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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880605
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-05
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.06.1888
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3168 weiterer Erwägung «ird Z.qandlung überwiesen werde» möge, und nachdem die Antragsteller sich damit einverstanden erklärt hatten, entschied die Versammlung mit asten gegen 2 Stimmen in diesem Sinne. Ein weiterer Antrag, von denselbe» Vereinsmitgliedern, mit Ausnahme des Herrn vr. Richter-DreSdcn, eingerricht, lautete: Die Generalversammlung dcS N.ilionallibecalea Verein- sür das Königreich Lachsen ivolle zur Erzielung weiterer Erfolge der seit den letzten Reich-taaSw>l,len in erfreulichem Maße erstarkten national- liberalen Partei beschließen: a die Wiedererrichtung eines ständigen, dem Vorstände des Verein- zu unterstellenden Sekretariates und die Wiederanstellung eine- sestbesoldetea SecretairS, der seine Thätigkeit ausschließlich diesem Amte zu widmen hat; d. die Viranstaltung regelmäßiger politischer Wandcrvorträge durch de» BereinSsecretair bez. anderer ebenfalls dieser Ausgabe gewachsenen, au- der Bereinscasse zu honorirenden Kräfte; e. die Herausgabe einer namentlich sür die Localpresse des Landes berechneten und nach deren Verhältnissen redigirien ZeilungScorre- spondenz, welche den betr. Blättern gratis zu liefern ist; <l. die An bahnung regerer Beziehungen überhaupt zwischen der Parteileitung und der »ationalliberalea Presse; e. den Herren Reichstags- und LandtagS-Abgeordneten der Nationalliberalea Partei in Sachsen de» dringenden Wunsch zu erkennen zu geben, daß sie durch Abstattung von mündlichen Berichten über die Verhandlungen des Reichstages und des Landtages re. in so lebhaft als möglichen direkten und persönlichen Verkehr mit den Wählern treten. Auch dieser Antrag ries eine sehr lebhafte Debatte hervor, an welcher sich die Herren Leonhardt-Leipzig, Vr. Maaß- DreSden, Stadtrath Nagel-Leipzig. Spar ig-Reudnitz, vr. Tröndlin-Leipiig, vr. Eduard BrockhauS-Leipzig, vr. Warschauer-Leipzig u. A. betheiliqlen. Es wurde allseitig anerkannt, daß in Bezug aus strassere Parteiorgani sation und lebhaftere Agitation entschieden niehr geschehe» muß. wenn die nationa'.libcrale Partei den nächsten ReichS- tagSwahlen gegenüber gerüstet dastchen soll, und daß in dieser Be ziehung die gestellte» Anträge gerignetcSMaterial zur Erreichung de» angcstrebken Zweckes darböten; nur wurdc vcn einer Seite auch betont, daß ii» Augenblick sich nicht übersehe» laste, welche finanzielle» Mittel zur Ausführung der beantragten neue» Einrichtungen nothwendig seien, und daß daher sich wohl ein- psehle, auch diesen Antrag dem Vorstand zur weiteren Be handlung und Erwägung zu überweise». Die Versaminlung erhob eiusi,n»nig diese» Vorschlag zum Beschluß und zwar dergestalt, daß die Puncte a bis cl dem Vorstande zur weiteren Erörterung und Beschließnng überwiesen wurde», während Len in Pu»ct e auSgedrücklen Wunsch die Versammlung zu dem ihrige» machte. Hiermit waren die Gegenstände der Tagesordnung er schöpft und nach einem zu fleißiger Mitarbeit a» der Sache des Vereins und der Partei ermahnenden Schlußwort und mit einem dreifachen Hoch aus Kaiser und Reich, in das die Anwesenden begeistert einstimmten, erklärte der Vorsitzende, Herr Vr. Genfel, dir Versammlung sür beendet. vermischtes. >--- Berlin, 3. Juni. DaS Prinzessin,,en-PalaiS, bei welchem demnächst ein Wintergarten sür Kaiser Friedrich angelegt werden soll, war im vorigen Jahr hundert seines schöne» Garten« Wege» berühmt. Dort lag eine ausgedehnte zusammenhängende Pflanzung, die noch hinter