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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188904056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-04
- Tag1889-04-05
- Monat1889-04
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1889
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2094 * In Cakalonlen werde» jetzt (so «Kd au» Madrid o,c.u >dei) groß Protestmeeting» Hegen da» neue bürgrr- > ^e Gesrhb-rck veranstaltet, da» deren» Anfang Februar m K-ast trete» sollte, von den Eonservativen in beiden Häusern der Corte» aber wieder von Neuem zum Gegenstände leb' basier Debatten gemacht worden ist. Auch die jetzt in Cala- tonien beginnend Bewegung ist ohne Zweifel aus die Initiativ« der Fonlervative» zmlickzusührc». die überwiegend republi- ka.-isch-n und sepüralisti'kl'en Catalomsten haben sich aber sogleich rer Sache bemacht,.,t und suchen sie für ihre Partei« zwecke auszubeiiten. Es gelingt ihnen die» auch um so leichter, ai« w jener Provinz qrrhe Unzufriedenheit gegen die Regierung befiehl, und al» der Nolbstand wieder sehr grotz wird. Seit« dem SieAiidstellung in Barcelona geschlossenworden, hat da» Leben daselbst wieder seinen gewöhnlichen Charakter ange- nomm-n, und d,e arbeileudei, (rlassen leiden jetzt schwer unter den, gänzliche-, Darniedertiezen von Handel und Gewerbe. D-4 riesige D stcit der Ausstellung — man spricht von un- gesüdr lv Millionen Peseta — lastet schwer auf der städti sche» B-rwaltung, die sch bemüht, diese Schuldenmasse der Rcg'rriing, dem Staatsschatz auszu'oürve». Unter solche» Ui»st>i»ocu tadelt man »S in Arbeiterkre srn. dag den obersten stad, scheu und provinziellen Beamten hohe Würden verliehen, kostbare Geschenke gemacht und glänzende Bankette gegeben w-rteu All » die? wirb von den Catalonisten. den Republi kanern und Socialisten natürlich au-genutzt, um eine der Negierung wenig sleuuvliche Stimmung in ganz Catalonien ZU erzeugen. " Nach aus Abessinien eingctrofsenen Nachrichten ist der NeguS an den Wunden, welche er m dem letzten Gefecht gegen die Derwische bei Melemeh erhallen hat» gestorben. Lolonialpolilisches. * Die Londoner Blätter veröffentlichen den Wortlaut der Briese Stanley'», in welchen dieser seinen lange» stiapaziöi'en und gefahrvollen Marsch von Aambuva nach dem Albert Nyanza-See schildert, wo er am 29. April vorigen Jnh.e» Ci»,» Pascha traf; bei diesem verweilte Stanley bi» zum 25. Mai. Cmin hatte damals 8009 Mann unter seinem Beseht und lebnle eS ab. Wadelai zu verlosten. Wie Elanlty berichtet, bat seine Reise länger gedauert als er er wartete. Am Albert Nyanza angckvmmen. sandte er «inen Boten an Cmin, welcher seinerseits ihn am See warten hieß, bi» er selbst dortbin komme. Daraus erfolgte dann die Be gegnung an den Usern de» E«eS. Außer Bruce in Esi»- »urg bat neben anderen Prrson-n in England auch Sir Franst» de Winton. Serretair de- Emin-Comilä», einen Brief erhalten. Tie Briesmarke de- Schreibens trägt den Post stempst ..Februar", woraus ersichtlich ist. daß der Brief süns Monate nach der Küste unterwegs war. Ueber den Inhalt wird der „Bosfischen Zeitung" noch Folgende- gemeldet: * London. 9. Apnl. In einem langen Schreiben ou Winton, datiri Bungageta-Jnftl. Fluß Iinri oder Aruwimi, 28. August, schil. dert Staaten de» lürchterllHei, Marsch der Vorhut seiner Expe. ditlon, welche, al« diesrlre am 28. Juni 1887 von fsambuya anl- brach. 8^9 Mann zählte. Diele Totonie schmolz aus eli em 104iägig-n Marsche durch eine unersorichte, von Arabern verwüstete Region durch Hunger, Desertion und Kämpft mit den Ei"geborenkn aus 174 Leute herab, van denen Jeder zu einem Skelett abgemageil war. Am st November gelangte die Expedition au» dem iumvngen Walbe in «tue üppige Ebene, wo sie einige Tage rastete. Nach neuen Kämpfen mit Eingeborenen wurde am 14. November der Alberi-Nyanzasee erreicht. Dann wühlen 190 Meilen zurürkmarschirt werden, «m da» »»rtlckgelassrne Boot zu holen. Im Januar litt Stanley vier Wochen a» einem gastrbcheu Fieder. Am 29 April tros er am Nyanza- See mit Emln und Calati zusanimen. und wellte bet ihnen bi» «nm 2ü. Mal, ohne Emia bewegen zu können, mit ihm noch Europa hnrückzufthre». Stanleq trat o>-daun den Rückmarsch nach Aambuya au. um seine Nachhut abzugolen, und gedachie aus einem kürzeren Weg« »ach dem Nyairza.