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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-10
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.06.1888
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SS70 de» Ttrasaesetzbuche«. welchew «au jede, audrr« Borwnrs als de» einer übermäßigc-i Härle mache» könnte. Ja det Debatte über da« Srasgrsetzbnch habe» sich bilher >!ur zwei Redner, der mit dea Klerikale» kokettiread« voaghi izpd der radikale Philosoph Bovio, gegea die Kanzelporograph« erklärt. Ersterer, um seiaer aeuen Clientel gefällig zu sei», und der Letztere, iveil er eiae absolute Freiheit der Discusston aller politische, Frage» Uir olle Staatsbürger, also anch sür den Klerus gewahrt wisse» will. Er sügt jedoch ausdrücklich hinzu, daß, wen» sür de» alte» Slaat der Gedanke als bloßer Gedaake eia verbreche, gewesen sei, sür dea moderara Staat da« verbreche» erst dann beginne, wen» andere zu Gewaltthate» und zur Rebellion gegea das Gesetz rathe» und aus. I» diesem Sinne schlug er uuter lebhastem Beisall der solgenbe TageSordaung vor: „Die Kammer, indem sie ein reize ii. Kammer folgende Tagesordnuiig vor: „Die Kammer, indem sie ein einheitliche« Slrasgesetzbuch sür ganz Italien berüth, will die Freiheit de« Gewisse»«, de« Bedanken« »ad der öffentliche» Di-cussioa sür jedes Individuum und sür jede» Beruststand der Siaal-bürger ge. wahrt uad aar die Aufreizung zum verbreche» durch Steas- beftimmuagen geahndet wisse», ia denen die Rechtsverletzungen au», drücklich defiairt sind." Mit aaderea Worte»: Bovio will, daß der Klerus »icht aader« behandelt werde, als alle übrigen Staatsbürger. Do« Recht de« Staate«, die gegea seine Sicherheit uad Integrität gerichtete» verbreche» zu bestrafe». wird ia dieser Diskus,ivn wohl voo Niemandem bestritte» werden, uad die Forderung Papst Leo'« wird i» de» politische» Kreisen Italien« schwerlich eiae» vertheidlger find«. L« wäre daher sür den Paps» und die Kirche viel ersprieß licher gewesen, über da« heikle Thema discrete« Stillschweigen zu beobachten, als die geheimen Herzenswünsche der Carle an die große Glocke zu hüagen. * Die Berathung de« buadesrSthlichrn Geschäft«» bericht» fortsetzend, hat, so wird au« Bern gemeldet, die Commission beim GeschästSkrciS de« Departements de« Innern den BundeSrath ersucht, mit aller Strenge die Cantone zur Nachachtung der Borschristen de« Bundesgesetzes über Civil- stand uad Ehe anzuhalten. Mit Befriedigung nahm die Commission Notiz von der erfreulichen Zunahme der ScbiUer- zahl am eidgenössischen Polytechnikum (496 gegen 4l4 im Borjahre), wa» ein Beweis de« großen Zutrauen» ist. welche« diese Anstalt im In- und AuSlande genieße. Beim Geschäft«» krei« de« Justiz» und Pclizeidcpartement» bemerkt die Com mission, daß die Hindernisse, welche sich der Beurtheilung der Ehescheidungsklagen deutscher in der Schweiz woburnder Staat«angekvriger entgegenstellen, im Berichtsjahr keine Lösung, ivohl aber sür einmal «me Erledigung fände». Diese Hinder nisse bestehen darin, daß solche Ehescheidungsklagen i» Deutsch» land nicht angenommen werden, weil „ach dem deutsche,! Proceßgesetz die dortigen Gerichte nur sür solche Personen zuständig sind, welche im betreffenden Gcricht-bezirke ihren Wohnsitz haben und baß dieselben Klagen von den schweize rischen Gerichten nach Borschrist de« Artikel« 58 de« Ge» setze« über Civilstand und Ehe nur unter der Bedingung benrtheilt werden dürfen, daß die klotzende Partei sich Über die Anerkennung de- ScheidungSurtheil« in der Heimath an-weise, welche Bedingung niemals erfüllt werden kann. Beim Geschäft-kreiS deS Mllitairdepartement« bestätigt die Commission, daß die stattgesundene Organisation