Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804287
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-28
- Monat1888-04
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.04.1888
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* Leipli,, rr. April, wie wir erfahr«, hat ter I nig von der Anklage der Kinde«tödtung (F. 2l7 de« R-Str. I Säckel greisen 1» müssen; andererfeil« läßt sich aber auch die Virchhäudler und ungarische StaatsbÜrAer Herr Adolf I (Jes.-D ) sreigesp rocben. Die Verhandlung selbst fand ! absolute Nolhwendzgkeit der Zke^ulirun^, »venu nicht iwlucr Hartlebea, wohnhaft in Leipzig, den ungarischen Adel! unter Ausschluß der Oeffentlichkcit statt. I neue Drangsale dnrchgen.acht werden solle», in keiner L)tlse «il de» Prädicat SarkhLzi (Angel-Hausen) erhalten. I * Reudnitz. 27. Apnl. Den soeben erschienenen Hans-> "i Abrede stellen. — 2u, benachbarten BerggteSi übel bc- L VK. Leipzig. 27. April. Di- Firma Giesecke Ll Hallplänen der Gemeinde Reudnitz für da« Jahr l88S ist «'"9 i'tzt der Schachtwclster Hengst da» Jubiläum seiner Devrie>1de«astatte1im eig««Hause. IohanneSgasse lü. I . s zu ratnehme», dag sich der Bedarf wie folgt gestaltet:! öOzährigcn Thätigkett m den dort,ge» Eisenhüttenwerken, wo- eiue prächtig« graphisch« Soader-Au-strllung von I t) Schuldzinsen und Awortisalionen (einschließlich der für de» dem wackere» Mann viel A»si»erkian>ke>r« erwiese» Erz«aaiff« de, durch di, vorzugsweise vertrrlenen poly- Kirche und Schulen) 58 085,26 2) Gemeiubeverwallno»». wurden, vom AusiichtSralh de« Etablissements erhielt cer araphssch« Kunst- Sonnabend Mittag wird diese «urstellung koste», 57 316,67 3) StandeSam, 2800 4) Feuerlösch- Onbilar eine silberne Nhr mit Kelle. — In Rathen ver. zunächst für -ingeladeur Ehrengäste rröfsne». Wie verlautet. > casse 2920 5) WohlfahrlSpolizei 47 970 6) Hock- und '»an sich auch u» diesem Jahre wieder zu einer an tue wird »er Besuch dieser uugemeui interessanten und wichtigen Tiesbauwesen 84 t99 7) für Stiftungen u. s. w. 957,56 .6, Gciieraldircct'oa der StaalSeisenbahnen gerichteten Bittschrist. Ausstellung aber auch dem weiteren Publicum bald zugänglich 8) inSgemein 1846,04 9) Zuschüsse: an die Armencasse um bc, dem srtth 7 Uchc »n Dresden abaehenden be,'chleui»gkc» gemacht werdm uud zwar gegen Eintrittskarten, die 5659.32 uk. an die Kircheucasse t9 412,49 an die Volks- P«loncnzng. der für Schweizreisende sehr bequem l,t. en, Ä»- man im Comptoir der Firma. Nürnberger Straße Nr. 12.1 schulcasse 105 l06,91 an die Realschulcasse 18 036 33 I ballen für Rath« z« ermögliche». Da der diesmalige parterre, leicht erhalten kann. An der großen literarisch-! Somit beläuft sich der Gesamm tbedars aus 401310,55 I ?^unien'ahrplau bereits seststeht, ist für 1888 keine Aus- artistischen Ausstellung de» neuen VuchhändlerhrimS konnte I welchem solgende Einnahmen qegenübersteheu: 1) Capital-I ss^st au, Ersüllmtg; man wird die Sache aber hoffentlich die Firma nur darum sich nicht brtheiligen. weil daS Prozrou»»» I zinsen und Miethzinscn (einschließlich der von sämmtlichen!>^k die Zukunst » Erwägung ziehe». —AuSHerrnS. der letzteren die einzelnen Kunstzweige getrennt erscheinen läßt,! Schulgebäuden) 49 655.44 -F. 2) BerwaltiiiigSaebUhren I'"tschen berichtet man von der Anwesenheit von Mit- während bei den Giesecke L Devrient'sch« Erzeugnissen gerade I 16 625,50 ^7. 3) StanveSamtSgebührm 400 ^7, 4) Feuer» I 9"rdern der surstlich C>ar-y scheu Familie. Dieselben er- di« eomplicirte Vielgestaltigkeit und Vermischung der Kunst» I löschcasse 2920 ^7, 5) wohlsahrtSpolizeilichc Einnahmen 90 ^7. I warten hohen Besuch au» Deulschlanv, dem zu Ehren bann Herstellung da» Charakteristische »ud Eigenartige derselben I 6) Einkünfte aus dem Bauwesen 31 090 .< 7) aus SrUtungen I IagV» und GebirgSauSstüge n»tcr,ioi>imcn werden sollen bildet. I 4Z0 ^7. 8) an- Betrieb-Überschüssen einschließlich de» Ertrages l — Dresden. 26. April. Die Ernennung teS General — Der Billetverkaus für die morgen Sonntag Vormittag»! au» der Parochialcasse 50 858,45 ^7. 