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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-27
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1888
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2584 * Nätb.ichten von der Westküste Afrika« zufolge haben dort in Folge dcS Tode» eines SvhncS de« Königs von Grand Jack wieder barbarsche Menschenopfer statt» gesunden. Die ausgesuchten Opfer wurden genöthigt. „Saß. Wasser", ein gisligeS Getränk, zu trinken und wurden dann in die Brandung am MeereSgesiade geschleudert. Wenn die Wogen sie an« User trugen, wurden Männer. Frauen und Kinder mit Messern zerhackt. Bom Zelte des Häuptlings de« Stammes wehre die britische Flagge und der Eapitain eines englischen Handelsschiffes protcstirte vergeblich gegen die ver übten Barbareien. * Der Marinecommission de« nordamerikanischen Repräsentantenhauses ist seitens deS MarinesecretairS Whitney ein Schreiben zngegaiigcn. in welchem dieser eben falls die Bildung einer Neserv flotte von Kanfsahrteischifsen befürwortet, die »i KriegSzeilen als bcwassnete Kreuzer Ver- Wendung finde« können. Verein deutscher Atu-enten. » Leipzig, LS. April. Ja dem sinnig geschmückten Saale des „Toburger Hose«" hielt am gestrigen Abend unter sehr zahlreicher Beibeiligung der Leipziger StuSeiitenichait der Verein deutscher Studenten seinen Eröffiiun,sco>iimcrs ab und trat somit auch seiner- scits wieder in das durch die Ferien unterbrochene akademische LereinSlkbeu ela. A» der weißzedeckten Ehrentrjel Hallen außer zahlreichen „alten Herren" des Vereins, außer den abgesandten Lerirci-ra der Brudervereiue anderer Universitäten noch zwei liebe Ehrenmitglieder des Vereins, H rr Geheimer Hosrath Prosessor l>r. Heinze nnh der Direktor unseres statistischen Bureaus, Herr Prosessor vr. Hasse, mit Jubel bei ihrem Erscheinen nach alter deuluber und studentischer Sille begrüßt, Platz genommen. Gesang der oft gesungenen und doch cwigschöncn Studcntentleber, welcher selbst das alternde Burichenhcrz wieder freudiger schlage» macht, leitete den Cammers »in, begleitete die nur allzu flüchtig ver rinnende» Stunden und ertönte auch »och, als Ehrenmitglieder, Gäste und alte Herren längst von dcr Vildsläche verschwunden waren und nur die allezeit scucht-sröhlichcn „Ritter von der Gcmüthlichkeit" noch den Pocal schwangen. Die erste Rede hielt der derzeitige Vorsitzende de« Verein«, Herr »tust. sar. Wille, welcher der großen Trauer gedachte, Ne bei unS C'nkehr gehalten hat, seitdem da« letztver- gangenc Studier.yalbjahr geschlossen wurde. Mit herzlichen, warmen Marien leierte der Redner den Heimgegangenen großen Kaiser der Deutsch.», der im G-dächtniß seines Volkes beispielg bend in alle Ewigkeit sortleben wird. Deulichthum und Chnstenihum, darin gipfelten die Handlungen Ka ser Milhelm's zum Wahle seines Locke., und Deutschlhnm und Lhrisleulhum sind unzertrennlich mit einander verbunden, von jeher und auch heute noch die Ideale getvcien, w lche voenehmlich auch von den Vereinen deutscher Studenten g.psleg! werden. Redner kam mi weiteren V:rsolg seiner Darlegungen ans Kaiser Friedrich, der gleichfalls durch hohe Regententugenden uch.an'zeichnet, z» sprechen, b.ssc» Genesung von schwerer Krankheit ei» ganzes Volk ersteht, und von diesen Wünschen beseelt rieben Alle , ach altgewohnter akademischer Sitte einen donnernden Salamander aus Deutschlands gegenwärtigen Kaiser Friedrich. Nachdem Herr stuä. Warneycr den Ehrenmitgliedern, alten Herren und Gästen des Vereins rin Hach geweiht hatte, folgte weiter in der Reihe der Redner Herr G Helmer Hosrath Prosessor l)r. Heinze, welcher zunächst als Acltester der anwesenden Gäste de» .haen dargebrachlen Willkommengruß dankend erwiderte und daraus hinm es, daß einer der Vorredner, als er ein von befreunde ter Seile gegebenes Wort, die Ehrenmitglieder hätten die Pflicht, von Z.t! zu Zeit bei den