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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-04
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1888
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- —7^ — I L742 ihm von dem franzvsischeu PoNzeiageutm GSHNnger sein«« der viele» Elsässer, die im Dienst der französische» Polizei stehen und sich stet» durch besondere Gehässigkeit gegen die Deutschen auüzeichurn) höhnisch bedeutet, sich erst eine Auf- «uthalt-rrlaubniß de» Präsecten von Nancy zu verschaffen, bevor ihm gestattet werden könne, französischen Boden zu be- trete». Dir „Straßburger Post" bemerkt zu drm Fall: Di« age, ob und wann feiten» der französischen Regierung eine rorduung erlassen wurde, nach welcher Aulländer, welche »ach Frankreich zu gehen beabsichtigen, sich vorher eine Auf. enthalt»erlaudn>b zu verschaffen haben, wird mit aller Be stimmtheit verneint werden können. E» liegt also nur eine unberechtigte Verkehrshinderung vor und der versuch eiuer Repressalie für die deutschen Verordnungen bezüglich de» Auf enthalt» von Franzoseu in Elsaß-Lothnngen. * Man schreibt der .^kölnischen Zeitung" au» Peter», bürg. 28. April: wie erst kürzlich erwähnt, «ulfaltet bi« panskawlftlsche Partei 1» der letzten Fett eine regere Lhätigkeit; besonder» dle einem tbrer ersten Führer, dem verabschiedeten General Bogdanowitsch, »ulhetl gewordene hohe Auszeichnung hat gewaltig znr Ermntblgung und Stärkung der Partei beigetrageu. Io dieser Stärkung ist nun ein wetlerer Schritt vorwärt» geschehe, durch die einstimmig erfolgte Erwählung de» Geueraladjutaale» Grälen Jguattew »um Präsi- deote» der sogenannten „Slawischen Wohlthättgkeits-Ge- sellschalt". Wir sagen absichtlich „sogenannten" Wohlthätlgkeits- Gesellschaft; denn unter diesem meuscheusreuudlichca Namen verbirgt sich der Si» der panslawistlscheo Wühlerei. Von dort au» wurde zum serbischen Kriege geschürt, die Aasständ« in Bulgarien augezetlelt, der türkische Krieg vorbereitet, der Sturz de» Fürste» Alexander bewirkt ec. Mit Einem Worte, von dort an» wird der Rudel aus Reisen geschickt. Von irgend welche» wohltbätigkeitsfragen ist keine Repe; e» sei den», daß sie, wie beispielsweise die Unterstützung der oothleidendeo Montenegriner, eine» politischen Hintergrund hätten. Ieuer wohlthäligkeittvereia entwickelt auch rin grobe» Geschick, Männer, die ihm für seine Zwecke von Bedeutung erscheinen, als offene oder geheime Mitglieder zu gewinne». Wie in den Herren Jguattew, Hitrowo, Eabnrow und Mohreuheim di« pcnslawistiiche Diplomatie vertreten ist, so in Knropatkia. Obrutschew, Skobelew und viele» anderen Generalstab-gruerälen die Führerschaft im Heere. Je mehr einflußreiche Persönlichkeiten gewonnen werden, desto leichter könne» dieselbe, ihre Freunde und Anhänger an einflußreiche Stellen bringen. In de» geheimen verein-fitzungea wird an der große» Politik gearbeitet, r« werde» die Ziele und die zur Erreichung an- zawendendeu Mittel besprochen. E« läßt sich denken, daß unter einem in der panllawistischen Politik so gewiegten Diplomaten wie dem ehemaligen Botschafter tu Konstanlinopel. Grasen Jgaatiew, die Lhättgkrtt de« Verein« eine »och wett umfassendere werde» wird. Allein der Name de« Generals ist schon eine ponslawistische Lärm- trvurmel, ans welche hi» die Beiträge »och weit reichlicher fließen werde» al« bt«h»r. Ein« der Hauptziele ist der Sturz de« Herrn ». Gier«. Hieraus hin ist eine Seoßeruag de» Grase» Ignatiew kenazetchnend. Die jetzigen und ehemaligen Mitglieder de« Auswärtige» Amt» wollen nämlich anläßlich de« bevorstehenden Jubiläum« de« Minister« v. Gier« besser, lebensgroße« Bild « etuem Saale de« Ministerium« oushängea» und Gras Ignatiew »nrd« gefragt, ob er sich betheiligeu wolle. Der Gros schlug jede LetheUigung ab mit der Seußerung: »Lch würde aber gern bä he und mehr zahlen, wen, man Herrn v. Gier» nicht im itL sonder» in Wirklichkeit in jenem Saäle aushäagen