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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-14
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1888
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3VV2 kciten, im Gegentbeil bat er sich durch fein« Tapferkeit «ad rurch seine Treue groß- Verdienste uni Spanien erworben, und AlsonS XII wie seine L-ittwe sind ihm zu Dank verpflichtet. Cr war eS, welcher den Sieg über die Carlisten im Zahrr >>,74 entschied, und ihm ist auch die Unterdrückung de« Aus- IiandeS aus Cuba gelungen. Eine solche Säule de« ThronrS iäßt man wegen einer reinen FormsraAe nicht fallen, aber Martine; EampoS saßt die Sache von einem anderen Gesichts punkte auS aus wie Sagasta, er stellt in Abrede, daß der Grund der Meinungsverschiedenheit eine Frage der Eliquelte lei. also müssen doch wohl noch andere Dinge in Frage stehen als die Einholung der Parole von der Infantin Eulalia. Verdienstvolle Männer sind mit Recht enipsindlich und halten streng daraus, daß ihnen nicht von Unberufenen mit Miß achtung begegnet wird. Die Diener sind ja erfahrungsgemäß stets schroffer als die Herren, und vielleicht ist Martine; EampoS durch eine solche untergeordnete Person in Aus übung seiner militairischen Pflichten bei der Prinzessin Eulalia verletzt worden. Der ganze Streit ist offenbar von geringer Bedeutung, und daß er trotzdem so viel Staub auswirbelt, scheint den Beweis zu liefern, daß die Tinge in Spanien im Ganzen und Großen gut stehen. Die Reise der Kbnigin-Rcgentin nach Barcelona glich einem Triuniphzuge, Spanien »st in seiner Königin dort geehrt worden, wie eS seit langer Zeit nickt geschehen ist; auch der zurückkehrenden Königin wurden in Madrid Huldigungen entgegengcbracht, welche zeigten, daß sich die Spanier des WertheS einer solchen Königin bewußt sind. Martine; EampoS ist ein Held, der von der Königin schon um de» verblichene» Königs AlsonS XII. willen gewiß init der ihm gebührenden Hochachtung und Zuvorkommenheit behandelt wird, es ist anzunehmcn, daß e« ihr auch gelingen wird, den Streit zu seiner Zufriedenheit zu schlichte». Daß die Königin-Regentin bei der Armee sehr beliebt ist. dafür liegen zahlreiche Zeugnisse vor, besonder» erfreulich trat diese Thatsache bei dem TrauergottcSdienst sllr ihren verstorbenen Gemahl zu Tage. Die Spanier sind trotz mancher Fehler ein ritterliches Volk, welches Edelmuth und großherzige Eigen schaften zu würdigen weiß. Eine Ministerfrisi» im eigentlichen Sinne besteht, wie au» den vorstehenden Andeutungen hervorgeht, nicht, es treten augenblicklich nur gewisse Unzukömmlichkeiten hervor, welche in heute wesentlich überwundenen Ucberlieserungcn der Ver gangenheit ihren Grund haben. Sagasta Hai eS verstanden, zwischen den Klippen, welche die republikanischen und carli- siischen Bestandtheile der Bevölkerung darstellcn, da» StaatS- schiff glücklich hindurchzuleiten, und EanovaS del Eastillo hat ihm dgrin als Führer der monarchistisch gesinnten Partei wcrthvoflen Beistand geleistet. Spanien hat unter Marie Christine einen Aufschwung genommen, welcher den von AlsonS XII. begründeten Anfängen entspricht. Eine der Politik absichtlich fern gebliebene Frau, welche bis zum Tode ihre» Gemahls nur der Erziehung ihrer Kinder lebte, ist durch die Verhältnisse in eine Vage gedrängt worden, welche an ihre Leistungsfähigkeit hohe Anforderungen stellte, und sie hat den aus sie gesetzten Erwartungen durchaus entsprochen und sich nicht nur die Zuneigung de» eigenen Volke», sondern auch die Achtung