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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-21
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1888
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2440 zum Ablauf der am 1. Januar, t April. 1. Äult, 1 Oktober beginnenden Kalendervierteljah'rr. und zwar soll dieselbe vor Beginn de» Vierteljahre» erfolgen, mit dcffea Ablauf da» .Nicth»v-rhält„iß enoiqea soll. Ist der Miethzin« jedoch nach Monaten bemessen, so soll die Kündigung nur zum Ablaus r.n:S Kalendermonat» zulässig sein, und zwar soll sie spätesten» am 15. desjenigen Monat» beschafft sein, mit dessen Ablauf da« Mielh-verbältuiß endigen soll. Ist der Miethzin» nach Wochen bemessen, io soll die Kündigung nur zum Ablaus ciuer Kalenderwoche zulässig sein und spätesten» am Montag derjenigen Woche erfolgen, mit deren Ablauf da» MicthS- verhällniß endigen soll. Der Tov de» Mirther» berechtigt seinen Erben sowohl al» den Bermiether zur gesetzlichen Kündigung, auch wenn eine längere MietbSzeit vereinbart war. Denselben Stand haben Beamte und Militairpersonen >»> Falle ihrer Versetzung nach einem anderen Orte. Die» n»d vie wesentlichste» Bestimmungen de» Entwurs» über da» MiethSrecht; mau wird ihnen nachrübmen wüsten, daß sie sie Anforderungen de» consequenten Recht» mit Venen de» Gebens glücklich zu vereinigen wissen. Sachsen. » Dresden., IS. April. Ihre Majestäten der Kvnig und die Königin werden sich Mitte Mai nach Schloß lilyllenort begeben und daselbst mehrere Wochen verweilen. — Dresden. lS. April. Die diesjährige Bußtag«» ollecte zum Besten der inneren Mission ist zwar noch ! cht endgiltig abgeschlossen, dürste jedock nach vorläufiger Schätzung einen Ertrag von >4.000 ergeben. Der Minder- crtrag von 3000 gegenüber dem Vorjahr ist verursacht durch die sebr ungünstige Witterung, welche am Bußtag den Kirchenbesnch erheblich beeinträchtigte. Ueber die ein« gebenden Gelder soll »ach den Beschlüssen der kürzlich abge- baltene» Generalversammlung de» LandeSvereinS in folgender Weise verfugt werden: Es erhält tO Procent der Landesverein für allgemeine Zwecke, je 7Prvcent dieDiakonissenanstalt i» Dre-den, die DiakonenbilduugSanstolt in Obergorbitz, der Scbristenvcrein .mV die Colportagc der Kreis« und Stadtvereinc für innere Mission, je 6 Proccnl da« RcttungShau» zu Neukirch am Hochwald, die D eustbotei,schule in Bautzen, die Herbergen zur Heimath in Rocklitz und Planen, je 5 Procent die Herbergen in Millweiba, Stollberg, Wurzen und Frankenberb» j- 3 Proceut die Gemeindediakonie in Aue, Schneeberg, d»e Herberge ir Gumma und der MagdalenenhilsSverein in Dresden, je 2 Procent die Lutherische SeemannS-Missio» und sie Äcineindevlakouie zu Wilkau, je l Procent die Unter« IlützungScasse der BerusSarbeiter für innere Mission und die Erziehungsanstalt in Hosterwitz. Außerdem wurde ein ver fügbarer Nest von 404 ^ aus der vorjährigen Eollecte der Herberge zur Heimath in Neustadt bei Stolpen bewilligt. — AuS Dresden schreiben die.Dresdner Nachrichten": Geradezu empvrcnd ist e», mit ansehen zu müssen, wie die immer mehr in Dresden überband nehmenden Raubvogel, die Dohlen und Krähen, welche hauptsächlich im Thurme der katholischen Kirche, im Schloßlhurme und im Zwinger nisten, ihr Näubcrgcschäsl mil Fleiß betreiben und uns so der lieb lichsten Sänger, der Singvögel, berauben. Würde denn von keiner Seite irgend welche Veranstaltung zu treffen sein, diese Räuberbrut durch Vertilgung ihrer Jungen einigermaßen im Zaume zu halten- — In Meißen ist die Rede davon, daß in einigen Jahren ''ie FranziSkanerkirche — deren Innere» jetzt theil» al» Zoll niederlage. theil» al» Turnsaal benutzt wird — für Museum»- zwecke enigerichlel wird. Es soll da zunächst die schon