Gar bald ist nun freilich an eine Beseitigung de» dem Kaiser tu der Leitung der ouswärtigeu Politik sehr bequemen Herr» ». Gier« wohl nicht zu denke»; »och weniger aber an eine» Ersatz desselben durch de» dem Kaiser wenig sympathischen Grafen Ignatiew. Iber andererseits kann man kaum noch mit Sicherheit sagen, wa« b« PanstawiSmu« nicht durchsetzen könne. * wie Wir bereit» mitgetheilt haben, hak sich auch in K»ve»ha>e« ein Eomitö gebildet, welche» Beiträge für die Ueberkchwemmteu Norddeutschland» sammelt. Wir er fahre» jetzt, daß auch der König von Dänemark die Summe vor» 1000 Kronen dem ComiiL hat überweisen lasten. Di« Knude von dieser hochherzigen Gabe König Christian'» Wird «lleuthalbeu iu Deutschland mit innigem Dauk« und aufrichtiger Befriedigung veruommen werde». ? Zu der griechisch-türkische« Verwickelung meldet der Berichterstatter der „Politischen Eorrrspoudenz" «M» Konstautinopel. 28. April: Dt» Beziehung«» ,wisch«, der Dürfet und Griechenland iu diesem Augenblicke entschiede» z» wünsche» übrig »nd e« gar nicht die Dinge übertreiben, wen» man von einer gewisse» nnng spricht. I» Wirklichkeit hat sich zwar Nicht- ereignet, » »nmiUelbare und sichtbare Veranlassung hierzu gedeutet könnte; audrrersetl» ist ober die gelammte Lage aus der Valkanhalbiusel danach, dem Mißtrauen, welches die griechiich-lürkische» Veztehnn-rn von jeher beherrschte, aene Nahrung zuznsühren. E» ist ko »eit gekommen, daß der türkische Gesandte in Athen. Fertdon, Boy, vorläufig setueu Posten verlaffea soll. Freilich wird diese Ab- «eise mit riuem Urlaube de» türkische« Diplomaten begründe«; wenn «der tu hiesigen diplomatischen Kreisen gleichzeitig verlautet, der griechische Gesandte bei der Psorte, Herr Louduriotti, werde glrichsall» tu Bilde «iue UrlaubSreise aatrete», so muß doch die allaemriue Meiaung stutzig werden. Auch wenn e» zu dieser verschleierten Abberufung der beiderseitige» Vertreter nicht kommen sollte, müßte sich jeder Unbefangene au» anderen Anzeichen ei» ziemlich unsreuudliche» Bild der augenblickliche» griechisch-türkischen Beziehungen coastruireu. Oder soll e» bedenmag-lo» sein, daß die Abreise jener Mission, welche drm Sultan den Erläserorden überbringen soll, neuerding» vertagt wurde? Dle Vforte hat die Empfindlichkeit Griechenland» dadurch geweckt, daß st« «ine Eorrespondenz veröffentlichte, durch welche der griechische Tonsul tu Mouasiir, Herr Panoria», offener revolutiouatrer Um triebe beschuldigi wird. Herr Panoria» wurde nach Alhea beruse» U"d scheint e» ihm gelungen zu sei», sich voa der gegen ihn er- hobeuea Beschuldigung zu reinigen. Sicher tst. daß di« griechische Regierung ihn aus seinen Posten znrückbeorderte. Die Psorte aber erklärte, tha nicht anerkeoaea zu wollen, und sie mochte sich, al« dte griechische Regierung daraus hia überzeugende B-wcise sür die Behauptung forderte, daß er sich unsianhosier Thätigkei» hingebe, auheischig. solche zu liefern. Diese Beweise will die Psorte nächste Woche deibriugea und b>« dahin dürste die Augeiegeuhei» ruhen. Aach der Zwischenfall mit dem Metropoliten von Serre« wirst auf dt« griechisch-türkische« Beziehungen einen trüben Schatten. Sollte der ökumenische Palriarch gegen seinen Willen durch die au« dieser Angelegenheit sich ergebenden Fvlqeumstände zum Rücktritte ge- »wongeu werden, müßte die» dte Lage wesentlich verschärft». S» muß jedoch bemerkt werde», daß in wohlunterrichteten Kreisen die Hoffnung seftgebalten wird, die jetzige Spannung über kurz oder lang etuem leidlichen Rebeoeinanderleben weichen zu sehen, wie ei» solche» bei gegenseitigem guten Willen, freilich auch nur bei solchem, möglich ist. * Alljährlich um da» Osterfest, iu der Regel zwischen den lateinischen und griechischen Ostern, erreicht der Zuzug von Reisenden und Pilgern in Jerusalem seinen Höhepunkt, hauptsächlich au» England und Amerika, aber auch ou» Deutschland. Rußland und Frankreich. Leider führt dieser Atckammenflnß