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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-02
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1888
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— vom Major Barttelot in vambuya find jüngst Nachrichten nach dem unteren Congo gelangt, die etwa« hoffnungsvoller lauten. Danach betrachtet man die Thak- sache, daß der Gefährte Barttelot'«, Iermeson, ohne Zwischen» fall nach Kasango bei Nyangwe gelangte, und daß er dort von Tippo-Tib die Entsendung einer zweiten Karawane nach Wadelai verlangen konnte» al- eia gute- Zeichen. Major Barttelot beabsichtigt danach auch nicht nach dem unteren Congo zurückzukehre», sondern vielmehr Stanley'-Spuren am Aruwimi auswärt- ,u folgen, und er wartet dazu nur noch aus weitere Verstärkung. — Die betreffenden Nachrichten ge langten durch Herrn Ward von Bamduya nach Bama. — Simla, 7. Mai. („Allgemeine Zeitung.") Am letzten vergangenen Monat- traf hier au- Kaschmir die traurige Nachricht ein, daß Hr. Dalgleish, der bekannte centralasiatische Handel-mann, welcher Herrn A. D. Carey ans dessen zweijähriger Forschung-reif« durch Tur- kestau und N ord-Thibet so hervorragende Dienste ge, leistet hatte, aus dem Wege nach Iarkand zu Kargalik, 5V km von Iarkand, nach einer anderen Depesche in der Nähe de« Karakorum von einem Kakar Pathan erschossen wurde. Sein Leichnam wird zur Bestattung nach Leh geschafft. Weitere Detail- sind über diesen traurigen Fall vi« jetzt nicht eingetroffen. Dalgleish war ein geborener Schotte und von Berns Seemann. Nachdem er sechs Jahre lang aus einem Kauffahrteischiff gedient, zog er sich 1873, ungefähr 20 Jahre oll, vom Seeleben zurück und ging von Calcutta. wo er sein Schiss verlassen, nach Iarkand in Diensten dercentral» vsiatischenHanbelsgesellschast. Dalaleish blieb, einige kurzeBesuch« in Indien abgerechnet, bi- zum Tode de- Emir- Iakub Beg 1877 in Tv'kestan Da e- hieraus im Lande sehr unruhig wurde, so verließ er Iarkand, wenige Tage bevor e- von den chinesischen Trappen wieder eingenommen wurde. Während seine- Ausenlhalte- in Iarkand yatte sich Dalgleish eine gute Sprachkenntniß i»> Persischen und Türkischen angeeignrt und sich da» Bertraueu ller Elasten der Bevölkerung erworben. Nachvem sich die centralasiatische Handelsgesellschaft aufgelöst, ging er als Privalkändler wieder nach Turkcstan und gelangte binnen Kurzem bei den chinesischen Beamten zu solchem An sehen, daß ihm 1883 die Erlaubniß rrtbeilt wurde, ganz nach seinem Belieben ohne Paß zwischen Turkestan und Indien bin- und herzureisen. 1885 gewann ihn Carey für die er» wähnte große Forschung-reife, von der er nach Ueberwinvung aller möglichen Strapazen und Gefahren nach zweijähriger Abwesenheit wohlbehalten wieder noch Indien gelangte. Am 27. März l. I. verließ er Ladak, um wieder nach Turkestan zurückzukehrcn, da- er leider nicht mehr erreichen sollte. — Eine aufregende Scene spielte sich unlängst in der Wombwell'schen Menagerie in Cardiss ab. Ein G isthauSbesitzer. Namen» Wiltshire, war nämlich eine hohe Wette eingeganaen, daß er in den Löwenkäfig treten wolle. Tausende von Personen besuchten deshalb die Menagerie. Zur sestgesetzlen Zeit stieg Wiltshire wirklich, begleitet von dem Bändiger, ni den Käfig, in welchem sich sieben Löwen befanden, und benahm sich trotz de- furchtbaren Geheul- äußerst furchtlos. Nachdem er einige Minuten, während welcher die Thiere ihre gewöhnlichen Kunststücke machten, im Käfig geblieben war. ging er wieder hinau« und wurde von feinen sport-lustigen Land-leuten mit brausendem Jubel begrüßt. — Die Goldproduction von Benezuela hat sich in dem lausenden Jahrzehnt beträchtlich gesteigert. Während dieselbe im Jahre 1882 nur reichlich 8 Millionen Mark