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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880704
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880704
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-04
- Monat1888-07
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.07.1888
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4098 Pacht Protopope»eo. bloS deshalb mehrfach angefeludet wurde, weil derselbe eiu nubedingter Anhänger de- Ministerium- Rosetti-Carp lei, so konnte man doch nicht annehmen, dast es bei der Bürger meisterwahl zwüche» den auf Grund einer und derselben Candidotenlistc gewählten Bukarester Gemeindcräthen zu einem förmlichen Wahlka»ip>e konimei, werde. Dag hierbei die Partisane N. Dlarembergs unterlegen sind, ist wodl zunächst dem Umstande tuzujchceidcn, daß sich dieser od der leidenjchastlichea Rücksichtelosig- keit seiner parlamentarischen Polemik berüchtigte Vertreter der russen- freundlichen Rcchinng schon von allein Anlange an gegen die deutsch freundliche Gesinnung de- CabineiS Rosetti-Carp ausgesprochen hatte. Seine Niederlage kann also gleichzeitig al- ein Sieg der Regierung und als ein Beweis gelten, daß die Gegner de- An- schlusses Rumäniens an die mitteleuropäische Friedcnsliga in den Reihen der vereinigten Opposition durchaus nicht so zahlreich ver treten sind, als diese- die Blätter der früheren Regierungspartei glauben machen wollen. Nun ist eS allerdings wahr, daß die anläst- lich der gestrigen Bürgermcisierwahl zu Tage getretene Differenz enie Trennung der bisher unter gemeinsamer Führung lampscuden Geguer des gestürzten Regime- in zwei besondere Lager herbei- führen wird. Doch dürste das gegenwärtige Cabinet keine» Grund haben, diese Trennung zu beklagen. Ist cS ja doch bei seinen Bemühungen zur Bildung einer neuen Regierungspartei größtentheil- aus die Mitglieder der früheren „vereinigten Opposition" angewiesen, welche als solche und iu ihrer Gesammlheit so lange wenig Eignung zur Umwandlung in eine nach unten und oben hin regierungsfähige ParlamcntSgruppe besitzt, als in ihr neben einzelnen wegen ihrer Vergangenheit unmöglichen Politikern auch viele Elemente Vorhände» sind, welche zur auswärtigen Politik des CabinetS Rosetti- Carp in einem ausgesprochenen Gegensätze sich befinden. Freilich werben sich nun an die Dissidenten der ehemaligen vereinigten Opposition auch alle jene Elemente onschliesie», welche wie N. Fleva sich der ParteidiSciplin nur dann fügen wollen, wenn dabei ihr persönlicher Ehrgeiz seine Rechnung findet. Solche Bundesgenossen haben aber noch keiner Partei genützt. Wenn etwas zu bedauern ist, so ist eS mir der Umstand, daß Demeter Bratiano sich deshalb, weil er mit seinen Borichlägen bei der Bürgermeisterwahl nicht durchgcdrungen ist, sich zum AnShängeschilde für eine Partei hergiebt, welche, durch die Namen N. Blaremberg und B. Gradisteano zur Genüge gekennzeichnet, auch durch die Bundesgenossenschaft eine- Pano und MarzeSco wenig an Regierungsfähigkeit gewinnen wird. * Nachdem die Frage der Neutralisirung deS SuezcanalS ihrer Lösung nahe gerückt ist, beschäftigt man sich in Konstan- tmopcl und London viel mit der anderen Frage, welche Hal tung Frankreich nunmehr bezüglich der Räumung Egyptens durch die Engländer einnchmen werde. Frankreich, so wird hierzu der „Politischen Eorrespondenz" in ilcbcreinstimmung mit Konstantinopcler Meldungen englischer Blätter aus Paris geschrieben, hat seinerseits zur Stunde jedenfalls bezüglich EgyptenS nur die Herbeiführung des Beitrittes der anderen Mächte zur Convention, betreffend die Neutralisirung des Suezcanals, ini Auge. Nachdem das Irade des Sultans, durch welches dieses Ucbereinkommen ratisicirt wird, nunmehr bereits veröffentlicht ist, werden sich die Cabinete von Paris und London im Bercin mit der Pforte mit einer identischen Note an die Großmächte wenden, in welcher den letzteren die Convention zur Kenntniß gebracht und ihr Beitritt verlangt werden wird. Man sieht voraus, daß dieser Schritt überall eine günstige Ausnahme finden wird. Zst dieses Ziel erreicht, dann erst wird man späterhin, zu gelegener