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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-24
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1888
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»1V verlchledenhciten zu bestehe». welch« ei» trenneatzrg Mottwat Hilden, tasbeionder, soll aber da» Werk de« «««vernehme»» a, der Frage, betreffend de» Zeitpunkt der Neuwahlen sür die Kammer, gescheitert sein. Die Gruppe der Dissidenten segle sich dafür et», dag dieser Termin sllr de» September anberanm« werde, indem sie sich der Hoffnung yingab. dag e« in der Zwischenzeit gelingen würde. eine Kammer zu Stande zu bringen, deren Mehrheit sich an« jungen »nd neuen «lenienten der Rechten sowodl wieder Linke» zosammensetzea würde. Da« Tabiuel wollte dagegen dir Neuwahlen nicht bi» z» dem bezeichaete» Zeitpunkte hiaauSgeschobe» sehe» und hat sich d»rch diese» Stand- Punkt in anNgesprocheaen Gegensatz hu der Dissidenteagruppt gebracht- E« zeigte sich übrigen« auch bet diesem Punkte, dag da« einigende Band der snihercn MinorttätS-Loafttio» iedtglich in der gemeinsamen Gegnerschait gegen Bcatiana bestand, denn >ede der Fraktionen ver langte eine» aodereo Zeitpunkt lllr die Neuwahlen, vou beste, An nahme sie die meisten «riolge sür ihre Fahne oder ihr Fähnchen erwartete. Die Frage ist >edoch keine offene mehr, nachdem da« Labiaet der „Eoalitioa" kürzlich die Eröffnung gemacht hat. daß die Auslösung der Kammer in kurzer Frist erfolgen und die Neu- wählen im Monate Ju»i statthaben werden. E« wird allgemein mit Bestimmtheit vorausgesehen, daß die künftige Kammer eine andere Physiognomie zeigen wird als die gegenwärtige. Er werden zweifellos Gruppenveischiebungen und neue FiacHonS-Bündnisse einlrete». Begreiflicher Weise werden schon jetzt Muthmaßungen und Berechnungen über da« Krästeverhältniß der verschiedenen Fraktionen in der nächste» Volksvertretung, die au» 180 Deputtrte» besteht, ausgestellt. Im Lager jener Parteien, welche den SturzJ. Bratianu'« herbtisührlen, ist man überzeugt, daß der gewesene Minister-Präsident höchsten« über einen Anhang von zehn Leputirteo verfügen werde. Zur Fahne de« Labiaet« Nosett-Larp dürste», wie man vielfach äußern HSrt, etwa sünsztg Kammrr- »litglieder halten, der Rest der Mandate wird sich unter die Lon- servativen, die nationalliberalen Dissidenten und die Liberalen der Richtung D. Bratianu'« vertheilen. Die letztgenannte Gruppe dürste, von der de« gewesenen Mintster-Präsibenten abgesehen, die schwächste der Kammer sein. LS gilt al« sehr wahrscheinlich, daß da« Labinet sich eniweder mit den Lonservaliven oder mit den Dissidenten, viel leicht gar mit beiden Parteien verbinden werde, wodurch seine Stel lung eine bedeutende Kräftigung ersohren würde. Alle diese Berechnungen können übrigeoS durch etwa in der Zwischenzeit eintretende Ereignisse vollständig zu Nichte gemocht werben. E« sei schließlich bemerkt, daß nach der allgemein herrschenden Uebcrzeugung in einem Punkte in der Richtung der rumäuijchea Regierung unter keinerlei Um stände, eine Wendung eintreteu wird: in dem Festhalten a» der bi«hrrigen auswärtigen Politik. Nahezu alle Parteien veS Lande« stehen im Bannkreise dieser Politik, die gegenwärtige Regierung hält an ihr fest, und ein etwaige« neue« Labiaet würde in diesem Punkte vorbehaltlos die Erbschaft seine- Vorgänger- iideiuehmea müsten. * Wie aus Konstantinopel gemeldet wird, beginnt das wathfenve Interesse sür da« Schicksal de» deutschenKaifer« und sür den Verlauf der französischen Bersassuiig«- krise auch dort die Aufmerksamkeit von den fpeciellen Onent- fragen etwa« abzulenken. In türkischen Kreisen äußert man. wir es scheint, aus Grund einlausender Berichte, eine große Zuversicht, daß weder der eine noch der andere Umstand die Gefahr eine« Zusammenstöße» zwischen Deutschland und Frankreich vermehre — Von einem Plane, daß der russische Botschafter in Konstantinopel, Herr v Nelidow, aus einen anderen Posten versetzt werden solle, ist in diplomatischen Kreisen Koastantinoprl» nicht da» Mindeste bekannt. * Uebrr die bulgarische Emigration schreibt man der .Politischen Eorrespondenz" ans Sofia, l8. April: Die io