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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-29
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.04.1888
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WWWV^MWWWM 1"' Vierte Geilage zum Leimiger Tageblatt und Anzeiger. 120. Tonntag den 29. April 1888. 82. Jahrgang Circus Ren). * Nm Doonrr«tag Abend führte der CirScu» Renz zu», ersten Mal die in Leipzig »och nicht gesehene große phantastische Au-stattung--Pantom>me»Dian>antine" mit großem Erfolg vor. Wir hatten Gelegenheit, der Wiederholung der Aus führung am Freitag beizuwobnen und können nur sagen, daß auch aus dem Gebiet der Ausstattungsstücke Herr Direktor H. Renz keine Mühe und keine Ausgaben scheut, um den Glanz seiner Leistungen immer mehr zu erhöhen. Was in der „Dlainantine" geleistet wird, übertrifst an originellen Idee», Fortschritten der Technik und Neichthum der Eostümc und Bilder alle- Vcrhergegangene. Die Hauptperson bei diese Ausstattung--Pantomimen ist die Wirkung aus da- Auge und diese Wirkung ist bei diesem neuesten Stück eine geradezu zauberische und berückende. DaS Stück besteht auS vier Bildern und einer Apotheose und nicht weniger als zwei hundert Personen wirken dabei mit. Die Hauptsache de» Stücke» ist Diamautine. die Fe« der Liede, welche vermöge ihrer dem Reiche der guten Geister entlehnten über irdischen Eigenschaften sich al» der wirksame Schutzengel der Liebenden erweist und namentlich, wenn sie sich als fklegender Engel vom Erdboden erhebt und in di« Lüfte emporschwebt, einen bezaubernden Anblick darbietet. Diese» Fliegen durch die Lust ist auch Etwa-, waü in dieser Weise bis zetzt noch bei keiner CircuS-Vorstellung gezeigt worden ist. Einen überall» vortheilhasten Eindruck machen, unter Mit wirkung de- farbigen Lickte», die Tänze und Gruppiruugen de» Eorp« de Ballet, und ganz neu und eigenartig sind i», vierten Bild die Palmcn-Gruppirungen Ein mächtiger und farbenreicher Palmbaum wächst vor den Augen der Zuschauer au» der Erde empor, ei» Palmenblatt fügt sich an da» andere und darüber schwebt die Fee .Diamanline' al» Frieden»- und Liebesgöttin in reizender Apotheose. Wenn diese Palmen- Gruppirungen von dem magischen buntfarbigen Licht über gossen sind, dann ist wohl Jedermann» Auge davon bezaubert hingeriffeu, und der stürmische Beifall, in den die. entzückte Zuschauermenge ausbricht, bekundet die hinreißende Wirkung der vorgesührten wunderbaren Bilder. Drei Mal wurde gestern Abend Herr Direktor E. Renz vorgerusen, um den Dank und die Anerkennung für seine neueste Leistung aus dem Gebiet der Ausstattungsstücke entgegen zu nehmen. Sunst-Verei«. * Neu ausgestellt sind im Bortragssaale: „Im Park",.Oel- geinälde von «Käppi» in Stuttgart: sech» Bläilxr Aquarellen: „Felsschlucht", „Motiv an der Lahn", „Partie au» Rothenburg an der Tauber", „Partie aus Marklbreit a./Main", „Waldbach", „Abend im Wald" von Heinrich Ad. Hossmau» «n. in Frank- surt a./Mai»; außerdem von plastischen Werken: Portraitbüste de» verstorbenen Leipziger Proseffor» Fechner, modellirl in Ghp» von Gustav Kietz m Dresden; Portraitbüste in Bronze von Otto Schweiger in Zürich, sowie rin Portraitmedaillo» (Flachrelief) von A. Lehnert i» Leipzig. Ausgestellt bleiben: rin Genrebild „Kammerherra beim Mahle plaudernd" von Karl Seiler in München, eine „Marine" von L. Rogge in Köln, sowie füns Aquarellen, ein vtld ou» '-London von P. Sola. „Am Lande" und ein Bild au» Venedig von demselben, eine zweite Ansicht an» Venedig von Letar von Eleven, und »in Mädchenbildniß von Levorati. Ferner: ein männliche» und rin weibliche» Bildniß von Bradle»; „Page" von Ferdinant Keller in Karl»ruh«, „AbschiedSknß", Genre, bild von Alma Tadema in London. „Kio»k aus der Insel Philä" von H. Lorrodi in Rom, „Flamingo« und Pelikane" von Wilhelm Gentz in Berlin, „Lemvel von Kurna" von B. Fiedler in Triest, „Hasen von Dortrecht" von Gustav Schönleber in Karlsruhe, „Tentaurenpärchen" von Arnold Bvcklin ln Zürich, „Marine am