Zeit, daran gehen, sich mit der Frage der Räumung EgyptenS seitens der" Eng länder zu befaßen. * Die Möglichkeit, daß Stanley CHartum via Bahr- «l-Ghasal erreicht, erregt in Londoner diplomatischen Kreisen j lebhaftes Interesse. Es ist bekannt, daß Stanley seine beab sichtigten schließlichen Bewegungen in Afrika streng geheim Hielt, und wenn, so liest man in englischen Blättern, sein Zweck -jetzt die Befreiung der weißen Sklaven in Chartum ist. wird »hin die britische Regierung jede Unterstützung angedcihen lassen. Wenn er indeß beabsichtigen sollte. Chartum zu halten und von dort eine Strcitkrast zu Emin Pascha zu entsenden, dürste die Regierung ihm active Unterstützung nicht angedeihen lasten. Dieser'Vorbehalt scheint wesentlich den Zweck zu haben, für die Haltung der englischen Negierung, wenn sie auch im erstgedachten Falle Stanley im Stiche lasten sollte, schon jetzt einen Vorwand zu construiren. Die Be freiung der von den Mahdisten zu Sklaven gemachten Europäer dürfte sich nicht im Handumdrehen bewerkstelligen laste» und selbst besten Falls eine längere Occupalion Chartum» nöthig machen. Vorläufig bleibt freilich immer noch die Bestätigung abzuwartcn, ob der viel erwähnte „weißePascha" wirklich existirt und wenn, ob er wirklich Stanley ist. Da» „Mariae « Verordnungsblatt" veröffentlicht außerdem folgende beiden Allerhöchsten Ordre», betreffend die Bekleidung de» SeebataillonS: . . Ich bestimme hierdurch: 1) Diejenigen activea Osficiere de- Eeebalaillons und VIficlerc 4 l» srulo, welche mit Mir gleichzeitig die Uniform det SeebaiaillonS getragen haben, erhalten zum Andenken daran eine Kaiserkrone in den Achselstücken, und will Ich gestatten, daß fortab alle Osficiere des Scebataillon« sür immer die Kaiserkrone iu den Achselstücken tragen. 2) Sämmtllche Osficiere de- SeebataillonS erhalten aus den Aermelpatten de- WasfenrockS goldene Stickerei, die Mannschaften am Kragen und ans den Aermelpatten gelbe Litzen »ach den Mir vorgeleglen Proben. Sie haben demgemäß das Weitere zu ver- anlassen. MarmorpalaiS, den 29. Juni 1888. Wilhelm. An den Ches der Admiralität. Ich bestimme hierdurch, daß die Osficiere de» Seebataillon- als Galabeinkleid sortab auch im Jnlaude da- sür Seeosficiere vor geschriebene anzulegen habe». Sie haben demgemäß da- Weitere zu veranlaßen. MarmorpalaiS, den 29. Juni 1888. Wilhelm. An den Ches der Admiralität. Diese beide» Allerhöchste» OrdreS bringt der Ches der Admiralität (in Vertretung Frhr. von der Goltz) mit Nach- lchendem zur Kenntniß der Marine: 1) Die Kaiserkrone ist auch von den Osficiere» de- Beurlaubten- landeS de' SeebataillonS anzulegen. 2) Betreff- der durch den Zitzenbrsatz an den Kragen und Aermelpatten der Mannschaften ent- tehenden Kosten wird besondere Bersügung ergehen. 3) Die Schützen- abzeichea der Mannschaften bestehen sortab gemäß der Allerhöchst genehmigten Probe au» schwarz, weiß, rothea Bandborlen, die aus dem Unterärmel de» Waffenrocks über der Aermelpatte getragen werden. Im klebrigen bleiben die Festsetzungen de- ß 40 de» Reglement» über die Bekleidung »c. des SeebataillonS im Frieden" >n Kraft. 4) Die Proben sür die Achselstücke und die Waffenrock« besähe werden dem Lommando der Marinestatio» der Ostsee z>>.» gehen. Dieselben sind von den Hoflieferanten Heasel und Schumann, Berlin 0, Niederwällstraße 34, aagesertigt. Marine. * DaS „Marine-VerordnungSblatt" veröffentlicht folgende Allerhöchste CabinetSordre, betreffend Be kleidungSbestimmungen der Admirale, Seeosficiere re. Ich bestimme, daß von den unter dem 24. Februar 1874 ein- gesührlen Uniform-- und Bekleidungsstücken der Seeosficiere, der Maschinen, und Torpeder-Ingenieure, der Feuerwerks-, Zeug- und Lorpeder-OIficiere, der SonitälSosficicre. Zahlmeister, Deckoipciere, Serradellen und Codetten Meiner Marine in Fortfall kommen- 1) Rock. 2) Ueberrock, 3) Frack, 4) Schärpe. 