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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880430
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-30
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.04.1888
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-Aff ^ Erste Seilage M Leidiger Tageblatt mb Anzeiger. 121. Montag dm 3V. April 1888. 82. Jahrgang. Eolonialpolilisches. * Die abfällige Kritik, welche der Deutschfreisinn an den Rechnung-ergebnissen de» ersten BetricbSjahreS der subven» tionirten ReichSpostdampserlinicn üble, hat ihre ge. bührende Würdigung erfahren. Dennoch dürfte eS nicht ohne Interesse sein, an concretcn Beispielen nachzuweisen, welche Verschiebung die Erössnung der deutschen Linien in den einschlägigen BerkchrSverhältnissen schon jetzt hervor- gerusen hat. So ersehen wir aus dem aus der kürzlich in London abgehaltenen Generalversammlung der Aclionaire der Orient Sleam Navigation Company erstatteten Jahre«» bericht, daß, während noch im Jahre 1888 eine Divi» vende Von 5 Procent vertheilt werden konnte, dieselbe für da« Jahr 1887 ganz und gar in Wegsall kam. und zwar hauptsächlich deswegen, weil sich der Compagnie die Stärke der neuen deutschen Postbampserlinie sehr nachhaltig fühlbar machte Der Ausfall an Passagieren, namentlich der dritter Classe, war so bedeutend, daß die Gesellschaft sich zu I wurde, in dessen Sälen sich alsbald ein fröhliche« Leben und I die innigsten Glück- und Segenswünsche zur Weihe seines einer Herabsetzung de« Passageqelde« um durchschnittlich »re, I Treiben entwickelte. Zuerst trachtete natürlich ein Jeder I Hause«. Psund Sterling ver Kops entschließen mußte. Der Geschäft«. I danach, sich die uötbige leibliche Erquickung zukommen zu I Der NniversitätS-Sängerverein ,n St. Pauli bericht nennt diesen Umstand »orious Iking" — eine I lassen, was trotz der Masse der Anwesenden in recht zufrieden-1 sang hieraus unter Leitung deS Herrn Professor vr. Her- sehr ernste Sache — und constatirt, daß cS der Concurrenz-1 stellender Weise gelang, wofür der Wirlhschaftsverwgltung I mann Kretzscknnar den weihevollen Festchor ,.8slvum kae linie Peninsular and Oriental Company nicht viel besser er-1 ve« KrystallpalasteS alle Anerkennung zu zollen ist. Gegen 10 Uhr I rogem" von Julius Rietz und erzielte damit eine vorzügliche ging. Letztere verlegte sich ^im Jahre 1887 zum ersten Male I ertönte ein Fanfarcnsignal und eS trat, nachdem eS einigermaßen l Wirkung, von der wir auch bemerkt zu haben glauben, daß aus eine umfangreiche Passagierbesörderung zweiter Classe, I ruhig geworden, ein redegewandte« Mitglied vom „Privattbeater I ihrer auch Sr. Majestät der König theill,ästig wurde, während sie bi- dahin nur Passagier- erster Classe gefahren ^ ve« Vereins der Buchhändler zu Leipzig" an die Rampe der Bühne, s Mcrhöchstwelchcr einige Mal seine Blicke aus de» schmucken um mit schwungvollem Prolog den Anwesenden kund zu geben, daß, nachdem man den Freuden der edlen Musika sich hin- gegeben, nunmehr noch die Göttin Thalia ihr Füllhorn entleere» und der Vorhang sich erheben werde. Nachdem daS Letztere geschehen, ging ii, recht flottem Zusammcnspiel. bei von dem Concert im Neuen Gewandhaus einen weihevollen Eindruck mit hinweggenommcn hat. Da über daS Concert an anderer Stelle von berufener Seite ein Spccialbericht gegeben wird, so wollen wir nur bemerken, daß alle milwirkenben Kräfte für ihre vorzüglichen Leistungen wahre Triumphe geerntet haben. Namentlich Herrn Capellmeister Professor Rein ecke gab da- voll- zählig besetzte Hau« in stürmischer Weise seinen Beifall zu erkennen» desgleichen Frau Emma Baumann, die in ihrer entzückenden Weise eine Anzahl reizender Lieber sang. DaS Orchester hielt sich durchweg aus der gewohnten Höhe seiner Leistungsfähigkeit und »ahm vollen Antheil an den Erfolgen de- Abend-. Kurz eS waren