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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880605
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-05
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.06.1888
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Erste Mage rum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 157. Dienstag den S. Juni 1888. 82. Jahrgang. s-- Ver Fichtenhoser. E.zagtung au« der »»-»»wart vo» Nudols Elch». ««chdr»« «,»»««. (Forts,tznng.) 7. Der entscheidend« Schritt. E« ist eine seltsame Erscheinung, daß im Leben der Zu fall in der Regel eine wichtige und zumeist veehängnißvolle Rille spielt, sobald der Mensch der Leidenschaft mehr Ge hör giebt als der Vernunft. Der Zufall brachte ein uude- sl mmte« Projekt de» Fichtenhoser» rasch zur Verwirklichung, fahrend dieser an einem der nächsten Tag« über jenen Vor schlag. den Trine ihm gemacht, mit sich zu Rath» ging, kam der Baron aus den Hos gefahren. Göy schaut« groß auf» ai« er drr Kutsche ansichtig wurde, eilte aber dann dem Ankommenden entgegen, begrüßte ihn höflich und stthrte ihn in« HauS. „Ich komme in einer rein geschäftlichen Ingelegenheit, Herr Rachbar. sagte der Baron. Gestern Abend war in der Stadt von Ihrer Freisprechung die Rede, Uber die ich mich natürlich herzlich freute hm. hm." Der Baron hüstelte bin etwa« verlegen. „Und da erfuhr ich. daß Sie die Ab sicht hätten. Ihren Wald zu verkaufen." Götz schaute den Sprecher überrascht und verlegen an und erwiderte dann: „Davon weiß ich kein Sterben«wort." .Wie'? Sie wissen nicht« davon? Dana begreife ich i» der Thal nicht „Wie ein solche« Gerücht entstehen könnt'? — O. da« begreif' ich schon. Die Leute dachten — und nicht ganz mit Unrecht, mir fei die Jagd gründlich verleidet worben. Ein Wald an sich ist zwar ein nobler, aber kein einträglicher Besitz, und so ist« kein Wunder, daß die Leute sich dachten: Wa« soll dem Fichlenboser der Wald, wenn er nicht mehr auf die Jagd geht. Vom Gedanken bi« zum Wort ist aber bei Leuten, die gern schwatzen, nur ein kurzer Weg." „Ach, Pardon!" erwiderte jetzt der Baron und klemmte siin Monocle in die Augenhöhle, „damit fällt meine Offerte von selber weg. Ich weiß nicht, ob Sie gehört haben, daß mir durch den Tod einer Verwandten größere Capitalicn zu sielen, Damit sind mir die M ltet geboten, meine Besitzung zu tvtronbirea, eventuell auch zu vergrößern. Ihr Wald hätte meine Forsten erweitert und abgerundet mbcssen — — Sie verzeihen, Herr Nachbar " Der Baron wollte sich erheben, aber mit einer raschen Armbewegung drückte ihn Götz aus den Stuhl nieder. Eine große Aufregung kam über ihn; der Antrag de« BaronS er schien ihm wie ein Wink deS Schicksal«. Hier war die Ge legenheit, sein Vermögen zu realisiren uud der verhaßten Lage zu entfliehen. „Behalten Sie Platz, Herr Baron, behalten Sie Platz Hab Ihnen etwa« Andere« vor zuschlagen. — Herr Baron", fuhr er nach kurzem Besinnen in feierlichem Tone fort und mit jedem Worte befestigte sich sein Entschluß, ,,bi» zu diesem Augenblicke dachte ich nicht daran, einen Schuh breit Land zu verkaufen. Wie aber, wenn ich Ihnen jetzt den Fichtcnhos mit Wald und Feld, mit Hau« und Wirthschast«gebäuden antrüge?" »So würde ich ihn kaufen und einen guten Prei« dafür zahlen." »Könnten Sie di« ganze Kauf'ummc, fall« wir Handel einig würden, im Laufe eine« Monat« auSvezahlen?" „In drei Tagen, wenn e« sein nmß Wie viel fordern Sie?" Götz wußte genau, welchen Durchschnitl«ertraq sein Gut lieferte, er gewährt« aber dem Baron einen Einblick in seine Wirthschast-bücher, zeigte ihm die JahreSerträge und sagte dann: „Stellen Sie darnach ein Gebot." Der Baron überlegte einige Minuten und