seitlichen Beranstaliungen des Vereins zu erscheinen, eitirte, Recht gehabt habe. Ter hochgeschätzte Herr Redner bemerkte, diese Pflicht könnte man nur mit großer Freude erfüllen, und ging dann zn einer Betrachtung dcr Gegenwart über. Jetzt sei cS allerdings kaum möglich zu sprechen, ohne Trauer und Belrübniß zu empfinden. Ader trotzdem leuchte uns auch ans dieser schweren Zeit ein Lichtblick entgegen, wie alles Böse auch etwa- Gutes im Ge- iolge hat, und dieser Lichtblick sei die Einigkeit und die Einheit bei der Trauer um dm Heimgegangenen Kaiser. Waren schon die Knadgebuagen nach dieser Richtung unmittelbar bei dem Tode de- Kaiser« großartige, so staunen wir jetzt über die Fülle der Trouecbezeigungeo, nachdem ans aller Welt briefliche Miltdei- langen darüber vcrlautbart werden. Alle Deutschen suhlten sich heimisch in der Fremde in der Trauer um diesen großen Tadle» — ein Beweis, daß daS Bolksbcwusitscin mächtig erstarkt ist. Redner erzählte, wie er zur Zeit des Todes Kaiser Wilhelm'- aus Capri weilte, und wie auch dort dcr nationale Schmerz sich allenthalben zeigte. Diese deutsche Einigkeit und Einheit, wie sie sich hier beim Tobe des Kaiser» zeigte, sei allezeit auch vom Verein deutscher Sin- denlea gepflegt worden, man kü-iue diesem Vereine, der ein derartig hehres Ziel verfolge, nur dankbar dafür sein, und deshalb schließe er mit dem Wunsche: „Dcr Verein deutscher Studenten wachse, blühe und gedeihe!" Durch ein begeistertes Hoch bekräftigten die An wesenden diesen Wunsch des verehrten Lehrer» der akademischen Jugend unserer Hochschule. Nach einer längeren Zwischenpause erhob sich, rbensallS freund, lichst begrüßt, Herr Prosessor Dr. Hasse, um unter Anderem aus die Arbeiten hinzuweiiea, welche des Vereins in diesem Sommer- semester erwarten. Neben dem allgemeinen Zweck, deutsch-nationale Gesinnungen zu pflegen, sollte der Verein in concrctercn Einzelhe len ici» Ziel zu erreichen suchen. Diese A strebungen können nicht aus politischem, sie müssen aus pralt schem Gebiete liegen. In dem letzten Halbjahre habe im V rein eine Abtlieilung zur Pflege dcntlcher colonialer Interessen bestanden, in welcher die jür alle Deutschen so wichtigen und wesentlichen colonialen Fragen eine sachgemäße Besprechung er uhren. Der Leiter dieser Verein-- ablhcilung sei indessen nicht wicdcrgckchrt, und so erbiete er. Herr Prosessor Hasse, im Nsthsalle sich selbst, die Litung dieser Ab- Ibeilung in die Hand zu nehmen. (Lebhafter, anhaltender Beifall!) Mit einem begeistert ausgenommenc» Salamander aus die deutsche» Söhne deS Auslandes schloß Herr Professor Hasse seine Ausführungen, und damit hatte auch der ossicicke Thcil dcS ComnierseS fein Ende erreicht. Leipziger Technikerverein. OI Leipzig, 25. April. Im Anschluß an den am 13. vorigen Monat» von Herrn Ingenieur Emil Beil gehaltenen Vortrag über „König L Bauer'- neueste Rotalionsmaschinen" wurde dem „Leip ziger Technikerverein" gestaltet, das Etablissement des Herrn E. G. Naumann, Kunst- und Arcidenzdruckerei in dcr hiesigen Serbingitraße, zu besichtigen. Der El,cj;tcs Hauses übernahm in zuvorkommender Weife selbst die Führung der zahlreich erschienenen Techiickerichas» durch die verschiedenen gewerbliche» Räume. Der liileiessaiite Rundgnng wurde in dem in oberster Etage befindlichen ..Bii libiiidersaal" begonnen und im Anschluß daran zugleich ein Blick in Len geräumigen „Falziaal" geworse». wo die im Betrieb befind lichen Drahlbcslmnschinen, Schneidemaschine und Peisorirniaschiaea mit beiondercm Interesse beobachtet winden. Eine Neuerung an einer Schneidemaschine siel besonder- aus. Wäbrend bei den alten Schneidemaschinen der Preßbüken erst mit Hckse eine- über der Maschine befindlichen Handrades aus bas Papier herab» gedreht weiden mußte, geschieht dies b'i der neueren Maschine durch einrn leichten Fußtritt und die Fcstprkssiuig besorgt dann die Maichinc automatisch. Außerdem ist ani Schneidetische noch eine MiLiMklcrlbeckling zum genauen Einstcllcn des zu schneidenden Papiere» ang bracht. Bon dieien Sälen gelangte man aus einer Treppe in den räumlich bedeutend » „Setzerjaal", »eben welch m stell auch die „Stercotyve>»richlung" befindet, in welcher d e zahl reichen Vorrichtungen besichtigt wurd-m, welch- dazu dienen, die Stereolyp und Gatvanoplallen zum G brauch sür Rolationsmaichinen zu runden und zu sraisen. Reben dielen Räumen befindet sich die „lithograpb sehe Anstalt". Noch ein Stockwerk tieser kommt man in den „Ir.