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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880419
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-19
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.04.1888
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Vierte Vellage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. llo. Donnerstag den IS. April 1888. 82. Jahrgang. di« kallb!ü! gen tiligen Si ch. daß die hun thötei. n. and dauer- päanig z, en lrant- gäbe unter öl. erbet»». lein- r n«iuir . in Leipzig jungen, ge- u sreuntsch. u. 8. 8. R »illSplatz 7, i.d.Treieq, !s Verbt. i., ule 3 U. u. ldend '/,8 rbt sich die vd'ku- zu 'euer. ISS 8 »tzr rrpe -I der Sonn- >lten sein. ^verein l. für. »nt. snmmlvn-; «nicht. UM lk Gaste n»Lk »I > -f link» ll. önigs: tk«. rntnnä. tnb-lloie» Sahl de, >! 50 ^ . Oiialüäl <»L. lciitniim. körten, sanft direct in der Fabrik von Lchiitzerftr.il Kawleg trri. iAnstolt3l>4< ß Äuenstr.la -Lliiilell dir»« l3> NroN tz«nische Teppich-Rrinignng»- reinigt l»it Tl Opi tait mit Dampsbetrirh, auf da» Nrühl »2. ««»Pieter Aimmer-Hinrichtungen, Möbel aller Art. 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Die Verlobung unserer einzigen Tochter Lina mit Herrn Pfarrer Albert Lchrnuer inTaucha beehren wir un» hierdurch anzuzcigea Taucha, im März 1888. Ziegeleibesitzcr Albin S»t»e«UN« und Frau. Connewitz. Hulda Schmidt Mar Iah» Perlobte. Lindenau. Max Straube Wilmt Straube geb. »o« Toudtr«« Vermählte. Leipzig, 14 -lvril 1888. kantor kuui TImmerwaon Kotoule Tlniwermaoo ged. ätledel Vermäbite. Vev 17. April 1888. Loboeteia, sLekn. 8cd«eir Oonnsaeitr Montag, den 16. d M., entschlief »och längeren Leiden meine liebe Tante, Fräul. aNiRt». ireuiei^, im Iohannisstifi Um siillc» Beileid bittet die trauernde N chle Marir Paatz geb. Hrrknrr. Beerdigung Donnerstag, den 19. d., Nach, mitlaq» 3 Uhr vom Jodaniiissttil au». Vorgestern Dienstag eulschlies unsere Herzen». gute im Alter von 2 Jahren. Oalrar Lnkmer nnt» Fra». Kür die vielen Beweise herr lichster Dbeilnabme, sowie für den reichen Blumenschmuck und zahlreiche veglrituiig zur letzten Ruhestätte unserer verft«rbenen gute» Tonte und Schwägerin. Ws MV. Möl geb. Henker, »„fern tiefgefühlten Tank. Tie trauernden Htnterlassenen. Für die edlen Beweise wohlihaender Theil- nähme bei dem herben Verluste unsere» braven, unvergeßlichen Sohne», Bruder», Schwager» und OnkelS, de» Kaufmann» Llcran-kr Weidhaas, sprechen hiermit ihre» iiesgesühlleste» Dank au» Cölln b. M., am 1». April 1888 die trauernden Hinterbliebene«. Für die viele» Beweile herzlicher Theil. »ahme während der lange» Krankheit und beim Tod« meiner lieben Frau, sowie für den reichen Blumenschmuck und Begleitung zur letzten Ruhestätte. lowte Herrn v. von Criegern für die am Grabe gesprochenen trostreiche» Worte, sagt hierdurch allen Ver wandten. Freunden und Bekannten seinen herzlichsten Dank kercklnaock 8ek«r»er nebst Kinder». Dank! Bei dem schmerzlichen Verloste »nsrre» einzigen, inniggeliebteu Sobue» Johannes sind UN» überaus zahlreich« Beweist Herz, lichrn Veileid« von Nah und Fern z» Tbeil Gedarru: Herrn Ludwig Jih t» Dresden ei» Lohn. Herrn Loui» Inmpelt iuu. in Dresden eine Tochter. Herr» Her«. Stephan l» Dresden »ine Tochter. Herr» Otto Böttcher in Chemnitz zwei Söhne. Gestarheu: Herr W. Freiherr v. voeltzlg in Dretden. Herr Georg Cger, Chemiker »n Dresden. Herr Lhr. Friedrich Reh