schöne, herrliche Stunden, die den Besuchern de» ConcerteS dargeboten wurden. Nach Beendigung de- FestconcertS hatte die Fürsorge de» ComilLS in der Harkortstraße eine lange Reibe von Pferde» bahnwagen ausfahren lassen, mittelst deren rasch und bequem ras: die Uebersiedelung nach dem Krystallpalast vorgenommen I den Angehörigen der Universität und dem Buchhandel bestchen. verein zu dem neuen Besitzthum auf da- Herzliche zu be glückwünschen und zu versichern, daß die Vertreter der Stadt e« nach wie vor als eine ihrer vornehmsten Ausgaben betrachten werden, den Buchhandel und den mit ihm ver bundenen Gewerben soviel als möglich entgegen zu komme». Auch diese Rede werden wir noch ausführlicher mittbeilen. Am Schluß seiner Ansprache überreichte Herr vr. Georgi als äußeres Zeichen deS Danke« und der Werlhschätzung seitens der Stadt Herrn Commerzienrath Krön er eine künstlerisch sehr schön au-gestattete Urkunde, krast deren seiten» der beiden städtischen Cvllegie» von Leipzig dem Genannten da- Ehren kürzer recht der Stadt Leipzig ver liehen ist. Der so Gefeierte dankte mit bewegten Worten für die ihm zu Theil gewordene Auszeichnung. Im Namen der Universität iibcrbrachte Herr Rector magnitionz Professor vr. Ribbeck dem Börsenverein» unter geistreicher Darlegung der innigen Beziehungen, die zwischen hatte. Um sich nun eine- Antheil- an dem von den deutschen Dampfern au- der Passagierbesörderung zweiter Elasse gezogenen Nutzen zu versichern, mußte die Peninsular and Oriental Company ebenfalls zu Preisermäßigungen schreiten, die dann wieder auf den Betrieb der Orient Steam Sängern hasten ließ. Es erfolgte im Anschluß hieran die Enthüllung der Ehrenbildnisse zweier Männer, welche sich um den Buch handel im Allgemeinen und um den Börsenverein im Be sonderen im hohen Maße verdient gemacht haben, der Herren Fried. Johanne» Fromann und Adolf EnSlin. Den nächste» festlichen Act bildete die Weihe deS kost- Navigation Company zurückwirklen. Hieraus erhellt zur Ge-1 dt,,, Frau Antonie" Baumeister vom hiesigen Stadd nüge, daß c« den deutschen subvcntiouirten Dampfern aus den I zhtater mitwirkte, der Schwank in 1 Paragraphen mit ^ ersten Anlaus gelungen ist. da« ungesund- Monopol der eng->14 Alinea« von M. v. d. Elster „Der Zug nach Leipzig" in I baren Banner»/ welche« auS Anlaß der Einweihung des lischen Lünen zu durchbrechen. DaS Zeugniß. welche« die I Sceue. Die Handlung de« lustigen Stücke« beruhte darauf. I neuen Hause« von Frauen und Töchtern deutscher Buch- Jahresberichte der altsundirtcn englischen Concurrenzgesell-« „aß ein SortimentS-Äucbhändler von der alten Schule in > Händler deS In- und Auslandes dem Börsenverein gewidmet schäften der Leistungsfähigkeit der subventionirten deutschen I xiner kleinen Stadt den Entschluß gesoßt hat, zur Eröffnung! worden ist. Wir haben Einige» über dieses Banner schon Lloyddampfer au-stellen, kürste in den Kreisen unserer Sach- > hx« neuen BuchhändlcrhauscS nach Leipzig zu reisen, daß er aber I mitgetheilt und werden vielleicht noch Weitere« über dessen AnS- kenner und Patrioten doch wohl etwa« schwerer in« Gewicht I seiner Ehehälfte, die sich von dem lockeren Leben in Leipzig zu stattung, die heute bei flüchtiger Betrachtung einen recht günstigen fallen als die verdrossenen Nörgeleien deutschfrecsinniger I Meßzeiten allerhand gruselige Dinge hat einreben lassen und I Eindruck hervorbrachte, Nachträgen. Herr Buchhändler Parey Manchesterblätter. Marine. * Au» Kiel, 26. April, wird der „Bossischen Zeitung' geschrieben Wie ich Ihnen telegraphisch schon gemeldet, hat daS Panzerschiff „Kaiser", Tommandant Capitain zur See Hosfmano. den Besehl ihren Gatteu vor etwaiger Versuch»» hartnäckigen Widerstand findet. Da gen Gattin aber schließlich auch eine Blöße giebt, so erfolgt Ver söhnung und friedliche Vereinbarung und sie läßt den braven Ferdinand Zierlein, ihren Mann, nach Leipzig ziehen. In daS Stück war eine Menge heiterer Scenen cu« dem Buch- bäudlerltben eingestreut und die fortwährenden Stürme von e'rha^n.