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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-06
- Monat1888-07
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1888
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X^^-^-VßGkP 415L und Sieuerfedern schwarz. Di« eigentliche Heimath de» ThiercS sind die Länder Südeuropa», Nordafrika und Mittel asien; daselbst lebt er al» Stand- oder Strichvogel. Er findet sich auch, wenngleich seltener, »n Oesterreich-Ungarn und Deutschland, in diesen Ländern ist er dagegen Zugvogel. — Ein entsetzliche» Unglück hat sich auf dem Meere zwischen Husum und Nordstrand zugetragen. Am Sonn tag Morgen subren fünf Personen, und zwar: der Fischer Navenögaard nebst Haushälterin, sowie die Arbeiter Thomas Thoinsen und Peter Hansen, sämmtlich au» Rövemi», in deren Begleitung sich rin ca. 12jährige» Mädchen von dort Namen» Magdalene Lorenzen befand, welche» ihre Mutter aus Nordstrand besuchen wollte, in einem Boote von Husum nach Nordstrand. Am Nachmittag um 4 Uhr traten die selben bei etwa» stürmischer Witterung wohlgemuth den Rück weg an. Al» sic inveß bei der Stelle ankamen, wo der Heverstrom und die Husumer Aue zusammenfließen, wurde der Seegang so stark, daß di« Wellen über Bord schlugen. Statt ruhig sitzen zu bleiben, soll nun die erwähnte Haushälterin ansgespruugen sein und sich ängstlich an den ausgestcckten Mast geklammert haben. Dieser Umstand hat e» wohi hauptsächlich berleigesuhrt, daß in der an jener Stelle starken strudelnden Strömung da» Boot zum -entern gebracht wurde und sämmt- liche Insassen in» Wasser sielen und unter herzzerreißendem Jammern mit den Wogen rangen. Navensgaard und die Haus hälterin waren bald dem Kampfe erlegen; Thomsen klammerte sich an den Rand de» Boote» nnd trieb mit diesem weiter, während da» Mädchen sich an Hansen, welcher ein vorzüg licher Schwimmer ist, anklammcrte. Da nach einer Weile verließen auch Thomsen die Kräfte und mit dem SchreckenS- rus: „Ich kann nicht mehr!" sank er in die Tiefe. Hansen vermochte jedoch mit seiner Bürde sich über Wasser zu halten und weiter dem Lande zuzuschwimmcn. bi» schließlich in seiner Todesangst auch dem Mädchen die Kräfte versagt haben mögen und c» sich von dem Schwimmer loslvste, nun ebenfall», al» vierte» Opfer dev gierigen Element», ertrinkend. Hansen arbeitete jetzt mit Ausbietung aller Kräfte weiter, bi» er endlich festen Boden unter den Füßen fühlen konnte. Bon da ab watete er durck da» Wasser und landete so glücklich auf der Fiukhauscr Hallig. Nunmehr befindet er sich in seiner Wohnung i» ärztlicher Behandlung. Der mit ertrunkene Tbomsen hinterläßt e„,e Fra» und 2 kleine Kinder in. wie verlautet, sehr drückenden Verhältnissen. Die Leichen der Verunglückten hat man noch nicht gesunden. -- Wien, 3. Juli. Heute Vormittag» nahm Hosrath Billroth, umgeben von einem dichtbesetztc» Amphitheater von Stuvirenden und im Beisein vieler bervorragender Aerzte an einem Kranke» die partielle Ncsection de» Kehl kopfe» vor. E» handelte sich uin einen vierzigjährigen kräftigen Mann, der in der Behandlung de» Laryngologen Pros. Stoerk stand nnd mit einem Kehlkopf-Carcinom. aus gehend vom rechten Slimmdande, behaftet war. Da- „Wiener Tagblatt" berichtet hierüber: Eingang« seiner Erörterungen nahm Hosrath B llrokh Gelegenheit, über die Indikationen dieser Operation sich de» Näheren auSzusprechcn. So wie bei allen bösarligen