schwarzen Meer" von F. Roubau in München, „Eine Klivpe im Meer" von F. C. Welsch; „Piazza Garibaldi in Bergamo" und ein Genrebild: „Italienische Kinder Karte spielend" von Minna Bartel- in Hanau. Im Hinteren Ecksaale bleiben a»rgestellt: zwei Pastellkinder> bildnisse, sowie eine Landschaft (Oelgcmilde) von Erich Kn bierschky in Leipzig. Im Oberlichtsaale befindet sich die Ausstellung der zum größeren Theile auSgesührten architektonischen und dekorative» Ent würfe und eine Reihe von Aquarellen von dem Leipziger Architekten Karl Wcichardt, sowie der nachqelasseuen Skizzen, Zeichnungen und Aquarellen des verstorbenen Leipziger Zeichner» und Kupfer stecher» Adolf Reumann. Del Vecchio's Kunstausstellung. Durch zwei schöne Leistungen auf dem Gebiete der Bildnißmalerei lst jetzt Prolesior Anton Weber aus der Ausstellung vertrettn Die eine derselbe» ist das lebensgroße Kniestückbildniß de» „Herzog» Ernst H. von Sachsen.Coburg-Gotha", die andere stellt eine junge Taine in halber Figur und in kleinerem Formate dar. Der Herzog ersctxint aus dem Bilde in ungemeiner Rüstigkeit und Jugendlichkeit mit noch völlig ungebleichtem dunkelblondeni Haupt- und Bart- haar, angethan mit der stattlichen Kü assieruniform und im vollen Orden-schmucke. Die Bewegung der Linien ist einsach, edel und fest. Die Modellirung der ganzen, mehr in Vorderansicht gestellten Gestalt, vor Allem auch die de« energisch aus den Schul- trrn stehenden Kopse- ist plastisch »nd trefflich au» dem geschickt ab getönten Hintergründe losgelöst. Mit seiner durchgeistigter Ersassung zeigt da» Bildniß dem Beschauer ebensosehr de» klugen Politiker nnd volkSthümltchen Herrscher wie den geistreichen, kunstliebenden und kunstübenden Mann aus deutschem Fürsienthrone. DaS Bildniß der jungen Dame, i« Seitenansicht nach links gekehrt, mit dem Be- schauer zugewandtem Antlitz, zeigt, daß der Künstler nicht b!o» da» Ernste und Kraftvolle, sondern auch eben so sehr da» Liebliche zu malen versteht. Das au»qeschnittene weiße AtlaSgewand läßt den Nacken und prächtig modellirten Arm unverhüllt. Dieser ist leicht nach vorn bewegt, um einen irischen Feldblumenstrguß ant Busen z» de estigen. lieber die ganze Gestalt, wie besonder» über da» schelmiich dreinblickende Lockenkövsch-n, sind Anmuih und Liebreiz auSgeaosscn. Gegenüber deni Weber'sch.n HerzogSbildniß hängt im ersten Saale eine frisch und poetisch gestimmte LandschastSmalerei, Motiv „bei Nymphen- burg" von Rudolf Pöppel. Durch den im Schatten liegenden Eichengehölzrand de» Vordergründe» geht der Blick aus eine de- sonnte Waldblöße mit weidende» und rastenden Vieh. Darüber hin - zieht sich iin Mittelgrund« eia herbstlich gefärbter, lichtüber- goffener Waldrand hin. durch den sich nach recht» der Blick in eine duslige Ferne öffnet. Da» Bild gehört entschieden zu dem Fesselndsten, war Pöppel je gemalt hat. Von Carlo Mark» in Floren» ist em kleineres, auch recht anmuihigeS LandschastSstück ausgestellt, ein Motiv „bei Montelupo" darstellend. Link» vorn schauen be sonnte. den lichte» Himmel übcrschneidende Böume «n den blitzenden von dunklem Hügeljug jenseits elngerahmten Arnospiegel. Im kerne« dusligen Hinlergrunde, jenseits einer Windung de» FluffeS schaut da» durch seine Fayencen berühmte verüben sonnig au» Baumwerk leriuS. Ein im Stoffe nicht fernher geholtes ober reizende» Bild bat Louis Preller in Leipzig gemalt, einen Blick voo der großen Wiese de» Leipziger Rosenlhals über de» Schwanenteich hin nach der iw Hintergründe sich zeichnenden Silhouette der Stadt. Im zweiten Saale trifft man zunächst aus da» schon in der Kunstveretn«. Ausstellung seinerzeit belvrochenc hübsche Kniestück- bildniß einer jungen Dame in Weiß von Fra» Philippine Wolfs- Arndt. Nahe am Fenster befindet sich ein wirklich stattliche» und künstlerisch werthvolle« lebensgroße» Kniestückbildniß de« „Kaiser» Wilhelm" von R. Grah, in wallendem Mantel und den roßhaor« buschiimslatterttn Helm aus dem Haupte. Gegenüber bängt ei» wundervolles keestück, Morqenstimmung, von