9) an Gemeiudegruud. I stabSchesS vom königl. sächsischen (XII.) Acmcceorps, von 1 i Uhr in der,,Ccnlralhalle" stattsindenve WohlthStigkeitS-I steuern 3l 24t,l6 ^7, 10) an Geineiudeeinkvmmensteucrn'' " Matinöe" zu»l Besten der „Internationalen Artisten-1 221 060 ^7 — in-gesammt also ebenfalls 404 310,55 ^ Genossenschaft" gestaltet sich zu einem recht regen, so I » Neuschvnefeld. 27. April. Die von den, königl. daß auch diesmal der materielle Erfolg ein sehr erfr ulicher Ministerium de« Innern aus bie von unsern, Herrn Gemeinde sein dürste. DaS ComikS hat di, namhaftesten Künstler ' ' ' " - 2817 Aber nicht bloS ln idealer, sondern auch in materieller Hinsicht hat. die Bictoriahöhe »nbestre Ware Borzüge. Durch seine Lage inmitten herrlicher Gärlen und ozonreiche: Parkanlagen eigne, sich da« Etablisje- niiiit. dessen Lkilung sich in den viclbewährten Händen de« Herrn Fritz Rot he (Meiiilwld's Säle ,» Dresden) befindet, ganz belondcrS zu einen, Lommerpstege - und Lustcurauscothalt. Für auSgezeichneie icibliche Verpflegung inner, oder außerhalb Pension ist durch trcsi liche Einrichtungen sowohl >» Bezug aus Küche und Keller, als auch in Aezui aus Wohnnngsvrrhältuifie (schöne Fremdenzimmer, gute Beiten, Bäder nach Bedarf, schöne Nadelwaldungen in nächster Nähe und allen sonstigen zur Erholung und Erfrischung der Sommergälte wüüscheiiöwcnhc» Comfort, sowie für eigene Molkerei gesorgt. Dabei stellen sich bei ausmcrksamster Bedienung die Preise sehr civil. Bei Tag-Spanien bieten die schönen terrassenförmig sich erhebenden Garlciianlagen mit ihren Pavillon» einen willkommenen Zielpunkt um so mehr, als sich dem Spaziergänger und Touristen dort zu jeder Tageszeit kalte und warme Speisen und Getränke in reicher Aus wahl und vorzüglicher Güte zur Erquickung darbieten. Vermischtes. der Planitz, znm Generalmajor, welche nn» amllich be kannt gemacht wild, ist zu Königs GedmlStag erfolgt mit I Se. Majestät soll den Genannten bei der KöuigSparade jclbst! , . , zuerst von dieser Auszeichnung in Ke»»l»>ß gesetzt bade». I Lieblichkeit ver Lage. Reinheit ver Lust und Annehmlichkeit Vorstand gehaltene Anfrage gegebene Antwort läßt nicht I Allgemein wurde bei erwähnter Gelegenheit bemerkt, wie! de» AnseiilhaltcS anbetrifst. kaum ein Curort de« nördliche» — Suderode a. H. Soolbad uud klimatischer Curort an den meilenweit sich auSdehnenden berrlichen Buchen-, Eichen- und Fichtenwäldern deS nördliche» HarzraudeS gelegen, zieht als „Montreux des Harze»", wie eS in den Reise- und Bade Handbücher,, bezeichnet wild, die Aufmerksamkeit des BadkpiidlicuniS schon in der Frühsaiso» in hohem Grabe auf sich. Es kann sich aber auch, was Milde de» Klimas, Spezialitäten für diese Vorstellung gewonnen und ein reich-1 xr^iuren. daß schon in allernächster Zeit die Einsührung der I König Albert vor Begüin deS DcsilirenS ver Truppen den I Deulschland mittlerer Proportion mit Suderode messe», haltige» und interessante» Programm entworfen. Der Besuch ! obligatorischen Trichinenschau für da» ganze Land I aus kurze Zeit an seine Seite hcraurcitc»de,i GcneralstabSchcs! Seine mit wolilgepflegten Promenaden versehenen, nicht zu dieser Vorstellung dürfte sich auch schon au» diesem Grunde I ^ erwarten steht, e» wirb vielmehr anempsohlen, bie An» I die Hand reichte uud dieser sich aus dem Pferde lies vcrncigtc. I hohen Berge bieten prächtige Fernsicht« in die Ebene» gewiß lohnen. I gelegeuheit in der beabsichtigten ortSstalutarischen Weise zu I Generalmajor von der Planitz war bisher der vicrtälieste > und Tbälcr und ermöglichen ein längere» Verweilen im — Durch «ine größere Privatsesilichkeit sind die oberen I regeln. Mit Rücksicht daraus genehmigte der Gemrinderalh I Oberst. Vor ihm wie» die Rangliste noch aus kn, Ev,»> I Walde und aus den Höhen. Hunderte von reizende». Räume de» Krhstall-Palastr» heute in Anspruch ge-1 j„ seiner gestrigen Sitzung ein Regulativ, nach welchem alle I maaveur der 6. (schwarze») Insanierie.Brigate Nr. 61 Frei-1 von Gärten umgebenen und mit Veranden und Balcon» noinmen. eS findet deshalb die humoristische Soiröe der I Schweine, welche an hiesigem Orte geschlachtet