EMpa» erworben. Daß hin und wieder kleine Rückfälle in die alten Fehler der Spanier sich bemerkbar machen. Üsidert an der Thatsache nicht», daß Spanien seit dein Regierungsantritt AlsonS' XII. ganz außerordentliche Fortschritte gemacht hat. Man erkennt daraus, welchen Ein fluß ein tüchtiges Staatsoberhaupt auf da- seiner Regierung anvcrtraute Volk auözultbrn vermag. Die Volksvertretung mag ynt noch so Weit gebenden Besngnisien auSgestattet sein, sie kann unter regelmäßigen Verhältnissen doch immer nur d^n dost der Regierung ausgehenden Antrieben folgen. Wenn e» an diesen fehlt, oder wenn sie den Wünschen und Be dürfnissen de» Bdlk» lischt entsprechen; dann entwickelt sich aus dieser Unvereinbarkeit stet» ein unerquickliches Berhiiltniß, welche» die volle Bethätjgüng der BolkSkrast läbmt und aus alle Kreise hindernd und störend zurückwirkt. Ist aber ein Mann an der Spitze, welcher seine Zeit versteht und den Hebel an der rechten Stelle ansetzt, dann bringt er die Kräfte der Natsbn in den wiinfcheff-werthen Umlauf, Handel und Industrie blühen, Wissenschaft und Kunst fühlen sich zu neuen Kundgebungen ekmukhigt, und das ganze Leben gewinnt einen erfreulichen und segraSreicherz Aufschwung. Diesen Anblick gewährt Spanien unter M6> — anvertrauten Staat mit Geist« leitet. ne Christine, welche den ihr sicher Anmuth und männlichem Leipzig, 14. Juni 1888. * Am DienStag traf^König Oscar von Schweden für kurze Zeit in Berlin «in, leider in einem Augenblicke, wo in Folge einer neuen Wendung in der tückischen Krank beit seine« kaiserlichen Freunde» die Gemüther de» deutschen Volke» abermals m t hoffentlich bald wieder weichender Bc- sorgniß erfüllt sind. Die persönlichen Beziehungen der beiden Monarchen schteihen sich, wie die „Vossische Zeitung" hervor bebt, von jenem Besuche .hkr, den der damalige deutsche Kron prinz im Jahre 1873, bald nach der Thronbesteigung König Oscars, den vereinigten nordischen Königreichen abstattetc. Der Gegenbesuch deS König» im Jahre 1875 zu Berlin wurde damals allgemein al» ein Ereignis? von hervorragender politischer Bedeutung aufgesaßt. Seine Stellung zu Deutsch land kennzcichnete König OScar am Besten in den Worten, mit welchen er bei einer niilitairischen Festlichkeit das vom Kaiser Wilhelm aus ihn auügcbrachte Hoch erwiderte. Er sprach damals den Wunsch auS: „Die Waffenbrüderschaft u»serer Armeen möge immer inniger werden und mit der Vereinigung unserer Völker Hand in Hand geben." Diese Freulibschast für da» deutsche Herrscherhaus und für daS deutsche Volk, welche später durch die Hciratb deS schwedi schen Thronfolgers mit der Enkelin Kaiser Wilhelms ein neues Band erhielt, hat König OScar sich treu bewahrt. Er hat in llebereinstimmung mit seinem Volke auch in den neueste» Entwickelungöphasen der europäische» Politik seine Hinneigung z» dem FrievenSbunde bekundet und damit die Garantien, welche dieser Bund für die Erhaltung deS Welt friedens bietet, verstärkt. * An» Meiningen wird un» vom 12. Juni gemeldet: Gestern Nachmittag war der ReichStagSabgeordnete LandeS- Ockottomicratb Robbe von Niedertopfstedt in Suhl an- »>.scnd, um sich von seinen persönlichen dortigen Freunden vor dem Verlassen der Provinz und Uebersiedelung nach der ReichSbauptstadt zu verabschieden. Die Giltigkeit de» Man dats als ReichStagSabgrordnetcr für den dortigen Wahlkreis ist durch seine Ernennung zum Landes-Oekonomierath in keiner Weise beeinträchtigt.