Rumänien, Serbien oud t» der Türkei weilenden politische« Flüchtlinge aus Bulgorte» machen sich sei« einiger Zvt darch erh-hte Geschäftigkeit bemerkbar. Die Unruhen, welche gHenwärttg t» Rnmäaie» an der Tagesordnung siud, scheinen diese Leute za dem Glaube» verleitet zu haben, daß sie unter diesen Um- stünde» «t» größerer Aussicht aus Erfolg nur» Streich gegen B»l-»rte» auSsühren könnte». Kürzlich versuchten e« einige von ihnen, vom rumäuischea Donauuser au« sich mit ihren diesseitigen Gesiunuogtgknoffen in Verbindung za setzen, do-b ganz vergeblich. Man fragt sich nur. wann diese Leute zu eiuer richtigen Einsicht in Ifte w«hre Lage Bulgarien« gelange» werde» u»d ob sie nicht au de» Beispielen von Rustschuk, Sillstria, ESki-Zagra uud Burgas, wo thre Be»s»che immer schmählich scheiterte», genug haben. Einige ihrer Gesinnungsgenossen sind neuerdings aus serbischem Gablet«, bet Pirat, ausgrtaucht uud scheinen geneigt zu sein, dort atzamvarte». Ja der Nähe von Tru versuchte eine au« sieben Rück fällige» -«bildete Bande in Bulgarien rinzubrtngrn, wa« sie auch bei Dnbuitza durchsetzte. Drei davon wurden oder bald durch bulgarisch« Gendarmen diugseft gemach» während die übrigen vier sich flüchten kmmte»; wie man glaub'-w/ich Serbien. Die bulgarisch« Regierung hat übrigen« alle, für r«-,'e ausgiebige Greozbewachung uötdigeu Maßregeln getroffen uud zu diesem Behuf« edea eine Lavallcrie- Sbtheilung vou hier nach Tru eotsrudet, um di« dortige Greuzwache zu verstärken. Die türkische» Behörden siud ihrerseits auch zu einer strengen Grenzbenachuiig angewiesen worden, und eö ist hier bereit« die Mit- iheiluug eiagcloagt, daß die Adrianopeler Behörden eine Baude, welche ,n Rumüuicn eindrinaea wollte, ausgcgriffen haben. (Darunter ist offenbar jene au« 12 Personen bestehende Bande gemeint, welche sich in Salouichi mit der Bestimmung nach Ost Rumelien eingelchiff» hatte, uud deren Verhaftung durch die tückischen Behörden seinerzeit gemeldet wurde. Anm. d. Red.) * Wie au» Belßrad gemeldet wird, wurde in der Skupschtina der Iuiliativ-Antrag gestellt, der Krieg-minister möge an die durch die Arnauten-Einsälle gefährdete Bevölke rung de» Bezirkes Slubenitza 2000 ärarische Gewehre a»s- solgen. Ein weiterer Antrag kehrt sich gegen die Anstellung von srembländischen Ossicicre» in der serbischen Armee. Beide Anträge wurden dem betreffenden Ausschüsse überwiesen. — De» Ferneren wird au» der serbische» Hauptstadt gemeldet, daß em von mehreren Abgeordneten gestellter Antrag. be- treffend dir Aushebung de» TabakmonopvlS und dre Er setzung desselben durch eine einzusührcnde Tabakabgabe, all gemeine Zustimmung »n der Kammer gesunden hat. — In der jüngsten Sitzung der Skupschtina wurde die Debatte üb:r boS Slcinpciqesetz fortgesetzt und beendet. Paragraph 2l2 des Entwurfes, welcher sür Söhn-, die au» der Haus gemeinschaft auSgeschieden si»v. eine ErbschaftSgebühr vor- schreibt, wurde mit 98 gegen i',7 Stimmen verworfen. Hier von abgesehen, ist die ganze GesetzcSvorlage ohne »euneuswrrthe Acnderung angenommen worden. * Nach einer von dem Bouiangistrii-Eomitä abgegebenen Erklärung grdrnkt Bouianger, io wirb au» Pari» vom Sonntag gemeldet. Deputirter de» Nord-Departement» zu bleiben und sind die Gerüchte von seiner Candidatur in den DeparlemenlS Isöre und Haut-Savoie völlig unbegründet. Da» Eomilä werde ober ledcn republikanische» Cansivaten energisch unterstützen, welcher bei einer etwaigen Nachwahl sich mit dem Programm der Kammeraujlösung und der Ber» sassunqSrevision zur Wahl stellen wird. — Weiter wird uns au« Paris gemeldet: * Paris, 21. April. Senat. Auf eine Interpellatia» de» Senators Trarieur. betreffend die allgemeine Politik de- LabinetS, erklärte der Ministerpräsident Flog net, daß zur Vornahme einer Revision der Verfassung eine Verständigung mit dem Senate noth- wendig sei. Man werde sich darüber zu erklären haben, daß man unter einer Revision der Verfassung die Vervollkommnung der Ver- sassung. in welcher Mängel zu Tage getreten seien, verstehe. Wen» man Senderungen der Beziehungen zwischen der Kirche ond de» Staate Vorschlägen sollle, so werde da- nicht geschehen, am den religiösen Frieden oder