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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-01
- Monat1888-07
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.07.1888
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ungestörter friedlicher Arbeit da» Wohl de» Lande» zu fördern uni» zu befestigen. Möge Gott Mir Seinen Segen dazu geben! Ich ersuche Sie. diesen Erlaß zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Berlin, den 26 Juni 1888. Wilhelm. An den Reichskanzler. * Unter den Ankündigungen von beabsichtigten Reisen de» Kaiser» taucht mit Bestimmtheit auch die Nachricht auf, daß der Kaiser im Herbst zum Besuch de» Prinz» regenten von Bayern sich »ach München begeben werde. * Der Reichskanzler Fürst Bismarck dürste in nächster Zeit Berlin verlassen. Wenn in einigen Zeitungen gemeldet wird, der Reichskanzler würde sich im Gefolge deS Kaisers bei einer eventuellen Zusammenkunft des Letzteren mit dem Kaiser von Rußland befinden — ob und wann eine solche stattfindet, vermögen wir übrigens nicht zu sagen — so wider sprechen, wie die osficiösen „Berliner Politischen Nach richten" aussühren, die getroffenen Dispositionen dieser An gäbe. Wenn inan erwägt, welche Aufregungen, Mühen, Sorgen und schmerzvollen erschütternden Ereignisse der Reichskanzler seit seiner Hierherkunst aus FriedrickSruh am 29. Januar dS. IS. durchzumachen gehabt bat. so braucht cs ^ nicht erst eines besonderen Hinweises aus den Umstand, daß unser Kanzler sich im 74. Lebensjahre befindet, um die Noth- wendigkeit darzulcgen, daß seine Kräfte der Schonung, er selbst der Ruhe dringend bcdars. Ob der Reichskanzler diese Erholung in Varzin oder in Friedrichsruh suchen wird, steht ebensowenig fest, wie eine etwaige Badereise nach Kissinge». * Die Wiederbesetzung des preußischen Mini steriums des Innern ist, wie man hört, aus unbestimmte Zeit vertagt und es dursten Wochen und Monate vergeben, bis das gegenwärtige Provisorium einer endgiltigen Besetzung Platz macht. Ein zwingender Anlaß, einen neuen Minister alsbald zu ernennen, liegt allerdings nicht vor. Auch die unmittelbar bevorstebende Abreise deS Reichskanzlers zu mehr- monatlichem Urlaub scheint daraus binznweisen, daß jetzt eine längere Ruhepause im politischen Leben eintritt. * Zum Rücktritt des Chefs der Admiralität schreibt die .Nationalzeitung-: Der Rücktritt des Generals von Caprivi von der Stellung deS Chefs der Admiralität gilt nunmehr auch in politischen Kreisen, welche ihn gestern noch bezweifelte», als Tbatiache. Wie eS scheint, ist derselbe weniger durch die schon feststehende Absicht, in der Organisation der obersten Marine-Behörde erhebliche Aenderungen vorzunchmen — wovon i» der Presse die Rede ist — veranlaßt, als durch die aus persönliche» Umstanden sich ergebende Wahrscheinlich keit, daß solche Veränderungen in naher Zukunft angeregt werden könnten. Dieser Eveniualität hat General von Caprivi dem Anschein nach frühzeitig aus dein Wege gehen wollen. Es wird als sicher betrachtet, daß der alte Wunsch der Marine, einen Seemann an ihrer Spitze zu sehen, bei dieser Gelegenheit erfüllt werden wird. General von Caprivi wird das Commando eines Armeecorps erhallen. Als Nachfolger des Generals von Stosch im Jahre 1883 an die Spitze der Admiralität getreten, hat Herr von Caprivi, der zuletzt