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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880613
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-13
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1888
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monarchischer und staatlicher G siunung, an freudigem Nalicnal- gesühl »iedergebcugt wird, da« wird sich nicht so bald wicder erheben. Leipzig, 13. Juni 1888. - Tie Großloge der englischen Freimaurer hatte durch ihren Großmeister, den Prinzen von Wales, dem Kaiser Friedrich anläßlich des Heimganges des Kaisers Wilhelm eine Beileidsadresse überreiche» lassen, aus welche eine an den englischen Thronfolger gerichleie Antwort des Kaiser- eingegangen ist. Dieselbe wurde in der Licrtcljahrs- sitzung der Großloge am 8. d. M. verlesen und lautet wie folgt: „Erlauchter Prinz und ehrwürdigster und gclicbtcster Großmeister und Bruder! Ich habe mit tiefer Rührung und dankbarem, brüderlichem Gefühl die Kundgebung der Theilnahme empfangen, welche Em. kgl. Hoheit Namens der vereinigten Großloge von England zum Ausdruck brachte und ich bin überzeugt von Ihrem aufrichtigen Interesse an dem Hinscheiden meines geliebten VaterS. des glorreichen Kaisers Wilhelm, der in der ganzen Welt als Herrscher wie als Frei»» aurer gepriesen wurde. Unter seinem hochedlen Proteclorat hat die Freimaurerei den Namen der „königlichen Kunst" würdig aufrechtgehalten. Rein und erhaben im Gcmüth. in Wort und That und die Brüder beseelend, die ihm aus der Bah» zur Weisheit, Schönheit und Kraft nachahmen, blieb er bis zu seinem Eingänge in den ewigen Osten ein leuchtendes Muster für alle Brüder Freimaurer, die, obwohl über die ganze Welt zerstreut, vereinigt in der königl. Kunst sind. Ich nehme mit brüderliche». Dank und in der Hoffnung, sie erfüllt zu seben, die gütigen Wünsche an, welchen Ew. königl. Hoheit und Ihre Großloge für mich Ausdruck geben. Wie der ver» l ichene Kaiser Wilhelm, werde ich nicht ermangeln, wie bis her, der Freimaurerei mein aufrichtiges Interesse zu widmen. Gegeben Charlottenburg, St. März 1888. Friedrich ck. und R." * Die Ausschüsse de- BundeSrathS dürsten noch im Lause dieser oder Anfang der nächsten Woche die erste Berathung deS Gesetzentwurfs, betreffend die Alters- und Invalidenversicherung der Arbeiter, beenden. ES !,eis;t, daß die Vorlage sehr wesentliche, namentlich die Oraani- s livii betreffende Abänderungen erfahren haben soll. Nach Beendigung der ersten Lesung soll «l»c Pause von 10 bis l4 Tagen einlrcten, um den Bundesregierungen Gelegenheit zu geben, sich' über daS Elaborat zu äußSkn, und sodann in die zweite Lesung eingctrcten werden; nach Beendigung der letzteren wird der Gesetzentwurf der Öffentlichkeit übergeben werden, so daß, wenn daS Plenum des BundeSrathS nach der Sommerpause in die Berathung eintritt, die Gutachten der betheiligten Intercssenkreise bereits vorliegen dürsten. * Die „Landeszeitung für Els^ß-Lothrinaen" meldet: ..Der in verschiedenen Bläktbri, enthaltenen Nachricht einer Verletzung der französischen Grenze in der Nähe von Am anweil er durch deutsche Soldaten scheint insofern etwa« ThatsächlicheS zu Grunde zu liegen, als einige Zöglinge der Kriegsschule von Metz die Grenze aus Versehen und Unkennt- niß um wenige Meter überschritten haben. Wie wir hören. Wird dieMngclSgetlheit vdn der zuständigen Militairbehörde untersucht werden. Sdklte sich» Lin schülerhaftes Verhalten Einzelner herailSstellen, so dürste eine Bestrafung erfolgen. inzelner herallAtellen, so durste eine Bestrafung erfolgen, gleichviel oh der an'und für sich