betrug, stieg sie im Jahre 1883 aus 10«/» Millionen Mark, im Hahre 1884 aus 13«/, Millionen Mark und im Jahre 1885 sogar aus 10«/» Millionen Mark. Der Grenzstreit -wischen Venezuela und Britisch-Guyana, der zu kriegerischen Verwickelungen zu führen drohte, ist durch die Entdeckung vielversprechender neuer Goldfelder verursacht worden. Eine seltsame Entdeckung machte die australische Barke „Queen'« Island", welche, al» sie im März bei der im 18« 50' südlicher Breite und 164° 13' westlicher Länge gelegenen und für unbewohnt gehaltenen Palmerston- Insel vorbeisuhr, ein Boot mit acht Personen vom Gestade abstoßen und aus sich zukommen sah. Da-Haupt der Insel, ein gewisser William Marston. erzählte, daß er vor 25 Jahren von der britischen Barke „Rifleman" in Tahiti desertirte. Nachvem er zwei oder drei Jahre auf der Palmerston-Insel zugebracht, sing er an. dieselbe mit Coco-nußbäumen zu be pflanzen. und seitdem hat er stet- kort gewohnt. E» befinden nch 33 Personen aus der Insel. Marstvn bat eine Kanaka» Frau gemischter Abkunst gcheirathet und ist der Bater von elf Söhne» und vier Töchtern. Alle Insulaner sprechen fließend englisch und scheinen aus dem besten Fuße mit einander z.i lebe». Ter Eapitain der Barke versah sie mit verschiedenen Lebensmitteln unk »ahm dafür EocoSniiste in Empfang. Marston sagte, daß er einen guten Handel in Copra mit kleinen Fahrzeuge» treibe. — Ueber die Ameisen al« Feinde und al« Beschützer der tropisch-amerikanischen Begetatton hat A. F. W. Lchlmper interessante Beobachtungen gemacht. „Der Naturforscher" «hält darüber verschiedene Data mit, welche geeignet sind, auch weitere kreise z» tnterelstren. Jeder Reisende tni tropischen Amerika wird bald nach seiner Ankunft, in Wald oder Garten, durch den An blick eines wandernden Strome» von Blattstücken überrascht. Diese Fiagi»e»tc, bis zur Größe von stetmpsennigstücken, stehen einzeln aus den Köpfen von Aineisen, die sich t» schlangenartiger Reihen folge bewegen. Unbelastete Ameisen lausen gleichzeitig tn entgegen gesetzter Richtung zu einem Baume oder Strauche und schneiden dort mit ihren scheerenartigen Kinnbacken Stücke au- dem Rande der Vlütter herau», welche dann senkrecht aus ihren Kops gestellt und i' imqetragen werden. Ein von diesen Blattschneidrrn hetmgesuchte- i „wachs ist insolgedesscn bald nur noch ein elendes Gerippe. Ueber die Verwendung der ungeheuren Laub« und Blüthenstücke, welche diese Ameisen heimbringen, ist man leider noch sehr ungenau unter- richtet. CS wird angenommen, daß die Blaitstücke direct ober In- direct zum Ausbau der Wohnungen der Ameisen verwendet werden. Diese Blattsämeider stellen nun ohne Zweifel die gefährlichsten Feinde der Vegetation im tropischen und subtropische» Amerika dar; nähere Betrachtung zeigt jedoch, daß durchaus nicht alle Pslanzenarten in gleichem Grade ihren Angriffen au-gesetzt sind, Es werden von ihnen besonders die eingksithrten Pflanzenarten bevorzugt, so daß die Landwirlkschast stellentveise durch sie ganz unmöglich gemacht wird. Cs ist klar, baß diejenigen Gewöchse, welche von diesen Geschöpfen hauptsächlich heimgesucht werden, sich nicht erhalten können, während solch« Arten bestehen bleibe«, welche sich voll ständiger oder theilweiser Immunität erfreuen. Die Familie der Aineisen eathält aber im tropische« Amerika nicht blo« di» aesäbrlick»en Feind« der Pflanzenwelt, sonder« auch diejenigen der »einen Dvierwelt und besitzt daher, da diese zum großen Dheil aus Kosten jener leben, tn vielen ihrer Arten eine wichtige Bedeutung für die Erhaltung der Vegetation. Sehr viele Ameisen besitzen im hohen Grade die Fähigkeit. lebhaften Schmerz zu verursachen, und ditden durch ihre Menge, Gefräßigkeit und Unerschrockenheit eine Plage snr den Menschen. Lolche