5) Säbelkoppel 6) Tressen an den Mützen. Dasür treten hinzu: 1) Gala-Rock, 2) Rock, 3) Schärpe, 4) Säbelkoppel, 5) Mntzenband mit Stickerei. Diese olle nach der Mir vorgelegten Probe. Ich genehmige die beigesügten Bekleiduogsbrstimmungen und die darin enthaltenen Abänderungen einzelner Unisvrmslücke mit der Maßgabe, daß dieielben am 10. Juli v. I. iu Krasl zu treten haben. In Bezug aus das Aufträgen der nach altem Muster noch vorhandenen Röcke und Ueberröcke, wosür als Endtermin der 1. Juli nächsten Jahres innezuhaltea ist. ermächtige Ich Sie, die bezüglichen AussührungSbestiuimungen zu treffen. Die Abzeichen aus den Aermeln find jedoch alsbald nach dem aeuea Muster aozulegen. Die Osficiere des Beurlaubtenstaubes de» See- osficiercorpZ sind zur Beschaffung deS GalarockeS in Ansehung der damit verbundenen hohe» Kosten, und da sich ihnen selten Gelegen- heil zum Tragen desselben bieten wird, nicht verpflichtet, ebenso wie sie bisher schon von der Beschaffung der Goldstrcisea an de» Bein kleidern besreit waren. Den zur Disposition gestellten und ver abschiedeten Ojficicren der Marine ist die Anlegung der neuen Be- kleidungsstücke mit den sür sie vorgeschriebenen Abzeichen sreigestellt. Rur diejenigen inaktiven Seeosficiere, welche etatSmäßige Friedens stellen inne haben, sind nach der unter dem 24. März 1885 erlassenen Bestimmung zur Beschaffung der neuen Uniform der Seeosficiere verpflichtet. MarmorpalaiS, den 29. Juni 1838. Wilhelm. An den Ches der Admiralität. Tic beigesügten BeklcidungSbcstimmungen zerfallen in a) Beschreibung der abgeänderten Unisormstücke ver Admirale, der Sceofficlere. der Maschinen- und Torpeder« ingenieure, der Feuerwerk»-. Zeug- und Torpederosficiere, der SanilätSosficicre. Zahlmeister, Deckosficiere, Seecavetten und Cadctten; b) Bestimmungen über das Tragen der verschiedenen Uniformen. — Der Chef der Admiralität (in Vertretung Freiherr von der Goltz) bringt obige Allerhöchste Ordre, sowie die zugehörigen Bekleidung» destimmungcn rc. mit Nachstehendem zur Kenntniß der Marine: 1) Die nach den vorstehenden Bestimmungen bezüglich der Ab zeichea aus den Aermeln geänderten Rücke und Ueberröcke können vis zum 1. Juli nächsten JabreS al» kleiner Dienstanzug und TageSanzug gelragen werden. 2) Die Osficiere rc., welche sich zur Zeit out einem im Auslande befindlichen Schiffe befinden, legen die neue Unisoni« sechs Monate nach Empfang dieses BeschlS an In der Heimath früh» einlreffende Osficiere rc. lege» »Kaiser Wilhelm und König von Preußen" sortzuführen hat, wurde nach der ersten am 9. September 1868 bei Dresden erfolgten Besichtigung der reorganisirten sächsischen Truppen durch den damaligri, Schirmherr» de» norddeutschen Bunde-, König Wilhelm von Preußen, diesem durch de» König Johann verliehen und erhielt gelegentlich der im November 1872 zu Dresden gefeierten goldenen Hochzeit deS damaligen sächsischen KönigspaareS dieselben Litzen auf Aermcl und Krage» verliehen, welche b,S dahin nur daS t. (Leib«) Grenadier Regiment Nr. 100 getragen hatte. Auch zeigen die Achselklappen der sächsischen Kaisergrenadiere, die Epau- lette» ihrer Ossicicrc den Namen-zug >V(ilhelm) R(cx) und zwar seit dem Jahre 1868. Der deutsche Kaiser Friedrich war, wie hierbei gleichzeitig erwähnt werden mag, ebenfalls sächsischer Negimeutschcs und zwar vom 2. Husaren. Regiment Nr. 19. Dasselbe erhielt bei Beginn des Jahre» 1876 an Stelle der bi» dahin getragenen Relteruiiisorm den Husarcn-Attila. blau und weiß, und wurde dem damaligen deutsche» Kronprinzen gelegentlich seine- im Februar 1876 in Begleitung seiner Gemahlin dem sächsischen Hofe abgcstatleten Besuche vom König Albert verlieben. Nur 99 Tage hat da» XII. Armeecorp» .Koiserhusaren" gehabt, seine .Kaisergrenadiere" aber besitzen nun in dem Enkel de- unsterblichen Kaisers Wilhelm I, Sr. Maj. Kaiser Wilhelm II. König von Preußen, einen neuen Ches. Der jetzige deutsche Kaiser ist den sächsischen Truppen übrigen» durchaus nicht ganz unbekannt, haben sie ihn doch bereit» gelegentlich der letzten glänzend verlaufenen sächsischen Kaiscrtage im September 1882 in DieSden oder bei Riesa, lvo die Manöver abgehallen wurden, von Angesicht zu Angesicht gesehen. Damals befand sich der heutige deutsche Kaiser ebenso wie sein Bruder, der Prinz Heinrich, im Bezüglich der Regelung deS Verdi ngun g «Wesens bei den obersten ReichSbchörden ist nack einem von dem Reichs