DivisionS-Commandeur in Metz gewesen war, auch in den ihm völlig neuen Wirkungskreise dem Ütnse, einer der befähigtsten Osficiere der deutsche» Armee zu sein, entsprochen. Die Marine hat unter seiner Leitung wesentliche Fortschritte gemacht, allerdings in einer anderen Richtung, als unter Herrn von Stosch. Der Bau großer Panzer schiffe trat zurück, das Hauptgewicht wurde aus die Vermehrung der für den überseeischen Dienst bestimmten Kreuzer, aus die Verstärkung des Mannschastsftandes und aus die Ausbildung des Torpedowesens gelegt. Im Reichstag wußle Herr von Caprivi sein Ressort mit sachlicher und prägnanter Bereütsamkeit wirksam zu vertrewn. * Wir lesen in de» „Berliner Politischen Nach» richten-: Als wir vor einiger Zeit die Nachricht brachten, daß der ver- storbene geistliche Rath Franz Gnrdt sein bedeutendes Ber> mögen dem Kanonikus Franz in Breslau hinterlassen habe, knüpften wir hieran die Bemerkung, daß diese Erbschaft in gewissen Kreisen große Befriedigung hervorgerusen haben solle. Unsere Prognose hat sich als richtig erwiesen. Die „Germania" bemerkt: „Der durch seine hochherzigen Schenkungen zu katholischen Zwecken bekannte Wohlthätcr habe sich einen Erben ausgesucht, von dem er überzeugt sein könne, daß er sortsahren werde, im Sinne des Erblassers zu wirken." Behufs vollständiger Information unserer Leser bemerken wir über die Provenienz der Gyrdi'schen Millionen Folgendes: Bor geraumer Zeit heiratheie der schon ältliche Landrath deS Kreises Freistadt, Freiherr von Dyhrn-Lzettritz aus Herzogs. Walde ein Fräulein v. Schwarzenau, welche als Näherin i» Schweidnitz gelebt hatte. Aus Letztere, welche ebenso wie ihr Ehemann der evangelischen Consession angehöcte. erlangte der Geistliche Gyrdt, Inhaber der von Dhhrn'schen Patronatspsarre HerzogSwalde, all- niälig einen entscheidenden Einfluß und veranlaßte sie, heimlich den katholischen Glauben anzunehmcn. Aus ihr gemeinsames Betreiben wurde Herr von Dyhrn in eine Irrenanstalt gebracht, obwohl seine StandeSgenossen an seiner Geisteskrankheit stark zweiselten. Frau von Dyhrn, welche nach dem Tode ihres Mannes öffentlich convertirte, zog nach Ncuhaus, Kreis Waldenburg, und gelangte immer mehr unter die Herrschaft einer Französin, welche für die Maitresfe des Gyrdt gal». Nach dem Tode der Frau von Dybrn zog die Letztere zu Gyrdt. Frau von Dyhrn hinterließ das Gut HerzogSwalde einen, entsernten Verwandten ihres Mannes. Das sonstige erhebliche Vermögen, zu welchem sehr werthvolle Kohlen gruben im Kreise Waldenburg gehörten, erbte der Geistliche Gyrdt. Die „Germania" steht offenbar aus dem vorurtheilssreien Stand punct, den Juvenal mit den Worten kennzeichnet: 1-ucri Konus erb oäor ex re tzuuUbet. (Etwa: Alles ist gut, wenn es nur etwas einträgt.) » * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" kehrt sich nochmals gegen den „Pest er Lloyd". DaS essiciöse Blatt schreibt: Der „Pest er Lloyd", dessen von uns besprochener Schmäh artikel bei allen anständige» Zeitungen gebührende Zurückweisung gesunden hat, versucht nun, de» von ihm begangenen Fehler zu »er- tuschen, wobei es ihm ergeht, wie vielen Schuldbewußten, die ihre Schuld nicht offen bekennen, sondern beschönigen wollen: mit jedem Worte, welches das Falk'sche Blatt schreibt, um seine alberne Takt losigkeit zu erklären, erscheint seine Haltung