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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880422
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880422
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-22
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.04.1888
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DM Beilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. .1° 118. Sonntag dm 22. April 188k LolonialpMisches. * Berlin, 18. April. 3n dem Beamtenpersonal ter Schutzgebiete, welche» seil Inkrafttreten de» neuen lftat» etat-mäßig geworden, sieben, dem Vernehmen nach, in rachstcr Zeit verschiedene Veränderungen bevor. Der bisherige 5 , Irr beim (Gouverneur von Kamerun, bayerischer Landgerichts» r i Zimmerer, würde danach al» NeichScommissar nach Togo tnfttzl werden, eine S telle. welche gegenwärtig durch den früheren Kanzler von Kamerun, I. von Puttkamer, intrrmistisch der- kalkt wird. Für den Posten eine- Kanzler» in Kamerun ist ein l)r. Lange, der bisher noch nicht im Reichsdienst beschäftigt > war, in Aussicht genommen. Außerdem gilt e» für wahr- sLeiuIich, daß H:rr Z. von Puttkamer avberufen und aus ki.ien anderen Posten versetzt wird. — Da» deutsche Schutz- g.-bict der Marfchall-Jnseln wird wahrscheinlich in kurzer Zeit mit rheinischen Mstsionoren besetzt, während dort bisher nur di« amerikanische Mission ihre Tbätigkeit entwickelt hat 3n dieser Angelegenheit ist bereit» der Inspector ter rheinischen Missions-Gesellschaft au» Elberfeld hier ecivesen und hat mit den amtlichen Stellen Rücksprache mcmmen. Demnächst soll in Elberfeld hierüber eine Ver sammlung abgehaltcn und dann sofort mit den tbatsäch» sichen Schritten zur Uebernahme der genannten Mission be» rannen werden. Dk« Sach« wird sich um so leichter machen, c. i die rheinisch? Mission hierzu keine Unterstützung verlangt und aus eigenen Mitteln alle Kosten bestreitet. Wie bereits erwähnt ist. hat d-- amerikanische Mission von Hawaii aus euch dir Marschalllnseln in ihren Bereich gezogen. ES ist die» die größte amerikanische MissionSgesellsci oft, welch« da» gewaltigste Au»br«itung»gebiet Hot. Die Marschallinseln laben »hr bedentend« Kosten verursacht, gewähren aber keine entsprechende Gegenleistung, darum will man, wie behauptet wirb, sich von dort zurückpchen. E» dürsten jedoch noch andere ("rllnde mitfpreLm. Die zur amerikanischen Mission gehörigen l'Üssionare daselbst sind schon wiederholt mit den Deutschen in Eonstict gekommen und Capilain Nötger vom „Naulilu»" legte 'anen sogar eine Strafe von 500 Dollar» aus Ge borene Amerikaner sind indessen schon seit Jahren nicht aus den Marichalliiiseln al» Missionair« gewesen: die Mission wird von Hawaiensern und anderen Polynesiern versehen. Lon den etwa KOOS Einwohnern der Marschallinseln werden 1500 al» zum Chriflenlhum übergrtrelen bezeichnet. Sachsen. * Leipzig, 21. April, vom Vau de» Reichsgericht» wird un» geschrieben: „Aus dem weiten Areale de» ehemaligen bolanifchen Garten» regen sich innerhalb de» zur Ausnahme des R-ichkgerichtSbaue» bestimmten umplanktenRaumeßzahlreiche Hände in emsiger Thätlgkeit. Die gewaltige hier vorzunehmende Erdbewegung, welche der Fundirunz de» Baue» vorauSgeht, erstreckt sich bereit» aus rin reichliche» Viertel de» gesammlen Plane»; nach Westen hin steigen schon, nachdem die hier zu Tage getretenen Wassermengen verdrängt worden sind, die Umsaffung-mauern de» Gebäude» au» der Erde empor, und ganze Schaarea von Maurern sind beschäftigt, die hier zur lKirvendunH kommenden Klinker auszusetzcu und Bogen zu wölben. Di: Ausschließung de» Lettiqboden» bedingte hier rin gewaltige» Stück Arbeit, denn da» Grundwnsser strömte >:, reichlichen Mengen zu, so daß e» der Arbeit