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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-26
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1888
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Zweite Geilage zmn Leipziger Tageblatt and Anzeiger .N 117. Donnerstag den 26. April 1888 82. Jahrgang. Vom Tiberstrande. N-ckdni« »er»«tea. Rom, April 1884. vna bat der wintor xeuckädet über »1: d«»de uuüe valt die sind beide oü val, da manio stimme vil euvve mos Kal. 8»ebs ied die we«de an der nträrs de» dal werken, »6 Icaews uu» der regele acba! ... Sv klang unseres Meister» Walter von der Bogel- iveide Sehnsuckt-rus nach dem süßen Frühling und den, Mumeliede der kleinen gefiederten Sänger im tiefen Walde. Mücken, Aasern und Schmetterlingen, mit den Bienen, die I Da den Berus-genosseaichasteu im Reichstage und iu der Presse summend vabeifttege», den Honig einzuholen, mit den FUegen I mehrfach der Vorwurf einer schwerfälligen und theuren Verwaltung von dreitausend Augen, mit dem hüpsenden Bögele.n im Ge- gemacht worden ist. so verdient bemerkt zu werden, daß die lausenden zweige, da» sein Köpfchen so artig ausstutzt und mich so lustig l «»waltungokoftcn der Stk,nbruch».«cru,sgen°s,en,cha!t. welche »ch »nk!.«,» In. w« !N o,.I »wischen 100000 und 120 000 ^l jährlich bewegen, kaum 6"/, der ansieht mit seinen gluhei.de» Aeugelei». ES ist eu, alter Be-nachgewiesenen Jahresbelaftung der Genossenschaft kannter, und da .ch m herbere» Iuzendtagen nebst andern,. ^ Miktionen Mark -.»-machen. während die privaten grau,-gen Stof, auch Drachenberzen verdaut habe, so weiß ich. Unsall-PersicherungSgesellschasteu durchgängig mit 20». »nr seinen Sang genügend z» deuten. Bist Du nun wieder l und mehr Berwaltungskosten arbeiten Der Vonvurs der da, armer Maun? Deine Wange ist blaß, und müde Dein! theuren Verwaltung ist sonach bezüglich der Steinbrucks Berus»- Auge; wohl hast Du manche Nacht gewacht in euren lruch-1 grnosseiisclmtt und ebenso bezüglich der übrigen Berufsgenossenschalicn lende» Sälen bei euren ärmlichen »längen. Wie ost hast Du. I völlig hinfällig und um so mehr zu bedauern, als sich einzelne Genossen ä diese,b, ^ite in Viesen, nnM n°« I der Tu Met« Kind belauschest, de» Mißtöne.. eines schönen ckwiik» vielleicht durch denselben behindern la,,k„. ausreichende Mttel Fürwahr. dieselbe »läge batte ,n diesem Jahre «ruck °on I , ^ I syx die wirk ame Durchmhrung ihrer Hauplausgave, der Verhuiung unseren kippe., fließen dürfen, denn einen so traurig-düster,, W,E» Wahrheit Jedermann ver- ^ Unsällen auszuwende» Wenn, wie oben angegeben. 702 Unsalle Winter wie diesen hat Rom sicheriich selten erlebt. J»>I^ ^- aber wacht alt. und ich selie an inancher "cuen I Jahre 1880 die SteinbruchS-BerusSgenosfeiifchast mit etwa October vssiietcn sich die Schleusen de» Himmel», und es I "" dlirn und Augen, daß Du Viel, viel geschmeichelt 1 z Millionen Mark belasten, also jeder Uasall durchschnittlich aus mehr regnete säst ohne Unterlaß fort, über den Märzmonat hinaus; I «"d gelogen. Kehre ^»r Wahrheit zuruck, da wirst Du wieder j als 2500^1 zu stehen kommt.A° .st die Genossenjchastr.Verwaliung milcr eisigkalte» Windstößen und Hagelschlag ging der Oster- liz aus über der ewigen Stadt, und Haide und Wald, die sonst an diesem FriebenSta.gr schon SangeS und Klange» erfüllt find, blieben fahl und stumm wie »litten im herbsten Winter. Unsagbar haben die Armen unter dem Einflüsse so un-»- - , laurna,, gegen weiwe «uinme ein a?lr>,rau,wano »» gewohnter Drangsal gelitten. Wer die Schlupfwinkel kennt. I " dieser ehrwnrdlgeu Stadt, nirgend» wird so l Berwalkungskosten vou 10 — 20000^1 gar nicht ins Gewicht fällt, di- nun. Gott sei Dank, dem Spaten nud der Haue der-1 ^ Begeisterung geheuchelt al» hier. Man!