vrn Christen verschiedener Bekenntniste zu ««»«eien und Raufereien, in welche al-dann türkische Polizei soldaten beruhigend und srirdestistend eingrrifrn müssen. Zu diesem Zwecke befindet sich in der Kirche zum heiligen Grade in Jerusalem um die Osterzeit beständig eine Ablheilung türkischer Soldaten. Die die .Warte de» Tempel»' berichtet, kam r» kürzlich zwischen Griechen und Lateinern in der Kirche zum heiligen Grabe zu Jerusalem wieder einmal zu einer größeren Schlägerei, welche da» Eingreifen de» türkischen Militoir» nölbia machte. * Di« in Alexandrien erscheinende „Eghpiian Gazette theilt unterm 23 v. M. mit, nach Privatnachrichten au» dem Sudan trete in Omdurman (in der Näbe von Kbartuni) ein Segen mahdi aus, der sich al» Anhänger de« Kbevive be- keuue und mit seinen Leuten O«man Digma angreisen wolle. * Zum Präsidenten de» Tranßvaalflaate» ist Herr Krüger mit überwiegender Majorität wiedergrwählt worden. * Auch in den australische» Colonien will man jetzt die Eiowaaderung au» China nicht mehr gestatten. Der von Hongkong in Melbourne angekommene Dampfer „Asghan drachte 268 chinesische Arbeiicr mit. von denen 67 dort zu lunden gedachten. Die Regierung von Victoria hat jedoch di« Lnndung der Chinesen verboten und da» Schiss in Ouarantaine gelegt. Die Regierung weigerte sich auch, die Naturalisationspapiere der Chinesen anzuerkenoen. * Aus Samoa herrscht den neuesten Nachrichten zufolge vollkommene Ruhe. «e Gpau», Rur der Schweiz. knerorven» dir Torvorntlnusrechte rrthevt. i» Gruud »nr eine Tonsequruz der Wieder * Die bekaaut« AusweisungSmaßregel de» schweizer Buadeörathe« hat in den Führerk,eisen der sociale» Re- volutioa gewaltig verschnupft und auch da» bürgerliche De» mokralenthum hält sich verpflichtet, den Socialdemokrateo im Schimpfen ans die eidgenössische Centralregieruug Gesellschaft zu tristen, wäre ^ auch nur deshalb, weil mau unter alleu Umständen auf die Gegner der deutschen Reichspolitik hiuauS- spielen muß. E» ist klar, daß Leute von dem Schlage unserer Oppositioo«sanatiker. deren ganze- Treibe» durch va« samose Axiom: „Ich kenne die Gründe der Regierung nicht, aber ich mißbillige sie" — bestimmt wird, sich aus eine Prüfung de» Thatbeslande» oder der Recht-srage principiell nicht einlassen, iu dem richtigen Gefühl, daß ihre Sache sofort und rettungs los verloren sein würde, sollten sie sie mit Logik und Gründen verfechten. In der Schweiz aber, wo die Behörden und da» ruhige Bürarrthum den socialrevolutionaire» Umsturz seit Jahr unv Tag sich ärger haben entwickeln sehen, herrscht säst allgemeine Befriedigung über da» energische Auftreten der Centralregierung, namentlich nachdem der Argwohn, al» hätte der BundeSrath etwa unter dem Einfluß eine» von Berlin au geübten ungebührlichen Drucke» seine betreffende Entschließung gefaßt, in glaudhaster, jeden Zweifel au-schließendrr Weise widerlegt worden ist. E» kommt hinzu, daß voa einem jetzt erst geschaffenen und in seinen Folgen einstweilen unüberseh baren Präcevenz durchau» keine Rede sein kann, im Gegenthell die Schweiz schon wiederholt keinen Anstand genommen hat, Subjekten die Thür zu weisen, deren Gebahrra sür da» gute Einvernehmen der Eidgenossenschaft mit anderen Nationen compromlttirend war. Da» Gro» de» schweizerischen Volkes ist entrüstet über den Mißbrauch, den die fremden Social- revolntioaaire mit der ihnen gewährte» Gastfreundschaft ge trieben haben, und verlangt von dem Bundeörath, daß er ortau mit verschärfter Aufmerksamkeit darüber wache, daß die nternationalen Beziehungen der Eidgenossenschaft nicht ferner »n frivoler Weife von landfremden catilinarischen Existenzen aus da» Spiel gesetzt werden. BeachtenSwerth erscheint noch olgender Passu», den der mit den amtlichen Berrrr Kreisen n enger Fühlung stehende „Bund" sich au» den „Bünden» Nachrichten" aneignet. Nachdem da» Blatt betont hat, man brauche nicht an einen permanenten Druck von Deutschland oder au