die Gewissensfreiheit anzniaflca. Bezüglich der von der Stadl Pari- erhobenen Ansprüche sei die Regierung geneigt, die Machtbefugnisse der Municipalitä» zu ve» mehren, aber nicht, ihr die hauptstädtische Polizei zu über- antworten. In der Frage über den Senat würde daß Ladine«, wenn e« einige Anträge aus Abänderung der Zusammensetzung des Senat- einbringea sollte, in erster Linie den Senat veranlaßen, über eine» iolche» Antrag zu berathen. Man müsse zur Bekäinpiung der gegenwärtigen Gefahren eine demokratische Energie entwickeln. Man wüste zeigen, daß da- freie Wnltenlassen der parlamentarischen Institutionen diejenige Genugihuunq gewähren könne, welche in der Diktatur aesncht wcrve Mao müsse die Masten ihren Irrthum er- kenne» losten, diese müßten da« Vertrauen zur Regierang wieder >:-wiaaen. Dann sei die Ausgabe der Regelung e„e leichte. Er (Floquet) habe seinen Paste» als Miinsteip, äsident übernommen mit dem Entschlösse, der Diclalpi die Prinripien de- republikanischen Regimes tnlgrgeaznsetzen. Löo» R nault erklärte, daß er die Ant wort Floqnet'S unbestimmt und ungenügend finde. Schließlich nahm dir Senn« die von der Regierung gebilligte «»lache Tages- »ronyag mit 135 gegen 10« Stimmen »>:. >l. Anliboulangistischc Studenten begannen * Paris, 21. Avr>l. Autibaulaiigisiischc Ltuüeutea b p v Uhr »«»'K»»stMsWra aus dvn Boulevard Gt. Michel. «tstst-Hha» weste« Zusammenstöße mit viwsaiglsi» Dl« Pallzet bemühte sich, sämmtllch« Lhetlaehmer a» diese» Kunrg-buugeo zu zerstreue». Wie e« heißt, wüte» «ttva 12 Persoae» ziemlich ernst lich verletzt. * Parts. 22. April. >» spätere» Abend sanden wettere Maui- festatiaae» der Siadeuteu »ich« statt. Roch 11 Uhr hatte da» Qnartter lati» wieder sei» gewöhnliche- «««sehen. An verschiedenen Punkte» hielte» sich zwar noch einige Gruppe» aus, an- deren Mitte Rose ertsnte», doch nahm di« Zahl der Manifestanten immer mehr ob. * Paris, 22. April. Abend« sanden aus den Boulevard« einige DemoaftratioaSversuche statt, welche jedoch leicht ver hindert wurden. Der Labiaet« - Präsident Floquet ließ sich um Mitternacht ans der Präfektur die Berichte über all« t« Lause de« Tage« erfolgte» Zwischeasälle vorlegen. Bouianger «»Hute dem Lallsest der Gesellschaft ..kemmer <le mov-ie" bei. - Pari«, 22. April. Der Ministerpräsident Floquet empfing heule eine ihm vou Deputirtra de- Seine-DepartementS vorgestellte Stndeateu-Abordnuiig, welche ihm eine Verwahrung gegen da« Ver halte» der Polizei i» den letzten Lagen überreichte Fioauet ersuchte die Delegirtea. ibrr Genossen »» ermahnen, sich ruhig zu verhaüen und erklärte, er sei entschlossen, dte Ordnung eulrechtzaerhaltea und Störunge, derselben energich zu mtterdilicke». Wenn ei» brutale» Vorgehen der Polizei »achgewiese» werde, so werde er gegea die Schuldigen einschreiten. * Wir au« Pari« grmeldet wird, hofft und wünscht man in dortigen republikanischen Kreisen, daß auch der Präsident der Republik, Herr Earnot. anläßlich seiner nahen Reise nach Bordeaux, trotz der begreifliche» Reserve, die ihm seine hohe Stellung auserlegt, in Anbelrachl ber abnormen Lage der Ding« in Frankreich mit entschiedenen Kundgebungen zur Wahrung der versafinnasmäßigen Gewalten hervortreten werde. — In Betreff der als bevorstehend angekllndigten neuen Unter handlung» zwischen England und der Pforte bezüglich Egyptens wird in französischen Kreisen betont, daß Frankreich keinen Grund habe, dieselben mit scheelen Augen anzosehen, vielmehr das Streben der Pforte, die Räumung», frage einer Lösung zuzusühren, vollständig theile; nur sollte die Pforte darau» keine Gründe oder Borwände holen, den Abschluß der Suezranai»Eouveotion io» Ungemessene zu verzögern. * Wie mau au» Madrid meldet, ist der englische Einfluß fortgesetzt dafür thätig, durchzusetzen, daß die marokkanische Conferenz auch die Frage der Integrität Marokko» in den Kreis ihrer Verhandlungen siebe, eine Forderung, die von mehreren der brlheiliglen Mächte ent schieden bekämpft wird. E« gelte übrigen» al» fast gewiß, daß auch diese Schwierigkeit beseitigt werden und die sür den 1 Mat festgesetzte Eröffnung der Coaserenz keinen Aufschub erfahren wird. (Eingesandt.) vermüchtntffe