kanzler an die Handelskammer von Osnabrück gerichteten Er taste aus ein Gesuch dieser Kammer hin beschlosten worvcn, daß in Zukunft, abgesehen von dem Bereich« Ver Ad miralität, in sämmtlichen Zweigen der NcichSvcrwaltung die von dem preußischen Minister der öffentlichen Arbeite» unter dem 17. Juli 1885 über daS VervingungSwesen er lassenen Vorschriften der Regel nach zur Anwendung gebracht werden. Die eigenartigen Verhältnisse der ScemachlSvcr- waltung machen noch weilere Ergänzungen »othwcndig. jeden- allS soll aber auch im Bereiche der kaiserlichen Admiralität ein abweichendes Verfahren nur in solche» Fällen zugelastcn werden, in welchen die» durch die Natur der zu vergebenden Leistungen und Lieferungen geboten ist. * Die Beförderung-Verhältnisse in der deutschen Marine haben sich m den letzten Jahren, ungeachtet der iarken Vermehrung der Stellen, erheblich verlangsamt. Nach der jüngst erschienenen Anciennetätsliste sind die ältesten Capitaine zur See seit 1881 in dieser Stellung und seit 1863 Osficier. Die ältesten Corvcttencapitaine bekleiden ebenfalls eit 1881 diese Charge und haben ein Untcrlieutenantöpatent von 1868. Die Officicrdicnstzeit bis zur Beförderung zum Capitain zur See beträgt also 20 Jahre, während fie vor 10 Jahren 16 Jahre betrug. Die CapitainlieutenantS, welche avanciren, sind seit 1880 in dieser Charge und seit 1871 Osficiere, haben also eine 8- bezw. 17 jährige Dienstzeit, während vor 15 Jahren eine K- bezw. 12jährige und vor 10 Jahren eine 6- bezw. 13 jährige Dienstzeit genügte. Die ältesten Lieutenants zur See sind seit 1880 in dieser Charge und seit 1876 Osficiere. Die Lieutcnantszeit, die vor 15 Jahren 4 und vor 10 Jahren 5 Jahre betrug, ist also aus 8 Jahre gestiegen, und eS gehört im Ganzen eine 12jährige Officicrdicnstzclt dazu, um zum Eapitainlicutcnant befördert zu werden, während man diese Stellung vor 15 Jahren in 6 und vor 10 Jahren in 8 Jahren erreichte. Die ältesten UntcrlientcnantS sind seit Ende 1884. also 3'/r Jahre Osficier. 'icr bleibt sich daS Tempo der Beförderung seit langen ahren ziemlich gleich, während eS in den 60cr Jahren und Anfang der 70er Jahre ebenfalls schneller war. nächsten Sonnabend der Grundstein zu dem Unterkunst«. Hause, da» der ErzgebirgSverei» daselbst erbauen läßt, I gelegt werden, wozu vom Gesammtvorstaud« de» ErzgebirgS. Vereins eine einfache Feier i» Aussicht genommen ist. Obwehl bei der Gründung de» FichtelberghauseS in Folge der un günstigen Lagerung der Gesteinsschichten Vielsache Sprengungen vorgenvmmen werden mußten, und die Materialien zum B.u> sehr weit Herbeigebolt werden müssen, schreitet derselbe doch in befriedigender Weise vor sich. Da- Hau» kann hoffentlich noch im Sommer unter Dach gebracht werden. Viele Touristen besuchen schon jetzt den Berg, um den Ban in Augenschein zu nehmen. Beim Abreißer, de- alten ThurmeS zeigte eS sich recht deutlich, wie schadhaft derselbe war. — In voriger Woche ertrank beim Baven im Schwarzwaffer der 8>/r Jahre alte Knabe de» Locomotivsührer» Poppe in Zelte bei Ane. Alle Bemühungen, den Knaben wieder in» Leben zurückzurusen, blieben leider ohne Erfolg. ---- Einbeck, 1. Juli. Zum hiesigen Krankenhaus« wurde dieser Tage eine hochbejahrte Wittwe gebracht, welche dem Hungertode nahe von Nachbarn in ihrer Wohnung aus- gesunden war. Die vierzigjährige Tochter der Frau war TagS zuvor laut ärztlichem Gutachten infolge unzulänglicher Ernährung gestorben. Die Leute galten alS ebenso reich wie geizig. In der Thal wurde in dem von Schmutz starrenden ause eine Menge baaren Geldes gesunden. Im Ösen, in chubladen und in den Betten versteckt lagen 2100 außer dem fand man Staat-Papiere im Betrage von 14 000 und Sparcassenbücher über 21 000 ^ ES wurde sestgestellt, daß seit einer Woche keine Leben-mittel mehr in- Hau» gekommen waren. — Der Handarbeiter Jugelt au» Eiben stock, welcher de» Morde« an der ledigen Äötzold verdächtig war, mußte Gefolge seines ehrwürdigen GrcßvaterS. zu dem auch die I wieder entlasten werden, da er seinen zur Zeit de» Mordes beiden ersten Gcneralscldmarschälle des erlauchten Hause» Hobenzollern gehörten: der