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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188904104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890410
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890410
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-04
- Tag1889-04-10
- Monat1889-04
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.04.1889
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«lS ^ ».der «ellfriede dadurch „sicher, worden «kr. Bevor »r eine» eutsde teadea Schrat unternahm, wandie er sich au die preußische Regierung, uni sich von dem Wende dieser Behauptung M überzeugen. Da« war ehrlich gehandelt, uud >m Großherzogthum haben die Ereignisse de« Jahee« 1867. nachdem die Zeit Auskläruug »brach«, der Treue der LuxemLurger gegen ihren Fürsten keinen Gintrag geihou. Von nun ater werd die Unabhängigkeit de« Lande« Mmch da« Snstreten der eigenen Tquastie gesesligt, deren Zukunst »si derjenigen d s Lande« eng verbunden iei» wiro. Herzog Adols bring« unserer Ilnabhaiigigleit als weiihvolle Morgengabe d,c engen Berbindungen seine« edlen Hause« mit de.i höchsten europäischen -errscheriamilien Und nicht zun: Mindesten werthvoll ist da« gut« Verhälttuß, das sich seit 22 Jahieu und ln« zur Zusammenkunft sir« Herzogs mit Kaiser Wilhelm 11. aus der Julei Mainau im gwrigen Jahre zwischen unserm zukünstigr» Broßherzoge und dem deutschei, -aiierhauie ausgebildet hat. Weun daher in wenige» Tagen der Herzog unserer Bersassung aemäß die Regentschast in Luxemburg ontritt, findet er seine zu- ßänfttgen Uuterthaiien aus da« wichtige Ereigniß längst vorbereitet. Gegenwärtig kennt bereit« jeder Lux indurgrr die Lebe, sgeschichte de« Herzog«. Wenn gleich Beziehungen der walraiuschen Linie zum Großherzogthum kaum bestanden baden, so hat mau in einigen alten Familien doch nicht vergessen, daß Angehörige derselben Osficier- pelle» in dem ehemaligen iranzosischen Regiment Nastau-Soarbiück bekleideten, dos in Westdeutschland, in Luxemburg und den belgischen Provinzen avqeworl»» wurde. Au« neuerer Zeit wisse» ehemalige luxemburgisch« O'ficiere. welche ihre mililairilchea Studien in der Kriegsschule zu Wiesbaden gemacht, vo» dem zuküasligen Großherzog z» erzählen. Wie noch au« Luxemburg gemeldet wird, fährt heute, Mittwoch, da« gesammte Ministerium dem Regenten b>« zur LandeSgrenze (Wasierbillig) entgegen. Aus dem Bahnhof Luxemburg wird bei der Ankunst re- herzoglichen Exlrazuaes die Militaircapelle die niederländische National hymne spielen; auch wird da« luxemburgische Militair dort ausgestellt sein. Berittene Gendarmerie eScortirl den Regenten vom Bohnhos bi« zum Palais. Am DomierSlag oder Freitag wird der Regent vor der Kammer den Eid leisten. * Luxemburg hat 2587.45 qlcm Flächeninhalt. Die Bevölkerung bestand am l. December 1885 au« 213 283 Ort-anwesenden, wovon 107 142 männlich und 1ÜK 141 we»b- lich; 82,4 Einwobner aus I gkm. — Tie Sladt Luxemburg hatte 17 984 Einwohner. — Der Consession nach zerfiel die Bevölkerung in 211 077 Katholiken, 1141 Protestanten, 28 Angehörige anderer christlicher Seelen. 868 Israeliten und 173 Personen, die sich zu keiner Religion bekennen oder Heren Bekenntnis nicht ermiltcU ist. Die Bevölkerung ist säst durchweg bculschc» Stamme«. Die Anzabl der Bewohner, welche sich ausschließlich der jranzösischen Sprache als Um- aauglsprache bedienen, wird aus 3000 bis 4000 geschäht. Der Nationaliläl nach unterschied man im Jahre >885 195 68l Angehörige de« GrcßberzogtbumS, l 1 863 de« denlsche» Reich-, 3028 Belgier, 1313 Franzosen, 498 Italiener. 