einer Loco- wcbile bedurste, um da« letztere zu beseitigen. Eine 1»/« Meter hohe Betonschicht, sür welche zwei von Locomobilen ge triebene Mischmaschinen sofort VaL scrlige Material liefern, schasst den festen Grund. Für die Mörtclbereitung ist gleich falls eine Maschine thätig. Als am brauchbarsten findet bei dem Bau der Puzzolan-Cement Verarbeitung. Innerhalb de? in Angriff genommenen CompIezccS wird gegenwärtig die Ausschachtung zweier tiefer Grube» vorgmommcn — 6,40 m unter dem Straßenniveau; in dieselben kommen die zunächst zu sundirenden ersten beiden Kupfelpseiler zu flehen. Schon , tzi läßt sich — allerdings nur in großen Zügen — etwas vom Gruntplan erkennen; vornehmlich werde» bald, wenigsten» aus brr westlichen Seite, die Arbeiten sür die Heizung«, und Lüskung-anlagen (r» kommen Warmwasser-, Dampf- und Luftheizung in Betracht) sichtvar sein. Dicht am Bauplatz, si:n ein flotleS Gewimmel von ArbeilSlculen erfüllt — es sind etwa gegen 300 anyestcllt — lagern auch bereil» riesige eiserne zur Vcihindung mit dem Mauerwcrk bestimmte Anker." — freunde de« böhmischen Paradiese», wie bie Gegend von Lertmeritz bi» Tetschcn vielfach genannt wird, machen wir daraus aufmerksam, daß in der nächsten DicnStag, Abends 8 Uhr, im Parlerresaal de» Hotel „Stadt Hainburg" statl- sinkenden Versammlung de» GebirgSverein» sür bie sächsisch-böhmische Schweiz, zu welcher auch Gäste freien Zutritt haben, Herr Assessor Di- Pöschmann einen Vortrag über da» böhmische Mittelgebirge Hallen wird. Mit dieser Versammlung beschließt der GebirgSverein die Reihe seiner cn-irinterlichen Dortrag-abcnde» die de« nächsten Winter» wird im Oktober durch einen Dortrag de» beliebtesten Redner» TreSdcn», dc» Herrn Prof. Fritz Schultze, erössnet werden. * Gohlis. 21. April. In ihrer alten Stammburg, der Oberschenke, hatte am gestrigen Abend die Benedix-Slamn, tisch-Gescllschast .Humor" ihre Getreuen zur Feier de» >2 Stiftung-feste- versammelt und zahlreich war ihrem Rufe Folge geleistet worden. Da» Programm, welche» der Feier zu Grunde lag, war ein reichhaltige» und manuig- fälliges. Dem von dem Vorsitzenden, Herrn Indisch, aus drucksvoll gesprochenen, in gehunvener Rede verfaßten P.olvg folgte von Seilen de» Herrn Alfred Richter die nicht minder mit gutem Ausdruck in Sprache und Geberde ver- aekragene Deklamation „dem Andenken Kaiser Wilhelm«" und das tiesinnige, von der Königin von Rumänien (Carmen Sylva) verfaßte Lied „Deutschlands Gebet". Fräul. Fischer sang zwei kleine und reizende Lieder mit wohlgcschuller und gepflegter Stimme, während Herr GeorgiuS, wohl eine» ce: treuesten Mitglieder der Gohliser Oberschenke und des Stammtische» .Humor", durch seinen Vortrag „DaS treueste Herz" die Gemüthcr zu fesseln, zu ergreifen, ja mächtig zu bewegen verstand. Stürmische Heiterkeit erregte die von Herrn Fischer prächtig zur Geltung gebrachte Prima Ballerina von der Hosoper zu Wien, Fr> Victoria Casta- ni.lli, welche ihre nicht zu überlrefsendeu Tanztünste zeigte; auch die Couplets au» „Don Cesar" von demselben Vor- ir genden sanken freundliche Ausnahme. Den Schluß de» Programme» bildete die Ausführung de» Einakter» „1733 Thlr. 22>/, Sgr.". in welchem olle Milwirkenden ihr Beste- zum gtluagenen Zulammenspiel beitrugen. Die Hörerschaft kam ans dem Lachen nicht heran» und spendete allen Darstellern een lebhaftesten und wohlverdienten Bcisall. Ein Ball be schloß da» fröhliche Fest. — Wald heim. 20. Avril. An die Stelle de« bi-berigen eritlen Geistlichen an der hiesigen Strafanstalt, Franz Eduard h oNhardt, welcher al» Gesängnißgeistücher am Land gericht zu Leipzig angestelll wurde, ist dem vernehmen nach rer Peedigtamtscanbidat Allwill Johanne» Volkmann au? Witznitz vom köaigl. Ministerium