Neubildungen bandle e» sich auch hier darum, den richtigen Zeitpunkt zur Vornahme der Operation zu treffen, weil gerate hiervon die Chancen einer solchen Operation in hohem Grade beeinflußt werden. ES sei klar, daß, wen» die Erkrankung einmal ihren localen Eliarakter verloren und sich da» Gift bereit» durch die Lympkwege in, Körper verbreitet habe, die Necidive um so rascher werde ciukreten müssen. Man müsse aber anderer seits erwägen, daß nicht alle Carcinome einen typischen ver laus darbiclen, daß man sehr ost NeoplaSmen am Kehlkopse beobachtet, die schon anfangs durch ihren Sitz, die Art ihrer Ausbreitung sich als inoperativ erweisen. Man darf auch nie vergessen, in welch schwieriger Situation der Arzt sich seinem Patienten gegenüber befindet. E» kommt oft vor, d ß d e Leute, von einer hartnäckigen Heiserkeit befallen, in die Behandlung eine» Laryngologen kommen. Dieser klk.iiut, daß cö sich hier um eine krebsartige Erkrankung handelt. und räld seinem Patienten zu einer Radical- Operation, die man immerhin eine lebensgefährliche neunen muß; er hat vom Standpunkte de» Arzte» Recht, gleich anfangs auf die Entfernung des Nebels zu dringen, roch kann man von dem Patienten nicht verlangen, daß er wegen einer Erkrankung, die für ihn nur die Symptome eine» barinäckigen Kehlkopskatarrhs bietet, sich so rasch zu einer Operation entschließen soll, die iu Rücksicht auf Technik und Prognose keinesfalls die glänzendsten Verhältnisse für den Chirurgen bietet. Nach diesen einleitenden Bemerkungen schritt Professor Billroth an die Ausführung der Operation. d:c mehr als eine Stunde währte. Zuerst wurde als Vor operation die tiefe Tracheotomie gemacht und den Trendelen- biirg'sche Eanule eingesührt, welche das Hineingerathen von Blut und Schleim in die tiefen Luftwege verhindert und die so gefürchtete Complicalion einer Sckluckpneumonie, einer Lungenentzündung durch aspirirte» Blut, beseitigt. Dann iiilsernte Billroth den rechten Schildknorpel, nachdem er vor her die nicht unbedeutende Blutung von Seiten großer Venen- stämme beineistern mußte. Die Operation bot manche intcr« cssanle Details; die Narkose verlief normal. --- Der Wiener Schützenverein wird anläßlich des 40 jährigen NegierungSjubiläum» de» Kaiser« Franz Joseph in de» Tagen vom 2. bis 10. September in Wien ein „Kaiser-JubiläumS- und Lande»-Schießen" veranstalten und ludet mittelst Rundschreiben alle dculschen Schützen zur Thcilnahme ein. — Aus einer Wiener Dampstramway konnte vor einiger Zeit eine Person wegen Urberjüllung de« Wagens und weil der Conducteur im Gedränge nicht zu sehen war. da» .Fahrgeld nicht entrichten. Infolge der erstatteten Anzeige wurde die betreffende Person vom Bezirksgerichte wegen Betrug» zu 24 Stunden Arrest verurlbeilt. Die Berurtheilung wurde u. A. mit dem Hinweise aus eine mit derselben Hand lung ersolgte Uebertrctung dcS tz. 5 der EisenbahnbelriebS- ordnung begründet. In der nach eingewendcter Berufung staltgchabten Verhandlung beim Wiener Strafgerichte zog der StaatSanwaltSsnbstitul die Anklage zurück, indem er auch die Anwendung de» erwähnten Paragraphen der Betriebs ordnung alS eine unrichtige erklärte. Er beantragte aber, de» Act an die Polizei zur Einlcitung der Amtshandlung nach den Paragraphen 19 und 95 der EisenbahnbctricbSord »iing abzutretc». Der Gerichtshof sprach jedoch den Ange klagten vollständig frei, weil Niemand geuöthigt werden