bot dann für de» Hos, ohne da« lebende Inventar und die zum Wohnhaus« gehörenden Mobilien, Ivb 000 K! Da« war ein gute« Gebot, und der Fichtenhoser schlug nach kurzem Besinnen ein. Die beiden Männer fuhren sofort nach der Stadt und schloffen bei einem Notar den Verkauf rechtSgiltig ab. Spät am Abende kehrte Götz au« der Stadt zurück. Er fand Marieli« bei der Lampe sitzen und arbeiten. „Wo ist Trine?" fragte er, und schleuderte seinen nassen Hut in die Sophaecke. „Sie war müde und ging zu Bett. Ich Hab' Dir da» Essen warm gehalten. Komm', Vater, zieh' die schweren Siiestl und den nassen Nock au«. Da ist Deine Jacke, hier die Hausschuhe. Gleich sollst Du Dein Essen " .Laß' da«, laß da«-, unterbrach sie der Fichtenhoser, „mag nit essen Setz' Dich daher zu mir, Hab' mit Dir zu reden." Marieli« schaute den Vater befremdet an; seine Zunge war so schwer, sein Blick so unstät — so hatte sie ihn noch niemals gesehen. .Weißt Du wa« Neue«? — Ich Hab' den Hos verlauft." Da« Mädchen prallte erschrocken zurück: seine Augen wurden groß und starr und ein AuSrus de« Erstaunen» kam über seine Lippen. „Wunderst Dich? Ha, ha, ich mich auch " — Hier brach er in «in raube« Lachen au« „Hab' ihn lo«geschlaaea für einen Hausen Geld an den Baron — hm! da, ein schöne« Slück Geld. Wenn ich da« Vieh und den Krempel da — bier zeigte er verächtlich aus die Möbel — noch versteigere, kann ich alle Schulden und Proceßkosten zahlen und e« bleiben mir noch etwa 75 000 Mark übrig. Heidenmäßig viel Geld! Dafür kaust ich mir — drüben — in Amerika ein kleine« Fiirstenthum." „Vater", sagte Marieli« und faltete in der Bestürzung die Hände wie zum Gebete, „Later, Du hast getrunken —'' „Versteht sich! Und nicht« Schlechte«. Alle Wetter, ein Kauf muß m die Taus'!" „Later, e« ist wohl nur ein Spaß, wa« Du da vom Ver kauf und von Amerika redest?" „Spaß? Warum sollt'« e« Spaß sei»? '« ist bitterer Ernst: ich spaße nit." Gott, mir wird recht bang um« Herz bei der Nach richt — nicht um meinet-, um Deinetwillen, Vater. Drr Fichtenbof ist sicherer, sestbezründetrr Besitz — ist unsere He»aoth: darin wurzelt Dein Leben. Ich «eine. Tu ver kauftest Deine Ruhe. Dein Glück, wenn Du au» dem HauS hinauSging'st. Wenn Bäume alt geworden, darf man sie nicht in ein fremde» Erdreich versetzen." „Unsinn!" ries hier drr Bauer, richtete sich erzürnt au und fuhr sich durch die krausen, feuchten Haar«; „wa< sprich! D» da von alten Bäumen? So lange Herz und Mar' frisch sind, zählt man di« Jahr« nicht. Ich schaff« wir »inen neuen gichtenhos, groß wir ein Rittergut und mit festerem reicherem Boden ai« dieser hier." „Do. Vater?" „Drüben — in Amerika!" „Freilich! Und ich geh' nicht allein, Ihr All« geht «it — selbstverständlich." „O. Vater, th»'« nicht, da« schlägt zu Deiue« Un glück «ul." .Lagbaste« Ding! Di» kann einem Menschen passiren der 75 000 Kk in der Tasche hat? Nein, zu meinem Glüö soll die Sach« »»«fallen — zu meinem Glück, Marieli«" — stockt« der Bauer, holt, ties Atbem und sagte dann: „Einmal «nßt Dss« j» doch wissen. Kind; da drüben — — über'« Meer wird Tein« mein» Frau." Da« Mädchen war sprach!»« So laug« sie e« auch voran«, gesehen, daß der Bat«, «ne« Tage« »tt dies« -rklärmeg vor sie hintrrten werde, so wirkte doch di« Miltheilung selbst wie ein Dounerschlag. „Ra. wa» sperrst so Maul und Augen aus und red'st nit?" sagte der Fichieuhoser ungeduldig. „Iss« Dir nit recht?" „Der Vater hat nach dem Gefallen seine« Kinde« nicht« zu fragen", antwortete da« Mädchen leise; „aber mir scheint. Du redest heule etwa», wa« Dich morgen gereut." „Ei. be> Leibe nit. Di« Trin, wird, fo bald ich in Amerika Hau« und Hos besitze, mein Weib, da« ist fest beschlossen. Du warst