418 Oesterreicher und Ungarn (10), 74 Schweizer, 68 Nieder länder, 34 Engländer, 21 Rüsten, 15 Auierikaucr, 5 Schweden pmd 5 au« anderen Staaten Europa« uud von 262 Personen «st die StaatSangebörigkeil nicht ermittelt worden. Die Regierungde« GroßherzogthumS besteht au« 6 Mitgliedern; a» der Spitze derselben sieht bekanntlich der Staat-minister u»d Präsident (auch beaustragt mit der Geoeraldirection der WtsMärligen Angelegenheiten) P. Eyschen. Sachsen. * Leipzig, 9. April. Für dre locale Feier de« SÜVjährigen Jubiläum« de« Hause« Wettin sind dem Vernehmen nach von Seiten de« RatheS entsprechende Festlichkeiten in Aussicht genommen. Denselben gebt ein Gottesdienst voran; aus dem RathhauSbalco» und aus de» Augustusplatz sollen Musikaussührungen, in den sLmmllichkii Schulen Festacte und später Schulseste statt staden. Selbstverständlich wird eine Beslaggung der öfscnl ltchen Gebäude erfolge». Die Universität hal iür den 18. Juni einen akatemischen Gottesdienst in Aussicht gc- »omwen und ani Abend desselben Tage« soll vo» Sludirende» im Reuen Theater ein von Henzen verfaßte« Festspiel zur Ausführung gklangen. " Pegau, 9. April. Am vergangenen Sonntag wurde iw benachbarte» Au diggst durch den hiesige» Gendarm Mltmonn der Urheber der im April und August vorigen IahreS in erstgenanntem Orte staUgehabtcn Brände — ini ersteren Falle brannte eine RilterguISschc»»«, in, letzteren ein RapSstroh-Feiine» nieder — ermittelt n»v in Hast genommen. Der Attentäter, ein dreizehnjähriger, übel beleumundeter Junge, war eine« Diebstahls wegen in« Verhör genommen worden und gestand dabei »ach längerem Leugnen diese Un thaten rin. , * Groitzsch, 8. April. An dem gestern Sonntag Nach mittag im Schütze nhau sc zu Rötba abgehaltene» Gau- lurntage des Sächsischen Iabnturugaue«. zu welchem sich von den diesem Gau angehörenden zwöli Vereinen 28 Vertreter cingesundc» batten, ist unter Andern» beschlossen worden, i» diese», Jahre niil Rücksicht aus VaS in den Tagen vom 28 b,s 3l. Juli in München sie, «findende deutsche Turnfest — zu dem der Iahngau voraussichtlich zwei Muster riegcn stellen wird — ein Gautnrnsest nicht abzuhalte», dafür ab«r am 26. Mai >889 »> Groitzsch ein Schauturnen der Vorturner des IahngaucS z» veranstalten Grimma, 8. April. Der Buchhalter H. in der Schmidt' schen Ziegelei, der in der Nackt z»»i Freitag daS Opfer eines Ueber falls geworden sein will, ist ins hiesige Krankenhaus gebracht worden Nach seiner Aussage st er Nach!« gegen l2 Uhr heimgekehrt Aus dem Tische seine« Zimmer« habe er stet« einen geladene» Revolver l egen gehabt; dieser jei verschwunden gewesen Zwar habe er einen Augenblick ge stutzt, sich aber dann niedergclegl -kurz daraus sei c>n Fremder in da« Zimmer gekommen, babe die vor seinem Belt liegende Hose, in welcher sich die Eontorschliissel befanden, a» sich ge rissen und drei Schüsse nach ibn, ..bgeseucrl Zwei Kugel» sind an die Wand über H 's Belt angeprallt, die drille bat den linken Oberarni H.'s verletzt Ein im .Hemd befindlicher Brandfleck beweist, daß der Schuß au« unmitlelbarcr Näke adqeseuerl worben ist. H erfüll weiter, daß er. während sich der Unbekannte entfernt bade, aus dem Bette gesprungen sei und um Hilfe geruscn habe Ii» Eontor Hab« er seine Hose gesunden, wählend der Revolver