^see, wolelbft er seine Europäer gelassen hatte, zurürtzukehren. In den, Schreiben an Bruce schildert Stanley de» erwähnte» Wald, sowie dle Stämme, denen er begegnete. Literatur. Wilhelm Jordan. Boa Karl Schlffner. Mit drei Bild, »tsten de» Dichter» ran 1848, 1868 und 1888, sowie einer Titel- aeichnung: Abbildung der von Fr. Schierholz modellirte» Portraitbllste Jordan'». 1. kaulend. August Osterrieth Frank- su ri a. M. >8d9. — Da« deutsche Baik wird dem Verfasser dank, dar sein, daß er von einem unserer besten Männer ein so treffliche» Lebensbild mit so klaren markigen Strich n gezeichnet ha», wie es hier ia dieser Schrift vorliegt. AuSsünrlich wird der Gang der äuft-r-n L-benSzeichehnisse mtgetheill und dabei der Embl'ck in die Geist,«Werkstatt eröffnet, an» welcher so viele herrliche Werke her- vorgegaugen sind, Zugleich aber wird auch über diese Werke selb» berichtet, über ihre Entstellung, ihren Plan, ihren Inbalt, idre Bedeutung unb Stellung im dittllchen Schriilihnm und IM Meiste», leben unsere» Volke» und der Menschheit überhaupt. Die Miltkeilungen über Großvarer und Vater de» Dichier» zeigen, wie »rgesuiid ini Kern» der Sanim war. au» dem solcher Ast erwuchs. Besonder» lebrreich aber ist der W-rdegang diele» gewaltigen Meiste» insosern, o>» er k aren Beweis liefert, wie die Besten nur dadurch gedeihen, daß sie sich gegen die Zucht »nseecS heute noch mehr al» damal» sebw- rkianken Schulwesen» durch eigenen gesunde» Instinkt zu schützen wissen. In dem, wa» Jordan selbst von seiner Jugend berichtet, bemerk! er, drei Genien verdank-' er. wa» er geworden sei: dem Eigensinn, der Faulheit und der Genußsucht. Bei Oberlehrer Lanz der imm-r üb.r Jordan'» schlechte Kenntnisse in ber Gramm.»,! schall, wühle rin-s Tag» keiner der Schüler eine Stelle au» „Homer" zu üveri-tzen; Jordan wusste sie aber onsgrzrichnel zu vrid-utichen. Da sagte der Obeilehrer: „Ja, Joidan, wenn Sie nur oid ntlich Grammatik lernen wollten, da könnten Sie c» im Mriechilchen sehr weit bringen." — „Aber Herr Oberlehrer, da! glaube ich nicht, die anderen Schüler, die bester Mram- mai l tü neu. nutzten ni blö. wäkrend ich, der ich von derselben nicht.'- ivisjrn will, meine Sache gut mawte." — Ebenso machte ihn auch die Genußsucht grob: „Wa- mir innere Befriedigung und Freude g witirkr, war- ich zu incinrm Vergnügen arbeiten konnte, habe ich stet» iv'züg ch erlebiqt und mit Ansgrbol aller meiner Aeälie ge leistet. Nu» mir Freude machte, habe ich so gediegen und vorzüg lich gelernt, wie kn» Zweiter, wa» nur witrrslrebte, lieb >ck> lallen cdr.' taniilr eo ,n mei - Gehirn ruchi au'iiehmen." — Jordan Ideilt di.se Eigenschaft mir Gortir. D«r ebeiiso nur auf inneien Antrieb arbeilen und vor Allem die Poesie nicht eommandiren konnte. Jort'n tat dao i allerbiog' mehr Eigensinn, da» Angrsangene zu rollenden, und kau» seine Albr-lokias: unglaublich concentriren, wa ll.» ab-: durchou'- nicht bindert, ein Werk nn zehn Stellen zugleich varwä-:» zu bri-igen. Freilich, wie soll nun »» Rahmen einer kurzen Ve-ore-dun,, wie sie hier iu-glich ist, hier auch nur in den Umrisse» wirrcrgegkl'kn werden, wa« K Schlffner I» seig-'m LcbeuS'oilde aus 282 Settrii auch nur knavp zusammen, bron ikn tou'iie! ES ist i» der Tbat dnnqeiid zu wünschen, daß die weiiesten Kirift untere» Vc.ke' durch d'es- Schrill sazu'agen eine Agnung davon beknn.nien, welche hohe Bedeutung dieicc Mann desien Haur wc k „Dir Nibrlunge" sie meift kaum dem Name» nach kraa-n und sich büchst n» noch