^Va^Vhnr näch'Bärccl^na^m S^zu^hem'I-m l Beifall und Lachen bekundeten, in welcher Weise die betreffen- die deutsche Flagge dort bei der am 1b. °. M. stattssndenüeo Feier t den witzigen Stellen zündeten. Da« Riesenaudltorium spendete I Parey - Berlin. der Eröffnung der internationale» Ausstellung zu vertreten. Ur sprünglich war die zum Eintritt in das Kreuzergeschwader bestimmte Fregatte „Leipzig", die eigentlich vorgestern schon Wilhelmshaven hätte verlassen sollen, dazu auSersehen, eS scheint aber, daß bei den Probefahrten irgend etwas unklar geworden ist — die „Leivzig" hat anz neue Maschinen und Kessel bekommen — s» daß die Admiraliät ch schnell entschlossen hat, an Stelle der „Leipzig" den Panzer „Kaiser" zu entsendkn. Diese« prächtige Schiff ist erst im Anfang behüten will, einen I aus Berlin übergab im Namen der Scbcnkgcberinnen mit die widerstrebende I schwungvoller, deren Intentionen kundgebcndrr Ansprache daS ' ' ' Banner dem Vorsitzenden des Börse»vcrei»S, wünschend, daS Banner möge in aller Zeit in Ehre» dem Berein voranleuchtc» und ihm immer solche Bahnen zeigen, daß eS auch ferner ein Stolz sei, ei» deutscher Buchhändler zu sein. (Lebhafter Bei fall.) Die ihrem Wortlaut nach verlesene StislungSurkunde baden im Namen sämmllichcr Geberinnen unterzeichnet Frau Frau Seemann-Leipzig und Frau S! den Darstellern, insonderheit auch Frau Baumeister, lebhaften I Spen,an»-Slnttgart. Beifall. - I Es folgte nun noch eine Reihe von Ansprachen von Auf dem Programm war noch eine .außerordentliche I Stiftern und Deputaten. Herr vr. Eduard BrockhauS Hauptversammlung" al« „Festsitzung deS gesammtcn Per-1 beglückwünschte im Namen deS Vereins Leipziger Buchhändler sonalS mit dem pp. Publicum" verzeichnet, wir zogen cS I mit warmen Worten den Börsenverein zu seinem heutige» jedoch mit Rücksicht aus die Anstrengungen deS nächsten I Ehrentag und überreichte ihm zur Ausstellung im Festsaal die ^ HauptsesttageS mit vielen Anderen vor, an den Nachhause-> von Werner Stein gefertigte Büste Sr. Majestät de« düsVs 'Monät«^ Wächlsch!ff'i/Dienst'g7stcV sine gänze Aas-' I weg zu denken und können daher nur noch der Vermnthung König» Albert, Herr Baldam uS überbrachte die herzlichsten rüstung an Munition, Proviant und Kuhlen sür eine Auslandssahrt! Ausdruck geben, daß ein großer Theil der Festtheilnchmer l Glückwünsche der Bucbhänkler-Geliilsenschast. Herr Franke- mußte sitzt in zwei Mal 24 Stunden an Bord geschafft werden, j noch lange in allgemeiner Fidclität versammelt geblieben ist. I Bern diejenigen de- Vereins der schweizerischen Buchhändler ! unter Ueberreichung einer prächtigen GlaS - Wappenscheibe, * Leipzig, 29. April. Schon lange vor Beginn der lein Herr auS Holland diejenige» der dortigen Buchhändler ' und der Stadt Leyden im Besonderen, ebenfalls unter Ueber- reichung einer solchen Wappenscheibe, Herr Spemann- Sluttgart diejenigen der Skuttgarter Buchhändler unter Ueberreichung eincS prächtigen PocalcS, aus dem jedes Mal beim Cantatcfestmahl die Gesundheit vcö Kaisers, de« Königs Da« ist' bel einem BesatznngSrtat von 638 Manu keine Kleinigkeit. Die Entsendung de« „Kaiser" zeigt, daß die deutsche Regierung Gewicht darauf legt, bei dem Zusammen treffen, welche« sich die Geschwader von England, Italien und Oesterrtich-Uugara im nächsten Monat vor Barcelona geben, vor- treten zu sein. Bei der „Leipzig" wäre die Annahme zulässig gewesen, daß man sie Barcelona hätte anlausen lassen, weil sie aus voll. Zum Stabe de« Schiffe« gebSren außer dem Eommandanten, Corv.-Lapt. Hornung, als erster Olficier, Lapt.-Lieut. FolleniuS; Lient«. z. S. Hobeln, Horpner, v. Möller I., Jacob«, MusculuS, Uni -Lieut. z. S. v. Kühlwettcrs, Prem.