dem Scbiniinelniaiin'schen und dem Jaster schen Grund stück in der Oberwallstraßc durchging und die längs de- GrabenS durch eine breite Allee von Kastanienbäumen ver bunden war. Hier wurde manches heitere Fest gefeiert, als der schöne Markgraf Friedrich Heinrich von Schwebt da- Palaiö inne hatte. Von beste» Erben, der Acbtissin von Her ford und der Fürstin von Dessau, lauste eS Friedrich Wil helm II. im Jahre 1790 und räumte es nachher dem Prinzen Ludwig ein, weshalb cS eine Zeit lang da« „Ludwig'sche PalaiS" genannt wurde. Der Prinz starb aber schon 1796, und seine Wittwe, Prinzeß Friederike von Mecklenburg, die Schtvester der Königin Luise, ging schon 1798 eine neue Ehe «in. Friedrich Wilhelm III. räumte das Palaiö seine» Töchtern rin, die bis zu ihrer Lcrheirathung hier gewohnt habe». ES waren die«: Charlotte. Kaiserin von Rußland (1817 Venn.), Alexandrine, die noch lebende Großherzogni-Muller von Mecklen burg (1822), und Luise, die »achinalige Prinzeß Friedrich der Niederlande (182.'»). Nach ihnen »aunte mau das PalaiS da- „Prtnzessinnen-PalaiS". Eine Zeit lang haben auch Prinz Albrecht und die Fürstin Liegnitz dieses Gebäude bewohnt, welches 18N durch einen Uebergang mit dem damaligen königlichen PalaiS verbunden wurde. Vor de« Markgrafen Heinrich Zeit standen hier drei einzeln« Häuser, in denen u. A. Großkauzler Cocceji und General Bechatzer ihr Heim hatten. --- Carl Stange«'« Reisebureau, Berlin, Mohren straße 10, hat ia diesem Jahre drei Touren nach dem Nortcap aus da» Progran»» genommen, von denen die erste am 17. Juni, die zweite am 8. Juli und die dritte am 15. Juli ihren Anfang nimmt. Die zweite am 8. Juli ab- gehende Reise ist die ausgedehnteste und fuhrt auch durch die schönsten Theile de« Lande». Außer diesen größeren Reisen Werde» von demselben Bureau auch kleinere Reisen nach dem skaudinavischen Norde» am 17. Juni, 10., 11., 15. Juli, 1. und 2. August unternommen. ---- Hirschberg, 2. Juni. Ei» hier verbreitete« Gerücht, daß der Kronprinz nach Schloß Erdmannödors kom men werde, erhält neue Nahrung durch heute ergangene tele graphische Berufungen von hiesigen Handwerker» zu weiterer Einrichtung von Zimmern in Schloß ErdmannSdors. Prinz und Prinzessin Heinrich unternahmen, wie schon kurz gemeldet wurde, gestern Nachmittag 1 Uhr den ersten größeren AuSslug mit G> folge nach den» Kynost. Den Biererzug leitete hierbei Se. königl. Hoheit selbst. Der Aufstieg von Hrrmsdors wurdr zu Fuß zurückgelegt. Obe» unternahmen die hohe» Herrschaften sofort einen Rundgang durch die Ruine, woraus Prinz und Prinzessin Heinrich, sowie der persönliche Adjutant von Usedom den Thurm bestiegen. Die hohen Herr schaften überraschten auf der Plattform desselben den B»rg- sührer WieSnrr, der eben im Begriffe stand, die Flagge aus zuhissen. Se. königl. Hoheit richtete an »hn die Frage: „Weshalb ziehen Sie denn die Flagge aus?" Er erhielt hieraus die Antwort: „Prinz Heinrich still kumme." „Ta Werde ich Ihne» behilflich sein", erwiderte der Prinz und unterstützte nnn kräjtig den nichts ahnenden Führer. Dir hohen Herrschaften nahmen dann an einem Tische vor der Restauration Platz »nd genossen von den von Krau Bischofs kredenzte» Getränken Zum Schlüsse besichtigten die Herr schaften die Burgrrstauration, zeichneten sich i» da« auS- liearnd« Fremdenbuch rin und kausten in der VerkansShaUe meyrere Ricfengebirg« - Erinnerungen. Der Abstieg wurde wieder zu Kuß ang.'lreten. In He,m«dors bestiegen die hohen Herrschaften dir bereitllchende» Equipagen und fuhren über Gier-tors und Ar»«dors nach ErdmannSdors ,urück, Ivo sie um 6>/« Ilhr anlangten. ---» Eine seltene Ausdauer zeigte bei dem Reunrn zu Kassel am 30 Mai der Lieutenant im