giftige und muthige Arte» stad r« auch, welche in erster Linie als Pslanzendelchützer tu Betracht zu ziehen lind. Die wichtigste Nolle solcher Ainriieucrte» ist nun, ihr« vlalischiieidciidcn Verwandten sernzuhallen: ihre Bedeutung in dieser Hinsicht ist w groß, daß gewisse Arten ohne solchen Schutz unfehlbar zu Grunde gehen würden. Auch gegen andere Dhier« üben Ameisen arien diesen Schutz aus: so werden dir Orangenbaum« der chinesi schen Provinz Lauten mit N-üeen dauinbewohaender Ameisen ver sehen. welche die Bäume von Ungeziefer rein halten. Dieser Schutz der Pflanzen durch Ameisen hat >edoch auch seine Grenzen. So werden einzelne Pflanzen wohl gegen Blallichncider. ober nicht arge» Raupen geschützt Ebenso wie die pflanzenschädlichrn haben auch di« nützt,ck^n Ameisen her Vegetation des irovische» Amerika ihren Strinpel autgedrück» : >ie sind ebenfalls zu den oslonzruaeogrophstche» Faktoren z» rechnen Während wir aber in Bezug auf den Einfluß der Blaltschiirider beinahe ganz aus vermutdungen angewiesen sind, »Sunen wir denjenigen dn Schuyom»>sen direct Nachweisen. «« hat etue der imrlwnrdigitrn Anpassungen am Pflanzenreich», hi, «messe», freundschast Mitruierovhflte, hervorgedrachi Seltsame Lebnspsiichte«. Ursprünglich stand den, Grundherr,, die Nutznießung de« ihm vom kaude-sürsten verliehene» BesintbumS nur aus Lebensdauer zu. während welcher Zc l > r l-„>-m Odcrherr» zur Lebnsireur, oder dem Beistände mit Rath und Thal, verpflichtet war. Später wurde der« Leh» erblich, daher der Nu-druck „Ullodium" »de, Alldesitz, von dem uralten Worte „Od", Besitz, der sich noch in den Benennungen Kleinod" und „Edelmann", eigentlich .^Odmann" erhalten hat. Nach und nach kamen Lehne aus, die weder durch Krieg-dienste. noch durch Hosvieaste erlangt werden konnten, sondern nur zur Anerkennung der Ober- lehn-herrlichkeit mit aewisien Leistungen verbunden waren, wie Darbringung eine« Rosse«, Hunde« oder Falken«. Aber auch höchst komische Lehen finden wir verzeicbnrt. So mußten die Herren von Einsiedel, aus Teyrow in Böhmen, den LonteSberren, wenn diese da« ihnen zugehörige, in der Nachbarschaft gelegene Schloß Pürglitz besuchten, aus einem vierspännigen Wagen ein einzige-, auk einem Krautblalte liegende« Hübnern übersenden. Go oft die Königinnen von Böhmen aus diesem Schlöffe nn Kindbelt lagen, zu welchem Zwecke sie häufig daselbst ihren Aufenthalt nahmen, waren einige der Nächstliegenden Dörfer verpflichtet, au- den nahen Waldungen die Nachtigallen dorthin zu treiben. Ritt der König von Böhmen, wa« oft geschah, zu länge rem Besuch ia Pürglitz ein, dann hielt Herr von Silowitz auf einem weißen Roste mitten im Thore und zielte nach dem einziehrnden Oberlehn-herrn mit einer Armbrust, auf welcher anstatt de- Bolzen- — eine Wurst lag. Für diesen Dienst verfiel ihm da« Roß, welche- der König bei seinem Einzüge ritt. — Wie sehr selbst die römisch- deutschen Kaiser bemüht waren, die großen Lande-eigenlhümrr zur Reich-vasallenfchaft zu bewegen, dafür finden sich be- merken-werthe Beispiele. So belehnte Kaiser Friedrich I., voller Entrüstung, al» jener stolz« Freiherr von Krenzingen, der Niemande« Vasall war, sich weigerte, vor dem Reich«- oberhaupte ausziistehen, denselben mit dem MÜnzrechte, nur um de- freien Manne- Herr zu werde«. — Wenn da« Auftreten de» Steppeuhuhn- in Deutsch land al- ornithologische Merkwürdigkeit betrachtet wird und damit zugleich sich für den Iagdsreund wohlthuende Hoff nungen verknüpfen, so möge erwähnt sein, daß der Besuch fremder Vogelgattungen in unseren Gegenden auch schon von unseren Vorfahren bemerkt wurde. So schreiben Leipziger Chronisten de« 16. Jahrhundert-, daß 1517 „um Phllipp Iacodr" — I. Mai — „seltsame Vogel, so unbekannt, umb Leipzig gesehen und