bi«ber «in gute«, folgsame» Kind und wirst gewiß meinen Willen ehren." Marieli« hatte schwer mit sich gekämpft, jetzt sagte sie in verzweiflung-vollem Tone: „Vater, wenn Du da« thust, ver lierst Du Deine Kinder, und namenlos Unglück kommt über uu» Alle." ..Wa«. Du willst Dich von mir lo-sagen?" „O. nein, da« wollt' ich damit nicht sagen, im Gegentheil. ich erachte e« al» meine eigene Pflicht. Dir zu folgen, wohin Du immer gehst; aber die Trine wird un« zu trennen wiffen. die Trine, die Dich nicht liebt, sondern nur Dein Geld will." Mädel", fuhr Götz wild aus. „verleumd' mir die Trior nit! Wer Dinge sagt, die er nit beweisen kann, ist leichtsinnig ober boshaft." „Es giebt Dinge, die man klar herau»sühlt, ohne sie be weisen zu können. So viel ist gewiß, und da« können Dir die Dienstleute im Hause beweisen, daß die Trine mit dem Zostmüller vertraulichen Verkehr hatte bi» aus dev »eutigen Tag." Ein kurze«, höhnische» Lacken unterbrach hier da» Gespräch, und Beide blickten nach der zur Küche führenden Thüre. Trine war eingelreten. denken der Mutter schuldig bin und weiß auch, daß e« der Tochter schlecht aasteht, dea Vater cbzukanreln. Mit dieser Stunde beginnt für un« ein neuer Leben-abschaitt. Ich gehe io «in ferne« Land, hast Du aber kein vertrauen «ehr, daß drr Vater Dich sicher sührt und behütet, so bleib zurück. Gute Nacht!" Marieli« blieb allein i» Dunkel, und es war ihr, al« sei alle Hoffnung ihre« Leben» geschwunden, al« müsse sie »erzweisrln. Wenig«Minuten nur dauertedieseaeistigeLethargie, dann rang sich ihre Seele wieder auf. ,,E» muß getragen werde»", sagte st, und wischte sich den Schweiß von der Stirn. — „Und wenn ich darüber zu Grunde gehe, will ich doch dem harten Mann beweise», wie sehr er mich ver kannt hat." 8. Ade. Ficht,nbofl A« nächsten Tage zeigte sich Trine in der rosigsten Laune und ibr Lachen wurde gegen Mittag überall gehört. Sie hatte gesiegt. In aller Frühe war Götz zu ihr ge kommen und hatte sie beschworen» ihn nicht zu der« lasten. Di« Kokette spielte ihm erst eine kleine Komödie vor und dann ließ sie sich erweichen, stellte jedoch die Bedingung, daß die Auswanderung sobald wie nur irgend möglich in« Werk gesetzt werde. Dein Fichtenhoser war selbst viel daran gelegen, daß sein Entschluß rasch zur Thal werde, darum ließ er sofort ia der Stadl die Auktion pudliciren und setzte den Tag derselben fest. E« kamen für di« Bewohner de« Fichtenhof«« nun Stunden der höchsten Aufregung; fremde Leute kamen in Schaarin auf den stillen Hos. der jetzt zu einer Markthalle wurde. In den Ställen handelten die Leute um da« Vieh, aus dem Hosraum bab' wurden die Gäule vorgesührk. in den Stuben beschauten Kaub Dem Fichtenhoser war ihr Erscheinen sebr ärgerlich und I lustige da« Mobiliar uud sprachen darüber, wie über die er sagte unwirsch: „Du hast gehorcht. Trine?" I Maaren einer Trödelbude. Marieli» fühlte sich durch die» Wenn hier so laut tsiScutirt wird, al» Hab' der Ge-s Treiben in die trübste unerquicklichste Stimmung versetzt, denn in der Regel schloffen diese Besichtigungen mit einem Zech gelage. Dem Bauer wie Trine schien der lärmende Verkehr zu behagen, denn sie trieben Spaß mit den Leuten und lachten sehr viel den Tag über. Den Augen der klugen Tochter aber entging es nicht, daß diese geräuschvolle, ubermüthige Art nicht» Andere» war al» der Deckmantel für eine große nervöse Ausregung. Um der unheimlichen Umgebung zu entfliehen, streift« Marieli» mit Konrad durch den Wald und die Felder, wo eben laue Westwinde da« Herannahea de« Frühling« ver kündeten. An der Seite de« schweigsamen Bruder« dacht« sie an Franz und verzehrte sich io Sehnsucht nach dem Geliebten. Eine furchtbare Erregung