i» Dresden. Frau Aug. Marie Hönisch geb. Melzer in Dresden. Herr AdolpdVachman» in Dresden. Frau Auguste Keller geb. lsllller in Krlppe». Herr OSkar Laag« t» vr»«dt». Frau Christiane Lorenz geb. Meinzner in Dreddr». Frau Ioh. vrrw. Schöne geb. Seidel t» Dresden. Fra» Rosine vrrw. Müller in Marieathal. Frau bei , . Tb g worden. Wir logen Allen biersür »»seren wärmsten Dank, besonder» auch sür de» reichen Blumenschmuck und sür die Begleitung zur letzten Riibestättt. In unserem »ubeschreib. lichen Schmerze waren un» diese Beweise der Liebe «nd Tbeiluahme wohllhueud und tröstend. Laserue Möckern. Karl Gerlach o»d Frau. fflerlobi: Herr Jstdor Eichhorn, Fabrik besttzer in Gleisberg b. Gla-duite, mit Frl. Margarethe Alingenberg in Dresden. Herr Otto Kühne, Psarrer in Stabt Wehlen, mit Frl. Flora Furkert in Hlnterjesscn. Herr I>r. jur. Konrad von Geldern-Crirpendork, Referendar in Tharandt, mit Frl. Margot von BreSler <n Dresden. Vermählt: Herr Atoll Kramer in Dresden mit Frau Tony verw. gew. Meletzsy dos. Herr Bruno Grohmano in Bauyen mit Frl. Marie Truvl das. Herr Max Boumboch in Ckemnitz mit Frl, Marie Müller das. Herr Oswald Simon t» Lrimmitichau mit Frl. Elivine Dauscher au- Chemnitz. Herr Ernst Haubold in Llmbach mit F-ü Liddy 4 au» Elasiedel. Herr Theodor Siegi in Annaberg mit Frl. Anno Fleischer das. Herr Gläsche, Hauvtwaun n. Comp.-Ches im K. S. 6. Jas.-Regiin. Nr. 105, m.t Frl. Henriette Knapp i» Stroßburg i. S. Vas Lefin-en des Kaisers. * Ueber deö Befinden Seiner MaiestLt de» Kaiser» sind un» im Laufe de« Mittwoch die folgenden Meldungen zugegangen. Die „Post" meldet vom Dien»tag: „Die Eonserenz der Aerzte am heutigen Tage hat, wie wir gegen Skbluß der Revaclion hören, da» freudige Ergebniß. daß die Krisi» der Becncüitir für überstanten gehalten wird, und daß die Hoffnung, das Leben des Kaiser- noch zu erhalten, sehr ge- wachsen ist. Zu ter Conjerenz war übrigen» auch noch Pro. sessor Langenbucker hmzugezogen." — In der Berliner Presse ist der auch von un- mitgetheilte Bericht der „Kölnischen Zeitung" über die Vorgänge im Charlotten burger Schloß in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag angescchten worden. Dem gegenüber schreibt die „Neue Preußische Zeitung": „Wir wollen nickt unterlassen, sestzustellen, tag die von der „Kölnischen Zeitung" mitgetheilien Einzelheiten durchweg aus Wahrheit beruhen und un» ebensall» von einer Seite mitgetheilt waren, welche über di« Derkächtigunq der freisinnigen Presse hocherhaien ist Mit Rücksicht raraus, daß die jetzige ernste Erkrankung de» Kaiser- mit diesem Vorgänge i» unmittelbarem ursächlichen Zusammen» hange zu stehen scheint, war diese Feststellung unvermeidlich." Die .Nationalzeitun g- bringt noch den folgenden bereit- Bekannte» ergänzenden Bericht vom Dienstag: Ueber da» Befinden de- Kaiser» erfahren wir, daß die Nockit elwal besser war und der bode Patient, wiewohl durch Husten häu ig «efiöit, doch mebrmal» geschlafen hat. Gestern Abend halte der Kaiser eine Dosts Lmipyrin genommcu, woraus zur Nacht da» Fieder um etwa eine» Grad sank und seit Mitternacht der Zustand etwa» ruhiger wurde. Heule Morgen betrug die Trmperalur 38.5 Gr. Celsius — also mäßiger Fiedergrad — die gestern beschleunigte Reiviration Halle sich etwa» verlangsamt und da» Alhmen war selbst ziemlich ungehiuderl. Mil Rucklicht aus Pros. Leyden, welcher erst beute Morgen au» Dietbade» b ec e ngetrvjfcn