unbedeutende Vorfall seitens der französischen Regierüng zum Gegenstände einer Recla- mation gemacht wird' oder nicht: denn für alle Militair- personen bestehen gemessene Befehle, welche denselben die RespSetiHuist der französischen Grenze unbedingt zur Pflicht machen"' sen die Auslösung der „Herr- . Bismarck" nennen und woraus sie die ätschen Reiche-, die Zurückeroberung Elsaß Lothringöld und chte Herstellung der französischen Hegemonie im Abendlande als naturgemäß folgern, ist immerhin be- achtenSwerth genug, obgleich cS in Wendungen hervortritt, die es dem deutschen SchicklichkeitSgesühl erschweren, daraus näher ciiAgehen. Herbette'S Berichte aus Berlin stellen die.,FristS" als beendet und BiSmarck'ö Politik als befestigt dar. DaS ist aber nicht die Ansicht des „Dem PS", der im Rücktritte Puttkamer'S eine rasche „Revanche" der Fortschrittler wittert, indcß seiner Sache doch nicht ganz ge wiß scheint: „Syllte der Rücktritt dieses Ministers die Folge haben, die man folgerichtig davon erwarten dürste? Zeigt er daS Ende deS.BlSmarä'schc» Systems in Preußen, die augenblickliche Berufung der Fortschrittspartei zur Regie rung ant? Man wagt das nicht zu glauben, und doch Wäre eS unklug , eine so bedeutende Möglich kcit der Folgen auSzuschlicßcn." Der „TgmpS" findet nämlich, daß Puttkamer für daS Innere ebenso nothwendig gewesen wie Bismarck für den Vorsitz: „Der Eine ist gegangen, der Andere geblieben; der Fall war für Beide fast gleich; die Zukunft wird lehren, ob in Preußen, wie ander wärts, gleiche Ursachen gleiche Wirkungen haben." „Paris" greift die Frage mit der allcrplumpsten Faust an: der Kaiser Friedrich wird in den Vordergrund gestellt, die Fortschrittler flehen dahinter' man höre: „Eine Woche lang war vom Rücktritt de« EabinetS und de« Kanzler« die Rede; die Fort schrittler haben Kaiser Friedrich ermuntert, fest zu bleiben. Eitle Mühe; daS Gesetz ist vollzogen, Puttkamer geht, der Erlaß, der den Nachfolger zwingt, glimpflicher im Wahlteige zu kneten, ist noch nicht erschienen; wird er je erscheinen? .Kaiser Friedrich bat, wie eS heißt, die jüngsten Maßregeln in den einverleibtcn Provinzen getadelt, duldet sie jedoch, wie er den Krieg dulden würde, sobald eS Herrn v. Bismarck gefiele, denselben aufzucrlegen." Die „Libc rtL" feiert i» PllNkamer'S Rücktritt eine Niederlage BiSmarck'S, insofern als „der Kaiser keine KrisiS durch Anwendung seines Veto herbeisühren wollte, aber seine Mißbilligung in der Entlastung Puttkamer'S kund- gegeben hat, der nur der Diener deS Reichskanzler« war". ^ :e ..Liberia" bedauert, daß die Gesundheit de» Kaiser« nicht erlaube, Deutschland einen fortschrittlicheren Stand zu geben! Die französische Presse stellt ganz aus Seiten der fortschrittlichen Helden, die Deutschland aus der schaurigen Tyrannei deS Zeitalter- Kaiser Wilhelm'« und sine- Reichskanzlers erlösen wollen; sic verhehlt dabei nicht, daß der Ueberganq der Regierung in unsichere Hände ihnen allein Aussichten fiir die Verwirklichung ihrer Ansprüche ans ..Herstellung de« etatim guo nnto" eröffnen würde. Eine unzuverlässige Regierung in Berlin würde, so rechnet man ja in Paris, die deutschen Fürsten mißtrauisch und >.»'» rebellisch machen; die Wirren im Reiche würde» die Verbündeten Oesterreich-Ungar» und Italien zun» Abfall trüben, und Italien würde sich bcnlen, als lateinische Schwester sich der IwIIo braue« in die Arme zu stürzen und die Magyaren wieder „sympathisch" stimmen, wie es die Ezechen sind, so daß den« Kaiser Franz Joseph nicht» übrig bliebe, alS vor dem Zar Buße zu tbun und den Russen die Pfade »ach dem Goldenen