de» Inneren berufen worden. — Wie vorsichtig man schon jetzt im Walde sein muß. da» zeigt folgender Vorfall: In Großbnch wurde am M,t!woch eine W-grainung vorgenommcn. Do e» an Ansteck» vsäbkn fehlte, erbot sich der dortiae Geineindeeorstanr. diese aa- seinem Wald« zu beschossen. Er halte kaum mit der Arbeit betzouuen da trat er aui eine Kreuzotter Blitzschuell schlug diese ihre ZLbne iu den Schaft seine» Stiesel», woselbst sie stecken bliebe». Einzig seiner Fußbekleidung hat cS ge nannter Herr zu verdanken, daß eine große Gesadr von ihm abgewendet wurdr. (C W.) * Zwickau, 20. April. In der am gestrigen Tage bier stattgrjundenen ScbwurgrrichiSverhandlung wurde der Maurer Heinrich Moritz Cckmieder au» Tburm bei Glauchau wegen versuchter vorsätzlicher Gefährdung von Eisenbahn-Anlagen zu einer Zuchtbansstrase ron vier Jahren und zehn Jahren Edrenrechi-verl.ist veru rt heilt. Den fraglichen Eisenbahnsrevel batte Schmiede» dadurch ver übt. daß er aus der Linie Mosel-OrtmannSdors z» zwei ver schiedenen Malen rin Beil und den Thcil einer Osenplalte sowie noch verschiedene andere mit Draht zusainmengehaltene eiserne Gegenstände zwischen die Haupt» und Schutzsckricne de» Gleise» einschob. Nur der Wachsamkeit der Bahuheamten ist e» zu verdanken, daß kein Unglück eintrat. Durch die Beweis aufnahme wurde sestzrstcUt, daß Schmieder, der sich aus» Leugnen legte, jedenfalls einen Racheact au-üben wollte, weil man ihm bie Babn ganz nah: an sein Häuschen gelegt und ihn nach seiner Annahme bei der Expropriation eine» Thcile» seine» Grundstück» nicht hoch genug entschädigt hat. durch den Schlag einer Kuh ein Auge verlor und ia weiterer Folge det UnsalicS gänzlich erblindet ist. — Dresden, April. Bekanntlich ist die Frage, ia welcher Weise in Zukunft für die Epileptischen in Sachsen gesorgt werden soll, beim Schluffe de» Landtag» unentschieden geblichen, da über bie abweichenden Beschlüsse beider Kammern eine Einigung nicht erzielt worden ist Um nun angcsicht« des vorliegenden schreienden Noibstanbe» nicht die kostbare Zeit ungenützt verstreichen zu taffen, bat der LantcSverein sür innere Mission in seiner kürzlich adgehaltcnen Generalver sammlung den Beschluß gesoßt, die Angelegenheit der Für sorge sür Epileptische aus eigene Hand Weiler zu verfolgen uno ganz im Kleinen einen Anfang mit einer Anstalt zu machen, in welcher Kinder und jugendliche Epileptische Aus nahme siiiben solle» und den sür diese Angelegenheit bereit» trüber eingesetzten Ausschuß mit den weiteren Schritten zu beauftragen. E» ist beabsichtigt, womöglich in der Nähe einer bereu» bestehenden Anstalt für innere Mission die neue An stalt z» begründe». Der LankeSverein siebt sich all-rding» nunmehr bei seinem Vorhaben ausschließlich aus die Privat- wolilthätigkeil angewiesen, und beabsichtigt in einem besonderen — n—-» -2- Ausruse dieselbe sür diese dringend nötsiige Arbeit christlicher Crimmitschau. 20. April. Bei der beute in Zwickau ^'"bk zu erwärmen. BercitS ,st ein erfreulicher Anfang ge- stattgefunvencn Hauplverhandlung gegen den Agenten Carl Lippold von hier wurde derselbe wegen MünzverbrcchcnS zu 5 Jahren Zuchthaus, tO Jahren EkrevrechlSverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht verurthcilt. — In GeringSwalve soll am 1. Mai d. I. mit dem Abbruch der dortigen Kirche begonnen werden und alSkann brr Neubau derselben vor sich . eben. Tie Kosten werden sich macht, indem 2d00 -4k al- erster Baustein dnrch Vermittlung eine» der eifrigsten Vorkämpfer sür d'cse Sache in die Hände de» Lerein-veulande- gelegt worden sind, noch ehe irgend eine Aufforderung erlassen worden ist. Vermischies. aus ungefähr 150 000 .4! belaufen. Während der Zeit bck? . ^ "cl-er den Professor