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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-06
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.05.1888
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—-—" -' ^ »MMWWWW» — Aus Dresden meldet di« ..Dresdner Zeitung" vom 4. Mai: „In der gestrigen Sitzung der Stadtverord nete« kam u. A. die Nathrvorlage, betreffend die Errichtung zweier monumentaler Fahnenmasten am Eingang der Hauptstraße zur Erinnerung an den bochfeligen Kaiser Wilhelm, zur Beratbung. In schwungvoller, patriotisch gehobener Rebe befürwortete der Referent. Ctadtverorbneter vr. Blochwitz. daS Gutachten deS BerwaltungS-AuSschusse», wrlches vahin ging, der Ralhsvorlage beizutrelea und zu dem deregten Zweck ein BerechnungSgelv von 90,000 ^4 ouS bei» städtischen Reservefonds zu bewilligen. Derselbe wie- daraus hin. daß am 20. Mai 1850 der Beschluß gefaßt worden sei. zur bleibende» Erinnerung an den mehrtägigen Aufenthalt Kaiser Wilhelm'- in Dresden im Jahre 1882 zwei Fahnen stangen zu errichten und sei damals, wo eS sich eben nur um daS Andenken an die Kaisertage gehandelt habe, ein kleineres Projekt mit einer AuSgabr von 30 000 ^4 geplant gewesen; in Folge deS seitdem eingelretenen Hinschriben» de» Kaiser», de« Be gründers des neuerstandenen deutschen Reiches sei der Gedanke der Errichtung eine» würdigen Gedenkzeichens an denselben wach- gerusen und somit da» jetzt zur Berathung stehende, wesent lich umgeänderte und vergrößerte, dem Andenken, welche« e» nunmehr gewidmet sein soll, entsprechende Projekt mit einem dreimal größeren Kostenaufwand zur Ausführung zu bringen beschlossen worden. Die ornamental und monumental von dem Bildhauer Eppler in einem Zeitraum von etwa 2>/, Jahren herzustellenden Fahnenstangen werden die Me daillonbildnisse de» großen Kaiser», sowie König» Albert, seine» treuesten Verbündeten, und zwar letztere» zugleich al» Erinnerung an die Kaisertage, enthalten und jedenfalls der Hauptstraße in der Neustadt zur Zierde gereichen. Stadt verordneter Gölte, welcher im Interesse diese» Monumentalbaues die Anpflanzung noch einer zweiten Reihe von Allecbäumen aus der Hauptallee im Anschluß an die Flaggenstangen beantragte, beschick sich aus Vorhalt de» Oberbürgermeister» vr. Slübcl. daß wegen der die Hauptallee kreuz und quer durchscbneiden- den verschiedene» Röhrenleitungen eine solche Anpflanzung ohne vorherige mit unverbältnißmäßig hohen Kosten ver bundene und zur Sache selbst in keinem Vcrhältniß siebende Neure die» a gulirung dieser Leitungen geradezu unmöglich sei. iibcr- ber auch vom künstlerischen Standpunkte au» nicht ge billigt werde, und Stadtverordneter Schnabel sah sich nur zu wenigen Bemerkungen au» Anlaß der bei dieser Anlage pro- iectirten Ruhebänke veranlaßt. Im Uebrigen wuroe diese Vorlage de» Rathe» einstimmig und debaltelo» genehmigt; von dem Vorsitzenden Hosrath Ackermann erging hierbei die Mittbellnng. daß nunmehr kein Bedenken dagegen vorliege, die in geheimer Sitzung infolge de» Antrag» des Stadtverordneten Hartwig, i« unserer Stadt ein Denkmal für Kaiser Wilh-lm zu er richten, gefaßten Beschlüsse zu veröffentlichen. E» ergicbt sich hieraus, auch ohne specielle Kennt»,ß der Entschließung der städtischen Colleaien aus diesen Harlwig'sche» Antrag, daß der Rath diese- Denkmalproject mit den zum Andenken an die Kaisertage geplanten Flaggenmasten in Verbindung gebracht und da» Ganze in wesentlich veräubertem und vergrößertem, dem nunmehrigen Zwecke voll entsprechendem Maßstade zur Ausführung zu vringen beantragt hat. Man wird sich allenthalben mit diesem Stande der Sache nur einverstanden erklären können; mit vollem Recht wirb man da» in zwei Flaggenmasten bestehende, mit dem Bildnisse