Horn zu ebnen. * AuS Brüssel, 8. Juni, wird der „Allgemeinen Zeitung" geschrieben: Wir haben vor riaiger Zeit die B-strebnnqea der Kaiserin Eugenie signalisirt, die beiden bonapartistischen Fractioaen zur Anuabme »ine» gemeinsamen Programm- zu beioegen. Am 1 Juni sollte in Chilcldurst au» Anlaß de- Gedenktages de» Todes d ' laiserliiiicn Prinzen ein bonaparliitiichcr Faimlienralh statt finden. Doch tonnie sich Prinz Napoleon zu d cier Zeit nicht narl, England b geben. weil er eben in den Verband nagen, de- »refieno die Verlobung der Prinzen, „ Latin», seiner einzigen Tochter, mit dem Prinzen Amadeo von Italien begriffen war. Wie mir au» lvnavarnstüchr» Kienen in igetdeilt wird, war d>- Zutuns! der ,ungen Prnizeisi» LLiitia eine illnvere Sorge sür die beider Häuser Vonoparie und Savoyen Al- k.üirrtlche Prinzessin und N chl- de- Köiilg» vo« Italien konnte ü.e Prinzessin nur einen Prinzen von Geblüt heiralhea. An eine Allianz irgend eine» bedeutenderen «gierenden Hause» mit der Dynastie Boaoparle war -der au» ver- schiedeuea Gründen nicht zu dco'en, schon deshalb otchi, »«U Prinz Napoleon kein große» Vermögen besitzt und seimr Tochter daher kein« standesgemäß.- Aussteuer zu geben vermag. Im letz eren Punkte bat wm die Kaiserin Eugenik geholte» und der Priuzeisl» Läiitia eine Mist ist von mehreren Millionen gegeben. ES war eine Zeit lang davon die Rede, die Prinzessin mit ihrem Belier, drin ikronprinzen A «lor Emauuel von Italien, zu verloben. Doch wurde dieser Plan w eder jalle» gelassen, und nunmehr hat sich Prinz Amadeus um die Hand seiner Nichte bewvlbcu. Zu der HollizeüS- seicr, welche im Lause des Monat» September aus Schloß Mon- catieri staitsindet, werden natürlich alle napolconischen Prinzen emiressen, und e» soll bei dieser Gelegenheit die Versöhnung der beiden Pnnzcn vor sich gehen. Wie mir von sehr verläßlicher Seite nn'gerbeilt wir». ist an der Aussöhnung des Prinzen Napoleon »nt seinem Sohne nicht mehr zu zweiseln. Prinz Victor wird seine n Vater gegenüber einen Act kindlicher Unterwerfung be geben. Der alte Prinz Napolron aber wird sich nach der Ver mählung der Pi!N,essiii Lätitia von der Politik ganz zurückzichcil und in der Einsamkeit de» Stillleben» die Geschichte de» zweiten Kaiserreich» schreiben. Die HochzeitSfeierlichkeilen in Moncalieri und Turin werden ans den Wunich des König» Humber» von Italien mit dem größten Glanze begangen werden, denn der König von Italien liebt seine Nichte über die Maßen. Prinz Victor Na« poleoa begiebt sich in einigen Tagen nach Nom zum Besuche deS italienischen Hose». Bei dieser Gelegenheit wird der Prinz auch dem Papste Leo XIII. einen Besuch abstattea. * Die von dem Redacteur der „Zürcher Post", National rath Eurki, im schweizerischen Nalionalrath infolge der letzten Socialistenausweisung gestellte Motion, welche Ausstellung einer Gesetzesbestimmung gegen die „Heyspitzel", lleberweisung der die innere und äußere Ruhe und Sicherheit des Staates gefährdenden Ausländer vor die eidgenössischen Assisen und Landesverweisung von Schweizer Bürgern nur durch ein Specialgesey verlangt, ist unter den Mitgliedern der Bundesversammlung Gegenstand lebhafter Besprechung. Ter großen Mehrheit nach herrscht jedoch die Meinung vor, daß die Motion nicht nur überflüssig und inopportun, son dern auch zwecklos ist. Denn erstlich sind betreffend den ersten Punct in Bezug auf die Erweiterung deS Bundes strafrechts die nöthigen Vorarbeiten bereit« vom eidgenössischen Justiz- und Polizei-Departement begonnen; inopvortun er scheint sie aber insofern, als die Ausweisung von Ausländern aus dem