und Unruhe bemächtigte sich ihrer bei dem Gedanken, baß der Tag ihrer Abreise immer näher rücke, und daß sie dem Geliebten nicht ein Wort zu sagen vermöge vor dem Scheiden. E« wollte ihr nicht in den Kops, daß Jener sie vergessen haben könne, und doch hatte er seit dem Tage ihrer Trennung nicht« wieder von sich hören lasten. Wa« sollte sie thun? An ihn schreiben? Sie wußte seine Adresse nicht, und e« fehlte ihr der Muth, sich nach derselben zu erkundigen. Zn ihrer Ralhlosigkeit ging sie kurz r»r der Abreise aus« Schloß und entdeckte der Baronin «hi«a Kummer. Die liebenswürdige Frau lächelt« und meinte, Verliebte seien immer verzagt und schrecklich unbeholfen. Sie wollte die Sache gleich in« Reine bringen und fragte nach dem vollen Namen de» Musiker». Daraus setzt« sie sich zum Schreiben an ihren Schreibtisch nieder. Al« Marieli« angab, daß ihr Schatz Franz Martin heiße und wahrscheinlich noch in Köln beim Stadttheater angestellt sei. bemerkte die Baronin: „Sehr gut, jetzt haben wir schon einen festen Punct im Weltall, um die lustige Brücke zwischen zwei liebenden Herzen zu schlagen. Wollen Sir die Correspondenz eröffnen, oder soll ich'« thun?" „Ach, wenn Sie die Güte haben wollen " „Mit Freuden!" Die muntere Dame ließ die Feder über da« Papier gleiten und nach kurzer Weile drehte sie sich um und sagte lächelnd: „Hören Sie, ob die Abfassung meiner Depesche Ihren Beifall hat." Sie la«: „Herr Martini E« giebt aus den kahlen Höhen de» HunSrücken» eine kleine, liebenswürdige Person, die meinem Herzen theurr ist; sic heißt Marieli« Götz und wohnt aus dem Fichtenhose. Eden saß dieselbe zu meinen Füßen und gestand mir errölhend, daß ihr gleichfalls Jemand sehr lieb und werth sei. Selbst verständlich nahm ich sofort an. daß ich diese liebenSwerthe Person sei. Diese von der Selbstsucht eingegebene Voraus setzung wurde jedoch gründlich getäuscht, denn die Kleine nannte statt meine« Namen» den eine« Manne«, welcher sich Franz Martin nennt. Findet diese Erklärung in Ihrem Herren einen leisen Wiederhall, so wird Ihnen auch die Nachricht nicht uninteressant sein, daß Marieli- Götz in vier Tagen die Heimath verläßt und ihrem Later über» Meer nach den Vereinigten Staaten in Amerika folgt. Zu näherer Auskunft erklärt sich bereit Grete von Re „Ist« recht so, mein Kind?" ,.O gewiß, gewiß!" — Marieli« küßt« der gütigen Frau die Hand, woraus diese sie in ihre Arme schloß und !hr sagte: „Vergessen Sie meiner drüben nicht und schreiben Sie mir zuweilen, liebe Marieli«. Ich habe ein« aufrichtige Freund jchaft für Sie gefühlt, und ich weiß, daß auch Sie mich lieben, darum will ich erfahren, wie sich Ihr Leben weiter gestaltet. Ich hoffe, gut. Ten Kops hoch und nicht geweint, meine Liebe! Da« Leid läutert die Seele. Sie werden nicht untergehen in der neuen Welt da drüben. In Ihren Jahren verträgt man schon einen Puff, und ich meine, Sic besitzen mehr Elasticität und Energie, al« Sie selber wiffen. Ist jener Franz Ihrer Liebe würdig und kein gewöhnlicher Bursche, so folgt er Ihnen über'« Meer. Thut er da» nickt, so stacheln Sie Ihren Stolz aus und sagen Sie sick: an ihm ist nicht« verloren, der Rechte kommt erst. Sollten Sie je schwach werden und drüben de« Tröste« oder der Hilfe bedürfen, so erinnern Sie sich, daß hier in dem alten Schlöffe eine Freundin sitzt, die sich freuen würde. Ihnen beispringen zu können Mit Gott. Marieli»! Nicht weinen! Die Welt ist weit, aber r« giebt kein« Entfernungen mehr, seitdem der Telegraphen- draht di« Erde umspannt und die Dampfer da« Meer durch furchen." Die gütige Frau schloß Marieli« noch einmal in ihr« Arme, scheukte derselben ihr Portrait zum Andenken und versprach, nach dem Fichtenhose