an einer blöde» Anckboie, die d. rüber umiui'it. eegr-ü ». d'ffeu muube,volle» Irnuerspiel „Die W:»we de» Agi» von uniercr Bubne iungft verschwunden ist. weit e» lür den masigel-enLrn Duichichniiiegeichmack unlere« Pub> '»m» leider viel, viel zir gut und zu sevöii gi Düse be'chginenden Buhnenzuslanbe bai Jordou übr-gen» auch selbst in seiner Vorrede zum Lustspiel „Lu-eb- Ohr" schgrs üel- iichici: ,'Aichl-untzigec und alt auch recht uichi-. w»'d ger Schund wiid mit b'deutenden Kosten aus sünlzig. sechzig irlstlineii iiise-nirt, La» We>k eine» »ambasten und auch »» Drama b währ'en D chler», dr« kaum eine neue Decaratw» bean. sv-uiti:. sinbet keine» Unternedmer." Wie mögen die Deutschen wobt vaz» gekvinmen sria, ,,da» Volk der Dichter und Denker" genannt zu werde»? Adols Meiste. >» « Wien 1848 br« 1888. Denkschrsst znm 2. Decemb-r 1888. Heran g q den vom M e »re, »ber a t h e der Staat Wien. 2 Binde. W -n. ,n ^oinm'-ürii von tzg'l N onegen. 1888 — Am 2 Deeember de» Jahe,o > llend te sich dn« vierte Jahrz kn». s->t Ce M-: esi.i: der si.iiier F anz Joievti die Regierung überiiuhm. Bereit» kill Jal -e 188,: war >>» M melnderatbe zu Wien über die Modo lit-t-i! der Jnb läuinösciee b-rathen worden, und man glaubte der hvchh r»i ien O'-esiNiiilüg de» Kaiser« am besten zu entsprechen, wenn van ooristw geh'ndr», glanrvellen Feste», Abiesien, Mlnckwünschen und Tl-diil'ch.m abg keh'n, wohl ober der denkwürdige Erinnerung«, »oa durch die Lu«sndrung nützlicher bleibender Werke geieie« wurde. >,» »ee »rtohrnn» belehrt. »H k» den setz«,»» fch»«r«> Aottt, »ewerbSleut« «i» Ihre» 8««Me» von hereknbee-enden vngkLckS« fällen »ich« selten tu ihrer Existenz bedroht werden, duech «Ine en«. sprechend« Bethilse au« der unverschuldete» Nothlage, in welche sie „erleiden, aber w eder gerettet and rxistentsäbig gemacht werd:, könne». beschloß der Eemeinderath, für unverschuldet in Nothlage gerothene «rw rd«leute riae Stillung zu errichten uud hierzu einen Betrog von 100000 Gulden zu widmen. Zum bleibende» G-dächtniß au den Bedenklag wurde serarr die Prägung einer Medaille und die Herausgabe riner Deakschris« beschlösse,,. Diese Denkschrift sollte einen Rückblick aus die Zustände der Stadt Wien vor dem Jahre 1848 uud darau oaschlicbeud die Schilderung der kulturellen und materiellen BerdiltNiste enthalten, wie sich dieselben während der vierzigjährigen Regierung-zeit de« Kaiser« Franz Joseph eniwickelt haben. Maa ging von der Ansicht au«, daß der Regierungsantritt de« Kaiser» den Beginn der politischen, wirthschastlichea und socialen Umsormling de» gelammten staatlichen Leben», welche« naturgemäß eine» groben Emsiub auch cus die Gestaltung Wien« nehmen mutzte, anz-ige, den Aii»gang»punct zu einer, unter der autonome» B.r- waltung der Bürgerschaft erfolgten großartigka Ausdehnung und Verschönerung der Stadt, die Geuadlage sür die mächtige Hebung ihre» Ansehen- und ihrer Bedeutung. Do» Reqierungsjudiläum de« Kaiser» Franz Joseph trat ihatsächlich al- ein fürWieo qeschichiüch b, deut- lamerAbschnitt hervor, der gleichsam den ersten Theil de» großen, unaus- halisam ionschreitrndcn Werke» der Entwickelung. Au«dehuuug und 8er» ichöaerung der Stadt, drr Verbesterunq und Bervollkommuung ihrer En r chlungea, der Förderung der intrllectuellrn uud maierlelleu Güter ihrer Bewohner kenuze chnele. Do« für die aeuannte Denk schrift zusommeagetrelene Lomit» hatte ans dt« literartsche Bearbestuag de» den einzelntu Schriftstellern zugewie'eaen Stoffe- ketacrlet El», fluß zu nehmen. Denselben war io der Darlegung ihrer An schauungen und Auffassungen die vollste Freiheit gewährt, weshalb ihnen auch allein die Verantwortung dafür oblag. Sie haben da« in sie geictzte Vertrauen voll gerrchtsertigt, indem sie in ihren Ad- Handlungen et» Gesommtbild schuft», da« die Entwickelaug W ca« in den lrtztra vierzig Iahrea in aaSsührlicher and spannender Dar stellung