könne, wegen der Abwesenheit de» diensthabenden CouducteurS noch über sein beabsichtigte» Ziel hinaus zu fahre». — 2» der Wagenremise de» Schlosses Thurnamhart zu Laibach wurde eine al» Gewölbepfeiler dienende römische Jnschrislcnsäule entdeckt, deren vortrefflich erhaltene Inschrift die Namen Marc Aurel, seine» Mitregentin Luciu» VaruS, sowie ihrer Vorsabren enthält. Die Säule ist identisch mit lener, welche zu Ende de» 17. Jahrhundert» aus dem Felde bei Graßtorf nächst Gurkselv stand, wo sie 116 nach Christi Geburt errichtet worden war. — Paris, 2. Juli. Wie schon gemeldet, wird das Herr liche Schloß Chenonccaux im Loire-Thal, welche» Frau Pelonze, der Schwester Wilson'S, gehört, infolge de» Drängen» eine» Gläubiger» verkauft. E» lasten 1>/, Millionen Grundschulden auf der Besitzung, davon 800 000 Frc«. an den Crödit Fvncier. Frau Pclvuze bat da-Schloß für 800 000FrcS. erworben, aber 3 Millionen Frc«. hinein verbaut. Nach der Vollendung vor nunmehr 10 Jahren gab sie dort ihrem Bruder zu Ehren ein glänzende» Fest, dem daS ganze vor nehme Pari» beiwohnte. Der Erbauer de» Schlöffe» war ThomaS Boyer, Vicrkönig von Neapel, gest. 1528; nach ihm bewohnten e«: Franz I.; Heinrich II.: Diane de Poitier»; Catharina von Medici«; Louise de Lorraine, die Gattin Heinrich'» III.; Cäsar Herzog von Vcndüme (1598); Groß- prior Philipp von Frankreich (1665); Marie-Anne de Bourbon-Cond»; Louise-Guillaume de Fontaine» Wittwe de» Ritter» Claude de Pin; Marqui» de la Roche-Aymon;' Elisabeth Sain de» Arpcnti»; Ballet Gras de Billeneuve;* endlich Margarethe Wilson, verwittwete Pelouze. — In dem englischen Orrtchen Woodland» starb da» Haupt der sonderbaren Secte, welche sich „da» neue und letzte Hau» Israel'«" nennt, die von ihren An hängern al« König Esther, Mutter Israel», verehrte Esther Jezreel. Die Secte glaubt die Mission zu haben, die in der Offenbarung erwähnten 144 000 Personen zu sammeln. Diese werden nach ihrer Lehre »iemal» den Tod schauen, sondern bis zur Wiederkunft Christi aus Erden wandeln. Der Glaube der Secte erhielt schon vor einigen Jahren einen Stoß, al« ihr Prophet Iame« Jershom Jezreel starb und nun dürste der Tod seiner Fra», welche seine Nachfolgerin wurde, den Zusammenbruch der schwärmerische» Religion«genossrnschaft zur Folge haben. — Kopenhagen, 3. Juli. Die skandinavische AuSftellung in Kopenhagen hat einen antzerordentliche» Erfolg errungen. In stradlender Sommertoiletle zeigt sich die Königin am Sund, eine Großstadt mitten im Walde, wo jetzt ganz Dänemark in kroher Eintracht seinen festlichen Sommer begeht. D,e nordisch« Ausstellung ist da» größte Unternehnien de» modernen Norden» geworden und hat eine» Beweis von der Lebenskraft, der Fortschritt», und Ent- wickelungsiähigkcit der nordischen Völker geliefert. Die Ausstellung, welche letzt die Kunst und das Bewerbe Norden» iu Kopenhagen geschaffen haben, und die mit ihre» Armen zugleich da» weltberühmte BergnügungSetabliffement „Tivoli" umschließt, hat die Dimensionen einer Weltausstellung und enthält die Schätze einer Weltausstellung. Die nordischen Brüderreiche haben vorzügliche Sammlungen von aller Art ihrer Hauplindustrie geschickt, und dennoch sind alle diese Herrlichkeiten nicht hauptsächliche AnziehungSkrast der Ausstellung. ES sind die ring»umher aus der ganzen Ausstellung errichteten Werkstätten, welche überraschende und packende Neuigkeiten bieten. Wir sehen