hinüber zu kommen, sobald die Antwort aus den Brief angelangt sei. De« Fichtenhoser'« Tochter lächelte unter Thränen. und al- sie da« Schloß verließ, schaute sie sich wiederholt um und flüsterte: „Gute, gute Frau! Ich will Dick nie vergessen." Die letzte» Tage gingen dahin, aber keiner brachte eine Botschaft von Franz, dazu kam die Versteigerung mit ihre« tumullnarischen Scenen. Ein liebe« Stück Hau«gerSIH nach dem anderen wandelte au« den stillen Räumen. Zuletzt war nicht« mehr übrig al« die Betten, die Blumen und die Vögel die letzteren schickte Marieli« der Baronin al« «ia Andenken ans« Schloß. De« Fichtenhoser'« Lachen verstummte, al« die stolzen Gäule» die stattlichen Rinder und schönen Lämmer, die er -roß gezogen, vom Hose sortgetrieben wurde«, al» Alle», wa« er bnkffen, in fremde Hände Überging, al« Alle«, wa« aus dem Hose heimisch war, sich zerstreut«. Ja der seltsamsten Aufregung befand sich der blöde Konrad; er irrte ruhelo« umher und kam wieder und wieder zu Marieli« gelaufen, uw Fragen zu stellen. ,.Do geht der guck« hin. wo dir schwarze Vleß, wo der Earo? — Da« Mädchen halte aus all' seine Fragen nur die eine melancho lisch« Antwort zu geben: „Fort!" — — Der Morgen war da, an welche« de« Bar»»« «nglischeStumps meinbebote etwa« aus der Gaff' auSzurusen, dann muß man a zubören, man mag wollen oder mt. Da nun die Jungfer Marieli« so grausani Uber meine Ehr' herfällt, wird'« wohl erlaubt sein, ein Wörtchen zu meiner Vertheidigung einzu chatten. Wa» den Iostmüller betrifft, so leugne ich'« gar nit: Ia, ich Hab' mit ihm gesprochen, zuerst, weil er mir überall in den Weg trat und ich ihn adweisen mußt', und dann, weil ich Angst um den Vormund batte und ich die Zeugenschast de« Burschen gewinnen wollt'! Hält' ich ein Verhältniß mit dem Taugenichts gehabt, so wär' er schwerlich auf und davon gegangen, nachdem ihm drr Vormund die zweihundert Thaler au«gezahlt " Die Sach' mit dem Iostmüller ist abgethan — «in für allemal", warf Götz dazwischen. .Der Bursch' ist nach der Nab' gezogen und heiratbet eine Wiltwe." „Was aber die Behauptung der Jungfer betrifft", fuhr Trine höhnisch knixend fort, „eS sei mir um ihre« Vater- Geld zu thun, so kann ich die sehr einfach widerlegen. Morgen geh' ich fort von hier — kein Wort, Herr Vormund. Ich war' gern die Frau eines so achlungSwerthcn Manne« ge worben, den ich oo» Herzen lieb Hab', aber da sei Gott vor, daß ick Zwietracht streue zwischen Vater und Tochter. Nie — nie geschieht da«!" .Tnne, da« ist doch nicht Dein Ernst, nit?" ries der Bauer dazwischen. „Mein voller, heiliger Ernst", fuhr diese fort, und ihre Augen sunkcllea vor Vergnüge», als sie bemerkte, wie gut dieser Schlag wirkte. „Morgen such' ich mir bei fremden Leuten einen Dienst. Jungfer Marieli« kann somit ruhig schlafen, vor mir ist sie sicher. Aber eine« muß ich doch auch sagen, bevor ich gehe. Im Grunde wär'S ihr sehr lieb ge wesen. wenn ich den Vormund geheirathct hält', denn sie hätte dann einen Borwand gesunden, um sich loSzusagen. Wenn sie Dinge herauSsühlt. die nicht bestehen, ich spüre solche heraus, die Grund haben. Ihre Absicht ist e«, al« Gesell schasterin oder Zofe hier im Schlosse zu bleiben, wo e» ja nach dcn ErbschastSsegen hoch hergeht. Im Frühjahr wär' dann der Herzallerliebste gekommen und hätte — da der Vater nit mehr im Weg stand — die Jungfer heimzesührt. So war'« geplant, aber die Trine hat de» Plan durchschaut Die Trine ist auch nit aus den Kops gefallen, wenn sie auch die seine Bildung nit besitzt wie die Jungfer vom Fichlenhof. — Gott besohlen. Mit einem kecken, höhnischen Knix wendete sich Trine um und verschwand Der Bauer rief ihr bittend nach, allein sie beachtete