vor» handene Sammlung de» „Verein» für Geschichte der Stadt Meißen" Ausnahme finden, dann sollen überhaupt vorwiegend Meißner Alterthümer gesammelt bczw. erworben werden. Auch ist e» nicht unmöglich, daß die Stadt da» bekannte und sehr interessant« naturwissenschaftliche und geographische Sckau- suß'schc Salvator-Museum, welches gegenwärtig in Meißen ausgestellt ist, käuflich erwirbt. Der Werth desselben wird mit 120,000 bezeichnet. — Die ..Zjttauer Morgen.Zeitung" welche «ine besöndere^Zuneigung zu den Socialdemokraten empfindet, weil durch diese lediglich »hr Protektor. Herr Buddeberq, in den Reichstag gewählt worden ist. läßt sich au» Chemnitz Folgende» schreiben: Line höchst sonderbare Bevormundung läßt nenrrdlng», wie wir einer Mittheilung der „Presse" enlnehmeo, dlc Polizeibeh örde zu Freiberg dem dortigen volksihümlichen Wahlverein angedechen. Da», was da« genannte Dlatt zu berichten weiß, würde uns ichier unglaublich.erscheinen, wenn man nicht in Sachsen, dem "a»de klassischer Polizeiverordnungea, bereit« an manchrrlei ge wöhnt wäre. Nachdem nämlich in neuester Zeit sämmllichc Gast- ivtrthe Frciberg« die Hergabe ihrer Restauration-local» zu Arbeiler- vcrsammlungcn verweigert haben, hat sich der genannte Verein ein eigenes Local gemiethrt. Lin Bierschank war damit niemals »er- buuden, dagegen lieserte eine Bierhändlcrin Flaschenbier, dessen Verkauf der Vrreinsvorsitzcnde übernommen hatte, ohne daß er »g ud welche» Nutzen von dem Verlause gehabt hätte. I» diesem Vorgehen erblickte die Freiberger Polizeibehörde' ober eine imbcsiigie Ausübung de« Schankgewerbe-, und es ist insolgedeiseii Slrasan- trag gestellt worden. Als sich h eraus einzelne Bcreinsmiiglieser tüiS beuachbartc» Restnurationeu selbst Flaschenbier inubrachten, nmrde seitens der iibenvichenden Polizeibcaiiilen überhaupt >edeS Trinken im BereinSlocalc v.rbote». Edcnio ist es kürzlich einem von Freidcrg wegziehradr» Arbeiter nicht gestattet worden, jeinen Freunden und Brrcinögeiiossr» im BcrcinSlocal« einen AbschiedStrunk zu svcnden. Sollten sich diese säst unglaublich kiiugendcn Mit- kheilungen der „Presse" ihalsachlich bewahrheiten, so sollte eS «nS nicht Wunder nehmen, wenn di« N ihen der U: znsriedtn n in Frei berg eine wesentliche Verstärkung ersühren. Die Angelegenheit wird sich wohl etwas ander» verhalten. Der „volkötbüinliche Wahlverein" in Freiberg ist unseres Wissens ein verkappter sccialdemvkratischcr Verein, der schon niebr- fach wegen Gesetze-Verletzung mit den Behörden in Eonslict gekommen ist. 4 Planen, 49. April. Heule Nachmittag 5 Uhr ist die Straf sache gegen den Kaufmann Earl Paul aus Reichen dach i. B und dra Kausmann und Ingenieur Earl Friedrich Spiegel berq aus Berti» zu Ende geführt ward?». Kausmann Salzer aus Frankfurt o. M. und Banqnier Weglehaer daher, L'tziercr in Franlsur« zur Zeit in UatersuchungShast, gaben gleichjall» zu, a» Paul Kcllcrwechjcl grliesert zu habe». Zeuge Goldbcrg. vormals Kauiiuann in Gera, wegen betrügerischen BauterutiS zu 40 Jahren Zuchlhaus verurlhcilt. die er gegenwärtig in Meiningen verbüßt, slcllle,n Abrede. Paul die Erlaubiiiß gegeben z» haben, wie Jener behauptete, sein Giro aus Wechsel» benutzen zu dürsen. Das; Paul diese Erniuchtigung nicht bejah, ging auch aus einem zur VeUesun , gebrachten Kassiber heroor. Goldberg will durch Paul 400000 verloren habco und durch deiiiclbe» selbst inS Unglück gekommen sein. Zu dem Bcrmöqeo Goldberi's ist am 26. August l887 der Concurs eröffne« wollen, uachd.m Oivtdberg am 20 August 48^7 in die Schweiz geflüchtet war. Durch die Beiveisausnaliuie wurde Nicht erwiesen, daß sich Paul und Spieaelbe.g bezüglich derjenigen 95 oder W Slück Kellerwechsel, welche Pnil von Cpiegelberg bezogen halte, der