de« Landstürme« al« durchaus gelungen bezeichnet werden muß. Mit Einstimmigkeit sprach sie dann den Wunsch au«, daß künftighin zu den WiederholungScurscn der Infanterie statt nur 8 Jahrgänge de« Auszuges deren 10 einzuberusen seien: daß die GeneralstabSossiciere öfter zum praktischen Dienst bcrangezogen und die WiederholungScurse der Landwehr- Infanterie verlängert werden sollen. Die Anträge der Commission, betreffend die Lande-besestigung am Gotlhard, wurden bereit« mitgetheilt. Bom Nationalrath 1>r. IooS von Schaffhausen wurde beantragt, den Tessiner Bi»thum«- vertrag nur unter der Bedingung zu genehmigen, eS sei der jeweilige Bischof von der Verpflichtung der Kctzcrversolgung vom Papst sreizusprcchen rc. * Die .St. Jame« Gazette" bespricht ia einem au«sühr- lichen Artikel die „Meinungsverschiedenheiten in Berlin" und kommt dabei zu dem Schluß: „Fürst Bismarck ist vor Allem ein Patriot, und der Regierung und dem deutschen Volke liegen sehr viel wichtigere Ausgaben ob. al« Gesetze Über fünsjährige Wahlperioden. Di« Sicher heit de» Reiche« ist noch nicht so vollständig verbürgt, daß der starke Geist, der sie so lange und so glänzend aufrecht er» halten hat, an der Seite deS Kaiser« entbehrt werden könnte, und das wißen beide Männer. Der Kaiser weiß e«- der Fürst weiß e«; und wenn der Kanzler nicht der eiste Minister »> Europa ist. der Angriffe aus seine Eigenliebe verschmerzt, so ist er doch der Letzte, der vergißt, daß der Dienst sür« Vaterland über allem Anderen steht." * Bom Nyassa«See in England eingetroffene briefliche Nachrichten melden, baß der Missionar Johnson und der stell vertretende britische Consul Bucbanan. als sie von dem zur Mission gehörigen Dampfer .Charle« Jansen" bei den am Ostende de« SeeS lebenden Makansila« landeten, von den Eingeborenen gefangen genommen wurden. Ihre Habe wurde consi-cirl, ein Diener de« EonsulS büßte bei dem Ver suche. zurück aus« Schiff zu gelangen, sein Leben ein. Johnson und Buchanan mußten Löscgeld zahlen. Den Dampfer be hielten die Eingeborenen, welche den beiden Engländern übel mitspielten. Der Consul mußte seine Kleider äuSziehen und Johnson wurden sie sogar vom Leibe gerissen. Der Ort wird von Sklavenhändlern viel besucht. Mttheilungen aus der Nathsplenarsilzung vo« 30. Mai 1888.*) Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georg!. 1) Die Siadlverordnetcn haben aus die Vorlage betreff» der Er bauung einer neuen Turnhalle sür da« Nicoloigvmnosium, an der Stepbanstraße, nach Maßgabe der ihnen Vorgelegen Pläne und unter Verwendung von 44 700 » conto Stammvermögea ablehnende Entschließung gefaßt und Wege» billigerer Herstellung um eine ueue Vorlage gebeten. Man beschließt, die Sache dem Bauamte uad s. Z. der Vau- depulatwn und der Deputation sür die häderen Schulen vorzulegen. 2) Die Stadtverordnete» haben der Herstellung eine» Lenient- betoiisußwegkS im Haupnvege der Promenaden von der Halleschcn Straße bi« zum ThomaSkirchhose zugestimmt. ES bewendet bei der bereit« begounenen AuSsührung. Wegen der mit angeregte» Fortsührung de« Lementbetomvege« vom ThomaSkirchhose bi« zum Museum ist die Tiesbauveiivaltung beauftragt worden, eine Vorlage zu machen. Die Stadtverordneten haben ferner 3) die Erhöhung der in Conto 32 8 I Pos. 7 de« 1887er Hau-Hattploue« eingestellten 15 000 ^l Unterhaltungskosten sür da« neue Theater um 4000 abgelehn». Man faßt hierbei Be ruhigung. wovon dea Stadtverordnete» Mittbeilung zu machen ist. regelmäßig wiederkehrcade Ausgaben verwenden zu dürsea, wird a» die Verfassung«, und Finanzdeputation verwiesen. 4) Herr Archidiakonu« Blanckmcister iu Schneeberg hat dem Rathe drei Exemplare seiaer Schrift über den ehemaligen Super- iuteiideote» 0 Großmanu zu Leipzig überreicht. Es ist hiersür zu danke», ei» Exemplar der Schrist ist au die Stadtbibliothek obzu- kieser». 