ihn nicht. „Da haben wir nun di« Bescheerunq!" tobte er. „Da« ' ich Dir zu danken. uagerathencS Duig. Weit Du selbst süchtig und neidisch bist, zerstörst Du mei» Glück. Aber Du irrst Dick, Marieli«, wenn Tu glaubst. Du könntest den Beltelmusikanlen heirathen. Du wirst gehorsam sein ober ick zerbreche Dich wie Glas!" — Polternd stieß er die Drohung hervor und erfaßte im Zorn den Arm deö Mädchen« Marieli« war todtenblaß geworden und ihre braunen Augen erhielten einen völlig geisterhaften Ausdruck, aber ihr Herz war jetzt gestählt und mit seltsam klarer, ruhiger Stimme antwortete sie: „Thu'S, Du hast so Manche- zerbrochen und zerstört im Leben, wirs mich hinterdrein." Der Wüthende stutzte und stotterte dann: „Wa» willst Du damit sagen?" „O, e» fällt mir nur etwa» au« den Kinderjahren ein In der Nackt, bevor meine Mutter starb, ward ich durch laute« Schluchzen au« dem Schlaf geweckt. Wie ich schlaf trunken in die Krankenstube schaue, da sehe ich meine Mutter ausgerichtet im Bette sitzen; sic sah bleich au« wie ein Multen gotteSdilv und da« Mondlicht siel aus ihre Stirn und da« wirre Haar. Ihre zitternden Hände hielten eine» Männer köpf umfaßt und ihr Mund sprack tröstend zu dem Manne, der heftig schluchzte. Der Mann warst Du. Ich weiß auch noch, daß Du der Mutter gelobtest, mich und dcn Konrad immer lieb zu haben. Sie segnet« Dich daraus und starb in Deinen Armen." „Wozu diese Erinnerungen?" stammelte Götz in peinlicher Verlegenheit, „willst Du mir Vorwürfe machen?" „Ich beklage nur, daß Du der Mutter uud Dir selber so untreu geworben." „Ta« bin ick nicht " „Ich weiß nicht, wie Du über da« Verspreche» denkst, da« man einer Sterbeiiben giebt, ich sehe c« wie ein Band an, da« un« mit der Seele der Tobten verbindet. Handle ich im Sinne der Dahingeschiedenen, so bleib ich im Geiste mit ihr vereint, thu' ich da» Gkgcntheil, so beweist da«, daß ich ihr untreu wurde, daß ich da« Andenken an sie abge- streist habe wie eine Last. Zürne mir nickt, Vater, daß ich Dir da« sage; e« ist nicht die Selbstsucht, die mich so sprechen beißt, e« schmerzt mich nur, zu sehen, daß Du Dich selber verirrt hast, daß Du Dein edlere« Thrll verlierst." Es trat eine lang, peinvollr Stille «in. Der Bauer süblte sich bei den Worten seine« Kinde« bewegt, erschüttert Schon wollte er die Hand au-slrecken und sagewc „Du hast Recht", da hob raffelnd da« Schlagwerk der große» Schwarzwälver Uhr au». Zwölf Schläge hallten durch den stillen Raum und in der Zeit fuhr e« dem Alle» durch den Kops, daß er mit dem Verkaufe de« Hofe« b»e Brücke hinter sich abgebrochen und baß er ohne Zaudern vorwärts blicken müsse. Sein Trotz erwachte und mit diesem sein Hockmuth. Energisch ergriff er eine Kerze und sagt« zu Marieli« in hartem Tone: „Du versteht de» Mcnschea bei der schwachen Seite zu packen. aber Dein Vater hat außer de» Herzen auch «ine» Kops. Ich weiß, «a« ich de» In schwänz« de» Sand vor dem gichtenhos« scharrten. Il» guter Nachbar «ad Besttznachsolger ließ es sich der Edelmann nicht nehmen, die Au«wanderer mit seinen Wagen nach der nächsten Eisenbahnstation zu bringen. In chevalcre»ker Weise verab schiedete er sich von Götz, der ihm gerührt und beschämt für seine Güte dankte. Die Baronin drückte Marieli« einen Beilchrnstrauß zum Abschied« in di« Hand, aus welchen der Mergenthau gleich fnnkelndrn Diamanten perlte. Al« sich da« Mädchen dankend vom Wagen niederbeugt,, raunt« >hr di« Gedrria in» Ohr: „Er hat nicht geantwortet! vergessen Sie ve» Undankbaren!" „vergessen! — Ach, weun ich da» könnte", sagt« sich Marieli«, al« der Wagen in rasender Eile Uber d»e Höhen dahin rollte, uud der einsame Fichtenhof. auf »essen Schiefer dächern di« Morgensonne