gemeinschastlichen llikunvenjälichung schuldig gemacht haben, erlvieicu gagrgen, das, diese Wechsel zum Zwecke der Täu schung so hergestellt wart». daN sie al« Waare»- und Kundenwechjel onsiaben. daß stch Paul der Ullundeiisaljchuug bezüglich derjruigea 41 Wechsel schuldig gemacht, ans welche er das Giro Goldberg's ge- irtz! batte uud daß er des einsnche» Vankerult« schuldig ,st, «ndem er Maaren- uud Geldpoiien in ieinr Bücher nicht eingclrag.n. 4885 und 4886 keine Bilanz über sein Vermögen gezogen har. Pn„l wurde wegen Verbrechen gegen ff. 268 Ne. 4 in Verbindung nnl Vergeben gegen st. 363 de« St.-Ges.-B , sowie wegen Vergehen gegen st 240 Nr. 2 und 3 der Eoncnisordnung zn 3 Jahren 4 Mono« ZuchtdaiiS, wovon !« Monate durch die Niitermchuiigshait verbußi >1»". sowie zu viahrigem Ehrenrechl-verluft, Spiegelberq ualcr Linrcü, uug der «hm von der 4. Straskainmer zu Vcltin wegen Urkuiid-asal'chung zuerkan iten Zuchiliausstkotk von 2 Iahiea 6 Monaten zu 3 Jahren Zuchthaus verurlhcilt wovon dwlenige Straje v.cdüßi >.i. die er iei» dem 40. December 4887 verbüßt bat. Reichend ach i V.. 49. April Der flüchtig gewesene HaiitliingSlebrling Max Dietzel von hier ist unlcr dem Geleit eines Gerichtsbeamten gestern Abend mlt dem Ebem» nitzer Zug hierdurch nach Plauen transportirt worden. Da der Zug »ah«» >/« Stunde« Aufenthalt hatte uud zahl reiche» Publicum sich neugierig herzukrängte. begab sich der Tran«portrur mit seinem Arrestatea bi» zur Weitrrjahrt nach dem Polizeilocal de» Stationsgebäude». D,c»B. welcher in der Gaststube eine» Hotel« zu Riesa verhaftet worden ist. sagt« hierbei übrigen« u. A. au», daß er, entgegen der all gemein hier verbreitet gewesenen Annahme, al« habe er au»- wärt» die Bahn bestiegen, bereit» hier sich ei» Blllet gelöst und am betr. Donnerstag mit de« Nachmittag» »/«S Uhr von hier nach Dre«d«u verkehrenden Persoaeuzuge Neichen- dach verlassen habe. — Au» Eibau schreibt man Folgeude»: Der vor Kurzem in deu Zeitungen gesuchte 70jahrigeEarl Pohlisch von hier ist am Montag m» Scbl»ukn»yer Walde bei Bautzen von einem Jäger lobt aufgesunven worden. Der Man» war ein solcher Sonderling, daß wohl darüber zu reden ist. Er lebte al» Junggeselle wie ein Einsiedler in einem Nein«, Stübchen, schlief in keinem Bett, aß und traak fast nickt«; er näbrte fick vorzugsweise von trockenem Brod und trockenen Kartoffeln, sowie Kaffee. Selbst im strengen Winter feuerte er nur sriih und kochte dabei seinen Kaffee. Um kein Licht anzobrennen, legte er sich bei Anbruch de» Abend» schlafen. Seine Schlaf» stell« war ein alte« Kanapee. Dieser Geizbalz hinterlüßt ein Vermögen von weit über >20 000 In der Absicht, einen Hypolhckenlciher zu besuchen, fuhr er am S Osterfeiertag nach Dresden 4. Elaste und begab sich von da nach Kreischa; dort übernachtete er im Freien und wurde von der Polizei aus- gehoben. um in Nummer Sicher die Nacht zu verbringen. Von Dresden weg hat er zurück die Bahn nicht benutzt, son dern wollte mit Gclegenbeit per Möbelwagen nach Hause fahren und kam auch aus diesem Wege nach Bischofswerda. Bon da ist er gelaufen und ist auch in mehreren Dörfern ge sehen worden, ebenso ist bemerkt worden, daß er in der Nacht im Freien campirt hat. da eS im Gasthos sür ihn zu viel ge kostet hätte. Jedenfalls ist er im Walde erfroren oder ver hungert. Obwohl er gegen sich so geizig war, hat er sllr seine Mitmenschen stets ein edle« Herz gehabt, uud hat er sich in der Gemeinde selbst ein schöne» Denkmal gesetzt, indem er 20 000 .As zu einer neuen Orgel. 6000»F dem Gustav-Adolph- Verei», 6000 Wk dem Alderlverem und 6000 «6 sür innere Mission teslamenlarisch vermacht hat. --- Freiberg. 