werden, gleich-1 Herrn von Hodenberg, den Coiniuandcur de- l l. Ius>i»lerie-1 versehene Villen i» der Nähe deS Walde» gewähren bequeme Leipziger Ouartett- und Concertsänger, verbunden mit Con-I owl. ob da» Fleisch oder die au« demselben herznstellcndr» I Regiments Nr. >39 Leu Sin an» und de» Conimandeur deS I Wohnungen und beständigen Aufenthalt in der denkbar gc- eert, ,m großen Parterresaal« statt. Diese Veranstaltung I T^ooren zum Verkauf ober für den Privatgebrauch bestimmt I 2. Feldartillcrje-NfgimenlS Nr. 28 von Wolf. Erstgenannter! sunteste» Lusk. Eine Anzahl schön gelegener comsortablcr soll durchaus volksihllnilich gehalten werden und ist da» Pro-1 si„p, yor ihrer Zerlegung ausTrichinen und Finnen durch I trug am 23. April zum ersten Male die Nmsorm de» Brigade-1 Hotels, niil sehr zufriedenstellenden, mäßigen PreiSverhäll- gramm besonder- heileren Genre». E- wird wir allabendlich I Trichinenschauer künftig zu untersuchen sind. Die Ge-1 aeneral», wozu er mit Patent vom 22. März avancirl ist. I n-sie», genießen den besten Nus. Daneben sind einige dnrL im Parterresaale da» Salvator-Bier au» der Niebeck'sche» I bghrru de» Letzteren sind festgesetzt worden aus 75 für da» I Der neue Generalniajor von der Planitz, welcher i» seiner I große Baute» erweiterte und vorzüglich auSgestattete Hotel» Brauerei verzapft. Der Eintrittspreis zu dieser volkSthüm-1 ü„l.rsuche„ eine» Schweine» oder von au-wärt» ei,»geführten I bisher innegehabte» Stellung verbleibt, bat bereits I »> der Lage, auch den höchsten Ansprüchen zu genügen. Sool-, liche» humoristischen Soiröe ist aus 30 festgesetzt, alle Bon» I Schweinefleisches und aus 40 ^ für Untersuchung eine» I in Krieg und Frieden sich verdient gemacht. Iiu Jahre 1870 I Fichlcnnakel-, kalte und Wellenbäder, wöchentliche Zusammen- und Eintrittskarten haben gegen Entnahme eine» Programm» I Schinken». I war er Hauptmaun im Gencralstabe und brachte am l8. August ! künste. eine lange Reihe prächtiger, in >/, bi» t>/. Stunden zu Giltigkeit. Morgen Sonntag findet die vorletzte und I * Plgawitz 28. Avril. Da« Cavitel der ungetreuen I Albert jene wichtige Meldung vo» I erreichender Harzpuncte (Bode- und Selkelhal) machen den Montag die letzte SoirLe und letzte-Auftreten de» tznrttnor > H„chhg lter jsi wiedn ü,ii einen Fall bereichert <xjne I ^ 3^°^" du»deh„ung deS rechten feindliche» Flügel», welche I A»se»lhall i» Suderode recht angenehm. so daß diese Perle Toulon«in statt. ^ ^ ! Leipziger Firma halte von einer Parquetfabrik h,n'zg2 I ^n weitere» Vormarsch bestimmend wurde. Er w'ar miteincr > des HarzcS au» vollster Ucberzeugung jedem der Erholung — Morgen. Sonntag, findet in der hiesig« Central« ! ,'ordern. Al» gestern der Cbes auS Leivria da» Geld ein- «Patrouille vom heutigen l. Husarcn-Reginieiit Rr. 18 a» da» I Bcdnrstigen zu empschlen ist. Babn Ouedlinburg-Suderovc Halle abermal» eine Nachmittag«.Borstellung zu er- Eren wellte, eisuhr er zu seinem Erstaunen, daß sei» Buch-It" der Zeit noch unbesctzle Dorf Sl. Marie aux Cheues I sührt «der Gernrode nach Ballenstedt. mäßigten Elntrltt«pre>scn statt, xl» «rselven tritt da» I schon 300 al« Abschlagszahlung, angeblich I v°rgegangcn und erkundtle. daß der Höhenrückeu vo» Sk. Privat I O An» dem Bogtlande, 27. April. BonderStras- " ' ^ bi» Noncourt stark besctzl war und ein Fronlaiigrifs ans diese I ka u,iner deS Lan dgerichlS in Greiz wurde nach den. gesammte Ktinstlerpersonal auf, woraus wir noch besonder» änsmerlsam machen. — DaS Theater Walleada aus dem hiesigen KöaigS- platz bildet nach wie vor den Sammelpunct eine» zahlreichen, den verschiedenen Kreisen auaehörendcn Publicum» und namentlich findet e» dankbare Anerkennung, daß die Nach Abschlagszahlung, angeblich in, Aufträge seine» Herrn, erhoben hatte. Der schon be- siraste Buchhalter sicht von Neuem seiner Bestrafung ent siegen. — Ter Platz um unsere schöne Kirche nimmt sick letzt, wo die Anpflanzungen ihr erste- Grün entfalten, ganz prächtig auS. Ob wir nun noch eine neue Pfarre de- kommen, oder ob die Kübn'sche Villa als solche dienen kann dortige» »Tageblatte" der