l7. Ulanrn-Regi- mrnt Frhr. v. Erkangrr. Im vierten Rennen um den Graditzer Preis von 1500 stürzte derselbe beim Nehmen der dritten Barriere sanrmt dem Pferde. Letztere- erhob sich Wieder sofort »nd schleppte den mit einem Fuß im Steigbügel hängen gebliebenen Reiter eine kurze Strecke. Der Reiter nahm jedoch keinen Schaden, saß im Nu wieder im Sattel »nd nahm das Rennen wieder aus. trotz de- großen Dor- fprunge« der beiden anderen R, iter. Nachdem er die Bah» einmal durchmrsten und seine Wettbewerber fast ringeholt, stürzte er mit dem Pserde beim Nebrrsetze» der Steinmauer tvm zweiten Mal, erlitt abermals k incu Schaden, nahm da- Rennen wieder auf und kam als Dritter ans Ziel Ein Aussehen erregender Fund wurde am 23 Mai an der Zingst er Küste vor der sogenannten Ulkernbeek gemocht. Derselbe besteht a»S dem drei Meter langen Bruchstücke eine- alten Steuerruder«, da« mit der Jahreszahl l5l7 und dem Nomen Stvrtebeckrr brzeichnel »st. DaS Fragment kann indessen wohl nicht von einem Schisse deS berühmten Seeräuber« Herruhren. da derselbe schon 1397 au« der Ostsee entwich und 1402 iu Hamburg hiugericbtet wurde. Auch ist „Störtebecker" wohl als der Name de« Schiffe-, nicht als der de- Besitzers zu betrachten. — München, 3. Juni. („Frankfurter Zeitung") Herzog Maximilian in Bayern. Vater der Kaiserin von Oesterreich, hat gestern Morgen einen Schlagansall er litten, der ihn zeitweilig bewegungslos machte. Da« gestern Nachmittag aulgegebene Bulletin constatirt einen bedeutenden Rückgang der am Morgen sehr bedenklich gewesenen Erschei nungen; dieser Rückgang hat nacb einer guten Nacht ange- haltcn. Der Herzog rst nahezu 80 Jahre alt. Die Veröffent lichung von Bulletin« wird täglich fortgesetzt werden. ---- Au« Zürich, 27. Mai. wird der Münchner „Allge meinen Zeitung" geschrieben: Die seit Jahre» besprochene und vorbereitete Frage der Er richtung eines schweizerischen Nationalmuseums erscheint gegenwärtig als unniittelbar vor die Entscheidung gerückt. Es sind nämlich dem BundeSralh von Seiten der Baseler Regierung, wie auch von Seiten der Regierung von Bern, verbindliche Offerten, betreffend Uebernahmc des Nalioiralmuseums, eingerricht morden. Der Bundcs- rath hat die Eingaben seinerseits der eidgenössischen Commission für Erhaltung schweizerischer Alterihümer vorgelegl und von ihr ein Gutachten über die Frage der Errichtung und Organisation des schweizerischen Naiionalinuscums verlangt. Wie wir hören, wird die Commission schon in etwa 14 Tage» in Basel zusainmentreten. Co erschien »»begreiflich, daß Zürich, eine Stadt, die iniiiixr unter den erste» in der Schweiz ist, wenn Dinge der Wissenschaft oder Kunst in Frage kommcn, in der vorliegenden, doch so hochwichtigen und bedeutungsvollen Angelegenheit nur den stummen und passiven Z» schauer spielen zu wollen schien. Aber In lczter Stunde noch raffen sich die hiesige» Kunst. und Allerthumssreunde auf, und an einer gestern abgehaltenen, von Vertretern der Behörden, der Kunst und Wissenschaft, des Gewerbes, der Presse re. zahlreich besuchten Versamm lung wurde nach mehrstündiger sachlicher Diseussion einstimmig ein Be schluß in folgendem Sinne gefaßt: „Die heutige von Mitglieder» der Behörden und von Vertretern aus allen in der Frage Intcrcssirte» »reisen besuchte Versammlung nimmt freudig den Gedanken auf, daß Zürich sich als sitz des schweizerischen Nationcilnniseunis aubiete Sie hegt die Uederzeugung, daß durch tkatkrästigeMiiwirkling von Privaten, Gesellschaften und Behörden Zürich nicht bloS die Mittel zur Errich tung eine« der Bestimmung würdigen Gebäudes aufbringe» wird, sonder» auch eine» reichen Beitrag zur Aiilage der Sammlung zu biete» verniag, und daß Zürich