wiederholte deutsche Noten zu denken, um die Handlung-weise de» BundeSrathe» erklärlich zu finden, fährt r» fort: „Die Schweiz befindet sich zur Zelt ta eiuer schwierigen und ouqesicht» vou möglicherweise bald eiatreieuden große» Ereignisse» elbst gefährliches Lage. Im BuadeSroth wird man darüber mehr wissen, al« da» Publicum vermuiheu kann. Daß der BundeSrath daians verzichtet, diese Gefahren al« SchreckinLrchen auSzuspiclen, um die Ausweisung zu rechtfertigen, beweist nocd keine-weg», daß sie nicht bestehen. Nun hat der BundeSrath die Pflicht, da» Ichweizeriiche EtaaiSschiffleiu wenn möglich den nahenden Stürmen zu entziehen, und wenn sie da sind, zu suchen, e« glücklich bindurchzuichiffcn. Da» wird kaum geschehen, ohne daß die eine oder andere setaer Maßregeln al» inopoortm», unbillig, ungerecht und vielleicht selbst ai» ungesetzlich ongeftben wird. Eine Vieler Maßregeln, die vou der einen Seite im Gefühle der großen Verantwortlichkeit, die ihr ob- lftgt, gefaßt sein, von der anderen Seite mit Besorgniß und selbst Unwillen angesehen wrrdea mag. ist gerade die Anöweisung vo» Bernstein uud Lonsorten. Nicht ein vou Deutschland an» geübter Druck, al« vielmehr Erwägungen sür die Zukunst der Schweiz, mit einem andere» frivoleren Wort: dir „SlaatSraisoa'' hat sie veranlaßt." .. * Auf zureichende Berücksichtigung der milita irischen verprov«antirungS-Bekürsniss« wird von den ccm» »etenten schweizerischen Instanzen seit Jahresfrist gestei gerte» Gewicht gelegt. Im Lause beS Monat» Januar 1887 ordnete der BundeSrath die Beschaffung größerer Getreide» vorräthe an. Da» Ober-KriegScommissariat wurde mit dieser Ausgabe betraut, und unter Zuziedung eine» Sachverständig^« erfolgten größere Ankäufe von russischem Weizen durch Äer- mittelung direcier Bezugsquellen der Nächstliegenden haupt sächlichen Gelreidemärkte Mannheim, Genua und Marseille. Da» Hauptaugenmerk der Behörde richtete sich aus durchaus lagerfähige Primawaare, und da» Militairdepartcmrnt erzielte in dieser Richtung Ankäufe zu günstigen Preisen. Die Unterbringung dieser verhältnißmäßig bedeutenden vorräthe bot nicht geringe Schwierigkeit; immerhin gelange», dieselben in fünf verschiedenen Magazinen der Centralschweiz in paffen der Weise unauSqeschütiet einzulagern. Die vorzügliche Qualität de» angesausten Weizen» gestattete dessen Lagerung bi» IahreSschluß. ohne daß die Waare irgend welchen Schaden gelitten hätte. Da» inzwischen ganz unerwartete und aus nahmsweise Zurückgehen der Weizenpreise um ca. 3—4 FrcS. sür den Doppelcentner bot den Militairbchvrven nicht Anlaß, die Liquidation der vorräthe zu beschleunigen, und sie be schränkten sich daraus, ein einzige» der Magazine auf Jahre-« schluß zu liquidiren. Die Haservorrüihe wurden ebenfalls wesentlich vermehrt. Gleichzeitig mit dem Ankauf vo» Ge treide errichteten die Militärbehörden ein Depot von einer Partie Fleischconserven und sicherten sie sich auf jede Even tualität hin weitere vorräthe an Conscrvenfleisch. Ein Tbeil dieser Vorräthe wurde an die Truppen abgegeben und bildet ein beliebtes BerpslcgungSwittel, namentlich bei AuSmärschen und Feldübungen. Aus dem preußischen Landtage. * Berlin, 2. Mai. Das Abgeordnetenhaus fehle heute die Beraihunq der KreiSordnung sür EckleSwig-Hostein fort. Aus der Zahl derjenigen Kreift, welche keine Vertretung de« Großqrund- besitze- aus dem Urei-taq besitzen sollen, wurde londern, welche« erst in der Loaimission einflesügt worden, aus Antrag de» Dänen Lasten gestrichen. Ferner wurde ein Antrag Hansen angenommen, wonach im Kreise Dondern ein Gnindsteuerbetrag von 600 >l die Zugehörig> keit zum Wahlverbande der Großgrundbesitzer begründet. Mi« sehr geringer Mehrheit wurde der von der Lominiision beschlossene Zusatz ausrecht erhalten, wonach denjenigen Kreistag-Mitgliedern, welche durch die KreiStagSsitzungen länger al» 24 Stunden von Hause ftrn- gebalten werden, durch Beschluß de» Kreistags Diäten bewilligt