— Die von verschiedenen Zeitungen aemeldcle Nachricht über eine am Sonntag in der „Weißen Rose" zu Gotha stattgesundenc Versammlung der national- liberalen Reichstagsabgeordneten Thüringen» und der dabei gepflogenen Berathung Uber Organisation, Agitation ». s. w. bedarf insofern einer Berichtigung, al» Erörterungen über dergleichen nicht stattzesunven haben. -> » » * Der „Standard" vom 9. d. M. veröffentlicht den nachstehenden Brief, welcher dem Verleger de» BlattcS unter dem »i. d. M. a»S Lausanne zngegangen ist: Sehr geehrter Herr! In einem Briese Ihres Pariser Korre spondenten über das neue Paßreglcinent ist die Bchauptung, daß lein Deutscher ohne Gefahr sür Leben und Eigenthum nach Frankreich kommen könne, al» offenbare Unwahrheit be;- chnel worden. — Ich nehme keinen Augenblick a». daß die sran- zösisch- Regierung irgendwie die Ausschrciiungen gegen iriedliche Deui'che begünstigt: aber eS unterliegt keinem Zweifel, daß sie nicht iiu Stande ist, solche zu verhindern, und daß ,» dem thörichicn Soionagegesetz die Ursache der ,a einigen Theilen Frankreichs, be sold rS an der deuiichen und schweizerischen Grenze bestehenden deuischseindlichen Stimmung zu suchen ist. — I» den letzten zwölf Monaten haben sich mehrere Fülle ereignet, welche, wenn sie auch in Frankreich ketu Aussehen erreg« hoben, doch in Deutschland alcht übersehe« worbe» find. Fm Mai ». I. wurden zwei in Lexeuil. Departement Haute-saüne, etabtirte deutsche kaus- leute Namen« Moelich und Schmidt bei ihrer Rückkehr von einem Au-fluge noch Deutschland aus der Straße von dem wütheaden Pöbel angetallen und schwer verletzt, während ibr Hau» und ihr Laden zerstört und ausgeplüadert wurde. Der Fall war ein so schwerer, daß die sranzösiiche Regierung sich beeilte, durch Ent- schäoiqung der Opfer eiucc Klage derselben zuvorzukommen. Andere ahnt che Fälle au« demselben Jahr find noch zu bekannt, als daß ich sie zu erwähnen brauchie. Zur Widerlegung de» Linwandes, daß die Zustände sich m Folg« der Krankheit de- jetzt regierenden deutschen Kaders gebessert hätten, gestatte ich mir jedoch aus solgende Borsälle au» diesem Jahre h uzuweisc», für deren Richtigkeit ich mich verbürgen kann. Im Januar wurden die deutschen Arbeiter von Pont-ä-Mousson vertrieben. Im Februar wurden zwei deutsche Reisende, Kleiner und Schulz, al- Spione verhaltet unv erst, nachdem sie eine Woche lang im Grsängntß geschmachtet halten. sreigelassen, ohne daß mau eine Entschuldigung sür die lange FceiheNSberliubuog nothwendig sand. Im April wurden vier deutsche Studenten au- Freiburg während eines kurzen Aufenthaltes in Belsort vom Pöbel überfallen uaü derartig geniißbandelt, daß einer von ihnen heute noch in ärzt licher Behandlung ist und die beiden französischen Gendarmen, welche sic zu schützen suchten, selbst schwer verletzt wurden. Au« dem Monat Mai d. I. ist der Fall Ludwig Bida besonders bezeichnend und hat in Lausanne, wo der Genannte beinahe eia Jahr sich ausgehalten hatte, ve,diente- Aussehen erregt. — Herr Lida, der Sohn eines reichen sächsüchen Fabrikanten, hatte sich von Ballorbe», wo er sich zur Vervollkommnung in der scanzöstschen Sprache auldielt, am l2. Mai mit dem Sohne seine« Hausherrn nach Pontarlier begeben, um dem dortigen Preisschießcn beizuwohaen. Beim Verlassen der Schießhalle wurde Herr Bida sestgenommeo und unter dem Verdachte der Spionage in» Gesängniß gcworsen. Ec reichte zwar eine Beschwerde eia, in Folge deren von dem Polijeicommissar eine Durchsuchung seiner Papiere iu seiner Wohnung zu Ballorbe» vorgenommen wurde. Obgleich dieselbe zu keinem Resultate suhlte, wurde er doch vom 12. bi» 22. Mai in einer