kläglicher; io, wenn eS jetzt in gewundenen Redensarten (et Leitartikel vom 26.) die eigen- thümliche Theorie ausstellt, daß man die Mitarbeiter deS „Pester Lloyd" keineswegs einer Unfreundlichkeit gegen Deutschland zeihen dürfe, weil einer dieser obskuren Herren versucht habe, im Namen Ungarns den Kaiser von Deutschland zu verdächtigen, und daß es im Gegentheil die Ausgabe Deutschlands sein müsse, die von dem Anonymus deS „Pester Lloyd" erhobenen Anklagen und Berdäch tigungen durch eine „werklhätige deutsche Regierungspolitik" tim Sinne der Auslassung des „Pester Lloyd") zu widerlegen. Die ver- letzende Selbstüberhebung, die dariu liegt, daß vr. Falk die deutsche Politik zu einer „Rechtfertigung" aufsordern zu dürfen glaubt, ist ein so charakteristisches Merkmal des Berliner Freisinn», daß der „Pester Lloyd" dadurch, trotz seines DruckorteS, in unverkennbarer Weise als eine Agentur de» Trifolium- Mackenzie-Echrader-Richter gekennzeichnet wird. * Es ist ungemein lehrreich, zu vernehmen, wie die Czechen Uber die deutsche Thronrede urtheilen. An gehässiger Mißdeutung lassen cs die Alt und Jung Hussiten nicht fehlen, und sie nehmen sich nickt einmal die Äiühe, ihre Feindseligkeit zu verbergen. Rieger's „Politik" erklärt, daß die Völker Oesterreichs das Bündniß weder von der nativ »alen noch von der geschichtlichen Seite anszusassen ver mögen, sondern in demselben blos eine gewöhnliche politisch Allianz erblicken, „welche das Datum ihres Entstehens und Erlöschens in genauer Ziffernangabe enthalte". Dieser Hinweis aus das Erlöschen ist in der Thal köstlich! Er ver räth offenbar die sehnlichsten Wünsche des Ezeckenthnins Das andere Leibblatt Rieger's, „Hlas Naroda", liest aus der Thronrede heraus, daß der deutsche Kaiser einen rechtlichen Anspruch aus das Bündniß mit Oesterreich erhebe, was Arg wohn und Beunruhigung Hervorrufen müßte Dasselbe Blatt ersreut sich an dem Gedanken, daß Kaiser Wilhelm trotz aller feiner Macht „doch seine Hände wie bittend zum Zaren er hebe". WaS das Organ Jungczechen, „Narodni Llsty", be trifft, verstcigt eS sich in seinem Grimme zu der Aeußerung, daß die Thronrede genau dieselben Ausfassungen darlege „wie die extremsten Deutschnationalen in Oesterreich". Einer Erläute rung bedürfen diese Ausbrüche nicht; e» genügt, den Haß gegen das deutsche Bündniß sestzustellen, den sie ganz unver hohlen bekunden. Sind da» wirklich die verläßlichen Stützen eines Bündnisses, aus welchen die Erhaltung deS Weltfriedens beruht? * AuS Petersburg, 26. Juni, wird der „Kölnischen Zeitung" geschrieben: „ES ist eine ausfällige Erscheinung, daß der Ton der russischen Presse gegenüber dem deutschen Thronwechsel weitaus würdiger und besonnener ist. als etwa die Haltung jener Pester Blätter, welche gewohnheits mäßig der deutschsreisinnigen Partei Handlangerdienste leisten und schlechterdings nicht begreifen können, daß Leute, welche sich an dem Umkreise der Cultur bewege», sich lächerlich machen, wen» sie dem deutschen Volke Vorlesungen über Rück schritt und Liberalismus machen. ES wurde den Rüsten nicht leicht, all die thörichlen Hoffnungen zu begraben, welche sie ans den Schwächezustand des Kaisers Friedrich und aus den zersetzenden Einfluß seiner Umgebung ausgebaut hatten. DaS russische Publicum sah dem Regierungsantritt de» neuen Kaisers mit Besorgniß