ist, wurde die Lonsultation der Aerzte erst aus tll Uhr Vormittag» festgesetzt. An derjeld-n nahmen Theil: Sir Mor> ll Mackenzie, Genecalarzi Wegner, Pros. Krause, vr. Hovell «iw die Proiesjeren v. Bergmann, Senator und Leyden. Die Unter- suchniiz der Lungen ergab, daß dieselben frei sind, d. h keine Anzeichen eiuer beginnenden Lungenentzündung ausweiscn. Der Kräslezuiiaab ist verbältnißmaßig befriedigend; der Kaiser fühlt sich allerdings matt und geschwächt, leabstedtigie indissen heute Vormittag, einige Bor» träge entgegen zu nclmen. Appetit ist, wiewohl in gerrngerem Grade. Vorhände.,. Die Situativ» ist immerhin ernst, und die letzte beobachten in der Beurthrilung de» Zustande» groß« Vorsicht. Die nächste Conlultatton findet beute Abend statt, doch werden an derstlben nur die bekandelnden Aerzte theilnehmeu. Morgen vor« »iitag werden wieder säinmtiiche obengenannten Aerzte zur Eon« snltot'oa erscheinen, doch sollen sortan die beiden inneren Kliniker abwrchjelnd lstnzngezogen werden. W e wir hören, soll morgen Vor mittag die am TonnerStag e ngejüqie Canüle, welche bis jetzt gut gelegen Hai. bebus» Reinigung gewechselt werden. Wa« übrigen» diele Lanule betr sst, so hat sie dasselbe Format und dieselbe Länge, wie diejenige Canüle. welche unmillcldar nach der TraMevlomie von l)r. Äraniann rieqesulirk worden ist und welche von gewisse» Seite» mancherlei Angriffe erfahren batte. Ta» Tdorlotteuburger Schloß war heule Vormittag von eiurr theilnohmewollen Menschenmenge umgeben. Jeder General, jeder Hoideamie, der au» dou Lchiosse kam. wurde nach dem Be. finde» de» Kaisers gefragt. Bereitwilligst wurde Auskunft gegeben, und da die Rochrichien verbältnißmäß g tröstlich lauteten, wurden dieselbe, mir herzlicher Freud« begrüß! und rasch weiter Verbreiter. Fm Schlosse festst, wie in dessen Umgebung war die ängstliche «vanuunq vo» gestern einer gewissen Ruhe g, wichen. Der Kron prinz und Prinz Heinrich, welche ebenso, wie Professor Krause, die Roäl im Schlosse uiebracht batten, ginge» in dem Garten am linkea F üget des Schlosse» aus »nd ab, sakra ernst, aber nicht be- kiiannert aus und unlerdirlten sich mit Höhere» Militair». Gez-n 10 Uhr sichren die zur Coasuliatioii berusenen Aerzie in de» Schloß dos e-., „b verweilten etwa eine Stunde im Schlosse. Um dieielbe Zeit li,s», d„ Großtzerzogin »on Boden, der Erbprinz n >d d>» Erd- »riizesft, ,on Meining-n im Schlöffe eia »ad gedachten längere Zeit don zu bleiben. Wenige Minuten vor lii'/, Uhr erichien der tmyer «« MiNelsenüer; dai zahlreiche Pnolcinm brach in stürmische b« «als« mr»e,lt« »em^ Mi unten am Fenster, Herz. PM dantnw für die ihm dargebrachten Ovationen. Weiter meldet dasselbe Blatt: Da» Befinden de» Kaiser» war auch am heutige» Nachmit- tag ein, wenn auch langsam, so doch merklich fortschreitend bessere». Am Nachmittag schlief der Kaiser etwa eine Sionde. Nachdem er erwacht war, verabschiedete sich der Kronprinz von seinem Later» um nach nahezu dreißigstündlgem Aufenthalt lm Schlöffe sich zum ersten Male wieder nach Berlin zu begeben. Dieser Umstand kann al» eine Bestätigung der Ansicht gellen, daß zur Zeit eine uamittel- bare Gesahr au'geschloffen ist. Um 8 Uhr Abend» saud eine Con- sultation statt, an der, wie vorher bestimmt, nur die Aerzte Sir Morell Mackenzie, Wegner, Krause und Hovell theilnahmen. Viel« leicht wird noch in vorgerückter Abendstunde eia Bulletin veröffent- licht. Eine