Gesängnißzelle festgehatlen, deren ganze Ausstattung in einem Eimer und einer hölzernen Pritsche bestand. Weder Waschwasser noch Schreibmaterial wuöd« ihn, gewährt. Die Vergünstigung, sich besseres Essen aus einem Hotel holen zu lassen, wurde ihm versagt, so daß er die ganze Zeit mit der Gejängnißkost sürlieb nehmen mußte. Erst am 2l. wurde er in Freiheit gesetzt, ohne daß man sich irgend- wie sür da» begangene Versehen entschuldigte; er mußte vielmehr noch 8 FrcS. zahlen, ehe er gehen durste. Wenn man zu diesen Borsälle» noch den von der „France" vnd anderen französischen Blättern gegen die Deutschen gepredigten Kreuzzug hinzusügt. wenn man sich de» Pariser Lohengrinputsche« au- dem vorigen Jahr, de- von dem Pöbel erzwungenen Verbot« der Aufführung dieser Oper und so mancher anderer Beispiele deS gegen un- verbreiteten Uebelwollen« entsinnt, so werden Sie zugcbcn, verehrter Herr, daß die Erwägungen, welche in Deutschland zu dem Paßreglcmenl gesührt haben, nicht ohne Berechtigung sind. Noch- dem wir un« 18 Jahre lang sranzösischerseits die unfreundlichste Behandlung von der Weit haben gefallen taffen, muß der Sache >etzt einmal ein Ende gemacht werden. In vorzüglichster Hochachtung sehr ergebenst X. X. * Der in Egypten stattgehabte Ministerwechsel kommt den Politikern an der Themse momentan ofscubar höchst ungelegen. Mit Nubar Pascha, dem bisherigen Leiter de» egyplischcn EabinetS. standen Sir Evelyn Baring und besten englische Eollegen aus bester politischer wie persönlicher VerkehrSstuse. Man rühmte dem Premier nach, daß er alle Eigenschaften in sich vereinigte, um dem Lande da» schwierige UevergangSstadium au» englischer in eigene Verwaltung zu erleichtern. Nubar Pascha war Orientale genug, um die Empfindlichkeiten, Fehler und Schwächen seiner Landsleute richtig taxiren und sür seine staatSmännischcn Bestrebungen entweder verwerthen oder doch wenigsten» paralysiren zu können, andererseits wieder war er hinlänglich von der west liche» Cultnr durchdrungen, um einzusehen, daß Egypten vor einem Rückjall in die alte Paschawirlhschast, um seine eigenen Wohle» willen, unbedingt bewahrt werden müsse, — und er that da» Seine. Land und Leute mit der neuen, unter den Auspicien der englischen Besetzung angebrochenen EntwicklungSaera auSzusöhne». So geschah eS. daß Lord Salisbury schon kurz nach seiner Uebernahme der englischen Premierschast im Jahre 1885 im Oberhause erklären konnte, der Credit unv die materiellen Hilfsquellen Egypten» hätten sich kräftig entfaltet, dem Wucher und der Erpressung sei ein Ziel gesetzt, die Lage der Fellachen habe sich wesentlich verbessert und die Gerechtigkeit werde so sicher und unparteiisch gehandhabt, wie solches ,n den Annalen deS PharaonrnlandeS »och nicht dagcwesen. Alle diese schönen Errungenschaften sind nun. nach englischem Dafürhalten, durch den Rücktritt Nubar Pascha- im höchsten Maße gefährdet. Man spricht e» zwar nicht au», aber zwischen den Zeilen der ministeriellen Londoner Blätter läßt rS sich unschwer lesen, daß hinter dem eghptischen Coulisscnwechscl russisch-sraiizöfische Machenschaften stecken und somit da» englische Cabinet ich die Frage vorlegen muß, wa» eS zur Sicherstellung einer am Nil und Suezcanal engagirtcn Interessen erncrhin zu thun gedenkt. Es ist ein eigenartige» Spiel deS Zufall», daß. kaum nachdem die Unterzeichnung der Suez- canal-Eonvention zwischen Lord Salisbury und dem fran zösischen Botschafter Waddington stattgesunden hat, englische Politiker im Geiste sich schon mit der Eventualität beschäftigen, daß