betrrffe«». «in Leipziger vürqer Hot. seitdem unser grobe« deutsches Reich wieder erstanden, also sei» nahezu 18 Jahren, den hochherzigen reichen Schenkungen nab Vermächtnissen so vieler mit irdischen ÄlückSgütera gesegnet gewesener Verstorbener nicht nur sein regste« Interesse gewidmet, ioudern vor Allen, auch dem wahrhaft edlen Sinn oer hochachtbaren Erblasser nicht genug Achtung zollen können. Eine eigenihümliede Erscheinung ist e« jedoch, daß der Wohlihätig- keit«si»a aller dieser mit so großer Menschenfreundlichkeit begabt gewesene» Verstorbenen sich auch nicht einmal aus die alten MilitairS, die Invaliden, sowie aus die hinterlaüenen Wittwen nad Waise» der in den letzten Kriege» Gefallenen gerichtet hat, und ist wohl mit Bestimmtheit avzunehmen. daß e» aur dieser Anregung bedarf, am da« Interesse de« und jenen wirk- lichea Menscheiisrennde« auch einmal aus die Milftairvereiatsach« za leukea. Wohl Niemand könnte sich «inen besseren L entstein, auch sür die fernsten Zeiten setzen, al« wenn er sein edle« Streben, der be dürftigen Menschheit auch noch seinem Tode nützlich zu sein, sowie seine» Patriotismus und seine Begeisterung für nasrr deutsche» Reich i» einer Militairftistnag beibängie Wen» auch die Regierungen sür invalide alt« Soldaten in aner kennendster Weile ihn», wa« sie »or immer thua können, so ist die- doch immer noch lange nicht genug, um dem Elend« so »mancher Kriegerwlttwe. mit zuweilen starker Familie, vorzubeugea u»b eben- sowenig so manchen älteren und jüngeren Invaliden ein seinen dem voterlande gebrachten Opfern entsprechende« Dasein zu bereiten. Hat doch jelbft naier verstorbener unvergeßlicher, bochebier Kaiser Wilhelm in seinem nicht genvg hervorzudebenden Gerechtigkeitssinn erkannt, daß in dieser Hinsicht noch bei Weitem nicht genug gethaa worden ist and deshalb auch teftamenlarijch der alten Krieger ge dacht, indem er 1'/, Millionen Mark zur Vertheilung an sämnitliche Invaliden ganz Deutschland-, deren Zahl sich augenblicklich noch aus ca. 50,000 beläust, bestimmte. „Für diesen Zug so reiner, echter Menschenliebe ober soll nicht versehl» sein, unserem hvchseligen, hoch- verehrten Kaiser Wilbelm im Namen sämmtltcher alte» Militatr« und aller Militoirvereine au dieser Stelle den tiesempsundeofte» Dank noch io sei» Grab nachzurusen." Wenn mau sich vergegenwärtigt, was bei einem au-brechenden Kriege den ab- und durchziehenden Truppen sür Sympathien ent- gegengebracht werden, wo« seiner bei dem Eintreffen der Sieges- Nachrichten für eine Begeisterung herrscht, was sür Iheiluahme und Opferwilligkeit bei den ankoiiuuenden VerwundeieniranSporteu an den Tag gelegt wird, und endlich wie der Enthusiasmus seinen Höhe punkt erreicht bei der Rückkehr der sieggckrüiiten Truppen, so kann es gar nicht genug Wunder nehmen, daß alle die Begeisterung io ichnell erlahmt und vor Allem, daß vo» wirklich reiche» Leuten sür die invalid gewordenen Soldaten, wie sür die ihres Ernährer« ver lustig gewordenen Familien nicht nachhaltiger gesorgt wird, al- es seither geschehen. Der Grund dieser oussallendea Erscheinung aber dürste wod> hauptsächlich in der geriugea Beachtung, die den Militair- vereme» geschenkt wird, und dadurch >n der fast allgemeines Unkeuntniß de« stillen Wirken« der Mitglieder derselben 'zu suche» sein. Die Thäligkeit dieser Vereine richtet sich in erster Lime daraus, den alten Soldateugeist und somit einen echt potriotiichen Sion au'» recht zu erhalten. Jeder einzelne dieser alten MilitairS steht lest sür Kaiser uud Reich sür König und Vaterland und wird, im Falle der Notd. keinen Augenblick zögern, die Waffen zu ergreifen and mit zu kämpsen gegen de» ,»S Innere de- Lande« eingedrongenen Feind. Der Werth dieser Thatsache aber ist unschützbar und daher auch von alle» Seite» nicht genug anzuertenne»! Eiue weitere besonder« achluugswertbe Ausgabe stellen sich die alten Militairvereioe auch in- sosern, als sie suchen, sür die Wittwen und Waise» entschlafener Kameraden, oud zwar nicht nur der im Kriege gebliebenen, nach besten Kräften zu sargen. Daß aber diese Hilse keine große und dnrchgreiieiide zu sein vermag, liegt tu den meisten- recht deiche«, denen