5) Bon dem gemischten GaSouSschuffe sind wegen der Honorirung sür Entwerfe» und Ausstelleu der Pläue de« Umbaues der Gas anstalt k, wegen der Bauleitung diese« Umbaue«, wie de« Er- weiterungSbaueS der Ga-anstalt kl, der Honorirung sür die ge lammte Bauleitung und der Anstellung noch eine« Techniker« aus die Bauzeit Anträge gestellt worden, welche man genehmigt. 1, Dea Stadlverorduetea ist Mittheilung zu mache» 8) Aus Antrag der Stadtverordneten war beschlossen worden, »achverwilligte Kosten sür bauliche Unterhaltung »k. der Gruadstücke Roßplatz Nr. 2 und Windmühlengoffe Nr. 1 und 3 aus da« Eonto der Markthallen z» nehmen. In Folge eine» vortrage« deS Stadtcasstrer« bezüglich lener Grundstücke beschließt man anderweit die Entnahme der fragliche» Koste» au« dem Betriebe. 7) Die Rechnung über da- Grassi'jch« Bermächtniß pro 1887 wird aus Antrag der Finanzdeputation genehmigt und ist nach ach», tägigem Ausliegen den Stadtverordneten mitzvldeilen. 8) Einem Gesuche de« Schulvorstande» zu Rendnitz um Abgabe ') Emgega»«»» bei d«r Redaktion am S. g,nl. vo» Wasser an« der städtische» Wasserleitung an di« a» der Morflhall- straße gelegene Schule beschließt man »ater dea übliche, Bedingungen zu eatsprkchcn. 9) Da« bei der Licitatio» einer Wohnung im Grundstücke Ealz- gäßchea Nr. 2 gethane Höchstgebot wird abgelehat. 10) Nach dem Autrage oer Stadtverordnete» war der Rath betreff« der Erstreckung der Kronkenversicheruagspflicht aus Hand lungsgehilfen und Lehrlinge, iowie Gehilseo und Lehrlinge w Apotheken mit der Handelskammer anderweit in vernehmen ge treten. Die Handelskammer hat nach einem hieraus eingegaugene» Schreibe» ihre Bediukea gegen diese Ausdehnung der Lraukea- versicherungspflichi fallen lassen. Maa beschließt. Las Schreibt» der Kammer dea Stadtverordnete» mitzuiheilen und dieselbe» zu ersuche». der betreffenden Vorlage nunmehr zuzustimmen. 11) Aus die Mittheilnngen de« Ratbe« zu Conto 88. Ausgabe» Pos. 24, „Erniuerung der Fußwege aus dem Neumarkt« 30 584 außerordentlich" und Au-gabeu Pos. 42 „ASphaltirung de« Nen- markte- 61813 10 außerordentlich" des diesjährige» Haus- boltplaneS habe» die Stadtverordneten dies« Positionen nunmehr bewilligt, jedoch beantragt, da« Trottoir au der östliche» Ecke dcs Neumarkle« und der Grimmaiichen Straße »icht io der projectirten Weise zu verbreitern, sondern dasselbe in der jetzige» Brette zu be lasse» Man erklärt sich hiermit einverstanden. 12) Die von den Stadtverordneten zu dem Coato „Armeitweseu" gestillten Aatäge verweist man an dos Armen-Directorium. 13) Die Rechnung über die städtische Einkommensteuer pro 188? wir» nach den, Anträge der Finanz-Deputation genehmigt und ist s. Z. al- Beilage der Stadicasscurechaung den Stadtverordnete» mitzutheilea. 14) Aus einen Vortrag der Lagerhos«-Verwaltung genehmigt man die Erhöhung der Arbeiterlöhne um 1 pro Kops wöchentlich, sowie zugleich die Erhöhung der TarisSpost uuter 8 „sür audere irockenc Waaren" von 5 aus 6 pro 50 lre. 15) Aus eine Laussoffcrte aus die Plätze 2—10 de« Blockt« NI. de« Areal« de« ehemaligen Holz- und Kohlenbahnhose« beschließt man de» verkauf jener Plätze sür deu Gesammtprci- von 180 000 16) Der Turnverein der Lüdvorstadt bittet u» Erlaß der wegen des Erwerbe« de« Grundstücks Moltkestraße 1? zu entrichtende» Er- werbssteuer und des Armencasjenbeitrag«. Man genehmigt die«. Zu 6, 8, 14, 15 u»d 16 ist Zustimmung der Stadtverordnete» eiuzuholea. , v«m 2. 2»«i 1888. Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georg». 