de» Kaiser» und Figurensriesen gezierte Erinnerungszeichen an den hochseligen Kaiser Wilhelm al» ein Kaiserbenkmal bezeichnen können; näch Lag» der Sache war e» zutreffender, da» ursprüngliche Projekt umzuarbeitea und zu erweitern, al» die anfängliche, lediglich aus di« Anwesenheit de» Kaiser» im Jahre 1832 berechnete Idee beizubehalten und überdies außerdem noch «ine besondere, erst nach einer längeren Reihe von Jahren der Vollendung entgegengehende Reiterstatue, denn in einer solchen hätte wohl da» Denkmal bestehen müssen, zu errichten. So wird denn wahrscheinlich Dresden die erste deutsche Stadt sein, wrlche eine bleibende monumentale Erinnerung an Kaiser Wilhelm, ein Kaiserdenkmal, und noch dazu in einer nach Form und Gestalt besonderen Eigenart erhalten wird, ein Denkmal, welche» nicht nur unserer Stadt, sondern auch de» großen Kaiser« würdig sein wird." (Wir wollen hierzu nur bemerken, daß Leipzig in dieser Beziehung Dresden wobl den Rang ablausen wirb. Im Lause diese» Sommer» wird ganz bestimmt die Enthüllung de» hiesigen SiegeSdenkmale», dessen Mittelpunkt die Statue de» Kaiser» Wilhelm bildet und da» somit auch die Eigenschaft eine» Kaiserdenkmale» besitzt, er folgen. Die Red. d. Leipz. Tagcbl.) s Dresden, 4. Mai. Eine» der ältesten und feinsten Gasthäuser unserer Stadt, da» am Neumarkt gelegene „Hotel de Saxe", welche» im Lause der Jahre vielen Fürstlichkeiten und sonstigen hervorragenden Persönlichkeiten zum Absteigequartier diente, ist dem Untergange geweiht. Dasselbe wird gegenwärtig abgebrochen, um einem großartig geplanten Wohnhause Platz zu machen, von dem alten Hotel bleibt nur rin althistorischer Theil, da» in seiner Außenseite im Renaissance-Styl gehaltene sogen. Palai», erhalte», in dessen Pärterre demnächst ein Ausschank de» „Münchener Löwenbräu" ausgethan werden soll. — Gestern hat sich hier eia „All ge- meiner Consum-Berein" ronslituirt, mit dem Zwecke, „unverfälschte und gute Waare für den persönlichen und häuslichen Bedarf gegen Baarzablung zu beschaffen und aus dem dabei erzielten Ueberschuß den Mitgliedern rin Capital anzusammeln, welche» am Schlüsse jeden Geschäftsjahre» zur baaren Auszahlung gelangt, im Uebrigen aber auch den Mitgliedern in Nothsällen hilfreich zur Seite zu stehen." Der Geschäst-antbril eine» Mitgliedes beträgt 50 ^4 und ist zu erbringen in Ratenzahlungen von monatlich 2 u4 An der Spitze de» Unternehmen» stehen völlig un bekannte Namen. Die Haftbarkeit der Mitglieder ist eine unbeschränkt« — .bi» zum Erlaß eine» neuen sächsischen GenossensLast»grsetzeS."lI) Da man in Dresden an billigen Bezugsquellen „unverfälschter und guter Maaren für den per sönlicken und häuslichen Bedarf" durchaus keinen Mangel hat, so ist das neue Unternehmen schlechterdings nickt dazu angethan, ..einem schon längst gefühlten dringenden Bedürf nisse abzuhelfen." — An einem Pfeiler der AugustuSbriicke ist heute früh beim Morgengrauen ein von Böhmen kommendes Floß total zerschellt. Die Mannschaft vermochte sich zu retten. Aus der Lößnitz. Da» am Montag vor de», Gasihos zur Weintraube entwendete Dreirad ist dem Besitzer aus ganz wunderliche Weise zugegangcn und r» scheint die ganze Sache aus einen recht schlechten Witz hinauSzulausen. Der Urheber de» schlechten Witze» ist aber derselbe» welcher de» Unfug mit den schwarz geränderten unfraukirten Eilbriefen getrieben hat. Am Freitag früh erhielt der Besitzer der Maschine einen derartigen Brief, welcher, „da» ungetreue Dreirad" unterschrieben, etwa den Inhalt batte, daß e» da» Dreirad vor Sehnsucht nicht mehr habe au-halten können und deshalb in die weite Welt gegangen sei. e» habe die» aber auch satt bekommen und sich inzwischen strangulirt, e» hänge zwischen Himmel und Erve seit heute