I. Ailqnist. Die tiesftahlblau, von fcisch'r Brise erreqie Flui- mit den weißen Kämmen der durchicheinenden Wogen, nnd den daraus sich wiegenden Brigg», die am Horizont heraufglimmeud«, über den Spiegel sich verbreitende Morqengluth, da» Alle» ist von ungemeiner Wirkung. Coinpton'S „Presanellaspitze von Norden" ist ein« der besten HochqebirqSdilder diese» Maler». H. Krämer'» „Morgen in der Mark" ist ein onioruchslole», aber recht anheimelnde» Bildchen. An „Studien, köpfen" stad recht flott gemalte und sinnig ersoßte weibliche von M. Schütz»»! z» erwähne» nnd rin prächiiger „alter Bauer" von M. Pt»»ss t» Berlin. Ganz besandere Aufmerksamkeit erregt eine Folge in de» h nteren Zimmern ausgestellter neuer Aquarell- > der Körper durch die Lüste herab — ki»« — zwei- — drei- I minterie. Der Bauer war freizügig «nd konnte seinen Besitz blätter von Pros. Robert Siieler. In seiner uiivergleich. I hundert Fuß u»V nvck war der Schirm geschloffen. La»» I »ach seinem Willen verlausen »nd nach seine». Rechte vererbe» liehen Ar« führt u»S dieser Meister Motive an» Ratteiibrrg. Stcrzing, 1 s,j.- -»„percr Schrei empor der Schirm braa»n die Lust ! ^' de» polni'chc» Dörfer» laben dagegen »nireie Leute »nt zahl- Küsstet», Bozen. Feldkirch und Hall bei Innsbruck vor. Zu», > „saffei, er öffnete sich wie die Flüael c»ieS Nnaeb-uerk und schweren Lasten, „Lg: aus einem Boden arbeitend, der. Schlüsse seien noch zwei von weiblicher Hand anSgesührle plastische ^ nsaffe» er c, ne e ch w.e d, Flügel S w,e eS jche nicht ses, re ,he» ward und von dr... sie nach des Arbeiten erwähnt, nämlich die vorzüglich,, schon vor ri,»gcn Jahre» I ^/iE"* " ^ I Grundherrn Belieben ver,agl weiden konnten. Wo da- deutsche besprochene „Reinccke-Büsie" der Frau Proseffor Stahmann und I Stillstand, um nun leise schwankend in e»> gemächliches I Leben in Schlesien Wurzel geschlagen halte, grünte e» auch frisch und enie von E. Schreck niodellirte und von Kießling recht geschinack-1 Stuken von mittlerer Geschwindigkeit übcrzugehe». Drei I klüftig aus; so wude das Deutsche in den Städten de- Lande» auch voll sarbig behandelte Büste einer jungen Dame in Rena>ffa»celracht Adolf WeiSke. ^ ! an» nur sehr mäßiger Höhe unternommen ln den Gewässern de» Bayerischen Walde», de» Fichtelgebirge» I »uv und in einigen Bächen der Lüneburger Haide. Um d,e «u«. Verbreitung «nd die Herkunft der Deutschen beute der schonen Perlen erheblich zu steigern sollen vor allen j„ Lchlcsi.u „tt Bezug auf Sachsen. Äa /"k.ar« 6 rnnd ' "WM Du immer .veiler schweifen? S.eh' da» Gute lieg, so eelgneter Bache gebracht werben, wo kiesiger klarer Grund I Dieser Gocthe'iche Gedanke war e». der Richard Lei,. I und da» Waffer Nicht in langsam fließt. An den hier em-I ^ g „ n, gegenwärtig Prvf-stor der Erdkunde an der Akademie zu gebetteten Siemen findet si» eine lebhaft grün gefärbte Algen-I ^gnster, beseelte, ans dem zweiten deutschen Geographen,age zu Halle I C,.chisirmlg'^der "Deutschen "'in" Oppeln, Hibor" und^Troppi» art, von der sich die Muschel nährt; sehlt jene, so kann auch I im Jahre 1883 der h.imaih,km.bliche» Forschung in begeisternder I s,,,"7.d Aiißer de.» Reißer Lande und .,ne,n TH^>- oe ' dies« nickt gedeihen, findet sie jedoch ihn Nahrung, so ent- Weste da» Wort zu reden d>r b,«der als Ll.eskmd behandelt, ob- ^^ u,i>'tzer Bezi.kiS war ganz Oberschlesie». abgerechnet eiucn wickeln sich senskorngroße Perlen binnen ewigen Jahren zu I gleich sie legitimer al« alle anderen war. doch von den deutichc» I städtisch n Bcwohner, damal» noch polnisch oder ---<^ ---e- »„..^..,.7 .—l.rr— k-r.... "...— »..e:.^., I Gelehrten zurückgesttz» Und nicht wenig veriiachlälsigt worden war,»- m Erbsengroße. Die Muscheln verlassen selten ihren Änsirde» i» Iu»aSplatz. so daß die mit Namen und Dalum versehenen l gegenüber der außerdeutschkn und oubereiiropäisch,'» Länderkunde, I teuljche Volkssprache konnte deiiiiiach "dort gar nicht verdrängt wer leicht wieder aufzusmden sind. Da» Thier vermag tagelang I """ dm. S» handelte sich nur um die Verdrängung der deutschen außerhalb d-S Wasser» zu bestehen, ist auch wenig empfindlich Keu Ur's^ so erbv^ da,L Led'Lehmann daselbst durch di- czechische, w°S denn auch erreicht gegen Lerunremigungen ^ffrlben w'.