vorzugsweise in der Lage ist, dem Museum eine wirksame Benutzung sür »inist, Wissenschaft und Ge werbe zu sichern. Die Versammlung ersucht die Stadträthe. die Behörden, Corporationen und Privaten zur Unterstützung des Vor habens auszuiordern, die Anerbietungen Zürichs sestzustellen und die selben den Bundesbehürden milzitthetlcn." Es liegt auf der Hand, daß Zürich sich um de» Titz des Nationaliiuiscums nur unter Leistung großer Opfer, welche den Offerten von Basel und Bern mindestens glcichkommen, bewerben darf. Aus den in der gestrigen Versammlung gemachte» Miitbeilungen gebt indessen hervor, daß die Aussichten da für ganz günstig liegen. Wahrscheinlich würde das Muieum in der Platzpromenade, wo seinerzeit die Hauptgebäude der Landes Aus stellung placirt waren, hergestelll werde». Tie »öthigen Geldmittel werde» durch Tubvenlione» der Behörden »nd private Spenden sicher ansgebracht werden: ist doch heule schon eine private Gabe von 200000 Frcs. zugesagt worden Aber auch mit Bezug ans die Grundlage für die Saiiiiiiluiig verfügt Zürich über »inistschätze, die in ihrer Art einzig dastehen: auch in dieier Richtung sind übrigens schon bedeutende private Zuwendungen in Aussicht gestellt. Es scheint uns, Volk und Behörden von Zürich sollten keine Anstrengungen und keine Opfer scheuen, uni für Zürich das Nationalmuseum zu sichern. Dieses wird schon nach kurzer Zeit großartige Dimensionen «»nehmen und zu einem Anziehungspunkt ersten Ranges sowohl für Elnhcrmische als namentlich für die Freniden werden. Möge also Zürich, das unter den Vororten der alte» Eidgenossenschast die erste Stelle inne hatte, diese historische Stellung behaupten und obenan stehen an Einsicht, Thatkras« und Opsersrendigkeit. — Die Leipziger Armbrustschiitze». Kurfürst Jo hann Georg II. hatte im Juli des Jahres 1602 ein Aus schneiden zu einem Land schießen ertasten, wodurch er die Hochzeilsseier seiner Tochter Erdmuthe Sophie mit dem Mark- grasc» Christian Ernst von Brandenburg zu verherrlichen vermeinte. Die Leipziger sendeten zu diesem Schießen die RalhS Herren Ulrich Welsch und Heinrich Becker und die Burger Matthäus Nitzsche, Heinrich Reichert, Peter Becker und Franz Finsinger »ach Dresden. Die Bürger wurden aus Kosten der Stadt unterhalten und hatten au« eigene» Mitteln »nr die Schießeinlage zu bezahlen. Sie schossen in den 32 Rennen so glücklich, daß Jeder einen Hauplgcwin» mit nach Hause brachte. Der RathSherr Ulrich Welsch führte zwei schöne, mit Perlmutter kunstreich auSgelegte Rüstungen, die vom Kurfürsten und dem KuiPrinzen sehr bewundert wurden. Da bat Herr Ulrich fürstliche Gnaden, die Rüstungen von ihm geschenk-weise anzunehmcn, waS auch geschah. Hieraus wurden die Leipziger vom Kurfürsten zur Tafel gezogen. Außerdem aber erließ der Kurfürst am 10. April 1063 an den Amtmann Panzer zu Leipzig ei» Rcscript, worin der Beseht enthalten war, von den in'« Amt eingehend»» Gulben- grldern den Leipziger Armbrustschlitzen jährlich 20 Hosentücher, jede« zu anderthalb Thalcrn gerechnet, anözuzahlen. So ent standen bei den Schießen der Leipziger Schützengilve die so genannten .landesherrlichen Borlheilc." (Eingesandt.) Tie meisten der hier vorkommenden Dachseuer sind ausRuß- ansammlung und Rußenizündung zurückzusühren, eine Lalamität, unter welcher alle groß n Städte ganz gleichmäßig zu leide» habe». Hier wie anderwärts tritt dann und wann durch mangclhastc Dach- constructiou eine Förderung der aus obigen Ursachen entstehenden Brandes ein. Da nun derartige Feuer nie urplötzlich zum Ausbruch kommen, sondern sich nachweislich tagelang vorher verhalle» haben, bis ein lcharser Wind de» Ausbruch veranlaßt, so ist und bleibt es das einfachste Mittel, um