früh an der N eder- rvartbaer Brücke und bitte um rin anständige» Beg'äbniß. Ter Empfänger de» Briese», ganz entiüstet über die Dn»»»- heit, übergiebt dem soeben dazu koinmenben Gendarm Udle- mann da» Schreiben zur Ermittelung de» Schreiber», al» dieser ihm die Angaben de» Briese» bestätigt, er sei zu ihm gekommen, damit er sein Dreirad von der Niedrrwarlbaer Brücke abhole, welche- die dort beschäftigten Fischer an «ine« Strick, von drr Brücke herabgelassen, hängend gefunden hätten. — Aus den Obstrulturen der Dresdner Gegend berichtet man leider, daß durch den Frost in der Nacht zum L7. April den Blüthen der Obsibäume und namentlich denen der Kirschen in den Niederungen großer Schaden znqesügt w«G»n ist. In der Thallage von Cossebaude und Nicder- warkge z. ,B. ja selbst aus de» Höhen um Oberwarthe re fipst strichweise bi» zu drei Liertheilen die Kirschblüthen total «rfrpte» und tm Durchschnitt läßt sich annehmen, daß reichlich di« Hälft« der Blüthen vernichtet find. Glücklicherweise ist aber Heuer nicht nur der Ansatz ein so überaus reicher, daß dieser Ausfall im Allgemeinen überhaupt weniger in Betracht kommen wird, sondern auch die Biülhe« i» den Plantagen der Höhenlagen um Prabschütz. RennerSdors» Hühodorf, WeiSlropp. RöhrSVors, Naustadt rc. sollen durch den be- zeichneteo Nachtfrost der Vorwoche nicht uenaeuswerth gelitten baden, da dieselben um jene Zeit noch zu tief in ihrer schützenden Blatthülle steckten. — Schandau, 6. Mai. Die von Herrn Sendig in Schandau al» Vorstand der vereinigten Hotel» Seudig neu erbaute Villa wird mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Majestät de» König« Albert von Sachsen den Namen „Königs- Villa" führen. Dieser in herrlichster Umgebung gelegene Prachtbau, nach den Plänen der Dresdener Architekten Hänel L Dreßler erbaut, schließt sich durch Säulengänge al» würdiger Anbau an die von Professor Arnold in Dresden so meisterhaft entworfene Billa Quisisana an. Die König»- Villa enthält Räume und Einrichtungen, welche dea Sommer ästen selbst bei ungünstigster Witterung angenehmen Aufenthalt irten. L. Pirna, 4. Mai. Se. königlich« Hoheit Prinz Georg, welcher gestern mit Familie die Billa in Hosterwitz bezog, begab sich vergangene Nacht aus Marlersbacher Revier zur Auerhahnbalz. Mit einem stattlichen Hahn al» Bcute erfolgte heute siüh in der 7. Stunde die Rückfahrt de» bobc» Jägers nach Pirna und vom hiesigen Bahnhose rer Equipage nach Hosterwitz. — Unsere Pirnaer Frrihanb- chüyen begehen in diesem Sommer da» Sil derj udi läum ihres Bestehens, auS welchem Anlaß verschiedene Festlichkeiten veranstaltet werden sollen. Man erwartet hierzu die Theil- nahme von zahlreichen befrermdeten Schüyenvereinigunge», so daß sich aus unserem Schießplätze, einem der schönstgelegenrn Sachsen», ein lebhaftes Treiben entsalten' dürste. — 2m Pnncte der schon früher an dieser Stelle wiederholt er wähnten Wasserversorgung der Caserne rc. hat der Rath nunmehr den Beschluß gefaßt, mit einem Bohrmeister inOssegg behufs Erbobrung eine» sogenannten artesischen Brunnen» in Unterhandlung zu trete». Nach dem bereit» vorliegenden geoznvstischen Gutachten dürsten die betreffenden Arbeiten aus guten Erfolg zu rechnen haben, da der in Betracht kommendeHöheiizlig als sehr wasserreich geschildert wird. — Am nächste»Svlintag wird die Sächsische Schweiz regen Besuch aujzuweiseii haben, da von Dresden au» meh,sacke Partien dorthin geplant sind. Im Vordergründe siebt dabei der vater ländische GebirgSvcrein „Saxonia", welcher ein größere» Coiiliiigent entsenden wird. — In unserer Gegend sind am Sonntag ferner auch zahlreiche Eportgäste zu erwarten, da der Verein der Dresdner Radfahrer eine Gausahrt nach Liebst adt unternimmt. Die Pirnaer Stahlroßreiler