gefangen worden, an Größe mehr wie die Schwalben, mit langen Schnäbeln, der Oberlbeil an Kopf, Hals und Rücken dunkelbraun, die Flügel dunkelblau, der Leid schwarz, die Kehle gelb. Sie hatten kurze Füße nnd thaten denen Bienen und Fischen großen Schaden". „Sie wurden viel gefangen und schmückten gut." — In der Militairgeschichte Sachsen- findet sich die merkwürdige Tbatsache, daß Kursürst Johann Georg III. im Jahre 1685 der Republik Venedig drei sächsische Insanlerie- regimenter gegen die Türken aus der Insel Morea überließ. Den Oberbefehl über diese-, au- 3000 Mann bestehende Corp» führte der Brigadier Oberst von Sck>vnfeld. unter welchem die Obersten von Troppauer und von Kleist comman- dirten. Die Sachsen schlugen sich sehr brav und halsen auch eiuige feste Plätze mit erobern. Viele dieser Soldaten kehrten au< dem Feldzüge mit stattlicher Beute zurück. — Zarter Wink. „Besuchen Sie un« doch wieder am Dien-tag — da giebt'- wohl 'mal Klöße und frische Pflaume» — „Frische Pflaumen! Jetzt schon, im Mai!" — Nun, e« braucht ja nicht gerade nächst,» Dlen-tag z» srm." ' Verkehrswesen. —r. Nächsten Sonntag, den 3. Juni d. I., verkehre, aus deu sächsischen Staat-eiseubahnrn nachstehend« Persoueurxtrazüge: I. 8» ermäßigten Fahrpreisen ein Personeaextrazng srllb 6.35 ab Leipzig, Dre<dner Bahn, »ach Grimma (oberer Bahnhof), Lei-utg, Ecldttz und Reckt tz. welcher Abbe. 8,50 vou Rochlitz, 9,6 von Lolditz, 8,55 von Leisnig, 9,38 von Grimma (oberer Bohnhos) zurückiährt »od Abds. 10,24 ia Leipzig (Dre<d»rr Bahohcs) wieder tintrifft. N. 8« gewätznltchen Fahrpreise«. Nachm. 4.40 ob Leipzig (Dresdner Bahnhol) nach Gesthala. Abds. 8,43 ab Geithaia nach Leipzig (Dresdner Bahnkos); Abds. 9.0 ob Leipzig (Bayerischer Bahnhos) nach Groitzsch, Abds. 10,20 ab Groitzsch noch Leipzig (Bayerischer vohndos); vorm. 8,44 (im Anschluß a» den Vorm. 8,5 von Dresden-Altstadt obqehenden Zug) und Nachm. 12.45 (im Anschluß au den Mittag- 12,5 von Dresden - Altstadt obgeheuden Zug) von Pirna nach Schandau. Nachm. 3,10 »o» Dre-deu-Altstadt nach Schandau; Add«. 10.15 vaa Meißen nach Dresden - Neustadt (Letpztger Vadndof) sdält »ich« tu Neusörnewitz); Nochmütag» 2,18 von Radebeul nach Nadeburg, Nachm. 6,6 vou Nadeburg nach Radebeul; Abds. 11,47 von Glauckoa nach Gäßnitz. Nacht« 12,36 »an Gößnitz nach Glauchau (in der Nackt vom Sonntag zum Montag); Abds. 8,50 von Zwickau noch Werda», Add«. 10,0 von Werdau nach Zwickau: Nachm. 1,85 vou Plauen l/V , unterer Bahnhos. nach Berga, Add«. 9.45 von Greiz nach Weischlitz; Rach«. 6,8? dkm Aue nach Lhemnitz; Abds. tl,4 von Fiöha nach Lhemnitz, Nachts 11,45 vou Lhemnitz nach Flöha; Nachm. 2,3 vou Thum nach Oderherold, Nachm. 2,20 von Oberherold nach Ihnm; Nachm. 2,0 vaa Dresden>N„ Schlesischrr Bahnhos, nach Arnsdorf; Abds. 8,58 von Dllrrrödr«. dors »ach Pirna (nn Anschluß an de» Abds. 7,45 von Neustadt b. St. obqehenden Zog); Abds. 9,32 vou Netchenderg nach Zittau, Abds. >0,50 von Zittau nach Neichenbrrg; Abds. 9 20 von Reichenau nach Zittau, Adv«. 10.40 von Ztno» »ach Reichenau; Nachm. 1,55 von Dre-den-Friedrichstadt noch Lostrdaud« (hölt nur in Kemnitz), Nachm. 2,44 ab Cossebaude »ach Dre-deu-Friedrtchstadt (bält unter- weg« nicht): Abds. 10,40 vaa Berggießhübel »ach Pirna, Nach!« 12,0 von Pirna nach Berggießhübel. Die vorstehend unter ll genannte» Extrazüge holten, soweit etwa« Anderes nicht bemerkt, an allen zwischenliegevden Verkehr«, stellen und könueu aus dir gewöhultchra Lour- »ud Lage-Ället« benutzt werde». Literatur. „Die Greuzhoten." Zeitschrift für Politik, Literatur und Kuust. 