Coiisultation oller Aerzte, welche heute Vormittag zu- sammei.getrciea waren, wird erst morgen» Mittwoch, srüb wieder stattfinden, aus ausdrücklichem Wunsch de» Kaiser» aber schon um 9 Uhr Margen», weil er früher als heute auszustehea wünscht. Wir erfahren, daß noch um t? Uhr Abend» da« Fieber im Rückgänge begriffe» war, so daß binnen Kurzem eine Rückkehr zu normaler Temperatur erhofft wurde. Für Mittwoch Vormittag ist eia Au», gang in die Orangerie al» möglich in Aussicht genommen. Der Kaiser selbst war von den Besürchlungen. die mau hegte, unterrichtet, mußte doch die Hinzuziehung neuer Aerzte schon seine Auimerksamkeit erregen. Die Fassung de» Kaiser» wird al» be- wundernSwerlh bezeichnet. Um 5'/« Uhr erschien der Kaiser und an seiner Seite die Kaiserin, wohl aus Rücksicht aus das unermüdlich ouSharrende Publicum, wiederum aus etwa eine Minute am Fenster. Der Kaiser, der unter dem offenen Waffenrvck eine weiße Weste trug, «grüßte mit der Hand, die Kaiserin winkte mit dem laichen- »uch, al- die Menge, in lauic Ruse auSbrechend. bi» an da» Güter deS Vorgarten» stürmte. Zu den Vesucherii de- Kaiser» gesellte» sich gestern Nachmittag Prinzessin Friedrich Karl, Prinz Alexander und Prinz Georg. Um 4'/, Uhr erschien auch Mollkr, lebhaft be- grüßt vom Publicum. Abend» lO Uhr. Schloß Tharlottenbnrg und seine Umgebung liegt in stiller Ruhe, nur wenige Passanten zeige» sich in der spülen Abendstunde aus der reg-ndurchweichten Straße und schauen theil- nahm-voll nach den hellerleuchteteu Fenstern hinüber. Der Kaiser bat sich früh zur Ruhe begeben. Da» Fieber Hot, wie bei der Nalur der Krankheit vorauszusehen war, in den Abendstunden wieder etwa» zugenonimen Die Körperkräsie haben jedoch erfreu- licher Weise nicht nackig-lassen. Eine Depesche diese» Inhalt» wurde nach der Berathung der behandelnde» Äeizle an den Kronprinzen abgesch ckl. Als die Temperaiur über 39 Grade stieg, nahm der Kaiser zur Riederdrückung derselben wieder eine Dosis Aatipyria e>n. Im Allgemeine» ist der Zustand zur Stund« etwas besser wie gestern. * Tie „Kölnische Zeitung" meldet au» Berlin, 17. April: „Der Krankenivärler, weicher bisher die Nächte beim Kaiser gewacht bat. ist auf Veranlassung Sir Morell Mackenzie'» lieuke seinr- Dienste» entlassen worden. Diese plötzliche Entlassung erregt einige- Befremden, weil dieser Krankenwärter al- der beste unter den Wärtern der könig lichen Univcrsität-klinik von Tehcimrath vr. v. Bergmann eigen- sür den Kaiser ausgesucht geivesen war. An Stelle diese« Wärter» ist nunmehr «i» englischer Krankenwärter getreten. — Durch größere Gaben von Antipyrin ,st e« in erfreulicher Weise gelungen, die Temperatur de« Kaiser» nicht unerheblich herabzusetzen". Durch da» Wolss'sche Bureau erhalten wir die folgen den telegraphischen Meldungen: * Berlin. 18. April, 8 Uhr 25 Min. Vorm. Die Besse rung im Befinden de» Kaiser« dauerte auch gestern Abend an. obschon da» Fieber in den Abendstunden zunahm. Der Kaiser begab sich zeitig zur Ruhe. * Eharlottenburg, l8. April. Se. Majestät der Kaiser hatte eine leidlich gute Nacht, obwohl der Schlaf einige Mal durch Husten unterbrochen wurde. Da» Fiebcr ist noch nicht gehoben. Der Kronprinz verbrachte die Nacht in Berlin. * Eharlottenburg, 18. Apnl. Der Zustand de» Kaisers war im Lause de- Vormittag» ziemlich unverändert gegen gestern; Fieber ist zwar »och vorhanden, aber brr Kräsle- zustano