schließen sich dabei an, woraus dann Nachmittags nackt der Rückkehr a»S Liebstadt hiersclbst eine gemeinsame festliche Einfahrt er- olgt. An Zuschauern dürste r» dabei nicht fehlen. — Für die Uebersck wem inten an der Unterelbe rc. hat sich auch bier so manche hilfreiche Hand geöffnet. Gestern konnte die Redaktion unseres „Anzeiger-" abermal» 1000 »4l an da» betreffende Centralccmito in Berlin abgehen lassen. Unter den bezüglichen Einrelbeträgen befand sich ein recht hübscher Posten, welcher unseren GastwirthSverein infolge der Bcr austallung eine» „allgemeinen SvielabcndS" zu verdanken war, A Zittau, 4. Mai. Die Kunde von einem Morde und Selbstmorde in Mitteloderwitz durcheilte heute vormittag unsere Stadt. Al» die 17jährige Dienstmagd Auguste Louise Knobloch au» KunnerSdors a. d. E.. welche in dem Deulscher'schen Grundstücke zu Milteloderwitz bedirnstet war. heute früh >/,5 Uhr Feuer anmachen wollte, hat ihr der ebendaselbst bedicnstcte Knecht Carl Traugott Schmidt au» Wendisch-Ossig eine leben-gefährliche Wunde in der reckten Brust beigebracht; da» arme Mädchen konnte noch bi» aus den Hos eile», wo c» dann zusammenbrach und seinen Geist au-hauckte. Der Mörder ist nach der Tbat zum Fenster hinauSqesprungen und zum Dorsbach geeilt, wo er sich eine Kugel in den Kops geschossen und in da» Wasser gestürzt ist, au» dem er als Leiche gezogen wurde. Die unheilvolle Tbat ist wohl au» Eifersucht ober Rache verübt worden, da da» Mädchen von den Liebeserklärungen de» Knechte» nickt» hat wissen wollen, auch soll der Knecht schon früher Drohungen gegen da» Märchen ausgesprochen haben. s Plauen, 4. Mai. Wenn man hört, wie mitunter Kinder selbst von zartem Alter von den eigenen Eltern zur Sünde angehalten und verführt werden, so kann man mit solchen Kindern nur tiefe» Mitleid haben. Der 34 Jahre alte Schieferdecker D. g. M. au« Treuen i/D. ist von Ansehen ein stattlicher Mann, der auch de» König- Rock getragen hat. der aber, weil zu EigenlhumSvergehen sehr ge neigt. in Folge Lcrurlhcilung zu ZuchtbanSstrafe au» dem Militairstand au-gestoßen worden ist und erst am 3. März d. I. seine Freiheit nach Verbüßung von abermal- 4 Jahren Zucht- Han» wieder erlangt bat. D. ist verheirathet. seine Frau mag aber von ihm wegen seiner vielen Strafen nicht» mehr wissen, desgleichen hat er einen Knaben von 10 Jahren. Diesen nalim er nach feiner Einlassung au» dem Zuchtbause und »ach seinem Eintreffen in Treuen zu sich. Gegen Mitternacht de» 13. März d. I. weckte er seinen Sohn au» dem Schlafe und führte mit Hilfe desselben einen EinbruchSviebslahl beim Psarrer N. in Treuen au». D. schnitt im Parterre zimmer der Pfarrerwohnung eine Fensterscheibe heran», eine zweite Scheibe drückte er ein und hob seinen Knaben aus den Fensterstock, damit derselbe durch die Oefsnung in die Stube eiiisteigen konnte. D. gab seinem Sohne ein Streichhölzchen mit, da» derselbe anzündcte. um» wie ibm vom Vater gr- beißen worden, niedrere Röcke nach dem Fenster zu bringen. D. nahm sich de» Pfarrer» Winterrock und ging dann mit seinem Sohne wieder nach Hause, wurde aber schon andern Tag» verkästet. Derselbe leugnete den Diebstahl in frechster Weise, während sein Kind die Sacke von Anfang bi» zu Ende wahrheitsgetreu erzählte. D. wnrdr heute vom Landgericht Plauen wegen schweren im Rückfälle verübten Diebstahl» zu fünf Jahren Zuchthaus, lOjäbrigem Ehrenrechtsverlust und Polizeiaufsicht verurlheilt. Bei der StrafauSmessuug wurde al- ganz besonder» siraserschwrrend der Umstand er wogen. daß D. sein eigene» jugendliche» Kind zur Begehung de« Diebstahl» benutzt hat. — Die Ausstellung deS von dem Bildhauer Herr» l)r. Kietz in Dresden zu fertigenden Mosen- Denkmal» in diesiger Stadt wird dem Beraehmen nach im August