England kurzer Hand seine volle, militai- rische Machtstellung in Egypten wieder einnehmen müsse. Den jetzigen Zustand bezeichnet die .Morningpost" einfach als die englische „sud rosa Verwaltung" und erklärt die Fortsetzung dieser „Abnormität" aus die Dauer sür »inerträg- lich. Nur jetzt keine frischen Verwickelungen in Egypten, ertönt der Nus aller ronservativcn Politiker jenseits des Eanal», nur jetzt nicht, wo die in Europa herrschenden Be klemmungen vielleicht vertagt, aber keineswegs behoben sind! * In England schwindet das Vertrauen, mit Tibet aus friedlichem Wege ins Klare zu koiiimen, mebr und mehr. Die tibetanischen Truppen sind schlecht bewaffnet; sie führen meist schwere Luiitciislintc», welche aus langen, am Schafte befestigte» Gabeln abgcseucrt werten. Ansgeklappt dienen die Gabeln als Bajonnet. Aus 500 Ellen schießen diese Gewehre »och gul, weiterhin wird der Schuß ganz unsicher. Im klebrigen sichren die Soldaten Sperre, Schwerter und Dolche, sowie, zur Erhöhung deS MnIheS, „KriegSzauber" in Gestalt kleiner getrockneter Schildkröten und verschiedene Amulette in Kupserbilchsen. Tie Einwohner von Sikkim sind von ihnen zur Tbcilnabme am Kanipse gegen die Engländer gezwungen Worte». Wer sich weigerte, wurde grausam umgcbracht. Ein solcher Widerspänstirer wurde langsam in Ocl zu Tode gesotten. * Sir Henry Parkes, dcrPrcinicrvon Neusüdwales, gab kürzlich in der gesetzgebenden Versammlung Erklärungen über die Absichten der Regierung ab. Er erklärte, daß ihre Eisenbalnipolilik sür den Bau von t800 Meilen Eisenbahnen mit einem Koslenaliswaiidc von l I 000 000 Lstrl. Fürsorge treffe; es werde jedoch körne Bahn gebaut worden, welche nicht die Zinsen und Betriebskosten kecke, auSgciiommcn in Fällen, wo werlbvelle Landstriche erschlossen werden könnten. Für diesen Zweck wäre in kiesen, Iabre keine weitere Anleihe er forderlich. Der Premier lheiltc auch i»it, daß taS von der lctzlcn Regierung lniiterlasscne Deficit nicht zugcnonimk» habe und daß eS in jährlichen Raten von eincr viertel Million Pilind Sterling getilgt werden würde. Die Befestigungen der Eclonic» würden wesentlich verbessert und verstärkt und die Torpcdobranche würde unter die Aussicht eine» OssicierS der Rcichoarmec gestellt werden. Die Vorlage sür die Regelung der Ebi ii esc»ein Wanderung wurde im gesetzgebenden Ratbo durch die AuSschnßboralhung gefördert. Allo Ein- schränkungon mit Bring aus künftige Einwanderer sind intact geblieben, und nur die Bestimmungen mit Bezug aus die in der Eclonic schon ansässige» Ehinesen haben einige Beranke rnng erfahre» Die a»istralische Conseren; über die Chinese»- rinwaiidcrungSsrage trat am DienStag zusammen Lammt licke Eolenic» sind dabei durch veraiitworilichc Minister ver treten. beit« ron älnrlr 4.50 »o, LLllMlSarll-votspjLvhso von Vnrlc 3 »o, Laiuwserll-ISorwLl-Sos«« 1« 29 reroedlodooeu Krüsseo, von Anrk 4 »u, r.». Luiir- 0r1»»>ii»1n«I»« 8»r«»n« SV. DrlEüchtll liefert W) MLlUOL'I'M «. Aautschukst. billigst ^ j Treppe 6. I. L'« t«» Id n >«r» II Bcftrtz, seit I17V S Aernl.rkchftelr «82. verüb. Loorookmnoa, NrichSftrafte 45. MU»U8 mittelst Leiter-GerüstS empfiehlt sich" LVlId. »rta»««», Haiastraße 11. Ilaiisabpiit» Paiizcl-Ec1dsthlä»kc, beste« Fabrikat. Billige Preise. Krnk L Itnttrö, Alienburg. Illuminations-Laternen, Decorat.-Plakate, Wappen, Bilder in LebenSgröfte. DranSparent» f. 