werden könne». Die Emlührunq der Provinzialordnung für Schft». wig-Holstein wurde ohne Debatte bewilligt. Der Gejetzentwurs. betreffend die Bersasftng der Realgemeinden ta Hannover, wurde nach kurzer Bcratbung iu zweiter Lesung angenommen Der Antrag v. Douglas, betreffend die Einrichtung von Vorlesungen in den lcchnischen Anstalten und Lehrersrminarie» über die erste Hilftleistunq de, plötzlichen UnglückSsällen, wurde »ach Ein- pfthlung durch den Antragsteller, die Abga. Gras und v. Erbenckeu- dorff, sowie auch den LultuS- und den KeiegSminister einstimmig angenommen. ES folgte die Berathung de» Antrag« Ricken, betr. die Bildung der Unvahlbezirke zu den Landtag-Wahlen. Der Antrag wendet sich bekanntlich gegen die neuerdinq» angeblich öfter» vor- gekommene„WablkreiSgeometrie". Die Verhandlung nahm infolge de« etwa» ichrosftn Auftretens de» Minister- voa Pultkamcr und noch mehr de- klerikal-demokratischen Abq. Lieber, der eine Eontrole der gesammien SiaatSverwallnnq sür da- Abgeordnetenhaus in An sprach nahm, einen sehr gereizten und heftigen Charakter an. Nach längerer Debatte wurde der Antrag in namentlicher Abstimmung mit 133 gegen 120 Stimmen angenommen; dasür Deiilschfteisinniak. Centrmn und Nationaliiberale. Morgen: Weichsel!eguliruug, Rc- lictenbeilräge. Da» Herrenbau» genehmigte beule die Noihstandsvorlage. nahm in zweiter Abstiinmu, g die verlänqerung der Legislatur- Perioden a» und rrirdigte kftiuere Gegenstände. Morgen: Kleine Vorlagen. Der Antrag ousVerlängeruna derLegiSlatnrperioden. der seit Monaten die ges,tzgebenden Körperschaften besäiäftiqtr, bat beute endlich da- letzte parlainrntarische Stadium durchlauien. L» steht jetzt nur noch die Sanktion der Krone und die Verkündigung ou». Au dieser ist nicht z» zweisela »nd die im Hcrdft bevorstehenden Landtagswahlen werbe» sonach bereil» sür einen sünsjöhrigea Zeitraum Giltigkeit hoben. Im Herrrnhons» kommt morgen ein kleiner kirchenpolitischer Gesetz niwurf zur Berbandlunq, den die Regierung in Folge einer klerikalen Anregung im Abgeordnetenhaus« vorgelegt hat. Er betrifft die Verleihung vonSorporationSrechtr» angelst, liche OrdeaSaiederlossongrn ES kvrrd'n darin einer Reihe einzeln namhaft gemachter Niederlassungen, meist weiblicher Eon- >ng»tt,»e>, aber auch de» meftsiüsche» Niederloffnugr, de« Franzi»- . mz wird schwerlich viel Widersprnch fiadea. vftdrrzulaffui^^Ordr» tst. Vermischtes. -- Teplitz-Sch ö uau, 1. Mai. Trompeten-und Pauken klänge kündigten krühnzorgen« die Ankunft deS herrlichsten Lenz monates an. vol» h«lte ab wrrdea die öffentlichen unent geltlichen Eoncerte VN Eurmufikcapelle täglich Morgen- im Curgarten und Mittag- im Schloßgarten gegeben. Da- Stadltheater eröffnet heute die Sommersaifon .Mit fremden Feverndiesem Lustspiele folge» in den nächsten Tagen die Oper .Die Asrikaneri»', d»e Operette .Die sieden Schwaben', die Posse „Die Hochzeit de- Reservisten", und so werden stet« die mannigfachen Erzeugnisse ver dramatischen Muse iu reicher Fülle angenehme Abwechselung bieten. Der GebirgSverein hat schon seine Thäligkeit wieder ausgenommen, die vielen herrlichen Promenavenweae in de« Erzgebirge« Waldherrlich keit in besten Stand zu setzen. — Gras Samuel Telekk. ein früherer Theilnehmer au den Jagden de» Kronprinzen Rudolf von Oesterreich, war vor längerer Zeit nach Afrika gereist. Der letzte von ihm nach Europa gelangte Brief war au» Tavita, einer kleinen südafrikanischen Stadt, vom 10. Juli 1887. Die in Klausen burg lebende Familie de» Graseu begann bereit» besorgt zu »erden. Kronprinz Rudolf hat sie inbeß mit einer günstigen Meldung erfreut. Aus eine Anfrage desselben berichtete der Consul von Zanzibar telegraphisch: .Teleki unv Höhne! (der Begleiter Teleki'S. ein Marineosficier) befanden sich im Januar beim Barongo-See. Sie beabsichtigen, im November nach Zanzibar zu kommen. Briese gehen ah.' Da» Telegramm übermittelte der Kroaprinj der Schwester de» Graseu