^m trefflichen Vorträge mahnend seine S>,,„me. „aber über M>, welcher Enlschlrdenheit Schlesien im 17. Jahrhundert -I- --- W.e aus Dobnlugk, Kr. Eottbu«. gcschneben Wird, > Deulichland sind wir darin ari„, und wenn ohnehin lchon drr wahr- ^.„scheS Culiurland ai.strat, beweist die Führung, welche es da- fat die Balzzeit de» Auerwilde» zwe>fel»oh»e infolge > b"st massenhaften geographischen Literaiur nur ein recht kleiner Tlicil i in der deutschen Schöne» Liicratur a» sich >lß. obgleich zn der Witterung-verhällniffe in diesem Jahre etwa» später al» I „er Zeit halb slawisch war. Das Deulschc griff m den Vorjahren begonnen. Der erste Hahn wurde am 24. d. I ^ Jahrhundert zwar weiter, aber nur sehr langsam. Mi, vom ReaierunaSvrastdenten von Hevden au» Frankfurt a O I« ^ un» emmal ein AuSlaiidkr I ^^r LoSlre»»»»g des allergrößten TlieileS Schlesiens vom viel- .dreckt' ^ ^ ' Ä"" wis, nschas,lich.g-°g,a. I österreichischen S.aal und der Einverleibung in da-damal- g ck g sch ff - j phische» Werke über Dentlchland, wir müßten belchami die Augen j Preußen trat für die Fortführung der German.. dadurch, daß es sich eine seiner ersten Sorge» n zu verbessern, woran dieser schädlichen Raubthiere. 'Wie au» der Zahl der in ten I l natürlich Schlesien auch sein Theil Halle. Aiisang- ging eS srcilich letzten Wochen ausqesundenen und beim bicsiaen Bezirk»« I ^ ! nur lai,ginn, vorwärts, denn es fehlte an guten deutschen Lehrern. Vrästdium mit 5 das Stück vrämiirten Neitwölse bervor-1 rrsreulichiler Wc»e I §x,bst die besseren Lehrer waren nur nothdürslige Leser und Säue,der, prr ,vmm mit s -E oas isiucr pramiirten 3ce,,wvl,e yervor-1 kmspro^ ist und sich ,ck,vn heute so kräitig entivickelt hat. daß ^ wenigste einiger deutschen Brocken kundig, alle erbärmlich br- geht, scheint ,m G-gentheil neuerving» wieder eine Zunahme nur nicht nur eine reiche Ernte erhoffen könne», sonder» auch bere.lS I d° n"elschn„,S und sialtgefuiid-n ZU haben. E» ,st die» nach der Ansicht Sack- manche trefft,che Frucht e.ngehein.st haben. Zwei «uigabe» tretrn v„s,bark>-i> „ zu dienen, daher roh und den, Trünke er- verständiger wohl daraus zurückzusührcn, daß während de» > heran: zunächst da» bereits vorhandene Material zur Knute deullctien -tun. Erst mit Eri ichiung der Regierung zu Oppeln 18U! ist e« etztei, langen und schneereichen Winler« wieder zahlreiche I Lande» mid Volke» zu sichten und systematisch zu ordne», dann aber I ^,rim>»„. Die Schulr» wurden nun wirllich Wölfe auS den angrenzenden französischen LandcSlheile», I "^5 o"rIchn»aen anzuregcn und aaSzusühren, uni die noch zahlreich I ^„Aij^gns^ndigergestellliindbeffererzoge», namentlich auS den mit dichtem Wald und Gestrüpp px» I ""^handenen Lücken a»»zusüllen. Nach beide» Richtungen hin >st u„d von »»»an mil dem »rächlig aiisstcigeiide» Bergbau und Hüttenwesen, iandene» Ardennen herübergekommen sind. Unter solchen ^ vinar.» 7.n«,Zuzug vieler de,»scheu Beamten und Gcschäsislcuie begann sich Umwänden ist eS ru erklären dak die aus vallüiindiae Au«-I OerwLNiLv noch nicht m Angriff genommen weiden I nucd die deutsche Sprache in den bisher ganz potnilchen Kreisen ouSzu-- rottuna Vestr bunaen n .re^ stäaer """ manche v.rd.en lvolle «ora.b-.t .st bern.S gel'e erl brej.e,,. DaS Volk sand eS nützlich, „eben der polnischen Mul,?., rolkung verleiden gerichlelen Beltrevungrn unserer >rager > worden, ganz belonder» erfreulich sind aber die Enolge der wiffen-1 D-»rinie »» k,z»»-„ c5« iki allerdino« lanaiam a aanarn ersvlgloS bleiben. Auch die neuerding» vorgeschlagene Wieder- ichasllichen Studien, welche zunächst in einem Sa,„n»lwerke niedcr. ^be?tenn°/ ha! sich so der he.nig/beuiiche Cbarakier des Landes einrichtung der zu frauzö,ischen Zeiten bestandenen Louveterir s gelegt sind, welche« m zwangloffn Hesten in, Verlage von Engel- ,,„ausgeb,lorl. so daß leidst innerhalb beS polnischen »nd mährische» Minuten nach dem Herau-springen landete der tollkühne I srüh GcschäsiS. und Sliiil-sprache. Aber trotz der Fortichrine ging Mau« wohlbehalten aus offenem Felde. — Hogau sagte, er I es sür die Demsche» nicht ohne Kamps ab, und der Gcg niotz der habe de» Athen» nur für wenige Strunden verloren »nd I b"de» Naiionen trat zu Zeile» schari hervor. Wie stark icüvch das denselben nach Füllung de» Schirmes leicht wiedergesunde.,, demsche Sßnv..