derartigen Bränden vorzubeugen, die Dachräume fleißig controlirrn z» lassen und jede» wahrgenommcnen Brandgeruch sofort bei der nächste» Feuerwache zur Anzeige zu bringen. Es ist da- deshalb dringend geboten, weil eine sehr große Anzahl solcher Räume nur zur Aufbewahrung entbehrlicher Gegen- stände dient und häufig wochenlang, ja monatelang gar nicht betreten wird. Meteorologische Leodachtungen »nk ä«r Onir«r»ttiiti>-8t«i7i»M»rl« ro velpnl» ein» 27. Ilni di» 2. ckuni 1888. »« LZ ZE L s 2 - 2°' b- -V? n as d« ß - Leki-kats-odelt äe» Ililltmel» 8 7492 -s- 74 72 1 trüb» 27. 2 7494 114 50 IV 2 dermillct 8 748 1 92 60 still klar 8 740 6 12 0 62 8L 2 klar 28 2 744 7 > 19 8 41 1 ka--t. klar 8 744.1 17 3 54 »8 1 beiter 8 740 4 14.7 04 1 becvöllct 29. 2 747 3 20 3 51 8 3 keiniilltt 8 7493 10.0 04 >1 3 verecillct') 8 751 1 14 2 71 -I 1 klar 30. 2 749 9 22.4 52 8XV 3 l-cxt Irlar 8 750.1 -4- 189 66 81V 1 dsvviilüt') 6 750.7 -s- 128 91 XV8V7 1 trübe 31. 2 7508 -s- 15.7 81 8>V 3 devallct 8 7514 -tz- 16 1 58 U.VV7 1 MoUcigfl 8 7542 -s- 131 67 1V81V 3 beiwr 1 2 754 5 -s- 17 6 41 4 de« Mt 8 7560 4-14 0 47 VV 3 kü.'t Klar 8 759 4 4- 103 59 IV XIV 3 kcal Uv 2 2 758.9 -s- 15 2 35 VVX1V 4 Uv n 7581 14 I 50 NV 1 kbst Uv H»s dem Statistischen Amt. * Leipzig. 22 Woche vom 27. Mai bi« 2. Juni 1888. Lebendgeboreo: männlich 43» weiblich 47, zusammen SO. Todtgevorc»: l. Verstorben: männlich 28, werblich 25, zu sammen 53; dies girbl 15.1 pro Mille und Jahr. Unter de» Verstorbenen waren 1l Kinder von 0—2 Jahre und 1 von 2—5 Jabre alt. In der inneren Stadt starben 4, in der äußeren 43, Ortsfremde in Krankenhäusern 6. Todesfälle kamen vor an: Unterleibstyphus 1, Lungeu- schwindsucht 7, Lunge,lentzündung 6, anvertu Krankheiten der AthmungSorgane 4, Gehirnschlag 1. acutem Gelenkrheumatis mus 1, Darmkatarrh 1, allen übrigen Krankheiten 30, durch Verunglückung l, Selbstmord 1. ') XaolmiitUi uv>1 l2 l mal» lt«n>a. ruen '/,4 vkr lrur^r 10 uv-1 12 vkr rVetterlonelrt«». ') Xaebt» »Mmed«» unck Vvnaitta«, mebr- Königlich sächsisches Standesamt Leipzig. Ausgrüott» wurden in der Zeit vom 28. Mai bis mü LIuui 1888: Würker, Friedrich Alber«, Maurer, nnt veno. Thomas geb. Kreuzmann, Henriette Friederike Wilhelmme, hier. — Rermanu, August Joseph Albert, Sattler, mit Hossmaun, Anna Therese, hier. — Ruhmer, Anton Gustav. Schuhmacher hier, mit Schir mer, Anna Marie Emilie, in Reudnitz. — Beyer, Johann Ru- dolph» Schänkwirth und Pferdehändler, mit Günther, Marie Selma, hier. — Marquardt, Christian Wilhelm, Zimmerer, mit Renz, Marie Auguste, hier. — Hellsrill ch, Heinrich Christian, Bäcker, mit Rach»er, Louise Mathilde Clara, hier.— Lang, Carl Moritz, Steinmetz, mit Fritzsche, Anna Auguste, hier. — Klemm, Theodor. Tapezierer, mit Schmidt, Erdmuthe Wilhelmine Martha, hier. — Gutzichebauch, Wilhelm, Guterbodenarbetter, mitIünger, Henriette, hier. — Kretzschmar. Friedrich Hermann, Schuhmacher, mit Pohling, Auguste Marie Therese, hier. — Sachse, Hermann Arthur, Handlungsrcrsender in Dresden, mit Dröher, Marie Therese Clara, hier. — Marcus, Simon, Kaufmann hier, mit Rosenberg, Iba, in Kassel. — Lippe, Moritz Georg, Premier- licuieiiant im 10. Jns.