Franz kaver v. Reumann. Baue» wird der Gottesdienst, überhaupt jede kirchliche Hand-' ^ p°'> "^t. besten Tod au» Wien gemeldet wird, schreibt lung, in der Turnhalle stattsinden. * Freiderg, 20. April. Der KreiSvrrei» Frciberg vom verbände deutscher Handlungsgehilfen zu Leipzig beging gestern Abend sein viertes SlisliuigSsost durch Conrerl und Dali im großen Saale zum Bayerischen Garten unter Theilnahmr zahlreicher Gaste. Währerd einer Concertpanse hielt Herr Grohmeyer eine Ansprüche, in welcher er sich über die Entstehung de» Verbände» in Leipzig verbreitete, dessen Ziele und Organisalivn rühmte. Der hiesige Kreis- verein habe sich in den vier Jahren seine» Bestehe»» segens reich entwickelt und Pflege auch ein schöne- gesellige» Leben Der Redner ermahnte di« Mitglieder, eifrig für den Verein zu werben, und schloß mit einem jubelnd ausgenoinmenen Hoch aus den Verband zu Leipzig und den Krei-uerein zu Freiderg. Bon dem Biuberverein zu Großenhain tras während de» Feste» ein Glückwunsch-Telegramm ein. — Große Theiluahme erregt hier da» Schicksal de» Lehrer» Viebweg au» Klern- neiischönberg bei Olbernhau, der durch den Tod de» Kaiser- Wilhelm so lies erschüttert worden ist, daß er in den Wahn verfiel, eine in der ReichSverfaffung vorhandene Lücke müsse durch Zulassung de» Wahlkaiserihum» auSgefülll werben. Da sein Telegramm an den Reichskanzler, welche» einen ähnlichen Vorschlag enthielt, von dem Telegraphcn-Bureau zuOlbern - hau nicht angenommen wurde, reiste Liehweg nach Berlin und ging von dort nach dem Charlottenburger Schloß. Aus sein Verlangen, den dienstlhuenden Ossicier zu sprechen, erschien ein Unterosffcicr, dem er jedoch nicht Rede stand. Der letztere ries vielmehr nach einem heftigen Streite einen Schutzmann herbei, der Viehweg gewaltsam zur Berliner EbaritL brachte. Nach 5 Tagen wieder entlassen, kehrte V. am Dienstag Abend anscheinend völlig beruhigt nach KIcinneuscböubera zurück, von wo er selbst über seinen Plan und seine Erlebniffc einen sehr aussührlicben Bericht an die konigl. BezilkSschulinspcctiou zu Freiberg sandle, deren Entschließung Viehweg nun zu ge- wärtigen hat. Lübau, 18. April. Bei dem heute Abend gegen K Uhr über unsere Stadt ziehenden Gewitter schlug der Blitz in die hiesige Nicolaikirche, jedoch ohne zu zünden.' v Pirna, 20. April. Zweihundert Jahre vollendeten sich heute, seitdem einst ein Coi'tmqcnt von 1500 Mann Fuß volk aus der Wiese bei der Barthmühle bierjclbst zur Ver wendung gegen die Türken dem römischen Kaiser resp. dem Commiffariu» desselben, Grasen Clan von Töplitz, durch den in Pirna ciiigetroffeiien Cburprinz Johann Georg IV. mit entsprechenden Feierlichkeiten übergeben wurde. Der Chnrprin; winde babei nach lcr betreffende» Cbroink- Auszeichnung, welche den Ereignissen de» 20. Avr'l 1088 ge widmet ist, „unter Lösung der Stücke und Aufwartung der Bürgerschaft" begrüßt. Er „tafelte und pernockicirte" hier selbst und besichtigte dann die Truppen, welche zum Kampfe gegen den Halbmond auSgeschickt wurden. — Die Samm lungen sur die Ueberschwi.n inten haben auch hier einen recht hübschen Ertrag geliefert. Gestern konnte die Neduction de» hiesigen „Anzeigers" al» erste Rate die Summe von l l»00.