die Schmiede arbeiten, die Handschuhmacher nähen, die Gold- und Silberarbeiter gebückt über ihren kostbaren glänzenden Leistungen. Wir sehen die Bäcker, wie die Taucher In voller Thätiqkeit, und die arbeitend« Meierei sammelt die Freunde der Lanbwirthschast zur Linsührung in die Geheimnisse des Meierei- Wesens. Dieser Krasientfaltuag de» Norden» gegenüber Hot da» Ausland nicht zurückgehalten Die skandinavische Autstellung ist eine internationale geworden und der Ausstellnngspalost zu Kopen hagen enthält Mustersammlungen europäischer Industrie so reichhaltige, wie sie nur die letzten Weltausstellungen haben zeigen können. Die Ausstellung Rußlands ist einzig in ihrer Art. Auf persönliche An- regung de» russischen Kaisers sind nach Kopenhagen Schätze der russischen Kunstindustrie gcschickt worden, die dal Erstaunen der Wclt errege». Die Barbaren Rußland» stehen im Begriff, Künstler zu werden. In der Seidenweberei wetteifert Rußland mit Frank reich; in der Boldschmiedekunst hat eS schon England überflügelt, und in allrn Erzeugnissen wiederholen sich die mächtigen Ligen- thümlichkeiten einer Millionenvolkes. Diese Ausstellung zeigt uns ein neues Zarenreich, daS arbeitende Rußland. Die übrigen großen Länder haben ihre bemerkenSwertheste» Erzeugnisse geschickt. Die Pariser Industrie betbeiligt sich daran mit zierliche» und bizarren Mädeln, wunderschönen Bronzearbeiten und Kunstwerken in cisclirtem Eisen. Die Porzellausabriken in Store» sind unter den Ausstellern, und die Bobelincsabriken der sranzösischrn Regierung haben einige ihrer schönsten Gewebe geschickt. Deutschland eröffnet in diesen Tagen seine Ausstellung, und in Anbetracht der kurzen Vorbereitung wird die deutsche Abtheilung vlel SehenSwertheS dielen. Es war der Kaiser Friedrich, der die Betheiligung Deutschlands an dem Unternehmen Skandinaviens wünschte. Es soll auch eine Zusage gegeben haben, daß die Ge schenke zur silbernen Hochzeit dcS Kaiserpaares nach Kopenhagen geschickt werden. Nach alledem, was ma» sieht, werden namentlich die deutschen Mustersammlungen sedr reichhaltig werden und einen vollgültigen Beweis de- industriellen Fortschritte- in Deutsch- land geben. Neben allen diesen kunstindustriellen Ausstellungen finden sich die beinahe übermäßigen Sammlungen nordischer Kunst. Die Bild- Hauer und die Maler des Nordens haben ihr Bestes für den Wett- streit in Kopenhagen ousgehoben. In den Bilderiäle» der Kopen- Hagener Ausstellung trifft man so viele Darstellungen der Natur und de- Volksleben» de» Norden», daß man das Gefühl hat, als ob man den ganzen Norden durchwandelt. Die Kunst Frankreichs hat ihre besondere Ausstellung in ihrem eigene» Gebäude. Die mächtigen Hallen ent halt » Werihe von vielen Millionen und die Maler des modernen Frankreichs haben ihre besten Werke geschickt. Die Regierung Hot der sranzösischen Kunsthalle die Schätze de» LuxembourgpalaiS ge liehen. und die vornehmsten Pariser Atelier- sind durch ihre berühm- testen Bilder vertreten. Die Bildhauer haben nicht Zurückbleiben wollen. Eine dänische Corvelte hat die Marmorsculplurea und Bronzestotuen nach Kopenhagen geführt. Di« Hauptstadt am Sund besitzt im jetzigen Augenblick eine Sammlung sranzösijcher Kunst, wie sie niemals außerhalb Frankreichs gesehen worden ist. Und mitten in aller dieser Pracht der Kunst und der Industrie liegt Tivoli — alt und ewig jung. Alle Nächte geschmückt in Vauxhalls