Verhältnisse» der BcreiuSniitglieder, denn eS giebl unter denielbeu viele, die ihren geringen Verdienst selbst sehr nölhig gebrauchen ond irden Psenuig wohraedmen müssen. Trotzdem ober findet sich Niemand darunter, der in Fällen der Noih nicht herzlich gern sein Scherslei» beiträgt und sich »reut, seine Nächstenliebe mit einem, wenn auch noch so kleinem Beiträge zur Unterstützung ber Hinlcrbliebeorn eine« verstordear» Kameraden bethätigea zu können Au- dem hier Gesagten ist e« unr zu ersichtlich, daß aus die Be festigung uud Erhaltung der Milttairvereine gar nicht genug einge> wirkt werden kann uud daß eben diesen Vereinen eine Beachluag gebühr», die bisher nirgeud« zu finden gewesen, >a. die nicht einmal bet rein patriotischen Feste», wie beispielsweise die Sedanseier, zum Ausdruck gekommen. Bei derartigen Gelegenheiten müßte doch unbedingt diese» Vereinen eine größere Achtung und Zuvorkommende» bewiese» werden? Denn wen» auch eine solche Feier den Sleinoel eine« allgemeine» Patriotismus trogen soll und muß, so sollten doch dabei in erster Linie die Miluairverrine, unter denen sich noch so viel« alte Kimpsec von 1870 befinden, wenigsten« insofern de- vorzugt werden, daß ihnen dte Ehre, den Zug zu eröffne», ertheilt würde und daß man sie nicht, wie >edeS Jahr zu bemerken gewesen, weil hintenanstellt. Um an» aus den rigeullicheo Zweck dieser Zeilen wieder zurück- uilommea. soll nur noch daraus aulmerksam gemocht sei», daß dem denische» Volke voranSfichilich »ixt, schwere KrieqSzeiien bevor- stehen, sei die- nun früher oder später, und daß also über kurz «der lang eben io aufregende und verlustbringende Zeiten einlrete» werden, w>e sie die Jahre 1870/71 gebrach,. Der oe> tlchc Soldat wird sich dann aber aus- Neue durch seine Tapierkcit bewähre» und niuthig sür sein Vaterland känipien, so lange er kämpfen kann. Und wenn dies nicht auSreicheu sollte zur Bewältigung der teindl.ch-n Masse», wenn e« dieieu im Gegeatheil gelänge, verheerend in unscr Land e nzudringen. dann find e« die al,cn MilitairS, dcrea stattliche Anzahl mit lugendlicher Begeisterung zu den Waffe» greise», sich den zuriickgeworsenen Truppe» anschließe» und, vereint mit diesen, doch noch den Sieg zu erriagcn suchen würde. Die traurigen Folgen einen Kriege«, mag er aus- jallcu, wie er will, sind zu bekannt, al« daß e» »Sthig wäre, s«>. selbe» hier in «ingehenrercr Weise Erwähnung za thun. Ausgabe Iber soll t» sein, cuj das knlfttzsich: El.ad, aus den namenlosen auf dt« kann, ,, verwindende» vertust, s, ptrl«, FamkAen .„weisen, di« rin solcher im Gefolge hat. Wenn e» auch viele »den giebt, di« nie zu heilen, viel« Berlnfte. di« nie zu ersetze» sind, so würden reiche Bermächtuisse nad Stiftungen zu SunKe» der Militairvereine rc. doch ganz außerordentlich zur Linderung vieler Noth und Gorge beitragen, uud ich sollte meine», es könnte kaum etwa« Edlere« und Erhebendere« geben, al« nach dieser Richtung hin sür« Wohl der Menschheit wilwirke» zu können. Eö kommt gewiß häufig vor, daß Jemand gern etwas Gute« stifte» möchte, ohae aber zu einem rechten Entschluß zu kommen, aus welche der Menschheit wirklich nutzbringende Weise er ein Lapitai anzuitgea habe. Nuu. solchen edlen Measchensrenudea sei auch einmal ber Soldatrnstaad recht warm ans Herz gelegt, und wenn si- einen Theil ihre« Vermögen« den Militairvereiaen behus« Untcistutzuog würdiger htlssbedürsiiger Soldaten, Soldatenwittwea, Soldalea- kindern rc.rc.ia einer Stistung anlege», so werde» sie giwiß mit illaerster Befriedigung sich nicht »ar einer wahrhaft guten, galt» gefälligen, sondern gleichzeitig auch einer echt patrioiischen Thal bewußt sei», uud wen» ihr letzte« Stündlei» kommt, da»» werde» sie ihre Auge» schließen mit dem herrliche», beruhigenden Gesühle, ihr Lebe» zu einem glücklichen Abschluß gebracht und sich ein Denkmal gesetzt zu haben, da« ihren Namen noch de» fernste» Zette» t» ehrendstem, dankbarstem Andenkea ansrecht erhält. Vrfteht «eit 1878. » Aerusstrechsteste «82. Bernd koewekw»»»» Uetchsftrastr 4L. r»1su11»irrs»r» A. P«ie«t-Vke>i re. »tt Gn»seke«er*»>. Plitstwt-, Albertftraße S«. Sstri»t«rlw»«>- Leipzig, Färberstraß« 1K. rrnG st»e»I,t«rw»»r«w - MwU»»!» Letawrest LwwwchorT R»vtrtalU«r, UaivrrsttätSftraße 11, 1.. Svindler'S Färberei gegenüber. Reichhaltiges Lager in allen Holzarten, sortwihrend« Ztmmer- anssiellungeu. Laltstk Preise. Garantie. fertigt I-. L Nntsttitzer Etratze 14. Erste« Leipziger HaoSabputzgelchasl mit Leitergerüst. Lolprlsor Rorwsl- r«a«r 1» r Spltre», »tt» de«dem e»»1. St»stl Kv»rd«ltet. Geschirr«, Sättel, Sr«it;eug«, Sommerdecken, Kahr- n. Reitpeitschen empfiehlt VINn. Nrwww«, Petersstetuwe, 7. «»KKt'x Bauistio - Extrakte: Hochedle Würzen z» alle» Suppen und Saucen. Mit. Hciscrkeii. Schnupfen LlM-L Or. R Bock'« Pect oral (Husteustiller), welche» Mittel raschln ollen Kreise» darch dte ihm »ar Seile stehenden gewichtigen Em- vsehlungea und seine vorzüglich« Wirksamkeit Eingang gefunden. Man findet vr. R. Bock',? Pectoral t» Dose» l60 Pastille» ent- haitend) ü 1 ^ in den Apotheke». Die Frühst»,stemperatttr l»set ,»r Gef«tt»»ettspfle,e durch rationelle Kure» eia. Wer nun Kurorte aicht besuchen kau», der komme dem an Katarrhe» de« Magen« oder der Respiratto»«- Orqane leidenden, darch Enizündungtkrankheite» oder Ueberanstrengnug geschwächten Organismus durch eine Kar mit 8ack«a«r öllovr»!- k»ntlll«o zn Hilse. Sehr verehrter Herr« Ihre 8ocke»vr bllnernl-kuatlllen kamen bei den anstrengenden Proben der letzte» Tage iehr gelegen. Boa einer leichten Indisposition besalle», wandte ich d eielb-n an und haben sie mir vorzügliche Dienste geleistet, so daß ich vorkommenden Falle« mich stet« derselbe» bedienen werde; besonder« gesäll» mir daran, daß sie aus dea Magen keinen unauge- nehmen Einfluß au«übe», was bei vielen dergl. Medikamenten der Fall ist. Bez. Larl Uhlig, Herzogs. SSchs. Hos-Schauspieler in Meiningen. Der VerkauiSvreiS dieser treffliche» Pastillen ist Sö -E per Schackiiel in allen Apotdrkem Ulör«I AttindvrsS» Hot v»ry«w-Il.«»Kt» mit und ohne Penfi,». Berichtigung. In der Liste der Getraulru in der resormirten Kirche vom letzten Sonnabend muß «S heißen: F. R. Mickan, Schriftsetzer hier, »nt L. geb. Süßespeck hier. — L. F. M. Wierach, Schriftsetzer hier, mit A. W. E. geb. Butzmana au« Reudnitz. Tageskaleuder.' IL»>»erI. 1»a»t- aii«I 6. Postamt 5 (Neumarkl 16). 7. Postamt 6 lWiesenstraße 19). 8. Postamt? (Ranstädt Steiliw ). 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof), 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (Hospitalstraße). 12. Postamt 11 (Körnerstraße). t. Postamt I im Poftgebäade am AugustuSplotz. 2. Telegraphenanit imPostgebäud« am AuqusiuSvlatz. 3. Postamt 2 am Letpzig-DreSducr Bahnhöfe. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe, b. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) Die Postämter 2, 3. 4. 6, 7. 8. 9 and 11 sind »»gleich Tele- graphenanftalten. Bei dem Postamt« 5 »erden Telegramme znr Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 u»b 9 sind zur Annahme gewöbulichrr Packereien sowie größerer Geld- und Werthpackete »icht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (PackctpostamI) findet eine Annahme von Post- sendnnaen nicht statt. 3) Die Dieuftstnnden bei sämmtlichen Postämtern werden abqebaften: an de» Wochentagen von 8 Udr früh (im Sommer von 7 Uhr Kuh) bis 8 Uhr Abend«, an Tonatage« und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr icüh (im Sommer von 7 Udr früh) bi- 9 Udr Vormittag- und von 5 bis 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme ». von Telegramme» außer den Postdienftiliinden an de» Wochentagen auch von 8 bi- 9 Uhr Abends geöffnet. Vtim Telegtitpbeiiawte «» A»,ttft«S»>»1» »erse» imwerwähren» auch m »er N»chtt«it. Tele,r»««e z«» vesärserniig »»,en«i»»>r». Bei demPostamt l am Bugnstu-platz« findet an den Tonn tagen »ud gesetzliche, Feiertage» auch in der Stund« vo» 11 bi« 12 Vorm, eine Ausgabe von Briese» a» regelmäßige Ab holer statt. »uskuttst«tte>«» ser königlich sächsischen Staat««,endahu» »erwalttttt, (Drr«d»er Bahnhos, geöffnet Wochentag« 8— 12 Uhr Vormittag« und '/,3—6 Uhr Nachmfttogt, Sonn- nad Festtags 10—12 Udr Vormittag«) und her kän,glich preutzischrn Staa»«risen»ahnvrr»altun, (Brüht 7b ,. 