-Regmt. Nr. 134 und Adjutant beim Königl. Laitdivehr-Bezirks-Couiniando II., Leipzig, in Leipzig, mit Bartsch, Anna Elisabeth, ia Ober-Vlascwitz. — Neubauer, Hermann Theodor. Buchbinder, mit verw. Wagner geb. Hauschild, Emma Franziska, hier. — Müller, Gustav Wilhelm, Handarbeiter, mit gejch. Gerding geb. Wagner, Emilie Wilhelmine, hier. — Flieth, Friedrich Ernst Paul. Lackirer, mit Burkhardt, Lina Selma. hier. — ILisiug, Julius Carl Evmuno, Reich'telegrophen- secrclair, mit Wvls, Hedwig Rosa, hier. — Wobst, Wilhelm Robert, Lithograph hier, mit Hunger, Element»« Selma, in Geringewalde. — Mohr, Heinrich Ernst Friedrich, Graveur, mit Portz. Elise Joseph»«, hier. — Schöbet, Friedrich August Wil helm, Tüchler, mit Grentzel, Dorothea Auguste Caroline Therese, hier. — Heinrich, Johann Ferdinand, Zuichncider, mit Heyne, Johanna Maria Helene, hier. — Köpke, Richard Franz Eduard, Schriftsetzer, »nt Schneider, Marie Auguste, hier. — Unrein, Karl August Emil, Bäckermeister, mit Born, Minna Marie, hier. — Beving, Heinrich Theodor Carl Maria, Lehrer am Königl. Konservatorium, mit Albrecht, Antonie Melau«, hier. Zusammen 2.» Aufgebote. Eheschließunge» wurden i» der Zeit vom 27. Mai bis mit 2. Juni 1888 angemeldet: Schwarz, Gottlob Fiiedrich Otto, Augenarzt, vr. weck., mit Walter, Clara Bertha Margaretbo, hier. — Meudt. Johann Adam, Handelsmann, nn» Malm, Catharino, hier. — Meuschke, Jo an» Christoph Adolph, Postbote hier, mit Kn oll, Wilhelmine Therese, in Orlishausen. — May, Franz Otto, Schlosser, mit Hollrung, Marie Emilie, hier. — Man», Wilhelm, Schneider, mit verw. Blanke, geb. Berger, Johanne Anton«, hier. — Arnold, Ernst Otto, Tischler, mit Sattler, Mathilde Hedwig, hier — Ehlers, Eduard, Maler, mit Dose, Auguste Doris, hier. — Rabe, Johann Friedrich, Bierhändler, mit Müller, Emil« Friederike, hier. — Schulze, Carl Friedrich Wilhelm, Schneider, mit Heller, Agucs Beitiio, hier. — Roediger. Johann August Nudols, Bäcker, mt Meng», Th kla Emnia Natalie, hier. — Scherer, Franz Oswald Reinhotd, Barbier und Friseur in Wurzen, mit aejch.Birkenmeyer, geb.Gerwig, Luis-Karoline Philippine, in Wurzen. — Decker, Johann Friedrich Andreas, Schneider, mit Juugvogel, Anna Maria El,je. l,i r. — Schwarz. Einstig- Händler, Mit Heidrich, Elisabelka. hier. — Jummel, Fc, vr,u Eduard Carl, Handarbeiter, mit Fischer. Friederike Eniil e. i g — Schüller, FranzEoiü. Müller in Zunjchw tz. mit verw Alb,,, geb. Friedrich, Clara Auguste, hier. — Häaiel, Max»»» >, Hermann Antonius, Handlungsgehilfe, mit Klcebera, Maua Helene, hier. — Petzold, Eduin Clemens, Bäcker, mit Loessler Anna, hier. — Brüggerhofs, Charles Earneft, Cond lor. mg Heine, Anna Marlha, hier. — Winkler. Paul Richard. TisäI r. mit Ebert, Heleue Louise, hier. — Liebing, Friedrich Herma»,, Schneider, mit Geiling, Luise Therese, hier. — Tauner, Franz Gustav. Tischler hier, mit Naumann, Johanne Christiane Emilir, in Mühlberg a/E. — Perrin, Hermann Wilhelm. Versichern igs- bcamter in Karlsruhe, mit Lange, Marie Henriette Helene, hi». - Wagner, genannt Ru hl, Heinrich August, Schlosser hier, in , Schaub, Margarethe, in Reudnitz. — Schilde. FriedlichWüdeim. Schleifer, mit Göllnitz, Auguste Lina. hier. — Knotb, Carl August. Haudarbeiter, mit verw. Langöhr, geb.Stiesel, s Emilie, hier. Zusammen 25 »hkschlieszunge«. , z^o Hanne Ehrliche ülrdurlr» wurde»»» der Zeit vom 27. Mai bis 2. Juni 1888 aagemeldet: Byhan» Louis, BierhändlcrS T. — Kaufmann, Heinr. Gerhard, Expedieutens S. — Laue, Friede. Wilh. Jul., Maurers T. — Gerhardt, Beruh. Oskar. DroguisteaS T. — Lieber-, Emil Oswald, Putzmaurers S.— Heidrich, Conrad. Schuhmachers T. — Schellhoru, Heinr. Christian Gottlieb, Arbeiters T. — Büttner, Joh. Friede., Buchhalters T. — Borman», Friedr. August, Schlossers T. — Falke, Friedr. Herm., Porzellanm»lers S. — Singer, Wilh. Waldemar Oscar, Buchbinders T. - Winkler, Franz Emil. Lehrers S. — Gärtner, Hermaen. Hausdieners T. — Gaßmann, Johann Gottsried, Kaufmanns S. — Müller, Paul Theodor, Kaufmanns T. — Me», Traugott Leberecht, Arbeiters S. — Jurkiewicz, Franz Matheus, Schriitietzers S. — Födisch, Max Heinr. Trauzott, Beamier der Leipziger Feuer-BersichernngS-Anstalt T. — Wachtler, Hm«. Moritz, Barbier und Friseurs