vor Augen stell» Der erste Baud. 37 Bogea stark, ein- g-leitet durch eine Dichtung von Roben Hamerllng: „Des Babcn- verger« Erwachen", enthält „H starische llebersicht" von Heinrich von Zeitzberg. „Volk-winhschastlich« Entwickelung'' voa Max Wind. .Die bauliche Neugestaltung der Stadt" voa Karl Weiß, „Gesell- schaltllche WohlihätigkeliSosieir" von Friedrich von Radler und „Die Gemeinde" von Karl Glosty. Im zweiten Bande, der 3ö Bogen umsaßt, findet man „Die Schule' voa Einaauel Hannai, ..Alsftnschasl und Literatur" voa Robert Zlmmermaan, „Die bilde», den Künüe" von Earl von Lützaw. „Dar Kuastgewikbe" von Jacob von Falkr, „Musik" voa Eduard Hanelick, „Dheuler" von Luowig Speidel, „Die Wiener Presse" von M. Richter und „Die Gesell- schuft" voa Friedrich Uhl. ^ O. Mir. Derzeschnlß meiner Sammlung deutscher Wütizru drr sächsischen uud sräukischrn »aiserzett, von Hermann Dannen berq. Preis 4 ^ Verlag«. Expedition von L. S. Thieme in Leipzig. — Genannte Schrift bietet eine genaue Beschreibung der reichhaltigsten aller derartiger Privailowmliingea. derjenigen de» Herrn Landgericht-ratd« Dannenberg in Berlin, au» der loch, tund gen Feder de» Bei lasier» selbst. E» ist diese» Berzeichiiitz grauet, dem Tamm er, der sich nicht de» Besitze- de» größeren Werkes de» BersafferS „D e deutschen Münzen der sächsischen und släakischen Kailerzeit" erfreu!, einen geeigneten Ersatz zu bieten, weil der Katalog sich nicht mit Hinweisen aus da» größere Werk begnügt, sondern die sämmtliche, Münzen, abgesehen von den Wcndrnmünzen, vollständig beschreibt, und wo einzeln« Münzsürften in der Sammlung nicht vertreten sind, diese wenigsten» unier Hin- wci» aus die bezügliche» Nummer» des großen Weckes namhaft macht. Der Katalog soll aber auch dem Beatzer jene- größeren Werkes eine wünschenswertste Ergänzung insoftrn gewähren, at» er znliächst zahlreiche, nach de». Erscheine» re« Werke- ne» uusgeiauchte. entweder noch gar nicht, oder zerstreut m einzelnen Fund- l-eschreibuageu edine Münzen an geordneter Stelle zur Belchreibung bringt und ebenso auch wichiig-re Stempelverschiebrnheilea in großer Anzahl dietet und somit d e mehr oder wen'ger lebhasle Thätigkeit ber verschiedenen Prägestälten und die Abweichungen von den correcten Umschriften der Urstücke las Licht stellt. (Eingesandt.) Immer näher rückt d e Zeit heran, in welcher so viele Leidende Heilung oder doch zum Mindesten Linderung in einem Bade suchen wollen. Sehr ost wird leider solche nicht gesunden, woran zum „ichi gering'» Theüe die nicht glückliche Wahl de- Badeorte- lhr, Schul» trägt. Letztere« hatte nur za sehr Schreiber dieser Zeilen an sich ersahreu; Z st und Geld geop'ert. ohne auch nur einen merk lichen Ei folg seiner Badecuren za baden, bl« derselbe säst vollständige Befreiung von seinem ihm seil über 2ö Jahren anhastrnden Leiden: Verschleimung der Alhmungsorgone und lmmerwährendem Hustenreiz, ini vorigen Jahre in drin unweit Meiningen gelegenen Bad Salzungen fand. Nicht nur au» Dankbarkeit, sondern im wahr- hasten Interesse der vielen an gleicher Krankheit Leidenden soll hier aus das Io überaus heilkräftige Bad Salzungen ausmerksam und Einige« über dastelbe gesagt sein. Bad Taizu-igeii gehört zu den ersten und vorzüglichsten Soolbädern Deutschlands. Es verdankt dies seinem großen Reichthum und Uebersiiiß an Sooft; daher ist es in der günstigen Luge, wirklich reine Soolbäder ohne Vermischung mit süßem Wasser geben zu können. In Salzungen wird in reiner Sooft, wie die Natur sie liefert und wie sie der Erde entströmt, gebadet. Die Bäder werden zn billigem und gleichem Preise berechnet, gteichgiel, ob solche 30, 50 oder 100 Pfund Solz enthalten. Abgesehen von seinen Soolbädern, nimmt Salzungen unter ähnlichen Bädern Deutschlands den ersten Raug ein in seinen JnhalationS. einrichlunqen, Gradirhäusern und ganz besonder» seinen schönen, sreu,Glichen I n h a I a t i o a S > ä