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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-07
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.06.1888
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SS22 ft Dresden, 6. Juni. Se. Majestät drr König hat zu genebmigen gerulit, daß der Direktor der Laadel-Vlindenansiail zu Dre-den, Hosrath Büttner, den ihm von Sr. Majestät rem Kaiser von Rußland verliehenen St. DtaniSlauS-Ordea II. Elaste annehme und trage. ft Dresden, 6. Juni. Der commandirend« General Se. königl. Hoheit Prinz Georg traf in Begleitung de« CbesS de» GeneralstabeS Generalmajor v. d. Planitz nnd de< MajorS in, Generalstabe v. Broizem, au» Leipzig kommend, gestern Vormiltag mit dem Zuge 8 Uhr 22 Min. in Grimma ei». Höchstverselbe begab sxt> zur Beiwohnuna der EScadron» lesichligungen der 3 und 5. EScadron des 2. Husaren-Regimenl» Rr. 19 „Kaiser Friedrich König von Preußen" nachdem Exercirr» platze. Die Besichtigung wurde durch den Generalmajor v. Rostiy und in Gegenwart de- Divisionskommandeur», Sr. Excrllenz de« Generallieutenant v. Tschirfchky abgehalten. Se Königl. Hobeit nahm um 1 Uhr an dem Mittagessen dcS OisicierScorp« in Vesten Casino im Schützrnhause Theil und trat mit dem 6 Uhr Zuge die Rückreise Uber Leipzig an. Hier wohnle Höchslberselb« der Ausführung der Oper „Die drei PinloS" bei und kehrte mit dem Nachtzug« nach Dreädru zurück. ft Dresden. 6. Juni. Lus dem Schloff« AlhrrchtSberg ist Ihre königl. Hoheit die Frau Prinzeß Marte, Ge mahlin Sr. Hoheit des Prinzen Albert von Altea- burg in vergangener Nacht von einer Prinzesstn glücklich ent bunden worben. * Dresden, 6 Juni. Wegen eines vergehen« argen das Gesetz, den Berkehr mit Sprengstoffen betreffend, batte sich heute der am 29. Drcember 1842 zu Raum bei Kö»igslein geborene und dort aushältliche Bildhauer und Haus besitzer Carl Gottlieb Zimmermann vor dem königlichen Land gericht zu verantworten. Am 18. Februar d. 2. sank in der Wobuung Zimmermann'S durch den Gendarmen Dutschk« eine Haussuchung statt, weil der Angeklagte verdächtig erschienen war, sich an der Verausgabung von falschen Fünszigpsennig- stückeu betheiligt zu haben. Bei dieser Gelegenheit fand man nu», in dem unteren Kasten eine« unverschlossenen Schranke- versteckt, zwei Dynamitpatronen aus der Fabrik von Alfred Nobel vor, von denen eine noch vollständig geladen war. Zimmcr- mann behauptete, dieselben rührten von seinem Vater her, der sie zum Sprenge» zweier großer, aus dem Felde lagernder Steine habe benutzen wollen, inzwischen aber und zwar schon im Jahre 1880 verstorben sei. Zimmermann versicherte, er habe von der Existenz de- Sprengstoffgesetze- keine Kenntniß be sessen, wa» aber um so weniger glaubwürdig ist, weil in den Steinbrüche» seiner HeimathSgegend viel Dynamit ver wendet wird und auch ein aus da» Gesetz bezüglicher An schlag in der Dorswirthschaft au-hängt. Der Angeklagte wurde zu < Monaten Gesängniß verurtheilt. ft Dresden, 6 Juni. In vorvergangener Nacht hat aus der Schweizerstraße ein arger Exceß stattgesunden, wobei ein Droschkenkutscher mehrere Personen durch Messer stiche schwer verletzte. Der Messerheld wurde von der Polizei dingfest gemacht. — Gestern Abend entstand in einer Niederlage de» Gewandhause«, wahrscheinlich infolge Weg- Wersen- eine» brennenden Streichhölzchen», ein Schaden feuer, da» leicht größere Dimensionen hätte annehmen können, wenn nicht die Feuerwehr rasch zur Stelle gewesen wäre und den Brand localisirt hätte. Sitzung der Stadtverordnete«. Vorläufiger Bericht. * Leipzig. 