47. Jahrgang. Fr. Wild. Grunow, Leipzig. Nr. 23 Inhalt- England in Angst. — Amerikanisches lkiiendahnwesen. Bon einem Tvurilteu. (Schluß.) — Die Karlsschule und Schiller'« Iugend- dramen. Bon Karl Trost. — Wiener Literaitur. Bon Moritz Necker. — Niels Lyhne. Roman von I. P. Jacoliltn. Aus dem Däaiiche» überietzt von Mathilde Man». (Fortsetzuuq.) — Kleinere Mit- tbedungen. La« Wort „Töchterschule". — Lin Preisausschreiben. — Liieraiur. A. ». Doinmer, Lutherdruckr auf der Hambnrgrr Stadt- dtdliothek « * « Die „Isis", Zeitschrift für alle noturwisienschaftkichea Lirbhabe« rrie», herausgegeben von vr. Karl Nuß (Magdeburg. Lreutz'sch« Verlagsbuchhandlung. R. ät M. Krrtschmann), enthält tu Nr. 22: Thierkunde: Einiges über Aufzucht und Pflege de« Eichhörnchens. — Amphibien tm Mai. — Ein japanischer Rtrsrnsalamander. — Die Lausstieqen (Fortsetzung). — Pflanzenkunde: Dir vrrschtedrae» Verfahren der Pstanzenvermehruug (Foitsetzung). — E>n ualurwtfft,- schasMcher Ausflug über« Eis vou Stralsund nach Hiddensee und zurück (Fortsetzung! — Nochrichte» au« den Naturanstalle»: Berti». — Vereine und Ausftellouge,: Berlin; Stralsoud. — Jagd and Fischerei. — Anfragen und Auskuvst. — Tauschvrrkehr. (Eingesandt.) Angeregt durch da« „Eingesandt" de« Herrn „Leip ziger Tageblatt", gestatte ich mir auch eine» klrtaru Beitrag z» der von jenem Herrn dehanptetrn Rücksichtnahme der Rodt, hrrr zu geben. Am Morgen de» 8 Psingstseirrtage« besau» sich eine Ge- sellichnst, bestehend au« ra. 40 Tdomanern. mehreren meiurr Lom mtlitonen nnd einigen Lützener Bürgern, aus dem Wege v.-n Lützen noch dem Gustav-Adals-Denkmal. Da kam plötzlich eir. Radsadrrr aus einem kweiradr heranarsauft. fuhr, indem er r< »tht für nöthig hielt, de» Fußweg zu verlosten, mitte» durch dt» G lelllckaft hin durch und zwang an«, dir Fußgänger, dn, Fahne?« zu benutze,. Hierbei hätte er beinahe einen kleine» Thoma,rr »wgrrlffr», wenigste»« war es utcht seine Geschicklichkeit, daß derselbe verschon» blieb, sonder» dir Schnelligkeit, mit welcher der Vrtressrudr »o» seinen Freunde, aus deu Fabrweg gezerrt wurd'. Ob dies«« Be- nehmen et» desauder« rücksichtsvolles iß, überlaste ich dem Urtheile der geehrten Üeftr. Jedensalls qlaube ich. baß der Aulaß za her (Ulugesautzt.) Uutrr de» deutsche» Nordsrebäder» «st Borkum durch seine Lage ga», beionders für Seelutikuren und Seebäder gerignet, weil diel« Insel den Vorzug der größten Eulseruung vom Festland« und drste» nachtheilige» Etnflüssea aus di» Luft besitzt. Die klrtar Seereise, welche vo» Emde» »ud Leer mit de» schurllsabrendeu Dainvsrrn nur kurze Zeit dauert, wirft aus die Gesundheit durch deu A«seuthalt in der reine» Seeluft sehr wohlthältg. Während der Saison vom 15. Juni bis 1. Octobrr fahre» die Dompser vo» Emden jeden Tag regelmäßig um 12 Uhr Mittag«, an einzelnen Tagen im Juli und Aagast auch noch um 9 Uhr vormittags, vou Leer zu vrrtchirdeuen Zeiten, jedoch so. daß von beiden Häsen An- tcklnß a» die Vormittags daselbst rtntrrfsende» Saisouschnellzüge mit Durchgangswagea statisiudet. Als eine Verbesserung vou der größte» Wichtigkeit ist die Erbauung einer Anlegebrücke mit unmittelbarer Landung an der südöstliche» Seite der Jalel und d>« Anlage einer E senbaha mit Dampfbetrieb vom Laadunasplatze bis zur Ortschaft Borkum zu begrüßen, so daß also die Reisenden jetzt aus die be quemste und schnellste Weise dortbin gelangen. 