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Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und d sind zur Annahme gewöhnlicher Päckcreien sowie größerer Geld - und Werthpackcte nicht crmächligt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) sinket eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr srüh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdiciiststundcn an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Telegrapyrnnmte am Auaustnsplah werden immerwährend, auch in drr Nachtzeit, Telegramme zur Brsördrriing aiigenomme». Bei dem Postaint 1 am Augustusplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. AuSknnstsstellcil der königlich sächsische» LtaatSetsenbahn- vrrwaltniig (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8 -12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10-12 Uhr Vormittags) und der königlich prcussischr» Ltaatseisrnbahnverwaltung (Brühl 75 u. 77 sCrcditaiistaltl parterre im Laden, geöffnet Wochentag- 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft a-ini Personenverkehr über Ankunst und Abgang drr Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiseerlcichterungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im GüterVcrkchr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kariiruiigen rc. Landwehr-Btirran im Schlosse Pleißenburg, Thurmhau«, 1. Etage links iliber der Wache befindlich). Mcldestundcn sind Wochentag- von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 0 bis 12 Uhr Vormittags. Ltffenilichk Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Nene Börse) 10—12 Uhr. Volksbibliothck ll.(I. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr Abends. Volksbibliothek IV. (Vl. Bürgerschule) 7'/,—9'r. Uhr Abend». Volksbibliothek V (Poststr. 17. i. Hofe IkS.) 7'/.—9'/. U. Ab. Pädagogische Eentralbibliothek (Comeniusstistung), Lehrervercins- bails, üramerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Ttädtische Tplircasse: Ezpcditioiiszeit: Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr un unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardacschäst parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützcnstraße 8-10: Gebrüder Svillncr, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh. Weststraße,33; Julius Hoffmann, Petersstein- wcg 3; Julius Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm Steinweg. Ltädtischco Leihhaus: Expedilionszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: sür Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Börsengcbäudc, für Einlösung und Prolongation von der Rordstraße. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 12. Lrptbr. bis 17. Lkptbr. 1887 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung der Auctionsgcbühren stattfinden kann. Ltadt-Steuer-Einnahme. Expeditionszeil: Vormittags 8—12 'Nachmittags 2—4 Uhr. Kgl. Lachs. Standes-Amt, Schloßgoffe Nr. 22. Wochentag- geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier tags 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern und solcher Stcrbesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen tagen Vormittags. Arledhoss-Erpedition und Lasse für den Süd-, Nord- und neuen IohanniSsrieddof Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen des Königl. Standes-Amtes. Daselbst erfolgt während der beim StandcS- Ami üblichen GefivästSzeit die Vergebung der Grabstellcn aus vorgedachten Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der Conceisions- scheine. Pereinilahmung der Conccssionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Lchliiszzeit für den Besuch der Friedhöfe Abends 8 Uhr. Handelskammer Neue Börse l. (Eilig. Blücherplatz). Vorlegung vou Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr. Fcrnsprech Nr. 506 (ll). Kindcrhrilansialt. Carvlniknsttaßk 31, Montag und Donnerstag srüh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr. Polikliniken des Aldrrt-Zwrig Vereins Möckern, Lange Str 25. Markttags 9—10 Uhr Vormittags sür Augen- und Ohrcnkranke. 