6. Juni. Am RathStische anwesend: die Herren Oberbürgermeister vr Georgi, Bürgermeister Iustiz- rath vr. Tröndlin. Stadträthe Poblrntz, Trietel, Schmidt« Söhlmann, Esche, vr. Wangemann. Dürr, Wagner. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedenkt der Herr Vor sitzende, Justizrath vr. Schill, des Ableben» de« früheren langjährigen Mitgliedes de» Collegium«, de« Herrn Stadt- raty Schneider, in warmen Worten der Anerkennung und de« Danke» für seine Wirksainkrit. Da» Collegium werde dem Dahingeschiedenen allezeit ein ehrende- Andenken bewahren. Da« Collegium erhebt sich zum Zeichen de« Einverständnissc» von den Sitzen. Berüalich der Vieh- und Schlachthos-Ordnung schlägt die SchlachlhosS-Cowmission vor, dem Rathe zur Erwägung anheim zu geben, ob e- sich nicht empfiehlt, 1) in die Ord. nung für den städtischen Lieh- und Schlachthof eine Be stimmung de- Inhalt« aufzunehmen, daß nur solche Per sonen zum Tödtcn der Thiere zugelassen werden sollten, welche Garantie dafür bieten, daß sie da- Schlachten in ge- werb-üblicher Weise verstehen; 2) die in dem bezüglichen Paragraphen enthaltene Bestimmung wegen der Lehrlinge für da- Schlachten säinmtlicher Thierarten zu verallgemeinern, im Uebrigcn da»' Gutachten über die Ordnung für den städtischen Vieh« und Schlachlhos in beifälligem Sinn« ab zugeben. DaS Collegium stimmt diesem Vorschläge zu. Bezüglich der Gebührenordnung für den Vieh- und Schlachlhos wird die Bcrathung und Beschlußfassung au»- gesktzt Da- Ort-statut, die Errichtung einer Freibank betreffend. Wird genehmigt, jedoch mit der Voraussetzung, daß der Rath darüber wache, daß eine Schädigung der berechtigten Inter essen de» Fleischergewerbes nicht eintritt und daß zu diesem Behuse bi- aus Weiteres nicht mehr als 10 Stück Großvieh und daS dem entsprechende Kleinvieh pro Woche für die Freibank, soweit gesunde Thiere in Frage kommen, geschlachtet werden. Uebcr diesen Gegenstand entspann sich eine lange Debatte, welche schließlich mit der Annahme de- Anträge« der Com mission endigte. Für daS Leibhau» und die Sparkasse wird die Begründung dreier neuer Exp.dicntcnstellen mit IahreSgehalten von 1100 Mark bez. 1150 und 1200 ^ genehmigt. Die übrige» Gegenstände der öffentlichen Sitzung werden von rer Tagesordnung abacsetzt und e- tritt daS Collegium zu einer nicht öffentlichen Sitzung zusammen. vermischtes. F Halle a. S.. 8 Juni. Morgen trifft Se. Exc. der H rr CulluSministcr v. Goßler mit dem Herrn Ober- p'.asireuten der Provinz, v. Wolfs-Magdeburg und dem H rr» Regierungspräsidenten v. Diest-Merseburg hier rin. Ter Besuch gilt u. A. einer Besichtigung der Kliniken und verschiedener UnterrichtSanstalten. Vielleicht hängt damit auch die Erledigung anderer schwebender Fragen, wie die Ab tretung der Universitäts-Reitbahn an die Stadt, die Hierberverlegung de» Provinzialarchiv» von Magdeburg, der Bau eine- neue» mineralogischen Institute» rc. zusammen Bon hier begiebt sich der Herr Minister nach Merseburg, der Provinzial-Irrenanstalt Altscherbitz. Weißen- sel«, EUendurg rc. — Versuchsweise soll jetzt aus die seiner Zeit erwähnte Petition im städtischen Gymnasium der Nachmittagsunterricht au-sallen. — A» Stelle de» nach Berlin als