aus einer von den, Eontor ins Freie sülirendc» Treppe gelegen habe. Die Per söiillchkeil de« Fremden weiß H nicht naher zu beschreiben nur will er benicrkl haben, daß derselbe einen falschen Barl trug. Im Eonlor war Alle« i» Ordnung bi« aus die Wand uhr, dir aus einen Tisch gelegt und 5 Minuten vor '«11 llbr stehen geblieben war Der Buchbalter vermißt Udr unv Geldbörse. Ein ui» Mitternacht die Landstraß- nach N unitz wandernder Mann sagt au«, daß er drei Schüsse habe fallen hören. Nachdem er 50 Sckntle weiter gegangen, bad auch Hilferufe vernommen. Doch babe er Peitschenknalle» n»o FuhrmannSruscvermulket und sei deSbalb »„bekümmert Weiler gegangen (Nachrichten s. Grimma.) Döbeln. 8 April Ais vor einigen Tagen Nachts gegen 12 Ubr, »achd-in die Gäst- daS GastbauS in Westewitz verlassen, die Wirlbni desselben tie Lbitte schließe» wollte, verlangte noch ein Fremder Einlaß, den sie der Kleidung nach stk «inen Pfleger der Irren-Liechenanftalt Hochweiyschen dielt. Der späte Gast begehrte z„ esse», da »> der Anstalt Bereit» geschlossen sei Seinem Verlangen wurde nach gekommen: nnierkeß fand sich »och ein zweiier Ankömmling » gleicher Kleid»,-g e n Plötzlich drangen B-ide. ber Eine «it eioein Seitengewehr. der Andere mit einem Pistol, aus die Ntrlhm und ihre in der Stube mit anwesende l5jäbrige Enkelin e«. forderten Geld und krobteii sie zu tödle». wenn sie sich weigerten oderl'äiiii machten Tic Wirlhin gab zunächst 6 Per. womit die Strolche allerdings »ucht zufrieden waren u»v ungestünl mehr verlangten Daraus entfernte sich die D rlbi» ppltrr dem Borwand,, au« der Oberstube mehr boten wvlen. und ries um Hisse, woraus die Thätrr unter Zuruck zu lassuv, ri»«r ebenfalls »itaebrachten Axt di. Flocht ergriffrn, nicht ohne einige Schreckschüsse abzuseuer». Der Eine der gefährlichen Menschen ist al« eia Deserteur de« 139. Infanterie- Regiment«. der früher Pfleger in Hochweitzscheu gewesen, er kannt worden. (Anz. u. Wochenbl. s. Däbeln.) * Chemnitz. 9. April. Zur Feier de» Geburtstage« Sr. Majednt »-» König» Albert werden auch diesmal, wie either, k„ I idtischen Behörden ein Festessen im hiesigen Casinosaale abhalten. — Die Summe der an freiwilligen Gaben eingegangenen Gelder für ein Hierselbst zu errichtende« Kaiser Wilhelm-Denkmal" beträgt jetzt 48371 46 »s. Bis zur endgiltigen Ausführung ist der Betrag bei der Chemnitzer Stadtbank zinstragend angelegt worden. — Die hier bestehenden Polizeiwachen sind nicht nur Feuer- niklSestellen. sondern dieselben besitzen auch Waagen und Gewichte bis zu 10 Kilogramm, deren Benutzung zu»» Nach wiegen von Gegenständen, z. B. von Brod oder Butter. Jedermann ohne Wiegegebühr sreisteht, die zur Absperrung der städtischen Wasserleitung in besonders dringlichen Fällen erforderlichen Schlüssel, je einen Siechkord u»d da« zur An legung von Nolbverbänden erforderliche Verbandzeug. Ebenso u, o meist Schutzmänner zu erlangen, welche in der Anlegung vo» Nolbverbänden und in der nächsten Hilfeleistung bei körperlichen Verletzungen unterrichtet sind. — Die antheiligen Imsen der unter Aussicht unv Verwaltung de« Rath» der vladt Chemnitz stehenden Ernst Otto Clauß'schen ReichS- tagswahlstislung, welche zu Unterstützungen für Bade kuren in einem sächsischen Bade oder in den Bäder» von Oeplitz, Karlsbad oder Marienbad zu verwenden sind, sollen demnächst für diese« Jahr vergeben werden. Fähig, au« der Stiftung Unterstützung zu beziehen, sind