Administrativwcge der durch richterliches llrthcil wegen der viele» Umstände und Nachthcile, welche diese mit sich führt, bei Weitem vorzuziehcn ist. Zwecklos ist sie end lich, weil Schweizer Bürger überhaupt nickt ausgcwicsc» zu werden pflegen, wenn auch unter gewissen Verhältnissen und Bedingungen eine solche Strafe Vorkommen kann. Wie man aus erster Quelle vernimmt, ist dies auch die Ansicht deS BundeSrathS, welckcr mit Einstimmigkeit beschlossen hat, Ab weisung der Motion Eurli zu beantragen. Unter solcken Umständen ist ihr Schicksal auch kaum zu bezweifeln. Zur Berathung im Nationalrath wird sie erst m der zweiten Hälfte dieses Monat« gelangen. vom Kaiser. * Der Kaiser ist jedenfalls kränker als die letzten Tage. Die Schlingbeschwerden haben nicht nachgelassen, wenn auch die Hustenansälle und Eiterabsonderuugen etwas nachgelassen haben. Um die Schlingbeschwerden zu heben und die hier durch hervorgerusene Trockenheit im Halse zu beseitigen, nimmt der Kaiser im Lause deS TageS und besonders in der Nacht in kurzen Pausen einen Schluck Milch. Die Milch wird lau warm genommen und ist mit etwa- Whi-ky versetzt. DeS NachtS wacht außer dem Krankenwärter noch eine Wärterin, der hauptsächlick das Warmhaltcn der Milch obliegt. Die Zunahme der Kräfte hängt von dem Wachsen deS Appetits ab. Leider hat sich beim Kaiser auch wieder da« seit mehreren Wochen schon verschwundene Fieber eingestellt. Dasselbe ist allerdings mäßig, tritt nur in den Abendstunden ein und steigt nicht Uber 38,3 Grad, um am Morgen unter die normale Temperatur zu sinken. Die Versacke, eine paffend- und allen Ansprücken genügendeCanüle zu construiren, werden noch immer fortgesetzt. Eine Zeit lang hatte man versucht, statt der Silbercanülcn solche auS Aluminium zu verwenden, weil diese leichter sein sollen. Indessen mußte man wieder zu den sil bernen Canülcn zncückkehren, weil Aluminium sehr schwer zu bearbeiten, sich nicht löthen, noch schweißen läßt. DieSckwicrig- keiten, welche die Canüle augenblicklich den Aerzlen bereitet, haben ihren Grund nickt mehr darin, daß der Luftweg zu eng ist, sondern die Luftröhre hat sich im Gegentheil so er weitert. daß die Canüle sie nicht mehr auSsüllt und der von oben kommende Eiter an ihr vorbei in die tieferen Luftwege fließen kann. Dies suchen die Acrzte dadurck zu Verbinder», daß um die Canüle «in Gummiring angebracht wird, welcher mittelst einer seinen, innerhalb der Canüle eingesührten Röhrchens ansgeblasen wird. Dadurch wird der zwischen Canüle und Luströhrenwand vorhandene Hohlraum auSge- süllt, und eS kann kein Eiter von oben in die Tiefe fließen Bei Einführung eines solchen Instrumentes, welches übrigens von Professor Trendelenburg in Bonn angegeben ist. solle» am Sonnabend Schwierigkeiten entstanden seni, und eS wurde, wie wir bereits meldeten, Professor Bardeleben telegraphisch »ack Schloß FriedrichSkron berufen, welcher Nachmittag« um 5 Uhr — gleichzeitig mil dem Iustizminister vr. v. Fricdberg — dort eintras. Nach Einführung Ver neuen Canüle machte der Kaiser noch am Abend die bereits gemeldete Ausfahrt mit den Prinzessinnen Töchtern, aus welcher er mit der Kron prinzessin zusammentras. Zu der Conserenz deS Kaisers mit dem Fürsten Bismarck am Sonntag schreibt die „Post": Um l Uhr ll Minuten traf, wie bereits gemeldet. Fürst Bismarck aus Station Wildpark ein und wurde von dem zahlreich ver sammelten Pnblicum rntbusiastisch begrüßt. In einer bereit- stehenden Hoscquipagc subr der Fürst »ack Schloß Friedrichs krön und wurde daselbst um l Ubr 20 Minuten vom Kaiser empfangen. Nack beendigter Eonscrcnz wurde der