Direktor der ^ökonnmonta germani»«" berufenen Pros. vr. Dümmler ist Pros. Lind ner-MUnster in die hiesige ordentliche Professur für Geschichte berufen. -ft- Allcnburg, 6. Juni. Ein Geschirrsührer. welcher mit einer schweren Ziegelsicinladung bei Kriebitzsch daS Gleis der Äitcnburg - Zeitzcr Eisenbahnlinie überschreiten wollte, hatte da» Unglück, beim Naben de- Zuge» die Pferde nicht erhallen zu können, weshalb da- Gefährt überfahren, der Wagen zertrümmert und die Pferde schwer verletzt wurden. EiiiS davon mußte erstochen werden. Zum Glück kamen die betheiligten Personen mit dem Schrecken davon. Aus dem jüngsten Form er-Congreß in Magdeburg sind 29 Städte durch 31 Delegirte vertreten gewesen. Die aus diesem Congreß gefaßten hauptsächlichsten Beschlüße sind: Er- richlung einer allgemeinen Organisation, soweit e- die Ver hältnisse der einzelnen Ort« zulaff««, Einstellung der Arbeit nur in unvermeidlich«« Fälle«, Erfindung v»n Abkürzung der Ardeit-zeit. Abschaffung der Akkordarbeit, Bildung von Fachverriura »nd Lohneommissioneu. Er wähn,n»werth ist »och nachstehend«, von d«r Mrhr- zahl der Delegirten angenommene Resolution: „Am 1. April n. I. tritt ein von alle» in Magdeburg auf dem Congreß vertretenen Delegirten angenommener Lohn tarif in Kraft, nach welchem jeder Meister, rrsp. Fabrikant den bei ihm beschäftigten Formern ein Miabestlohn von 21 bei 60 Arbeitsstunden pro Woche zu zahlen hat. In Gießereien, in denen der Tarif nicht anerkannt wird, ist die Arbeit einzustellen. Es kann jedoch von den Verein-Vor ständen rc. der einzelnen Ort» hiervon Abstand genommen werden, wenn e» die derzeitigen Verhältnisse nicht gestatten. Auch können die Forderungen grtheilt durchgesührt werden." Di« am 4 Juni versammelten Leipziger Former waren mit diesen Beschlüssen einverstanden. * Jena, 8. Juni. Am 2«. d. wird hier da» Denkmal für Fritz Reuter, da» erst« in Deutschland, enthüllt werden. Die in Marmor au»gesührt« Eolofsaldüste ist da» Werk de» Bildhauer» Ernst Paul in Dre»den und wird von der Denkmal«-Iury „sowohl in Rücksicht aus leb«n»volle und charakteristische Aehnlichkeit de» Lichter» al» aus künstlerisch technische Aulführung al» vollkommen gelungen" bezeichnet. Di« Mittel zur ErrÄtung de« Denkmal» Hamm di« deutschen Burschenschaften, die in Reuter, de« ehemaligen Jenenser Burschenschafter, auch den warmen Freund ihrer Sache der- ehren, sernrr die von dem hiesigen plattdeutsch«« Vereine veranstalteten Sammlungen, zum bei weitem größten Theile aber der von Magdeburg al« Vorort geleitet« Versand platt deutscher Vereine gewährt. Zur Feier der Enthüllung, bei welcher Herr vr. Harmeuiug dt» Festrede halten wird, werben Vertreter der letztere«, sowie auch Deputirt« aller deutschen Burschenschaften sich rinfind«». >« Abend de» 2S. Juni wird rin Commer«, am Nachmittag de» 2». »ach der Enl- hüllung»seier ein Festessen die Freund« und v«r«hr«r Fritz Reuter'» vereinigen. — Au» Berlin wird geschrieben: „Der Gruuewald ist dem Lanbwirlhschasilichen Ministerium unterstellt» an diese» möge daher die Bitte gerichtet sein, dafür zu sorgen, daß der immer mehr überhand nrhmrnvrn Boden- Verschlechterung dort ein Ziel gesetzt wird. Einige« wirb e« Helsen, wenn an den Eingängen zum Grunrwald da» geebrte Publicum durch Anschlag ersucht wird» da« mit- gebrachte Papier nicht aus den Waldboden zu werfen, sondern wieder in dir Tasche zn