d. I. erfolgen. — Au» Reichenbach i. V. wird vom 4. Mai gemeldet: Heute früh im ersten Tage»granen wurde die Einwohnerschaft durch Feueralarm au» dem Schlafe geweckt. Kurz nach 3 Uhr war aus dem Hintergebäude des Herrn Restaurateur Cbr. Andr. Dietz am Scisenbäch aus bisher noch unaufgeklärt« Weise Feuer entstanden. Alle» lag im tiefsten Scklase, und die Vewobner de» brennenden Hauses selbst batten keine Ahnung von der entstehenden Gefahr, bis «in Laternenwärter, der im Begriffe war. in der Nähr die letzten Nachtlatcrnen auSzndretzen. aus die bereit» in» Freie schlagende Flamme auf merksam wurde, eilig binging und durch Pocken an Tbür und Fensterläden die schlummernden Bewohner weckte. Inzwischen war auch ein anderer in der Nabe wobnhaster Bürger der Gesabr ansichtig geworden und veranlaßte sofort da» Sturmgeläute aus dem unteren Kirchiburme. dem al-dald der weiterrAlarm folgte. Bei der unter Leitung der Herren Beanvdirreter Paul und Brandmeister Bittner rasch sich enlwick-ludrn Tbäligkeit der Feuerwebr und den bedeutenden Wassermasse«, welche an» vier Schläuchen gegen den Brandberv geschleudert wur den. gelang r» verhällnißmäßig rasch, drr Gluth ihre anfäng liche Intensität zu entziehen, wenn man es auch nicht ver hindern konnte, daß da- Tietz'sche vordergebäude und das anstoßend« Anwesen der Frau verw. Tänzle», da» erster« gänzlich, da» andere znm größten Theil zerstört wurden. Die Häuser zählten mit zu den ältesten der Stadt, hatten mehr fache Brände in der Umgebung überdauert und waren auch bei dem Gtadtbrande im Jahre 1833 unversehrt geblieben. Reichenbach i. v. 4. Mai. Gestern Nachmittag find von dem verpflichteten Trichinenschauer Herrn W R. Seiselkt in einem frisch geschlachteten Laadschwein Trichinen vor» gefunden worden. Dieselben waren erst in der Einwande rung begriffen und hatte die Verkapselung theilweise begonnen. Aus erfolgte Anzeige wurde unter polizeilicher Ucberwachung da» Sckwein iu der diesigen Gasanstalt verbrannt. Die» ist der erste praktische Erfolg, den die obligatorische Trichinen schau bei uns zu verzeichnen hat. I. Neustädte!. 4. Mai. Der Rechnungsabschluß drr hiesigen Ortskraakrncasse vom abgelausenen Iabre zeigt wiederum einen sehr günstigen Stand dieser Casse. Bei einer Einnahme von 3740 ^4 und einer Ausgabe von 2694 ^4 ver bleibt rin U-berschuß von 1048 ^4. wodurch sich der Reserve fonds aus 2533 ^ erböht. Die Zahl der Cassenmitglieder betrug am Ende de» Jahre» 394 und zwar 266 männliche und 128 weibliche. Llaukentoge kamen 1192 bei 316 Er- krai>kung»sällen vor. — Dem im Leubnitzer Walde bei Werdau arbeitenden 8ljährigen Waldarbeiter Bernbardt au» Drochau» ist am 23. und 24. April sein mitgesührte» Butterbrod gestohlen worden. Am 27. April halte er sein Frühstück in einer Lcdertasche verwahrt an riuen Baum gehängt, gleich daraus erhielt er einen Stoß in den Nucken, daß er in Folge dessen zur Erde fiel und ehe er sich wieder erholte, hatte ein Strolch die Tasche gestoblen und war damit im dichten Walde ver schwunden. Am 30. April ist ouL einem zehnjährige» Knaben au» Fasendors eia 6 Pfund schwere» Brod aus dem Leub nitzer Wege aus ähnliche Weise von einem Strolch entrissen worden. Der Gendarmerie ist e» jetzt gelungen, den Räuber in der Person de» 17 Jahre alten Handarbeiter» Richard Adolph Spörl au» Leubnitz zu ermitteln. Spörl, der an die lönigl. StantSanwaltschast Plauen abgcliesert worden ist, war schön zwei Jahre in Sachsenburg untergcbracht, weil er früher al- Schulknabe von der Hutung weg einen Ochsen gestohlen und verkaust hatte. Arbeits-Nachweis in der Zeit vom 1. April 1887 bi» inclusive 81. Mirz 1888. A>I Lettztg. Hier hol sich »or Kurzem ein »euer Vchachelab gebildet. Welcher unter dem Namen „Carola" (..Schachclob