1) Der Herr Vorsitzende gedenkt mit warmen Worte» de« gestern erfolgten Hinscheide»« de« Herrn Stadtrath Hugo Gustav Conrad Schneider und erheb» sich da« Collegium zu Ehren de« Entschlafenen von dea Plätzen. 2) Bon den Stadtverordnete» War i» deren Sitzung vom 25. Februar 1885 bei Berathung de« Specialcontos „Leihhaus Und Sparkasse" pro 1885 der Antrag gestellt worden, behus« Prüfung der Frage, welche eventuellen Reformen im hiesigen Sparcassenwrsen mit Bezug aus die in Aussicht stehende Einführung der Postsparkasse» anqezeigt erscheinen, eine aus RathSmitgliedern und Stadtverordneten bestehende gemischte Commission einzusetzea, welcher Antrag vom Ratde angenommen worden war. Die au- je 3 Mitgliedern de« Rathe» und der Stadtverordnete» »usammkngcsetzte Deputation hat über die Angelegenheit wiederholt beratheu und hat die Deputation sür Leihhau» und Sparkasse über die Ergebnisse dieser Berathungeu uuter Vorlegung einer anderweit umgearbeitetea Sparcassea-Ordnung, ia welche zugleich die Nach- träge zu der am 17. August 1877 bestätigte» revidirteu Sparkassen- uad LeihhauS-Ordnung der Stad» Leipzig eingrarbeitet worden sind, sowie der ta einigen Punkten geänderten LeihhauS-Ordauug Bericht erstattet. Diese Sparkassen- und LeihhauS-Ordnung wird geaehmigt. Zugleich beschließt man, dea h>ervou unabhängigen Anträgen der gemischten Deputation entsprechend: 1) einen versuch damit zu machen, daß man Sonnabend« i» den Abendstunden von 6—8 Uhr die hierzu aöthigeu Beamte» der Sparkasse gegen eine Extravergütuug mit der Entgegen- nähme vo» Einlage» beaastrag», 2) ia die vorhandene Instinktiv» sür die FIlialstelleo der Spar kasse noch eine Bestimmung auszunehmen, welche ». die Verantwortlichkeit der Filialinhaber sür jeden Schaden und Verlust, der durch sie selbst, ihre Vertreter und An- gestellten oder durch aadere Personen bei Gelegenheit der Abnahme und Ausbewahrung der Sparkasseneinlagen, sowie der betr.Sparbücher erwächst, zum besonderen Ausbruck bringt und denselben die volle Vertretung für die Art der Aasbewahiung auserlegt, übrigen« auch die Getrennt. Haltung der betreffenden Gelder von der sonstigen Lasse zur Pflicht macht, d. vorschrcibt, daß, wenn die Sparbücher nicht inuerhalb drei Wochen nach der Einzahlung bei den Filialftellea wieder abgeholt werden, die Bücher von dea Filialiahabera unverzüglich an die Sparkasse abzuliesera sind, 8) die Sparcassenverwaltung auzuweiien, iu die für die Filial« stellen bestimmten Quitiungsformularc ia Zukuuft noch nach- stehenden Satz: „Bücher, welche drei Wochen nach der Einzahlung bei der Filialannahme nicht abgeholt sind, werde» an die Spar» caffe zurückgeliesert. Nach dieser Zeit leistet die Stadtgemeinbe eine weitere Garantie nicht, als ihr den allgemeinen Rechten nach obliegt. Daser» die Bücher aber auch bei der Sparkasse binnen wetteren vier Wochen nicht abgeholt werden, werden die Einlagen, und zwar nöthigcnsalls durch öffentliche Bekanntmachung, zur Rückzahlung gekündigt und im Falle der Nichterhebung zur bestimmten Zeit erlischt die Verpflichtung der Spar kasse zur Verzinsung der Einlage", ousnehmen zu lassen, auch vorkvnimeaden Fall» demeutsprechend zu versahren. S) Man genehmigt den Beschluß der Sectio» bezüglich der ver- gebunq der Maurerarbeiten sür das Reinigung«-, da« Regenerir-, da« Rcgiilirq-bäude, da« Wage- und Piörtnerhäuechen für deu Umbau der Gasaiistalt I, ferner der Maurer- und Steinmetzarbeitr» sür da» Exhaiistor-, da« Scrubbergebäude uad die Bassin« und ver» giebt ferner die Klemvner- und Zinimerarbeittn zum Reiortenhaui'e, die Stein»» tz- und Maurerarbeiten sür da« Dampskesselhaus, sowie für den Kohlenjck uvpen, die Zimmerarbeiten sür die Bauplanke, weiter die Erd- und MacadoniisirungS- wie Schleußenarbriteu für die Altenburger und die Steinstraße. 