-Lient. vom Scebataillou v. Etzel, Malch.-Jugeniinr EhrenkSniq, Stabsarzt vr. Brunhoff, Ass.-Arzt ll. El. vr. Frentzel-Bcymc, Marine-Unt.-Zahlm. Hoffmaun Einweihung»--Fesltichke'l füllten sich die Räume deS Buck Händlerhause-, die alle im Glanze der Neuheit strahlten', mit den geladenen Fcstgästen. ES ist in diesem Blatt von sach kundiger Hand schon in der ausführlichsten Weise über den der Reise nach Asien ohnehin vorbeilics; bei dem „Kaiser" liegt die I Prachtbau de« neuen BuchhändlerheimS in Bezug aus Archi- Sache wesentlich ander». Er ist nicht nur eins der stolzesten Kaie-> ,xfti»r und Baukunst rescrirt worden, und eS entfällt daher I und deS BörscnveremS getrunken werde» soll, während Herr matsschiffe der deutschen Flotte, sondern er war auch dazu aus-1 sgx un- di« Ausgabe, aus den baulichen Charakter Koch-Stuttgart, Prokurist der Cotta'scheii Buchhandlung, veS unserer Stadt zur Zierde gereichenden Monumental-1 eine Büste de» Freiherrn Johann Friedrich von Cotta bei Sa^ruda in London gebaut. !« hm em DeAacemA, von 7676 8-bäudcS näher einzugeben. So viel glauben wir aber überreichte LonS und Maschinen von 8000 Pscrdekräften. DaS Schiff ist ganz>lagen i» müssen, baß die Schöpfung der Herren Kayser Herr Commerzienrath Krvner nahm alle diese Ehren- au« Eisen gebaut und bat einen doppelten Boden. Die Ausrüstung ! «k v. Grvßheim und der Bausirma Bauer L Roßb ach am > und Freuntschastöbczeigungen mit Worten herzliche» DankeS de« SwiffeS^st, was Bequemlichkeit und Aussehen anlongt, Pracht-j beutigen Tag, wo die vollendete Arbeit vor dem kritischen I entgegen und gab dann noch eine Reihe weiterer Schenkungen Auge stand, aus Alle den besten und erfreulichsten Eindruck I kund, von denen wir diejenige der Firma Friedrich gemacht hat. Auch der Himmel gab zum Fest twr Weihe i Fleischer hier, die ein kostbares GlaSsenster gestiftet hat, seinen Segen, ein herrlicher Frühlingstag begünstigte dieselbe.I hcrvorheben wollen. und Heller Sonnenschein ließ daS neue Hauö in seiner Herr-1 Mit dem Gesänge deS SchlußchoraiS „Nun danket Alle tichen Erscheinung noch um Bedeutendes mehr hcrvortreten. I Gott" hatte die erhebende Feier, welche zwei Stunden in An- Ucber Nacht hatten daS HauS und die zu demselben I spruch nahm, ihr Ende erreicht. Nächten, Se. Maj. der König ährenden Straßen durch Anlegung reichen Fahnen- und I die überreichten Geschenke einer kurzen Betracblung unterzogen LlaggenschmuckcS sich zu dem Feste in gebührender Weise aus I und geruht halte, sich die Erbauer deS BilchhändlerhcmscS, daS Glänzendste geschmückt. I die Herren Architekten Kayser und von Großheim sich Bei der Feier waren die Spitzen und Mitglieder sämmt-1 verstellen zu lassen, unternahm Allerhöchstderselbe, unter licher Behörden, voran die Herren Präsident Vr. Simson, I Führung deS Vorstantes de- Börsenvereins und gefolgt Excellenz, Generallieutenant von Tscbirschky, Excellenz. I vo» den Spitze» der Behörden, einen Umgang durch (Boluntecr.)Regimenter, obliegt. Das Präsidium ist einem »m das l KreiShauptmann von Eh rensteiu, Oberbürgermeister vr.! die Räume des Hauses, und zwar besichtigte der König Militair-Radfahreu verdienten Offizier von der Militairacademie in I G e 0 r g i, Ober-ReickSanwalt Tessendorf. Rector I hierbei die Buchhändler-Ausstellung, die Druckgewerbe-AuS Woolwich übertragen worden. . I magnitiell» Pros. vr. Ribbeck» Landgerichts - Präsident I stcllung, daS Buchgewerbe-Museum, die eigentlichen Ge * Durch krieg-ministeriellen Erlaß vom 26 Oktober 1887 ist d,n>Schurig. Bürgermeister vr. Tröndlin. Superintendent > schästSräume und alSvnnn auch den Gutenbcrgketler. wo Offizieren der sranzüsischen Lavallerle gestattet wordrn.l v- Pank. Stadtverordneten - Vicevorstcber Vr. Zenker. i Se. Majestät, unter Zuziehung seiner Begleitung, ein vo» außer Dienst Pelze zu tragen. Daraufhin wirft der 8p«rtats»r