Personen, welche im Chemnitzer Reichstag-wahllreise wohnen oder in Arbeit stehen, vorzugsweise Personen au« dem Arbeiterstande und deren An gehörige, dafern sie unbescholten, und Angehörige de« deutschen Reiche» sind. — Wegen Verkauf« von Schulbüchern hatte ein Knabe eine Züchtigung erhalten und war alSdanu in da« Schlafzimmer eingeschlossen worden. Bon da sprang der ll Jahre alle Knabe au« dem 2 Treppen hoch gelegenen Zimmer gegen Abenv i» eine im Hose gelegene Grub«, glücklicherweise ohne nachtheilige Folge» von dem Sprunge davon zu tragen. — Die Besitzer eine« hiesigen größeren photographischen Atelier« andan gestern Morgen, daß da« Atelier vollständig verwüstet und zerstört war. Gla-tasrl» waren zer- 'chlaqen, Polstermvbel zerschnitten, die Geschäftsbücher in da« Wasseibassin geworfen, der Wasserleitung-Hahn ausgedreht und in Folge «essen Alle« überschwemmt. Der Verdacht lenkte sch sofort aus den wegen Nachlässigkeit und Unregelmäßigkeiten entlassenen Hau«mann und wurde derselbe in einem Dach bodenraum erhängt ausgesunden. Der au« Rachsucht verübte Schaden beträgt einige Tausend Mark. * Sand, 8. April. Am Freitag Abend fiel der in den 30er Jahren stehende Bautagelöhner Gustav Schlegel von hier iu die immer noch einen ziemlich hohen Wasserstand ührende Mulde und fand feinen Tod. Wohl hörten zwei Andere, mit denen er kurz vorher gesprochen, sein Hilserusen, doch wagte sich Keiner, ihm in die Fluthen nachzuspringen. Die Leiche hat man bi« jetzt noch nicht ausfindeo können. Falkenstein. 7. April. Vergangene Nacht brach auf dem Boden de« Gasthose« zu Werda Feuer aus, wodurch derselbe vollständig eingeäschert wurde. I. Aue, 8. April. Heute Vormittag stürzte sich in einem Anfall von Geistesstörung ein im Gasthau« „zum blauen Engel" wohnender Fremder aus dem Fenster de« ersten Stock werke« genannten Gasthofe« ans da« Pflaster und erlitt schwere Verletzungen. E» soll der Verunglückte ein neu ernannter Lehrer an der Fachschule für Blecharbeiler sein; er wurde in» KreiSkrankcnstist Zwickau übersührt. — Ja Löbnitz feierte em 6. d. M. der Swankwirth Johann Gottlieb Markert sei» iünszigjährigcS Bürgeijubiläum. Q Reiche»bach, 7. April. Von der heute hier statt- gesllndeiicn Com m andanlenversaINmlung de« Bezirk» vogllättdischer Feuerwehren ist zu berichten, baß die sächsischen Feuerwehren sich bei dem Feste der Wettin-Feier belbeil'gen werden, und zwar sollen von jedem Bezirke 3 Mann zui» Fciizuge nach Dresden abgeordnel werben. Nach dem vorgetragenen Brandbericht waren im Jahre >888 im Be zirke 72 Brände. Von 41 Fcuerwcbren de« Bezirk» kamen 3l in Thätigkeit. mid zwar bei 43 Bränden in den belr. Orten clbst und 29 auswärts. Iin Jahre 1888 wurden die Feuer wehren Bergen, Pausa. Ebmath. Grün, Eich, Neumark. Adorf, Lengkiiseld, HartmannSgrün und WcrneSgrün einer Inspektion unterzogen, die durchweg» gute» Befund der betr. Feuerwrhren ergaben. Em vom Herrn Brandmeister Bittuer-Reichenbach gehaltener Vortrag über elektrisch« Feuermelder, sowie die praktische Vorführung einer Spritzenprüfung seiten« deS Herrn Branddirector Vogel-Mylau fanden großen Beifall. v. Pirna. 