-Hw Ausgabe der Berussgenossenschast ist also nicht in erster Linie fallen sind, wer die armseligen, winkeligen, lickt, und lnst-1 v°" Lv'wert zu Eoncert. und eine« rst sahicriind „Billige Benvaltmig", sondern „Verminderung der Unsülle" und man lcki-u'ii Hütten kennt die dem niederen Volke Nom« Schub I läppischer al» da» andere, weh mdes en dem Unglücklichen. > wird daraus entnehmen können, welcher Werth ,e»er übelwollenden n " Obfach'qewL °°!n der"'ka^dsich L°fchrN- »«»"sm«-. all' den Larven, die da die bunteComvdie -.n I sp'elen, in» Gesicht zu lacken. Er Ware vcrsehmt und ver-I schatte» es fich a»gelegen sein las en, auch hi»,ich»,ich der BenvaltungS- ^ .ren W .nna^ An v.^ t»röüe d « bannt für» oan e Leben. Doch höre ich. daß da» allerorten kostt» diejenige Sparsamkeit zu üben, welche sich mit einer rationellen fir-iige» W.nterS ungefähr vorstellen. An die Große de», ^ Tage vorkommt. sicherlich aber macht s ^stsfuhrung nur irgend verträgt. da» die Menschen alt und abgespannt, und glücklich diejenigen, die sich von all' dem Falsch und Trug zur Natur zurück zu retten vermögen. Da« gesellschaftliche Leben Rom» ist in der Thal sehr arm und unfruchtbar; der Hochadel schließt sich vollständig ab und ist übrigen» aus so geringer Bildungsstufe, daß er mit zu allernächst vor die Ausgabe gestellt, durch zweckiiiäs.ige Uebcrwachnng der Betriebe die Zahl dieser llnsälle möglichst herabzndrücken, sei es frisch und munter. Ade nun. und merk'S Dir wohl — Wahr heit macht frisch und munter! ^ . „ . . , Ja. Vögelein mein. Du hast Recht. Viel Beifall habe I auch mit einem außergewöhnlichen «uswande an kosten. Denn ge- ich schlechten, Spiele und Sange gespendet, denn »irgend» hat I ^"8/ e« nur 10'/, der obige» llnsälle jährlich zu verhüten, so de- e, zur Winterszeit eine solche Anzahl künstlerisch angekränkelter ?eut"d.es sür d.e Ge,.°sseu,chastsm,.gl.eder eine Entlastung von - " . . .7. » »> . . 1200000./i lahrlich, gegen welche Summe ein Mehraufwand an klend«, der Verwahrlosung, die da herrscht, reicht aber die t-bhaslcsle Einbildungskraft nicht heran. Wenn der Regen Tage und Woche» lang prasselnd niedergeht, da tropft da» stlecht gehütete Dach und die brüchigen Ziegelfliesen am Veden überziehen sich mit einer schlüpfrige» Lebmschicht- die Wände schwitzen und triefen und der gaiize Raum ist von bessere» Uebersichllichkeit halber gleich von der AuSgadepost für Heizmiltel abgezogen und daß s rner der Beftuiidzctlel bezüglich des Heizmaterial» in 2 Exemplaren auegefrnigt und je eines davon zur alten und zur »euea Rech,,mg ge nommen werde, wodurch Jritdümer vermi oe» werde» wür. den. welche bisher doch zuweilen vorgekomiiie» sind; 3) daß vo» sämiiillichen Dir ctoren ,ährl che Abrechnungen lii er die ge- und verkausten Schieb,esle gegeben werden mog „, »v.i« nicht von allen Direktoren g schehen sei. Der Ausschußautrag aus Richt^gsprechilug der Rechnung w rd eiastrmm g anae:w»»ne» Hieraus resenrt Herr Fühndrich sür de» Lchulausjchuß über Rückäußerung des Rathes aus Anträge des LollegtuniS zu dem Specialbudget „Städtische Bolt-schiilen" aus das Jabr 1888. Bon dem Ausschüsse wird knipsoh ein 1) dem Antiage de« Rathes: ,.452 Zeichenstunden in de» Han», daliplo» einzustillen", zuzusiinnnkn; ' 2) den Antrag des Rathes: „die Anegabeposiiion 72 dahin ad- zuändern, daß bei jeder der 20 Äolkssäu eu 5 Slmiben, zu sammen 100Sl»nd.li ä 65 ./k --- <>500 .st anstatt 13650.