Agent Seeger auS Leipzig wegen mittaflS-vorstellung hauptsächlich für Kinder und Familien I (und man glaubt da, hier allgemein), da» hängt von der eingerichtet worden ist. I» jeder der 3 Vorstellungen I Entscheidung deS Ministerium», dem die Frage jetzt vorliegt, feste Stellung schwierig und ebne Opfer kaum ansjübrbar sei. sich I Insolge dessen ließ Kronprinz Albert die sächsische» Cvlonneu I m zwei Fällen verübten Betrug» zu 3 Jahren Gesängiiiß und 2,„1a»s Roncourt marschiren, um den feindliche» rechten Flügel Iabrc» Ehrverlust. Büttner au» Tripti» und Otto au« zu umfassen, wa» bie Entscheidung der Schlackt berdcisührte. I Leipzig je wegen eines qemeinschastlick mit Seeger begangenen Später war von ver Planitz längere Zeit Militairdevoll. miichligter in Berlin und leistete kort sehr ersprießliche Dienste. B-trugö, Erslcrcr unter Einbezichling der 3jährige» Zucktdaiis- slrase, die er wegen Meineids verbüßt, zu 4 Jabrcn Zucht- 1882 wurde er an Stelle deS zum Brigade-General dcsörderlcn I Haus und Rebcustrascii, Letzterer zu 2 Jahren Gesängniß und wird dem Besucher eine Fülle der reichsten Unterhaltung dar-1 — Abermals herrscht «ine rege Baut h ätiakeit hier' I Hollcbc».Nori»a»,n an die Spitz: de» sächsischen General- 7. Jahre» Ehrverlust verurlheilt. Dagegen wurde der Mn- grbot« und die großartige Dressur der vierfllßigen Künstler. I Da große« Areal nicht mehr frei ist, so werden die noch vor-1 sial>S beruscn. Gleich seine», Vorgänger gilt er jür eine» der angeklagle Weinitzschke an» Leipzig von der Anllagc der Be- sreigesprcchcn. Der Geschädigte ist ein Gutsbesitzer in ivppijch. VonSchleiz wird berichtet, daß vor einer Commission vor Allem der Hunde — au»nahmSlo» schöne Exemplare — I Händen« Lücken vielfach verbaut oder alte Häuser abgebrochen I leistungsfähigsten sächsische» Ossicicrc. Die Stellung eine» erregt allgemeine Bewunderung. Der Ruf, welcher dem' ^ ... v Theater Wallenda vorausgegangen, ist ein wohlberechtigter» » v? Nnrlt I vcrzringr zrr>cgvini„i„cr r-iriirrni r^ra,, ves ,a»o-uno soriiwiriyscyasl»a>en Vereins unier ocni «orziy ves und man findet r« nach dem Gesehenen sehr erklärlich, daß I ^ .p - ^ " e ^ rvc"« diesclbe vor Ucdcrnahme deS MinisterposleiiS Hc,rn Obcrsorstnieister Kuh» im Schmidt'che» Locale die ' " der Obstbaumwarle. welche an den. dies- von der Nalur so hervorragend bcvorzuglen Ort mit seiner ^waldreichen Umgebung zu einem Erholungsorte für Ruhe- bebürslige zu geslaltc». ein Bestreben, welche- durch die vielen ^ Vorzüge unserer Stadt erfolgreich unterstützt wird Reizende Herr Wallenda mit seiner KUnstlrrschaar bereit« für lange ^ Zeit hinan» von größer« Etablissement» in Wien, Berlin rc. gewönne» worden ist. Schubert» Ballhau» Hierselbst eine Versammlung der nicht»! Spaziergänge und Ausflüge in, Gebiete de» MuldentbaleS.I gen Blättchen, welche» einem vielgenannten, durch sn„ ge-1 dtciser, aus die Werkzeuge, aus daS Bcreilcn de« ^rr»kenden S leinmetzgehllsen statt, m welcher be-I nach vem wegen seiner prächtigen Fernsicht weitbeiühwten ! räuschvolle« Austreten allgemein bekannte» Dresdner Stabt-1 und daS Liederernenerli älterer Stamme. Der schlossen wurde, kranken und durchreisend« Stemmetzgehilsen I „Nochlitzer Berge", die bequeme Elsenbahnverdindunq mil I verordnet« sehr nahcstchk, bcz. von demselben »»telstützl wirk, I ^-orfitzende richtete Worte der Ermunterung und Mahnung eine Unterstützung zu Theil werden zu lass«, zu welchem I Leipzig, Dresden, Berlin einer- und mit Chemnitz, Zwickau :c.! war letzthin die Anfrage enthalt«: warum den» in voriger!"" Zwecke eine Casse m» Leben gerufen werden soll. I andererseits, dar Borhandensein von Flußbädern, die städtische I Woche eine Stadtverordnelcnsitzung nicht abgehalten ivcrden I vvrtresjuchc Leitung deS Eursu» dm wärmstcn Dank auS. * Leipzig, 27. April. Wie wir vernehmen, ist die Be» I Badeanstalt für Wannen-, Dampf- und medicinische Bäder re., I ie>? E» wurde daran bie Vermuihung geknürst. die Sitzung s an der Seite de» damaligen Kronprinzen Albert thätig. > jährigen LchrcursuS theilgenommen hatte», stattgcsiindm hat. ^Dresden. 