1- Dresden, l. Juni. Se. Majestät der König hat ge ruht. dem Hilfsarbeiter im Ministerium de« Innern, Regierung»- rstrstor vr. zur. Alexi« Anselm Rumpelt, dem Regierung», astestor Frirvrich Ernst Georg von Erau-Haar bei der Aml-Hauptmannschast Pirna, diesem unter gleichzeitiger Ver setzung a>< Hils-arbeiter zum Ministerium de« Innern und dem Regierung-astesior bei der Amt-Hauptmannschaft Dre-den- Altstav^ vr. zur Atbrecht Otto Julius Strinert, sowie dem zum Vorstand der amt-hauptmaniischastlichen Delegation in Sayda ernannten bi-herigen Hilfsarbeiter im Mini sterium de« Innern. Regierung«-Astestor Heinrich Richard W egev da« Dienstprävicat Re-zierung-rath zu verleihen. Mit Allerhöchster Genehmigung ist der bikherige Vorstand der amt-hauptmannschaftUche» Delegation zu S Regierung-rath Max Richard Lohr al« Hilf». r.il.e.tcr zur Kreithauptmannschast zu Dre-den und der Regierung-rath vr. O-kar Nidda Gent he bei der genannten Krei-Hauptmaanschaft in gleicher Eigenschaft zur t»rei». bauptmannschast zu Leipzig versetzt worden. - Se. Majestät der König hat geruht, vem Director, ersten Aiistalt-oberarzte und Anst.ittsbezirkSarztr der Lande«, ansialt zn Hubertu-burg. Obermedieinalrath vr. Karl August Köhler die au» Gesundheitsrücksichten nachgesuchte Versetzung in den Ruhestand unte-- Belastung seine« Titel« und Range« zu bewilligen. — Se. Majestät der König hat zu grnehmiaen gerubr, daß der Eap-llmeister Hosralh Schuch und der Ober-Registeur Marck« da« von Sr. Majestät dem Könige von Rumänien ihnen verliehene Osfizierkreuz de- Orden« der Krone von Rumänien annehmen und tragen. Telegraphische Depeschen. * Berlin» 3l. Mai. Da« Kreuzergeschwader (S. M. Schiffe .Bi-marck", .Carola' und .Sophie'), Ge- schwoderches Capitain zur See und Commodore Heusner ist am 3l. Mai er. in Singapore eingetroffen. S. M. Kanonen boot .Ilti«', Commandant Capitain-Lieutenant v. Eickstedt, ist am St. Mat er. in Hiogo eingetroffen und beabsichtigt, am 16. Juni er. wieder i» See zu gehen. * London, 3l. Mal. (Unterhaus.) verathung de« Aus- gaben-Budgets. Bet dem Lapitel „Auswärtiges Amt" erklärte Uattrstaatslerretair Fergussoa, Suakim werde nicht von En,taub, sondern vaa der rghptischeu Regierung gehalten. Diese Erklärung iuvolviee eine» großen Unterschied. Die Verwaltung Egvpteus sei den Eghpteru überlasten, wenn auch England ihnen beistehe, die Londrsverwaltung zu verbessern. Htnstchiltch des Handel« von Süd- Afrika seira andere Nationen nicht unempfindlich; dort sei für de» britischen Handel wenig Aussicht, ausgenommen durch Eröffnung neuer Märkte. Die Errichtung von HandelSge'ellschostrn in Alrika sei die legitime Form sür britische Unternehmungen und greignet. England« Interessen zu fördern. Es sei nicht wüalcheuswerth, die britischen colonialen Besitzungen do aus- zudeharn, wo dieselben sich nicht in natitrlicher Weile ansdehnteu; aber es sei entschieden erwünscht, englisch»» Kouslcutrn, die bereit leie», ein ernste- R>sico zu übernehme», um deu britische» Handel in Asrika zu sörderu. jede legitime Unterstützung zu gewähr»,. Der ostasrtkanischen Gesellschaft sei noch kein Tharter gewährt worden, weil sie sich »och nicht constttutrt habe, aber der bezügliche Tharter werde io jedem Falle tn derselben Weise begrenzt werden, wie der- jenige der Ntger-Gesellschaft. — Im weiteren Verlause der Debatte wiederholte Fergusson seine frühere Erklürung, daß die Regierung keine dem Haule unbekannte Verpflichtung etngegaageu sei. durch welche eiue materielle Action England« zugesagt werde. Es würde indessen nicht weise sein, angesichi« der großen Interessen England« im Weliall übereilte Erklärungen hinsichilich der zukünstigeu Politik abzu- gebe» und sich so unempfindlich gegen die Jntrresiea des Weltfriedens »u zeigen. Schatzsccretair Smith erwiderte aus »tue Anfrage, die sranrösische Regieruug habe über die Ablehnung der Theilnahme an der Weltausstellung im Jahre 1889 keine Empfindlichkeit gezeigt. Smith protestirte sodann gegen den versuch Labouchäre's, uufreoud- Ilche Gefühl« zwilchen England und Frankreich zu erregen: die Re- gterung wünsch« ms« Fraukreich ln sreuudlchastlschen Beziehungen zu bleibe», den Weltfrieden zu erhalten und den Verträge», welche England bindxn, Achtung zu verschaffe». Es sei auch unrecht, un freundliche Gkiühl« zwischen Deutschland