19. April. Der Rath zu Freiberg be« schloß, een Preis de» Gase» vom 4. Januar 4889 ob anderweit uni 2 sür den Kubikmeter heradzusetzen, so daß von da ab der Kubikmeter Ga» sür Beleuchtung-Zwecke statt 22 nur 20 kostet und jür technisch- Zwecke von 17 aus 15 ^s berabgehk. Ferner sollen keine ZuleitungSkosten von der Hauptleitung bi» zum Gasmesser mehr berechnet werten, wenn letzterer nicht über 3 Meter hinter der Grundstücks- grenze angebracht ist. und auch die bisher mit 2 erhobenen Kosten sür Piüsung von Gaeleituugen in Wegfall kommen. Diese Erleichterungen werden vorauSsich-lich viele Gewerb- treibende zur Anschaffung der hier schon zahlreich vorhandenen Gasmotoren und viele Hausbesitzer zur Einrichtung von Gas beleuchtung veranlassen. * Zwickau. 19 April. Die hiesige Turnyemeinde. einer der stärksten und angesehensten Turnvereine unsere» Vaterlandes, feiert am 4. Juli d. I. ihr 40jähriqeS Stistung-feft und ist zur Vorbereitung würdiger Aus stattung dieses Feste» «in 20gliedriger Festausschuß niedergesctzt worden. — Der westliche sächsische Turngau beabsichtigt am 19. August d. I. sein Gauturnsest in hiesiger Stadt ab- znhallen. Der Ausschuß de» Gaue« batte an den Rath da« Ersuchen um Gewährung eine« Garantiesond» au» Stadt mitteln gerichtet. Diese- Ersuchen hat aber sowohl der Rath al» auch da» Stadlverordnelen-Eollcgium abgelehut, dagegen ist der Sckleßanger al» Festplatz zur Verfügung gestellt, auch die Ueberlaffung transportabler städtischer Turngeräthe re. in Aussicht gestellt worden. Hainichen, l9. April. In einem benachbarten Dorfe, an der großen StriegiS gelegen, hat kürzlich ein Rechts streit seinen Abschluß gefunden, der zu Nutz und Frommen aller Proceßluslige» hier mitgekbeilt werden soll. Ter Gast- wirlh und der Müller des Dorfe» standen aus gespanntem Fuße, weil letzterer den Mahlgäslen einen erfrischenden Trunk spenkcte. lim den Beschwerden de» WirtheS zu entgehen, suchte brr Müller um Erthciluug der Schankgerechtigkeit nach und erhielt sie. Doch hatte er vorerst die Rechnung ohne den Wirtb gemacht, denn dieser klagte in seiner Eigenschaft als Gemeindcvorstäi d aus Herausgabe eine» Stücke» Gemeinde land. da» der Müller sich widerrechtlich angceigncl haben sollte. Die Sache lag so: 3m Lause der Jahre hatte die StriegiS an einer Stelle, wo die Gemeindewiese da» eine, die Wiese deS Müller» da» andere User bildete, von jener Land abgerissen und an diese an geschwemmt und so ein Stück Neu land im Flächeninhalte von einigen Quadratmetern gebildet, das vom Müller mit in B nutziing genommen morden war. Nachdem der Proceß fünf I.ibre gekauert batte, erfolgte der Rechtöspruch. durch weiden vem Müller der Besitz deS um- sangrcicheu Slücke» Land zugesprochei« wurde. AiS man diesem oa» Stück Land überweisen wollte, war e» — nickt mehr vor handen. Der Müller batte zur Berieselung seiner Wiesen Slanvvrrichlung gell offen, und dadurch war allmälig der Bach in sein alles Bell zurück-gelehrt und halte sein srühcr gegebenes Geschenk dein Müller wieder abgcnommeu. So war ein süns Jahre währender Proceß um nicht» geführt worden. — Zum Eintritt in die Chemnitzer technischen Staatc-lehran stallen zu Ostern 1883 hatten sich 292 Bewerber angcmeldet, und zwar 7l sür die höhere Gewerbschule, 86 für die Wcrkmeisterschule. 15 sür die Müllerschule und 120 sür die Gewcrbzeichenschule. Aus genommen wurde» aus Grund vorgelcglcr Zcugniffe oder »ach bestandener Prüfung zusammen 253, nämlich 65 in die höhere Gewerbschule. 58 i» die Werkmeisterschule, lv in die Müller schule und 420 i» die Gewerbzeichenschule. Bon den neuansgenonimenen 253 Schülern sind gebürtig 170 auS dem Königreich Sachs:>. 67 auS dem nichtsächsischen Deutschland, 6 au? Oesterreich Ungarn, 5 aus Rußland. 2 aus der Schweiz. 