« »»'gestellt werd »", zu genehmigen; 3) dem Anträge des Rathes: „künsiighi» alle piodlsotisichen Lehrer mit einem Jahresgehalle von 1350 .« »i!zustelle,, und den zur Zeit »>it einenl Gehalte von 14M, dez. >500 bereits angestelttc» p ovisorische» Lehrern >,n Falle ihre-: AufrückenS in die unterste, künsiighi» mit e » m Jabresgedalir von >,ur >500 auSgestattete GehaltSelasje i» diese Eiasse ausnahmsweise und sür ihre Perion den Gehall noch in der bisherigen Höhe von 1650 .« jährlich z» gewähre»", bei. zutreten. Nach Bcrlesung de, Vorlage bemerk, der Herr Referent, das, bez. des ZeichenstnnbenhvnorarS und der liebe»stunde» nu» Beitritt . />.», v» , zur Rathsvarlage enipiohlen werde, da »la» dieselbe nach de« von» Wtsitllll. Vt^IZÜIlvIllllH^II OkL-kMlllGtkllköllLltH I Aathe „„j ^lheille i llnlerrichtsiibersichlen j sowe l als begnnioet am 11. April 1888.*) (Aus Grund deS PeotokollS bearbeitet und mitgetheilt.f auzu rkciincn gehabt habe, taher d,e Ausschußanträge i und 2 Auch dez des NalhsbelchlusicS über die GehallSvcrhäliuisie der provisoiische» Lehrer d anlragt der Ausldinß, wenigstens in je,»er «,knti». I u»v >I> uoiigriiv NU, ,v grriugor o>»ou»gv,iu,r. oag rr I»>r > Anwesend: 45 Stadtverordnete und am Ralhstische Herr I dltajoriläi, Zustimmung. Die vo,II Nathc gellend geniachten Gl »»de , ^ . ! dem besten Lille» nicht« bieten könnle. Der Herzog von Obeibürierme ster 1'r. Georg.. Herr Bürgermeister Iast.z.a.h s'm'ine,. .,,, W.'ien'l.chen „,u de» ,.»'.».-.. Aussuh.nigen de- Sch.n »urch die kaum verwahrte Thur und en, Uber ihr sich o„,iendc» I ^ ^ „ wissenschaftlich hochgebildete Schwester Vr. Trondl.n. sow.e die Herren Siadträche Hehler. Wo ,,kr. I "usichusseS selb,, udere,,,; auch wurde daran, dmgew.eie,,. bahwegen ver « S i v r und desien wistenschastlich hochgebildete Sch.vestcr vr. Trondlru. sow.e die Herren Lladträihe Hehler. Walter, «^n» in diesem Kreise vereinsamt da; die Zetten einer Vit- Wange man... I>r. Fischer und Bolkmann. ^ kn,!.,» 6A. n ^ I'vria Colonna sind längst vorbei, und Ich wage nicht zu I Nach Eröffnung der Sitzung verliest der Vorsitzende. Herr I'"'°»r rd,„ n°» v-m M.n,«,n l Man»„n/°„ si» NM ft- _.v „En der ^ I"" de» Markgrafen Gnevieri Gonzaga, de» Freiiir- :!Nchw^1virLasrch^Ze7'her7u" ^n^'LL'n!rLh'rsteL aastlici L.e^ die Eampagna i» einen Sumpf verwandelt, ans den grunv-1 darbe» ^ie N'^sik >s?a^7en S»-r», i»,e„ i ,.k E>..«.n in-n,- «nV., ,.mm,n° -n° LT ' '«n ^ L s° mutzte denn an vielen .m Ban begristenen ».cht e.nporzuschwn.geu vermag. Da» Schau- ./all! .'.^en^ br^' spirt kränkelt und lechzt nach -men. ersrischenden Lusthanche. ^ I Deutsche Posten und Dramen brachten ». den letzten Monden -, -n d, durch d. Wandlungen der TageSpo»t,r geängst.gten „matteten Körper, nun ist» aber auch ^"s 'h' ^"trauen entzogen hatten. 