l e u. Täglich verstäuben 50, 60 ja 100 Centncr Salz aus den Gradirhäuftr», ber Ge halt an Salz, welch-« die Luft annimmk, ist so bedeutend, daß er noch in Eiitiernung von einer Stunde nachweisbar ist. Dazu kommen die ausgezeichnet eingerichteten Jnhala- tionssäle, in welch n man nur zu gern weilt. Diese schließen sich in breite» offenen, überdachten Gängen an die Gradirhäuicr an. Die Zerstäubung der Coole in de» Säle» rriolat ohne Dampienlw ckeluug in größter Feinheit, ft noch Bedarf und ärztlicher Anordnung von kaum merkbarem Tunst an bis znm sichtbaren Nebel, welcher die Säle erfüllt. Da gesättigte 27procentige Saale be> starker Zer stäubung zu reizend w rken würde, wird meist in dem einen Saale 5—lOorocevt ge, IN drm anderen dagegen 10—lbtproc. Loole zerstäubt die Einaihniung verdunsteter und zerstäubter Sooft kommt vor- zugSweffe in Anwendung gegen Katarrhe der Nase, ber Ohren, de- Rach-»», des Kedtkopies und der Lungen, gegen Scropheln und Bivtarniatd rc. Salzungen liegt in einem der schönsten Theile des Merraitinte» inmitten einer freundlichen, mit mannigsaren Nezen geschmückten Gegend, am Wcstabhaiigc de- Thüringer Walde», 253 m über dem Meeresspiegel. Der herrliche nahe Wald, die schöner, Spaziergänge um den See, die gntgehaitenen Parkanlagen ver. schaffen dem Curgasft G-I-g-nheil genug, ohne Anstrengung i» der freien Natur in schöner und gesündester Lust sich er gebe» und zu stärken Das Leben in Salzungen ist nicht ldeu-r, einfach und geniüiblich. Salzungen ist kein Luxus-, sondern >,» vollsten Sinne de» Worte» ein Heilbad. Wer nur zum Ver gnügen uad ui» sich zu ainüsirrn, ein Bad aussuchl. dem ist Satzungen nicht zu kolben, der w rd seine Rechnung dort nicht finden; wer aber bei nicht groß-n Anspiüchc» Hilft und Heilung sucht, ist bei dem freundlichen Salzungern gut versorgt und nur» sich dort gewiß wohl fühlen. Dßugo Lokelinunn, l.s1prlx. VrullMLlsirks 8tira5so 23. I-vlprlx, gegenüber tzr« Maunctanu«. Orttzke« Lager m Gesangbüchern, höchst solide Einbände, von 1 50 da« Stück a» bl« zn den feinsten Ausstattungen. ConfirmationS- v.Oslerkarten, reichhaltige Collection. Äschöfsn, auch mit Tbonaufsätzen, MlitSitti ml mit «kr NiiMttikt». sowie einzelne Lkenthelir, Lseurohre, Roste u tziulcgeplattea empfiehlt Oseur Huxuor. Ritlrrstraße Ne 8. NicotoikirMdos. 8sftr prstsvsiffhs S kl öißitrrö ». Dpa,»»«, — Init4»t. 100 Stück 5.50 Tadelloser Brand. Feines Aroma. TKeindSolst Naonkolgsn Ink. N. NvNvI«. HgNOtgrschäs« LL. »iltale« > j VarsustgSdcheii. Ecke Markt, Atuaiea. ^ Wiudmutzlenstraste 6. 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Postamt 8 sEiIcnburger Bahnhof). Postamt 9 (Neue Börse). Postamt 10 (Hospitalstrabe). Postamt 11 (Körnerstraße). Postamt Leipzig - Reudnitz (Sennesclder Straße 2). Don der Irma Heinrich Bartdel, Leipzig, Peter«, strafte 44. l.. welche di- Anftrtigung aller Tapezierer, und Tecorationsarbkiftn übernimmt und reichhaltige« La,er solid gr- arb iteier Möbel sührt, befindei sich dri der Gesammtauslogr de. pruti e:> Ausgabe eiae Extrabeilage. I» >- „ e> U «n «eI>«- n drucke,ei Satharinenstr. 4 ZG iectenhaus) Montag, «e» 8. d Mk«., e,öffne einen 8»rsu« lür Viilrer, V«»ire m»l üiiaälille ä I» covr. Honorar iS ^l Aefi Rnmrldnngen erb ieo heute Adend »an 7—10, he««« und «orge» Mtttog voa 1—s Ubr IM Rrhstall-Paloft. «4 Tgnzletzrer. Mit Leitergerüst empfiehl» »ntm,»»«. Ha nstrotze II. Zlausadput-i »rstes Hon»a»pntz«rsch<st «. tieitergerüst. 8, S, 11 und Leipzig-Reudnitz lind zugleich Teleqrapdenanstalteu. Bei dem Postamle 5 werden Tele- gramme zur Besorgung an die nächste Tclegraphenanstalt an- genommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme grwöhnlichrr Bäckereien sowie größerer Geld- und Werlhvackele nicht erinächtrgt. Bei dem Posiami 10 (Pncketpostanit) findet eine Aunahine von Post, sendungen nicht statt. 