nachmalige Kaiser Friedrich und besten Bcltcr, der Prinz Friedrich Karl glorreichen Andenkens. Kaiser Wilhelm II. war damals sür Alle kenntlich an der von ihm getragenen Uniform de» königl. preußischen Garde- Husaren-NegimcntS — rother Attila mit goldenen Schnüren — gehabten Aufenthalt genügend Nachweisen konnte. Marienberg, 2. Juli. Eine durch österreichische Grenz- wächler verstärkte Finanzwachpatrouille hak anläßlich einer gemeinschaftlichen dienstlichen Nachlstreifung in der Waldsrrccke zwischen Schönborn und Naundorf am höchsten K I duncle deS Gebirges in einer der letzten Nächte eine aus 14 in dessen Reihen der Mo.wrch im Lause der achtziger <-ayr°. ^ann bestehende Schwärzerrotte ange'halten. Dieser wurden alle Etuicn der m.l,ta.r„cken Laufbahn l»S zu». Oberst und > ^ Hocken, -ntballend üb» 10 000 Stück Cigarren und 21 1-g Reginieiitscoinmaiideur erstiegen und daS er bei seinem Re gieruiigSantrilt neben dem Gartcregimeul zu Fuß zu seinem Leibrcgiment ernannt bat. Scho» dainats hingen Vieler Augen an der stattliche» ernstblickenden Soldateiierichcinung im weithin leuchtenden rothcn Attila, welche Prinz Wilbclm davbct. Wer bätte damals wohl vermuthet, daß nur sechs Jahre später Kaiser Wilhelm samml seinem Heldcnsvhne Kaiser Friedrich und dem Geiieralseldmarfchall Prinz Friedrich Karl eingegangen sein würden zur ewigen Ruhe und der Enkel Wilhelm des Siegreichen an der Spitze der deutschen Nation stcbcn würde! Kaiser Wilbclm II. war auch nach den letzten sächsischen Kaisertagen noch einmal in Sachsen und zwar im Auslrage seines Großvaters und bei G legenheit de- 59. Geburtslage» deS sächsischen König- am 23. April 1887. Der damalige Prinz kam völlig unerwartet und unangesagl in Dresden an und ver fügte sich mit seinen Begleitern sofort inS kgl. Nesidenzschloß, um Könia Albert die Glückwünsche VcS Hauses Hohenzollern und ! - dfssp», bnvr„siri,,n«»n vrpr«! lüM ddve! HUM Füllen und Kürzte lN die ^.lesk. ausländisches Schießpulver, abgejagt. DaS Schwärzergnt wurde in Sicherheit gebracht und einer der Schwärzer scst- genommen; die anderen entzogen sich der Anhaltung durch die schleunigste Flucht. Auch von anderen Grenzortcn werden Anbaltungen gemcldet. Ostritz. 1. Juli. Heute Nachmittag fanden die Korb macher Schäser'schcn Eheleute ihren seit 14 Tagen bei ihnen besuchsweise anwesenden Vater todt im Bette. Der GerichtS- arzt, Herr Vr. Fischer, constalirte Strangulirung. Details dürste die gerichtliche Untersuchung ergeben. * Frei b erg. 2. Juli. Man hält eö kaum für möglich, daß Jemand von einem Dache vier Stockwerke" lies herab stürzt, ohne sich schwer zu verletzen, und doch ist dies hier dem Polier Glöckner am Freitag auf dem Noscker- schen Neubau am Petriplatz begegnet. Bei dem Herauf ziehen der Dachbalken kam einer der letzteren in eine unrichtige Glöckner, der aus dem Dache stand, suchte den Balken Militärisches. * Man hat geglaubt, auS dem Umstande, daß nach der Thronbesteigung Kaiser Friedrich'» III. mehrere Regimenter neue Namen unter Fortfall der Provinzialbczeichnung erhielten, den Schluß ziehen zu kennen, daß nunmehr die Provinzialbezeichnungen überhaupt Wegfällen würden, um so mehr, alS die am 1. Avril 1887 und I. April 1888 errichteten Regimenter keine Provinzialbczeichnung eryalten hatten. Nach dem nun aber durch CabinetSordre vom 2l. v M, bestimmt ist, daß das Kaiser-Dragoner Regiment Nr. 8 und das Gre nadier-Regiment Kronprinz Friedrich Wilhelm Nr. 11 in Zukunft wieder die Provinzialbczeichnung „2. ScklesischeS" in Klammern führen und „Dragoner-Regiment König Friedrich III. (2. Schles.) Nr. 8" bezw. „Grenadier-Regiment Krcnprinz Friedrich Wilhelm (2. Eckles.) Nr. 1t" heißen sollen, liegt die Annahme nahe, daß nicht nur die Provinzialbezeichnungen beibehalten werden, sondern daß dieselben auch den Regi mentern, die bisher noch keine solche hatten, verliehen werden sollen. ES würden dies die Jnsantericregimcnter 97—99, 123—132 und 135—138, die Fcldartilleriercgimentcr 15 und 31, die Fußartillerieregimenter 10 und I I, die Pionierbataillone 15 und 16 und daS Trainbataillon 15 sein. Dieselben müßten nach den ReichSlandcn benannt