8. April. Die Angelegenheit der Errichtung eine- Iubiläun,»-Obelisken aus dem Lilienstein ist gestern in der hier staltgesundenen Delegirten-Bersammlnng deS GebirgSvereinS sür die sächsisch-böhmische Schweiz de« Näheren besprochen worden, nachdem zuerst in den Vor »iillaqsstunben durch die Mitglieder de- CenlralauSschusse« in Verbindung mit Vertretern der Fvrstbehörde aus der Höhe des LiliensteiiiS eine Localbesich'igung statlgefunden hatte. Die Arbeiten für die bezügliche Herstellung sind an die Baumeister Naumann in Königstein und Miru» in Dresden vergeben, wahrend im Uebrigen der Centralausschuß mit den »ölhigen ^lnordmiiigeii :c. beauftragt ist. Die Grundsteinlegung soll Milte Mai und die feierliche Einweihung dann Mitte August statlfinden. — Nachdem e» aus dem Elbflrom wieder vollauf lebendig ist, hat alsbald die Verschiffung von Sandstein eine ganz bedeutende Ausdehnung angenommen. Wahre Ko losse, die soeben zur Einladung gelangen, sind für Ham biirger Baute» bestimmt. — I» Radeberg erfolgte die Verhaftung lene« Diebe», welche!- kürzlich in Königstei» ein Fuhriverk im Werthe vo» l300 -St gestohlen und dasselbe in Reichenbach bei Görlitz v. -rkaust hatte. s Dresden, 8. April. Se. Majestät der König kam beute Vorinittag >n Begleitung seine« Flügeladjutanten vo» Streblen nach dem Res,venzschlosse, woselbst sich Se. königl Hoheit der Prinz Max al« neuernanntrr Premierlieutenant seinem erlauchten Oheim vorstellte. Hieraus nahm Se Mas die Vorträge der Herren StaatSminisler und Abtheilung»- vorsiäadc entgegen und ertheilte einige Audienzen a» Privat personen. Uin 2 Uhr fand unter Vorsitz de« König» und im Beisein de- Prinzen Georg, königl. Hoheit, eine Sitzung de» Gesamnilministeriu».« statt. Nachmittag« 5 Uhr wurde in der königlichen Villa zu Strehlen Hostasel abgchalten. — Se. königl Hoheit der Prinz Leopold von Preußen ist gestern Vonnillag. vo» Berlin kommend, zum Besuch seiner Braut, der Prinzessin Luise von Schl'Sn»g-Holstei». hier ein getrosten — Der Prci« au« der Reun,ng-Stistung welcher jur die beste Beantworlung der Frage: „Welchen Einfluß muß die Umgestaltung der Verkehr» und wirth- schasllichen Verhältnisse aus den Grad ber Intensität und a« die ProtuctionSrichtiing der sächsischen Lanbwirthschasl au», »den", ist von 7 ei,»gegangenen Arbeiten derjenigen te» Ober lehrer- an ber lanbwirlhschastlichen Abtherluug de» königl. Realgymnasium« zu Döbeln. Friedrich Wilhelm Rotb zugesallen. 4 Dresden, 8. April. Gestern — Sonntag — Vor> mittag kam in einem Keller de« Hotel« „Zum goldnen Engel' aus d-r WllSdrufferstraße Feuer au». ES vergingen über zwei Slnnken. ehe dasselbe vollständig gelöscht werden konnte. — Beim Spielen ans der Stallwiese in der Neustadt ist gestern ein lljährige« Mädchen von einem durch einen Knabe» adgeschosienen spitzen Pfeil in da« rechte Auq aetrosse» nnd derart schwer verletz! worben, daß da« arme Kind wahrscheinlich da« Augenlicht verlieren wird. — In seiner Wohnung auf der Pzllnitzrrstraß« hat sich gtstern Abend in «in Kauf»«»» au« Dippoldiswalde erhängt. Der! Selbstmörder war schon längere Zeit schivermüthig und hat wiederholt seine Absicht zu erkennen gegeben, daß er sich da-! Leben nehmen «erde. vermischtes. Berlin, 8. April Am Hose ist ma» gegenwärtig mit der Zusammensetzung de« HosstaaleS der künftigen Priu- essin Friedrich Leopold beschäftigt. Es werben solche Stellen von den vornehmen Familien de« Lande» vielfach ge wünscht. Man nennt schon hier unv da Namen, aber env- giltig entschieden ist die Besetzung noch nicht. Frankfurt a. M.. 8. April. Durch de» Tod der Herzogin von Cambridge gebt Schloß Rümpen. eim, welches zum Fibeicommiß ber lantgräslichen Familie gehört, in den Besitz de« Landgrasei» Alexander von Hessen