I außerdem aber die übrigen Notabilitätcn der hiesigen Gesell» I Herrn Neumeyer bereitetes Gabelsrübstück eiiiz.inkhiiiki, mllitair« die Frage aus, warum, wenn di« Anordmmg eine zweck-1 schast zablrcich vertreten. DaS GroS der Festversammlung I geruhte. daS, wie wir vernehmen, den allerhöchsten Beifall mäßige sei, die gleiche Erlaubniß nicht sämmtlichen Osfizieren zu I bildeten selbstverständlich die Angehörigen deS hiesigen und I gesunden hat. T^il wurde, wogegen X.r«nir mtlit»li« meint, daß des Infanterie-1 auswärtigen BuchhandelSstandeS, welche sich gegen 10 Uhr I Kurz nach 2 Uhr Verließ der König unter huldvoller ! in geschlossenem, jedoch deS festlichen Gepränges entbehrenden l Dankesbezeigung für den ihm bereitete» Empfang unv unter ch dkn C-vallÄ°sfizierm^die dn °frikani »e7"mgeb°ren Auge von der alten Buchhänvl-rbörs- zun. neue» Buchhändler- den l-bhasle.. Hochrufen der vor dem Buchhä..tlerha..S ver- terei angchörigen ausgenommen, nnter dem 83. November 1887 ge- tegeben hatten ^ > sammelten Menge d.e Fesinätte, wo nunmehr ci.nge Tlunven stattet worden, Krlmmäntel von bläulich eisengrauer Farbe zu I Den größten Glanz empstnq da« Fell aber durch die > s tragen. Der SpsotLteur mMtairv fragt wiederum: Wenn der Schnitt I Persönliche Anwesenheit Sr. Maie deS Krimmantels dem sonst geltenden Muster vorzuziehcn, und wenn I welcher schon gestern 1 Militairisches. * Die „Times" vom 6. December 1887 veröffentlicht nennung eine« Präsidenten der binnen Kurzem zusammcntretenden die Er- Commission von Offizieren, welche eine Regulirung deS Militair- Nadsahrdienste«, mit besonderer Beziehung auf die Freiwilligen- vor- . . vorzuziehcn. ein bläulich'« Eilengrau zweckmäßiger al« da« gegenwärtig geschriebene Dunkelblau ist, warum führt man dann nicht sür alle berittenen Offiziere rin, wa« den Reiteroffizirrrn ansteht und dient? daS Fell aber durch die i später daS große Caiitale-Fcstesscn eine gewaltige Theiluchmer Majestät des Königs Albert, I schaar von Neuem vereinigte schon gestern Abend in Begleitung deS Staats- minister« Herrn von Nostitz-Wallwih zu dem gedachten "weck in Leipzig eiliaetrofsen war. Se. Majestät traf in Begleitung de» Herrn Minister« und deS Herrn KreiShaupt- mann von Ehrrnstein punct 11 Nhr. von der ausgestellten ^eitrlildL Einweiiiuna I Volksmenge mit begeisterten Hochrufen begrüßt, an der iHauptpsorte de« Buchbändlerhause- ein und wurde hie, vkö vkUljülkkl LrUkyllllNoikkllüUskS. I vom Vorstand de« Börsenverein« der deutschen Buchhändler I. I ehrfurchtsvoll empfangen. Beiin Eintritt de« König» in * Leipzig, 29. April. An, gestrigen Abend nahmen die I den großen Frstsaal brachte Herr Stadtrath Franz Festlichkeiten au« Anlaß de, Einweihung de- deutschen I Wagner «in Hoch aus Se. Majestät ^m«, in welche« Buchbändlerhause« ihren Anfang. Unsere Stadt ist in I die Anwesenden begeistert einstimmten. der glücklichen Lage, bei solchen Gelegenheiten die außerordent-1 sofort die Feier durch den Vortrag I.. ^ ^ iiche Pflege ter Musik, welche von alter-her in ihren Mauern I Weihe de- HauseS" von Ludwig van Beethoven, unter I bmzuqetrelen Lat. so daß sich nml!>uiige»Diiqc eu, Ki-knln- I d-s lii- N-in-i«- lind dnrriialilb I von 18Ic> ergicbt. Dcr ducch ihre Ll al'ifkcit Sörsenverein der Deutschen Lnchhiindlcr. ' Leipzig, 29. April. Zum letzten Male liatle» sich heute Bormillag in dcr 9. Stunde die Mitglieder des Börsen Vereins der Deutschen Buchhändler in ihrem alten, seil Iayrzehnle» innegehablen Heim i» der Riltersiroßc versammelt, »m die all jährliche Haupt- oder Canlate-Bersammlniig abzuhalie». Der Borsitzende de«Börsenvereins, Herr Ad Kröncr. eröffncte die Versammlung gegen '/«S Uhr mit einer herzlichen Begrüßung der Anwesenden und trug danach de» Geschäftsbericht aus das verflossene Bereinsjahr vor, au- dem wir sür heule Folgendes ent- , „ , Nunmehr begann I nehmen: Die Milgliederzahl zur Cantate vorige» Jahres öelrug ! sofort die' Feier durch den Dortrag der Ouvertüre „Die! 1<>36. ausgeschieden sind Weil« durch Tod. the-ls durch sre willigen stattsinvet und d.e bervorragenden Erfolge, welche diese» Kunst- Leitnna de« Herr» Professor vr. Carl Reine» und vorzüglich ^7d«l v^.e7 da „. °sL.en Eo^e..'