-k dem Berliner Ccnlralcomitb übersenden. Für nächsten Sonn tag Hot unser GasiwirthSverein eine Millnlse am LicbcSirerk injosern vorbereitet, als sämmtliche zur Voreilinabin»»'» ge langenden Spielgelder dem bezüglichen Font» ziisiicße» werden. — In Bezug aus die ge io erbliche Fort bildung wird jetzt in unserer Eioffadt Tückt mS ge leistet. Der Gewerbevcrein unterhält eine besondere Zeichcn- schulr, während andererseits in der Fachsthule unserer Schneider-Innung dem Modell- und Sch»ittze:ch»eil ebenfalls eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die von der genannten Innung veranstaltet« A»sstell»ng gab hiervon einen überzeugenden Bew i». — Iin Anschlüsse an bie jetzt iu Ihrem Blatte gebrachte Roliz au» Frciberg ist zu berichten, baß auch hier der Zuzug böhmischer Arbeiter, nament lich im Banfache »nd jür den Ha.idlai'acrdienst. bedeutende Dimensionen anuahm. Ein aut Theii bat, da die Ban» tbätigkeit zur Zeit hier eine »„gemein rege ist, auch Beschäf tigung gesunden; so mancher Wenzelbruker mußte aber auch mit seinem Hiickchen wieder abziehen. — Au» den Forsten in der Alleiiberger G-gend wird von starke» Sckinee- b rächen berichtet, wie auch den dortigen B. iltupslanzungen viel von ..Hasciisraß" zn spüren ist. Der Hunger batte die Thiere getrieben, die Bäume anzunagcn, wobei manchem der letzteren der Garau» bereitet werde» dürste. — Der Gutsbesitzer Reinbold Augustin in Ol; bin pflegte seine» Vater», de» B-cuerngutSbesitz-r» Augustin in Luckendors, Acker mit zu bearbeiten. Am Dienstag beim Um spänne» gerirtb der Zuchtstier aus eine »c d unerklärte Weise in Wutl>, er stürzte sich aus R Augustin und tedtete ihn. Der Verunglückte war ein wackerer, rubigcr und besonnener Mann. Abgesehen von seiner übrigen Familie hinl-riäßt A einen vollständig blinden Vater. — Ein anderer Bericht über diese» Vorkommnis; besagt, daß der Verunglückt- den Stier nach beendigter Arbeit auögesträngt unr las Leilieil sich um den Leib gewunden hätte. Da» Tbi-r. nunmehr gezwungen, sich nur im Kreise zu bewegen, wurde wutbend und siet seinen Herrn an; rnnächst verletzte er den Mann durch eine- 2loß an den Kops, wobei sich ei» Horn in der Gegend de» Ohres einspießte. Nunmehr förmlich in Raserei versetzt, waef der Bulle den unglückliche» Mann mebrmals mit den Hörnern in die Lust und zerstampfte ibn mit de > Husen, bi» derselbe sein-n Geist ansgegeben hatte Ein Nachbar u d ein Grenzausseher versuchten dem wütheokrn Stier sein Opfer zu entreißen, mußten aber al-bald die Flucht ergreifen und sich nach einer dem Acker nabestrkenden Wmkmüble zurückzieben Al-dann UI! kr:.ne da- w! 'heute Tlnrr noch längere Zeit die Mül'! ', begab sich aber c.um allein nach dem Gebest zurück Zu erwähnen «st. daß der Vater de» veruaglücktcn i« Vorjahre > die .Neue Freie Presse Neumann. Sohn eine» kaiserlichen Nathe», genoß eine on?ge» zeichne!: iärztehaeg und wendete sich silitzeü'g den national» ökonomischen nnd statistischen Studien zu, zu welchen damals viele reirtchcgatte junge Männer durch de.» zankende Veüpael (rnzel'S. mit welchem der Vecsiordene bis an sein Led-n-ende in vertrauten Be ziehungen stand, dmgeienkt wurden. Noch als Jüngling mochte Nivmunn c:ne Rote nach Frankreich und England. Irrnte dort da» gewaltige irdustrülle Oktnebe kennen, erkannie au» eig-ner Wahr nehmung den Srgrn der HandelSsretheit nnd bcichiaß, seine aanze Üiast in dem 1t nnpse gegen oen österretchiichen Protektionismus eiazi.setze». I» dem Voikswüthschastlichen Bcrciii, welch-r damals iu Wie« bestand, stießen die Gegenlsttze an einouder, und Reumann schloß sich der kleinen SiiUvpe an, die unter der Führung Lugen Kmeki;'- sür das Sifftcm der Handelsverträge siegreich rlnlral. NamalS betrat er auch die piiblicislische Lausdahn, und seine wirthlchesilichen Aussätze waren Muster von I'chtvolkr Darstellung. Reumann batte von den Franzosen gelernt, wie man ein g'rß S Publicum istr die ernsten Fragen der Rational-Oekonomie zu interessireu vermag. Diese Methode lwtle auch tn Deulschtand Eingang gesunden; sie fand einen elastischen Vertreter in Mrchaeli- un» >n dum gerstsprüheuden Fauchrr, sowie sie einst in Frankreich dnrch die Essays Aastiai'S repialentirt war. Doch Renmann mar nicht nur hervorragend in der Form, sondern