entgegen. Jetzt dagegen wird allseitig zugegeben, daß die erste» Kundgebungen deS jugendlichen Herrscher» viel dazu beigetragen haben, jene Befürchtungen z» zerstreuen und ein bessere» Verhältniß zwischen den beiden mächtigen Neichen anzubahnen. Die russijche Gesellschaft hat cs aus allen Gebieten emvsnnden, WaS der Mangel der deutschen Freundschaft für sie bedeutet, sie ist dielsack» mürbe geworden und wäre herzlich froh, wenn Rußland aus gute Art ans der Sackgaste herauskäme. So ist die Stimmung eit einiger Zeit; ob dieselbe Dauer habe», ob sie praktische Ergebniye liefern wird, ist freilich eine andere Frage." Einen Begriff von dem imposanten Eindruck, den die NeichStagSerössnung auf fremdländische, namentlich auch aus französische Beobachter hervorgebracht bat, erhält man au« dem Berliner Bericht deS Pariser „Figaro", welcher das Hauptgewicht aus jenen feierlichen Vorgang, als einer großartigen Manifestation ver monarchischen Ge- innung deS preußisch-deutsche» Volkes, legt. „Wenn cs", so beginnt ver „Figaro">Correspondent, „hienieden noch einen Menschen giebt, welcher an der Volksthümlichkeit zweiielt, deren sich Kaiser Wilhelm II. in seiner Hnuptsladt und in seinen» Parlament ersreut, so hätte ich ihn während der beiden letzten Tage hier (,n Berlin) haben mögen, und er wäre überzeugt gewesen. Ich erkläre nicht, ich will nichts von dem, was ich seit meiner Ankunst in Berlin sebe, erklären: ich stelle einfach sest. und das genügt". Tann, zu der Schilderung deS begeisterlcn EmpsanqeS übergehend. den die Bevölkerung am Sonntag Abend den von Charlottenburg her in das Brandenburger Thor einsahrenden Majestäten bereitete, rust der Frnnzoie ans: „Es ist entschieden nicht schwer. König von Preußen zu sei»!" Nicht minder schwer bäucht es ihm auch, dcutichec Kaiser zu sein, nach den Vorgängen im Reichstage zu urtbeilen. Der Berichterstatter schildert sodann die Physiognomie der so glänzenden Versammlung im Weißen Saale de» KönigsichlosseS, die Pracht der Unisormen, den großartigen Essect der Feierlichkeit, läßt den Wortlaut der Thronrede solgen und» nach dem er constatict hat, daß die Versammlung während der Dauer der Rede des Kaisers „wie versteinert" war. fährt er sort: „Aber hernach! Die Begeisterungsrufe brachen von Neuem und noch stärker »öS. Ich sah alte Herren mit weißen Bärten, welche heiße Thronen vergossen. Ja» der dort, das war der Souverän, den sie aus dem T»rone scheu wollten, das war die Sprache, die ie böcen wollten. Und als der Fcstzug den Saal verlieh, da kannte die Begeisterung keine Grenzen mehr und die paar sorischrittlicheu und demokratischen Abgeordneten, welche ihr Mißvergnügen nur sehr unvollkommen verhehlten, verschwanden unter der Menge der Beifallruscr. Und draußen erst verdoppelte sich der Jubel: man jauchzte jedem Einzelnen zu. Ganz entschieden: diese- Volk ist nichlS wie Armee, n»V jeder Berliner trägt im Herzen schlummernd «inen Soloatcn. WaS unS betrifft, so verließen wir den Schauplatz der Ceremonie mit gepreßtem Herzen." 