-iprcssensaal" und in den großen „Maschinensaal". In dem erstercn haben neben einer Reibe Galln-Presien auch Pressen anderer Systeme Ausüclliing gesunde», die sämmtlich noch mit Fiißbetlieb versehen sind, in kü z-ster Zeit jedoch auch mit Dampf» krail versehen werden. Auch iahen wir h r noch einige hand- druckvressen älterer Zeit, sowie die sogenannte „Kaffeemühle" z»m Druck von Visitenkarten u. s. w. stehen. Ja dem großen Ma> hincnsaal ist ani der einen Seite eine Anzahl Steindruck- Handpressen im Betrieb, während aus der anderen Leite Schnellpressen aiiig stellt sind. Die peinliche Snnberkeil dieser iaü sämmtlich von König -E Bauer gelieseiten, in vollem Betrieb befindlichen Majchinen ließ dieselben erscheinen, als ob sie rbe» eist vom Monteur ausgestellt se n. Den Anwesenden wurde auch Gelegm'! - t gegebm. die verschiedenen Arten de» Drucke-kennen zu lernen : wat rend in d r einen Lte nbrnck- p.esse ein Bogen bereits mit nenn verjänc cn » F irb n bedruckt war, wurde in einer anderen Maschine nur kinsaroiger Druck bcrgestellt. I» einer drillen Maschine »ah man zn aleicher-si-it vier verschiedene Farben nebeneinander druck,n, was dadurch erreicht wird, daß die Aus'rog-Farbewalzen mebrmats durchs hnitte, sind. In einer vierte» Maschine war zn brme ken. daß da« öte>e A w iche« undVesrnchte» de« Steine« von der Maschine automatisch be.orgl wir», »a« »Inrn um Vieler sauberere« Druck zur Folge hat. Neben de« Maschlaensaal befindet sich noch ein gesonderter Raum silr eine Schleifmaschine, durch w lche die gebrauchten Steine abgeschliffea werden. Von diesen Räumen wurden die Anwesenden z» der neueftea Rotatioalmaschine geführt, auf der zwar nur eiasarbiger Druck» aber sür variables Formal auSgeiührt wird. Herr Naumann erklärte in eingehender Weise das Weicn dcr Maschine. Die LeiftunglsLbigkeit kann bi« aus 12,000 Bogen pro Stunde gesteigert werden. Ja einem Rebcaraum sunctioairt die dazu gehörige Luftpumpe, deren Lus« die Bogen "sowohl an die beiden Truckcyliuder als auch an die AuSlegetrommel ansaugt. Den Schluß bildete die Besichtigung der BrtriebSmaschiae, eine Zwillingsniaschnie, je zu zwanzig Pferdestärken, sowie di« mit Ten Brink'scher Feuerung versehene Kesselaulage. ELmmlliche Etag-n des Gebäude« sind durch eine eiserne Treppe vrrboaden, so daß sie ein zusammengehöriger Ganze bilde». Beim Verlassen des Etablissement« sprach Herr Techniker Wilhelm Heinke dem Ehes des Hause« seine» Dank für die srenndltch« Ausnahme dcS Techniker»»«,»- an». Ocffentliche Versammlung -er Schuhmacher. »Leipzig, 23. April. Die gestern Abend im Saale de« Restaurants „Bellevue" abgeholtene öffentliche Versammlung der Schuhmachergehilsen war von etwa 300 Personen besucht und wurde von den Herren Thicme, Baum und Wehlaod geleitet. „Vor lage des vom GehiliciiaoSichusse au-gearbeitetea Lohntarif- und Stel lung dcr Gehilfen zu demselben", so lautete der erste Punct der Tagesordnung. Herr Bonaege« brachte diesen Tarif, der nach den bisher üblichen Lonsätzea eine 20proc. Erhöhung de« Lohnes und bei besonderen Reparaturen einen Mmimalstundenloho von 30 -4 sestsetzt. außerdem aber in drei verschiedene Lohaclassea eiagetheil« ist, in seinen Einzelheiten zur Verlesung. Nachdem verschiedene Redner zn diesem Tarif gesprochen und von ihnen die Nothwendigkeit