er ist seit den Tagen Ewernig'S, mit welchem ibn Bande der Freundschaft »"-knüpft Hillen, der einzige Statistiker Oesterreichs, welchem eS gcftingen ist. sich geradezu eine,, Weltruf zn erwerben. Sein- „lieber, sichl-n der Weliwirihschaft". über welche mancher zünslteriiche Stuistiker die Nme gerümpft Hot, siud eia unembehr- l.ScS Hill»,nittel geworden, sie haben die Ansmerkiamkeit au> die gießen Vrwegungca deS ges mmtcn iotcrnatio'ialcn Handel- hingelenkt, sie entlia'len ein- Füll: bedeutsamer Beobach- Hingen nnd geistreicher Coml inatioven, sie reprälentiren einen kühnen Versuch, eine Well vo» Zahlen durch Klärung und Sichtung in solche Resultate z»samiuenz»süg-n. daß der große Westen.;«,; der W.-Iiökoiiomie zu erkenne» ist. De» „Uebersichten der Weltwirtlischast" ha! Reumann seinen Ruhm zu danken; aber sie waren vielleicht auch die Ursache seine» sriihzciliqcii Tode». Man kann sich kaum vorsiellen, mit welche, Zähigkeit, mn welchem Fle-ße, nn! welch unvergleichlicher -inodauer Reumann di- Berge von Material. w"lchcS ihm au» asten Th ilk» der Erde zlistrciiite. durchs,".schte lind sstr sein Werk an», nuzic. Dieier Fleiß zeigte >'e,N! (Ntslhlo ieiie Wale i-dkraft u»o wurde durch die llebertiesi ii„g zum Fehler, denn N umnnn beschränkte sich nicht aus tue läkrUche Ackailui'g diese» Werke», sondern er ni.ißie di« Arbeit »nie,breche», um Voilcsuiigcn an der Uni vcrulät zn lallen, w'l hkr er als Prosesjor augcbörte, nachdem er seine Stellen au der HindrlS-Akadcuice. an der Hochschule sür Bodeneultnr und an der Örieutaluch-u Alad-mie ntedcrgelegt batte. Daneben eu!w <kOe er tn der stans! sichen Centralcoiiimission eine überaus eitrige Tbitie.keit. hatte den g-Sßte» Einkluß aus da- Od-rnt dc Oolkezählung. > h,i"b zahlreiche tklrojchiiren. von welchen jene über d" Ernten und den ii'. lüand e,ae: der w,chl, sten und mierissiinlksten Problelno der Suci i ichischen V >!k?w rlyichait behandelte. ES ist ge,!idez» in-rkwilrd'g, eah ein Mann von dieser B'drutiing, der in aan; Europa eeachlet und aecrkannl wurde, tn Lcsteireich uieuial,- einen g--,gn-ien praliischc» WiikiingSkrnS gesunden hat. tzleumaun schien durO sein: Eigenschallcu klüd stinirt zu sein, der Leiter der ossici-llen Swtisiik zu werden, und es ist ein rühmliche Zeugnis! sür j. inen Charakter, daß er da» -luerb eien, welche» itnn Minister Conrad in dieser 8! chinng „'achte, abl.hiile, weit ttnn nicht die ooihweiid'gen Garantien >ür die Unabhä gigkei! dicic-S Amte- und sur die Acwätirnng der Mittel geboten wurden, welche eine raschere Tari-iSre der verdrossenen und ;ur:ickge>?tztcn M t,,beiter an der amtlich-!, Statistik e, itütrl hätten. Reumann well.e a»S der Statistik «ine Tentraibchörde „lachen, welch- mir vom Mcuister-Präjidenlen abhängig gewesen wäre, ober er verkannte den irauiigen Umstand, daß in Oesterreich die Zeit silr die cch tsfcmg Von Cenlraldeliörde» vorüber ist. Reumann halle gleich Engel die vst-rceichijche rcmtistik io eiugcrich!:!, daß sie, ohne sich der Wcss n- schrjt zu enisreindrn, Loch in engstrr Fühlung mit den Vedürsnissen des Tage» gebliebe» wäre, daß sie ein Hilssmitlcl für alle Gebildeten und nicht bla- ein Nachschlaq-buch sür einige Gelehrte set. Mit B'iterkcit äußert» er sich drrüber, daß Oesterreich in di« Soeial- resorm einlrcle ohne Jndustiiestatiftik, ia die Agrarreform ohne Agrarsiatist k. Reumann-Lpostart war in den letzten Jahren durch Arbklt «lschäps?, ec lrantclie unauthörlich und bas Ai leben eines 5, indes, welches er besonder« geliebt hatte, erzeugte da- Brustleidcn, dem er im Al'er von 51 Jahren erlegen ,st. Er lebte in den glück- lia sten Verhäünlsseu an der Seite einer schöne», durch ihre Liebens- Würdigkeit bekannte» Frau, in einer unabhängigen