1 Die Abtastung der Antwortadreffe giebt dem Franzosen aus- Neue zu denken: „Wie man sicht — jo schließt er — herrscht hier eine eigene Art. parlamentarisch zu sein; man kennt nur Eine-: die Tisciplin! Und darin besteht die Krast des deutschen Reichs. Beo geffen wir das in Frankreich niemals." * Die schweren Niederlagen, welche die Klerikalen in Italien bei den jüngsten GemeinberathS-und Provinzial- wahlen in Nom, Genua und Venedig erlitten, haben im Vatican große Bestürzung hervorgerusen. In der Um» gebung deS Papste» werden laut einer telegraphischen Mil theilung des „TempS" wiederum die verschiedenen „Lösungen' erörtert, durch welche man der herrschenden Schwierigkeiten Herr werben soll. Wie für die politischen Wahlen, soll auch für die Gemeinde- und Provinzialwablcn die Losung der Wablenlhaltung auSgegeben werden. Die klerikalen Wahl- coiinteS sind denn auch, wie dem Pariser Blatte auS Rom telegraphisch gemeldet wird, in voller Auslösung. Ganz eni- aegengesetzl lautet der Vorschlag einer anderen Gruppe von Rathgebern deS Papstes dahin, daß die ganze Tbätigkeit der Klerikalen auf die politischen Wahlen für die Deputirtcn- kammer conccntrirt werden soll. Die Zersahrenheit im kleri kalcn Feldlager spiegelt sich am besten darin wieder, baß im Vatican auch wieder der Vorschlag auslaucht, der Papst solle Rom verlosten. Dieser Vorschlag wird mit den jüngsten Kundgebungen in Rom mokivirt, bei denen die Römer lediglich ihren berechtigten Wünschen Ausdruck liehen, daß dem Märtyrer der Wissenschaft, Giordano Bruno, an derselben Stelle, wo er unschuldig den Feuertod erlitt, aus dem Campo di Fiori ein Denkmal errichtet werde. WaS die Ankündigung der Abreise deS Papstes von Rom in Wirklichkeit zu bedeuten hat, ist längst bekannt; die italienische Regierung verhält sich aber gegenüber dieser angeblichen Drohung kühl bi» an» Herz hinan. * In Bezug auf die englische Marine wird berichtet „Die versuchsweise Mobilisirnng der Flotte ist dem Vernehmen nach aus den 3. Juli festgesetzt worden. ES werden an der Mobilisirnng voraussichtlich etwa 120 Schiss ' Der Vtlammtoufloge der vorliegenden Nummer ist eine Extrabeilage, betreffend vr. mell, l-aliwauu'» Sanatorium Ralurheilanftali) aus ».Geister Hirsch bei Dresden" angesügt. Regelmäßige Bewegung ist sicherlich ein Ding, da» für eine regelmäßige, dem Körper zuträgliche Verdauung von der höchsten Wichtigkeit ist. Wie Unzählige aber sind einfach nicht in der Lage, ich eine solche Bewegung zu verschaffen. Wer den ganzen Tag »n ein Comptoir oder seine Schreibstube gebannt ist, wer in seinem Berus zum Sitzen gezwungen und angestrengt arbeitet, der findet kaum Zeit und Lust zu größere». regeimaßigen Spaziergängen. Aber gerade al« Folgen eiaer sitzenden Lebensweise stellen sich Ver- dauunasbeschwerden am allerraswestea ein, und da heißt es, den üble» Einwirkungen derselben so rasch als möglich entgegenzutreten. Am leichtesten »nd sichersten vermag da» auch der Unbemittelte Mit einem Hausmittel von der anerkannten Vorirefflichkeit ver Avotheker R > ch. B randt'schen Schweizerpillen. Bezeichnen doch Männer von höchster wiffenschastlicher Bedeutung die Wirkung der Schweizcr- pillen als „eine pcoiiivle und von ollen unbequemen Neben, erjcheinunge» freie." Die Apoiheker Rich. Brandt'- Schweizerpillen in» in den Apotheken 4 Swachlel I./i vorräthig. doch achte man genau aus da« weiße Kreuz in rolhem Felde und den Vornamen. Eivtl-Jngenirur, O »livLLHVUL Leipzig. Reichsstr. 10. Geqr. 1877. Bestellt seit 1878. G Aernsprrchftelte 082. »»tterttnu» NT«»«» erster LI»«,vv Lassaxepreise: l. Lazüte X 180—215. 11. Lajüte 140.