4 aus Nilmäiuc» und 2 auS Nordamerika. Die Echiilerzahl der technischen StaatSlehraustalten, die sich im Winterhalbjahre durch da» Hinzukommen der Bangewerken- schulc und einiger Eurse der Bauabtheilung der höbcren Gewerbschule erheblich v.-rgrvßert, ist gegenwärtig 5S4. Hiervon zählt die höhere Gewerbschule allein 235. --- LciSnig, >9 April Da« durch den Tod erledigte Pfarramt zu Zschoppack ist cem seit 1880 in Ellerlci» angesicllle» Pjarrer Heinrich Meusel übertragen worden, welcher voraussichtlich Anfang Jnli sein neue» Amt an- trclei, wird. Wurzen, l9. April. Unser früherer Bürgermeister »r. Fiedler, bisher Staatsanwalt beim königl. Landgericht Bautzen, ist vom t. Mai ab al» Amtsrichter an da» königl. AmlSgericbt in Chemnitz versetzt worden. Vermischtes. — Berlin. lS. April. Der Grueralseldmarscball Gras Moltke batte gestern Nachmittag die Ehre, von rer Kaiserin Augnsta empsangen zu werten. — Der Kron prinz begab sich gestern früh 7>/tz Uhr zn Pferde vom hiesigen königlichen schlosse nach dem Tempelhoser Felke, um dort den Truppenübungen bcizuwohncn. Gleich nach der Rückkehr von dort hatte dann der rommandiread« General de» Garbe EorpS. General von Pape, die Ehre de» Empfange». Von Mittag» 12 Uhr bis nach t Uhr arbeitete der Kron prinz mit kein Kricg»m>>,isicr. Demnächst statteten die kron- prinzlicken H-rrschasten den kaiserlichen Majestät» im Schlosse zu Eharlotlenburg eine» Besuch ab. von wo Hvchstdieselben erst kur; vor 6 Uhr zunicklebrten. Bevor dcr Kronprinz sich dann zum Besuch be, der Kafferin Augusts «ach dem könig lichen Palai» begab, aahm derselbe auch noch den Vortrag de» NeqlerunqSratbe» vo» Brandenstein entgegen. Am Abend waren die kroi-prinzlichev Herrschaften znm Thee bei den greßberzoglich badischen Herrschaften im Palai» anwesend. Zu kemscibc» waren außerkem auch noch der Prinz Heinrick', der Erbprinz und die Erbprinressin von Sachsen-Meiningen und der Prinz und dir Prinzessin Friedrich von Hohenzollern erschienen. — Der Neich-kanzler Fürst Bi»marck machte gestern Nachmittag wieder einen längeren Spazierritt durch den Thiergarten. --- Da» Berliner Gesammlromit» für die Unter stützung der Nothleidenden in den Nebrrsckwem« muiig»districten biell Dienstag Abend im Ratbbouse eine Sitzung, um den Bericht des geschästssübrenden Ausschüsse» entgegenzunehmen. Nachdem der Ob'rprLsident von Achen bach die Lersammluug begrüßt unv von der Uebrrnahme deS Protectorat» durch die Kaiserin Mittbeilung gemacht, er- tkeilte Oberbürgermeister von Forckendeck Bericht über di« bisher eingegangenen Beträge. Die Sladlhauplrosse bat bi» Mittwoch Abend vereinnahmt im Ganzen 4 58S6>3Wk. ver ausgabt sind incl. etwa 4000 Ausgaben 362 638 Er bleiben also zur Verfügung 4 226 474 ^ Da» Eomit» schlug vor. jetzt zu vertheilen 47 l 000 -F. so daß etwa noch 700 000 in Ca»a bleiben. Für die Verthrilung sind maßgebend die Ermittelungen eingehendster Art. we'.che sich stützen aus directr Mittdcilungen au» den überschwemmte,, Distrikten, au» den E>Mittelungen der Staat-regierung, an» einer großen Anzahl verschiedenartigster Quellen, die in ihrer Gesammtheit ein nahezu zutreffendes Bild jetzt schon gcwäbren. Danach wurden bewilligt (und e» wurde dabei berücksichtigt, welche Belräge schon au» anderen Quellen nach den einzelnen Orlen gegangen sino): dem Centralcomitü in Mecklenburg 25 000 M-i.k, bei» Regierungsbezirk Lüneburg 15 000 ^e, der Prieg- mtz 60 000 CentralcoinitL Küstrin 44 000 Züllichau 6000 Krone a. V. Brabe 3000 Scbneivemühl 6000 -4!, Birnbaum 5000 Cronlbal 1000 ><, Stadt Posen IS OOV Mark, Provinzialcomitv Pose» 25 000 ^k. Balerl. Frauen verein Posen 1000 Brombrrg 4000 Elbing Stadt 45 000 KreiS Pr. Holland 20 000 Wk. WestpreußischeS Ccntralcoiiiitö Danzig 435 000 Vaterl. Frauenverein Elbing 4000 .6, Proviiizialcvmitü Königsberg 60 000 Tie