26. April. An« de.» Dresdner Stadt- D>c Prüiung verbreitele sich Uber die g-sammte Obstbaum- verordneteasaale. In einem nur wenig gelesenen hiesi-1 namentlich erstreckte ^>e sich aus daü Veredeln, daS Kassel, 26. April. Heute wurde hier die neu erbaute wirthschasluria de» Neuen Schützen hauseS hier nach I alles dies sind Borlheile. welche al» Erholungsort für Ruhr-1 bade wahrscheinlich deshalb auSsallen müsse», weil am ! englische Kirche, Alban-lirche, durch den englischenBischos Ablauf de» vi»herigen Contracte» von der BereinSbrauerei I betürstige, als Curort bei Erkrankungen de» Blutkreislaufes.! Donnerstag voriger Woche die Geiicralvcrsanimlung de« I für Nord-und Centraleuropa. Wilkinsou. unter Assist«; vieler aus» Neue vem bisherigen Pächter, Herrn Netsch, auf eine! Herzkrankheit«, Bliitarmuth und Bleichsucht, Fettherz und I Conscrvaliven LandcSvcrcinS abgehalten worden und weil! auswärtiger Geistlich« eingeweiht. Die englische Gemeinte Reihe von Jahr« übertragen worden. Hat Herr Netsch ! Fettsucht :c. wesentlich mil in Betracht kommen. I Vieser Versammlung ein gemeinschastlickeS MitlagSmahl! hier ist recht zahlreich, so daß sich daS Bcdürfniß einer eiamen schon in der zurückliegmd« Zeit sich al» e»n tüchtiger Per-! Da» Cbemniber Taacblatt" wendet sick s-tzr I ^^"^rnugSgrlinbc! Kirche schon lange fühlbar gemacht hat. An der Feier nahm« trete, seine» Fache» gezeigt und bemüht, den Wünschen de» I n,«gisch gegen die auck in diesem Blatte initgetbeilte An«. I abgegeben haben könnten. — In der heule Abend abgehallcnen I Vertreter Ver städtischen und Staatsbehörden Theil. bei ihm verkehrenden Publicum» gerecht zu werden, so dars I igssung der „Dresdner Nachrichten" in Betress der Typhus-1 bfse»tl>ch« Sitzung de- Slariverordnelen-EollegiumS ergriff I — Stargard, 26. April. Folgende» Beispiel von der man von ihm wohl auch in Zukunst erwart«, daß er bestrebt I xpjde„,ix ii, Chemnitz, indem eS Folgende» ichrxjbl I der Stadtverordneteo-Vorslehcr Herr Geb. Hosraib Acker-l Lebenskraft der Katzen erzählt bie „Stargarder Zeitung": sei» wird, dem so aomuthrg am Wald gelegenen Neu« I Trotzdem von hier und zwar von zuständiger Seile I in die Tagesordnung da» Wort, um I Gelegentlich der lieber schwemm »ng hatte» sich süns Katzen ^ ' ' ' " ' ^ - ^ ^ össiciell« Miltheilung« beruhende! 1^" «'9'" s«»e Porson gerichlcten p-rsid« Angrisj zurück-s gemcinsa», in ein Waschhaus geflüchtet, wo sie bald von jeg Erklärung abgegeben worden ist. daß die TyPhuS- Derselbe erklärte, er wolle .auSuahmSmeisc" aus epidemie als erlosch« zu betrachten sei, nrbmen die I »>- ausgeworsene Frage die Aulwort >n Folgendem geben Schütz«hau» dm Charakter eine» von der Leipziger Bc- vötkeruna gern ausgesuchten Erholungsorte» zu bewahren. Dazu gehört eine gute materielle Verpflegung und diese wollen mir Herrn Netsch hiermit an da» Herz gelegt Hab«. ) Leipzig, 27. April. Gestern Nachmittag wurde ein —- 'ose- '— - - „Dresdner Nachrichten", die bedauerlicher Weise überhaupt in -D>e Sitzung se, ausgefallen, wett die Auöschü„e, da ge- dieser Angelegenbeit da« Möglichste geleistet haben, um die I ""Ne"dcS Material »>cht vorhanden war. keine Sitzungc» in lichciu Verkehr mit der Außenwelt abgeschlossen sein sollte». Zehn lange Tage mußten sie in dem Waschbause auSbaltc», vor Hunger schier vergehend. Am eisten Tage öffnete der Besitzer LeS Waschhauses die Thür zu demselben, und die Fünf co>id,tic»»loser fremder Kellner polizeilich hier ftsigmomm«, Berhältnisse in Chemnitz „ach außen hin >n Mißkredit zu *>" vorigen Woche abgehalten bätteu »»d er demnach auch I lebten »ock, wenn auch zu Skeletten abgemagert, sie kamen weil er mehrere aus fremde Namen lautende ArdeilSbllcher bei sich führte und bei näherer Erörterung al» rin »bllcher > bring«, lein« Aiistand.'eine Zuschrift auS Chemnitz zu ver-1 Pltnarver,ai»,n>z>ng »ickl »ave anveraum« to»»cn., an ihren Herrn miauend berangespruiigeii. Strenge Diät hielt ^ , Legili-! össentliche», in welcher eS heißt, der Typhus grassire in ! Die in Rede stehende Generalversammlung de» Conservativc» I nachlhcilige