Stellung, eigent lich mehr Privatgetehrter als Professor. Reumann war ein liberaler National-Oekonom vom Beginne seiner Lausbal n bis an sem Ende. Er dat sich nte der Mode de- Tages qrsügt, er war kein Schm-ichier de. Macht, wie so r .el- Andece, welche sich gelehrt dünken, weil sie pedantisch thnn. Es war stets sich selbst treu geblieben, und in der Geich -bte der Wffl-nichaft wie der ükonom.sche» Publicislik wird sein rühmliches Anbenkc i nicht verschwinde». ----- lieber die in BurnoS-AyreS am 20 März statt- czesilndcne Tranerseier der dcnlsc-en Colonie für Kaiser W Ihelm berichtet die dortige H 'idel--Zei1ung: Die z» Ehren d?S verstorbene» Kaiser? Wilhelm von der deutichen Eo ome in Buenos-Ayres veranstalte!« Tranerseier hat einen ßl vn-n nn erlgb-nden Vcrtuils genommen. Schon zeitig am Marge» l cgann sich die dcuische Protest, nitiche Kirche in der Taste E-mrralda zu süllen. Gegen 12 Uhr begann der feierliche Zug der i» BuenoS-AyreS ar.wesi , den Teuischen, aste mit Kornblumen ge- scduiuck', vin den Bc:eii c-iecalen nach der Kirche, deren Innere- mit schwa'jcm Traueistor a».gej.vlaqrn war. Am Fuße de-AtlarS wer di Allste ve- Eniichiaiiiicn ausqest-llt, von Blumen und Kränzen umgeben. Echo» voi 12 Udr war der kaiserlich deutsche Gesandte, Freiherr v. Motei ia». sowie der deul'che Eensul Herr Ledmann mit bei. übrigen Milgti-dern der G-sa, d-O.ast ued de« Eon' als er- sch, »e„. Ter Oovuain und oce Lisiciece oeS Tompser- „ko.n" vom RorvLenlsche» Llrvd »admen in voller ltnisor,» an der Feierlichkeit H.kil. stiuLdei» schon ßimmlliche biplouialisch- Verlrcler der srembrn Raklrnei,, sowie d>e Minister der diesigen Regierung erschienen waren, b Irak etwa« vor 12'/, vdr auch der Präsident, Herr ». Juarez Eelman, in Begleitung de« Minist-rs der answärüg-n Anieleac»- heilen. Herrn l>r Ouirno Eosto, die Kirche, begrüßt von dem kaiser lich d'»li»en Gesnnd,»,. dem deutsche» Lo»s»l o»d den Spitze» der deutschen Eolontr. Svdald d-r H-rr Vräsidenl Vkatz genommen, b-qann d' T e»:r- ftier. Nmll ' -str-tdung de' Thovq-'avg-« k-r d-uksche» ! -m, „Du uaien >st Friede» im dunklen Hau« stimmte die üi.meindr oa« Lied au: ..Was Volt th»l. da« tk wobiaetluin", worauf von der 82. Jahrgang. Singakademie der «rite« Lhorgesaug „Sellg. selta de« Himme« Erben ' tnlonlrt wurde. Hierauf fprach Her: Pastor Mayer «in Gebet, worauf Fräul. Emma EaSparv die Allerseelenlitanrl von Schubert dorirng. Unter Zugrundelegung de- Trifte«: „Bebet dem Kaffer, wo« des »kaffer- ist, und Galt, wo« Gottes ist" hielt ol«dan» Herr Pastor Player eine Gedenkrede, ia welcher er mit ergreifenden Worte» ein B ld deS großen Todtrn entwarf, an dem feia Bolk so iaatg gehangen hatte. DaS Gemetadelled ,,Wa« Bott thut, da» ist ivohlgetkaa" und der Cborgrfang der Singakadraffe „Anfcrstrhon. ja auserstehen" schli ssea dle erhebende Feier. Nach dem BotieSdienst bildete sich wieder eia Zug der denlscheu Iheilnehmer, welcher sich torch die Laste Piedad und Florida nach der Wohnung de» deutichen Sesaudtea bewegte, woselbst jeder Ein- zelae seine Karte abgab. Die deutsche Loloate kann mit Benag- tduuag aus diese erhebende, t» asten Thellco gelungene Feier »urück blicken. Den Dbelluehmera au der Frier sprach der kaiserlich deutsche Sesandte Frhr. v. Rotenhan am nächsten Tag« sei»» Dank in solgeuder vfienilicher Bekanntmachung au-: „Kaiserlich deatsch« Besandlschast io Buenos-Atzre». Buenos Ayre«. dea 21. März 1888. Da ich nicht allen Herren, welche gelegentlich der Drauerseler sür Te. Majestät dea Kaiser Wilhelm grstern iu meinem Hause waren, einzeln danken kann, so --taube ich mir denselben hierdurch mrtoea tiefgefühlten Dank für di- erhebende großartig- Trauerkondgebvng oll«zusprrch-i>, w-l-be iS, sosnrt Hähern» Ort- mitgetheilt habe. Die G-mrlvtamk-i» der Trauer um den Tod unsere- verehrten Kaiser», wrlcbe au« allen kreisen zum La-drnck kam, ist ei» Beweis der worm-a Anhänglichkeit und der sichere» Lreor, mit welchtr die hiesigen Deutschen auch jenjeil« de« Ocean» mit dem Kaiserhaus- und dem Vaterland« verbunden sind uno bleiben. Dte gestrige schöne Fete, wird d««halb auch i» Deutschland dankbaren Widerhall fiudrn." 