stecken. Da aber ungeachtet dieser Abmachung doch der Papierfall nicht ganz aushören wird, so könnte noch ein oder zwei Mal in der Woche ein Dutzend alter Weidlein in den Wald commandirt «erden, um da» au»gestreute Papier auszusammrln. Da- würde vielleicht während de» Jahre» einen Kostenaufwand von 600 Mark verursachen. Sollten aber die Kosten auch eia wenig größer sein, so wäre da» Geld doch nicht sortgeworsen, wenn dadurch erreicht wird, daß der Gruuewald, aus den wir Berliner so stolz sind, nicht aus fremde Besucher einen vrr- wahrlostcn Eindruck macht." (In »euerer Zeit trifft man auch in unserem sonst so schönen und saubere» Leipziger Rose nt hal Glelleo an, welch« durch viele weggrworsene Papiersetzen verunziert sind.) — Den uns vorliegenden ausführliche» Mittheiluugrn über da« dritte Pr«i»k,gelfest in Hamburg ist zu entnehmen, daß der Centralverband Deutscher Kegeclub» zur Zeit 3526 Mitglieder zählt, darunter Leipzig mit 48 Elub» und 480 Mitgliedern. — Ein Antrag de» Leipziger Local- verbande« uns der gleichzeitig stattgtfundenen General versammlung, rin deutsche» Meisterkegeln «in»uführen, wurde tem Centralvorstand zur Erwägung überwiesen. Aus den Preisbahnen sind über 800 Karten zum PrriSschieben gelangt. Al« nächstjähriger Fistort wurde Magdeburg gewählt. — In Hamburg find fünf Eingeboren« au» Kamerun angekommen, die durchschnittlich IS bi» l» Jahre alt sind und sich in Deutschland aus bestimmte Berufe vor- bereiten wollen. Unter ihnen befindet sich auch rin Sohn dr» vielgenannten König» Akwa; drrselb« will sich dem Kaufmann»- stände widmen. — In Sachen der geplante« Güdpolar-Expedition erhält die „National-ZÄtung" von Herrn H. villard fol gende Zuschrift: Korl«bad, 4. Jaul. Line vor Kurzem i» Ihre» Spalte« er schienene Notiz, dt« mich tu Verbindung mit der Organisation einer Tüdpolarexpedition brachte, veranlaßt mich, S>« um Ausnahme der iolgenden Erklärung zu bitten. Mein hochverdienter psälzischer LaadSmaaa, Herr Gehetmrath vr. Neumayer, Vorstand der deutsche» Seewarte tn Hamburg, erstrebt seit langen Jahren mit Wort und Schritt bei jeder möglichen Gelegenheit di» Anbahnung antarktischer Forschnng im Interesse der Wiffenschait. Al« unermüdlicher Ver- Ireter dieser Idee ist rr tn de» wtsienschati!,ch-n Kreise» aller Nationen bekannt. Meine Ansmrrksamteit wurde zufällig aus seine Bestrebnngeu in dieser Nrchtuna gelenkt. Ich überzeugt« mich, daß durch die Ausführung seiner Borlchläge wissenschastliche Probleme von der größten Wichtigkeit zur Lösung kommen würden. Ich ge wann ferner die Ansicht, daß sich tu den antarkttschea Regionen dem kühnen dentsche» Forschergeist« »««« Gelegenheit zu fruchtbarer Arbeit zum Ruhme der Nation ergebe» mürbe. So bot ich dem ge nannte» Pionier» anf dteiem Gebiete «eine Mithilfe an. Ich bin demgemäß seit meiner Ankunft in Deutschland bemüht grvesea, In teresse sür die Sache zu erwecken »nd ich freue mich, sage» zu können, daß ich soweit überall wohlwollende« Entgegenkommen gesunden habe. Vorläufig handelt e« sich tadeffeu »och um ei» etnsache» Project. Sollte r« aber zur Organisation einer Expedition kommen, so dürste selbstverständlich dt» Leitung derselben dem eigentlichen Urheber und Vertreter de- Plane« gebühren, der ja anch alt Man» der Wissenschaft wie al- praktischer Seemann besonder« baz» de- sähtgt ist. Hochachtou-rvoll H. Billard. -r- Au« Franken. Die