befriedigend. Dre ärztlich« Eoasuttation war gegen 11 Uhr beendet, die Aerzte sollen nicht unzufrieden fein. Winkler. Besttzer de» landtäsligen Gute« Grauthal. Herr Herma»» Zellqe, Restau rateur tu Vautzen. Herr» Paul Zetzsch«'» tu Vjelorrtzk.Gouv. Orenburg, Rußland. Södache» Atsret. Herr Ioh. Siepän. Lchudmawer in Chemnitz. Herr Carl Schneider ln Nrukirchen. Herr Christian Friedrich Rudert. Kutscher in Kappel. Herr Christian Friedrich Putzer in Chemnitz. Frau Auguste Lina Hillig ged. Delling in Falkenberg. Herr Johann Samuel Herold» Gut«au»zi»gler ia Oberschöaa. Frau Margarethe Schilltug in Hamburg Herrn Robots Hunger » i» Aanaberg Tächter Gretche». Herrn Gustav Schobert'» >» Crauzahl Sohn Aruo. Herr Pastor eruer Julia» Walleasteta ,» Dohna. Herr Oder lehrer Ctemeuz Heulchel i» Sedueeberg. Fra» Minua Starte geb. Krank >» Naumburg a. S Fr. FrauziSka Stollberg in Naumburg a. S Frau vrrw. Christiane Schmidt geb. Steiu- müllrr in Naumburg a. G. Herr» Giiiiai Ungewiß' ln Naumburg a. S. Söhachea Katt Inspektor Emiik Louise Geißler geb. Göllnitz Dresden. Frau Finaaz-Calculator Flora manu grd. Schmidt i» DreSde». Frau Marie Pohle geb. Freund tu Dresden. Herr» August Schmirder'» tu DreSde» Söhuchra Gustav. Herr Richard Schrolh, *D»etumetz in Dresden. Frau Friederike Amalie Charita» Beyer geb. Schönselder in Blasewitz. Herr Friedrich August Löwe, Bürger a. Produclen- bändler ia Dresden. Frau Amalie Auguste Pietsch ged. Bester ia DreSde». Herr Carl August Wiudisch i» Dresden. Herr Ernst Otto Leon», Decoralion-maler ln DreSde». Frau Anna Kunze geb. Klemm tu Dresden, sei. Brigllte Emma Friese ia DreSde». Hrau Laura verw. Hosserretalr Rüaer geb. strenger in Dre-den. Frau Auguste Lot» geb. Feig« in Dresden, grau Berida Rendel geb. Rockstroh tu Chemnitz. Frl. Elise Schneider >n Chemnitz. Frl. Marie Anna Frryer in Lhemnitz-Schkoß. Frau Wilheliniae verw. Kirchschulledrer Klotz geb. Ihle In Chemnitz. Frl. Martha Franz in Chemnitz. Herrn Franz Max Jacob'» in Chemnitz Söhnchen tlsred. Herr Friedr. Aug. Marlin >a Thema tz. frl. Martha Wolf ia Lhemuif^ Frau ßoulin» Weißfloa geb. Agsten ia Chemnitz. Herr Otto Hohltrld, Fleischer tu Chemnitz, oerra Theodor Jäger'» in Chemnitz Töchterche» !ucie. Herrn Ludwig Müller'» in Chemnitz Söhuchen Lart. Herrn Rob. Matthe»' tu Chemnitz Tochter Lottchen. Herr» Rebentisch'S in Chemnitz Tochter Helene. Frau Christ a», Carolin« Mehaert aeb. Lungtvitz i» Schönau, ^err Hugo H-ase in Lhrmnttz. Frl. Milda -chramm in Chemnitz. Herr Ernst Oswald Clan», ErbgerichtSbesitzer ia Thalheim. Herr Carl Loui« Gras v. «eust, Herzogs. Sächs. Wirkl. Geheimrath und Staai»miu>ster a. D. iu Llteabura. Herr Eduard Büttner, Hut macher in Altenburg. Herr Paul Kühne in Alteaburg. Frau Anna von Hinüber geb. von Werder in Hannover. Herr Gotthels Leberecht Fischer, Restaurateur in Freiberg. Frau IohanneConcordie Gründler in Freiberg, peer August Förster. GulSouSzilgler in Dauba. perra Hermann Stöffel'» in Crimmitschau Tüchkerchen Fanny. Herr Johann Gottlab Starke, ArresthauSiaspector a.D. in Stollberg. Frau Therese Aibrecht geb. Schilling in Naumburg a. S. Herr Friedrich August daß e» Sott dem Mutter, Tochter, Allen Letaaalen und Frenadea die traurige MlNhetloug, Allmächtigen geialleu hat. unsere liebe unvergeßlich« Gattin, Schwester aud Schwägerin LllKtlSlv MlM» ckolllst, aest lilswiwwww, im Alter vo» 25 Jahre» 11 Monate», nach 2'/, jähriger über«»» glücklicher