und Frankreich zu erregen, wie Labouchäre getha», oder irgend etwas zu unternehmen, das den Friede» gefährden könnte. Niemoud, welcher die Interest«» der Humanität achte, werde etwas thun, das eine der größten Lalamt- töte» herbeisühreu könnte, nämlich eine» Krieg zwischen zwei mich- tigen Rottonen, w » Frankrrich und Deutschlaad. Da« Lapttel „AuöwärtigeS Amt" wurd« ongenomme». * Rom, St. Mai. Der Papst wird in dem morgigen Consistorium den bi-berigen Feldpropst Aßmann zum Armee- bischos mit dem Titel eine« Bischof- von Philadrlphia tu perrtidus präconisirr». * Rom, 1. Juni. Da- Amtsblatt veröffentlicht da« am 15. Juni 1887 in Schio Unterzeichnete Urderrinkommen bezüglich der österreichisch-italienischen Grenze bei Lastrdaste. * Rom. 1. Juni. Nach einer au- Masfauah hier einzetroffknrn Meldung ist Kantiday Haman mit einem die Frirden-unterhandtungen betreffende» Schreiben des Reg»« daselbst eingetroffen. * New - Uork, 81. Mai. Da» vereinigte Staate»« Bezirksgericht in Texa< hat unter dem Vorbehalt der Ge nehmigung de- Staatsdepartement« die AuSliesrrung von Ludwig Riesch bewilligt. Letzterer wurde aus Veranlassung Deutschland- wegen eine- im April 1888 in Preußen be gangenen Raubmorde- verhaftet. Rach Schluß der Redactto» eiugegaage». * Berlin, 1. Juni. Der Kaiser übernahm da- Pro tektorat de- Gustav-Adolf-Berein- und spricht in dem be treffenden Erlaß an da-Eultu-miaisterium arz». daß er stet- der regen Thätigkeit de« Verein« mit Iatereff« gefolgt sei. Wenn der Verein auch ferner, wie der Kaiser e« wünsche, seine Ausgabe darin erkenne, di« Ausbreitung de« Evangrlium« aus Grund de« Worte« Gotte- zu fördern, al- da« einigend« Band, wie Friedrich Wilhelm IV. e« hoffend au«- gesprochen habe, welche« di« verschiedenen Richtungen der deutschen evangelische» Kirche umschließe, s, werde e« solchea Bestrebungen an Gotte« Segen nicht fehle«. Der Kaiser betrachte die Theilnahme seiner Vorgänger der Krone Preußen« sür den Verein al« eia heilige« vermächtniß. Der Kaiser nahm im Lause de- Vormittag« nach ein«, recht guten Nacht mehrere Vorträge entgegen. Da« Befinden de« Kaiser» ist heute in jeder Beziehung zufriedenstellend, de-halb erfolgte lO*/« Uhr die Uebersiedelung der Kaisersamili« nach Ariedrich«- kroa bei Potsdam Mit den Majestäten fuhren aus der Dampsyacht .Alexandra' auch der Kronprinz, in der Uniform de« Serdataillon«. die Prinzessia Saphir, Kammrrherr Gras von Seckendorfs, Klüqrlatjutant von Brösigke, die Aerzte Mackenzie «ad Hovell dorthin. Dir Pnazessianen-Töchter Victoria, Margarethe und di« Erbprinzen von Mriningni beqabea sich ia Begleitung der Hofdame Gräfin v Perpoacher und de« Hosmarschall» varon » Reischach bereit- um zehn Uhr zu Pferd« «och Friedrich-kron. — Dem vernehmen nach begirvt sich VerKronpriaz heut« Abend zur Abhaltung der Jagden nach Ostpreußen. * Berlin. 1. Juni. Bevor sich der Kaiser zur Ab fahrt aus die Dampsyacht „Alexandra" begab u»d an der Zeit der Leokeedtuu?. Seros». ?»a. »ut U»MiUiw 7d«rMa- o>«t«e. Oie-Sr. SeleUr, zc«sch- rickrusr a. Llrsw«,»- 31. »lei -Ld. 8U.j 751.4 -i-l6.t 58 w>w 1 MoNcie 1.lluuillr?.8 -I 754,2 -^13.1 67 WSW 3 heiter bicdw.2 -I 754,5 -t-1?.« 4t WXW 4 dsrrvlict Landmig-brkicke «igekommen war. trat der Kronprinz » da« Ponysuhrwerk heran und stattete in militärischer Haltung die Meldung ab» daß Alle- zur Abfahrt berrit sei. Der Kaiser streckte ihm beide Hände entgegen, tief gerührt sank der Sohn in di« Arme de« Vater«. Al- sich diese« Bild innigsten Familienglück« dem Volke bot, da wurde manche« Auge feucht und erneuerter Jubel drang über da- Wasser hinüber. Wohl ein« Minute hielten sich der Kaiser und der Kronprinz umschlungen, dann trat der Kronprinz zurück, und die beiden Lakrten näherten sich dem Monarchen, um ibm beim AuSsteigeu behilflich zu fein, der Kaiser aber hatte be> reit« die Hände aus die Lehne gestützt und ohne jegliche Bei hilfe stieg der Kaiser au« dem niedrigen Wägelchen, richtet« sich hoch auf und ging festen elastischen Schritte- über die Brücke nach der Cajüte. Al» da- Publicum sich so mit eigrnrn Augen überzeugte, in welcher Weise die Kräfte de« Kaiser- zugenommen, erscholl neuer Jubel, welcher auch der direct vom Schlöffe kommenden Kaiserin galt. * Potsdam. 