1"h zusammen ^,it vorbei. So bleiben denn, bei solcher Armuth, nur „Aus die vo» dein Leipziger L-Hrervcrci» unter dem 8. Februar dieses IahreS an Sie gerichtete, i» Ihrer Plcnar minderlee Frequenzzunahine der Schule» das Ausrnde,, der p,ov,> sociichen Lehrer in d.»nächsten Jahren langsamer als bisher statl- sinden werde. Vluch glaubte man, daß zwischen dein srüheren Beschlüsse des Collegium und der j tzi,e» Vorlage kein grostrr principieller Unterschied mehr sei, da beide daraus gehe», eine sitzL vom Fer-E d°J. zum'Voltrag geLtt S: des Anfang»-,.hatte- der provisorische» Lehr« e.ii.re.en haben w,r bcschlostcn, diesem Vereine zu erkennen zu geben: 1) bah »ach unser e,,, Dafürhalten die Bei Handlungen der Herren Stadlve, ordneten vom 25. Januar d. I. zur Einreichung dieser Eiilgade keiiicu ausreiche,idca Anlaß geboten Hab n: 2) daß der Lehreiverei», wenn er glanbte, daß durch diese Ver. Handlungen eine Schädigung deS Aiisehens der Leipziger Volks, jchnllchier hkibcigesühri ivorde» sei, sich o» die Bcz,rksjch»I »nipeclion oder den grmiichten Schulansschuß z» weiidc» ge habt hätte; 3) daß wir eS übeehauvt nicht sür angezeigt eracht,« können, das, waS in den vssenlliche» Stadlveroidiirtensitzungen vo» einzelne» Stadtverordneten „der die Schule oder die Ledrcr- zu lasse». Die Minorirät fand dagegen die früher von Herrn V,cevvrsteher Herrin >n» gellend gemachltn Gründe Ine sehr beachtlich und naiiienl lich im H nblick ans de» Anschluß der Vororte e,ne Ihunl-che Einschränkung de» Ansaiigsgehallcs drr provisorischen Lehrer wünsche,is-orrch. Slezüglich der Belastung deö JahresgehalicS von 1650 .« an d,e mit 1400 dez. 1500 .« bereits angeftellien peov sorische» Lehrer bei Ausrüiken in die »nierstc Gehalisclasse mit künsiig nur l.500 .« ist der Ausschuß einstimmig sür Beitritt zur Vorlage. Hieraus beruht Antrag 3. Hungernden zugrsellc». Niemals habe ich so viel Jammer 1 '^,7 j Nachdem der königliche BezitlSschiilinIpeclor diesem Beschlüsse bei- »l-bi -Hi, mnuii^, >'N„ i->-„ I u.hmen, manch Lettern Auge»,tlick geitteßiN kann. O. alte, I gctrete» ist und II» Einverständnisse mit »ns die schrisilichc Ausser- Herr Bicevorstcher Hrrriliaiin bemerkt bez. des Ansangsgehalles schas. geäiiber. wird, ohne daß H.e.üder.me Be.ch.nhsasjung, dc^Promsor^n Lehrer s Ergebni^der .K^.«°'^.^eg-. des Sladive ordnelen ollegiums s.alis.ndel zum Gegc..„and eine Differenz von 0-10 000 .« Die gegen Dresden 'U'er E.nga 'e a,. d.e eS Colleg,..,., zu machen und angeblich ».eurerrn L densverhattmsse kommen sär jüngere unve,. ^ ! dcttaihe.e Lehrer weniger in Beir.rch,. In Dresden l abe man trotz ttdctt^Leip'"gS'^ zu lgeriren ^ " ^ B^rtreler der ..Aolksschiil-böigeren Antangsgehaltes^iiimer eine ausreich-nde Anzahl dnrchans geeignrler und »üchl-ger Lehikräsir zur Verfügung. Für de erlebt Die Straffen wiiiimclten vlöblick von Betll.r» i-de» l V"'"".' , g-gretei, ist und »» Einverstänomsle mit »ns die .christliche Aus,e» I Mer« und G-schleckl- nd bald verschämten bald srecke, weliisellge Facocchiv-Kncipe ,». dunklen Äätzche» am »etosteum, z.gung d»,es Beschlüsse, dem Vorstände des Le.pzizer Lehrero-rems ai ^ ständigen -ehr., se>„. i/ll drnb nd/nIffaV/m ^ .Ve. .7' du wrißt wohl vi.l ».ehr vo» deutschem Geist und deutscher an. IS. dieses Monat- unter «mjpreche.ider B.,-s,audigu..g a.,«gehLu- > w-rdn. H'" bester °, säst drohenden Tone« wurde der Wanderrr an jeder Ecke »m zu erzähle», al» da« ezauze übrige Rom. Wie digt hat. versehke» wir nicht. Ihnen Solches hierdurch ergebenst mit ^s'w"'-x«a'wh«riM WM«, um eine milde Gabe an- MM- ^'D.