Ehe. infolge kurzem aber schweren Krankenlager lKindbettsleber) zu sich i» rl» bessere» Ienseit» berusen hat. Um stillt Theilaehme bitte» die ttefbetrübten Hiatrrlasseue» Leipzig, den 17. April 1888. Ntrola»» Zoll,et and Fa «Ute Nramaua. Die Beerdigung findet am Freitag Nachmittag 8 Uhr vom Traurrhause, Georgeastraß« S, »ach dem IohaaueS-Friedhos, au» statt. Für den überan» zahlreiche» Blumenschmuck und die Beweis« herzlicher THrtluahme bei dem Hinschctden meiner theure» Gattia ch«r»«a geb Twv»»« sage ich alle» liebe» Freunden und Bekannten innigen Dank. Leipzig, de» 17. April 1888. lletar. Unenler, zugleich im Rome» lämmtlicher Hintrrlasse»e». Mlm-Vmill I.«iM Ä WM Zu der am Freitag, de» 20. April, staltfindeuden Beerdigung de» verstorbe»«» Kameraden Lchwwrch stellt der vereio punct V,S Uhr König-Platz Nr. S. Um zahlreiche Brtheiligong bittet »er B«rfta»D. Wässertem- Damro-Bnbezeit: peratur Mont., Dien»t.. Donaerst. v. Größte» Schwimmbassin mit elettr. Beleuchtung. Freitag st—11 Uhr Barm. u. Neuschänrseld, Mittwoch u. So»aabeud 2 bis Eis«»bah»str»ße 3l. Sopbieastraße 13/14. MV > 4 Uhr Nachmittag». «rSffnrt »an 7 uh. Morgen« bt« » Lhr «be»tz». 8opktvlld»ck LlUthL: M.pE»«-»--«-«-«--!»- 't.lI.Monwa. Mittw.. l1reiw«'l,2-bU. stekwlmmda^nln l)slO uock >1»lenda» Lv . Vtatla-Luck, rsrsrsvruuu, Dome»: Dit»»t.^D»«nrr»».. So»nab.'/,o- 'l,1l. Montag. Mittwoch, Frettag '/,2-L. Wann«»-. Abend« S Udr Voststraßr 15. Lagl.geSffnetvonMorgentbiSUbrndS.Sonntags di» Mittags. Wannenbäder genau nach ärztlicher Berordnunp. ch F»H,M,HK a, Schwim« - Bassi« »»'. Rannällrkakan » » Wannrnbäller »«» kräh llt» N»e«h»»vh» SpeistanffaU I. Freitag: Reis mit Rindfleisch. II. - Hirse mit Rindfleisch. D. v. Krieger. D. B. Kryßelitz. Reue Leipziger Speilransiait. Zeiyer Stt. 43,45. Donnerstag: Saure Rind»r»ldauaen. * Charlottenburg, 2 Uhr 35 Min. Nachm. Der Kaiser erschien 12»/i Uhr am Fenster, jubelnd von der Volksmenge begrüßt. Ter Reichskanzler verweilte eine Stunde beim Kaiser. Vielfach verlautete, der Kaiser werde Nachmittag« auSsahreul die Ausfahrt fand aber nicht statt. * Berlin, 18. April, 3 Uhr 50 Min. Nachm. Der ,Reich«anzeiger'' veröffentlicht folgende» Bulletin: Der Kaiser hatte eine ziemlich ruhige Nacht. 3m Uebrigen ist bei an dauerndem Fieber der Zustand seil gestern nicht verändert. * Berlin, 18. April, 4 Uhr 5 Minuten Nachmittag» Der „Reichsanzeiger" meldet: Der Kaiser arbeitet« heute mit dem Reichskanzler und wollte Nachmittag- den Vortrag ce» Civilcabinet» entgegennehmen. * Berlin, 18. April. 4 Uhr 55 Minuten Nachmittag». Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" fügt dem Bulletin de- Reich-anzeiger» hinzu: In vergangener Nacht ist die bis herige Canüle entfernt und durch Hovell eine Canüle von größerem Durchmesser eingesetzt worben. Dabei ergab sich keine Schwierigkeit für Einführung derselben und Blutverlust fand dabei nicht statt. Die Untersuchung der Lungen durch Professor Leyden ergab ein negative» Resultat. An heutiger Berathung nahmen außer den behandelnden Aerzten die Professoren Leyden und von Bergmann Theil. - Berlin. 18. April. 