Fürst vo» Ihrer Majestät der Kaiserin begrüßt und zum MitlagSesse» eingeladen. Di» Begegnung der Kaiserin »»l dem Fürste» war eine überaus berzlicke. Die Kaiserin erzählte viel vo» ihrer Reise nach dem UeberschwemmungSgebick. Wir wollen bei dieser Gelegenheit bemerken, daß die Nachricht srci- sinnigcr Blätter, der Kaiser habe den Fürste» am Sonn abend nicht empfangen wollen, eine böswillige Ersinbiiiig ist. Der Kaiser wollte den Fürsten empsaiige», konnte es aber nicht seines erinatteten Zustandes wegen. Der gestrige herzliche Empsang. der dem Reichskanzler von bei, Majestäten bereitet wurde, sowie auch die frohe Stimmung, die der Kanzler nach der Consereiiz zeigte, sprechen am deutlichsten gegen die von de» freisinnigen Blättern verbreitete» Nach richten. Um 2>/» Uhr verabschiedete sich der Fürst in Friedrich» kron und suhr. da der nächste Zug erst um 4 Ubr 7 Minute» von Station Wildpark abging, nach Potsdam hinein, von wo er dann zur AbgangSzei» de- genannten ZngcS »ach Station Wildpark zurückkehrtc. Tie Menschenmenge, welche den Frusten erwartet batte, brachte ihm begeisterte Ovationen dar. Vom Montag wird »och gemeldet: Pot-Vani. ll. Juni. Die Nacht hat sür den Kaiser einen ruhigen Verlaus gestabt. Vormittag» 8>/, Ubr erschic» der Kronprinz zu Pferde in Schloß FriedrichSkron. Se. Majestät subr am Vormittag in dem Ponywagen im Park spazieren. A» dem Diner nimmt die Erbprinzesstn von Meiningen Dheil. Ist Hovcll ist wieder ringelrossen. — Der Erstpr..,; uns die Erbprinzessin von Meiningen statteten heute dem Kaiser einen Besuch ab unv nahmen später an dem Diner bei den Majestäten Tbeil. Die Großherzogin von Sachsen traf he»te Abend in Potsdam ei». — Der Instiz- miinster l>r. v. Friedberg verweilte beule bis 3 Ubr 45 Minuten >n FriedrichSkron. — Die Schlingbeschwerden haben bei Sr. Majestät noch nicht nachgelaffea. Vermischtes. — Bad EmS. II. Juni. Die Fürstin von Hohcr-lohe- Langenburg. gcb Markaräsin von Baden, ist mit ihren beiten Töchtern, der Frau Erbprinzessin Rcutz j. L. und der Prinzessin Feodora von Hohenlohe-Langenburg. zum Cur- gcbrauche hier angelommen. Die hohen Herrschaften haben in der Villa Balzer Wohnung genommen. Außerdem trafen in den letzten Tagen der belgische SlaatSminister Pirinenz, der Gencraldircctor des holländische» Post- und Telegraphcu- wcseiiS, Hosslebe, und Regierungspräsident von Wurmb aus Wiesbaden zum Curaebräuche hier ein. Morgen absolvirt Ernst Poffart, der eben erst von seiner Kunstreise über den Occan nach Deutschland zurückgekckrt ist. an unseren» Cursaal- thcater ein nur aus den einen Abend bemessenes Gastspiel. Der berühmte Künstler wird den Rabbi Sichel in dem Lust spiele „Freund Fritz" von Erkmann-Ehatrian spielen. ^V. München, lt. Juni. Die zahlreichen Norddeutschen, welche im Sommer einen Landaufenthalt zu nehmen gewöhnt sind, können nicht ost genug aus die herrlichen Sommerfrischen im bayerischen Hochgebirge aufmerksam gemacht werben. Namentlich ist eS Garmisch-Partenkirchen, welches sich durch eine wildromantische Hockalpennatur. freundliche Be völkerung und überaus billige Wohnungen vorlheilhast auS- zeichnet. Jeden Sommer bildet sich seither dort eine kleine Eolonie Leipziger, die ja überhaupt im Aussinden gemülh- licbcr, billiger Plätzchen die findigsten aller Norddeutschen sind. Aber cS ist doch von allgemeinem Interesse, daß daS groß artige bayerische Hochgebirge weiteren Kreisen bekannt wirb. In Garmisch giebt ein WobnungSnachweiS-Burcau deS Ver» schvnerungsvercinS jede gewünschte Auskunft. --- AuS Rheinbayern, 10. Juni. Der Stand der Neben ist sowohl an der Unter- und