der Lohnerhöhung dargelcgt» gleich- zeitig aber auch die Gleichgiltigkeit der College» iu dieser Frage getadelt worden war. — von den zur Feststellung einer Lohaftotistik auSgegebenen 200 Fragebogen waren nur 50 beantwortet zurück- gegeben worbe» — lehnte die Versammlung die Berotdnug der ein zelnen Posten de» Tarife- ab aal» nahm denselben im Ganzen io der voraelkgten Fassung an. Weiter wählte die Versammlung in der Perlon des Herr» Richter einen Vertrauensmann, dem die Leitung der Angelegenheit und die Durchführung der Lohnerhöhung über- tragen wurde. Bon demselben wurde den Gehilfen empsodlen, ihren Arbeitgebern n ruhiger und sachlicher Weise die Forderung vorzutragen und über die Stellung der Meister zu der Forderung in der am nächsten Montag stattfindendeo Versammlung, in welcher daun gleichzeitig über die weiter zu unternehmenden Schritte beschlossen werden soll, zu berichte». Zu bemerken ist noch, daß die Leiter der Versammlung der ein- müthigcn Abstimmung kein rechte» Vertrauen entgegrubrachlen und aus herumgcgebenen Listen die Unterschriften der sür die Lohn bewegung Stimmenden sammelten. Zn einem längeren Meinungs austausch gab der zweite Puuct der Tagesordnung „Organisa tion" Veranlassung. Eine größere Anzahl Redner traten iu energischer Weise sür den Anschluß au die Organisation, bez. an den Fachvcrein ein und tadelten scharf die bisher in dieser Beziehung säumigen College«. Hiermit fand um 11 Uhr die Versammlung ihren Schluß. vermischtes. — Berlin, 23. April. Sr. Majestät dem Kaiser ist durch den Oberhofmarschall Grasen RadolmSki heute Montag die Bürger-Adresse überreicht worden. Da dieselbe nicht nur von den Bürgern au» den verschiedensten Gegenden Deutschlands unterzeichnet, sondern auch in verschiedenen Ver einen Berlin- zur Unterschrift auSgrlegen hat, so hat daS Kunstwerk um so mehr ein allgemeine- Interesse. Die Bürger- Adresse ruht in einer Kapsel von Altgold-Sammet und AtlaS in einer Größe von 2 Doppelbogen, je 70 cm hoch und 105 cm breit. DaS erste Blatl bildet da- Titelbild, ein Aquarell in warmen goldigen Tönen, eine allegorische Apotheose auf den Heimgang Kaiser Wilhelm'» de- Siegreichen darstellend. Da« zweite Blatt trägt in schwerer Barock-Umrahmung den Text und die Unterschriften. DaS Haupldlatt erscheint demnächst in Berlin in einer Kunsthandlung der Frievrich-Slraße. Während die bisherigen Allegorien den Tod personificiren, ist diese» Blalt eine Paraphrase über die letzten Worte veS Kaiser»: „Ich habe nicht Zeit» müde zu seinl" Germania und daS deutsche Volk knien trauernd an dem Sarkophage, die Repräsentanten legen Palmen auf Vesten Stufen nieder; zur einrn Seite Verzeichnet die Muse der Geschichte den un- sterblichen Namen auf einer goldenen Tafel, zur anderen Seite nahen die Bertrctcr der Colonien und, über der Erdkugel schwebend, rufen Kunst, Wissenschaft und Religion dem scheidenden Helvenkaiser ihren Abschied zn. Dieser aber, hoch zu Roß. wie in OsteraufcrstehungSglorie, erhebt sich au« dem Sarkophage, mit dcr Rechten gen Himmel weifend, wo sich vor einem Säulcnportal der Vorhang theilt und Köoiqin Luise, eine Palme und Kornblumen in den Händen, sich zeigt, um den Sohn zu empfangen, umgeben von einem Kreise mnsicirendcr Engel. Kaiserkrone und Reichsschwert bleiben, beschützt von einem die Flügel spreizenden Aar, aus dem Sar kophage liegen; der kaiserliche NamenSzug ^Wildslm Imperator Hex" und die Germania sind mit Trauerschleiern bedeckt. DaS Ganze ist von Fackelfcucrglanz übergosten, der von Flammcnbcckcn auSgebt. die ringsum aufgestellt sind. DaS Kunstwerk ist vom Bildhauer Emil Steiner in Berlin ent worfen und auSgesührt, von dem schon in früheren Jahren wohlgelnngene Festavresscn herrührtrn. ----- Berlin, 25. April. Heinrich v. Sybel, der Direktor der preußischen Staats-Archive, begeht am 27. April die Feier seine- sünszigjährigen Doctorjubiläum». Zu