Versammlung, in welcher Angehörige aller über schwemmten Gegenden anwesend waren, »and Liese Ber- rbeilung durchaus angemessen, genehmigte sie und gab dem Ausschuß Vollmacht, unter Berücksichtigung aller neu zu seiner Kennlniß kommenden Thatsachen mich die weitere Lertheilung «er Gelder nach den biSberige» Grundsätzen vorzuaehmen. Oberbürgermeister vo» Forckenbcck gedachte noch der reichen Saniinluiigen der Zeitungen unv betonte, daß durch die schnelle uns dirccte Bertheilung dcr an sie gelangten Gaben an die einzelne» Ortschaften der Sache d.m Unterstützung ein lochst wesentlicher Dienst erwiesen morden sei. Um seinen Anschauungen über die Art dcr Bertheilung der Gaben durch die kleinen LocalcomilL» Ausdruck zu geben, nahm da» Ge- sammthili'öccinilü sodann da» von einem Subcomitü ent- worseiie Rundschreiben an, welche» allen Geldsendungen bei gelegt wird. Berichtigung- In dem Referate „Jubiläumsfeier von Wagner'» Lehranstalt" — Nr. 108 d. Bl. I. Beilage — muß e» im englischen Citate heißen: „Ids uip» und »corns ok timo" und »tdo pronä man'« contuwel^" anstatt der dort angeführten Worte. Kirchliche Nachrichten. Et. Nicolai: St. Matthäi; St. Petri: St. Paust: St. Johanni«: St. Georg: kt. Jacob: rcsorm. Kirche: kathol. Kirche: S» Sonnt»,e Jndtlate preStgen: Für dir Thomasgemeiude t» per Vanliuerkirche: Früh 9 llhr Herr vr. Suppe. '/,S Uhr Leichte bei demselbru, in der Matthäiklrche: Mittags '/,42 Uhr KinbergolteSdkeust, Herr Super- intendent 0. Pank, 1» der Ishaiiniöklrche: Abends 6 Uhr Herr l-ie. vr. vo» Lriegern» Früh S Uhr Herr Diakon»- Schuch, V,9 Ubr Beichte bei den Herren k. v. Hölscher, vr. Vinkau uud Diakonn» Schuch, Bonn. II Ubr Herr vr. Biukau, Abend» K Uhr Herr samt. r«v. min. Nitsche, Früh 9 Ubr Herr Pastor v. Rietschel, '/,9 Uhr Beichte beiden Herrenk.v.Rietschel und Diako iuS Pescheck, Abend» 6 Uhr Herr Diakon»? Pcschkck» Früh 9 Uhr Herr DiakonuS Seil, 's,9 Uhr Leichte bei demselben und Herr» ArchiSiakonus vr. Schumann, vor der Predigt: „ 8alvuw Le rexew", von vr. L Löwe, Abends 6 Uhr Herr cavck. tbeol. Mühlmann vom Peecägcr Eollegium zu St. Pauli, Früh 9 Ubr Herr Archidiakonut vr. Suppe für die Thomasgemeinde, Abend» '/,8 Uhr Herr Cand. Limbach v. Pred.-Toll., Früh 9 Uhr Herr c»n,I. rev. min. Böhme, Früh 9 Uhr Herr Tand. Reichel, Früv 9 Uhr Herr Pastor Hosstätter, Früh 9 Ubr Herr Pistor lna. Simon», Früh '/,7 Uhr heil. Messe. '/.8 Uhr heil. Messe mit Exhorie an die Schuljugend. - Uhr Vidi- Predigt und Hochamt. 11 Uhr heil. Messe, Nach mittags 2 Uhr Christenlehre, Litanei und heil. Segen. Apostolische Sem. (Kirche Enenbakinsiraiiel: Oefsentlicher Lorirag sür da« christliche Publicum AbeudS '/,? Uhr. Baptisten-iLem. (Iohannesgasie Nr. 15): Sonntag Predigt: Vor mittags 9 Uhr und Nachmittag» 4 Uhr, und Donuersiag Abends 8's, Uhr, Früh 9 Uhr Heer Pastor Haffe» Eomliiunion. V,9 Uhr Beichte, Nachm. '/,2 Uhr kaiechetiiche Unterreknog mit dra consirmirten Iüaalingrn, Früh '/,9 Uhr Herr Pastor Jäger. Früh 9 Uhr Herr Pastor vr. Seydel, Nachm. 3 Ubr rel.giöj« Unterredung mit de« coo- sirmicten Junqsraaen im Toafirmandeozünmer, Herr Diakon»- Schink, Früh ' 9 Ubr Herr Pastor Sorge, Nachm. 2 Ubr Kiadergotlisdieust, Katechet: Herr Lehrer Weiqelt, Früh 9 Ubr Herr Pastor Schmidt, Früh 9 Uhr Herr D akonus Müller, nach der Predigt Lommunioa, Beichte '/,S Uhr. Herr Pastor Naujch, Vorm. 4 l'/. Uhr KmdergotteSdic.ist.Hr.Diak. Müller. Nachm. ',,2 Ubr Katechismus-Unterredungen mit den Jünglingen, Herr Pastor Rausch, Abends 6 Ubr Hrrr Pastor Rausch, Früh 9 Uhr Herr Pa'ior Schmidt, Früh 9 Uhr Herr Pastor Schillinq, Vo'iit. '/,42 Uhr Kind-rqottesdi.nst. Hr. Tand. Uhlig, Früh 9 Ubr Herr H'ttogeiftlicher Flor, V -rm. 41'/. Ubr Kind gouesdlenst.Hr.Tiak.Merz, ln VolkmarSdors: Früh 9 Ubr Herr Diakon»« Deickirl, Adcnd- 6 Ubr kirchliche Unterredung Mit den cnn» strmirtrn Jnngl-ng-n diesc« IahreS und srüherer Jahrgänge: Herr Diakon,:» Merz. 4411 >1 vwiuwt». 