3) Die Dienststundeii bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (>m Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abend», an Sonntagen und qeieplichen Feier, tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von e Ubr früh) ms 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post, ämler 2 »uv 3 sind für die Annabmc rc. von Telegrammen außer den Postdienststundea an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Prim Trlegrapheiilimte am Augnstuöplat, «eror» imuirrwährriid. auch in der Nachtzeit, Telegramme zur Vciordrrung anaenommc» Bei dem Postamt 1 am Dugustusplatz findet an de» Sonn, tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe voa Briefen an regelmäßige Abholer statt. AuSNimtSstelle» der königlich sächsische» LtaakSeisenbahn- verwaltung Dresdner Bahnhos. geöffnet Wochentags 8— 12 Ubr Vormittag» und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und der königlich preulrischrn Ltaatseisendahiiperwaltniig (Brühl 75 u. 77 sCredilanstaitl parterre im Eaden, geöffnet Wochentag» 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft » im Perionenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Zugansriilüsft. Reiserouten, Bllletpreise, Reiseerleichterungen Fahrpreisermäßigungen rc.; b. »n Gare l-Berkcbr über allgemeine IraaSporltzedingungen, Jrachtläve. Aartirungea rc. Litiidwetzr-Purean in Schlöffe Pleißenbury, Thnnnhau». 1. Etage links «über der Wathe befindlich). Meldeuundea sind Wochentag» von 8 Udr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. vestrnrkiche Pidliotbeken: Stadibibliolhe t 3-5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Nene Vörie) 10—13 Udr. Volksbibliothek 1. (V. Bezirksschule) 7'/,—9V, Uhr Abends. «olkSbibliotbek IN. (VII. Bürgerschule, 7'/.-S',, Uhr Abd». Volksbibliotdek IV. (VI. Bürgerschule) 7't,—9',. Ubr Abends. BolksbibliotbekVl.sj. Bürgerlch. U. Lortzingsir 2) 7'/.—9V.U.A. Pädagogische Te»traidihltorhek<Tomen>u-stittung), Lehrervereins- Haus. Kranierstr. 4, geöffnet Mittwoch »nd Sonnabend von 2—4 Uhr. Städtische Lparcafte. Exveditienszeit: Jede» Doaicniaq Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von lrüh 8 Ubr un unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Efferten-Lombardgeichäfl parterre links. — Filialesür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützcnstraße 8/10: Gebrüder Svillner Windmühlenstrafte 37; Heinrich Unrnb. Weststrafte 33; Julius Hofimann, Pelersstein- weg 3; InlioS Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Sieinwra. Städtisches Leidbauü: Exveditionszeil: Jeden Wocheniag von rrüh 8 Udr ununterbrochen bis Naktimftt. 3 Uhr, während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänüerversatz uad HcrauSnahnie vom »euen Börsengeboude, sür Einlösung uud Prolongation von de« Nordstrabe. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen Versalien di« vom 2. Juli bl« 7. Juli 1888 verftmrn Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Miteutrichtung der Anctionsqebadren staltsinden kan». Gtn»t-Str«rr»Pinnatzme. «esmäftr.zeil: 8 Uhr Vormittag» bis l Udr N-iüimiitag« und 3 bis 6 Udr Nachmittags. Die Ltruer. rosten sind sür da» Publicum geöffnet von 8 Udr Vormittags b>« 1 Udr Nachmittags und 3 dis 4 Ubr Nachmittags stgl. Sachs.StandrS-Amt Lripzig I, Schloßgoffe Nr 22 Wochen tags geöstnet9 dis 1 Udr lind3bis5 »dr. Sonnlagsund Feier tags 11—12 Uhr. ikdoch nur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern und solcher Sterdesälle, deren Anmeldung keinen ?lusschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nuran Wochen tage» Vormittags. FrirlhokS-Rrpedtklan »nd Taffe kür den Süd>. Nord- und neuen Johann,skrieddos Schloßgasse Nr 22 ln den Räumen des Könlgl. Staadrs-AmteS Daietbst erfolgt wädrend der beim Standes- Ami üblichen Geschäftszeit die Vcraebnnq der Grabstellen au' vvraedaaiten Friedbösea lowlc oie Ausfertigung der EoncesstonS- scheiu«, Vereinnadmong der Eonceisivnsgelder und dle Erledigung der sonftitzen aus den Betrieb bezüglichen «ngeteaendeiten. Gchkntzxei» für den Beiuch der Frieddösk Ave,»« V.7 Uhr Handelskammer Neue Vörie l. (Eing Blüchervlatz,. Vorlegung »VN Patentlchristen 9—13 und 2—4 Uhr Fernsprech-Nr 506 ll(). Herder,»« zor Heimak», Ulrilbsgaffe Nr 75 und Gaeiftnon. ,r«d» Nr. 10 Nachtauortter 25. 