lag, langsam ihren Blicken ent- chwand. — „Dahin, dahm!" flüsterte sie mit einem langen Seufzer und beugte »hr Gesicht zu den Veilchen herab, dem letzten anmuthigen Erinnerungszeichen einer gütigen srcundin. Immer weiter und weiter ging dir Fahrt; allmälig verschwanden die blauen Höhen, dann der Strom und zuletzt nabm sie ein Elsenbahnzug aus und brachte sie nach Bremen. !3i» dahin waren sie immer noch aus heimathlicher Erde ge blieben, al« aber Tag« daraus ia Bremerhaven der mächtige Seedampfer bestiegen war und dieser sich vom Ufer sort- bewegte, al« die grünen Wiesen, di« rothen Ziegeldächer, die chlanken Leuchtthürme und Masten am Horizont« verschwanden, al« da« Meer mit seinen endlosen Wogen sie umgab, da brach Marieli» in eia heimliche« Schluchzen au«, umhalste den Bruder und rief: »Konrad, wir Hobe» die Heimath verloren I" Der glückliche Konrad. Ec verstand st« nicht! (Fortsetznag folgt.) Nadwettfahren iu Halle. Halle, S. Juni. lDa« große Frühjahr«»«»- renne» de« Hallescheu Bietzcle-Eiub« zu Halle a. S. sand heute Nachmittag 3 Uhr aus der eigeueu Reaubaha de« Llub« statt. vom herrlichste» Wetter begünstigt, saud da« Neuueu, voa Lausrude» vou Personen jede» Stande« belacht, statt; hatte» sich doch dir aamhastestea Fahrer tu Deutschlaad etagesuude», die dasselbe ob ihrer Theilnahme zu einem recht iatrreffantea gestnlteteu. 1) Großer Eorso, commaadirt von Herrn Strritleta- Hall«. Thetloehmer 80 aus vi- uud Tricycle», tu tadelloser Haltung, trefflich voa Statte». l) Zweirad-Ermnuternng-sohre». Oste» für Herren- ahrer, welche aoch keine» erste» Prei« bei irgend eturm öffentliche» kennen erhalte» habe». Distanz 2000 w sä Ruuden), Einsatz ä Ki, 3 Ehrenzeichen. 11 Re»»ungea, e« startete» 10. Willi Fisch- bei», V.-L. Magdeburg 186S, Erster ia 3 Mia. 39V, Secuudea; Alb. Stumps, V.-L. Halle, Zweiter t» 3 Mt». 4LV, Sec. uud Rob. Klasmoaa. B.-E. Leipzig. Dritter ta SM. «SV,Sec. Arthur Glöckner, tzi-L.„Stahlross'Mersebarg, stürzte, Verletzung iudeß unbedeutend. 3) Hallesche« Fahre» für Zweträder. Oste» für Herr», ahrer, die ia Hall« ihren Wohnsitz habe». Distanz >0<X> w b Runde»), Einsatz S KI, 3 gestiftete Ehrenpreise. 6 Nenuuugeu, e» startete» t. M. Koudruss, V.-L. Halle, Erster in 8 Mia. büV» Sec,, Alb. Stumpf. B-L. Halle, Zweiter in 4 Mi». 3 Sec. und G. Za hu, V.-L. Halle, Dritter tu 4 Mia. SV, G«. 4) Große« Dreirad-Aahre». Offen für tzerreufahrrr. Distanz bOOO w (12V, Ruadea). Dem Sieger eiue massiv goldeue Recordmedatlle, sali« er den au diesem Dag bestehe»»«» deutschea Record (9 Mi». b4 Sec.) über diele Distanz schlägt. S Pretse im Werthe voa 200, 100, bO Kl uud silberne Medaillen. (0 Nennungen, e« startete» 9. Louis Sie in-Magdeburg, N -V. FrankfnN a/M., Erster ia 9 MI». SSV, Her., M. Schoritz, V.-E. Dre«de», Zweiter tu 9 Mi». bSV, See. uud Rob. Vey», VKl. Hamburg voa 1SSS. Der Record ist also nicht geschlageo. b) Große« Zwetrad-Fahre» am di« Meisterschaft voa Dreuße». Offen für Herrensahrer, Distanz 7S00 w — 1 deutsche Meile (18'/« Rauben). Der Sieger erhält deu Dttel „Meister- ahrer voa Preuße» aus dem Zweirad für 1888" uud eine große massiv goldeue Meisterschastlmrdaille (Werth 100 Kl), einen Ehreapret« Werth IbO Kl. ferner riueu Wauderprrt« Werth 300 Kl, welcher zweimal hintereinander oder dreimal im Gaazeu ans der Hallrschcn Rennbahn errungen werde» muß, eh« er ia dea definitiven Besitz de« Sieger« übergeht. Daoa noch ei» zweiter uud dritter Prei« im Werth« voa 100 uud bO Kl nab silberne Medaille». Einsatz 10 Kl 9 Nennungen. e« startete, 8. Nug. Lehr, V.-L. Frankfurt a/M., Erster in 14. Mia. b4'/, Sec., Otto Bramborl, B.-E. „Germania" Berlin, Zweiter ta 14 Min bü'/. Sec. und Joha Eschermoaa, V.