^ndSAu^« H7ar M»." ^i-r»^ diznore, erbarmt Euch eine« I ^sne schwärzlich-feuchten Mauern gedrückt, wie viel be.! be» nnb"ckllche" Vater», Heist d-m k «nen Würmchen, e« ^re.t. ?st^u..ter deine... ruß.g... Balkendach- von' " ' " ^ ! deutschen Lippen Italien zu Ehren geflossen, wie ost sind die uberall ">» Ohr nud unw-llkur ch z°siD.r d.e ergreifend. G^sscheibe» deiner Fenster»-., unter drn trau,ende» »läge der dre, Nö h«- unserer alten Fr.e -n durch den Smu Hochrufen «zittert, die man bei Wein und Gläs-rklang und. w.e s>-' auchDuvon Mitleid ergr.ffen D>r^„^'^ ^ne» Frauen, der H-imalh. den, Reiche, an»! kgen: der -.»kalte W.nt« 'st über v,e Zaune gestiegen die ^ alle, gute Facocch.o Kneipe, du alle.» sei au, Menschen md ,» ihren Hos geeilt; da« w lde Thier hat den I 7,.-,.57 ' -.ä-i.e»,, u. doblen Baum und der Äerge Schluch.en gesucht, nur dies- > S'pnes-n. Robert de Fror.. Verlassenen wissen nicht, wo sie ihr Haupt hinleaen, ihre er- bewendct hierbei. An« der Slegistrande wird noch Folgendes »rilgeiheilt: Ralhsschrelbe», verschiedene Anträge de- Lolle giliniS zum Hau-Haltpla ne pr o 1888 betr. Es bewendet hierbei. Gesuch des Herrn Stadtverordneten Roßbach um Urlaub sür Monat April Der Urlaub wird einstimmig bewilligt. Einladung des RalheS zur Dheiluahme an dem ot» irgend wo anders >m Lande bezahl,, «ch daran wolle er auch keineswegs rütteln. Eine Herabsetzung des Allst», isgehalleS der provisori'chn, Lehrer aus 1200 .dl je, a er hier uttbcöingt z» einpsehlen, liameiillich mit Rücksicht auf de» Anschluß der Vororte, m welchen bezüglich d.e L heeransiingsg Halle zu», Theil sehr gest igcrle 7l»jpr»ch' z,i bestehen scheinen. Heir Borsteh r Justi'zealh vr. Schill ist derselbe» Anstch! wie Herr Viccvorsteher Her,mann unr denierkt. daß er der Vorlage schon deshalb nicht be stimmen könne, weil bei 1350 .dl Aujangs geholt der provisorüchen Lehrer der AnsongSgehall derselbe» gegen- über dem der Hilfetehrcr bei den höhere» Schulen z» hoch erscheine» würde im Vergleich zur Mehrarbeit und dem La» .erivartenmüssen starrenden Glieder bergen, ihren Hunger stillen sollen. Der Hunger ist der Schwer!« schärfste«, keine größere Nolh kennt man al» ihn. Mililairischts * Zum Nachfolger de« Grafen Blume» thal als! All' de, Leid« erbarmte sich endlich auch Regierung und ^°?""°ndeur de» 4. Armrecorp« ist zufolge Allerhöchster Stadtverwaltung, die öffentlichen Arbeit^ M- der Ge..«aN.-ul-naut von Me und lleberschweinniungen wieder ausgenommen, und die Hungernden hatten nun wird« da« tägliche Brod. Allerorten aber, vor den Mauern sowohl al» in der Stadt, stehen noch viele Bauten öde und verlassen da, ragen kahle Mauern und Holzgerüste empor und scheinen vom Himmel die Hilfe zu Bon dem Herrn Rector der Universität über- sandle Exeniplare seiner Rede zur Gedächtntß- seier Sr. Majestät de- Kaiser- Wilhelm am 22. März diese- Jahre-. , . .. ^ -r- - -r, - . > Der Herr Vorsteher Just'jrath vr. Schill spricht für Heb«' rolman, bl-her Cominandeur drr 8. Division ,n Er,urt. I s^ung dieser Exemplare besonder.» Dank au- enrannt worden. Tie 8. Division hat den Generalicutcnant > Die Ex>molare tlegeu aus v. Versen, bi-hcrigen Commandcur der 2. Eavalleriebrigade in Potsdam, al» Cominandeur erhallen. de-Kö n^//?Uder7^ ^ Hils-lehrer an ven höhere» Schulen bis zur hanoigen An- Jm klebrigen glaubte Herr Vorsteher Jusiizralh vr. Schill dein Rei>raic zu eninehmeu, daß de» mit 1400 bez. 1500 .di bereit- an- gestillten provisorischen Lehrer» gewiss rmaß-n ein Rechtsattspiuch a»j Belastung des Gel-altes von 1650 .dl be, Auslücken in die unlerste, kunslig nur mit 1500 ^ au-gcftattete Gehalisclasse zusteheii lolle. Po» einem Rcchteanspruch könne hier aber nicht die Siede sein, denn ein solch« stünde denselben doch