Larala") jeden Donnerstag Abend sich in« Lass Hanisch. Bienenkorb, Dresdner Straße, verlammelt. Sonst könne» wir über diese» neu« Zeichen ichcichllcher Regsamkeit bi-her weiter nicht» berichien. Gäste sind willkommen. Die Echachgesellschof« „Auguftea" wird demnächst auch wieder ihr Sommerquariier beziehen. Sie versammelt sich Dienqtag nnd Freitag Abend ebensalls im Las» Hanisch. Der seit 1878 b«. ftandene ..Akademisch« Schachelub" hingegea ist im vor gen Semester „aulgtslagea" und sein Inventar dem UawersiiätSgerlcht zur Lus- dewahrung überwiese». Aus »er Echochtvelt. Li» kleines Problemturnier veranstaltet dir schwedische Zeitschrift „Jllnstreradt Allchanda" in Stockholm. 13 Rtddarhuftorget (bezeichnet: Herma» Joasso», Partilled). S Preise, bestehend in werlhvolle» Schachwerken: 1) S. Loyd Ldeß Stralegy, 2) I. Berger, Da- Schachpkoblem, 3) S. Sold, 200 Schach aufgaben für Dreizügler in beliebiger Anzahl, und 3 Preise des gleichen: 1) 300 vlralck» rcbnclcuop^istsr »k bSkwiiii« tvrknttoro, 2) PH. Llett's Cchachprobleme, 3) S. Sold, WO Schachausgabr», sur Zweizügler. Laptain Seo. H. Mackenzie hat vor Kurzem eine Reise »ach Havannoh unternommen und mit den dösige» Spielern zahlreich« Partien ge wechselt. so mit S. L. BaSquez mit S z» 1 bei S remis; sodann mit C. Golmayo, mit dem er zwei Matche« spielte, die er mit 6 zu 1, resp. b zu 2 glänzend gewann. Auch Stetnitz hat Luba wieder besucht und einen Match mit A. L. LoSquez mit glatt 6 Gewinn. Partien gewonnen. Ferner bat unser berühmter Altmeister Dassilo von Htydebrand und der Lass ans drr Rückreise vom Lapland« Mexiko und Havannah berührt und mit de» dortige» Vchachfreundeo mehrere Partien gewechselt. Herr ». d. Lasa ist jedoch, wie wir wtt Befriedigung constatire», bereit« glücklich wieder in Wiesbaden, seinem derzeitigen Wohnorte, eingetroffeu. Der Berliner Schachelub in de, Sratweller vterhallea, eine« prachlvollen Etablissement in der Commaudantcnstraß«, hat eine Herau-sorderuni zu einem Lorrespondeazmatch an die Berliner Schachgesellschaft erlassen, die jedoch abgelehnt worden ist; hingegen bat letzterer Verein sich zum Spielen von Massenkämpfeu oder einer ahl BerathungSparrica bereit erklärt. („Jllust («Jlluftr. Ztg.") ES haben gearbeitet Monat 8 Stunden 6 Stunden 4 Stunden 2 Stunden im Ganzen Arfteiter April 1887 74 7 14? 5 237 Mai - 29 9 99 5 142 Juni - 69 8 10» 8 189 Juli » 18 2 77 5 102 August 27 1 66 5 99 September * 40 8 244 8 300 Oktober » 61 35 213 40 349 November - 93 8 273 26 409 Tecrmdcr G 174 12 269 8 463 Januar 1888 2l3 15 386 10 624 Februar März - 236 7 146 1 390 - 244 3 21 3 271 E un.ma 1282 115 2045 124 . ä66 Als Enlschädigunq ist gewöhn worden: Für 8stü»dlge ürbnl»- lelstung: Frühstück. MiltagSbrod mit Bier, Abendbrod. Nackillogis und Kaffee mit 2 Brödchen. Für 6 ständige Arbeitsleistung: Mittag», brod ohne Bier. Abendbrod, Naibtlvgis und Kaffee mit 2 Brödche«. Für -ständige NrbeitSunstung: Frühst:: k und MittagSbrod mit Bier oder Adendbrod, Nachiiogi» und Kasse« mit 2 Brödchen. Für S stündige AibeilSlechuno-. Miitaqsbrod ohne Bier oder Abeudbrod oder Nachtlogi» und Kaffee mit 2 Brödchen. 6 Meter ä 14 ^l 84 4 1 - 13 —- 258 . ä 12 3096 — 4 - ä II 44 — 4 halb- Meter ä 7 >« — 28 — 43 » » 46« — ...... 252 MW» 2 » » 45» 50 ...... 11 — 3 drittel » 44- — « ..... 12 8 viertel - 4 3-—-.... 24 18 Körbe 4 60 ^ 10 80 1186 - 4 45 534 60 Summa 4109 40 WerkstMe für Arbeitslose. Monat April 1888. ES arbeiieieu 204 Wanderer und zwar 170 8 stunden, 16 Stunden, 33 4 Stunden am Tage. E» waren ihrer Prosession nach oertreien: 47 Arbeiter. 17 Schlosser, 13 Tuchler, 11 Schuhmacher, 7 Böllcher. 7 Maurer, 6 Bäcker, 6 Gürtler, 5 Weber, b Znnmcrleiite, b Schmiede, 4 Drechsler, 4 Schornsteinteger, 4 Lilbographeu, 4 Maler, 3 Dach- dccker, 3 Tapezirer, 3 Bildhauer. 