Teleki. Literatur. Eine Extrouummrr für unsere Jagend — znm Veste» der Ferleucolonteo — ist soeben tm Berlage der Jllnftrtrte« Zeitung (I. I. Weber i, Leipzig) erichienea. Dieselbe enthält 40 reich illustrirte Folioseiten, deren tnftlicher Inhalt durchaus drm Verständlich uud Geschmack unserer Jugend oogepaßt ist. Der Preis Vieler SeparaiauSgabe beträgt 2 BorauSstchtiich wird diese» gelungene uud geschmackvoll »»«gestottele Heft viele KLoser finden, was schon ta Anbetracht de« guten Zwcckc» i» reichem Maße zu wüiilchea wäre. Man verlange in den Apotheken die neuen verbesserten, evliteo Schweizer« Pillen von »rawckt, erhältlich in Schachtel« zu 60 kk. «nd L Llnrk. ü. Ü!« lIZ. L Sicht. I-MRIm, Ziehung v. 4.-26. Mai. pro — 2t >i, pro ^ 43 X. wkid.'u noch abgegeben von der Collection Jultu!, tu Lctprig. Humboldtstroße L I'ill«',, N» I, I'VN IIL'.. Besteht seit 1878. » sertlgt - I k-anlMott«,-, Rrudnitzer Straße 14. Erstes Leipziger HauSabputzg-schäft mit Leitergerüst. L. l-elpria, >„guetnep>atr Ko 2 (k. klioock'» lluai). utLnelv tzI4r«i»ei», O»naol»dor «tv.tz »Nr W»u unä L->eI«L. ^oikUkruos ^»vner Lin ricktuuxen ü> clieeen, kacl.s nach eixooeo aller wir äurod lli« Herren Architekten itderli»!>n«ooa 2eicimonx«a. k>uvr. I. veuludaauen'» Patent-Vsen ,c. mit Grudrseuenmg. Plagwiy, Albertstraße 84. Leipzig, Firberstraße IS WervonHusten,Heiserkeit,Schnupfen,Katarrh g plagt ist, lese die Anerkennungen über das beste aller Hustenmittel Ur. R. Bock's Pectoral (Hustenstilftr). Erhältlich ä Schachtel ^l 1 in den Apotheken, Gottesdienst: Freitag Abend 7 Uhr, Sonnabend früh 8 Uhr 30 Min. Tageskalender. 1. Postamt 1 >m Postgebäude am AugustuSplatz. 2. lelegravhenonftimPostgebLude on> AugustuSplatz. 3. Posta,»t2 amLeipzig-Dre-dner Bahndosc. 4. Doi'lanft Z am Bader. Vabnhose. 5. Postamt 4 (Mühlgaffe). 1)Die Postämter 2. 3, 4. 6. 7. 8. S 6. Postanil 5 (Neumarkt 16). 7. Postamt 6 sWicienftraße 19^ 8. Pvstamt? (Ranstädt Sleinw S. Postamt 8 (Eilend. Bahnhol 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt lO (HoSpitalstroße). 12. Postamt 11 (Körnerstraßc). s). und 11 sind »ockeutt,» Souutag« uud Fete» «r. Ü». KB E4chf. Gt«,»e».««». Schtoßgaffe -eöffue« 9 bi» 1 Uhr und S bi» b Uhr, tag« 11 bi» 1» Uhr, jedoch nur zur «nmeldumzvo» todtg> Kiuder, uud solcher Sterbesälle, bereu Aumelduu- keiue» Ansschub gestattet. Eheichlteßunge» erfolge» »»k au Wochru- tage» Lormittag». Krte»h«s» - E«r»itt«« uu» Taffe fttr de» Säb-, Nmb- «u» neue» IohauniSsrftdhos Schloßgaffe Nr. 22 tu de, «Lume» de» K. StaudeS^lmte». Daselbst erfolgt währeud der bet» Staude». Amt übliche» GeschästSzeit dir «eraebuug der Gradstellt, aus Tussem« iesuch der Friedhäse Nachmittag« 7 llhe. »e väise I. (Ei»g.BlücherPla»1. Vorlegung > — 12 uud 2—4 Uhr. Ferulvreck-Nr. »0S (II). ad zugleich Tele rovbenansiaften. Bei dem Postamtes werden Telegramme zur Besorgung au die nächste Telegraphenanstalt aagenommea. 2) Die Postäniier ü und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Werthpackeie nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostanft) findet eine Aaaahme voa Post- ftndunaeu nicht statt. 3) Die Lienststunden de! siinmtlichen Postämtern werden abqehalten: an den Wochentagen vo» 8 Ubr srüh (im Sommer voa 7 Ubr lrüh) b>» 8 Udr Abends, an Tonatagen und gesetzliche» Feier tagen von 8 Uhr srüh (im Sommer von 7 Ubr früh) bis 9 Ubr vormittag» »nd von L bi» 7 Uhr Nachmittag». Die Post imtee 2 und 3 sind für die «»nähme re. von Telegramme» außer den Postdienstltundea a» dea Wochentage» auch vou 8 bi« « Uhr Abend» geöffnet. veim Telegraphen»«»« am Angustu-Platt »erde« t«uirr»ähreu». auch in Ser Nachtzeit, Telegramme zur vesSrierung aagenammru. Lei demPoftamt 1 am AugustuSplatze findet ou den Sou» tagen »nd gesetzlichen Feiertagen auch i» der Stunde vo» 11 bi» 12 Borm. eine Ausgabe vo» Briefe» a» regelmäßige Ab holer statt. An»kunst»fte>e« »er königlich sächsischen StaatSeisenhah«. vermaltnng (Drelduer Bahuhos, geöffnet Wochealag» 8— 12 Uhr vormittag» «ad '/,3—6 Uhr Nachmittag-, Soua- und Festtag» 10—13 Ubr Vormittags) uud tzrr königlich »reutzischrn L«aat»e,se»hadn»er»alt«ng (Brüht 7S ». 