—. kSäkers äunülmtt, auch vexen äireoter Oüterkracdten ad 1-eiprix, ertdeüt üiv kileckerlünckisolt - ^merllcnviseli» vawpksekllk- luIiltii-Oesellkeiinkt, Illtteratr. 35, Lelprlx. L,»uxkvlu»» Lusttitut Leipzig. Dösener Weg S/1I. 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Wochentage gcössnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier- tags 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgeborncn Kindern und solcher Sterbesälle» deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen- tagen Vornnttags. Frirdhoss-Ehprdttion und (kaffe für den Süd-, Nord- und neue» Johanmssriedhos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen des König!. Standes-AinteS. Daselbst erfolgt während der beim Standes- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen auf vorgedachicn Friedhöfen, sowie die Ausserttgung der ConcessionS- scheine, Vereinnahniung der ConcessionSgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Tchlnsjzeit für den Besuch der Friedhöfe Abends '/,9 Uhr. isoliklinik für Lyren-, Rasen-, Hals- und Lungeuletde» Lessingstraße 20, l., Ecke der Thomasiusstraße, V. 8—9 Uhr. ! loliklinik für Hauttrankheite» »nd Krankheiten der Hnru- organc Markttags 9—10 Uhr früh Töpferstrabe 4. Städtisches Museum geöffnet von 10'/,—3 Uhr unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—1 Uhr. Zu melden beim Thcater-Jnspector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 » pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten- 20 Billeis ä '/, pr. Person) sind am Westportal za lösen. Tel Becchio's Kunst-Ausstellung» Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentags und - - 10 - 3 - Sonn- und Feiertag-. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Somitag» '/»II bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Tentsches Buchgewerbe-Muse««. Sonntag-, Dienstag», Don nerstags und Sonnabends von 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Rusrnm für Völkerkunde. Sonderausstellung in der alten vuch- händlerbörse, Ritterstraße 12, geöffnet Sonntag-, DienStag» und Donnerstags von 11 bis 1 Uhr. Knnftgewcrbe-Muscum. Thomaskirchhof Nr. 25, 1.' Die Samm- lungen sind Sonntags V,11—1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« AuS- kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aus- trägen auf Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeite» an allen Wochentagen 12—1 Uhr. Sammlung der kgl. geologischen Landesuntersuchung. Thal» straße 35, 2. Etage, Sonntags '/,11 bis '/.I Uhr Vormittags. Franz Schneider','che „kunstgewerbliche Ausstellung" ganzer Wohnung?- und Villenausstattungen Weststraße Nr. 49 und bl. Täglich unentgeltlich geöffnet. chlachtcn-Panorauia. Roßpiatz. Täglich geöffnet. Zoologischer Garte», Pfaffendorser Hof, täglich geöffnet. SchlllerhanS in Gohlis täglich geöffnet. v. LI-LNI», Lövixl. 8Lcbs. Lok-Llusistallenkänckler, vresäen. l-oiprlx. Odemvit». Leleiilialtlxes Oortlmeot H Lelbaustalt kür llluslst. kerwaoont« Ausstellung von klügeln, pianioos, Orgeln, Larvaouiowi nust keäalea (rum Stuäium für Orgelspieler). Verstaut »ml Vermietliuna. 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Vertreter vo» 8»mbart's menei» gvrLiinoi»!«»««?»» I'i»teiit-Vr»8luott»r. illlvelit «K I4ves»s»e, 4» cker neuen vörse. 