diesem Tage werden mancherlei Ovationen vorbereitet. So wird ihni da» historische Seminar der Berliner .Friedrich-Wilhelm»« Universität" eine Adresse überreichen, deren künstlerische AuS- sührung dem Historienmaler Vital Schmitt übertragen ist. Auch die Akademie dcr Wissenschaften, welche den Jubilar zu ihrem Mitgliebe zählt, wird sich unter Denjenigen befinden, welche dem Verfasser deS Werke-: »Die Entstehung de» Dentfchen KönigthumS" an dem Tage ihre Glückwünsche darbringcn. ---- Man schreibt au» Greiz: Die Zahl der im ver flossenen Dierteljabre a»S dem diesseitigen LandgerichlSbezirke ln vie gemeinschaftlichen thüringischen Strafanstalten zu JchtcrSl'ausen, Unlermaßseld, Gräfentonna und Hastenberg eingelieserten Strafgefangenen übersteigt vie Durch- schnittSzifser der letzten acht Jahre um da» Doppelte. E» ist die- eine Tbatsache, welche nur mit tiefem Bedauern sest- gestcllt werden kann. — Elbing, 25. April. Nachdem die provisorische Neber brück» ng de» beschädigten Durchlaste« bei Wärterbube 84/85, Strecke Heiltgenbeil-Hoppenbruch. hergestellt worden ist, fahren von heute Mittag die Züge zwischen Elbing «ad Königsberg ohne Uinstcigen der Pajsagiere durch. ---Wiesbaden, 23. April. Der Frühling, welcher diesmal etwas länger alS sonst auf sich warten ließ, hat mit voller Pracht Einzug gehalten und mit ihm zahlreiche Gäste, welche diese reizende Jahreszeit in unserer von Wald, Gärten und Neben umsäumlcn Stadt verbringen wollen. Di« Temperatur der letzten Tage war mehr alS 15 Grad R. im Schatten. Seit de», t5. April finden die Curconcerle im Freien statt, und die Coocerlstunden entfallen bereit« ein so reges Leben im Enrgarlcn, daß man glauben könnte» wir br- sänken un- bereit» in der Zelt der hohen Saison. Wenn e« so weiter gebt, werden wir eine sehr gute Frühjahr«- und Soinmcrsaiscn habe», wie auch die hinter un» liegende Winter saison eine durchaus zufriedenstellende war. Bekanntlich pnlsirt hier da» Eurlebcn während de« ganzen Jahre«, unv obne Nnlerbr chunz wahren die Eurveranftaltungen, werden Bake« und Tr-nkcnren unv die vielen sonstigen hier vor handenen Heiliintlcl gebraucht. E« kann daher nicht Wunder nebmen. daß die Eurlistc se>l dem t. Januar d«. IS. schon 13 089 Fremde verzeichnet — eine Zahl, welch« viele andere Curorte da» ganze Jahr über niwt erreichen. Zahlreiche Neuerungen sind wieder im Lause de« Winter« im Interesse de« EurverkehrS entstanden. Aach der Ban der neuen, greß- artigen Trinkhalle lat begonnen. lriug,s«»dt.) Zur Richtigstellung der in dem „Eingesandt" ln Re. Ilb diese« Blattet enthaltenen Behiuplung, daß von woblhabendea Bewohnern Leipzig« „auch nicht einmal" sür die Invaliden Etwa« leplwilltg gctlian worden sei, bemerkt ich, daß bereit« am 5. Mai 1877 Zehntausend Tbaler, welche der am 20. Februar desselben Jahre« verstorbeue Mitbegründer der Firma Berger L Voigt, Herr Ioha au Friedrich Berger dem „hiesigen Zweigvereme der deutichen — Kaijcr-WilhelmS — Invalide».Stiftung" vermacht und schon 1871 in einem früheren TestamentSentwurke zu gleichen Zwecken auSgeietzt hatte, durch m ch als bezüglichen Testamentsvollzieher an den bemerkten Zweigvereia gezahlt worden sind. Rechtsanwalt Karl Schrey. Weiße Seidenstoffe von Mk. I.2S bi« 18.20 p. Met. — (ca. 150 versch. Qual.) — vers. roden- uod stückweise porto- und zollfrei da« Fabrit-TSpSt <2. I1er»r»eI»«rU (K. o. K. Hoslies ), Lürlvt». Muster umgehend. Briese koste» 20 >4 Porto. L*»LSi»1DrLreaiii ^ ° ^ ^ Besteht «eit 1878. » Kathartneastr. LS,I. Ferus-rrchstrlke V8S. fertigt l I-. L Rcuvuitzer Stratze 14. Erste» Leipziger HauSabputzgeschäft mit Leitergerüst. siehe TageSkalender unter veenr 8eli8pp«. Vernickelung«» kaal kocke L ko. Anstalt >. v»» «Ml»« keoar. ch. vatent-vsrn ,e. mit Gruhefe»erun». Plagwitz, Albertstraße 31. SIe>»tvrI«k«er Leipzig. Färberstraße 13. »o. 89 i-uwia»4 L 8tück s rr., 1886er Havana-Cigarre, Hamburger Fabrikat, berühmt wegen ihre« vorzüglichen Brande« und bestechenden Aroma«, empfehle, soweit der Lorratd reicht, zn 7b -F da« Tausend. L. Ltlrs, VlMrev-ImMtvur, PeterSstr. L7. im Hirsch, und Soetheftr. 