höchsten- zu, wenn sie schon ständig Rathsschrelde». Mitvollziehung de- IV. Roch-Iwiien trags zur Sparcaisenordiinog der EtadtLctpzlg vom 24 Juni 1877 betr. Er bitte aber auch noch »1» nähere Aufklärung über den von, Rathc gellend gemachte» B lligkeilSgrund. Nach leiner Ansicht könne - - . -ni .. - ... - n, * Der Tcnerallleutenant z. D. Benno Regelh, ein ml Herr Vorsitzender nahm aus die srüheren Verhandlungen I auch ei» solcher nicht in Betracht kommen, da jene Lehrer durch nirarle», welche ihnen Mcnschcn nicht gewahren können. Und I mjlitairischen und colonialpolilischeu Kreisen bekannter und I hierüber Bezug, Iheille den einzigen, aus Beschluß des Rathes, dez. I Anstellung mit besserem Gehalte schon ein Piäcipuum genossen vanzende» Herzen» muß sich Jedermann tragen, wa» Rom mit I seiner persönlichen Liebenswürdigkeit wegen allseitig hoch- I nach Anordnung des Ministeriums abgeänderten Paff»- des bereits I haben. all'den Tausenden, welche, von den großartigen Erneuerung»-1 geschätzt« Hcrr ist am Sonntag zu Berlin gestorben I stühcr »«gelegten En lwurses mit, und «mächligle man hieraus ein-j Er bemelki dazu »och, daß e- seine Absicht badet nicht sc,. «ad Erweiterungsbauten hrrbeigelockl, im Lause der Zeit so-1 Regcly stieg Zusage» da» römische Bürgerrecht ersessen haben, beginnen wird, I und wurde im'Frontdienst der Infanterie bis zum Major s""""" den Herrn Porsteher znr Muvvlljiehung dts Nachttags^ schlechlhin an dem Schu wiseu Ende der «Oer Jab« vom wettvreiib-sck'en ! Hieraus tritt man 1» die Tagesordnung ein und reserirt zunächst I »u niachendeu Ersparnisse zu « wenn ,n fünf.zehn Jahren die Arbeiten beendet?e.n werden. I Grmad>«-Regi„,cnt Nr. 6 zum Nebenetat de» große.. > ^ P.°'"."« tür den ,Lek°n°....e- und Sttttung-aurlchuß über > ständigen L-Hrer zu v.-rwerihen. D,e Stadt ist aller industriellen Thätigkeit bar. wie wird sie TcncralstabS commandirt. Er war dann bi» 1874 Mitglied de,» künstlich hcrangezogenen Proletariat Nahrung verschaffen > Ober-Mititair-Studien-ComMission und L-brer bei der ko,,neu? Irre ich nicht so wird erst da dre wahre Gefahr über «rirg-akademie. Nachdem er boreit» 1872 zum Oberst- Rom kommen, eme Gefahr, au» der heute wohl Niemand den I xikutenant befördert war. wurde er 1874 L la suit« de« reltrnden AnSweg vorherzusagen vermöchtel Ach. wa» harrt Generalstabe» gestellt und zum Chef der geographisch-statistischen hier nicht Alle« der Lösung und Befreiung au» Tode-schlaf Abtheilung ernannt. 1875 wurde Regely Oberst, 1882 General und tausend,ädriger Fessel! — Wa» könnte bei dem groß- Major und al» Nachfolg« de» General-Lieulenaiit v. Moro. artigen Wassnreichthum Rom» innerhalb und außerhalb der zowicz Ches der LandeSausnahme. Im Jahre 1886 trat er Mauern nicht Alle» erstehen, allein e» erweist sich hier m,t Gcnerallieutenant z. D. in drn wohlverdienten Ruhestand. »oller Macht der alte Satz daß Aberglaube, Ueb-rlieferung, Den colonialen Bestrebungen wandte sich Regely von Beginn wirthschastlicher EgoiSmu» schwerer zu brechen sind, al» da, <>„ lebhaft zu, und di- Ost-Asrikauische Gesellschaft, zu deren zu sparen, sondern die hier event. Gunsten der G-haltsverhältnisje der Conto 10 .,Wohlfahrt-Polizei" Einnahmen VII I Herr Referent erwidert, daß er einen Rechtsanspruch in le ner „Beitrag vom Jobannisho-Pttale sür Reinigung I Weise habe behaupten wolle»; der Ausschuß hätte nur eine gewisse der Liebigstcaße 500.dl ordentlich" des Haushalt-1 Härte darin erblickt, wenn