30 und 50 -t. Mittaqsttkch 30^ Katzetm sür »rdriterinnen. Vraustrafte Nr. 7. wöchentlich 1 für Wobnnng, Heizung. Licht »nd Frühstück. I. Tantt仫»ache des Lamaritrr.Vereines, Hainstraft« 14. Nacht, dienst: » Uhr «bend« di« 6 Uhr früh. >, So»»- »>d AeieNage, n», « Udr ««da HP « Utzr sich». II. Ga»1tlt»»«ch« de« Samarster-Perst»»«. Prterssteimm, 17 Nachtdienst: S Uhr Abend« bi» 6 Uhr trüb. «, So»»- und Feiertagen von 6 Ubr Abrad« bi« 6 Uhr früh. Uui»erstkLt«-Palttit«tk. Wahrend drr Ofterftrin« dom IS. März di« mit 24. April stad die U»ivrrst!ät««Polikliaikt» ln der Nüru- ber:er Straße 55 wie folgt geöffnet: Für chirurgische (äaßri. Iich) Kranke täglich voa '/,11 d,« 12 Ubr; für iaaere -ranke nur an den Marktlagen (Diea-tag-, Donneröiaa« und Eon,!, abend-) Nachmittag» von '/,2 bi« 3 Uhr. Aufnahme ,euer Krauler finde» jedoch nur bi« '/,3 Uhr statt. Die Kruderpolikl n > täglich von 9 bi« 10 Ubr. PalikltNik de« Albert-3»rt,»eretn« Letpzi,-Möckern (Lange Straße 25): Pol>U. für Nervenkranke, Montag» und MinwoLs von 9—10 Uhr. Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augrn« »nd Ohrrnkranke, 11—12 Uhr Vormittag» sür anderweite Kraifte Städtische Anstalt für RrbeitS-Nachweisiiug (Stadthaus. Ob,., markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Uhr. Nachmittag- voa '/.3—'/,? Udr. Städtischer Lagerhof. Expedition Bohnhofstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtbad »« alten JacodShospitale, an oen Wochentage,: von früh 6 bi« Abends 8 Udr und Soau- uad Feiertag« voa srüh 6 bis Mittags 1 Udr geöffnet. Städtische« Musen« geöffnet von vormittag 10 Uhr bi- Nach mittag 4 Uhr unentgeltlich. Knnstperein aröffnei von Vormittag« 10 Uhr bi« Nachmittag» 4 Uhr. Eiatrittsaeld 50 -H. Reue« Theater. Besichtigung besteche» Nachmittags voa 2—4 Uhr. Zu melden beim Thealcr-Inweclor. Reue» Gewandhaus. Täglich von früh 9 Ubr bis Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Nnttittslartca 5 1 pr. Perlon (sür Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets 5 ch r»e Verlos, sind am Westvortal zu lösen. Del Vecchio « stilnft-Nlt-ftellnng, Markt Nr. 10, il. (Kaufhalle) geöffnet voa 10 bis 4 Uhr Wochentags uud - - 10 - 3 . Sonn- und Feiertags. Rene Vörse. Besichtigung Wochentags 9—4 Upr. Sonntags '/,1! di« 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ' beim Hausmeister. A««strstnn, der städtismrn Gasanstalten von Gasconlun-- Artikeln aller Art ln dem Eckladen des Prrdigerhauses am Nicolai - krrchhos töglich mit Ausnahme der Sonn, und Feiertage von 9 bis 12 und 2—5 Uhr unenlqrltlich geöffnet. Knnstgewrrhe-Mukrum. ThomaSkirchhos Nr. 25, 1. Die Samm lmigen sind Sonntags '/,11—1 Uhr. Montags. Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unenkgelllilb geöffnet. Unentgeltliche Aus- ninst über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aus. trägen auf Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Udr. F. A. Schütz, Griiiimaische Straße 10. Permanente Ausstellung ftrnger Zimmerei reichlunge,,. Besichtigung nur an Wochentagen. Franz Schneidrr'schr „Knnstgrwrrdlichr Ausstellung" ganze, Wohnung», uud Billeiiausstaitiingen Weststraße Sir. 49 und 51 Täglich unentgeltlich geöiinet. Schlachteu-Vanorarua. Roftvtay. Täglich geöfinel. Zoologischer Garten. Psassrirdorkrr Hof, täglich geöffnet. LchiUerhaus in Gohlis täglich geöffnet I «n«riiieI«Ie»««II«n r Hanpt-Frnerwehr-Tepat: Fftischerplay Nr. 7. 1. Lkz..JeuerwachcRa»dh. (rft tris Börse). 2. » -> HoSpitalstr. 2. 