ß>,e„, be. de» lemsche» Schlesiern .m Ausan, des Der Sckir... ist au» dick.». Tuck und hat einen Durchmesser! v°n .20 Fuß. Schwingimgen de« Apparate» si"d durch e,^ , gesinp.e czeck,!sche An,naßung ^D!e Führer Vermischtes. Für die Wiederbelebung der deutschen Perlen ^ »„ vr» ,»>>- klb?'mil v!akl,^e,?V?r?cksläaen ^b?°ttbdar^.ch°"Da« Ge-1 v'"Mig'/s Lock in ber^MUle der Uederspannung verhindert. . Auszugs der nicht czech.schcn'Lehre, und Studenten von Prag kü,t'd» ^ i Hogan hatte me vorher einen anderen Lnstsch'sser mit de», „«ch Leipzig „u Jahre !4G» waren die Schlesier Johanne- Ollon.s et der F ußperlenmuschel ist n» Europa sehr^auSgedeh it. j Fallschirm manövriren sehen und selbst erst einige Versuche I vo» Müiisterberg und Johann Hoffmann von Schweidnitz. Johann Müiisterberg ward der erste R cior der neuen Universität an der Pl-iße. Im solglen im erste» Jahrhundert ihres Bestandes nicht wc iger a>S vicrundzwanzig Landsleute im Rektorate »ach. In den Hui,>le, kriege» haben sich die Schlesier als erbitterte, wenn auch unglückliche Feinde der Böhme» erwiesen. Außer dem kirchlichen bnlie der nationale Gegensatz dabe, gewirkt, so daß in der zwene» Häliie de» 15». Jahrhundert» das Czechische al» Geschäft-spräche in Oberst, lesie» »m sich griff, jedoch ohne daß dadurch eine nachweislich Ansang» des 12. Jahrhundert- anhebt und sür die AiiSbiciUiin druischen Volkssiniies eine hervorragende Bedeutung ge- Wonnen hat. Der Einwanderung niederdeutscher und nieder,heiniskticr Coloiiistc», die keine kleine gewesen ist, solgle eine zweite mittel- word ». die sich auch in den OrtS- und Personennamen, i» der An- läge von Han» und Hof und in zahlreichen volksthiimlichen Erscheinungen und Ueberlieseningcn ausdrückt. Untersucht man nach de» brzeichiielc» R,chtuiigrn hi» die Verhältnisse, so tritt eine enge Gemeinschast hervor zwischen Schlesien, den nördlichen denische» Gegenden von Böhmen und Mähren, ferner der Oberlausitz, Mecken und dem Pleißncrlande. Diese Länder sichen sich nach lencu Rich tungen hi» so nahe, daß sie eine einheitliche Gruppe bilden, die des .»»,>. ««d, -- »» i».,. s,.»>,»« qr.ii.ud, Ersolqr wtrdui sich „st vonn irstklen Insten wenn > lüs weillivoNe Pe nSile I W,. tzj, ..sonst qelienwilrtlnen Denllchen In SLIesten gre>,e»oe «r,vlge werven ,,cy er,t oann erzielen ,a,,en. wenn, ^ur vhyükalischen und geoloquchen Erdkunde, sowie zur Völkerkunde airbelanat io stammt ein arok'e Tli-ii der beule ,n dies-m La»de allgemem in unserm Bezirk der Nrederwalkbetrieb durch den 1 Demschlands enthalte,,: r.ne dieser Monographien beschäsugi siä, I d-u.^, „p-i^i, M^ vmi Slaw-H ab und »w7r araiilenibeüS Hochwaldbetneb verdrängt sein wirb und außerdem auch die Iveriell mit der „«erbreitung und Herkunft der De..,sche„ von Polen Anders verhäl, es sich dagegen mi, o.» Sn.inanderern sranzölische Regierung entsprechende, auf Vernichtung de» in Schlesien von l)r. Karl We.nho d, orvenilichem Proseßor j,„ zz. Iahrbundert. vo» denen die Mermanisirung de- WoltSstandes zielende Maßregeln trifft. > an der^Unwersttät BreSlau, wobei auch intereffante Streiflichter a»k nu-g^aiige» ist. Tie Urkunde» und Ebroniten sagen nichts — Proseffor vr. Karabacek. welcher die Papiere der I "" wiwerden. i H<-»,mih der deutsche» Gäste in Schlesien, auch die Aus- Sammlnna der Pa vorn» de» Errberroa» Rainer in!