8 Uhr 15 Min. Der Kaiser erschien um 1>/, Uhr zum zweiten Mal am Fenster. Nach dem derselbe den Großherzo^ und die Großherzogin von Baden empfangen, legte sich der Kaiser zum Nachmittag-schlas nieder. Um 4 Uhr tras da» Kronpriazen-Paar im Char lottenburger Schlosse ei«. * Berlin, 18. April. (Ferusprech-Mittheilung.) In dem Befinden de- Kaiser- ist keine Aenderung ein getreten. Da- Fieber dauert fort. vr. Hovell hat eine neue Canüle eingesetzt, welche ein größere- Caliber hat, aber viel bester paßt. Der Reichskanzler wurke Vormittag- nach Charlottenburg berusen; er tras >/,12 Uhr dort ein und blieb ungefähr eine Stunde beim Kaiser. Um >/«12 Uhr war der Kronprinz bei vem Kaiser, aber nur kurze Zeit. Um 7 Uhr Abend» findet eine weitere Berathung ver Aerzte statt. — In ver Familie be< Kronprinzen, welcher nach Berlin zurück gekehrt ist. wird einem freudigen Familienereigniß entgegen- gesehen. Nachtrag zum politischen Tagesbericht. * Zur Boulaagerfrage wirv ver „Politischen Eorrr- spondenz" au» Pari», l4. Avril, geschrieben: E» gieb« in diesem Augenblicke für ganz Frankreich nur eine einige poliriiche Augelearnhei«: die Boulaagerfrage. Sie beickiSsiigi gleichmäßig alle Menschen, sowohl die. welche sür, al» jene, welche gegen den General a D. einlretra. Bisher hat der gewiegle Monn seine Karten verborgen zu Hallen gewiß,, nicht« desto weniger gilt allgemein Nachstehende» al» ieia Feldzag-pian. E« heißt, er werde sich in der Kammer L 1» Ceomwell mit einer bcsiiqeu Red- einsildr- u und an d:e Adqcerdneien die Aufforderung richten, zurückzuiieieii Ta indessen eine solche Kundgebung schwerlich h,nre>lben dür>>. um die Kammeiauilüli-ng berdeizasührea, werde er im Verein« n.i 1e »e>> Anhängern — eiir» 30 an der Zahl — da» Bvlkshaus ver lassen Alle diese Abaeordi.eleu würden sodann ihre Mandate nieder- legen, wa» ihrem Führer gestalten würde, sich ,a eiwa :K1 Wa!! bezirken oorzufleller. und ans diese An ein« beschränkte nder immerhin beochlenSivrrihe Lolk-odft mmuag ans be» Romen Boa langer zu veranlassen So von verschiedene« Seiten gewählt., würde er in die Kammer zurückk.hrru, und di» dahin müßte ei. der eigen a Berechnnag nach, genügende» Lr»K»ß sich verschafft haben, na, di- Anslösong beschließe» zu können. Btt den daraof folgende» Neu- wähle» würde Bonlanger i» ganz Frankreich al» Candidat oastrelen, und man kann onnehmea. daß er hinreichend viel Stimmen aus sich vereinigen würde, um ans Grnnd diese» Wahlergebnisse» «in» Durch- sicht der Verfassung »u fordern. Seinr Anhänaer hoffen, daß hier k»i die Präsidentschaft aus Lebenszeit durch Volk»abstsmmu«g de- schlossen werden könnte, wie sie auch al» selbstverständlich auaehmeu. daß der erste so gewählte Präsident General Boolaagrr sein werde Aus den Vorwort, daß er wahrscheinlich den Krieg herbeisühren würde, antworte» General Boolanger nach dem Muster Napoleon 1U.: „Boulangcr ist der Fried«. Deutschland dürstet gleich «n» »ach dem Friede» und wird »in» nicht den Krieg erklären, wenn r» weiß, daß ein starkes Frankreich sich aus mich stützt." Da» sind aber Worte welche gegenüber den thatsächlichen Schwierigkeiten de» Augenblicks leicht in di« Wagickiale fallen. Diese Schwierigkeiten bilde» auch die Uriache, daß das Ministerium Floquei geräuschlos weiier arbeitet und sich nicht getraut, mit Irgend einer kräftigen Handlung hervor- zuireten, au« Furcht, dadurch neue parlamentarisch« Schwierigkeiten zu schaffen; der Waffenstillstand läuft indessen bald ab. Am IS. d. treten die Kammern wieder zusammen und man darf sich aui Interpellationen gefaßt machen, welche die Leben-sähigkeit de-- CahinelS aus eine horte Probe stellen werden; ja, e» gkdt Leute, welck'c glauben, daß die Regierung