6?r ist gewLhl». Er ist gewähltl Mit großer lleberzabl Der Stimmen kam al« Sieger er zum Ziele Und wahrlich ein Ereignlß >st die Wahl Für ihn und Frankreich, sür vielleicht noch viele Er ist der Mann, der Frankreich längst gefehlt. Bald aus den recht-n Platz wird er sich setze« Im Nord-Drparkement, da» ihn gewählt, Weiß man die H-Id:n roch zu schätzen Er ist gewählt! Begeisterter al« je Erklingt aus» Neu' d»- wunderbare Weise. Der Zauberspruch, da» „Vivs Vonlangvrl Cäuftinge schrein'S, e« murmeln'» Mummelgreise Z»r Rettung Frankreich» ist er au-ersehn, Dazu bestimmt bat ibn de« Volke» Wille. Der Mann der Zukunft ist — wollt'» aur gestehn — Der Hinkende mit blauer Brille. Mögt gegen ihn ihr sagen, wa» ihr wollt. Abprallt e» alle» von dem Makellosen. Er ist ein Geck — drum wird ihm Lob gezollt; Er fliinkert — ei, da» liebe» die Franzosens Zu seinem Vorlhcil wendet sich da» Blatt. Ihr werdet'» sehe» bald mit eignen Augen, Die beste Chance aber, die er hat. Ist, daß die andern wenig taugen Geld hat er auch. Woher er'« bat? Man spricht. Daß reiche Domen ibn damit beschenken. Gleickigiltig da«! Genug, e» fehlt ihm nicht. Cr braucht nicht allzu sehr sich einzuschränkrn Nicht braucht er nmzudrchen jeden Frank, Bedenkend, ob er ihn verbrauchen solle, Nnd bei Franzosen spielt fast durch die Bank Da» Geld im Leben eine Rolle. Mit einem Worte: er ist populär, Und mehr kann er vorläufig nicht verlangen! Wa» war denn auch, bedenkt voch einmal, ER. Eh' EN sich Frankreich glücklich eingcscingen? Un« grämt e» nicht, daß Boulanger erschien, Wir sind vielmehr ihm sehr dafür verbunden. Willkommen wär' mi» ein Ersatz sür IHN — Vielleicht hat er sich schon gesunden. K l adderadatsch Literatur. Die Nr. 16 der ..fftestedertcn Wett", Zeitschrift sür voget- liebhaber, -Züchter und -Händler, berouSgegcben von vr. Karl Ruß (Magdeburg, Ti cntz'sche Verlag'buchhandliinq, R. L M. Kreffchman»), entyält: Der Garikiil»ut>vv;el oder Geldst-ölter (Schluß). — Meinc gcficderlen Lieblinge (Schluß). — Zum Vogelschutz: DaS Federkleid dcS Vogel« und der Federnwell. — Thierqualereien ru der Kanariea- zucht. — Ueber die Schmarotzer au Hühnern nnd Dauben. — Mancherlei. — Briefliche Miitüeilnna-n — Au- den Vereine»: Düsseldorf. — Anfragen und Auskunft. — Pom Teslügelhos. — Bücher- und Schnstenschau. — Dce Beilage enthält: Briefwechsel. — An dte Leser. Arithmetische Äusynde Nr. 35V. Zeigt da- Livaumur'icke Theriiionieier 0 Grad, so zeig« auch ca - CclsiuS'sche 0 Grad, Fabrenyeit aber 32 Grad. Zeigt dagegen st,'«inmur 80 Grad, so zeigt TelsiuS lOO Grud» Fadreuheit 212 Brad. Wie viel Grad z- q« R, luiiuir, wenn der Unterichird zwischen Fahrenheit »nd Celsius Lima! so -roß ist. al« der Unterschied ziaischra Telsi»« und RSaumur? Schach. Ausgabe Nr. 86S. Bon L»rl Dra»I«r in Vktzwrr». Kelirrnrr. Weiß ziel,« an nnd setz» in drei Zügen matt. (S >4- ö — 8.) Da« kleine Erzeiigniß trägt den Stempel der Elossicität. LSilliiq von Nr. KK7. 1. 62—IS cc»—«S! 2. d2—d3f o«xkS 3. «2-e» KS—b2 S. He2-6lt. 2 irnsxbb 3. kldö-d« ». l.l8-obr - Eingklanfcnc LSinngrn Rr. bn, ivl-.d- gelüst von Fritz F >üer F Mei,,ec. W Lnbman.i Lckachgeietzichall, Anquite« Venammlung-oil Ear» Mercvr (nahe Drift,chter'« Neftouraut) D,eu«ttg und Freitag Abend.
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