77 sEreditanstaltl vaNerre tm Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Udr Vormittags und 3—ü Uhr Nachmittag«. Sonatag« 10— 12 Uhr Mittag«- geben beide unentgeltlich Auskunft ». im Pertonenverkehr über Ankunst »nd Abgang der Züge, Zoganichlüss«, Reiserouten, Billetpreise. Reijeerleichterunge», FadrvreiSermäßignagrn b. im Güter-Berkebr über allgemeine TranSportbedingnnge». Frachtiätze. Karttrnngen w. Landwehr-Vurrau im Schlosse Pleißenburg, ThurmhauS. 1. Etage links (über der Woche befindlich). Meldestund«» sind Wochentag« von 8 Uhr Vormittags dt« 2 Uhr Nachmittags. Sonn- »d Festtag« von 9 bis 12 Uhr Vormittags, resteuiiiche Visliaihekcn: Universitätsbibliothek 3—b llhr. Etadtbibliothek 3—b Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Nrue Börse) 10—12 Udr. «olkSdtdliorhek III. (Vll. Bürgerschnle) 7»,.-9»/. Uhr «bd» ValkSbibliathek IV. (VI. Bürgerschuirs 7V.-9-,.Uhr Adenv«. VolkSbiblioihet VI.d.Bürgersch.S. L»rtzingstr.2)7'/.—9'/. U.A. 1tä»nq«,>schrLe»traIhthli«tdet (LomeniuSfttttnng), Lehrervereint hau« Kramrrstr.4, qröffnet Mittwoch »nd Sonnabend von 2—4 Udr. Lläsniche Lparraffe: Lrveditton«»«,,: Jeden Wochentag. E,a- zahlungeu. Rückzahlungen uud Kündigungen oo» srüh 8 Uhr »»unterbrochen dt« Nachmittag« 3 Udr. — Effecten-Lombardaeschäft 1 Treppe hoch. — Filiale sür Etulogen: Bernhard Wagner, Schutzenftraße 8-10: Gebrüder Spillner. Wiu„„iuhle,straße 37; Hei»rich Unrnh. Wests,ratze 33; Julius Hoffman». PeterSsteiu- weg 3; Itüitts Zi»<, Qnrrstrotze 1. Emggvg Grimm. Smnweg. SssisisffGsA PsssisieeAt 8 Uhr unnntrrbroche» bi« Naö u»r bis 2 Uhr. Einaang: sür P »ene» värsengebänd«. ftir Li»lös»»- »nd Proton»»»« »v, » Nordstraßr. I» dieser Woche und an de, entsprechend«, Ta«e» »ersale, zz, vo« 28. Fall bi« 2si. A«»lt 1887 versetzte» Pschchch. z««, spätere Einlösnng oder Proiongatto» »nr «üe» der Mttrnttltw», der Auetionsgebübre» stattsinde» kann. Stast-Stetter-Gittttatzwe. «xpedinonstzeft: vaswilsW» 4-ir Nachmittags 2—4 Udr. Kgi Sächs. Statt»».««», Schlaßgaff« Rr ». ,«ch»„„z geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bi« 5 Uhr, S»tt»1«I» »»tzeie». tags 11 bis 12 Uhr. jedoch «ir zur Anmrlhmw N«» GRMMN, Kinder, »»d salcher Sterbesäll». den» Uameldmig lei«, Aisschub gestatte«. Eheschl ietzangr» asalg» »»e a»>ichw- taae» Vormittaas. Fries»,'» , «rpetztttn, nutz Last, kür de» Ssd-. Nnrb- « »enen IohanniSsriedhos Echloßgafle Nr. 22 in de» Räume» de« K. StandeS-Amte«. Daselbst erlolgt während der bei» Stande«. Amt übliche« Geschäftszeit die Veraebnttg tzer Grahstrlle, «s vorardachtr, Ariedhöse», sowie di, An«srrtt>»»g der Lonrrffi-»-. scheine, Bereionahniung der Loncessio^grlder a»tz die Etckedig», der sonstige» an« den Betrieb bezügliche» A»gelegenheilen. Schlatzzett sür dea Besuch der Fri-dhöse Rachmtttag» 7 Uhr. Hantzriskawmer Ne« BSrse l. (Ging, vlücherplatz). Gmftg«m vo» Potentschrlste» 9 — 12 u»d2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. bOS (ll). KtntzerheUattftalt, Larolinenstraße 31. Montag »nd DaaeerSia, früh 9—10 Uhr irzlliche Sprechstunde. Franenkltntk ebendaselbst, 1. «lag», »«tag. LIntRq. Donurr»tag und Freitag Nachmittag 4—k Uhr. P«ltNt»tre» tze« Altzrrt-Zwct,-Verein» M-Aer». LangeStt r». Markttag« 9—10 Uhr Vormittag» für Ange»- «id Ohrenftanft. 11—12 Uhr Vormittag« für anderwette Knmke «nd v« 9—10 Uhr Vormittag« sür Nervenkranke. PaltNtntk »sir vtzrrn-. Rase«-, Hai«- »atz Ltttt^nleitze, Lessingstraße 20. I., Ecke der ThomasiuSstroßr L. 8—9 Udr. Paltklintk s«r Haunrauktzcitea uns Kranktzette» tz«r v«rn- argttne Markttag« 9—10 Uhr früh Tävserstraße 4. Städtisches Musen«. Gräffaei vo, 10—4 llhr. Eintrittsgeld soch Reurs Theater. Besichttguug deffelbeu Nachmittags vo» i—1 Uhr. Zu melden beim Theater-Iuspeclor. Reue» Gewaustzans. Täglich von srüh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» » 1 ul pr. Perlon (für Srrei« »nv auswärtige Gesellschaften bei Entnahm« von wenigsten« 20 BilletS t » vr. Person) find am Westpvrtal »» lös». Rette virse. Besichtigung Wochentag» 9—4 Uhr. Sonntag« '/,tl bi« 1 Uhr. EiatriNSkarten ,u 50 -E beim Hautmeistee. Del Vecchio « Kunst«Au«fte>,«,. Martt Rr. 10. H. (Kanshale), geöffuet vo» 9 bis b Uhr Wocheatag» und - » 10 - 3 - Sonn- und Feiertags, deutsche« vuchgewerbe-Museum. Die «usstellung bleibt vse- läufig geschloffen. Jo MuseumSaagelegenhettr» ist der Lafto« der Sammlung Wochentag» zwischen 10 »nd 1 Uhr zu sprrchen.i vttsftrsi»«» »er siävtische» G»«a»st»Ite« von GascoB». Artikeln aller Art « dem Eckladen de« PrrdigerhauseS m» Nicolai- kirchhos täglich mit SuSnahme der Sonn- «nd Feiertag« vo, 9 btt 12 and 2—5 Uhr »nentgeUlich geäffuet. Franz Schtterser'scke ..»