werden. * Die Einführung der hohen Stiefel bei den Osficieren der preußische» Armee wird immer con- scqnenter durchgcsührt. Der KrieaSminister bestimmt unter dem 28. v. M. mit Allerhöchster Genehmigung, daß auch die Generalität, sowie die Osficiere deS KriegSministcriumö, deS GencralstabS und der Adjutantur im Dienst zu Pscrve, mit Ausnahmen der großen Paraden, hohe Stiefel tragen dürfen. Die berittenen Osficiere der Fußtruppen dagegen haben auch bei großen Paraden hohe Stiesel anzulegen. Die in Aussicht gestellte CabinetSordre, betreffend die Anlegung des Schlepp- säbelS für Osficiere der Fußtruppcn, ist üiS jetzt noch nicht veröffentlicht. die Kaiser Wilhelm H. und die sächsischen Truppen. Ein Rückblick. Der in der Blütbe seiner Jahre vom Schicksal an die Spitze der deutschen Nation gestellte Kaiser Wilhelm 1l. bat eS verstanden, durch sein festes entschiedene» Auftreten bei Uebernahme der Regierung sich die Herzen aller deutschen Fürsten und deren Ünterlhaiien zu gewinnen. Insonderheit hat seine zündende Kundgebung an die Armee im ganzen deutschen Reiche begeisterte Zustimmung gesunden, und nicht dessen greisem Oberhaupt«: Varzubringcn. Prinz Wilhelm ver weilte den ganzen Tag in der sächsischen Residenz und besuchte auch am Abende des 23. April die von dem sächsischen KricgS- minisier General Gras Fabrice gegebene Abciidgesellschast. Ans derselben bildete neben den Majestäten selbstverständlich der Prinz Wilhelm, welcher bei dieser Gelegenheit ebenfalls die preußische Gardchusaren - Uniform mit dem blauen Dolman aus der Schulter, sowie da» große grüne Band de» sächsischen Ordens der Naulenkrvne über der Brust trug, den Gegenstand allgemeinster Ansmckksamlcit, während seine mitaiimcsende Schwester Cbarlolte und dessen Gemahl, der Erbprinz von Sachhen-Meininge», weit weniger von de» zahl reich a»wcsc»dcn Damen und Herren der Dresdner vor nehmen Kreise in» Auge gefaßt wurden, wie e» sonst zweifellos der Fall gewesen sein würde. Ganz besonder- hielten die in stattlicher Anzahl gegenwärtigen Ossicicre aller Waffen deS XII. ArmeccorpS ihre Blicke auf den Erben der dentschen Kaiscnvürde gerichtet; war doch allge mein die große Vorliebe deS Prinzen sür die Armee bekannt, und die freundliche zwanglose Art und Weise, in welcher der Prinz namentlich verdiente sächsische Osficiere durch Ansprachen anSzeichnete, gewann ihm Aller Herzen. Manches leuchtende Augenpaar hing an der durch daS bunte Husaren-Wasfen kleid in» beste Licht gestellten männlich schönen Gestalt de» Hohenzollcrn - Prinzen mit dem energischen Antlitz und dem schlichten znrückgesirichcnen Haar. Kaiser Wilhelm II. ist nicht so hoch gewachsen wie sein Großvater und sein Vater; seine Bewegungen sind rasch, seine Sprache ist voll BlS zu», zweiten Stockwerk hielt er noch daS Seil fest, dann aber überschlug er sich und siel unten auf rin Kalksaß. Man heb ihn anscheinend schwer verletzt aus; inzwischen hat sich aber herausgesiellt, daß Glöckner nur eine schmerzhafte Ver stauchung erlitt und schon in wenig Tagen seine Arbeit wieder ausnehmen können wird. — Am Sonnabend Abend hat sich hier ein Arbeiter NamenS NHtich mittelst Revolver erschossen. Bereit» am Tage vorher ver in hiesiger Gegend vielbckanme Besitzer der Oclmühle in Oberschöna bei Freiberg, Restaura teur Rothe, in seinem eigenen Teiche. — Auf dem hiesige» Bahuhose erregte am Sonntag Abend ein starker Trupp Zigeuner großes Aussehen. Derselbe passirte hier mit acht Bären und zahlreichen Pferden, von Böhmen kommend, nach Gera durch und war reichlich mit Geldmitteln versehen. — Tie städtische Eparcasse zu Freiberg erzielte in dem nun verflossenen ersten Halbjahr 1888 einen Umsatz von 10781 55> 11 Zwickau, 2. Juli. Am 26. Juni wurde im Philipp'schc» Gute in Schneppendorf bei Zwickau beim Versetzen einer Stubenwand eine Summe Geld in Gold- und Silbermünzen, in vrei Fraucnstrümpsen versteckt, aufgefunden. Diese auö dem vorigen Jahrhundert stammenden Münzen sollen einen Werth von etwa 10 000 haben. ES wird vermuthet, daß die Summe von dem betreffenden Besitzer l813 versteckt ans- bewahrt worden ist und derselbe plötzlich gestorben sei. 18 l3 soll der Ort Schneppendorf mit Militairvurchmärschen und sonst noch bedrängt worden sein. ES ist^ die» schon der und sympathisch, sein Blick scharf und durchdringend. Der!»