77 (Credilanstalti parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— t Uhr Vormittag» und.3—6 Udr Nachmittag», Sonntag- 10— 13 Ubr Mittag») geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Pertonenverkehr über Ankuns» »nd Abgang der Züge. Zugantchlüffe. Rcüeroutcn. Billelpreift, Reijeerleichterunge». FabrvreiScrmäßigungen rc.; d. im Güter-Verkedr über allgemeine TraaSportbedingunge» Frachtsätze. Kartirnngen ,c. Landwehr-Vnrrau im Schlosse Pftißenburg, Thnrmhan». 1. Etage link» (über der Wache befindlich). Meldeltunden sind Wochentag» von 8 Uhr Vormittag» bi» 3 Uhr Nachmittag». Sonn- «ud Festtag» von 9 bi« 12 Udr vormittag». Lefituliiche Vihliathrkeu: UaiversitätSdidliotkek 8-» Uhr. Stadtbibliothek 8—8 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Valk-btbliothe« k. (V. BezirkSlchuft) 7'/.-9'/. Uhr Abend«. Volk»dibU,thek Ilk. (VH. Bürgerschnle) 7',.-9',. Uhr Abd«. Bolk»bibliot»»IV1.(l. Bürgerich.S. Lortzingstr.8) 7').—9'/. U.N. Pö»«g,gtscheTr«traIH>hliothrk cLomenin-sttsmngi.Ledrrrverein»- hau«. Kramerstr.4. geöffnet Mittwoch «nd Sonnabend von 2—4 Udr. 8«a»i-Tiruer-Einnah«e. Exp«ditto»»»eit: vormittag« 8-12, Nachmittag 8-4 Uhr. vorgedachte, Friedhöfe», sowie die LusftNiguug der ilomesfi»»«. scheine, Beremnahmung der Loneessiontgrlder »nd dir Erledig»», der soastige» aui de, Betrieb dezügliide» «agelege,heften. Tchluhzeit sür de» Besuch der - -- Han»el«ka«mer Neue vou Pateulichriiteo 9 - ^ I. 8a»ttät»Mache de» Samariter-Lereiue«. Haiustraße 14. Nacht- dicust: 9 Ubr Abeud« bi» 6 Uhr srüh. >a So»»- und Feier tage» vo» S Uhr Abend» bi» 6 Uhr früh. II. SanltitSwache de« Samariter-Vereine», PeterFsteintveg 17. Nachtdienst: S Uhr Abend« bi» « Ubr früh. A» So»»- »ud Feiertagen vo» S Uhr Abend« bi» 6 Uhr früh. Kiuherheilanftalt, Larolinenftraße 81, Montag »ud Do»»«»tag srüh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebeadoftlbst. 1. Etage, Moittag. Die»«tag. Donaer-tag und Freitag Nachmittag 4—8 Ubr. Kl«»er-P«l»Ntntk (begründet 1888) Gewanogäßche» 1, 1„ Ecke de, UuwersitätSstr.. Markttag« 8 Uhr. (Impfunge, s. Arme gratt«^ tzraueu-PoiikliNtk, ebendas., Markttag» 4 Ubr. Anstalt s. autmale Impsung, Turnerstr. 16. Wochent. 11—1 Uhr. PaliNtuik für vtzren-, Nase»». Hat»- «uh Lun»enlet»e» Leisingftroß« 20, 1., Ecke der Thomasix-straße v. 8—9 Ubr. " Paltkltutk sur Hauttraukhritr« »u» Kraukhette» 8er Par» Organe Markttag« 9—10 Uhr früh Töpftrstraße 4. tü-ttsche» Museum geöffnet vo» 10—4 Uhr unentgeltlich. Neue« Theater. Besichtig»,,« desselbe» Nachmittag» von 8—4 Uhr. Zu melde» beim Lheater-Jmpector. Neue« Gemau-Hau». Täglich voa früh ff Uhr bi« Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» 4 1 pr. Perso» (für verrtn« und on«wärttge Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten« 20 villet» 4 '/, ^l vr. Person) sind am Westvortol zu löten. Del verchia « Kunft - Ausstellung, Markt Nr. 10, II. (Kaushalle), geöffnet vo» 9 bi» 8 Uhr Wochentag« und - » 10 - 3 . Soun- uud Feiertags. Neue Börse. Besichtigung Wocheuiag» 9—4 Ubr. Sonntag» '/,11 bis 1 Uhr. Eiatritt-katteo »» 80 -4 bei« HaoSmeistrr. iliinstgewerbe-Museum. Thomaskirchbos Nr. 28,1. Dir Samm lungen sind Sonntag« V,11 bt« 1 Uhr. Montag», Mittwoch« und Freitag» 11 bi« 1 Uhr uueutgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« Ans- kuntt über kunstgewerbliche Frage» »nd Eniaegennobm« von Ank- ttöge» aus Zeichnange» «nd Modell« sür kunstgewerbliche Arbeite» ou allen Wochentagen 12 bi» 1 Udr. Tie varhlthrrsamiulii», für Suuft-Gewerbe. J»ha,,e«platz 7. ist Sonntag». Montag«. Mittwoch- »nd Freitag» voa 11—1 Ubr zum aneutgeltliche» Besuch sür Jedermann ge-sfnel. Unterricht un tuukgrwerbliche» Zeichnen sür Erwachsene weibliche» Ge» schlecht» am Dien-tag und Donaer-tag 12—2 Ubr für 10 ^l aus» Halbjahr. Uuentgeltlicher Uuterricht im Frethaud- und vrnament- »eichne» sür Erwachsene männliche» Geschlecht» Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7 bi» 9 Uhr im WintersemeÜer. Franz Lchneiver sche ..»unttgewerhitche An»fte»uug"-anzer DohnungS- «nd VillenauSsrattungea Wrststraße Nr. 49 und 81. Täglich unentgeltlkck geössnet. Schlachten-Paiiorama. Roßplatz. Täglich geöffnet. Zoolagischer Garten. Psafienvorter Hat. täglich geössnet. bchillertzau» »u Gahlis töglich geöffnet. 