Folgen der Himgcrcur ab und ließ die Katzen mation«sälscher hervorragender Sorte sich «rwie». Die Chemnitz »och viel stärker, als in der Oessentlichkeit be- LandcSvereinS sei aber nicht am DonncrSlag voriger Woche, s bald wieder in den Bollgenuß ihrer srüherm Wohlgenährthei» Ärbeil-bücher warm durchweg gefälscht und außerdem war! kannt sei. Diese Behauptung muß. da jeder anvere Ausdruck! beute abgehalten morde», und wenn eS Jemand I gelangen. er im Besitz falscher Stempel und der Sckiieserplatt«, wie zu gelind wäre, als eine böswillige Erfindung, al» eine ""creisire. s» wolle er »och hmzusüge»: er habe heute dieser > (I München. 26. April. Interessante Beraleiche ü auch der Farbe zum Anfertia« derselben. Er wurde de«halb grobe Lüge bezeichnet werden. Wenn die »erzte heute Gk""->>versan>mlung und dem damuftolgenden MittagSwahle die Entwicklung de» Fernsprcchwcsen« im Norden i zur Haft gebracht. — Bei hiesigem Leihhansc war e« viesrr! noch TyphuSkranke z» behandeln haben, so sind r« fast Tage ausgefallen, daß eine Fra« wiederholt ganze Stücken! ausnahmslos solche, die in einer früheren Periode von Satin zum Versatz dahin brachte. Al« sie gestern wieder zu > der Epidemie befallen wurden, denn nur ganz vereinzelt und. gleichem Zwecke daseldst erschienen war, nahm , «in Polizei-1 wie e» in dieser Jahreszeit fiel« zu geschehen pflegt, wird ein beamter Veranlassung, sie zu befrag«, wobei er dir PuSkunst I neuer TyphuSfall gemeldet. Wir haben nie etwa» .verheim- rrhielt, daß sie zu dem Versatz Auftrag von einem unbekannt« I licken" wollen, wie der Correspoubent der „Dresdner Nach- Mana Hab«, der sich bei ihr Geld und Pfandschein abholen ! richten" sich zu äußern beliebt, und wollen eS auch heute nicht; werde. Der Unbekannte stellte sich auch alsbald ein, gab sich I allein r» ist eine aller Wahrheit ins Gesicht schlagende Ueber- al» der Markthelser in einem hiesigen Manufacturwoarea-1 treibung, wenn der wenig gewisscnbasle Gewährsmann der geschäst zu erkenn«, vermochte sich aber über di, rechtmäßige I „Dresdner Nachrichten" schreibt, eS sei ..Thalsache, daß die Verpfändung der Satinstücke nicht auSznweisen und trat daher ! hiesigen Aerzte Tag und Nackt idrcm Berus oblägen und selten uolhgedrongen den Weg nach dem Naschmarkt an. Uiuerweg» I einen ander« al» einen TyphuSkrank« zu behandeln hätten", machteer einen Fluchtversuch, wurde jedoch bald wiedererlangt und ! In nicht bloS verletzender, jondern geradezu empörender Weise nunmehr sicher an dm Ort seiner Bestimmung gebracht. Dort I wird in der Correspondenz ver „Dresdner Nachrichten" al» „Ur- «llarvte man ihn al» Dieb, denn er hatte die Stück« Satin,! sache der tückische» Krankheit", wie c» i» dem Dresdner Blatte und zwar 8 Stück, au» dem Geschäst gestohlen und stet-I leider schon früher geschehen, die in Chemnitz aiigeblich nach ver- durch dieselbe Frau verpfänden lass«. Natürlich verblieb er I schieden« Seit« hinberrsck«bc..sastunerträglicheUnreinlichkeil" »na vorlänfig io Hast. — In vergangener Nacht ist wieder! bezeichnet. Wir rufen alle Diejenigen, welche je kürzere oder einmal von rohen Buben im Brühl eiue große über einer! längere Zeit in Chemnitz verweilt und Gelegenheit gehabt HauSlhür angebrachte gläserne Lichtsirma böswillig zer-1 baden, die diesbezüglich« Verhältnisse kennen zu lern«, rrümmert worden. — Ein Bleicher au» Nosssa, welcher j Zc von der könial. Staatsanwaltschaft Ehemnitz »egen Dieb-I Na^ ^ . . . stahl» steckbrieflich verfolgt wird, wurde heute Mora« in einer I Chemnitz und ihrer Bewohner schuldig gemacht hat, und eS hiesig« Herberge polizeilich festgeno»«« und dasselbe Schicksal I wäre nur am Platze, wenn er von competeuter Stelle erst hatteein Cooditor au» Borna, den da» Amtsgericht zu Düben I widerlegt und dann zur Berantwortung gezogen würde, denn weg« Jagdfrevel» ebenfalls steckbrieflich verfolgt. Außerdem I die Bewohnerschaft und zugleich die Verwaltung der Stadt wurde heute Nachmittag ein hier wohahafter Kaufmann! werden durch derartige Verunglimpfungen an ihrer Ehre und au» Czerk» verhaftet, well er wegen betrügerischen