4) Für verschiedene, in dem Anschläge sür deu Umbau de« Leih- hauie« nicht vorgesehene Arbeiten bewilligt man noch 5530 >l 5) Aus eine Ansrage bezüglich des Verkaufs de« Platze« 33 de« ParzellirungSplane« sür da« Areal an der Sebastian Bach- und MoscheleS-Straße beschließt man pro Quadratmeter 30 >tl zu sordern. 6) Aus ein auderweile« Gesuch de« Deutschen Hilssverein« ia Wien um Bewilligung eines Jahresbeitrags bewillig» man eineu solche» von je 100 aus fernere drei Jahre. 7) Die durch de» Tod des bisherigen Wächter« im Johannisthal« vacani gewordene Stelle beschließt man in Folge der veränderten Verhältnisse einzuzichcn. Es ist zu 2, soweit nöthig, zu 4, 6 und 7, sowie evrnt. zu 5 Zu stimmung der Stavtverordnelen einzuholeu. Technisches. * Berlin, 8. Juni. Unter den Liadea und aus dem Pariser Platze ist nunmehr mit den Vorarbeiten für die Ein richtung der elektrischen Beleuchtung begonnen worden. Vom Brandenburger Thor zieht sich bereits bi« zur Wildelmitraße im Bürgersteig längs der Bordkante der schmale, etwa einen halben Meier tiese Canal, in welchen die vier daumenstarken Kabel zur Leitung des elektrischen SiromeS gelegt werden. I» derEiiiseraung von je 4l w werden Schächte, etwa 2 w lies, gegraben uad in denselben die Fundamenie sür die Lichtträger gemauert. Mehrer« derselben lagerten gestern schon »n Miltelgang der Linden. Der Magistrat hatte bekanntlich im November v. I. eine beschränkte Weiibewerbuag zur Erlangung sür die Beleuchtung-träger au«, g schrieben, ia Folge deren die mit der Anlage und dem Betriebe dieser elektrischen Beleuchiungsanloqe betraute Allge meine ElektricitätSgeselljchast in Uebereinftimmung mit dem Preis gericht vie Entwürse dc« hiesigen Architekten L. Echupmann wählie und diesem deren endgillige Bcarbettuag übertrug. Au« Riicksichi aus die Iutensität de« elektrischen Lichtes und die Gleich mäßigkeit der BoSenbeleuchtuag wurde nach mehrsachen Probe» die Höhenlage der Lichtquelle aus 8 m bestimmt. Dieses, sowie die Rücksicht aus den Verkehr, der eine knappe Form ia der Bieiten« entwickelnng des Sockels fordert, waren sür die Form der Licht träger maßgebend. Ans einem gußeisernen Sockel von wechsel- reichem Profil steige» der Sicherheit halber schniiedeei'erue Rohre empor, in Abstufungen sich verjüngend. Das obere dekorativ aus- gebildete Ende der sür die Bürgersteige bestimmten Lichtträger wölb« sich im Halbbogen, an den sich in fester Verbindung ein als Blendschirm ausgestolteler Trichter anschließl. Dieser nimml den oder»» Tdetl der Bogenlampe nrbst Differenttal-Regulirvorrichluni ans. Da die Höh« der Lichtträger die üblich« Bedienung der Lampe» mit laugen Leitern al» wenig geeignet erscheinen ließ, so wurde, wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" benchtet. eine Anordnung getroffen, welche eia Heruulertassen »er Lampen zum Einsetzen der Kohlenstifte ermöglicht. Die Lampe hängt an einer Kette, die im hohlen Schaff de« Lichtträger« über eine Rolle läuft; ei, Gegengewicht hält sie im Trichter fest. An t»em an der Glaskugel angebrachteu Ringe wird die Lamp« zur Bedienung mittelst eine« sernrohrartig sich ioeiuanderschiebeudea Hakeaftabe« heruatergezogen. Die ZuleilvngSdrähte sür de» Strom treten au« dem Lichltrigerschoste ta der Hälft« desselben darch kleme Oeffauogea heran« uad gehen ia der Lust za der Lampe über. Während der Sockel sür die Lichtträger an den Bürgersteigen in seiaer fterugeschmücktea Gurtung die drei, da« Wesen des elektrischen Lichte« uad seiner Erzeugung anSmachenden Begriffe.straft, Strom, Licht" versinnbildlicht, schmückt de» Sockel der Masten, zwischen welchen bekanntlich ta der Mtttelallee der Linden an quer über den Weg gespannten Ketten die Bogenlampen