schon dem ersten Anstürme weichen wirb. L) begreift sick, daß diese verworren« Log« auch dea Geldmarkt ungünstig beeinflußt * Wie au- Madrid gemeldet wird, wird sich die Köuigin-Ncgentin Marie Christine am 15. Mai programm mäßig zur feierlichen Inauguration der Au»stellunb nach Barcelona begeben und in dieser Stadt einige Zeit ver- weilen. Bei diesem Anlässe wird u. A. Ihr« Mazestät ba- öslerreichische und da» ungarische Au«stellung-»Comitb. welch letzteres im Nalionalcostüm erscheinen wird, empfangen. * Wie au« Rom gemeldet wird, unterliegt e« keinem Zweifel, daß die Berbandlungen der italienischen Kammer über die Polilik in Afrika, welche am 20. d. M. in Folge der Interpellationen der Herren Bonqhi und de Renzi» zu er warten stehen, eine sehr namhafte Majorität sür da- Cabinet ergeben werden. — In Betreff de» Handelsverträge» mi: Frankreich hält in Rom die skeptische Stimmung an. da man zweifelt, daß da- Cabinet Flcquet sich in diesem Augen blicke die Stimmen der Prolcelionisten durch wirkliche Ein räumungen an Italien zu entfremden in ver Lage sei. * Don der russischen Grenze wird der „Rational- Zeitung" geschrieben: Bon der russische» Grenze wird uns von einer Seite, die wir al» zuverlässig und wohl insormirt betrachten dürfen, geschrieben, daß die in lebiec Zeit von Seite der russischen Heerverwaltun getroffenen Maßnahmen die Kriegsgesahr al« gebannt erkennen lassen Am vergangenen Somiabead sind die zweiten Reserven sämmt licher im Generalgouvernement Polen ronreatrtrle» Armeecorp» in die Heiuiaih entlasten worden. I„ Warschau selbst wurde mir der Einlassung der iltejerven bereit» am Dvnner-tog begonnen. Cs war oder auch die höchste Zeit! Die Bei- pflegunq der Truppen und Pferde war in den letzten Wochen schon mu anbei ordentlich«» Schwierigkeiten verknüpft. Fooragirungea und Requisitionen 111 Polen sind »1 Anbetracht der dortigen Ueber- schwrmmungen nicht mehr angäaglich. die Magazine in Folge des schon seit lange herrschenden mobile» Zustande» nahezu geleert, neue Zufuhren eu nur««- der durch elementare Ereignisse herbeigeftlhrtr» Beitehrs'chwieiigkeiten halber nahezu unmöglich. Die Psrrd« der Lavakiel>e und Artillerie stad, so trefflich da» Material an sich» in heruntergekommenem, adgemagertem Zustande. Mag t»« Theil der Umstand daran Schuld tragen, daß die Trupvcu 'choa seit geranmer Zeit zu giößeien Urbungeu coucenirirt sind, und ersahrnngSgemäß wird zunächst da« Pserdemateriat de, solchen Uedoaaea stark abge nützt, so >st doch al» Hanptsactor der lhaisüchlich herrschende Aonrage- mangel zu bezeichnen. Für die Armee selbst ist der setzt herrschende Zustand ein geradezu deprimirender. Die Mannschoste» sehnen stü nach der heimoth zurück. Niemand glaubt mehr aa de» Krieg m -leiem Jadre, obwohl keinelweg« gelrngntt werde» soll, daß in allen Schuhte» der Bevölkeiung der Haß aegr» Deutschland and Oesterreich eia >»k-nftv-r ist. Nur da« Otsicirrcorp» hegt »och '."ffiiungin, daß e« bald zum Dreinschlagru komme» wird. Und — charakteristisch geauq — Boulanqer und der Bona- variitinus bilden die Anker ihrer Hoffnung«-. Sonnabend M liai befand sich unser GemäyrSmana in eurem der bekanntesten Wein-Rriiaurant» Warschau« am Lafimieplatz. Das Local wa^ üoeriulti von Oistciereo, weich« «de» dm» Erncierra e»aerückt l >n« jngnchistH ff I Nobi on dk Handerl theil» ergrante, theiii Mar-Wsche
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