8el»i»'riaa Vark-rra«'«. vivin» Sergio«: IU»«,ri!> 40 :«) (14. t?.I. — Kseorovs 6, 6d«K 1'raeli«: Saturänzc 5 p. m. Cimplain: Aeo. 7 8. tlnrüivg«, 44. Anwedneratrar-e z, ll. in Tonnewitz: in Tutritzsch: i» GohliS: in Liudenau: iu Blagwitz: in Rcudnitz: ia Schönes«»»: in Thonberg: In Neustadt: ckiwsrt««!» vtaoraM. virine Seroie«: Suuäax. » p. nu, Lrnt« 8ltrKono!>u!«. ?r»7er Ileetiox: baronknF. L p. ia tke »me pkaco. vnator: Kar. 0. L. Worlewnn. ll. vvdntrnme 45. «t»po».««t»o»P1»,» von 41—Ist Ubr. Bereinsbau» ^Roßkraße 141: Herr Land. Müller. Maniustist «Arndnrraße): Herr Land. Glos- Kiaderbewakranstalt llhalstrahe): Herr Hili-g gm tzu - -Oicorqcnstrastr): Hr.S' i'.M Morg ,, - (Tmilienstrabr): Herr Tand. Böhme. - (Reudnitz): Herr Vr. König. » (Polkmar-dort): Herr Sind R. D-gcr. - (Anger, Schulsoal): Herr Land. Schulze Ech»l,otto»»te»« Barth'» Lrziehungsichvle. 11 Uhr: Herr Martini. «atttz-tktrche. Rateckismus-Nntrrrrdnng hei Herrn vr Kühn Monttz. den S3. April: Nachmittag» L Udr «it den Märchen. Nachmittag» 6 Utzr «tt »ea Raate». Mittwoch: Nicvlaikirche früh keine Lommunioa Mittwoch: Mattbäikircke früh keine Lommunioa. Donnerstag: Thomaskirche trüb keine Lommuuio». Freitag: PrrerSkinbr früh 8 llhr Beichte and Lommnnwi. Herr DiakonuS Thirme. Freitag «back ',,8 Uhr in St. V-uli Libelstunde (Lue. 4V. 4-4^ Herr Land. Schneider vom Prediger-Tollcgüml. Sockenawt kür Trannngen «,» Tanten: 'domarkirche: Hrrr vr. Krömer. :co(aMrch«: Herr Diakonat Schoch. Nüttbäikirch«: Herr vr. Kühn. PeterSkirche: Herr Diakonn» Lhkeme. S«chenit»t für Vrertzigunge». Vochentag» früh 8—40 Uhr. Sonn- vnd Festtag» »—4 Ihr. JobanniSsriedhos: Herr DiakonuS Pescheck. Südkriedhos: Herr Hilsgeistlicher Siegert. Nordsriedhof: Herr vr. Suppe. Heute Nachm. 2 Uhr Betstunde in der Nicolaikirche nach der Mchrtti. IN »tette. Heute Nachmittag 's,2 Ubr in der Nicotatkircke: Richard Müller (Musikdirektor »a Leipzig): „8nlrim> 1»a regem", Motette für vierstimmigen Lhor. (Nen.) S. Rebling: „Gott, lei mir gnädig". Motette ta wer Sätzen sür Solo und Chor. (Die Texte zu den Motetten find an den Lingängea der Kirche sür 10 Ps. zu haben.) Kirchen«,sir. Morgen trüb 9 Ubr ia dcr Nicokalkirche: vr. Rust: „Singet nnd ivielet dem Herrn" mit Veglettung des Orchesters. Lhor and Lhoral F. G. Kranke, Th. H. Taachoitz. Limburger. — M Stengel. — M. C B. geb. Lange. — Ptle »er Getraute«, vom 13. dt» mit 49. »prll. TbomnSkirchc. I. F. vrähae, Schuhmacher hier, mit B. E. -eb. Knapp! auS Proischkenhain. — L. G. Schulz. Posthilssbote hier, mst il L. geb. Balig aus EuIrPich- — C A. Heinze, Tischler hier, mc I. I. L. L. Krügel, geb. Winzer au- Altenburg. — L. F Röder, Schneider hier, mit B M geb. Gerhart von hier.- E. A. R. Kämpf«. Producreuhändler hier, mit M. L. geb Stadach au» Sebnitz. — Eh. H A. Nische, Schuhmacher hier mit S. S. H. geb. Flehmig auS Glauchau. — C. F A Lerbtg Maurer hier, mit T qeb. Hollstein aas Götzen. — E. V. Ho-er Tischler hier, mit F. E M. geb. Hippe auS L ndcnau. — v. PH Lintschnig, Abtheitungcvorftand hier, mit H. M. geb. Papt- dorf aus Naunbof. — L. B. H. Schubert, Buffetier hier, «i A. L. geb. Wilhelm von hier. — O. Th. Schulze, Scbloffei hier, mit A. F. geb. Fuhrmann von hier. — L. SS. Weber, Pfarrer in Rothschöuberg bei Meißen, mit M. E. geb. Krüge, von h NiralatNrcke. Expedient hier, mit A. M. geb. Winker. - BuchhäuLler. vr. zur. hier, mit W. L. gck Richter, Handarbeiter hier, mit M H. geb Bau mann. Kausmann zu Reudnitz, mit L I. W. Apsch. Marktbelfer hier, mit I. - geb. Hermann. — H. L. Börner, Boa-Acbeiter hier. mitB.M geb. Fischer. — F. A. A Nanbrrt, Bäcker vier, mit E. P. R geb. Kittler.