aujgehäng« werden, eia von einem Steraeabande seftgehalleue« Wappen. Diese«, sowie der gekrönte Reich-odler, in welchen, die Mosten gipfeln, deutet aus die Bedeutung der Liadeupromeitad« al- Triumphftraße hi». Vermischtes. »» Die Frequenz der königl; technischen Hoch schule zu M ü nche n beträgt im lausenden Sommer-Semester 691, oämlich 423 Sludirende, 88 Zuhörer und 180 Hospi tanten. Bei der allgemeinen Ablheilung sind eingeschrieben 172, bei der Jngenieur-Ldlheilung 82. bei der Hochbau-Ab- theilung 91, bei der mechanisch-technischen 200. bei der chemisch- technischen 118 und bei der landwirthschaftlichen Abtheilung 28 Hörer. Der Nationalität nach gehören an: Bayern 370, dem übrigen deutschen Reiche 152. dem Au-lande 169 und zwar: Oesterreich-Ungarn 43. Rußland 38. Rumänien 7. Serbien 12. Bulgarien 6. Türkei2. Griechenland8. Italiens. Schweiz 25» Holland 2. Luxemburg 3, Großbritannien 4. Norwegen 1. Nordamerika 7 und Südamerika 2. Unter den 180 Hospitanten bcsinven sich: 73 Sludirende der Universität und 45 Stuvirende der Centralthierarzneischule, ferner 7 Osficiere, 23 Techniker. 7 Chemiker. 2 Pharmaceutea, 1 Geistlicher, 7 Lehrer, 3 Künstler und Künstelet»«». 5 Kauf- leute und 7 unbestimmten Berufes. — Ein interessante» Rechenexempel wird in die folgende hübsch — erfundene Anekdote eingekleidet. Bekanntlich wnrde dem König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen im Jalire 1849 die deutsche Kaiserkrone angeboten. die er damals au-schlug. Nun erzählt man, daß Ver höchst geistreiche Monarch bei dieser Gelegenheit mit einem gewissen prophe- tuchen Blicke den Abgesandten, die ihm die höchste Stelle im deutsche» Baterlande angeboten hatten, erwiderte: Noch ist die Zeit der Wiedererrichtung de« deutschen Reiches nicht gekommen! Wenn Sie aber wissen wollen, wann der erste deutsche Kaiser zur Negierung kommt, so schreiben Sie die Zahl diese« Jahre» 1849 erst quer und dann senkrecht darunter und avdiren Sie. — Man that die» und erhielt aus diese Weise neben stehende» Exempel: 1849 1 8 « 9 1871. Wahrend sich noch da» höchste Erstaunen in Aller Mienen abspiegelte, fuhr der Monarch fort: Wenn Sie nuu aber auch wissen wollen, in welchem Jahre ver zweite deutsche Kaiser den Thron besteigt, so finden Sie die», indem Sie wieder die Zahlen unter einander schreiben: 1871 I 8 7 1 1888. SonLvka-kurbelt (krok. Kropliis) in 50 rerscbieävoan Dürrer» ainrslo, »o»io io Lünten nnnortrrt. Ssmmllietlv fanden u.kvquisilen rur Xusisdnalsre«. vieler oL Orlmm. 8tr. 28. nöt«R HVi»rsvi»Si ä»u>tli«i» LlOtEl Einzel ue Ainuner v«n 2 Nkgrk «m. eme» Mir«! eeletet Solei rrlwdLnw, KartelL-LestLurM «npü-blt web dM«, W. Tageskaleuder. KlI« Prmuem lobär» alo. Lödtau bei Dre«dea Geehrter Herr! Bitte um Verzeihung, daß ich nicht schon längst mein« berzllchstea Dank nnd Nachricht von meinem Befind« eiagesandt habe. Ich hatte vor zwei Jahren da« Nervenftrber nnd konnte mich von dieser Krankheit nicht wieder richtig erholen, immer war Stuhl gang und Blut noch nicht in Ordnung und Jeder sagte mir, ich hätte Zehrung. Da nahm ich mir vor. mit Apotheker Ruh. Brandt'« Schtveizerpillea einen versuch zu machen uad habe ich durch die- selbe» meine Gesundheit wieder erlangt. Diese« bescheinig« hiermit der Wahrheit gemäß Frau Marte Liadaer, Wittwe. Namen«. Unterschrift beglaubigt. „Die Apotheker Rich. Brandt'« Schweizer- Pillen sind ia den Apotheken 4 Schachtel 1 vorräthsg, doch achte man genau aus da« weiß« Kreuz ia rothem Feld und deu Bor- NOM«." rachsulvKiro»« "LiLT/r"" kattzlltdar»»» 1°^ Besteht seit 1878. « SerasprechsteUe S82. Anu««cea jebrr Art sür alleZettnunen, Fachzeitschriften rc. der Wett besorgt prompt und unter bekannt «««lanten Ve- btngungen die Lentral-Annoocea-Erpedittoa von 6.1- Unub« L6o. Vertreter Herr zllpdoo, Helnr. rveder), Leipzig, Ritterstr. 