3. » « Schei-kendors« straße 28. Haupt-Telegraphen-Stailoa (Rath baus-Durchgang). Polizer-Hauplwache (Naschmarkt). Magazingaffc Nr. I. Schletteritraßc 15 (5. Bürgerschule). Stadl Rom. Neue» Theater. Altes Theater. 1. Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1 2. - - GorlcnstraßeNr-4. 3 » » Johannesplay 11. 4. » - NürnvergerStr.M » - HärlelstraßeNr.4. 6. Polizei-Wache Aftxonderstr. 28. 7. ». - Lelsingstiaße 29. 8. - - EutritzlcherStr. 3. 9. - « Zeiyer str. 28. 10. - - PlagwitzerStr.35, IndemKrankenhauftzLiebigsttaße». der Gasanstalt I (Eutr. Str ). - Gasanstalt II (Südvvrst.). dem Neuen Johannishospital. d.Weststr.59(Blütbncr'sFabr.). der Sedanstraße Sir. 5. » Thowasinühle. dem Tauchaer Thorhause. - Dresdner Tdorhauft. - Maschinenli. des Waffenv. » Wächlerdau'e des Hoch- reservoir, Probstheida. Aus dem Nicolailtniim. - Thomasthurm. In den neuen Mrlitairbaracken. Tie Hilsr der städtische» Feuerwehr wird im Falle eines Brandes, ohne Rücksicht aus dessen llmsang »drr (kntstrhungs Ursache, »ncntgclilich gewährt. v )h 14 I « 717», ÜSvizl. 8äck» 8os-Zluoilllilieohlvckler, vres-ioa. Teiprl». 6k«wvitr. KeielrdalUtseo 8ortlmeul K l,«ik»o,talt Nlr tlaoih. ftermuuente -Zonolellunx rou klüeelo, ftiauiao», Orxelu, klrrmollillw» iwä keäoleo (rum 8ro<Iium für Orxeftpieior). Vierltuuk uvü V«-rmietI>»nr. 4-axer äentaeftor, iffftn. uvä prüpur. (IVeledolä) Saltoo. Vlo»o-Iüill»lilllter. v. 11. Latellt Xo. 41,V57. TVerltrei»^»»,»«« Iiiii«» u ä 77 «-rltroiis« de, <4»>»Z«»v ckr»,z«»t»F ^4 4.'«».. Uosiuliolstru!,!,« tto. 19. <4ei«»»«i,rn - I7»r»r viiinmi-17 Id<-tz«-nr47«-Ite - dinolren n»«I 74tu«Ier»pivl»«uk. 10 1'elerr»«in>c 10 Tlvtrelpllmnen. llok-?oinpen. ,I»nel>en-?llmpen, Sallkornla- Lumpen, Luliinmekee, 7Vu,!>er-iUeratoren, Oa, teiiaprltren bei «Ir I4a«-z»p», Ao äer oeueu Itörve. UI QTirX IIN»«,1 « IL » INVI LV7, <1VaIwn> potent), lllkerle», »nerkannt de-ite, 1'obrII.ut, cknllerlrllkteiiler llvä bester l- iiiZ-ibi iiei,- »nil Trepp« »dein«. Haupt-Xi«ierl»b>r tltr lxripryx bei: V7/ Oo tkertraeW 1 Orixinal-Auster xern ru Oieurten. Gant olirinnt-u.^Iivrt1,,iiii»zx^»< Ii«Tt,I-elpolr,uul e 4lltruM»>ipIntr. 6rimm. -Reinrree Ist, 4. Lin- unü Verkouk v. Äntlqnitiiteu, L«kel>>tel»e», Keilen, llliin/e» u. Ilui »Uten, «onie »II. (ivlck u. Silber, r. lloeoeoixetreiistiiuileo, TNidelu etc. 44nminI-77ao»»rnvI,Ist„,-I>« m nur »xoten yualitLten bei itatiiifiokotr. 19, L<Re ttluederplokr. LIelitrlrelie 11eIeueI>t»nlr°!u»It>ueorermitteI»rvelle!iterOomponll>l Orvowo-elelrrrirckot Ilascliiuen, Orixiaal. ourrrn-aion „Oramme' (lieterenreu: Eeutr-al-llolle, Iler L L-iliek, kidliotzr. lustitnt). 8vl»»iuaui, Gr I4«Opp«, RIttelrtrorr« 7 Gstrnrntliel,« «mpksklt 2 vnlillkolrtrnore 2. ttuntnr dörteL, 2 volillliotrtrarre 2. H«l«7enrrmnre» »off ««InrovIIon« 741e1ck«r»tatTe kienmordt 29. I. v. >enw»rht 29. Lrou rivr» Leiprlx, >Ur»derxer 8tr»rr« >r. 8, parlerre nnck I. Ltore (Loire der.lod»nne«teo!«e). Lrote» und grSroteo t>peeloi-veoel»»5t kffr Splelrvl-Qornvt» mi«I V»r»mn,>.74«nol>,4t» 34^^ ^ Kftlllel». 18 Neomordt. I.oiorir. uns 28 Nnnnenoiri»»«. lOar-rltr. ileues Theater. Freitag, den 5. April 1889. 90. Abo«e.enirn:e.Borstelliiiiq <2. Serie, roth). Aiiianq '/,7 Uhr. On»»r nn«I Diu>in«vem«ni,. Komisch« Oper ln 3 Acten. Musik voa S. Lortzlag. Person«»: Peter l„ Ezaar von Nußland, als Zimmergeselle, unter dem Namen „Peter Michaela»" . Herr Schelprr. Peler Iwanow, ein junger Raffe. Zimmergesell« Herr Marion, van Bett, Bürgermeister von Saartzam . . . Herr Grengg. Marie, seine Nichte Fel. Artner. General Lesart, russischer Gciaodter Herr Köhler. Lord Syndham, englischer Gesandter Herr Prost. Marquis von Ehalkauneus, lranz. Gesandter Herr Hübner. Wittwe Brown, Zimmermeisterin .... Fr. Thincan-Ehamder«. Ein Osficier Herr Tsckwr». Ein Gerichtsdiener Herr Mund'ng Brant »nd Bräutigam. Hochzeitsgäste. Zimmerftuie »nd Etuwohnel von »««rdam. Holländisw« Ossftior, »nd Soldat»». MaPftraG. »Mo«». Matnl»
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