^?^ daß vort Geld, in älteren Münzen bestehend, bestrickende Zauber, welcher die Personen deS Kaisers Wilhelm I g«-'iu»ben wurde. und Kaisers Friedrich umgab, ist auch bei Wilhelm II. vor handen. wennschon derselbe noch vorwiegend militairischen Zuschnitt halte, als der Monarch als Prinz von Preußen im vorigen Jahre in DrcSden anwesend war Glauchau» 2. Juli. Aus einer Steinbank am Prome- nadenwcge in der Nähe deS Dorfes Hölzel wurde heute in der 6. Stunde dieLe iche eine» unbekannten jungen Mann eö. welcher sich mittelst eine- Schüsse» in die rechte Schläfe enl- W-un er nun als deutscher Kaiser und König von Preußen! leibt hatte, ausgefunden und polizeilich ausgehoben. I» de», dereinst wieder nack Sachsen kommt, wirb er in Gemäßheit l Leichnam wurde später ein hier in Arbeit gestandener 18 Jabre der zwischen befreundeten Fürste» herrschenden Sitte die Uni- alter Färber au» Asch in Böhme» rccognoscirt. Motive der form seines sächsische» Regiments, der Kaisergrenadiere, kragen, I unseligen That sind unbekannt. Neben dem Leichnam lag roch in welcher sein auch in Sachsen unvergeßlicher Großvater so I der benutzte Revolver, in welchem sich 2 scharse und 2 ab ost erschienen ist in mancher frohen Stunde. DaS sächsische I geschossene Patronen befanden. Außerdem fand sich noch in Heer, da» sächsisch- Volk aber wird dem Kaiser Wilhelm II. den Taschen eine Schachtel mit einer Anzahl scharfer dieselbe Treue entgegenbringen wie Wilhelm l., wosür ihm I Patronen vor. — Einer amtlichen Bekanntmachung deS Sachsen« König bereits vor aller Welt in so unzweideutiger I hiesigen SladlratbS zufolge ist heute Vormittag am Recken Weise gelegentlich seiner Thronbesteigung einen vollgiltigen I »er Wild'schen Mühle der Leichnam einer in den 50cr Beweis geliefert hat. Und sollte die Stunde einmal schlagen. I Jahren stehenden unbekannten Frauensperson a>>- i» welcher eS gilt, blank zu ziehe» und drein zu schlagen zur l geschwommen. herauSgezogcn und polizeilich ansgehobe» worden. Ehre und Wohlfahrt de» deutschen Vaterlandes, sür Kaiser „ f^n j„ „Nachrichten für Grimma": Von und Reich, dann werden auch gcw.g die alten w.e die inngen ghlem Einfluß ans den Verlaus de« Wurzeaer Gau- Sachsen und der König nicht fehlen bn dem Tanze und von I von den, Festausschuß oder einer Neuem wahr werden die schonen Worte auS dem großen I Abihxj,ung desselben gesaßter Beschluß werden, „junge Mädchen Jahre 1870 nach der Schlacht von St. Privat Hel! klirrt im Pulverdampfe Der Deutschen E-sentrilt. Die Sachsen, sie balle» im Kampfe Mit Preußens Garde Schritt. Ll. v. Sachsen. au» dem vicn-ftden Staude, gleichviel ob dieselben di» dahin ihren Dienst verlassen haben oder nicht, nicht an dem Fesi- zuge theilnchmen zu lagen". Soweit sich der Beschluß auf noch im Dienst befindliche Mädchen erstreckt, mag er mit Rücksichten aus deren Herrschaft zu entschuldigen sein, die Ausschließung aber auch von Mädchen, welche „bi» dahin ihren Dienst verlassen haben", also auch von allen den zahl reichen Bürgcrmävchen. die schon irgend einmal in Stellung Uniform alsbald nach Rückkehr an. 3) Orden und Ehren- zeichea werden aus dem Rock wie bisher getragen, bei oem Galarock jedoch schräg nach oben, so, bah die Ober kante der Ordensbänder von dem unteren Rande de- aufgejchlagenen Revers eben bedeckt wird. 4) Die Stehkragen der Oberhemden sind so hoch zu tragen, daß beim Galarock der Rand des Kragen- ein wenig über dem Rand de- Rocke- Vorsicht. Stehkragen sind, wenn Schärpe angelegt wird, stets zu tragen. 5) Die Torpederingenieure, die Feuerwerks-, Zeug- und Torpederosficiere, sowie die Osficiere de- BeurlaubtenstandeS haben, wenn vcn den Seeoificieren Galarock getragen wird, zum Reck Epauletten auch im Dienst anzulegeu. 