14. lkostarslnn, RlttoratorvI»»»« jbw»a4«r«1»»i»» ID vWE M stDK I», ff»oat«Ii»n»pt>ri». Lnssnxsprsi»«: l. OaMs 180—215 II. Oizjllt« 140.—. k<Lk«ro änshuott, aucd ve^en ckirecter OUterkrncdtea nd I,eivria, «rtdeilt ckiv kklcäerlllvcklsed - Xmerlltunlsvk« vnmpkscnltk- kukrtn - keeellnelinkt, klttorntr. 35, I^lprlg. LsanAdv!» s» Institut Leipzig. Dösener Weg V/1I. Vergoldung, Versilberung, Vernickelung rc. rc. neuer uad gebrauchter Tatelgerälhe. Hou-holtS-, Gebrauchs, und Luxus-Gegenftänd« elegant n. dauerbast. 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Bei dem P Besorgung an die nächste Telegrapheaaastalt 2) Die Postämter 5 uad 9 sind M Annahme, sowie größerer Geld- dem Postamt 10 > sendungea nicht i . 3) Die Dienststnndca bei sämmtlichen Postämter» werde» abgeholte,: an dea Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 v-r früh) bis 8 Uhr Abend«, an Sonntage» und gesetzlichen Feier- tagen von 8 Uhr früh (im Sommer vo» 7 Uhr früh) bi« S Ubr Vormittag« und von 5 bi« 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Aauahme ,c. von Telegramm« außer den Postdienststundea an dea Wochentag« auch von 8 bi« 9 Uhr Abend« geöffnet. Beim Tele^apheuamte am A»»ns»n«platz »erbe« tmmrrwähreu», auch tu »er »achtrett. Telegramme zur vrsörderuna angeaaanaea.1 - Bei dem Postamt 1 am Angust»«plotz findet an de» Sonn tagen uad gesetzlich« Feiertag« auch m der Stande vo» 11 bis 12 vormittag« eure Ausgabe von Brief« au regelmäßige Abholer statt. «ttSkuiisrsftelleu »er Untgltch sächsische» Staat»rise«»«h»- verwaltuaa (Dretduer Bahnhof, geöffnet Wochentag« 8—12 Uhr vormittag« und 6 Uhr Nachmittag«, Soaä- nnd 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonntags geben beide unentgeltlich Auskunft, r über Ankunft und Abgang der Züge, Schlosse Pleißtnbarg, Thurmhaa«. 1. Etage befindlich). Meldestund« find Wochentag« S—1 Uhr vormittags 10-12 Uhr Mittag«) ^ ^ , aim Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, BiÜetpreise, Reisecrlnchterungen, Fol,rp-.>-iscrmähigung« b.im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartiruug« ic. Landwehr-Bureau im < links (über der Wache von 8 Uhr vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag«, Soun- »ud Festtags von 9 bi» 12 Uhr vormittag«. Leffentliche vitzliothrke«: Volksbibliothek I. (V. BezirkSschule) 11-12 Uhr Mittag«. Bolksbibliothek IT (I. Bürgerschule) 11—12 .Ihr Mittag«. ' Bolk« bibltothekHk. (Vll.Büraersch., Täubchenw.2) 11-12 UM. Bolksbibliothek VI. (1. Bürgerschule 8. Loretngstr.2)11—1LU.M. Pädagogische Eerrtralbihlinthek (LomeniuSstistmtg), Lehrrrvereto«- haus, «ramerstr. 4, geöffnet Mittwoch and Soanabead von 2—4 Ubr. Städtische Saarraffe: ExpedttionSzett: Jeden W> zahlung«, Rückzahlungen and Kündigung« von unterbrach« bi« Nachmittag« 3 Uhr. — Effect« parterre link«. — Filiale für Einlagen: Veruhard Schützenstraße 8/10: Gebrüder Spillaer, Wii Heinrich Unruh, Weststraße 33; Juli»« Hoffmau». weg 3; Juli»« Zinck. Querstraße 1, Etuaang Grimm Städtisches Lethtza««: Expeditionszett: Jeden Wochnttag von früh 8 Uhr miunterbrvch« bi- Nachmitt. 