über. Posen, 8. April. Erzbischof Dmder hat heute einen Aufruf erlassen, >„ welchem er da« furchtbare Elend und die große Noth schildert, die die Stadt und einen Theil der Pro vinz durch die Ueberschwemmung betroffen, uud Alle, die ein mitleidige«, edle« Herz besitzen, aufsorbert, nach ihren Krästen zur Milderung de« Elenv« beizutragen. — Bonn, 8. April. Ein Missionar ist von Kin-kiaug China mit zwei jungen Chinesen hier eingrtroffen. Di« Letzteren sollen deutsche Schule» besuchen. - Wien, 7. April. Wie die „Presse" erfährt, werden der Kaiser und die Kaiserin Mitte Juli mit der Erz herzogin Valerie und dem Erzherzog Franz Salvator Ausent- ,alt in Gastein nehmen. Der österreichisch-ungarische Ge- andte in Belgrad, Herr v. Heugelmüller, ist aus Urlaub hier eiogetroffen. — Pari«, 8. April. Präsident Carnot empfing heute den neuen bayerischen Geschäftsträger v. Tücher. x Zu den bereit» bestehenden Alpen- und GcbirqSvereiuen wird nunmehr auch ein neuer, ein Kr im'scher Gebirgs- cl ub hinzutreten. Die vo» dem verdienten Krim-Forscher Listosf und dem Odeffaer Professor KamenSki au«gearbeiteten Satzungen desselben sind vielumsassend. und sie bezwecken nicht nur die wissenschastliche und artistische Bereisung de» betreffenden Gebiete», sondern auch die Förderung der Land- wirthschast, de« Gartenbaues nnd der kleinen Industriezweige de« Gebirge«. Al« Mittel zum Zw-ck sollen Vorträge und Abhandlungen, die in einem besonderen Organe de» Verein» erscheinen werden, sowie Sammlungen allerlei Art Reise- erleichterungeo, Wegebesserungen, Ordnung eine« Führerwesen« u. dergl. m. dienen. (Wiederholt.) — Aus der Insel Sumatra (Westküste) hat ein alter vulkanischer Krater, der seit mehreren Jahrhunderten >eruht halte, Mille Februar sich wieder geöffnet und Feuer- äulen auSgespie». Aus jener Insel sind übrigens Erd- erschülterungen so gewöhnlich, daß man sich schon gar nicht mehr darum kümmert. Literatur. Et« Lpazteraaun n« Sie Welt. Amerika, Japan. China. In Wort und Viw von Alexander Freiherr von Hübner. Mt 317 Abbildungen. 2. uaverLnderte Auflage. In 40 Lieferungen w 50 -H. Leipzig. H. Schmidt L F. Günther. Mit einem solchen Reisegesellschasier wie es Baron v. Hübner ist, reist e» sich gut um die Welt, besonders wenn man dabei Daheim bequem in« Sopba gelehnt bleiben bars. Man durchwanden Amerika von New - Bark nach dem Mormonenstaat, dem herrlichen Josemitithal bi« San Francisco, durch die Urwälder der Sierra N vado, wo die Civili- iation noch hart mit der Wildniß ringt. Daun betritt man Japan, das Reich der Sonne, das England de« Osten«. Die metster- hasten Illustrationen spiegeln auch hier die herrlichen Scenencn de« Laude« und das intime uud össentliche Leben de« Balte« wieder. Nicht minder interessant ist dir Wanderung durch Lvtaa, darch da- Reich der Mitte, da« sich weit mehr al« Japan dem europäischen Einflüsse zu entziehen gewußt hat. Bi« an die chinesische Mauer dringt der kühne Reuende vor, dem Leser Schilderungen bietend, wie sie köstlicher kaum je aiedergeschriedeu wurden. Wort nad Bild verewigen sich in dem Hnbuer'schen Prachtwerke zu einem abgerundete» Ganzen. VV. * * » Vom „N»«lS«atischen Verkehr", verzeichniß verkäuflicher nnd zam Antons gewchier Münzen, Medaillen, Bücher und Aehu- lichem, herou«grgeben von L. S. Thi eine in Leipzig, sind die Nummern 3 und 4 aus da» Jahr 1889 zur Ausgabe gelangt. D e selben umfassen, mit AnSnahme der Bücher und