9. Sredit-Anstalt. von keinem Hll-enmittel übertroffen beliebte uod ärztlich warm emvsohleoe vr. R. 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Bei > dem Postamt 10 (Packelpostamt) findet eine Annahme von Poft- seiibunoen nicht statt. 8) Die Dienslstunden bei sämmtllchen Postämtern werden abgebalten: an den Wochentagen von 8 Utir früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Udr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr >rüh) bis 9 Udr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post- bmter 2 und 3 sind für die Annahme,c. von Telegrammen außer den Postdienstitundea a» de» Wochentagen auch von 8 bi» 9 Uhr Abend» geöffnet. Bei« TeirgrgphciiaintL a» «ugnstuSplatz «erbe» immerwährrii», auch i» Ser Nachtzeit, Telr-raunne zur Beförderung nngruoiume«. Bei demPostamt 1 am AugustuSptatze findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 d>« 12 Vorm, eme Ausgabe von Briese» a» regelmäßige Ab holer statt. AuSklinftSstellr» Ver kSnlgltch sächsischen LtaatSeisenbnhn- verwaltliitg (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochenrazs 8— 12 Uhr Vormittag« nnd '/,3—6 Uhr Nachm ttagS, Sona- «nd Festtag» 10—12 Ubr Vormittags) und Der königlich vreutz»cheu Ltaatseiirnbadnvrrwaltnng (Brühl 75 u. 7? lCreditanstolts parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag-, Sonntag? 10— 12 Ubr Mittag») geben beide uncntgeltlich AuSknnit ».im Pertonenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Znganichliiffe, Reiserouten. Billetpreise, Reiserrleichteruugen, FabrvrciScrmäßigungrn rc.; b. im Güter-Berkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. Lanbtvehr-Bureau im Scklos'e Pleißenburg, ThurmhauS, 1. Etage links (über der Wache befindlich). Mcldeftundea sind Wochentag» von 8 Uhr Vormittags bi« 2 Uhr Nachmittags, Soun- und Festtag» von 9 bi« 12 Ubr Vormittags. keffeuttiche Vibltvthekrn: Universitätsbibliothek S-b Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handellkammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. BolkSbibliothek l. (V. BezirkSschulc) 7'/.—9'/. Uhr Abends. VolkSbibliothek Hl. (VII. Bürgerschule) 7'/.-9'/« Uhr Abds. BoliSbibliothekVl.d. Bürgersch.L. Lortzingstr.2) 7'/,—9'/. U.A. PävagagischrCeiitraldibliotbcklEomeninsstistungl.LchrervcreiNb- hauS. Krainerstr.4. geöffnet Mittwoch undSonnabendvon 2—4 Ubr. Städtiiche Spnrcaffe: Ezpeditionszeit: Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag» 3 Udr. — Eiiccttn-Loinbardqcschäsr 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernbard Wagner, Schntzcnstraße 8/10: Gebrüder Spillncr. Winomühlcnswanc 37; Heinrich Unruh. Weststraße 33; Julius Hoffmann, Pclersstcin- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Einaaag Grimm. Steinweq. Ltädnschea Leihhaus: Expevilionszeit: Jeden Wochentag von jrüh 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 3 Ubr. Einaang: sür Piändcrvcrsatz und Herausnahme vom neuen Börsengebäude, für Einlösung und Prolouganoa vv» der Nordstraße. In dieser Woche und an den entsvrechendea Tagen verfalle» di« vom 88. Juli bi» 89. J«tt 1887 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nnr unter der Mitrntrichtnog der AaclionSqebübren ftattfinden kann. Etatzt-Steuer-Einnahme. Erpedilionszeit: Vormittag« 8—1», NacbmittagS 2—4 Nbr. Kl». Sachs. StanocS-Amt, Schloßgaffe Nr. 22. Wochentag« geöffnet 9 bis I Uhr und 3 ln» 5 Ubr, Sonntags und Feier tags 11 bis 12 Uhr. jedoch nur zur Anmeldung von todtgeboruea Kinder» nnd solcher Sterbesälle. deren Anmeldung keine« Anijchub gestattet. Eheschließungen ersolgen nur au Wochen tagen Vormittag«. -rie»hsk» - Eppebitiau un» Sasse sür de, Süd-, Nord- an» neuen Iobannltlriedhof