-ll. Hamburg von 1682, Dritter ta 1b Min. 2v, Sec. — Jos. Gäbet, R,-B. Fraaksurt a/M., stürzte bei der letzten Runde, Verletzung zum Glück ganz uabcdeuteud. 5) Dretradsahreu mit Vorgabe. Offen für Herrensahrer, Distanz 3000 m (7'/, Runde»), Einsatz b Ki. 3 Preis« im Werthe vo» 100, bO uud 2ü Kl 11 Neauunge», es starteten 8. Die Vor gabe» bewegten sich zwilchen IbO uud 30 w, Arthur Klaruer, R.-T -L Leipzig, Erker ia b Min. 46 Sec. (100 w Vorgabe), Earl Bahn-Erfurt, R.-B. Nordhauseu, Zweiter ia b Min. 46V, Sec. (ISO w Vorgabe) uud Arthur Loreaz, VKtz. Leipzig, Dritter m b Min. ülV, Sec. (IbO w Vorgabe). 7) gweiradfahreu mit Vorgabe. Offen für Herrrasahrer, Distanz 4000 w (10 Ruudru). Einsatz S Kl. S Preise lm Werthe von 100, 50 und 2b Kl 17 Neanuagcn, e« starteten 12. Die Bor- >abeu bewegten sich zwischen 230 uud 60 w. Aua. Lehr, B.-C. jranksurt a. M>. Erster in 7 Min. 9'/, Sec. (ohne Vorgabe), > Wilhelm, B.«E. Leipzig, Zweiter in 7 Min. 9V, Sec. (60 m Borgabe) und Willi Tischbein, B -E Magdeburg voa 1869, Dritter ta 7 Mia. 10 Sec. (230 m Borgabe). — Der vor einem Jahre aus derseibea Bahn voa Spitzig-Berlin iu diesem Renne» gemachte Record voa 7 Mia. 11V» Sec. ist daher aeschiagea. — O. F. Eule, B.-T. Leipzig, stürzte, Verletzung geringfügig. 8) Daudemsahreu. Offen für Herrensahrer, Distanz 2000 iu (5 Runden^ Einsatz per Maschine 7 Kl, 1. Preis tm Werthe von SO KI und 2 silberne Ehrenzeichen, 2. und 3. Prei«: je 2 silberne Ehrenzeichen. 6 Nennungen; e« starteten E. M. Schuritz, V.-L. Dresden, und E. Weigel, R.-E. „Wanderer" Dresden (erste ia 3 Min. 48V, Sec.), Loui« Stein-Magdeburg, R.-B. Frankfurt a. M., und Jos. Göbel. R.-B. Franksurt (derselbe, der vorher gestürzt war), zweile ta 3 Min. b8V, Sec. (Dieselben muhten sich, da sie eiue Rcnumaschinr beuutziea, hiuter den Anderen l20 w zurückstellen.) Jos. Punkt, R E. „Teutonia" Berlin, und Rud. Kuh», B-L. „Germania" Berlin, dritte ta 3 Mia. b9'/. Sec. — Noch dem Nenne» sand tm «Prinz Earl" die vertheUnag der Preise statt. (Eingesandt.) Zu« vegta« »er Schnlserte». Linsender hofft, daß die Frage, ob die Schulferien am 1b. oder 23. Juli beginnen sollen, noch nicht endgiltig in letzterem Sinne eatlchiedea sein, vielmehr schließlich der sich de» eingewohntt» Ver hältnisse» und mehrfach daran ougepaßten Einrichtungen entsprechende Anfangstermin vom lb. Juli durchdriugen wird. Wi« da« letzte „Lingesnodt" sür deu 23. Jnlt auch di« „Hand«, tage" heronjieh«, so ist daraus teta besondere« Gewicht zu legen, weil, abgesehen davon, daß nach der Erfahrung die grüßte Hitze häufig nicht gerade mit den kolendermäßtgen tznndStogeu »nfomme,. stillt, letztere. Mägen di» Ferien am lü. oder 23. Znli beginnen, doch in beiden Fällen in die Ferienzeit fallen. In der zweiten Hälfte de« August ober ist die Hitze regelmäßig schon tm Absteigen begriffen. Der Wiederbeginn der Schule» am IS. August ist doher demienigen am 20. August auch weiter deshalb vorznztehe», well sonst oie Schulzeit dt« zu dea End» September wieder beginnende» Herbst- ferien gor z, kurz würde. Endlich Mächte Eiusender »och darans auimertsam machen, daß die Eii,nb,haez»r,z»gr z, ans di» Hälfte ermäßigten Fahrpreisen nach München. Salzburg, Frankfurt und Stuttgart, mit wrichrn viele erholungsbedürftig« Familien uud Schüler ihre kommerreiir» aazutrelen pfiege», rrgelmäßig zwilchen dem 1b. und 18 Juli abgelafien werde». Die zuständigen VehSrden würden doher sicher den Wüuichea vieler Vetbeiligte» entgegen- kommen, wen» sie durch Festsetzung de« FerienbrginneS onf 1b. Juli die Benutzung dieser Reisegelegenheiten sür die Schüler auch Heuer ermögliche» würden
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