S. — Kr»g, Friedr. Traiigotl, Verwalter« T. — Ohme, Friedr. Carl, Schutzmann« S. — Bothe. Georg Herm., Kaufmanns S. — Thurm, Edmund Clamoc Rudolf, RathsdienerS S. — Schirmer, Wilh. Max, Malers S. — Franz, Johannes Gottfried, Schieserdcckcrs T. — Krause, Carl Herm., Exvedientens T. — Bertram, Job. Rob. Ferd., Maurers T. - Winkler, Carl August, Marklheliers T. — Germer, Bernhard Christian Heinranu, Lehrers S. — Eugert, Friedrich Wilhelm, Zuschneiders T. — Wendel, Paul Dankegolt, Kausmanns S. — Beyer, Carl Friedr.. Rollkutschers T. — Morgenstern, Louis Einil, Kohlenhändlers S. — Sänger, Herm. Gust. Emil, Schasisabrikaniens T. — R >chter, Louis Ehrhardt, Tapezierers S. — Weise. Gottlieb Ludwig, Kellner« S. — Jrmischer, Carl Gust., Tuchlers T. — Winkel, Joh. Georg. DrechSlermeisterS T. — Müller. Friedr. Julius, Schneiders S. — Stock, Joh. Gotlfr. Eduard, Zimmerers T. — Lägel, Friedr. Wilh., Maurers T. — Wittig, Rob Herm., Bäckers S. — Weiß, Johann Friedr., Maurers T. — Ebert. Johann Emil, KausmannS T. — Haupt, Beruh. Rich. Bäcker- meiftcr« S. — Hönig. Gust. Enul, Postichaffncrs T. — Zaulich, Emil Johannes, Arbeiters S. — Hä der, Carl Friedr. Beruh, Hausmanns S. — Sachse, Friede. Rich., Gymnas.-Obeilthicrs, vr. pbil. S. — Paul. Albert Otto, Kauinianns T. — Pohley. Bernd. Otto. Mechanikers S. — Fricke, Gust. Franz, Baibier und Friieurs T. — Schulze, Carl Aug. Louis Joh , Formers T. — Bauer, Ernst Louis, Brauereibesitzers T. — Geißel, Albin Arno. SleinschleiserS S. — A ndrä, Gust. Herm., Herrschaft!. Kutschers S. — Rost, Heinr. Moritz. Tuchhändlers S. — Noack, Friedr. Gottlieb, Droschkenkutschers Zwilliugs-2. und T. — Meyer, Will, Thcod. Gust.. Buchbinders T, — Hermann, Ernst Richard, Schmiedemeisters S. Außerdem wurden in der Zeit vom 27. Mai bis mit 2. Juni 1888 9 uneheliche Knaben, 16 uneheliche Mädchen, wovon 9 in der Entbmdungsjchule geboren wurden, i» das Geburt»-Register eingetragen. Zusammen 85. Königl. Sacks. Standesamt Leipzig. Todesfälle: Anaemeldet i« Ser Zeit »am 27. Mai bis mir 2. Juni 1888. ^ -v Namen SrS verstorbene». Staus. Ws-»»»«. Bltcr. I, M. r. 1514 Ma> 26. Ein eheliches iodtqcborenes Mädchen 1515 26. Buchwald, Pauline Henriette geb. Heyn Glasermetstcrs Wittwe Eberhardlstraße 10. 63 6 1510 27. Pnrsche, Johanne Friederike geb. Seiler Postschaffner» Ehesrau Weststraße 32. 9 3 1517 26. Tetlow, Fanny Dean geb. Cornell Geistlichen Wittwe Waldstraße 7. öl 20 1518 27. Burk »er, Margarethe Jenny Emilie geb. Krauß Rödiger, Aisred Heinrich Reinhold Bremsers Ehefrau Carolinenstraße 21. 23 1 21 1519 26. Tischlers Sohn Fricdrichsstraße 10. 1 5 17 1520 26. Schneider, Carl Robert Poiamentier Sophienftraße 36. Z 76 6 21 1521 26. Rennert, Hugo Paul Buchbinder Königsstraße 4. Z 19 3 2 1522 26. Müller, Friedrich Louis Hermann Hahn, Johanne Emilie qeb Austel Schreiber Gerberstraße 62. Z 33 2 17 3 1523 27. Bahiiivärlers Ehesrau Burkails Ham. Z 37 ii 3 1524 27. Richter. Sovhie Anna Barbara geb. Borbcrg Lteucr-Ernnchniers Wittwe Ariern. 70 23 1525 27. Keil, Carl Bernhard Kausman» Windmuhlenftraße 44. 58 3 17 1520 27. Glöschet, Auguste Wilhelmine Lehrerin Goethcstrahe 7. 70 10 10 1527 27. Ein ehelicher todtqeborener Knabe — — 1528 28. Ianicaud, Agnes Anna Calharina Lehrers Tochter Auenstraße 48. 18 ö 24 1529 29. Er» eheliches todtgcborcnes Mädchen — — — I5M 28. Stockmann, Anna Dccchslcrmcistcrs Tochter Mvlikestroße 33. 7 ö - 1531 28. Diener. Bertha Clara Schindler. Friedrich Wilhelm Dienstmädchen Möckern. Z 21 4 18 1532 28. Handarbeiter Wuidors. 's W 28 1533 29. Hoppe. Johanne Henriette Diederikc Charlotte geh G ese Lintichnig, Jda Clara Zekcrt, Calharina geb. Waleprach Schneidermeister- Wütv« Hospitalstraßc 36. 