Schloßgaffe Nr. 22 i» den Räumen de« S. Etandes-AmteS. Dai'elbff rriolgt während der beim StandeS- Aml üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen ans vorgedacdteu Friedhöfe», fowie die Aurieniguug der Loacefsiont- fchrine. Berrinnabmunq der LonceffiouSgclder nnd die Erledig»»! der ionftigen ani deu Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlutzzett für den veiuch der Frieddöfr Nachmittag« 7 Uhr. HauhetSkammer Neue Börse I. (Linq. Blüchervlotz). Dorlegnug von Patrntschrifte» 9 — 12 und»—4 Uhr. Ferniorech-Nr. 508 (ll) Hrrherge zur Heimat», Ulrichsgaff« Nr. 7b, Nachtquartier 25. 30 und 50 ^1. Mittagstilch 30 4 Herber«« für weibl. Tiruitbateu („Martbahaul'ff. Löhrstraße S, (trüder in Reudnitz), 30 -tz sür Kost »>d Nachtquartier. Daheim für Arbeiter,nuen, Braunraße Nr. 7. wöchentlich 1^« für Sodnung, Heizung, Lucht und klrübttück. I. Sau,»üt«wache des Samariter-Vereine«. Hoinffraße 1«. Nacht dienst: 9 Udr Abends bi« 6 Uhr früh. An Sonn- und Feier tage» »»» 6 Uhr Abend« bi« 6 Uhr früh. Ik. Sa»ität«wache de« Samariter -vereine«, Peter«keiin»q 17. Nachtdieuft: 9 Uhr Abends bis 6 Ubr srüb. An Sann- üst Feiertagen von 6 Uhr Abend« bi« 6 Uhr früh. KtUber-ValtNiutk (begründet 1855) »ewaaogäßchen I, EL du UnlversltätSstr.. Markttags 3 Uhr. (Impfungen s. Arme gretst.) Fraueu-POltkttulk. ebendas, Markttags 4 Uhr. Auftakt f. autmale Impfung. Turuerstr. 16, Wochent 11-1 lltz. Polikliutk für Ohre«-» Nasen», Hat«- «uh Luu,e»l«f»«, Lessiagftraße 20. l., Ecke der IhomasiuSstraße B. 8—9 Udr. Kiubrrhetlanftult, Laroliuenstraßr 31. Montag uud Doiierttatz früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage, Montag, Dleistez, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr. Voltkllutk kur Hanrrrankheitr« uu» Kraukheiteu »er Hm» vrgane Markttag« 9—10 Uhr früh Töpserstraße 4. Stabt»«» tm alte, IacO»s»O«pttale. an de» Wochenwge, früh 6 bi« Abend« 8 Uhr uud Soun- uud Feiertag« von srih 4 bi« Mittag« 1 Ubr geöffnet. Stibttsche« Museum geöffnet von 10—4 Uhr uurutgeltlich. Nene« Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 lltz. Zn melden beim Theater-Iaiperlor. Neue« »emauhhau». Täglich von früh 9 Uhr bi« Rachmittm» 3 Uhr geöffnrt. EiatritlStanea 4 1 pr. Person (sür Serei« »uv answirtta« Gesellschaften bei Entnahm« von wenigstem 20 Lillet« t >l pr. Perlon) sind am Westportal zn löft». Neue Börse. Besichtigung Wochentag» 9—4 Ubr, Sonntag« '/,!! bi« 1 Ubr. Eintrittskarten ,u 50 ^ beim Hausmeister. Del Vecchiv « Kunft - Ausstellung, Markt Nr. 10, kl. (Kaufhalle), geöffnet vo» 9 bi« 5 Uhr Wochentag« nab - - 10 - 3 - Sonn- und Feiertag«. Knnstgewerbe-Museum. ThomaSkirchhos Nr. 25, l. Dir Sam», luageu sind Sonntag« '/,N bis 1 Uhr. Montag«, Mittwochs »ich Freitag» 11 bi« 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Uueatqeltliche Am- knntt über kunstgewerbliche Fragen »nb Entgegennahme von Ani- trägen aus Zeichnungen and Modelle für kunstgewerbliche Arbeite» an allen Wochentage» 1» bi« 1 Ubr. Tte varbilbersammtuu, für kunst-«rmerbe. Johanne«»!«» 7. ist Sonntag«. Montag-, Mittwoch» und Freitags von 11—l Uhr zum anentgeltliche» Besuch für Jedermann geöffnet. Unterricht ,m kunstgewerblichen Zeichnen sür Erwachsene weiblichen E«. schlecht» am DieaStaq und Donnerstag 12—2 Ubr für 10klarst Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihano- uud Ornament- zeichnen für Erwachsene mäualichea Geschlecht« Montag. Mittwoch und Frertag Abends 7 bi» 9 Udr >m Wintersemester Leipzig»» Kunstvereiu Montag geöffnet von 12—4 Uhr Nach». Eurree 1 ^l. die übrigen Tage 50 geöffnet von 10—4 Uhr Franz Schueibrr'scke „SunftgewerbtiLe Ausstellung " giwze. Wohauugl- and Villenausstattunge» Weststraße Nr. 49 »ad il. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schiachten-Panarama. Roßviatz. Täglich geöffnet. Zaalagischrr Garten. Psaffenborkrr Hak. täglich geöffnet. Lchlllrrhau« »u Gohlis täglich geöffnet. Hattpt-Feuerwebr-Drpol: Fleischcrplatz Nr. 7. 