^d' n «"ch.^'w bestreben gezeitigt hat. ,n den Dienst der jeweiligen festlichen vom G-wandhaus-Orch-üer auSgesuhrt. einqeh-i d-rer Weise ged ch- ihnen e » in warmen und ane, n Veraustalluiigen stellen und damit ihnen eine besonder« Weibe I AlS dw Klänge der Ouvertüre verklungen waren, betrat I «„den Worten gehaltener Nnt, us gewidmci; es mit d es von geben zu können. So war r« auch diese- Mal und e« war I ver Vorsitzende de» Börsenverein» der deutschen Buchhändler, I Alexander Edel mann- Lew,",, P ul Fae >, - Wir» Han Reimer-Berlin, August Anciö-Lffenbild. O ! t o V o l ck »i u r Leipzig „nd vr. R ii^d o l s lr n g e l i» a » » - Lkip-, '. Zu großen Concert im Neuen Gewandhau» zu I Tribüne, um die Festrede zu Hallen. Ww gedenken aus eröffnen. Einmal holten die vielen auswärtigen und I die Rede, weiche gleicbiam >» ihrem ersten Tüe>l eine Art vo» noch nicht zu dieser , ku»stgewe,hten Stätte aesührt, die von Anbeginn seiner Gründung und dw Z.eie d,e er ver- ^.i. l. Aprg vor. bi» 3, t«. Js.-38.2 .'ir willkommene Beranla„ung. sich a, dem Anblick de« I folgt, bildete, und ,n ihrem zweite» Theil den Tribut der I g,ft„„d^ EiiigSnqe und ll 507 Aea.inge ,» ire chnen gehabt, prachtvollen Concerlhause«, um da» un- viel« andere I Dankbarkeit an alle Diejenigen, welche dem Börsenverein in Gleich,-,»ia leg, der bisherige G.neia'sic,,i»ir des Vörsenverci» Städte beneiden, zu erfreuen und zum Andern war es mög-1 ver Erstrebung dieser Ziele, insonderheit in der Erbauung de-I Herr Rechißamval» Vr Paul Schmidt, sein Amt nieder, „m sich su lich, den reichen Schatz an künstlerischen Kräften, den unsere I neuen BuchhAndlerhausc« helfend zur Seite gestanden haben, l die Folge ausschließlich der von Ihm i-don vor längerer Zeit über. Stadt in Gestalt ihrer ersten musikalischen Institute birgt. > abstaltete, ausführlicher zurückzukommen uod verzichten daher i nommenen Geschästssührung der Drxtichen Buchdruck,r-Beriiss. zur Entsaltung zu bringen. Wir dürfen e« wohl ohne lieber-1 beute aus weitere Berichterstattung hierüber. Am Schluß I üenoßenschasi zu widmem. Durch eine rcichei, Aeiiiit,ii,ile und audc». Hebung sagen. Jeder, und selbst der B-wrhner der Reich,-! seiner Red. übergab .Herr Kröner den Schlüstel de» Hause, ueü^dem Verein Hauptstadt, wird sich glücklich preisen, einmal unser Gewand-1 an den Borsitzende,, de» Derwaltung«a»,schusse«, Herrn Dienste geleistet wo'ür ihm wie sür da« lebhasle Inler- bau-.Orchester unter Leilniig seine« genialen Meister« ,n voller IKvbler. . » . . - - I esse, do« er stel« sür olle biichhändlrrnchen Angelea'nheüen bekundete, hiugcbrndcr Arbeit höre» zu können. Und so war e- auch I J»> Rainen der SlaLtgemeinde Leipzig «rzritf hierauf Herr I v«r volle Dank de-Verein» gebührt M» Uebersiedelg»- de« >» HMsse vrtte» va» Master >»aiie>>ya>t ycrvo» geslierii und es wird gewiß Niemand gewesen sein, ver nicht' Oberbürgermeister vr. Georgi da« Wort, um den Börsen«' V-esenverein- i, sei, ,e,es Ha ut tritt auch Friedrich Vogen ou« schleunigst die Hauptleitung abgestellt werten den Diensten de« Vereins, welcher sein Amt als Eastellan der deutschen Buchhandlerdörse 45 Jahr: hindurch mit seltener Hingabe, Treue und Gcivissenhastigkeit velwaltet hat. Dem Wunsche des im 80. Lebensjahre stehenden treuen Beamten entsprechend, hat ihn der Vorstand i» den Ruhestand verletzt und dafür Sorge getragen, daß er seinen Lebensabend ohne Sorge» und in Ruhe verbringen kan». Der Bau deS neuen deutschen BuchhändlerhauseS ist in der festgesetzten Zeit vollendet