Zahl der sür diese» Sommer- scmestcr an der Universität Würz bürg immatrikulirten Studirenden beträgt nach endgiltiaem Schluß der Im matrikulation 1547, eine Zahl, welcke seit Bestehen der Hlw» äulia noch nicht erreicht worden ist. Nach den einzelnen Fakultäten vertheilt sich die Gesammtzahl wie folgt: Theo logen >46, Juristen 264, Meviriner S25, Pharmaceuten 48, Philosophen, Philologen, Mathematiker und Chemiker t84. Die Gesammtzahl der im Sommers,mrster de- Vorjahr» immatrikulirten Sludirendea betrug 1439, also eine Zunahme sür da- heurige Sommersemrster um >08 Studirrnde. Seit dem Sommersemester t882 hat die Gesammtfrequenz der Würzburger Universität um »7l Studirrnde zuaenommen. — Dem Vernehmen nach ist nunmehr di« allerhöchste Bescheidung de« Begnadigungsgesuche» der wegen der Faulen« berg-Eisenbahn.Katastrophe bei Würzburg vexurtheil- ten drei Eisenbahnbediensteten erfolgt. Dem Begnadigungs gesuche de« Obers>ation»meister» Oberlechner und de» Lokomotivführer» Weidner» welche zu je 6 Monaten G«- sängnißstrase verurtheilt waren, wurde insofern stattgeaeden. al- da» Strafmaß sür dieselben aus je 2 Monate herab gesetzt wurde. Da- Begnadigungsgesuch de- zu l Jahr 2 Monaten Gesiingnißstrase verurthritten Oberconducteur» Dürr dagegen ist abgewiesen. Au- der damaligen Gerichts verhandlung sei hierbei daran erinnert, daß dem Zugführer Dürr unter allen Umständen die stetig« Control« der Fahr richtung oblag. — Düsseldorf, 4. Juni. Die von de« Architekten Tü-bau- und v. Albema erbaute große Markthallen- Passage am Marktplatz geht ihrer Vollendung entgegen und wird am 2. nächsten Monat» eröffnet werden. Dieselbe entspricht einem lange empfundenen Bedürsaiß und ist in der ganzen Anlage und Einrichtung ungemein zweckmäßig und sclide. Uebcr lOO Läden und andere BerkausSräume befinden sich theil» im Erdgeschoß, theil» auf den Galerien -außerdem dielen ungefähr 80 Keller und ein großer Saal Gelegenheit zur Aulflcllunz und zum verkauf von Leben-mitteln und Gcgcnstäiidcn de« HaulhallunzSbcdars». Die Verkaufsstellen werden monatweise und auch für längere Zeit vermiethrt. DK Schaufelten der Markthalle find in einfache« gediogeue» Renaiffaneestil »u der Umgebung und de» RathhauS-Reubau in Uederrinstimmung gehalten. — Pari», 8 Juni. Zum erste» Mal«, seitdem hier da» Blnmeasrst z« Gunsten der .^vpser der Pflicht" eingeführt wurde, wird r» vom herrlichste» Wetter deaüustigt. Seit gestern Nachmittag 2 Uhr. bi» lang« nach Mitternacht, wurde im Boi» de Boulogne Corso gefahren, mit Blumen geworfen, wucherhaadel mit den Kindern Flora« von den reizendsten Damen der Pariser Bühnen getrieben und schon, wie ver sichert wird, ein Netto-Erträgniß von 20 000 Frc». erzielt. Der heutige Tag verspricht sich dem gestrigen an Glanz und munterem Leben anzureihrn. Selbstverständlich wird da» Fest mit einem riesigen Feuerwerk, da» halb Pari» unter die Bäume hinauSlockt, seinen Abschluß finden. — Brüssel, 3. Juni. Di« erst, Gastvorstellung der Meininger gestaltete sich zu eine« großartigen Erfolg in Brüssel. E» wurde „Julius Cäsar" gegeben, mit Hollmar Knorr, Alexander Barthel. Karl Weiser u. s. w. Alle dcffrrrn Plätze waren besetzt; du Belgier waren schon zahlreich genug erschienen, auch diejenigen, welche der deutschen Sprache nicht mächtig sind: solche folgten wenigsten» der Handlung und dem Spiel unt ungelheilter Aufmerksamkeit und