>» -^m^wichiige Grenzmark gegen Osten bildet beule Schlesien, über I flämische und fränkische Husc, flämisches und fränkisches Recht ^amnuung oer Papyrus oes Erzherzogs dlainer in > besten Nalionalitaten uu» der Beisasser aus Grund ei»,ebender k,.„,i-iie, w e Weinlw n d.„-tl,»t ,iekis sür die Lrerkuiii, der Sin- Wien einer sehr genauen Nntersuchung unterzogen hat. rst zu Quellenstudien interessante Ausschlüsse g.ebt. Ei" viewewegies Bölkir- ^„^rer Tagen"n aiebt e- nnd'crc ^ die un-Aus- ga„, außorordentlich üb-rraschenven Resultaten gelangt, durch lebe» da» d,e wech,e,vollen Geschicke de- Landes beding, hat, n i„ D.e deutsche Besiedelung SchleflenS ist „nr'ein Gliid au« welche die älteste Geschickte de« Papiere» vollständig uingestürzt uns hier rntgegen. wie überall, wo verschiedene Raste» a„e,„ander Kette dentichcr Tbaten, die von der Wisrr in südöstlicher Rich wird. So weist er nach, daß e» ein au» roher Baumwolle I 8°«'"."')° .V^mds umS Dasein' zu bestellen haben. Trcsfciid dir Südknrpathen reicht „nd in Siebenbürgen cndct. Es erzeugte» Papier nie gegeben habe, daß vielmehr die orten« I .merkt Weinyold, daß da» Land, jwncheiiVübnlen und Pole,, ge-1 js, sricdliche, aus Verträge gestützte Bebauung öder und menschliche talisch-rurcpäische Papierbereitung anhebt. So hat er auch ! „ 5,^' deulsche Hand lei, welche sich um den vorgesti-eckte» Geduld fordernder Ländereien durch deutsche Bauern, die i„, ^ » ar7„k.lr„w mr;.«>... I czechischen Nacken lege. Aber nicht immer ist es so geweic,,. Wenn ' mtt Proseffor WleSner dargethan, daß dre den I ^chlesie» gegeiiwärüa ein Greiizland von geniüchter Bevölkerung ist, Deutschen und Italienern zugeschriebene Erfindung de» Hadern- j„ welchem die Deutschen den Westen und die Mitte, die Pole» und Papiere« m nicht» zusammenfällt und daß die Araber schon czechstchen Mährer den Osten bewohnen, so habe» sich diese «er-. ... ^bnstu» an auf der Drahtform ge- bältn.sse nur allmällg herau-gebildet. Schlesien ist im Lause der ^Iche die erster- -migewge,, bat. wie aus der Pnifung des sibupfte Leine,ihaderiipapikre zu erzeugen begonnen haben. Z-tt erst sür Deutschland gewonnen worden. Und zwar ,st eS nicht Uorivor.alheS heivo.geht. Die schlesische Mundarl ,n„s, alle,ding« Mit diesen für die EntmickelungSgeschichte eine» so hock-1 »"« dem Schwert erobert, gleich den Marken an der Elbe und Saale ,w„e„. -S girbl ade, viele B.-standihcile darin, wichtigen Kulturträgers erzielten Ergebnissen hängt endlich I an dkr Donau, andern lieblich und unmerrltch ist eS durch I nikdeisächsischtn und medersränkischen Ursprung- sind. Sonst in noch die nickt minder interessante Entdeckung von 27 Papieren I ^"Unzen Flein und deut'che Klugheit m Sprache und Sitte zum I Schlesien zu einem Lande von durchaus mitteldeutscher Art ge- Mi! w,i«. S».i„ u»° O.ni?m.-,ii 2i H--,. -- - nadeln filiishundert Jahre vor Gillenberg gedruckt sind. I ^d al» neue Gäste in dem Oderthale und a» den Sudeten, und vor ----London, 25, April. Montag» Kerr, welcher vor I ochlhundert Jahren gäbe» nur Slawen im Lande, da» ei» Zank einigen Monaten England verlassen hatte, um von Zanzibar l avsel zwischen de» Polen- und Czechensürsten war, die uni die Hege au» zunächst Emi» Pascha aufzusuchen und dann Afrika zu l kämpste». durchquere», ist im südlichen Frankreich gestorben. Er hatte > Die Slawen sind aber nicht die ältesten Bewohner Schlesien» ge- schon alle Vorbereitungen getroffen, um mit seiner Karawane!^?'" vo» Mombaffa anfzubrechen, al» ibn da» Fieber ergriff »nd ^b^ Üderi nach Chnsln^daS Land Ünd »°a7n !