de« Anhänge«, 2976 Stück, darunter welche voa höchster Seltenheit. Gesuche sind 54 verzeichnet. Neue nnd antiquarische t» ,,teu «inhänöe» stet« »«rrLthigl »crSen zu augemesteoca Preise» in Iatzlun« ,e«««»rn1 RSNSUtV L reiru.prsedkell«. L«9» Sortiments- an« ^»tlqu»rl»t»-I1»«kli»u<Uuog. I» G«» UkmtvmamItGta ä« rowadiock«»«-» UnireriiUlroo Murrisu «ekoo «it ckabroo Voraoeh« mit So» rlpo th«h«r Lieh. Lraoät'« 8ck«eirsrpiU«o zromaabt ouck »o «drmbt i'ral««or vr. Oawbl io VVanwtwu am A3 ktor^mbar 1888: „Ke lla den 8>« gell. 15 Lckaekteln der Modlbevtdrten 8cd»«rer- pülau an »tis therapeutische ^acottSto-Allnill io IVar-etmu ru «öden." 8o nwdreo auch von Dax ?.u Dax die Leveise, d»»n di« ä.lx>td«tcer Liod. Lnwdt'n Lcdveirerpillau da« brate Mittel Nlr die verachisdever, lfaterleidabeaedvarden sind: onr mua- u>»o roroiektix «in, di« erbten und niekl ein« >l«r rwlon ?4l- nekanxeo rri kelrommen. ^potdeber Lieb. Lraodt'a Lcbveiaer piüeo sind 4 Schachtel Illr. 1 io dsn Apotheken erktltli.üi. 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Bei de« Postamte 5 werde» Tel«, grammr zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt an- genommen. 8) Die Postämter 5 und 9 sind zar Annahme gewöhnlicher Päckereie» sowie größerer Geld, und Werihvackeie nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienftstunden bei fämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer vo« 7 Uhr früh) bi« 8 Uhr Abend«, nn Sonntaqe» und gesetzlichen Feier, tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von / Uhr früh) vi< 9 Uhr Vormittag« und von 5 bi- 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 mn> 3 find für die Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienststundea an de» Wochentage« auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Bei« Telegraphenamte a» AugustuStzlatz wer««» i««er»ädrend, auch in der Nachtzeit. Telegramme zur vefirSerun» angenommen Bei dem Postamt 1 am AngustuSpla- findet an de» Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund« von 11 bi« 12 Bormittags eine Ausgabe von Briese» an regelmäßig« Abholer statt. AuStunstSftelen Ser königlich sächsischen VtaatSersenßahn» Verwaltung Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 8— 12 Uhr Vormittag« und V,3—6 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Festtag« 10—12 Uhr Vormittag«) nnd »er königlich nreuglsche» StaatSeisenß«hn»er»aln>ug (Brühl 75 u. 77 sllreditanftallj parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Bormittags uud 3—K Uhr Nachmittag«, Lonnmg« 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft -i. im Perionenverkehr über Ankunft und Abgang der Arg» Zuganschlüsse. Reiserouten, Billetpreise. Reiseerlnchterungen Fahrpreisermäßigungen rc.: b. im Güer--Berte hr über allgemeine Trau-porttzediognngen, Frachtsätze. Karttrungrn ,c. Lantzwehr-Vureau m Schlöffe Pleißenbnro, Thnrmhau«. 1. Etage link« (über der Woche befindlich). Meldestnndeu sind Wochentag» von 8 Ubr Bormittags bis 2 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Festtag« von 9 bt« 12 Uhr BorniittagS. cestentliche Vthltotßekr«: Stadtbibltothe k 3-5 llhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Vörie) 10—lg Uhr. «olkSbtbliothrt 1. (V. Bezirt«sch»l,l 7V.