kargten nicht mit dem Ausdruck ihrer Bewunderung, namentlich de» vor züglichen Gesammtspiel«. Die Wunder der Ausstattung vdrr- trafra dirjentge». welch« von den Vorstellungen der „Walküre" her in Brüssel Ist« im Dresdner Hostheatrr zum M»ster ge nommenen Bühneneinrichtunaen noch in Aller Gevächtniß sind. Selbstverständlich waren du hiesigen Deutschen erschienen. Ungeheurer Beifall lohnt« die Aufführung de« große» Auf tritt- au der RrdnerbÜhne; nach diesem wie nach den anderen hervorragendsten Austritten mußt, der Vorhang wiederholt ausgehe«; auch Hosrath Ehronegk wurde wiederholt hervor» prüfen. Rach diesem Beginn läßt sich hoffen, daß da» hiesige Gastspiel einen glücklichen Fortgang haben wird, zumal dt« ertig werdende Ausstellung in den nächsten Taaen den Fremdenverkehr hier bedeutend hebe» wird. Am Dien-lag indel die erste Vorstellung der „Jungfrau von Orleans" statt, darnach gelangt „Walleasteia" zur Ausführung. — Deutschland ist aus der Internationale» Aus stellung zi Brüssel, welche am Donnerstag eröffnet wird, in würdiger Weise vertreten. InSgesammt ist die Ausstellung von 4949 Ausstellern beschickt. Davon entfallen aus Deutsch land 656. Bon größeren Körperschaften, die sich an der Au«stellung bethriltgen, ist an erster Stelle da« Centrolcomit» der deutschen Vereine vom Rothen Kreuz zu nennen. Dasselbe führt eine Mustersammlung von BerbandSinitteln und Lazareth- gerälhen «. A. vor. Außerdem haben 13 deutsche Firmen zugleich mit dem Rothen Krruz dir Au«strllung beschickt. Literatur. Hrndsthel's TeleOrapß. Juniausgabe. Verlag der Expedition von Heidichel's Iilearaph; Frankfurt a. M. Der unentbehrlich« Telegraph, dat praktische und beste Fahrplanbuch der Welt, hält auch in seiner neue» Ausgabe, wa« man von ihm erwartet. Ja über- sichtlicher Weise giebt da« Buch Auskunft über die -isenbabnzüge, Posten und Dampffchiffsahrteu aller Länder und bewährt sich wieder als der »reue Ruiygeber sür olle Reiselustige, «nd Reiiepilichtigen. Die kleine AuSgab« enthält nur die Fahrpläne sür Deutschland and Oesterreich und eignet sich trefflich sür alle Die, welche ihre Reisen nicht über die Grenzen dieser Linder «aSdehae». Bride» Ausgabe» find trefflich« Routenkarle» beigegebe». verkehrrweseu. von den verschiedene» Reiserouten nach London ist diejenige über Rotterdam oder Antmrrpen-Harwtch um deswillen allen Reisenden zu empfehlen, weil di« Dompsee der «real Eaftern- Liieabahn allen Susorderunge» eutiprechen nnd di« Uedrrfabr» zu einer angenehmen gestalte», und außerdem die Preise der BilleiS sich billiger stelle» als aus dr» anderen Reisewegea. Die Abfahrt drr Schiffe erfolgt sowohl von Rotterdam, als anch von Snlwerpru täglich mit Ausnahme de« Sonntag« Abend» 6 Uhr and erfolg» die Ankunft früh S.bO in -arwtch, von «o der Anlchlußzug L Uhr früh abaeht und S^O früh in London eiatrtfft. I» der Geaenrich. tung fährt man von London mit Suluohme de« Sonntag« Abend« 8 Uhr ob. kommt 9,40 Abend« »ach Hanoich, von wo die Schiffe 9H0 Abend« obgeheu und Vormittag« S Uhr tu Rotter dam und in Antwerpen riatresfea. Die voa nab nach Leipzig den Anschluß vrrmitteludea Züge sind folgende: ob Leipzig, Magde burger vahuhos. Adrud- S,b«. t» Lladdach über Maqdrburg-Holz- miadea-Soest Vorm. 8,36, tu Antwerpea Mittag« 12.34, oder in Aachen Vorm. 9,56, in Antwerpen Nachm. 2,27, in Oberhaus«» über Magdeburg-Holzminden-Soest-Dortmund Vorm. SA in Rotter dam Nachm. 