und im Allgemeinen z» der in der Haiipwersammlnng von 1886 angegebenen Summe von 900000 ./t ausgesührl worden. Um die EiiragssShigkcit de« Gebäude- zu er höhen. haben sich einige besondere Ausgaben uothwendtg gemacht. Die alte Buchhändlerbörse gehl am 1. Mai d. I. in den Besitz dcr Universität zu Leipzig über, nachdem der mit derselben darüber abgeschlossene Vertrag die Genehmigung der sächsischen Kammer er- Hallen hat. In der Schleudere!.Angelegenheit hat der Vorstand auch in diciem Jahre in drei Fällen die von der Siebener-Lommissio» gesälltcn Entscheidungen zu bestätigen gehabt. Die zwischen dem Deutschen Reiche. Frankreich, Großbritannien, Italien, Belgien, Spanien, Haiti, Liberia, der Schweiz und Tunis am 9. September 1886 zu Bern abgeschlossene Uebercinkunst wegen Bildung eines internationalen Verbandes zum Schutze von Werke» dcr Literatur und Kunst ist am 9. December v. I. in Krast getreten. Ei» am 4. d. M. erlassene« Gesetz bestimmt, daß die in Nr. 4 Ablatz 3 des SchlußprolokollS zu der Uebereinknnst vorbehaltene» Bestimmungen über die Art und Weise der Anwendung deS i»> Artikel 14 der Uebercinkunst enthaltenen Grundsatzes hinsichtlich der Werke, welche in ihren, Ursprungslande zur Zeit deS Jnkrastlretens der Ucbereinkunst noch nicht Gemeingut geworden, durch kaiserliche Verordnung mit Zustimmung des BundeSratheS getroffen werden. In Betreff des mit Ende v. I. abgelausencn Handelsvertrages zwischen Deutschland und Oesterrcich-Unaarii ist zwischen den beiden Staaten ein Abkommen dahin abgeschlossen worden, daß dieser Ver trag vorläufig und bis zum Abtause eines JahreS von dein Tage ab, an welchem der eine oder der andere der vertragschließenden Theile ihn gekündigt haben wird, in Krast bleiben soll. Bis zu diesem Zeitpunkte werden auch unsere Wünsche hinsichtlich der Ge währleistung einer unbeschränkten Zollsreiheit der Druckwerke in beiden Staaten vertagt bleiben. Eine sehr segensreiche Thätigkeit hat der Unterstützung-Verein Tcuischer Buchhändler und Buchhandlungsgehilsen in Berlin auch in diesem Jahre wiederum enlsaltet, wofür seinem unermüdlichen Vor laube von Neuem dcr Ausdruck wärmsten Dankes bekundet wird. Mit dem Wunsche, daß mit dem heutigen Wendepunkt in der Geschichte deS LcicinS auS der Errungenschalt der zurückliegende,- Kämpfe dem Buchhandel eine Zeit friedlicher, gedeihlicher Ent wickelung reich gesegneter Thätigkeit erblühen möge, schließt der Bericht. (Lebhafter Beisoll) Es ersolgle hieraus dcr Bortrag des Berichts deS Nechn ungs- Ausschusses durch Herrn Paetel-Berlin. Der Abschluß d-' Geschäftsjahres 1887/88 zeigt, daß der der vorjährig:» H- Versammlung vorgelegre Voranschlag, welcher in des Ern 74 500 in der Ausgabe 50 200 >l, also eine» Ueberschus. 21390 auswieS, in der vorsichtigeiitzWeise. wie sie durch großen Transactionen innerhalb deS Börse,ivcrcinS gegeinvär geboten ist, ausgestellt war. In Wirklichkeit hat sich sür daS ac geschlossene Jahr eine Vermehrung des Vercnisvermügens vo» 36 709 ergeben, so daß dasselbe am Schlüsse des Jahres 674332 betrug. Nus Antrag deS Rechnuiigs-AuSschussc» wurde dem Herrn Schatzmeister, Herrn E. A. Seemann, noch bei besondere Dank sür seine Aufopferung und Mühewallung durch Erheben von den Sitzen zu erkennen gegeben und die Entlastung ausgesprochen, sowie der Voranschlag sür 1888/89, in welchen die Einnahmen mit 117 340 >!, die Ausgaben mit 202 235 eingestellt lind, genehmigt. Den Schluß der Versammlung bildeten die Neuwahlen für den Vorstand rc. Nach Erledigung des geschäslichen Theiles und vor dem verlassen des alten Hauses erschien eine Deputation am Vorstandstische, »m dem verdienten Herrn Vorsitzenden Ad. Krüncr im Namen dcc Mitglicder des Vereins eine Tankadresse zu überreichen und dm Ertrag einer Sammlung, welche die Summe von 10 000 ergeben hat, unter dem Namen „Krüner-Stistung" zu überreichen, mit