3 Schneider, 3 Lackirer, 3 kiell- macher, 3 Handschuhmacher, 3 Goldarbciter, 3 Kaufmänner. 3 Töpser. 3 Buchbinder, 3 Steinsetzer, 3 Glaser. 2 Kürschner. 2 Glasschleiser, 2 Kellner. 2 Goldschläger, 2 Korbmacher, 2 Thcrmvmcicrmacher, 1 Graveur, 1 Eondiior. 1 Uhrmacher, 1 Sattler, 1 Instrumenten- macher, 1 Zinngießer, 1 Barbier. 1 Zeugschmied. Summa 204 Manu. Dieselben waren nach folgenden Ländern und Provinzen zuständig: Königreich Sachsen 62. Provinz Sachsen 28. Provinz Schlesien 26, Provinz Pi eußen 10, Provinz Brandenburg 10, Königreich Bayern 9. Provinz Posen 9, Großherzogtbum Weimar b, Sroßherzogthum Loblirg-Sotha b, Abeinprovinz ö. Königreich Württemberg 4, Herzog- ttnim Tachsen-Altenburg 4. Fürstenihum Neuß 4, Provinz Hessen 3, Großherzogtbum Mecklenburg 3, Freie Stadt Hamburg 3, Freie Stadt Bremen 3. Provinz Pommern 3. Provinz Westphalen 2, Herzogihum Braunsetiweiq 2, Hcrzogthum Anhalt 2, Königreich Böhmen 1, Republik Schweiz 1. Summa 204 Mann. Schach. Aufgabe Nr. 871. Aon vr. 8. 6olä in Wirt». Leknarr. 1 8 ö ü L k 8 «- -«». ..1 l, siadet Anzahl veraihullgspartiea bereit erklärt. Da« neue Schachwerkcheu von Han« Schachkänlg" (Verlag von G. A. Glöckner. Leipzig), findet allgemein Anklang, wie zahlreiche glänzende Receusiouea (beispielsweise „Norddeutsche Allgemeine Zeitung". „DidaSkalia") darthu». E» ist zu eiwarten, daß die Schachjüngtr sich desselben mehr und mehr zum Studium bedienen, da sem Inhalt überaus praktisch angeordaet und der Preis ein mäßiger (2 ungeb.. 2,50 geh.) ist. Der geplante Massen-Schachw-iikamps zwischen Deutschland and England, den wir unlängst al» beschlossene Sache bezeichnen konnten, scheint nu» doch zu Wasser werden zu sollen. Herr H. Zwanzig, Grneralsecretair des Deutschen SchachlundeS, bringt zur allgemeinen Kenutniß, daß die seinerzeit zu Frankfurt a. M. vom Deutschen Schachblnide ergangene HerauSsordcruug an die englisch« Schach. welt vor der Hand aui sich beruhen müsse. Der Borschlag de» Bundes, daß jeder Spieler vier Partien spielen, der Einsatz von jeder Seite 1000 betragen sollte, sei al» von England abgelehut zu betrachten, da das am 29. Februar 1888 au dea Lhrensecretair der örnisk (,'Iie« X-5oci»i:on, Herrn Hoffer, gestellte Ultimatum unbeaniwortet geblieben sei. Professor Eduard EiwiuSki in Warschau, der schon ln Paris einen bedeutenden Ras al» Schachmatador sich erworben, jedoch daselbst völlig erblindete, ist nun völlig aus Blindspiel angewiesen. Er spielt fast täglich im Las» Lourse mit dea stärkste» Spielern mit gutem Erfolge. Die Zeichnungen für den geplante» amerikanischen Schachcongreß haben nun die erforderliche Höh« von 5000 Dollar» säst erreicht, so daß das Zustandekommen desselben als gesichert zu betrachten ist. Es verlautet jedoch nichts Best nimles in dieser Hinsicht bit jetzt, wie es sich mit dem sür 1889 io Pari», im Anschluß an die Weitaus- stellang, beabsichtigten ebenfalls verhält. Mit sammt dem Schach, congreß des Deutschen SchachbuudeS zu Breslau stehen also für 1889 drei große Turniere in Ausjichi — mehr kann der eisrigfte Schachfreund nicht verlangen l Trüber sieht es sür daS laufende Jahr ans, denn der einzige Congreß von Belang, über welchen uns Nachricht zu. gekommen, ist derjenige deS Noekshire-Lheb-Llub in Gemeinschaft mit der British.Theß.Affociaiwn. Dieser beginnt etwa Mille Jul, in Bradford. Außer dem Meisterturnier mit 6 Preisen (und niehr 80, 50. 