2,43; ab Leipzig, Magdeburger Vahuhos. Abead« 7,40, in Hannover Nacht» 1,42 bi« Nacht« 2,6, in Oberbanien früh 6,18 bi« 6,22, in Rotterdam Vorm. 11,88. In der Gegenrichtung ab Rotterdam Nachm. 5I über Salzbergen-Rheiae, »der Nachm. 5,16 über Wesel-Oberhousea, in Hannover Nacht« SHS. tu Leipzig, Magdeburger Bahnhof, Vorm. 8,11; ab Antwerpen Vorm. 10,52 und Nachm. 1,17, ab Aachen Abend« 8,15, t» Leipzig» Magdeburger Vahuhos, 8.11. — Die in dr» Lonrier- »ad Expreßzüge» ber Linie Dre-dra- Lhemnitz-Reichenboch t. v. seit 1. Juni d. I. eiageftelltea Personen- wagen S. Llasse sind ganz neue Wagen mit Retirade», welch' letztere do» allen Abtheilnngea au< erreicht »erdeu kSnuea. Die Woge» dürste» de» Ansprüche» de« reisenden Vnblicum» sicher entsprechen. Aus dem Geschäftsverkehr. r Leipzig, 6. Jnnt. Da- »rsprü-glich va«r»a»n'fch« später Wach»««ttz'sche Rrftanrant t» drr Kathanaeustroß« Nr. 15 ist nach der oollständiaen Renovation in di« Häad« eine« neneu Wirthe« übergegangea, welcher sich dk Ansgabe gestellt hat, sür ein« i> jeder Beziehung zusriedenstelleud« Bedienung der Gäste zu sorgen, welch« hier schmackhafte kräftige Beköstigung z» billigen Preise» und da- ausgezeichnete Bayerische Vier aas der rrnommirteu vraueret KarlNtkla« in Erlange» vorstnden. Die Räume find gut venttltrt »nd gewähre» eine» angenehmen Ausrntbalt; für Vereine und Gesellschaste», namentlich anch sür Gesangvereine, find in erster Etage or-ßere Räume mit vorzüglicher Akustik vorhanden. Endlich machen wie »och aus den billige» MtttagStisch ansmrrksam. 2«>r 6«r öeokuodtaog. U»row. TXl. »Nt l-UIIIt», ri»«rmo- U«I»Uv« p-nok- Virut- r>«dtaon o. 5.1»»i Xd. 8 0. 754.8 -ftl5.0 54 14 3 «. - Lrg.» - 754,5 4-N.O 79 0 3 ölokw.2 - 753,0 -ft 16.4 54 0X0 4 (Eingesandt.) Der Name „Jlmenan" ruft in vielen Tausenden eine an- ge»ehm« Erinnern», wach. Etae Perle Thüringen«, wird dieser liebliche Ort alljährlich von einer großen Zahl Kräftignag«, und Erholungsbedürftiger ansgesncht, »ie auch der große Strom der VergnügungSzagler, welcher de» Thüringer Wald durchzieht, hier aerne Holt zu mache» pflegt. Erinnerungen au Goethe »ad seinen fürstliche» Frennd, die sich häufig t» der schönen Umgebung Jlmenan'» erginge», knüpft» sich bleidend an dies« Stätte de« Frieden». Aber anch al« hetlkr»ttt»er Badeort darch die Wtrkuoaen der noter Preller'« Leitnug stehenden Wasserheilanstalt hat sich Jlmenan ei» dankbare» Andenke» bet Vielen rrworbr» »nd dürfte daher die dort End« dirft» Monat« (am 23., 84. »nd 25. Juni) stoitfindende Jnbelsrtrr de« 50jähriqe» Bestehen» de» „VadeS" Jlmenan von vielseitigem Interesse sein »nd so Manche» zum Wiedersehen de» Orte« zu seine» bevorstehenden Festtage, anssorder». Telegraphische Depesche«. * Berlin, 5 Juni. E M. Kreuzercorvette .Olga", Commandant Capitain zur Se« Strauch, ist am 29 Mai er. in Makaffar (Insel Eelede») eingrtroffen und am 3. Juni er. wieder in See gegangen. * Frauksort a. O., S. Juni. Amtliche» Resultat der ReichStagS-Ersahwahl im Wahlkreise Ost- und West- Eternberg am 1. Juni er.: Abgegeben wurden im Ganzen 8056 Stimmen, davon erhielt Landrath Bohtz (konservativ) 5235 »ad Stadtrath Witt (deutsch freisinnig) 2776 Stimme». Erster,r ist mithin gewählt. * Pari», 5. Juni. Di« au« Valparaiso gemeldet wird, ist Inierto Irre zum Präsidenten vou Vollvia gewählt worden. (Wiederholt.) * London, 