— R. O. Näser, BuchhaiidlungS.Exvcdieai hier, an M. A. L. geb. WintSheimer. — B. B. Heinrich, Luchbiud«, hier, mit W. qeb. Acker. — H. A. Zschieting, Hulmocher hier mit A. H. geb Schmottte. — M. L. O. Schmort»«, Kürschne, hier, mit M. A. verehel. gew. Landgraf, geb. Knoche. — H.R W. Thiele, Kaufmann hier, mit H. W. R. geb. Trödler. — W. Rehberg, Tonkünstler and Lehrer am Gnnservatorinm hi», mit S. geb. Fritzsch. Matthäikirch» E. E. Gankek, Maurer hier, mit L. M. geb. Grob hier. - T. F. SV. H. Süsaer, Mempner hier, mit A. A. a-b. Schneidet hier. — T. A. Goldammer. Schmied hier, mit F. T. geb. Brant hier. — O. Lreuz, kausmann hier, mit A. ged. Häßler hier. — F. W. Steiaert, Kutscher hier, mit E. geb. Weißbuch hier. PeterSkirche. F. N. Lhlek», Melalldrücker hier, mit I. M. H. Sperlt», von hier. — I. A. Eimat, Buchbinder hier, mit I. F. Hasrr> körn von hier. — A. O. Tilliger, Morklhelfer hier, mit I. v Schneider auS Gaditz bet kemberg. — >. P. F. Tieck, Mal« hier, mit F. E. Roßberg an» Zöschen bet Merseburg. — I. 0 Thiele, städtischer Feverwehrmann hier, mit M. A. Thieme »o> hier. — F. L. P. Schwarz, Kausmann in Sellerhausen, «lt > T. Schmidt auS Reudnitz. — Lh. H. Sckmidt, Tischler hier mit A. A. Sottmar aus Lolditz. — I. A. fl. Stetdel, Manrei bier, mit «. M Frouendorf an» Lausigk. — F. B.-. N Zeuuer, Schänkwirtb hier, mit >. H. Langer aus W'ksenbad.- F. E. Strglich. Lohnkellaer hier, mit F. W. A. Voigt ani Möckern. — F. B. Schubert» Handarbeiter hier, mit F. P Reyhe au» Klein-Lrostitz. Refarntirte Kirche. F. E. Streicher» Buchhändler hier, mit H. L. M. gck Schmidt au» Gohli». — L. F. M. Wirrach, Schriftsetzer hier mit L. geb. Süßejpcck hier. — G. E. viebergeil, Schristqießei hier, mit B. M. H. geh. Fischer au» Ncureudnitz. — A. > Mickan, Schriftsetzer hier, mit A. v. L. geb. vatzmaa» ani Reudnitz. Lifte Per Getauften, vom IS. bi« mit IS. April. Thomaskirche. P. O. Nießner», SckilofierS T. — F. A. Voigt». Fenn- wehrmann« S. — I. M. F. Riedel», Buchhalter« T. — L. L. H. Krumsdors». Schlossers L. — R. H. Hoyers, Postboten« S. — F. R. Larl», Maurers S. Nicolaikirche. I. M. M. Klemm. Schneider» L. — K. E. Frank«, Alenimicr» S. — O. H. Schreiber, Lackierer» S. — H. K. Stöbe, Schneider» T. — K. O. Lanterbacki, Buchbinders«.— W. O- Herbst, Schriststtzer« S. — I. M. Herbst. Lchristsetzers T. — I. «. Ublig. Buchhalter» S. — L. L- T B-eke. Postillon» T. — L. G. Honstein. Destillotion-.DeschLsilstihrrrs S. — Außerdem 9 Kinder im Hebammcn-Jnstilut. Mattdäikirche. L. W. Psaa» Laufmauus S. — L. F. W. Barer, Honb- arbriter« S. — L. H. Hanwebde. Feilenh'uers S — T. L. Jllgeu, Veomieus der iächj. Tcx>il-Deiu>>'gk»offens.1iast S. — I. M. E. Kallmeyer, KousiiiannS T. — N. T. E Kellner, Malers T. — V. A Kunze, Schneider« T. — I. F Otto, Schänkwitths T. — «. W. Säuger, Maurer« 2. — A. M. Woog, Dünger. bos-Aassehers T. — I. L. S. Braß. Kn»iu>^,n:- T. - O v. Gast, Tapezierermeisters L. — I. F. L. T. Röfer, Schänt- wirlh» T. PctrrSttrche. H. H. R. Schmidt«, Buchbinder« I. — E. H Hel,old», Schiihinachcrs S. — G. A. E. Pieissers. Nuch!>andll»";-q dilsei» S. — W. H. Heinzel«. Tilcklers T. — I. Korss, Sq»h»i°ä>ek« T — 2. E. E. Kuhriß'. Schutzmanns S. — F T. Schaof», Sattler« S. - H. A. Nitziche's. TEchle's T - ID«. Clemens. Pcstvrntlitaniens S. — C. P. W. Wallbcrs. Ü«»f- NIIINN!- und Va kl enntens 2. — G L. 2 chi ibers, Ponaiilä "keM 7. — H O. DürfchniannS. SchriiisetzcrS L. — I «L La nimers'. Ledrcrs am tünigl. Loniervitoriui« S. — ft. A JäckelS, Lithograph«»« T. Netormirte Kirche. ,. F. Kittel». Maler« D. — W. R. Eckhardt«, arbrttrrs S. — M. L. Weller«, Falzerin- S.
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