äch Pano i e? '"Uttldeu.s^n EolonisaiionSgebieleS, in das »n !,. und W. Jahr- „„»Ankleben »er SeNebitinn ,nmna Gere bennb I ^o^miiweri naw iShriiin Vas -.and und zogen »ach Paiionieii, I h.wdfr» Ilmringer kinzogr», denen INI 12. und 13. Iahrbuiiderl nn^ »n^ Nnnn D ^ n wechselnde Cch'cksale ihrer har-rien. Andere blieben „och vor- ^^.d^länder solgle,,. zu denen sich Ostsraiik.i, gesellten. To ha. ki» Egypten und dann nach Stid-Frankreich zu: Wiederherstellung lausig m der alten Heimaib. ln» st- ,m Ansang de« sünslen Jahr- n„„r T„,., der deinsche,, Schlesier e.n Recht daraus, die Franken seiner Gesundheit, alle», da» surchlbare afrikanische Fieber war I bniiderts glcichsall» au-jogrii, sich mit de» übrige» vereinte» und »» I Veitcr» ans alter Zeit z» begrüßen, wie in der nicht zu überwinde». Montag» Kerr, ein Schn de» Lord I Bunde »>it Schwabe» und den ungermamschen Alanen Noricum, > interessanten Scheut Wcinbvld's eingehender dargel g« wird Ebarle» Kerr» hat vor zwei Jahren ein Buch über eine er- l Rhätttn und Gallien verwüsteten. Ini Aiisang de» fünfte» Jahr-' solgreiche Reise veröffentlicht, welche er vom Cap. dem Zambesi ^'n^ri» ist Schlesien von seinen uralten germanisch,,. Bewohnern ..,i.„» ,-chi,-i,„ " KU '-.'lK- i»1.L L — Ter Leibscholle der Königin Von England I ohne Bestand gewesen sei». E» verschwand unter den Lechen und erregte Mährend der letzten Tage in den Straßen Char-1 Sechen, die wahrscheinlich sofort vo» der Weichsel her da» Land lot'tenburgs wegen seiner eigenartigen Tracht allgemeine» besetzt habem A„S de» zahlreiche,, polniichcn ONSnnmen in den Anssehe... «ekieidei war er mit ganz k.rrze... Rvck u..p d.inkien ^ Bettikleidern ivelche nur b.S etwa zur M.Ite de» Oberschenkel« „,w>,ch.n Invasion machen, welche aber weder «n AnSdel.n.mg, „och reichten, während die Fuße mit ivollenen, hi» zikmlich zum l jjxs, niit dem späteren von Deulichen betriebenen Ackerbau ver- - - Knie reichenden Striimplcn und Schuhen versehen waren. I glichen werden kan». Die slawische» Dvrsmarkc» waren kleiner und I und Wisie»Swerty!-n in staunenSwerther Fülle enthalte,teilt hier Vom unteren Knie ab bi» zu drei Viertel der Lenden war wenig urbar gemacht; viele Bewohner beileibe» lebten vo» der mit einer Novelle vor die Lcsfciiilichkeit. welche g,lüge» Zeugnis, der Körper völlig nackt. Um den Leib trägt der mit kräftigem I Jnlld, Bienenzucht o-er Fischerei oder Diensten, die sic den Vor-1 dafür ablegt, daß Zabrl nicht »»r volle» VerstLiidniß sür das Vollbart auSgestattete. etwa 35 Jahre alle untersetzte hübsche nehmen erwiesen. Wukrii Anderer besitzt, sondern auch Wohl besähigt z» c i g„ e Schotte -inen Bärenscknrz und al» Kopfbedeckung die schottische ^ ^ "deutsche Eniwanderung l»S Land beginnt m.t der Siislung we^kl» KN,ln- ^ er»»»«, n, »«> I de» Listcrzirnser Kloster» Leubu» an der Oder durch Herzog I »nd Eriahrunge . welche sich dem genannten Autor während scine- ^ BoleSlaw I. im Jahre 1175. Thüringiiche Mönche aus de, n,el„,übrigen Aufe.ithalteS in Rußland eii.geprägt haben, persönliche die Straßen und Verschwand wenn die Anzahi der Neugierigen I dem heutigen Schulpsona bei Naumburg, wurden »ach Erlebniste süge» z»m Tbeil ihre Grstaliung und erbölie» dadurch ihm zu groß wurde, schnell in dem kaiserlichen Marstall der Leubu« berufen. Aber vor den Deutschen waren schon romanische »ur die Wirkiamkeit des Werkes. En, Stückchen seines Selbst Ir l, früheren Garde du CorpS-Kascrne. I op„ genauer wallonische Gäste nach Schlesien gekommen. Zahlreich > uns sicherlich i» dem jungen Denlschen enlgegen. der, im Mittel- Der Lustschisser Edward D. Hogan verpflichtete I sind jedoch diele welschen Zuzügler in Schlesien kaum gewesen. Die I P»ncte der Novelle stehend, mit schier naivem Staunen die selisnmen sich iu einer Höbe von -ebntaukend F„k an« keinem wichtigsten Förderer der deuti-be» Einwanderung wurde,, aber E>sckeii,unge,i eines sie,„dartigen Landes, frei,,dar,igenFüblenS und Ballon .u lv!i>me,. ebne de., FaN ch,r , r.. ff..er. si ndern "le Her,-ge °ie denische Frauen heira,Heien. wozu noch der Tenlen- aus sich ..nwirk-n si bt und tchli-ßlich reich an itestraurlge» ohne de» Fallschirm zu offnen, sondern I hnizuirai, daß da- Land im Jahre 1202 von Polen gänz. I Eisabrungen, Mit wmideni Herzen in dle Heimat» ziirücktchrt. da» Oeffnen desselben bei dem rapide» Niedrrsturz der gegen-l unabhängig wurde, iniolge drsstn das Teuischikiim immee fester I" i-borsem Eo,„raste, wie er nur der genauesten Kenntnis, de sirömenten Lust zu