«»ftgrwerhiiche «ttgsirl»»»' gamer Wohnung« - »nd villenanskonuag«, Wesiftraß» Rr. 49 »id »I. Täglich «»entgeltlich geöffnet. Lchlachtett-Pa»«rama. Roßplatz. Täglich geöffnet. Zaolagischer Garten. Vsastrndorser H«s. täglich geöffnet Schtstrrtzatts u» G«»>» täglich geöffnet. r«u«e»»«IA«»t«N«w, Haapt-Feuerwehr-Ted«»: I.ve,.-F ,cheR-»hh.(ria4rie Börse). HoSpitalstr. ». ZetprThorh«. Hanpi-Telegraphen- Sickt>on(Rath- hauS-Durchgaag). Polizei-Haupttvachr (Naschmarkt). Magazingaffe Nr. 1. Schielterstraße 15 (5. Bürgerschnle). Stadt Rom. Nene- Theater. Alte« Theater. 1. Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1. 2. - » GarteastraßeNr.4. 3. » » JohamieSplatzll. 4. » « NürnbergevStr.50 5. » » HärteIstraßeRr.4. 8 « - Aleraoderstr. 28. 7. Polizei-Wach« Lesfinastratz, O. 8. - - Enttitzsitxr Sk. tz 9. , - Zeitzer Sir »8 10. - » Plagwitzer Str A. I» dem Krankendanse (Liebigsttatze). - der Gasanstalt I (Entr. Stt.). - - Gasanstalt H (Südvoest.). - dem Neuen IohaaniShoSvital. « d. Weststr.29(Blüthuer'öFai>r^ - der Frrgrstratze Nr. So. - der ToomaSmitdlr, - dem Tanchaer Thorhans«. - dem Dresdner Thorhans«. - - Maschiuenh. de« Wasser». - » Wächterhanse de« Hach. rrservoir. Probstheida Aus de» Nicolaithnrm. - - ThomaSthur». I» de» neuen MilitattbaroG» v ch. «LW3II», Lbaigl. 84ob». llof- UuiiiraUsnhtvckl», vreecke». I-vtpri?. Odowvltr. keiolikaitigv« Sortiment l-«lk»n»t»lt lllr Nu,ist. kvrmaoeote 4u»»t«Unug ro» kldgal», kianiaoa, OrK«ia. ll»rwovinw» n»ä k«ä»lea (rnw Stnäinm kltr Orgeirpiolar). Verdank no<i Vermietkuoe. lmger ckentneker, rß». »ack priipar. (IVeiodolä) Satt«» VioUll-silualialtvr. v. L. Patent H«. 4I,4L7. Vwkllllnngnardeltvn rov Vamps- a. Laltreaasvr-Uodr«» »tt siaoed'- Ii>oIIrin»E. «a-eie Torlmnll-kayoaatllvtze» tädr« »« öd läoepp«, An ckor »«»«» vör»«. l-elprlger stlaickinen- ans Vampktzvsnvl-Trmatnrell-Lahrlh 8«I»uiwm»»r> S» ILveppe. 8peo1»Utlit«n: 1V»8»er8t»ittInr«tr«r unck Stradlapi »rat», kadrid: Ueocknitrer 8tt a»a«. V--rIr»uftzt«>i«: An cker oeue» köwe. GVVLIR'i«ll« Odemleedv Vaavdaaitalt kllrderei verlio Vnxckvrei. chnnabwe: lei» Lattzariaaoirnww 11. Wi»a»»«»t«»r«i», Ib»»»»pVr»»»a«>»tn«n, Hsiwrltueugenmaelitn«»» noä Uch«rteu«nx« dm Wa»4»tt GeaeadF öd 4 «., vatzabalatraaic X». 19. I-twol«»»» TVmItwna ll»wt«w», dadanot all illtearea uo>i beste» p»drist»t kmvkedlott-ssrtüeitei ov>i äauorkakiester ?n«ixxi«vbesag, llanpt Xieckerla^e HiNielln Itttp«r. »oettzeasrar»« 1. Ortgiual - llustsr gerne r» Die allen. >en« Anlage» raa ^ 11TS2 La 1^1«»1TVL- K» wedldegrllaäetster Theorie — pratztlaetzuter 4»«Mhn»ng »a-ii« ^rGvttwUww destedeocker Tulaga» «wpüebit v»«»r Sovchpp«, LwlMAlU, Laxeriaed« 8tr. >. ätz v»., 1-tweIttiiww-ll-ttsWwtU, «vpkedlea Vawpkdvasel aast Leoaeliiekmleck»arbeite» jacher sitz», Laaetzkreie kateutkeuernagmi. «l. L. »«Itzwr», Wwi^wr, kabritz ,«» Xronlenedter» kllr O», aas «letzlrtietz«, I-tetz». (AuoereUnutwriinw«: IVnraev nock l-eipnig, AnguMmptat» 2.) si»t»wiwtlt«l»« Vwattw»tw»»r«w «mpüekit - vatzatzokrtras« 2. vaatmu lürstw», 2 vatzutzeltztiam» 1. Lin- aaä Verdank von Antiquitlten, dlittwea, Oolck a»ä Md» Vr1w>w»»tael»«r Sswlw»«» LG» I. Wmwawal.HEwttttwraoG ISm oG« «rgärtzsi 4rw«IG «wImaGe»»«», kabobakatr. 19, sied« Sltzetzerpiatt. RSGiw»»«?I»l»«w kllr kamille» naä Oeateett«», 9«tz»d- maatzer avck 8ehatzk»tzrtde», Sehaetäergawwch«, Sattlareti» ovck SLodekadritzea, «wie F'wIIwawiawGtwww, MIsaach» wi»»vG1ww», M«aa«rpw»tt>e»«Gtw«» Mo «e. LwGwrs äLlwwI«, kftUunamch -Kadrid. Vwttwro «»wrwaswu 19 IS Wwwarwt-Mwwr«», aio: Platte», iSesilll»«»«, 8«d,,r, etztrargiaed« srtidel, Llluker, writtguauaetzlaea, 6«,»I-w»a«i«»I»tt«tz« «wpLoUt S. LwGwr», Parsit, N9h,,n,i»Mi 4 V«r»»w«I-W«a«>»chtz4 9>«F äd 1» Aeamartzt LMM». «4 »8 »«
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