3 Uhr, während d« Auktion nur bi« 2 Uhr. Liugaug: für Psänderversotz und Herau-uahmr vom neuen Börsengebäude, für Einlösung und Prolongation von der Nordsiraße. Iu dieser Woche mrd vom 12. Scptdr. bt« 17. spätere Einlösung oder Prolongatto» der Auctionsgebühren stattfindea kam». Stadt-Steuer-Einnahme. Expedttiou-zett: Lorwittag« Nachmittag« 2—4 Uhr^ I. .. Wochentag« 5 Ubr, Sonntag« und Feier- Anmeldung von todtgebornen lle, deren Aumeldnug keinen Aufschub gestattet. Eheschließnugen erfolg« aar au Wochen- 37; chmittag« Kgl. Sachs. Stande»-Amt, Schloßgaffe Nr. 22. geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bi« " tags 11—12 Uhr, jedoch nur zur Kinde« und solcher Sterbesälle eß« 8-12, tag« vormittag«. Kriedhoss-Erpedttta» und Taffe für d« Süd-, Nord- and JohanniSsriedhof Schloßgaffe Nr. 22 tu den Räum« de« K der beim neu« Königl. Standes- öhanmSsriedhof Schlaf StandeS-Amte«. Daselbst erfolgt während Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstell« auf voraedachten Friedhöfen, sowie die AnSfertignug der Eoncesfions scheine. Bercinnadmung der Loncesfion«gelder und die Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schluftzeit für d« Besuch der Friedhöfe Abend« 8 Uhr. Herberge zur Heimath, Ulrichsgaffe Nr. 75, Nachtquartier 25, 30 und 50 Mittagstisch 30 Herberge für vcibl. Dienstboten (.Marthahau«'). Löhrstraße 9 (früher in Reudnitz), 30 für Kost uad Nachtquartier. Daheim sür Arbeiterinnen, Branstraße Nr. 7, wöchentlich 1 >l für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. I. Sanitätswache de« Samariter-Bcreiae«, Hatttstraß« 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abend« bi« 6 Uhr früh. An Sonn- and Feiertagen von 6 Uhr Abend- bi« 6 Uhr früh. II. Tanitatswache de« Samariter-Bereine-, Peterssteinweg 17 Nachtdienst: 9 Uhr Abend« bis 6 Uhr früh. Au Sonn- mid Feiertagen von 6 Uhr Abend« bi« 6 Uhr srüh. Kindki Heilanstalt, Larolinensttahe 31, Montag and Donuer«tag früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage, Montag, Dieuttag. Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr. Poliklinik kür varea-, Nase»-, Hals- anb Laagealetbea Lessingstraße 20, I., Ecke der Ihomasiusstraße, B. 8—9 ' Poliklinik sür Hanttrankhettea aad Krank «ketten ffer Uhr. r Harn- sür H Organe Markttag« 9—10 Uhr früh Tüpferstraße 4. Stabtba» t« alte« Jacob«tz»Sptta1e, a» d« Wochentag« vo» früh 6 bi« Abend« 8 Uhr uad Sonn- «ud Feiertag« vou früh 6 bis Mittag« 1 Uhr geöffnet. Stäbtische« Wuseum geöffnet von 10'/.—8 Uhr onmtgeltlich. Neue« Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« vo» 2—4 Uhr. Za melden beim Lheater-Jnspector Nene« ötcwanbhau«. Täglich von srüh 9 Uhr bi« Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 » pr. Person (für Vereine und anSwärtige Gesellschaft« bei Entnahme von wenigsten« 20 Villcts 4 Pr. Person) sind am Westportal zu lös« Del Vecchio « Knnst-AnSsteffnng, Markt Nr. 10. II. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bi« 5 Uhr Wochentag« und . . 10 - 3 - Sonn- und Feiertag«. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag« '/,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ^ beim Hausmeister. Kunstgewerbe-Wasrnm. Thoma«kirchhos Nr. 25, 1. Die Samm lungen sind Sonntags '/,11—1 Uhr, Montag«, Mittwoch- and Freitags 11—1 Uhr na«tgeltlich geöffnet Uneatgeltlich« Aus kunft über kunstgewerblich« Fragen and Entgegennahme vo» Aas trügen aus Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeiten an all« Wochentagen 12—1 Uhr. Die vorbitbersammkn«, sstr Knust««werbe, Johanne«pla» 7, ist Sonntags. Montags, Mittwoch« und Freitag« von 11—1 Ubr zum unentgeltlich« Besuch sür Jedermann geöffnet. Untrrricht rm kunstgewerblichen Zeichne» für Erwachsene weibliche» Ge schlecht» am DirnStag und Donnerstag 12—2 Uhr für 10 ^l aus« Holbiahr Unentgeltlicher Unterricht im Freihand- und Ornament- zeichneu sür Erwachsene männlichen Geschlecht« Montag, Mittwoch und Freitag Abend« 7—9 Uhr im Wintersemester Ausftetzung brr sttbttsch«, Gasaastaltr» von GaSconsum- Artikeln aller Art in dem Ecklad« de» Prediqerhause« am Nicolai- kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- nnd Feiertage va« 9 bi« 1? and 2-5 Uhr ^
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