uberlaffen. Hogan sneg. w,e au« New- Wurzel ,asten und sich an-breiien konnie. Denische Siäd'e und />ork geschriebeu wird, um 5 Minute» nach II llbr ln die I Dörfer enlstanden nunmehr. Alle deulichen Einwanderer galien in Lüste empor und erhob sich bi» zu einer Höhe vo» Völlig I Schlesien als srrie Männer und wurde» >n dieser persönlichen RcchtS- lO oOV Fuß. Dann schweifte er langsam etwa 300 Fuß ! ftellung mit den Ihrige» von den Herzoge» geschützt, wenn sie r»va nordwärts und hing nun wie rin kleiner, dunkler Ball im »« polnische Landadel darin kränken wvllie. Ja sogar die Gemein- ^ blendenden Aelher. Die Versammelten becbactileten de» Ballon 1machle seei. Der Pole, der einer deut'che» Stadt I der denNchen Bäder, ihre Tochter, da» unschuldige, einen iiesen Gr-a», mit angehaltenem «the,»; dir mit machtvollen Gläsern Be- 5°"" 'wem zu deuvchem Rechle auSg-ieZnen D°,s. wohnte, genoß I Ovler e.ner von der Muittr mekinet-n I die darin gilligcn Rechte nnd Freiheiten. Alle» war zu freiem erb- S«. ° n? r^ -^c B°lbere>tungen zum Eigen,Imme übei gebe ,, von de», an de» Grundherr» »ne der Sprunge. «Er sckireckt zurück! s"5on Einige, -'^kin! I H„senzin» und an den Bischof der Zebuir» zu gebe» war. dl» schrieen Andere, „er steht schon am Rande der Gondel!" So I Diensten hatten die Dcul che i »ur die HeereSsolg- und die Fuhre,, war e», Hogan war auf den Rand der Gondel getreten, de-I beim Bau landessürstlicher Burgen zu leist ». Vo» allen polnischen festigte kaltblütig da» Ende de» Fallschirme» an seinem I Frohnen und Zinsen waren sie eben io frei als von dem Geriit > Gürtel, da er dessen Oeffnen nickt vor einem Niedergang von I mr Castell«»-. Die obere Ge,ichi«barkei« über di« deuiichc» Orie 3—400 Fuß erwartete nnd bei der dann folgenden plvtzlickn, da"' der Herzog, der sie persönlich oder durch seine Hoirichter üble. Erschütterung loiaeriffen zu werden befürchtete. und dann D" niedere w.r bem Un'-rnebmer vom Herzog überlragen welch r tt, «,°t»»»»«Ni W-E-N a« U-» u.d ,i» I,»o. d,.ii»-» I«n„ »,,»»<» >., -ii,m >»i„ im, Schrei de« linlsetzen« erscholl im nächsten Angenblicke: Hogan I meiaden mit elaener verwaliong. mit Dheilnahme an der hatte dir Gondel verlassen. Gleich einer Kanonenkugel schoß' Rechtspflege, mit feste» müßigen Leistungen, deren keine die Freiheit Literatur. -let»e»»te Herzctt. Novelle von Enge« stabet 5 ck Berlin. Gebrüder Paetel. — Der geistvoll-Essay!» und -triiik '- der „National-Zeituiig", welch-r auch unserii Leiern rübnilichst be kannt sein dürste durch seine treffliche» Uebers, Hungen ru,»scher Autoren, unter diksen^!Sbcsondcre Turqrnjew'S, dessen Vcrstündniß er »ach mancher Ri/ üg hin uns Denische» erst erschlossen Hai, und scrner^durch sci»^/^,-i.reisjü.,e durch Rußland", die de» Interessniiteii sfln i Ikmlsächlichcn Verhältnisse derart ausgeprägt gelingen konnte, sind die übrigen Personen de- Werke» gezeichnet: der brutale Oberst, bei dem der Barbar au» allen Falten hervorblickt, der »nzusriedene, dem Nihilismus zuianmelnde Beamte, die gewiffenlvse, sich mühsam »nd doch ersvlgloS in das Air der große» Dame hüllende Russin begangenen Schule — dieS Alle» sind Figuren so lebensvoll erdacht und schais anSgesiihrt, daß sie rin iingetheilte» Interesse bei dem Leser erregen müff n. ein Interesse, welche» noch erböht wird durch die iing-nii-in anichniilichen Schilderungen der localen V rhültniffe PeteiSbiirgS, der VerkebrSeinrichinngen, de» gewöhnlichen alliäalikben LtrasiciilickenS, der qesellichastlichen Zustände in den Mittelkreisen der B,völkernng — kurz, all deS eigenartigen Leben-, aus d»S wir nur mtt Timme» Hinblicke» können und dann vergleichend den gewohnten be Milbliche» Verhillniffen nachsinnen müssen. Hierdurch wirk! dieser Werk Zabel'» geistig anregend und andererseil» aus da» Gcmülh durch seine ergreifende Darstellung von HerzenSkämpsen, die zu tragischer Katastrophe führen —ein Gesammteiudruck, der d-:» Leser nur erwünscht sein kann. Ll«.
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