4«r>enrn«I«I«-»t«IIvm r Haupt Fruerwehr-Depat: Fleischerplay Nr. 7. t. Bez.-Feuerwache Rathh. (rin trin Börft). 2. « « HoSpilalstr. 2. - - Zeitzer THorhS. Haupt-Telegraphen - Statioa(Rath- >anS-Dnrchgang). Polizei-Haiwnoache (Naschmarkt). Maaazingaffe Nr. 1. Schfttterstraß« 18 (8. Bürgerschaft). Stadt Rom. Nene» Theater. Alte- Theater. 1. Polizei-Wache RaschmarktNr.1. 2. » » GarteustraßeNr.4 3. . 4 - 8. - k. . 7ür»bergerStt.80 Härtelstraße Nr.4. Aleraudrrstr. 28. 7. Polizei-Wach« Lesfingftraß« »». 8. - - Entritzscher Etr. >. 9. » » Zeitzer Etr. 28. 10. - - PlagwitzerStr.38. Ja demKrankenhauftlLiebigstraße). - der Gasanstalt 1 (Eutr. Str.). - - Gasanstalt ll (Düdvorst.). - dem Nene» Johanai-ho-pftal. - d. Weststr. 29 <Bl üthner'«Fabr.). - der Fregestrahe Nr. 6«. - der TgomaSmühle. . dem Tauchaer Thorbause. - dem Dre«dner Ihorhause. » » Maschiueuh. de» Wasser». » » Wächterhouft de» Hoch reservoir, Probstheida. Aus drm Ricolaithurm. - - Thomo-thun». Ja dea »euea Militairbarocke». 8ot»«l1»e, kkorprlnr-ctrnaao 1, ll»rt«T Kawrtl», Lapter-lluullluog «u pro, L «u LStuU. rlunodaarflge, Linern« Larreo, kelllnedmielle», Ventilator«», Lubuontorea, Uootn-Oedlllnv, 8eboetcka«ap« bei Meclit ftk I4o«z»p«, La ller uvuvu vtzra«. P>m»»n,Im»mr«m- Wmum» 1V keternntr»»« 18. I-Inol««»» IVmIte»»» belttwut »ln llitentc, null beste» Vnbrikut. k)w)>kekleiu»ertbs»t«r null llnuerdattenter kunndolleudelar. lluapt Mellerltur« »Vtltielm, N8p«r, Ooetbentr»«« I. Ori^ioui - Uuetse ueru« na vieurteu. «»»»»«»tarvn, Idm>»prmi»»«I»1»«m, anll HV«r»cu«iiU« bei Gmevt»^ «K 4)«»., 0»dudok«tr»»»a A». Iff. I-elpitper Au,cdIneu- null 0»mpfke,»eI-^rmut»r«»-k»brUl SteUnim»»» Sk I4»ei»pv. kpvetulitllten r IVunnerntunänrelger uull Strudiuppurute. kadrift: keullultrer 8t: »nie. Verkuukwtell«: tku ller »«neu Lön». Mmiminl-TVmar«», »In: klatte», 8ebI8ueI>e, Sebuur, ehlrurplneb« Artikel, Illlnker, IVringmaaebtueu, 6umm>»17,„«r»valll»ed« » ewplleklt lli. Lackel'», LInrkt, SlUmeurerrvlb« 2. NLl>im»»ol»t»«m kür kumilleo uull Ooukeetio», 8cd»d- wuvder null 8«bokkabrlken, Seboetckergeverb«, Sattlerele» voll 8»elrekudrllcea, «ovi« r«II»»»»vt»tm«»i, l?II»»8«» immavtnti»«»», 8Is»a«ri»nt»„,m»«I»»m«m etc «a. LLodort ^'L!im»«L.-k»briIc, Dnrueratr. s GKimiattleli« Nnmmitrrmmr«» «wpüelüt ff vububokntrun-e ff. ttuatwr ILrl«», ff Suhubokntr»«« ff. M. K. 8«>r«r», 2Vmr»«m. kndrlii rau Nroalenektera kllr Ou» »all eieklrtaeben I-Iebl. (Xu»nreUowr»r»awe: IVurrau voll Delpalss, tknguatuapluta ff.) 4L mm»»»» AV »»»«»»«I»IGm«»ch empüoUt chrmmlch »»«tmutim,«», linbnhokntr. Iff, Soße Llüederxlut». V«r»»nck-v«,vt»Lrt ch LSU«I», 18 Aenmarllt. Delpiig, »»4 28 Xanuenntrnaa«, kiwruit». ileues Theater. Freiiag, den 4. Mai 1888. 109. Abonnement«.Vorstellung (1. Serie, grüa). Ankan» 7 Uhr. Mmrtl«», oder ver ItllmrltT »m MIvIimimmch. Oper iu 4 Acten (theilweift nach einem Plan voa Et. George»)! W. Friedrich. Musik voa Frftdrich vo» Flotow. Person«». Lad» Harriet Durbom, Ehrensräuleia der Köaigt» Fr. Baumano. Nancy, ihre Vertraute Frl. Varia»». » « » » a Lord Tristan Miklesorb, ihr Vetter Lyonel Plumkelt, rin reicher Pöchier. . . Der Richter zu Richmoud .... Goldberg Mägd« Herr Grrngg. Herr Knüpftr. ^ Rößftr. Diener der Ladh Pächier Pichler. Mägde. Knechte. Königin. Rrppert. 1 Fr. Hafer. Mnnbft^. Nieter. Degen, «einhokd. Klei». Jäger »nd Jägerinnen t» Gefolge da Page». Dmp«. - ^
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