Bankerott» ! idrca Interessen geschädigt und i» ihrem Ansehe» beeinträchtigl. von dem königl. Landgericht zu Danzig steckbrieflich verfolgt Dem Gewährsmann der .Dresdner Nachrichten" möchte» wir wird. — Leim Abputz «ine» Grundstück- in der Miltetstraße hatte heute Nachmittag ein daselbst beschäftigter Maurer. Namen» Siptitz an» Räcknitz, da» Unglück, al-er auf ein Kalksaß treten wollte, abznrutsche» und in ziemlicher Höhe vom Gerüst herabzustürzeo. Er erlitt dabei so erhebliche Kops» und innere Verletzung«, daß sich seine Unterbringung im Krankeuhau« uothwendig machte. — Ein anderer Un glück» fall ereignete sich ebenfalls heute Nachmittag aus eine« Steinhauerplatze zwischen dem Dresdner und Magde burger Bahnhose. Dort war ein Steinhauer, Namen» Burkhardt au» Möckern, beim Abladci, großer Sandsteiu- platt« mit behilflich, al» ihm plötzlich beim Umlegen eine solche Platte auf die rechte Hand und da» linke Bein fiel. Dadurch erlitt er ein« Bruch de» Handgelenke» und schwere Quetschung« de« Beiue», wr-halb rr ebenfalls in» Kranken haus gebracht werden mußte. * Leipzig. 27. April, von ter zweite» Strafkammer be» hiesig« töuial. Laudgericht« wurde die — noch «ich» » Äahr« alk« — ledig« Alma Lina HSlzi» au« Lv». aber dock noch den bekannten Ausspruch in« Gekächlniß zurück- rusen: .Ei» schlechter Vogel, der daS eigene Nest beschmutzt." L. Pirna, 26. April. In der vergangenen Rächt führt« wieder rin Exlrazug Sr. Majestät den König, sowie auch Se. königl. Hoheit den Prinzen Friedrich August nach Königstein bez. Schandau, von wo an» dann die bohen Jäger sich zur Auerhahnbalz aus benachdarte Reviere be gaben. — Die Hochwässer der letzt« Jahre, bei den« durch den Austritt der Gottleuba besonder» unserer Mühlen- Vorstadt recht übel mitgespielt wurde, gaben vem Rathe Ver anlassung. den königl. Wasserbauinspector Friedrich um ein Gutachten betreff» Behebung dieser Wassercalamiläl anzu- geh«. Dasselbe liegt nun vor und ist in Verbindung mit d« hierbei in Betracht kommend« Vorschlägen von dem Stadtrath im Weiter« beschlossen worden, wegen Ausstellung eine» förmlich« Plane» für die vorzunebmende Goltleuba- Regnlirung mit den angrenzende» Grundstücksbesitzern rc. in Verhandlung zu treten. Letzter« dürste e» nicht sehr ange nehm sein, brhus« Ausführung de» Protect» etwa» tief in den über deigewohnt. (Heiterkeit.) Di- Folgerung«, die in jenem I Süden Deutschlands werden eben auS Anlaß deS sünsjährigcu Blatte an die unwahre Behauptung belrcff» des nicht stall-! BestantcL der Tclephcnanlage in Münch« gemacht. Die erst: gehabte» MiltagSesseo» geknüpft wurden, übergehe er mil! Eiuricklung i» Bayern wurde im Jahre 1882 in LudwigS- Stillschweige,,. Darüber verliere er kein Wort!" — Ter I Hase» am Rhein (Pfalz) bergcstcllt und gleichzeitig Mannheim Erklärung de» Herrn Geb. Hofralb Ackermann folgte all-1 dauiil verbunden. Dann kam erst am 1. Mai 1883 München, seilige Zustimmung und lcdbastcS Bravorusen. Nur eiue», I vauu Nüruberg-Fürlb 1885, Augsburg 1886, Würzburg und eiuzig« Sladtverordnrlen mag eS bei diesem Vorgänge »> I Bambrrz 1887. Hcute hat die Tclephonanlage Münch« 1534, der Sitzung recht nngemüthlich zu Mulhe gewesen sei». I Augsburg nur 199 Abonnenten. So langsam sich da» Fern- s Dresden, 27. April. Die vom hiesig« Amtsgericht I ipreckwcjeli bei u»ö entwickelt, so rasch gebt eS damit voiwärlS versügte Eröffnung de» ConciirscS über da« Bei mögen der > i» Norddrulschland. Generalpostmeistcr Stephan „lackte >877 hiesig« HaadelSaesellschaft „Voigt L Hüdler">vic ersten Versuche einer Tclephonverbindung vom Cenlral- hat recht traurige Ereignisse zur Folge gebäht »no gleich s bnreau in der Leipziger Straße und deni Haupltclcgraphen- zwei Familien auf einmal ihrer Ernährer beraubt. Der eine s amte in der Französischen Straße zu Berlin, dann zum Mitinhaber der Firma, der Kaufmann Bernhard Hudler s Postamt in Schöncbcrg. sowie zwischen Berlin und PolSdam. (welcher früher al» Bramler bei», landwirlbschaftlichcn Ercbil-1 Der nächste Versuch Berlin-Varzin ward in Gegenwart kcö verein angcstellt war), wurde am vergangenen Kicitag in