Obcrhaardt. sowie den übrigen pfälzischen Weinbau-Gebieten durchschnittlich sehr gut. A» der Haardt steht die Traubenblüthe ganz nah: bevor und wird in deffcrcn Lagen schon gesunden. Fast durchgängig ist der Fruchtansatz befriedigend. «Ii>»8ei>8t«iii L Vogler, Man verlange in den Apotheken die verbesserten, «vlite» Schweizer- piilen von ISrismit, erhältlich in Schachteln zu 60 kf. und 1 Llrirk. rs»s-«r»si Besteht seit 187.8. iS Fern,'prell,sielte «82. sertigt L>. b'uul^etter, Rendnitzer Straße Nr. lZ. Groß.': Auswahl in Ttrülttpfcn von klar, vopps^ara, L^remLäurL, 8eiäe. Strunipi'liiiincn nebst Austrickgaru. Locke» jeder Art in elegante» waschechten Farben. 8z»ecinltnl»rilt fiir 81rrV»npf«. L' 8. Lallt-, < >ri.i!maischt Ltratze 3«. vlüij! 5. HlliitLtts-ÜWl' 5 DrW. MallA I Iiieobi'a Touristciipftrstcr gegen » ALtLSl-VL EntsinN ickinicrzlos jede Ha»tw»cher»na >» weniqen Taqeii. In Rollen L 75 Ei iolg garanttrt. Alleiiiiq.-S Depot Salo- mouiSapotheke, Grimm. Sir. Mau verlange Jacobi's Touristciipslaster. Lagcskalender. Sintserl. !*<»*<- «in«1 trlexi,r-^„«»tnltrn 1. Postamt 1 im Postgebäude am Augustusplatz. 2. Telcgraphenamt imPostgebäude am Augustusplav. 3. Postamt 2 ain Leipzig-Dresdner Bahnhöfe. 6. Postamt 5 (Ncuinarlt 16). 7. Postamt 6 (Eicseustraste 19). 8. Postamt 7 (Naustadt. LlciiiivR 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (HoSpitalftraße). 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe. 12. Postamt 11 (Körnerstraste). 5. Postamt 4 (Mühlgassc). 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 11 sind zugleich Tcle- graphenaiistalten. Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Tclcgraphcnanstait angenommen. 8) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gcwöhntichcr Packereien sowie größerer Geld- und Werthpackcte nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packctpostamt) findet eine Lkinahmc von Post sendungen nicht statt. 3) Die Ticuststunden bei sämmtlichcil Postämtern werden abgehaltcn: a» den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tage,'. von 8 Uhr früh (im Sommcr von 7 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags und vo» 5 b.s 7 Uhr Nachmittags. Tie Post- ämler 2 und 3 ünd sur die Annahme re. von Telegrammen außer den Postdicnststuudcn an den Wochentagen auch von 8 bis !> Uhr Abends geöffnet. Beim Telcgrapyrnittute am AngustuSplat; werde» immrrwährend, auch in Ver Nachtzeit. Telegramme zur Beförderung angenommen. Bei dem Postamt 1 am Augustusplay findet an den Sonn tage» und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags cme Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. Aiiickilirltllslcltrn der königlich sächsischen LtaatSciscnbayu- vrrwaltnng (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr BormittagS und '/,3—6 Uhr Nachmittags. Sonu- uiid Festtags 10-12 Ubr Vormittags) und Ser königlich prenstüchen LtaatSeiscnbalinvcrwaltiing (Brühl 75 u. 77 sCrediraustaits parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag», Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auötuiist ».im Personenverkehr über Ankunft und.Abgang d«r Züge, Zllg.iiischtuffe, Reiserouten, Billetpreise, Neijccrlcichtcruiigci», Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güte »Verkehr über allgemeine TranSportbedingungcri, Frachtsätze, Uarlirnnge» re. LailSwelii'-Bnrean IM Schlosse Plcißenburg, Thnrniha»-. 1. Etage UnlS (über der Wache befindlich). Meldcstiindcn sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtag-- von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Lkffcutliche Bibliotheken: UniversitätSbibliotbek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handcl-kanimcr (Neue Börse) 10—12 Uhr. Volksbibliothek 1. «V. Bezirk-schule) 7'?.