1. Juni. Die Fahrt hierher ist dem Kaiser sehr gut bekommen. Derselbe frühstückte mit vor züglichem Appetit und schlief mehrere Stunden ohne Unter- brechnung. Gegenwärtig befindet er sich im Park. * Berlin, 1. Juni. Der deutsche Consul in Habana, Freiherr vonSeldeneck, ist wieder abgereist, nachdem n zuvor von der Kaiserin und drm Kronprinzen in Audienz empfangen worden war. — Carl Schurz ist heule au» Hamburg hier eingetroffen und wohnt im Hotel Kaiserhos. — Der Legation-rath in Kairo, Freiherr von Richt hosen, ist au« Pari- hier eingetroffen und Wohut im Hotei Kaiserhos. * Berlin, 1. Juni. Die „Post" bespricht di« gestrige Red« Gablet'« und findet dessen Iu»druck-weise seltsam sowohl vom Standpunkt der thatsächlichen al- internationalen Rücksichten. Thatsächlich wurd« König Alsou« am 29 August l883 schwer beleidigt, nachdem«» au« den deutschen Manöver» zurückkebrend Pan« besucht«. Wenn Monarchen beleidigt werden, so würde mit Ungarn, al- dem Verbündeten Deutschland-, offenbar weniger glimpflich verfahren. Ab gesehen von der unglimpslichen Behandlung, welche deutsche Reich-angebörige in Frankreich erfahren, werden italienische Arbeiter fortwährend von der französischen Bevölkerung an gegriffen. wie kürzlich zu Marseille. Auch vom Standpuncte der internationalen Rücksichten trifft Ti-za kein Vorwurf. Jede- unabhängige Staat-wesen hat da- Recht, über innere Zustände fremder, sogar befreundeter Länder sich freimüthig zu äußern, wenn der Schutz der eigenen Angehörigen e- erfordert Kalnoky äußerte wohl gegenüber Decrai- nur sein lebhaftes Bedauern über die unnütze Errrrgung in Frankreich und ver sicherte, wa« T>-za bestätigte, daß Niemand in Oesterreich- Ungarn Frankreich habe beleidigen wollen. Betreff« Goblcl's Aeußerung, daß die Revolutionen in Frankreich nur ent ständen, wenn die Regierungen dieselben nothwendig machten, meint die »Post', daß solche weit häufiger durch die Regierung«, ohnmacht entständen. Daß die Republik jetzt stärker befestigt sei» al« man ihr zutraur, sei Gablet'- Geheimniß. Meteorologische ibeobachtungen »uk äer 8t«rurr»rt« l» l-etprlp. llod«: 119 Ileter oder ä«o Ue«. Unrimum ä«r lewpernlur — -s- 19.3'. Uiuin-om — -s- 10,3'. Wetterbericht «>«» LL. », Ir»»4I4»t«» row R» Joint 8 Uür U»r»r«n» gtetioni-biewe. ?! p 2 kicdtou? und Stärke dm Wiod«. Wett«. ö «a L LL. L Lod» . . 750 030 ieicdt heiter -s- 12 Ueperend» . 752 8 wämi? dreckt -i- ' Skudeevöi. — — — — Stoclrdotw 754 »tili bedeckt -t- 13 llopeudexeu 757 SW wSmi? delb bedeckt U llewel . . 758 8W Ieicdt bedeckt -s-10 SMioewiiode . . - 760 WSW wämi? bedeckt -i- ir 8k»?«o . 753 WSW «hM»cd bedeckt - 2 -i- s Seit. . . , 759 W mä»ii? bedeckt -s- s llewdar? . , . 762 WSW eterk bedeckt -i- ii Leider. . . . 764 W Ieicdt -i- io Oderbour? , , »769 SW schmeck »olki? -i- u örmt . . . . — — tl »ueter . 785 VW Merk rrolki? -t- ir verlin . . . . 763 W wämi? beitar -i- u Leieereleatern 768 W Ieicdt «rolki? Z- 13 Lew der? . 766 W ieicdt delb bedeckt -i- U Lltkircd . 769 WSW eckvecd bald bedeckt -i- iS ktllvcdeo . . , 768 W mdrrecd bedeckt -i- U Odewoit» , 765 SW ecdirecd belb bedeckt -j ^ 13 Wie» . , 784 W «hrreck keib bedeckt - - 1- kr»? . « 764 W eckMecd deib bedeckt - i- Ib 763 WSW leicht »olki? 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