-9V. Uhr »dach«, vätzagogischt GentralßtßltatHek (EomenwSstifnwg), Lehrerveretn«. bau-, Kramerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 llhr. Städtische Sparkasse. ExpeditionSzeit: Jede» Wochentag Er»» zahlunge», Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr »»- unterbrochen bi« Nachmittag« 3 Uhr. — Effecten-Lombardgefchäft parterre link«. — Filiale für Einlagen: Bernhard Sogner, Schützenstraß« 8/10. Gebrüder Spilluer Windmühlenstraße 37; Heinrich Unnch, Weststraß« 33; InNnS Hoffmaua, Peter-stet»« weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steiuwea. Städtische» Leihhaus : Expedittonszett: Jeden Woehentag vo» früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmitt. 3 Uhr, während der Anctton nur bi- 2 Uhr. Eingang: für Psänderverfatz und Herausnahme vom neuen Börfengebaude, für Einlösung und Proloagatlou von de« Nordstraße. In dieser Woche und an den enti-rechende» Tage» verfall«» die vem 9. I»li bi« 14. Juli 1888 verleSteo Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitrntrichttmg der Auctionsgebübren staltfiaden tan». Stadt-Steuer-Sinnahme. Geschüsi«»e>>: 8 Uhr Vormittag» bi« 1 Udr Nachmittags und 3 bi« 6 Uhr Nachmittag«. Dir Stnier- cassen sind sür da« Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittag« bi« 1 Udr Nachmittag- und 3 bi« 4 Uhr Nachmittag». >«1. Sachs.StaudeS-AmtLeipzig I. Schloßgaffe Nr.22. Wochen- tag« geössnet9 bi- 1 Uhr und 3 bi« 5 Uhr. Sonntag« und Feier tag« 11—12 Uhr, >edoch «nr zur Anmeldung vo» todtgebvrncn Kindern und solcher Sterbesälle, deren Anmeldung keinen Ausschub gestattet. Eheschließungen erfolge» n»r an Wochen tagen Vormittag«. « Friephaf«-Grpe»itian nnd Taffe für de» Säd-, Nord- und nene» Johann,-srieddof Schioßgafse Nr. 22 in den Räumen de« KSni-l. Sta»de«-Amte«. Daselbst erfolgt während der beim Stande«- Aml üblichen Äeschäsi«zeit die Vergebung der Grabstellen aus voraedachien Frieddäsen sowie Sie Ansftrtiqnng der Loncesfion«- schein«, Vereinnahm»»^ der Toncessionsgelder nnd die Erlediguno . ^ , .. leguna vo» Patentschriften 9—12 nnd 2—4 Uhr Fernsprrch-Nr. 506 (III. > Herberge« z»r Hetmath, Mrich»aaffe Rr. 75 and Gneiseaau- ftraße Nr. 10 Nachtquartier 25. 30 und 50 -4. Mittag«ttsch 30 >4 Herberge ißr tverßl. Dieufth«te» (.Mandohans", L°dr>ttaß« u (früher in Rendnitz), Nachttagcr und Frütziaffee 30 Nachtlager und Beisteqong für den ganze» Tag 60 ^ Herrschnsten treffe, die stellesuchenden Mädchen bi« Vormittag« 11 Uhr an. — Für Ledreriane». Verkäuferinnen rc. »olle Pension, täglich 1 20 -4- Hospiz für reisende Damen. Dah-im für Arbeiterinnen. Vranstraße «r 7. wSchentlich 1 ch für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. I. Sa«ititS»ach« des Samartter-Verewe«, Hochstraße 14. Nacht dienst : 9 Uhr Abend« bi« 6 Uhr früh. An Svm». und Feiertage, voa 6 Uhr Abend« bi« 6 Ubr früh II. Sa«ital»»ache de« Samariter-Vereine«, Petertsteinweg 17 Nachtdienst: 9 Uhr Abend« bi« 6 Uhr früh. «, Sonn, und Feiertagen von 6 Uhr Abend« bi« 6 Uhr früh. I Universität»-Poliklinik. Während der Osterferien vom 15. Mär» bi« mit 24. April sind die Uninerfitött-Politlinile» ch der Nürn berger Strohe 55 wie folgt „öffnet: Für chirnr gisch» (änßer- Inh), Krank» täglich von V,11 bi« 12 Uhr; für innere Kennte nnr »» da» Markttagen (Dienstag«, Donaersiag« nnd Saan- abend«) Nachmittag« vo» bi« 3 Uhr. Nnfnahme neuer Kranker findet jedoch «nr bi« '/^ Uhr -att. Die KinderpoliN nik iäglich von 9 bi« 10 Uhr. StapthMh »» atd« Jac«»SH«»pit»le. a» oe» Wochentagen von früh 8 bi« A»e,l>« 8 Uhr nnd Smi». «ch Friechv^ früh 6 bi« Mittag« 1 Uhr g eüffnet.
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