—g>/. Uhr Abends. Pädagogische b'eiitralbioliothrkiConicniiisstislunqX LehrervercinS« bau-, uramerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Ltädtijche Sparcaffc: Erpcdillons-ze-.t: Jeden Wochentag. Ein zahlungen. Ruckzamungen und ttuuL gungen von früh 8 Uhr un- umerbroch n bi» Nachmittag» 3 llhr. — Effecten-Lomdardgeschäst parterre tinls. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schu'-enst.aße 8 10: Gebrüder Lvillncr, Windmüdlenstraße 37; Hciurlch Unruh. Westftraste 33; Iuiiu» Hoffmann, PeterSsteia- we.z 3; Juli»» Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm Lleimoea. Städtische« Leihhaus: E:chcdi»wnSzcit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr uniiillerbrochcn l»S Nachmitt. 3 Uhr, während der Buction nur b>» 2 Udr. Eingang: sür Pianderveriatz und Herausnahme vom neuen Börscngebüude, sür Einlösung und Prolongation von der Rordstraste. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 12 Leptdr. bi» 17. Lrptdr. 1887 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mllentrichwag der Aiiciionsgebührca stattftnden kann. Stadt-Lteucr-Gt»»ah«c. Lrpcdil,on«zeit: vormittag» «—12, Nachmittag» 2—4 Uhr. Sgl. Lachs. Ltandr«-A«t, Schloßgasse Nr. 22. Wochentag« geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bi» 5 Ubr, Sonntags und Feier tag- 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern und solcher Sterdesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen- tagen Vormittag». Hanürlakiiinmer Neue Börse 1. (Einq. Blücherplatz). Vorlegung vo» Patentschriften 0—12 und 2—4 Uhr. Ferusprech-Vtr. bOS (ll). I. TitttttätSwachc des Samarücr-Bereine«, Hainstraßr 14. Nachl. dienst: 9 Uhr Abends bi» 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis ü Uhr früh. II. LanitätSwallic des Samariter-BercineS. PcterSsteinweg 1? Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr stütz. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bi» 6 Uhr früh. Aiudcrhcilanstalt, Carolinenstraße 31, Montag und Donnerstag früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr. Klndcr-Paliklintk «begründet 1855), Gewandgcßchen 1, I, Ecke der Uniocrsitälsstr., Markttag» 3 Uhr. (Impsungen f. Arme gratis.) Frinieu-Poliklinik, ebendas., Markttags 4 Uhr. Anstalt s. animale Impsung, Turnerstr. 16, Wochent. 11—1 Uhr. Poliklinik kür Lhren-, Nasen-, hals- und Lungeulriden Lejsingstraße 20, I.. Ecke der Thoniasiu»straße. B. 8—9 Uhr. Poliklinik sär Hautkrankheiten und Krankheiten der Harn organe Markttags S—10 Uhr früh Tövferstraßc 4. Städtisches Museum geöffnet von 10—4 Udr unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung desselben tztachanttag- von 2—4 Uhr Zu melde» beim Theater-Juspector. Neue» Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi» Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten» 20 BilletS ä v» pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Del Bccchto'S Kunst-Ausstellung. Markt Nr. 10,11. (Kaufhalle, geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentags und - » 10 - 3 - Sonn- und Feiertags. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr. Sonntag» '/,ll bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Knnstgewerbe-Museum. Thomaskirchhos Nr. 25, 1. Die Samm. lungen sind Sonntags V,11—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« AuS< kunst über kunstgewerbliche Fragen »nd Entgegennahme von Ain- trügen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Uhr. Die Vorblldersammlung sür Knustgewcrbe. Johannesplatz 7, ist Sonntags, Montags, Mittwoch- und Freitags von 11—1 Uhr zum unentgeltlichen Besuch sür Jedermann geöffnet. Unterricht ,m kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weibliche» Ge- schlecht« am Dienstag und Donnerstag 12—2 Uhr sür 10 -lll aus« Halb;ahr. Unentgeltlicher Unterricht im Frcihand- und Ornament- zeichnen sür Erwachsene männlichen Geschlechts Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7—9 Uhr im Wintersemester. AuSstcllnug von LchulwerkstattSarbeiten. alle ThomaSschule, l. Etage, Mittwochs und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unentgelt- lichcr Eintritt nach Meldung beim Castellaa des Kunstgewerbe museums, Thomaskirchhos Nr. 20, 1. Etage. Franz Schneider',che „Kunstgewerbliche Ausstellung" ganzer Wohniings- und Blllenausstattungcn Wcststraße Nr. 49 mw dl. Täglich unentgeltlich geöffnet. Da- Zoologische Museum ist jeden Mittwoch Nachmittag« vo« 2—4 Uhr geöffnet. Schlachten-Panorama. Roßplatz. Täalich geöffnet. Zoologischer Warten, Pfaffcndorsrr Hof, täglich geöffnet. Schillerhaus in Gohlis täglich geöffnet. 4L n n> ui I rr a,» re n - It»» r » r 1v ketersstruo»« 1v. Vrrsinotervli, L»i»>»>»sinn«««Uli»en, VVerlire>«Li«»rrntI»t»v>» null VVerttrenn« bei Oiistr»« ckrreot»^ «L Qo., Ualinbokotr»«»» Xo. 1l>. Vertreter ron 8nmbart'» neuen, L<trK»»et»la«en I'i»tent vn,in«»t«»r. Heestt «1c LLoeppe, ^Vn cker oeaoa L6r»e. 8ttnin»ttlelie <Zn»>int,rnnren emplleblt 2 Vi»li»liok!>tr»r»v 2. tcriex, 2 Lnboh«k,tr»»e 2 LIebtrl,eI»e Ue>eocl»ta»y8.-»nlaxen vermitteletvcvestertüowpovml Dxvamo-elelctrisclier Uasekinen, Orixin<Uo<msir>iotjoo „(stamme" (lietorearen: Oentral-ilallo, Siez, L LäUek, Liblioxr. Inetitut). hststnniunu L tteeppe, Lllttel,tr»»«e 7. I.tnalvnn, 'Vnltan» ll'ntent, belcavvt als Litotes uull be-ile, kabrilcat. L mvtekleu»,vert1»e»t«r null ,lau->rl,astseter käisebockeoaslag:. llaupt-Xicilerlaqe Witt,ein» Iti»>»er, Loetlieatr»»»« 1. Original-Unzter eervs ru Dienstes. onn, IN 1 vv >» » 8 « rneI» I L n v 8 o empüeklt Lrri«»I«l ILetnnUriLen, Ilalinftoketr. tk>, Letze tilüederplatr. 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Frau von Flor, eine junge Wilttve Fr. L-wm»ky. Eduard von Brau» Herr Maitdaer. Rannt, Kammermädchen Frl. Schneider. Joseph Herr Wack. Ein Diener ^err Echmicdeck«. Scene: Eine Residenz.^ Vorher: Zum ersten Male. vi»t«r ^u«zv«i. Lustspiel in 1 Auszuge von Ludwig Fulda.' Regie: Herr Quincke. Personen: > - Dr. Felix Volkart, Arzt * * Hrrunae, sein« Gatli» Frl. Witt. Baron Hube« von Berkow Herr Straßmann. Baumonn, Diener Herr Herbst. Lotte, Kammermädchen Frl. von Romberg. '^D"Fttix°L°Ikar?«?zt ! Engen Staegemann. Nach dem erste» Stück findet eine längere Pause statt. Beurlaubt: Frl. Aude«. Frl. Buie, Frl. Fiebig, Frl. Flösse!, Herr Borcherdt, Herr Loor, Herr Musikdirector Porst. SchansPtelstretfe. Einlab '/«7 Uhr. «ujang 7 Ubr. End« gegen V,10 Udr. Lepertolr«. Donnerstag, 14. Juni. ISO. Abonnements-Borffellnva s <2 Serie, roth). Der Ring de« Nibelungen, ll. Die OgllUik. Ansang 6 Uhr. Altes Theater. Hr«te geschlossn». Billet-Vorverkauf zu der morgenden Vorftellnnq an ver Tages- Taffe de« Atte» Theater« heute vo» 1—3 Uhr (mtt Ausgeld von 30 -^). Lepertvtr«. Donnerstag 14. Juni: 10. Gastspiel de« Herr, Engen Staegemann. Der Betlcheufresser. Anfang 7 Uhr. vl« Dir««tlov 4e» 8t»4t-The»ter». Tommertheater in Lindenau, Drei Linde». Vir Leise -nrch Verli« in 80 Llnndt«. Poff« «tt Gesang n»d Tan» in 6 Bilder». Direckw, Dl4^«i »«HI«,G. »». Go»«t«^ v«rst«»»», 1» KÜtzst»st»P«l«st.
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