man den betr. Lehrer» das Gehalt »> der bisherigen Höhe von 1650 .dl nicht belassen wollle. Herr Stadtralh Walter bemerkt ebenfalls, aiich der Rath de- Haupte keinen Rechtsanspruch der betr. Lehrer; Billigkeit spreche aber wohl dafür, da dieselben hoffen dursten, bei Sländigwerden i» planes aus da- Jahr 1888. Drr auf Genehmigung der Position ! gerichtcle Ansschußanlrag findet einst ge Annahme. Herr Betriebsdirektor Falkensteiu berichtet hieraus für den I höheren Behalt zu kommcu, welche Hoffnung nu» ev.nl veniichlel Schulausschuß über die Rechnung der Realschule aus da- Jahr 1886. Der Ausschuß einpfiehtt: Richligsprechung der Rechnung. Lkrli^klidi, A»«i'!»Nu„a»n waren nicht »» machen Eine Ueb.-r» I Würde. Bei Ablehnung der Vorlage würden die betr. Lehrer in Folge des langianien Ausrückens nun 6—7 Jahre bei einem Grhatte von 1500 .dl stehen bleiben. Nachdem Herr Prosrssor Vr Arndt unter näherer Da legung k-sl sich aber eine» Tage» der starre Bann, ver trotz de» I neuen Leben» „och über allen Dingen liegt dann vollzieht sich . D,e Steinbruchs-Verussgenossenschaft hat nunmehr ln Rom wohl einer ver großartigste» kulturhistorischen Processe ihren Rechnung-abschluß sür das Jahr 1887 scrtiggestellt und ver- de« Jahrhundert», und glücklich mag sich dann Italien preisen. I sendet gegenwärtig die Heberollcnauszüge an ihre Mitglieder. Wie dann, dann erst wird ihm die Palme de» Siege». die Rechnung der höheren Schule für Mädchen aus da- Hahr 1886. Auch hierzu wird beantragt: die Rechnung richtig zu sprechen. ES wurde zwar auffällig gesunden, daß Leipziger Tagiblatt und Doch lassen wir diese kühle», nüchterne» Durge. — WaS I beträchtlich gestiegen. Während im Jahre 1885/86 aus 6b Millionen so lange gezögert, r» ist un« nun endlich geworden. Ein s Mark Löhne L32 .^8 .dl Betträge erhoben wurden.^also uoch nicht saust« Hauch iveht seit einigen Ta, sein liebliche- Kosen hat Wiese »» erweckt. Es grünt und blüht überall der wogenden Heide. Der Hollunderstrauch duslet. eS schmückt!.,, Iähr ,0 lange »ünehme,,. bis der Zuwachs an „nie» ReMen sich der Feigenbaum mit grünen Kennen, die wie zierliche > durch den Abgang an lausenden R-utcn ausgeglichen wird, mit Flämmchen au» den grauen Arsten hcrvorluge», die Rebe 1 anderen Worten: bis der Beharrnngszustand eingetreten ist. weint und bald decken breite Fächerblättcr ihr verschlungene- I Die seiten- der Genossenschaslsverwattuug angeftelltci, Ermittelungen Geranke. ES grünen die Haine und i» den Kastanienwälder» I über die Belastung der Genossenfchatt durch die entschüoigungs von San Fra-cati „hallt der Vögele Schall", erhebt M"!'"' Unfälle de« Jahres ,886 haben ergeben, daß 702 ent zu erwarten war, ist die Umlageziffcr im Vergleich zum Vorjahre I Leipziger Rachrich'cn zugleich de, der Schule g,halten werden. auch jand man vo» einer Seite die An-gabc von 96 >l 40 für! me» angenommen. abgelehnt und ebenfalls i»it erheblicher Majorität beschlossen, bei dem srüher.n Beschlüsse de- Lolleqi»„iis, wonach der Ansaugsgehalt der provisorüchen Lehrer auf l200 .4 sestgesetzl werden soll, stehen zu bleiben. Der weitere Theil de- Ansschußanlrag- 3 vou den Worten „und den zur Zeit" bi- zum Schluß wird mit 26 gegen IS Stim- d.e Nachtigall ihre L.ebe-lied« Frühling, Frühlimg' ist da! HnW? Wegnahme und Wiederausftellung eines Oiens elivas hoch; der Aus- veranlaßt. angeiionime». n sür drnselbeo Ausschuß die Rechnung der I. und 1l. Fortbildungsschule sür Knaben aus das Jahr 