72 9 1ö 1534 29. Abthkilungs-Vorstands Tochter Iohanncsgassc 16. - g 1535 28. Strümp iviiker» Wittwe Südstraße 27. 00 28 1530 29. Hey »old, Wtlhelni Robert Schuldirektor, vr. pbil. Elisenstraße 14. 73 5 29 153? 28. Schumann, Johanne Sophie geb. Jaffauer Antiquars Wittwe Colonnadenstraße 7. f 08 9 3 23 1538 29. Süß, Carl Gottlieb Hermann Handarbeiter Carolinenstraße 14. 3ö 2 23 1539 28. He in ecke. Johanne Marie Strickerin Felixstraßc 4. s Tauchaer Straße 3. 09 ö 1540 25. Krüger, Friedrich Gottlieb Rtchard Oscnietzer 26 2 18 1541 29. Flciichcr, Carl August Heinrich Fu cki», CalharineL rtsttane Bertha geb. Bemmaaa Fabrikarbeiter Schünescld. 's 4l 8 21 1542 M. Tapezierers Ehefrau Brandvorwcrkstraßc 10. 23 4 21 1543 30. Förster, Anna Elsa Fabrikarbeiters Tochter Wcbcrgajse 3. 4 2 1514 29. Jäßing, Paul Friedrich Expedient Uferstraße 9. Z 30 8 12 1545 30. Schnrig, Joban» Christian Goltlieb Schristictzer-Invalid Zeitzcr Straße 43. 74 10 10 1540 30. Meyer, Abraham Privatmann Leisingftraße 20. 84 1517 29. Hü» icke, August Moritz Licsers, Hermann Volkmar Ein unehelicher Knabe Markt!,elfer Gerberstraße 37. s 37 3 21 13 1548 28. Lehrer Erdmanustraße 8. 48 9 1549 29. — — — 2 21 12 1550 R). Riedel, Johann Friedrich LouiS Agent Arndtstraße 20. 56 1 1551 31. Düring. Curl Zimmerers Sohn Hohe Straße 30. Lützowstraße 16. s — 6 2» 1552 30. Schräder, Carl Heinrich Glaser 30 4 28 13 löixl 30. Hi ctzschold, Goitseicd Handarbeiter Oilcrwüch. s 63 5 1554 30. Rahm, Antoine Martha Malers Tochter Alexanderstraße 41. — 11 12 1555 31. Ein eheliche» «odtgcborenes Mädche» — — — 1550 31. Körner, Pantine Ernrsttne geb. Eckhold Landgerichlsdiener« Ehesrau LüSniger Straße 3. 40 5 13 1557 31. Krrider, Sophie Henriette geb. Rüßler Gärtner- Wittwe Gcorgenstraße 18. 09 11 27 1558 30. Ein unehelicher lodtgcborener Knabe — — 1559 31. Hauschild. Anna Hcdw>q Handarbeiter- Tochter griedrichsstraßc l6. 5 8 12 UM) 3t. Ei» unehelicher Knabe — — I 23 1501 29. Kaiser, Wildelmnie Bertha Schänkwirtds Tochter LöSniger Straße 4». 12 11 16 1502 31. ä«ni 1. Müller, Julius Schneidermeisters Sohn Nicolaiftraße 8. — 15«» Schneider, Hugo Gustav Eonrad Lampensabrikaut u. Stadtrath Gartcnftraße 1. 52 2 21 1504 I. Süßermann, Lalomvn Roß» er. Juttone Mari« vrrwiltw. Aaldmeu» geb. Schäfer Ackermann, Marie Auguste geb. Müller Kausman» ThomasiuSftraße 6. 5? 6 4 1o65 1. TelegropheubolenS Ehesrau Braustraße 3. 52 11 25 1506 1. Handarbeiters geschied. Ehesrau Bolkmarsdors. f 59 2 29 1567 r. Ein unehelicher Knabe — 2 23 1568 i. Münnich, Iul us Bruno Privatmann Weststraße 24. 59 2 12 1509 2. Erhard, Carl Otto Klempner« Sob» Hohe Straße 41. 1 8 7 1570 2. Schwenke. Anna Ella Held, Marli, Curt Kohlenhändlers Tochter »upserqäßchen 8. 2 2? 1571 2. Hausmanns bei der Kgl. Kreis- Roßplatz 11. 1 6 21 hauptmannschaf» Sohn zusammen 58 teiuscklieiUich 5 »atzt,th«rrne >,u»«r». Dir mit f Bezeichnen» sind im fttdtiicyeu Kranke»ha»ir geftorbe». Auswart- verstorbene «ud aus deu Hiesige» Friedhöseu beerdigte Personen: Bäsch«, gohsu« Rosine Wilhelmine geb. Melchrlt, Fabrikanten« Ehefrau, 58 Jahre 4 Monate 11 Tage all, starb a« »b. Mai 1888, an« Renbnitz. Ei» »»ehrliches Mädchen, 4 Monate 21 Tage alt, starb am 28 Mai 1888, au» Reuduitz. Irutzsch. Emma Heleue geb. Schulze. Bankbeamte,» Ehefrau, 22 Jahre 10 Mouale 20 Tag» alt, starb am 30. Mai 1888» an« GyhliS. » Berlepsch. Mari» Eleonore geb. Müller, Kousm. Ehefrau, 4? Jahre 9 Mon. 15 Tage alt, starb a« 30. Mal 1888, an« Rknbnitz. Berger, Marlha Elsa, Farmer» Tochter, 9 Monate alt, starb am 30. Mai 1888, aus Thonberg. <»k«, Iah»»» Karl Kurt, Handarbeiter» Sohu, 2 Monate alt, starb am I. Juni 1888, au» Lhoubera.
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