-v, 6er an 6i««w l'axv 6oreb eU6Sst>i>:be tVi»6e in 8»ebs-v 7"»r ooek trockene uo6 Manne Witterung: beüioxt, üessen Xabeu aixr aw >aekwittau 6« Lloutazl» iturob stärkere ü«»ülliuux -v eekiiluliirt Mir«. Dieselbe vrirä unter 6«w LinÜ»»e Sieser Oielvo- Meiter suoekmea >i»6 spitterbiu von ssitMeieen Kqpeu» baoerv begleitet nia. «kn» «I«»» ««» Ser 8«eMnrte su Ilamdur» »in 23. >pril >888. tloraens 8 llbr. -,»tion,-X»we. " ä Liedtullu and 8l»rk« des Windes. Wetter. l llutlazpkwore. . i'bristiaosand 758 XO »tark kalk bedeckt 4- < 767 0X0 wkisizr Mvlkevlo«') 4- r tloskaa . . . 762 8 le,«r Huu Moikeulo« — 8 XeutabrMLmer , 755 XXO leiser Xo« beiter*) 4- » barlsrade. 758 8W I-i^r Xa«r beiter 4- r Wiesbaden 758 w leiser Xau Molkeolnsst Lreatsn . . . 758 WXW mitinit- bedecktst 4-10 Xisr» .... - ! — — — ') 8ee leicbt deMext. Xackte Leü-n Hian. ) XackmirtaM» O-Mitter. Abends «>d ) tSritk kielen. «n»»ti»rrli,»-k 0t»-cl«m tzriarich Ubie ,« gur v«, >m>iUi,I>»»kN rs«>> Vrttrstrr Or. oscar Paal » ke,»«'«.
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