1886 betr. und die Rechnung der Fortbildungsschule sür Mädchen aus da- Jahr 1886. Alle diese Rechnungen werden den Au-ichußanlrägeu eutjprecheud di.ken Erlät.na«' ^l"ungen in, Betrage von nahezu 2 Millionen Mark erlorder, verzeihen Sie rmem gepreßten Hcrzen diesen Erlösung--1 sp daß die wirkliche Belastung der G.nossenichatt ans den rus Er preisen die Menschen den italienische., W,nt«, .ch Unfällen eine- Jahres 3'/. der Lölm- kettägl. D,e im Jahre 1887 Preise die Sonne, den wolkenlosen Himmel, die Sonntagsruhe I q,zadtten Entschädigungen belaufen sich aus 367 773^» gegen 79 446 und Pracht, die über da-Land sich breitet, wenn Ver Sommer I Mark in, Vorjahre, die gesammien «rrwallungskoftei, einichließlich herankommt, der salzgrschwängerte Westwind jauchzend üb« Idee «osten der ersten Einrichtung aui 1i>0 313 dl gegen 184 561 dl die Fluren jagt, die Lerche in der Höhe tireliert, und im I >m Vorjahre. Das Berhältniß der Verwaltung-tosten zu den Ent- Grase die Grille zirpt. Da erkenne ich Italien wieder, da« I Ub,gingen ist ionach von 232 ,n 1886 bereits a,f 56"/. i» 1887 zuruckgegangen. Die lauieuden Verwalliingskoften lm engeren Sinne, unter welchen die einmaligen Kosten für Revision von Be trieben. Uebernahme vo» Privatversicherungen. Unsallregulirung re Land der Sommn und Blumen, die magim prrron» krugnw. In mich versunken, horche ich dann dem Rauschen der Zeit, dem stillen Weben der schaffenden Natur, und da» Erben so fich im Genuß verliert! — Und da beginnt auch mein gesellschaftlicher Verkehr mit uicht Inbegriffe, si»d, haben tm Jahre 188? 116834 .dl betragen legen 130558 Ul tm Jahre 1886, sind ionach gleichfalls um etwa 0'/, zuruckgegangen. Soda,» erstattet derselbe Herr Referent Bericht für denselben! Ausschuß über die Rechnung der Volksschulen aus das Jahr 1886. LS wird Richtlgsprechung der Rechnung beantragt, zugleich ober! folgende Wünsche ausgesprochen: 1) daß. wie schon >n> Hau-Haltplane geschieht, so auch künstig iu der Rechnung zur Erleichterung der Prüfung, die Gehälter! der Direktoren und Lehrer für da« erste Kalendervierteljahr! > und bez. sür dir übrigen drei Kalcnderquartale jeden Jahre- I da man die Preise sür" die obige» Plätze ongeincffeu sa»d. getrennt ringestellt werde» mögenz t Der Au-schußaittrag wird einstimmlg angenommen. » daß der am Jahresschlüsse vorhandene Bestand au Heizmaterial I hieraus berichtet Herr Bic,Vorsteher Herr mann sur den Finanz- nlcht »leder — nls Einnahmepost — übertragen, sondern drr I autsch,iß über I Gewährung eines Beitrags von 300 z« den *) Elngegangen Hel der Redactiou am 2l. April >888. > Kosten für die von dem JunungsauSschussc der Es folgt Bericht des Herr» Fähndrich für den Schul- und Bauau-i-t uß über Brschassung eine- Vorzimmer- zum Directorlal- zlnimer der Vll. Bürgerschule mit kinem K osteo- aniwande von 450 dl AuSschußantrag: der Rathsvorlage zuziistiiiimen Dieser Antrag wird einstimmig angenominen. Herr Wagner reserirt hieraus für den Ban , Ockonomie- und Finanzausschuß über Verkauf der Bauplätze Nr. 1, 2, 7, 8 des sür da- an er Kronpriuzftraßr zwilchen der Süd- und Kochstraße gelegene städtische Areal ausgestellten ParcelllrungSplancS sür .'15 600 >1 -— 52.02 pro Ouadratnieter. bez. 45700 ^dl — 87,06 >1 pro Quadratmeter, '20 000 .dl ^ 41,35 pro Quadratmeter und 37 000 .dl — '>8,73 dl pro Ouadralmele r. Bon den Ausschüssen wird beantragt: drr Rathsvorlage beizulreten.
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