11—12 Uhr Vormittag- sür andcrwcite Kranke und von 9—10 Uhr Vormittag- sür Nervenkranke. Poliklinik snr Ohren-, Nasen-, Hals- un» Lnngknleide« Lcsfingstraßc 20, 1., Ecke der Thomosiusstraße, V 8—9 Uhr. Poliklinik sür Hautkrankheiten nn» Krankheiten der Harn organe Markttag- 9—10 Uhr früh Töpserstraße 4. Städtisches Mnsrnm geöffnet von IO—4 Uhr. Eintrittsgeld 50 Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr Zu meiden beim Theater Inivector. Neues tzlewandyans. Täglich von srüh 9 Uhr bi» NachmiNags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 ./t pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten» 20 Billets ä V, ^ pr. Person) sind am Destportal zu lösen. Del V«ch1«'« Kn»K-Au»fte>n»a, Markt Nr. 10. IT (kanfhalle). geöffnet vou 9 bi» 5 Uhr Wochentag» und - . 10 . 3 . Sonn- und Feiertag». Franz Schneider s»e „Kunftgewerdltche «nds Wohnung«, und Billenausstaltunge» Weststrabe Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachteu-Panorama. Roßplatz. Täglich geöffnet. Ansstrlnna" ganzer siraße Nr. 49 und bl Zoologischer «arten. Psaffendorker Hof, täglich geöffnet. Schillerhan» in Gohlis täglich geöffnet. Haupt-Feuerwehr-Tepot: Fleischerplatz Nr. 7. 1. Bez. FeucrwacheRathh. (vliäri» Börse). 2. « » HoSpitalstr. 2. 3. « « Zeitzer TborhS. Haupt-Telegraphen-Station (Rath- Haus-Durchgang). Polizei-Hauplwache (Naschmarkt). Magazinaasse Nr. 1. Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). Stadt Rom. Neues Theater. Altes Theater. 1. Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1. 2. « « Gartenstrabe Nr.4. 3. » o Johanncsplatz II. 4. « « NürnbergerStr.bO 5. « « HärtelstraßeNr.4. K. i , Alexanders»:. 28. 7. Polizei-Wache Lessiagstraße 29. 8. > . Eutritzscher Str. 3. 9. » « Zeitz« Gtr. 28. 10. - . PlagwitzerStr.35. In dem Krankenhause (Liebtgftrahe). der Gasanstalt 1 (Eutr. Str ). - Gasanstalt ll (Südvorst.), dem Neuen Iohanalshospiial d.Weststr.29(Blü>haer'«Fabr.). der Sedanstraße Nr. 5. « Thoma-mühle. dem Tauchaer Ihorhans«. « Dresdner Thorhause. « Maschine»-, de» Wasser» « Wächterhause de» Hoch reservoir, Probstheida. Aus dem Nicolaithnrm. » Thoma»thnrm. In de» neuen Militairbaracken. 4)» ch« Lönigl. 6Lelw. Hol- riniLaliand»v<U», vraackau. I-elpel?« vkawait». Laloddaltlrei 8«r11w«at O Laldanilalt kllr »»AK. kermnneot« Tn»»t«Ua»r ron DIÜKsln, kinniooi, Orgeln, llnrwooiaw» npä keöalea lram Ltnäiom Air Orgelapialar). Vernnnk ouä Verwlatdnoa. Imrer »antaeder, rüm. no«l prtzpnr. (Vatadolä) Kalt«». Vlollu-Xlnnkalter. v. L. knteut X». 41,957. 9k»»,«r,t»oa,xlL»er, SetdatSIar, 8«dinlerddod»a» Air «na. Oal. Zxaraw Dorot«, StnuSer K Leisere, ru Lndrilcpraiaov hch LLeoli» ILaeppe. cla tar n»aen Ltzra«. neneitar Oonstraction awpüsdlt »chnell noä dilligat Lodert Lelnleda, Lleranckariutzwa 4. Talprlger dlasedloea- na«I vampssteaael-Tnuatnran-kadrUt Svl»uii»»«»ri ch ILvvpp«. 8peelallt»t«o: 4Va,,er»t»ocksrelrer nuä Ltradlapparat«. LndriL: dllttelitiassa 7. VerlmntiistaUs: All äar llaaa» Löraa. ch I l « 41» n « r I« » w t äar stVorlsa«!,,« von L. OLawnIt», dei Liuatsv ckaevl»^ 8k V»., öaLlldolitr 19. IVVL-IN'ieda Oliemlaed« 1V»»«k»o»talt kTrderei Lerlio vroeharai. Annnluoe: lei» T,eli«,»„». X»tk»ri2«»lr»wa 11. »»iiiioiwor» 4Ve>r1tn«r>g»l»I»l, soerie «üla Sorte» ventaed« Stadl«, Stakldleed«, vrndt vt«. dal Lckr>»r«I irituKsIdsr», I-e1p»lU, Ladodokatr. 