6) Die Probestücke find in der Admiralität niedcrgelegt und onge- sertigt von den Hoslicscrantcn Hensel und «Schumann, Berlin 6.» Riederwallstrabe 34. sowie von dem Hosschueidermeister LucaS, Berit» V., Krauseufirab« 6. v. Pirna, 3. Juli. Ihre Hoheit die Prinzessin I gewesen sind, enlweder um sich unter fremden Leuten aus- Louise von Schleswig-Holstein verließ am heutigen zubilden, oder weil sie zu Hause keine Beschäftigung hatte». Montag die prinzt. Georg'sche Billa in Hosterwltz, um wieder bedeutet nicht» al» ein- Prvclamirung de» Grundsätze», daß »ach Schloß Prlmkcnau zurückzukehren. Ihre königl. Hoheit Arbeit schändet. Warum sollen alle diese Mädchen, al» u„. v,e Prinzes,in Mathilde gab der Scheidenden, mit welcher sie würdig zur Theilnohme an dem Feste. auSgcschlosseu sein? ein üniigeS FreundsckastSband verknüpft, bi» Bautzen da» I Man scheint zudem soweit gegangen zu sein, bereit» zu Fest- G-lcit. woraus die Rückkehr nach Hostenvitz über ArnSdors- jungfrauen bestimmte Mäv'chen noch nachträglich zurückzu- Pirna erfolgte. Prinzessin Louise, die Schwester unserer weisen. Daß ein solches Vorgehen einen großen Theit der Kaiserin, bat während ihrer Anwesenheit ,n unserem Elbthal Bürgerschaft kränken und dem Feste, da» erst durch Bethei- durch die schlickte Emsachhcil und Natürlichkeit ihre» Wesen» fjgung aller Elasten der Bürgerschaft völlig gelingen kan,,, die Herzen Aller gewonnen, dre mit ihr irgendwie in Be- gerechtfertigter Weise sernhalten muß. ist selbstverständlich, rührung zu kommen vermochte». - In der vielbesprochenen »Taucha. 3. Juli. Den Hanvarbeiler Franz Müller. ServiS-Angeleaenheit wird man sich »och ferner in' - ...' - -.v zuletzt im königl. säcksischen^XH.) «r.üeecorp,. welche» mit m ? - Va l 2 welcher bei einem hiesigen FuhrwerkSbesitzer beschäftigt ist. hat Stolz den Kaiser nicht allein alS BunbeSs-lbh-rrn unv Ober- A.^ulb zu üben habe», da der B.n.de«rath da» Gesuch und zwar zu», dritten Mal- ein Unfall detiöfse»! Haupt de» deutschen Reiche», sondern auch al» ReqimenISches '»eine höhere (.lasie^bi» zur nächsten wurde durch «in schnell fahrende» Geschirr auf der " " ' " ' ' gesetzlichen allgemeine» R-V.sion de» S-rv.».-t.ar.s« zurücklegt-; Straße »ach Leipzig au» der Schoßk-N- geworfen und erl.lt allgemein h°„t man aber daß dann seinerzeit d,e B.tt-1 „ ^ vollständig geheilten Beine Verletzungen, P.rna« d.e den herrschenden B-rballn„,en entsprechende Berück- s, ^ ^ ^ Unterbringung im städtischen Krank-nhaus- sichtigung fmde - ^-r S-bn.tzer Tnrnver e,n b-gmg ^hia „.^e. M wurde lm vorigen Jahr- beim Einsahr-., Leben entfaltete. — In Gottleuba konnte man gestern den Dresdner „OrpheuS" begrüßen, der dortselbst ein Concert veranstaltete, welche» da» dankbarste Auditorium fand zu seinen Osficieren zählt. Erst wenige Monate ist er letzterer bohen Ehre theilhastig geworden, indem Se. Majestät der König Albert gelegentlich der Thronbesteigung de» Kaiser- Friedrich IU. den dadurch zum Kronprinzen de» deutsche» Reich» und von Preußen werdenden Prinzen Wilbclm zum Oberst-Inhaber de» sächsischen Kaisergrenadier.Regiment» ernannte. Diese» 2. Grenadier-Regiment Nr. 101, welche» aus Befehl de» regierende» König» von Sachsen, erlaffen bei dem Tode de» unsterblichen Kaiser» Wilhelw, de» ersten Ehes» genannten Regiment». ,sltr alle Z-itea" d« seit 1871 «halte««« Ra««« in Folge dessen derselbe längere Zeit in arbeit-unsSbigem Zu stande sich befand und erst vor Kurzem seinem Verdienst nach gehen konnte. Der dritte Unfall ereignete sich vor mehrere» Jahren im fiScalischen Steinbruche, daselbst ist der ein« An» rr Lu< dem Erzgebirge. 2. Juli. Aus dem höchsten > so beschädigt worden, daß Folgen davon verblieb«» sind. Berge Vachs««», dem Fichtelverg«, soll a« Nachmiltaa de«' welch« schwer« Arbeit unmöglich mache». -- T gewesen, ersehen > Zwei ja, und „Sv bringen luug, wc eine Ver sich dazu Kehlkopf hätte jek so den § - 2 ?)acht< sportS. batte, w rich beidl kundiger --- 2 Hambv Voraus b die classi gebracht; Apponyi deutschen sich noch und „Hl der auf schicken. „Wolsga „Jarron Von de» Gras A; Herr v. scheu S, gliedsver Vorlagen ,.Hcrtar> Pferde I gewann aus das hinter d« mit „N diesem g aus dem gefügt. 28 800. --- 3 liste Nr Parteien --- 8 Prcpe L von Al um ein« Andcren Clincbai da» dur und die stillen. 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