dem Anheinigcben, über die Verwendung selbst Bestimmung zu treffen. Weiter wurde Herrn Kröner ei» Prachtalbum mit den Photographie» der a» dcr Fraiiljurter Hauviversamnilung belheiiigt gewrsenen Mitglieder überreicht. Tics gerührt dankte dcr Herr Vorsitzende, welcher nunmehr zum Auszug aus dein allen Hause ausjordertr. Sachsen. * Leipzig, 29. April. Se. Majestät der König. Allcrhöchstdesscn Ankunft »i Leipzig wir „och in voriger Nummer melden konnten, war von Sr. E^cllenz dem Herrn SlaatS- minister und Minister des Inneren von Nostitz-Wallwitz und Flügcladjulantcn Oberstlieutenant Müller v. Bern eck begleitet. Vor dem königl. Palais hat sich daS gcsammte OssiciercorpS, ferner eine Ehrcncompagnie vom 107. Jnfan- teric-Neginicnt mit Fahne und RegiiiientS-Musik aufgestellt. Heule früh fand vor dem Palais eine Morgenmustk statt, woraus Se. Majestät sich »ach dcr Kirche begab und dem Gottesdienste bis zuin Schlüsse beiwohnte. Im Laufe de« Vormittags begab sich Sc. Majestät nebst den obengenannten Herren und Herr» KreiSbauptuiaiin vonEbr enstein in die von dem typographischen Institut vo» GicscckeLDevrient zu Ehren dcr Eröffnung deS neuen Buchhänblerhauses ver anstaltete graphische Ausstellung von in ihrem Institute aiiSgesührtcn Arbeiten. Se. Majestät bezeugte daS ein- gehciidsle Interesse sür die durch Eigenartigkeit, Güle und Mannigfaltigkeit sich auSzcichnenden ausgestellten Gegenstände. Die Leipziger Quartett- und Concerlsänger nehmen heule Abend mit einer letzten humoristische» Soiröe im Theater- saale deS KrystaU-PalastcS Abschied vom Leipziger Publicum. Diese Leipziger Concerlsänger haben niit ihre» trefflichen Leistungen und unverwüstlichem Humor ababcndlich einem zahlreiche» Publicum köstliche Stunden bereitet, so daß sich heute zur Abschiedsvorstellung gewiß eine große Anzahl ihrer Verehrer cinsinden wird. Auch daS vortreffliche Ouatnor Toulouse,,» tritt heute zum letzten Male auf. — Im festlich decorirteii und erleuchteten Parterresaalc findet auch diese Woche allabendlich Freiconccrt, verbunden mit Ausschank deS Riedcck'schen Salvator-BiercS statt. ---- Im Kailsmännischen Verein wird beute Abend der bereit« cingezeigle UnterrichtScursuS in der Stenographie (System Roller) eröffnet werden. I Leipzig, 29. April. Am AuSgange der Windmühlen- gassc wurde» gestern Vormittag zwei vor einen Preschwage» angespannte Pferde plötzlich scheu und gingen mit dem Wage» durch. Die Thiere jagten über den Roßplätz durch die Klirprinzstraße, die Härtclsiraßc bis in die Kranierstraßc. wo cS endlich gelang, sie autzulialteii. Trotz de- starke» Verkehrs war glücklicherweise Unheil nicht angericktet worden. — Wegen wiederholten HauSskandalS und Mißachtung poli zeilicher Rudegebote mußte gestern Abend gegen enicn in der Peteisstraße wohiikaften Tischler, ferner gegen einen Lohn« kellner im Brübt unv gegen einen Maurer am Süvplatz cinacschkiltcn nnv dieselbe» »ach dcr Wache abgcsührt werden. — Dasselbe Schicksal hatten Wege» nächtlicher Ruhestörung in der Ed-rl> irl-straße ei» Dr oguist auS L>mntz unv ei» hiesiger Instrumentenmacher, ferner zwei hiesige Schlosser- gcseltc», welche sich unter wüste», Geschrei in der Pro- incnade keriiiiiprügelke», ein Handarbeiter au« Ablnaun- l>o>s in der Rilterstraße, ein Handelsmann au- Votk- »>arSoors i» der Peteisstraße, ein hiesiger HandlungS- cvmmiS ebenfalls in der PetcrSstraße, weiter ein Bahn- rrbeitrr auS Zwenkau in der Körnersiraße und ein hiesiger Obstbäudler in dcr Wi»d»iühle»strnße. Nach erfolgter NaincnSseststellung konnten jedoch dieselben mit Ausnahme vo» zwei Fälle», wo die Ercedenten eingesteckt werden mußten, wieder entlassen werden. — Bor einem Grnndstück der UlrichS- gassc fand heute Morgen ein Wasserrohren bruch statt, i» Folge dessen das Wasser massenhaft hcrvorqnell ES mußte
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