40, 30, 20, 10 4) findet ein internationales Problem- turnier, ein Haupt- und ein Nebeaturnier statt. Die Problemsreunde und die Meister im praktischen Spiele wägen rüste nt Eine allerliebste Zeitschrift, welche von Zeit z» Zeit auch letch. tere Schachaufgaben bring», sonst ober überaus inhaltsreich und lehrreich nach jeder einschlägigen Richtung hin ist. ist Spemana's Illuftrirte Kuaben-Zritung „Der gute Kamerad". Dieser vortreffliche Kamerad erscheint wöchentlich zum Preise von 2 ^l pro Quartal und ,ft der bl.tzSugigea Jugend ousS Wärmst« zu empfehlen. Bon Richard Schurig iu GohtlS erschien vor Kurzem die 3. Auflage seines Leh buchs über da» geistreich« iudische Spiel „So". Mit diesem interessanten Spiel, welches dem edlen Schach nur weuig nachstehen soll, haben sich außer Schurig bekanntlich vr. Korschel« in Dresden, sowie Professor v. d. Gabeleutz iu Leipzig eingehend beschäftigt. — Im Verlag von Philipp Reclam jnu. erschien vor Kurzem: „Sammlung leichterer Schachaufgaben", herausqrgcbeu von Jean Duftes»«. Dritter Theil. Da» Merkchen enihält: lOO «weizügig« dtrrete Maitaufgaben 1 132 dre,zügige - - ( ^ Reiuelt. 27 vierzügige - . s -»uze«. 14 verschiedene Bediugungsproblrme ) Vrirswechsel. Mednrck v. Nicht übel, jedoch müssen wir die Veröffentlichung aussch>eben; vielleicht zum S. März 1889. Freundlich« Grüße. A. 8tttla. Wer verbirg» sich hinter diesem Pseudonym? ilugual« L Ei» an Sie gerichteter Brief, Albert- Rbsseljprung betreffend, kam unbestellbar zurück. chkitert aa 1. .„ 3b5—<16. . ' Weiß zieht an and setzt in drei Zügen matt. (8 8 — S.) LSiun, »«» Nr. 8«». 1. Xck6-oS XK8-»8 2. Vt>2-g2 brl «big 3. Lc6—c7 oder t>6: oder Ve2—x8t . 1 Lb8-c8 8. vt>2—d4 beliebig S. Vd4-wr. Aingrlaulrue Lösnuge«. Nr. 869 wurde gelöst van I. Meigcr, Fritz Förster. Nr. 866 wurde ferner gelöst von Fritz Förster, August Still lüffel, I. Metgrr, I. G. Ritter. Ech«ch«rse>schgst..Auguftea". Versammlung«,,:» Las« Haaisch, Dresdner Straße, Die»«tag »,d Freitag Abend. Arithmetische Aufgabe Nr. 351. 4 gab am Montag den beiden Arbeitern kk und k 24^l Lohn. Sie theilien sich in diese- Geld nach der Zahl der Stunde», die jeder a» diesem Tage gearbeitet hatte, und k erhielt 12 ^l mehr al« kl. Am Dienstag arbeitete kl 2 Standen mehr, k aber S Stunden weniger als am Montag, dennoch gab ihnen X wieder 84 ^ Lohn, die st« gleichsall» nach drr Zahl der Arbeitsstunden »nter sich ver- iheilteo. und ? erhielt S mehr al» kl. Wie viel Stunde« hatte jeder am Moatag gearbeitet? AnflSsuo, »er arithmetische» Aufgatzr Nr. >18. ^ 87, L 86 und 6 15 Jahre. Gelöst voa «. B—r.. Adv.; «dalb. Fiebiger t» Liadeaa, riebet; Arno Herold; Jac. Lichtenftei» au« Bresla», >. 8. in lruno Münzengraber tu Großenhain; M. Pflugbeil r« Rchdch; Rud. Ruatz«; W. Wesche. G. » Reuduitzz Literatur. Dir „Ist-"» Zeitschrift für alle naturwissenschaftliche» Liebhabe- reiru, herausgegeben von vr. Karl Ruß (Magdeburg, Lrevtz'sch« Berlagsbuchband ung. R. L M. Kretschmann), enihält in Nr. 18: Lhierkunde: Da» Lhamäleon (mit Abbildung). — Eine Beobachtung über d>e Lebenszädigteit unserer gemeinen Süßivasseifische. — Pflan zenkunde: Die empschlenswerthefteu neu riagesühneu Pflanzen: V. Frachtpflanzen (Fvitsetzung). — Au» dem Seelenleben drr Thier- weli. — Anleitungen: Meine Terrarien. — Nachrichten au» dea Naturanstalien: Homburg. — Verein« und Ausstellungen: Mägde- b»rg. — Jagd nnd Fischerei. — Maacherlri — Bücher- and Schristcuschau. Die Nr. 18 der ..»esietzerteu Welt", Zeiischrift für «ogel- liebhaber, -Züchter und -Händler, derausgegebe» von vr. Karl Ruß (Magdeburg, Lrentz'sche Verlagsbuchhandlung, R. ck M. Kretschmann), enthält: Em Zuchlversuch mit Sonneavögeln. — Bilder a»S der heimische» Bvgelwrlt III (Schluß) — Do« Federkleid des Loge!» nnd der Fedrrivrchscl (Forisetzung). — Ueber di« Jütteraog mit Hans. — Mancherlei. — Brieflich« Miiideiluugeu. — An» dea Vereinen: Greisswald; Ausstellungen. — Anfragen und Aoskuuft. — Vrirftvsckpel.
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