der! Reichskanzlers Fürsten BiSmarck gemacht und gelang ebenfalls. Dresdner Haide hinter dem Garnison-Lazarely schwer ver- s Drei Jahre später warm schon 1000 Fernsprechämter ein- wundet allsgesund«, nachdem er sich eine Kugel durch be»! gerichtet, welche Zahl im Jahre 1886 bereit» aus 23 968 Kops gejagt batte. Man brachte de» Sckwcrverw»ndclen nach s Telephonslellc» angrwachs« war. Bei dieser Gelegenheit wird dem Diaconisstlihanse, woselbst er jedoch seiner Verwundung! von einem Fachmann in München dringendst die Univerjali- rrlag. Der andere Mitinhaber der Firma. NamenS Arnol sirung des Telephon« und die Erlernung de» „Bolapül" (!) Voigt, hat gleichfalls Hand an sein Leben gelegt und ist I cmpsohlen. damit nach Legung weiterer transatlantischer Kabel gestern bei Langrbrück im Walde mit durchschossener Brust l der Deutsch- oder Franzose sich gemüthlich und verstäntlich tovt ausgefunden worden. I ">il Chinesen oder Japanern per Telephon unterhalten können. s- Dresden, SK. April. Zn den schönst« «nd bcsuchlcstcnI --- Ein »euer Planet, der 275. der kleine» zwischen Sommerfrischen im Dresdner Elbthale gehört unstreitig I den Bahnen de» MarS und deS Jupiter um die Sonne krci- die herrlich gelegene Bictoriahöhe in Loschwitz^ Biete« a» sich I senden Planeten, wurde am tk. April früh N/, Uhr von dem schon der letztgenannte Ort durch d.c ,y„, von der Aaluk'verliehenen bekannteii Planclenenldecker I)r. Palisa aus der t. k. Stern- Vorzüge und durch,.,ue melea t,">°r>>ckc„ Cr.n„erl,ngeni9nengr--ßcn 2L,cn (Türkenschanze) al» Stern ll. Größe «I- Anziehungspunct kür Fremde und E,»hem»,che. jo ladet noch mehr . ^ Z.,. 4>/. Grie die zu einen, Sanatorium für Geist, Körper und Gemülh wie ve,a»d hch zur, Zeit ver 2Mvc<1nng 4'/, Grad geschaffene Bictoriahöhe zu kürzerem oder längerem Aujenihali ein. Nach höchst genußreicher Dampjersahrt ans dein mächtigen Clbstrom, vorüber an villenbeläet«, in iungsräulichem Grün eripr,este»den Bcrg- geländen, ist die Bictoriahöhe vom Loschmitzcr Landungsplatz aus nach bequemem Ausstieg in wenigen Minuten leicht errciedbar. Aus dem Plateau de» Etablissements angelommcn, bietet sich von dem große» parkartig«, zugfreien Garten sowohl, wie von den schattigen Veranden »der den zierlichen BalconS des >m Schwcizcrstyl erbauten Eurhause» au« eine geradezu wunderbare Fernsicht über da» jetzt im bräutlichen Schmucke des Frühling» neu erblühende (ilb- thal. Eine mlt einer Fülle landjchasllichcr Reize auSgestattete weite Ebene mit mehr als 60 sreundlichen Törsern und sarbcn- prächligcn Feldern, Wiesen und Wäldern erschließt sich den rings umher schweifend«, mit Entzücken bewundernden Augen. Be grenzt ist das großartige Bild nach Oste» uud Süden hin von gewaltig« GebirgSterrasscn der jüchsilch-böhmische» Schweiz und oes Erzgebirges, nnch rechts ruht der Blick aus der von der Riesen- kupvel der Franc, kirchc hoch überragte» sächsischen LandeShauvtstadt »ud aus den Berg« der Lößnitz. Dieser gewaltige, gestattungsreichc Anblick fesselt den Besucher mil der ganzen Macht seiner Schönheit. nördlich von vem Sterne Gamma rm Stcrndilde der Jung frau. 3 Grad westlich von Delta. Die Abnahme der geraden Aussteigung betrug täglich 10 Bogenminulen, die Avnahinc ver Abweichung 4 Minuten. — Der 273. Planetoid hat den Namen AlropoS erhalten. — Der Verein der Presse in Nom hat. wie man der „Schlesischen Zeitung" von dort schreibt, am 22. d. M sei» neu hergerichlcte« Local aus» Würdigste durch eine Ge» dächlnißseier zu Ehren Kaiser Wilhelm'« eingeweiht. DaS Local befindet sich im Erdgeschosse eine» all« Palaslei in der Via dclle Missione, unweit deS Parlament-Hause». Es besteht au» »>ehreren Sälen, der« größter im maurischen Stile höchst geschmackvoll eingerichtet ist. Am oberen Ente dieses Saale» war eine Tribüne errichtet. Im Hintergründe stand die Büste unseres HeldenkaiserS, ein Meisterwerk de» Professors Kops; zu beiden Seite» die italienische und die deutsche Fahne. Zu der Feier ballen sich viele hervorragende Persönlichkeiten ungesunden. Bonghi führt« al» Präsident
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