19. ksnuauenl« l-»gert>e»fände ca. 300,000 XiloL». krill>»-kalar«ll»ea. 0vin>»il«»»r«a-0»n»r 1V Leteraatrnarv 19. rn»1I vetaalsr, I-Ioeleii»«, rwrueiwtr»»»»« 48. LndrUintlon r. Ireiorlemeo (4mer1st.8xat«w>. Tal.-Verd.448. SlMkionavIlli»«», kilr rnwlllan und Oonkaatloa, Sadad» mneder und Sekndkadrlkeo, Sedneldarxvrrarde, Sattleraie» und SUedekndrllren, aovis rolliii»»«1»Ii»«ii, rilaachw» m»»»:l»1»»ei», ete ere LtoHert Ltelll«, 5'ädw«ed.-?»drilr, Dnrueritr. ewpLaklt Kruvlel «elaaliaiiei», vadodakatr. 19, Lode klücdarplätr. »Kmaitlloliv Oniuuil»»r»r«i» «mpa«dlt 2 Ladokokstras«« 2. vustav ILrlvU, 2 vadokottztr»»«« 9. Veraanel-veaeULTt »1«^ ch LckI1«I», 18 Xeamnrdt, I-alprlx, and 28 Konaenatr»»»«, kla^nckt,. Neues Theater. LauuerStag, 14. Juni 1888. 150. Lbonoements.Borstellonq (2. Serie, roth). Anfang 6 Nhr. (Mit neuer Ausstotlnug.) Per Llog de, Xldelangou. II. 01« Erster Tag au» der Trilogie „Der Rinq de« Nibelungca" i» L Ins- zügen von Richard Wagner. Personen: Giegmuad.»V»... Huadiag....»»» Wotan Sieglinde . Brüunhilde Fricka. . . Gerhilde, Ortlinde, Waltraute. Schwertleite, Walküren G. Leder«. Grengg. . rr Schelper. Fr. Sthamer-Ladrießen . . Fr. Moran^lLen. Fr. Dnocao-Ehamber». Frl. Srtuer. Frl. krommer. Frl. Rothauser. Fr. Loser. Fr. Baumoun. legrune, Frl. Barlay. Griemgerde, Fr. Doncau-Lhamber». Roßweiße, Frl. Riegler. Schauplatz der Handlungen: l. Auszug: DaS Innere der Wohnung HundingS. — 2. Auszug: Wilde- Felsengebirg. — 3. Auszug: Lus dem Gipset eines FelSbergeS (de» Brüunhildensteioe»). Der Beginn der Borstellung wird durch ei» von der Bühne gegebenes Fansaren-Signal angezeigt. Nach dem 1. Auszug findet eine Panse von 10 Minuten, nach dem 2. Auszug estie solche von 20 Miauten statt. Die erste Dekoration „DaS Innere der Wohnung HundingS" ist da» Herrn Decorationsmaler F. Lütkemeyer iu Lobura. die zweit« „Wilde- Felsengebirg" von Herrn Decorationsmaler Freier hier, die dritte „Ans dem Gipset eine« FelSberges" vou Herrn Hostheater- maler I. Kautzkv in Wixn angesertigt. Die Maschinerien eingerichtet von Eduard Römer, Maichinen-Inspector de« Leipziger Stadt- theater«. Dampj- und Beleuchtung«-Apparate unter Leitung de» Inspektors August Witte. Die sämmtlichen Kostüme, Waffen und Requisite» nach de» Original- Zeichnungen d«S Professor» E. E. Doepler. Die Kostüme angefertigt von der Garderobe-Insvectori» Fräulein Micha lesi und dem Garderobe-Jnspector Herrn Scholz. Waffen und Requisiten au» dem Atelier der Hoslheater-Lieseraule» Schneider und E. Görsch iu Berlin. Der Text ist an der Lasse unv bei den Logenschließer, sür 60 zu hoben. Beurlaubt: Frl. AndeS. Frl. Buse, Frl. Fiebig, Frl. Flösset, Herr Borchcrdt, Herr Büller, Herr Door, Herr Musikdirektor Porst. vpernpretse. Einlaß',.6 Uhr. «niang 6 Uhr. Eud« 10 Uhr. koparlalro. Freitag, 15. Juni. 151. AboanementS-varftellnag (3. Serie, weiß), gum Veste« drr Ferien - Ealanien. 11. Gastspiel de- Herrn Engen Staegemau». Siwsa« «Nd Telllä. — Ei» madrrnrr Bardar. — Vntrr »ier A«»rn. — Ta» Schwert de» Tamokle». Anfang 7 Uhr. Alles Theater. Donnerstag, de» 14. Juni 1888. Anfang 7 Nhr. 10. Gastipiel de» Herrn Lünen Stnegamnn» vom Thalia-Theater in Hamburg. Lustspiel in 4 Acten von Gustav von Moser. Personen: v. Rcmboch, Oberst u Sommaudant einer Fest»»» Herr Treutler. Balesla. beste > Tochter Frl. W>tt. Sophie vo» Wildenheim, Wittw« Fr.
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