10 l'etersstrasse 10. mit 13 000 Mann Theil nehmen. Dagegen ist der für die Manöver entworfene strategische Plan noch ein Geheimniß. Daß an, 20. Juni bereits drei der größten Panzerschiffe in Chathai» in Dienst gestellt wurden, findet darin feinen Grund, weil die Sckisse die jetzige hohe Fluth benutzen sollten, indem die Wastertiese des Medway nur eine geringe ist und die Schisse stets große Müde haben, von Chatham in See zu stechen. Der bekannte Marine-Ingenieur und Abgeordnete Sir E. I. Reed übte kürzlich im nationalliberalcn Club eine beißende Kritik an der Verwaltung der britischen Marine, welche er der ärgsten Verschwendung bezichtigte. 3 Mill Pfo. Strl. würden für wirklich geleistete Dienste bezahlt und 2 Mill. für nicht geleistete Dienste. Die Admiralität zahle 13 Admiralen jährliche Gehälter von 37 600 Psv. Strl. »m Ganze», während 231 nicht diensttbuende Admirale 160 990 Psd. Strl. erhielten. CS gäbe sechsmal so viel Admirale als Panzerschiffe. Biele Schisse würden gebaut, von denen man s schon im Voraus sagen könne, baß sie völlig unbrauchbar für i den Krieg seien. Die Admiralität habe 3>/r Millionen für ) neue gepanzerte Kreuzer auSgegeben, von denen jeder einzelne seine Panzerung unter Master hätte, sobald er den Hasen verließe. Den Hauptgrund der beliebenden Mißstände fand Sir E. I. Neev darin, daß die Ministerien, sobald ein einzelner Minister angegriffen würde, mit demselben zu stehen und zu fallen beschlösten.- * In ganz Mexiko haben die Wahlen derjenigen Per sonen stattgesuiiden, welche den neuen Präsidenten der Republik zu wählen haben. ES machte sich nur wenig Oppo sition gegen den Präsidenten Diaz bcmerklich * In Korea sind neuerdings wieder Unruben o»S- gebrocken. In Sbanghai sind darüber folgende Nachrichten eingelausen: In Seul wurden neun RegierungSbeamIe von der Bevölkerung in de» Straßen ergriffen und geköpft. Die in Ebemolpo vor Anker liegenden französische», russischen, japanischen und amerikanischen Kriegsschiffe entsanStcn Mannschaften zur Bewachung der Consniale. mobin stich die Ausländer geflüchtet haben. Man glaubt, vaß die Revolution ibren Ursprung chinesischer Anstiftung verdanke und daß weitere Ruhestörungen und rin Staatsstreichversuch bevorstehen. Tageskalender. im«» re>exrupl»eii-^i»8taltv,,. 6. Postamt 5 (Ncumarkt 16). 7. Postamt 6 (Wiesenstraße 19). 8. Postamt 7 (Ranstädt. Steinw.s 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (Hospitaistraße). 12. Postamt 11 (Kürnerstraße). 1. Postamt 1 im Postgcbäude am Augustusplatz. 2. Telegraphenamt im Postgebäude am Augustusplatz. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhose, b. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) Die Postäniter 2, 3, 4, 6, 7, 8, 0 und 11 sind zugleich Tele araphenanstalten. Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphcnanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- und Werthpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dicnststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme re. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Trlegrapvenamte an, A»Mst»St>lal; wervc» lmmerwäkirenv. auch in der RachtzeiL Telegramme zur BcförScrung angenommen. Bei dem Postamt 1 am Augustusplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 b,S 12 Vormittags eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. AuStnnstsitellen »er königlich sächsische» StaatSeisenbahn Verwaltung (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) »nd Ver königlich preuffischen Ttaatseiscnbaynverwaltung (Brühl 75 u. 77 sCreditanstaltj parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags^ geben beide unentgeltlich Nuskunst a. im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Zuge Zuganschlüffc, Reiserouten. Billetpreise, Rcisccrlcichtcrniigcn Fahrpreisermäßigungen re.; b. im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen. Frachtsätze, Kartirungen re. Lanvwchr-Burran im Schlosse Pleißenburg, Thurmhaus. 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meldestundc» sind Wochentags 18 »nniarbt. Leiprix, unä 28 diooue»str:isse, klnxtvitr. Ilenes Theater. Sonntag, I. Juli 1883. 163. Abonnements-Vorstellung (3. Serie, weiß). Ansailg '/,7 Uhr. IZiv «>r«i Komische Over in 3 Auszügen vo» C. M. von Weber. Unter Zugrundelegung de? gleichnamigen Textbuches von Th. Hell, der hinterlasjeiie» Euiwurse und ausgewähiter Manuscripte des Componiste» ausgeiübrt; der dramatische Theil von Carl vo» Weber, der musikalische vo» Gustav Mahler. Personen: Don Pantaleone Noiz de Pachcco, l Edcllente zu /Herr Knüpker. Don Gomcz Freiros. s Madrid jHerr Hübner. Donna Clarissa, To» Pantaleone's Tochter. . Fr. Baumann. Laura, Clarisjen's Zofe Frl. Artner. Don Gasto» Viraws, ehemals Student zu Salamanca Herr Hedmondt. Don Pinto de Fonseca, ei» junger Landedelmann aus Castrilla Herr Grengg. Der Wirlh ter Dorsschänke zu Peuaranda . . Herr Prost. Jnez. dessen Tochter Frl. Rothauscr. Ambrosio, Don Gaston's Diener ...... Herr Schelper. Ein Student Herr Marion. Der HanShosmeister Don Pantaleone's . . Herr Ott. Studenten von Salamanca. Dienerichast im Hause Don Pantaleone's. Knechte und Mägde in der Dorsschänke zu Peuaranda. Ort der Handlung: 1. Auszug: In der Dorsschänke zu Peuaranda, halbwegs zwischen Salamanca und Madrid. 2. und 3. Aufzug: Im Hause Don Pantaleone's zu Madrid. Die neue Dekoration des 1. Auszuges ist von Herrn Hostheatermaler Kautsky in Wien angesertigt. Nach jedem Act findet eine längere Pause statt. Unpäßlich: Herr Baxmann. Beurlaubt: Frl. Flösse!» Herr Door, Herr Hänseler, Fr. Moran-Olden, Heer Perron. Der Text ist an der Lasse und bei den Logenschließern für SO Pjennige zu haben. Oper »preise. Parterre: 1 50 I. Parquet: 4 II. Parquel: 3 Parierrc-Logen: Ei» einzelner Platz 3 Proscenium-Loge» im Parterre und Balcon: Em einzelner Play 5 Mittel-Balcon, Vorder.Reihe» 5^i Müiel-Balcon: Mittel-Reihen4>i Mittel-Balcon, Hinter-Reibe» 3 .// Seiten-Valco» 4 Boston-Logen: Ein ein zelner Play 3 40 ^ Proscenium-Loge» im l. Rang: Eia ein zelner Platz 3 Amphilhealer: Sperrsitz 3 ^ Amphitheater: Stehplatz l 50 Loge» des 1. RanqeS: Ein einzelner Platz 2 .S! 60-H. II. Rang: Mittelvlatz, Sperrsitz l ^ 80 II. Rang: Seiienvlay, Sverrsttz 1 25 -il. II. Rang: Stehplatz 1 >l 111. Rang: Miltelplatz 75 -H. 111. Rang: Seiten- and Steh platz 50 -4. Proscenium-Loge» im 111. Range 1 Einlaß '/.6 Uhr. Anfang '/,? Uhr. Ende 9 Uhr. keoeitalre Montag, 2. Juli. 164. Abonnements-Vorstellung <4 Serie, gelb): Neu einsiudirt: Tie Schwätzerin v«n Sara gossa. Komische Operette in 2 Acten von I. Offenbach. Vor- der: Neu emstudiri: Fortunio's LirS. Komische Operette in 1 Act von I. Lfsenbach. Anfang 7 Uhr.
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