5. Iuui. (Oberhaus.) Kaur«fort kündigte den Abschluß eine» Frieden»- und Freundschast-vrrlrage« mit Lobengula. dem Häuptling von ilmaudedele Maschuaa und Makaks lak« ««. Durch denselben wird Loden,ula Verpflichtet, jede Störung de» Frieden« »u Verbinder» uud ohne V ffe, und Genehmigung de« englischen Odercomwiffar» sür Hub. afrika in keine Eorrrspoadenz und keinen Vertrag mit eian fremden Macht zu Irrten; sernrr weder da» grsammt« Lau», noch eine« Thetl desselben zu veräußern oder adzutreten. * London, 5. Juni. Die amtliche „London Gazette veröffentlicht einen Erlaß, nach welchem vom tO. Ium bit Sl. Drcember Rinder, Schafe und Ziegen au« Schleswig, Holstein, die au» den Häsen diese» Lande» kommen. » den Landungsplätzen für fremde» Vieh zur Adschlachtuug g„ landet werden können. * Kopenhagen» 5. Juni. Bei der jährlichen B«r- faffung«srirr hielt der Iustizminister Nellemann eine Red«, in welcher er hervorhob, der leitende Gedanke bei Ertheüunz der Verfassung sei gewesen, die Leitung de» Staate« dn Krone anzuvertrauen und dem Reichstage eine Mitwirkung hierbei zu geben. Trotz momentaner Störungen ermöglich« die Verfassung stet» normale Zustände zurückzusühren. Der Zeitpunkt schein« sich zu nähern, wo da» Wort .liebere,nku»ft' Eingang finden werde. (Wiederholt.) * Petersburg, 6. Juni. Der Senat verwars di, Berufung Feodorff'S, Redakteur» der „Rowoje Wremja-, in dem Proceffe wegen Beleidigung de» deutschen Mililair. bevollmächtigten. Oberste« ». villaumr, uud bestätigte dg» Urtbeil erster Instanz. *St. Loui», S. Juni. Der demokratisch« Nation,!. Eo»v-nt zur Wahl eine« demokratische» Präsident- schastSeaudidaten trat Mittag« unter großer Bctbe>ligu»z zusammen. White au» Ealisornien führte d-n Vorsitz. Sl« derselbe iu seiner Nrd« den gegenwärtige» Präsidenten El ««. land al« Candida ten nannte, erhob sich da» ganze Hunt unter stürmischen Beifallsbezeigungen. Ebenso sympathisch ^ wurde die Eandidatur Thurmann'« zum Bicepräsidenten vc, grüßt. Nachdem White iu seiner Red« noch der Reform de« Zolltarif» Erwähnung gethan, wa« rbensall» lebhaft begrüßt wurde, vertagte fich der Convent bi» morgen 10 Uhr. Rach Schluß der Redaktion elngegauge». * Pot-dam, 8. Juni. Der Kaiser und die Kaiserin kehrten um 7 Uhr von Altteltow zurück, wo der Kaiser Üb« den neuen, auf seine Kosten au«gesührten Kirchenbau den Ge. meindebehörden seine Befriedigung bezeugte. Der Kaiser hatte einen guten Tag. er schlief Nachmittag« 1'/, Stunden. Die Kaiserin wird Donner-tag ober Freitag Abend ein« Reis« in» westpreußische UeberschwemmungSgebiet antrrtru. * Pari», 6. Juni. Die S teuereinnahme» im M»i übertreffrn den Budgetvoranschlag um circa 6 000 000 Frc«.; im Mai de» Vorjahre» um 9 000 000 FrcS. Der Finan;- minister bringt morgen einen Gesetzentwurf ein, wodurch die Paßgebühren gänzlich ausgehoben werden. * Gt. Loui», 6 Juni. Die demokratisch« Convention ernannte Cleveland durch Akklamation zum Candidale» drr Partei sür die Präsidentschaft der Union auf vier Jahre. Meteorologische Leodachtuuge» o»k äor Storumort« l» Delpeto. Uvd«: 119 dlowr vdor ä-w User. bömäÜtt d«M0lük trüb« Ilorimom <l«r T«wp«i»k»r — -s- 18.8'. iliounam »-» -ft 9A. Uvb« 6er kil»6«r«'blittrs — OH wm. Wetterbericht «»«» >. W«4»«re»>«»u«u«l»«i» llmutltwtw« vom S. Iwml 8 Udr Harnen» Sr»tloa»-X»n>,. Lledtang »a6 8t»rüe 6m Wmdm. 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