1. Bez.-Frucrwache Rathh. (rin Irin Börse). 8. « « HoSpitalstr. 2. 3. « » Zeitzer ThorhS. Haupt-Telegraphen-StationsRath- hauS-Durchgang). Polizei-Hauorwalhe (Naschmarkt). Magazingaffe Str. 1. Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). Stadt Rom. Neues Theater. Alte» Theater. 1.Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1 r«r>«rrnvl«1«»4«ll«m r GartenstraßeNr.4. IohauueSplatzll. NürubergerStr.50. Härtelstraße Nr. 4. Aleranderttr. 28. 7. Polizei-Wache Lessiagstraste K 8. , - Eutritzsch« 8«r. 2 9. « » Zeitzer Ttr. 28 10. - - PlagwiyerStr.Zä. In demKrankeuhause(Liebigftrahe). der Gasanstalt I (Euer. Etr.). - GaSanstaltll (Südvorst.), dem Neuen IohanniShospital d. Weststr.NlBlüthner'SFabr.) der Fregestrafe Nr. 6e. der Thoma-mühlc. dem Tauchaer Thorhause, dem Dresdner Thorhauje. - Maschiueuh. de-Wasin». - Wächlerhause det Hoch- reservoir, Probstheida. Aus dem Nicolaithurm. » - Thomasthurm. I» de, neue, MMairbaroLn. Aaa« Tulagou ro» ^ 1T D »L Ltz 1-r 1 s L D « rrodlhesrlloäetrtar Ibeorl« — prutztlnednt» AantlUtrnntz »ovie ^rAKiiritzei» de,telieoävr t^zlago» empäeklt vuomr 8«I»4»I»PS, ll.«Ip»Itz, 8Ln»rmtttvI>« OmiinilMMMr«!!» «wpketilr 8 vnlindokrtras,« 2. vuatinv ILrtotz, 8 vadudotrtrLi«« 8. Etnrnrnt-LVaaren, ^is: klutteo, 8ekllluei>e, 8«dnnr, edlrurglaed« ärtiüel, I-llukar, Arlogwaaeblueo, 6ummt-11 a8,erüol>l>ued« «wpüellt L. Lockern, ilarlct, LülmengarrSlb« 2. RLI»m»»»oI»lmer» kür lawllleo nnä Oonkeetlaa, 8«l,ab- maaber nnä 8«d,kk»drIIcen, 8el>»eläerxv^arde, 8»ttler«le» unä 8ll«kek«drlbaa, «rnii« D«lI»i»uvI»Ir>en, Lltunäv» mauedt»«», stllvu»erz»utu>n»avlilriem et« erc. Itvder» Htvlzle, diLdmaach.-rnbrilc, Turuerrtr. Llu- uuä Verknuk rou ^vtlqnttiiteo, tltivrev. Oolck uuä 8ilda Plrtmi»i»»t»el»vr stiselnnrek Lv, I. Slmroiinl-VmuuvruolnILiiel»« «mpäedlt chrmwick I«etr»ul»»tz«r>, vnl>nstok»tr. 19, Lctcs Llitederplztr. S. L. Gelter«, llVoruer». kadrllr rau Kronleoedtern kür 6a» onä «lebtrirebe» I-lebt. (XuuleUauicrrLums: IVnrnen unä l-eipnig, ^uxaaturplnt» 2.) LrKmAel 8k Vo-, I-tnckeiimii-Lelpul,, empkekleu Dampklennel unä Aensclseliwteäeurdelt«» jeäer Irt, Lanebkrele kateatkoueruogou. vnoirotmAmrei» - «muor 1« keternatr»»,« 19 Annnerntaucknglllaer, 8eldst8I«r, Sedmlerbllekreu kür «om. Oel. 8^tem Torot«, 8tnuller L Leisert, rn kadrilrpreiaea bei lleet»« 4» liveppe. 4» äer ueneo vär»«. vrzooernar» Verlluem»»«»!»!, Mi»»m«t»«»>»I et«^ «>vie alle 8orte» Veutzek« Studie, Studlbleeb«, vradt «to. bei Lckomrck Vtbr»lz«1l»vrg), LetpulU, vududokrtr 19 Lerwuueut« luigerbeattluäe e». 300,000 TÜogr. kriwu-Kekeraorei. Imlomutei» mmck «»Nlckckem ueaeiter Ooustruetiou swpäsdlt «cknell unä dilligrt Lodert Leinlode, Xleuuuäaritrnm» 4» Mermnmnm Gelielde, Lnrvrinr-trum« 1, llirtet Oeiivert Lmwrttz, kuplor-Luuälaug ea groo L «u äötull. LIIelmverlrmmD äer TVerAuem»« ran I L. lläetmevl»«r, Odemulw, bei vmatmr <Ime»d^ S» L«»., Luimkokrtr. 19. LI edtrlsede velenedlnagnualagen vermittele venerter Oomponoä 1>)n»w<>-«le>ctrj»<:ker Uu«:tunen, Origfiauleoortruction „Ornmm»" (Leterenrea: Leotrul-Lulle, IleF ät Läliod, Lidliog-r. IvrtttM). Geinmmsmmm 4d »Leeppe, Leuänltner Strum» Aeramnck-veaekrltTt W«^ H LckNek», 18 Leumardt, Tetprlg, ,nä 88 Louueuotrnoo«, klurult». Neues Theater. Freitag, den 27. April 1888. 198. Abonnements-Vorstellung (8. Serie, »riß). Aakoua 7 Uhr. Ver Gt«U«ircke VallLrncker. Romantische Oper in 3 Acte» von Richard Wagner. Personen: Daland, ei» norwegischer Seefahrer . . Hr. Grengg. Senta, seine Tochter .... Fr. Stbamer-Aodriehe, Erck. rin Jäger Hr. «. Leder«. Mar», Seuta'S Amme .... Frl. Ntegl«. Der Steuermauu Dolaub'« ... Hr. Mario». Der Holländer Hr. Schelper. Mannschaften de« fliegenden Holländer«. Matrose» de« Rmwrha«. Mädchen. Ori der Handlung: Di« nerweiffch« Kößo.
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