strahlendem G-wand. ein Wirrwarr von Licht, Musik und Freude der Menschen. Tivoli ist ein nordisch-- Märchen, in Sommernächlen aus die Erde gezaubert. ---Brüssel, l. Juli. Nach dem gestern vom „Moniteur" amtlich veröffentlichten Ergcbniß der Volkszählung am 3l. Deccmbcr >847 hatte Belgien 5,974,743 Einwohner (2,99l,650 weiblichen und 2,983,093 männlichen Geschlechts). Dieselben verthcilen sich auf die Provinzen so: Braoant 1,09l,083, Hennegau 1,041,719, Ostflandern 939,748, West flandern 732,3l7, Lüttich 728,363, Antwerpen 664,480, Namur 337,092, Limburg 222.189 und Luxemburg 217,447. Die stärkstbevölkerten Bezirke sind Brüssel mit 709,000, Lüttich mit 395,064 und Antwerpen mit 389,223 Einwohnern. Die stärkste Stadtgemeinde hat Antwerpen: 2l0,554 Einwohner- dann folgen Brüssel mit 177,523, Gent mit 147,9t2, Lüttich mit 140,261, Mccheln mit 48,950, VcrvierS mit 47,744, Brügge mit 46,821, Löwen mit 38,689 Einwohnern u. f. w. bi» Arlon, da» nur 8420 Einwohner zähtt. --- Luzern, 2. Juli. Nachdem gestern daS eid- genössischeTurnfest gründlich verregnet worden, leuchtete beute fröhlicher Sonnenschein über der freundlichen Feststavt. Die Wirkung der Julisvnne war eine so kräftige, baß der Festplatz, der heute früh »och einem Moraste glich, gegen Mittag ziemlich trocken war. So konnten denn die Hebungen im Freie» stattfiilden, wodurch ihr Werth und Erfolg sichtlich erhöbt wurden. DaS heutige MittagS-Banket war sehr belebt. ES toaslirten SanSbocuff, der Präsident deS fran zösischen TurnerdundcS, welcher vie Schweizer Turner der Sympathie der französischen Turner versichert und aus die schweizer-sche Turnerschasl und die Fesistadt Luzern sei» Hoch auSbringt. Ihm antwortete vr Winkler von Luzern, welcher seiner lebhaften Freude darüber Ausdruck gab, daß die sran zösischen Turner so zahlreich sich am Feste ungesunden, wie auch die übrigen ausländischen Freunde, so daß da» Fest nahezu eine» internationalen Ebarakter angenoinnlen hat. Den Worten deS französischen Redner» bat vr. Winkler ent nommen, daß die Turnerei in Frankreich bedeutende Fort schritte macht. Er toastirt auf die glückliche Zukunft und die stetige Fortentwicklung der beiden Echwesierrepubliken. Director Maul von Karllruhe, der Vorsteher der Turnlehrer- bildungSonstalt, toastirt aus da« Wachsen und Gedeihen de« schweizerischen Turnverein«, dessen Mitglieder er recht zahl, reich am nächsten deutschen Turnfest versammelt sehen möchte Telegraphische Glückwünsche sind u. a. eingetrofsen von 1800 in Dieppe versammelten Turnern, vom Schweizerturnverein in Genna, au» Milwaukee, vom KreiSvertreter Bier in Dresden Namen» der sächsischen Turnerschasl rc. Da- Fest nimmt, nachdem sich da» Weller gebessert, einen sehr schöne» Verlauf. — Von der Eisenbahn, welche von Loa nda an der West küste Afrika». wohl der bedeutendsten europäischen Nieder lassung in jener Gegend, in da» Innere de» Lande» führen soll, werden in der nächsten Zeit mehr al» 34 km dem Betriebe übergeben werden. --- Die Lage eine» RedacteurS schildert ein eng lisches Blatt mit folgenden Worten: „Die Herausgabe eines BlatteS ist ein vergnügliches Ding, die besonders dem Nedacteur allseitig Freude schafft und selbst viel Vergnügen macht. Enthält die Zeitung zuviel Politik, so ist daS Publicum unzufrieden; wenn zu wenig, so will man sie nicht «msrhen. Ist die Schrift groß, so ist nicht Inhalt genug für da» Geld da; ist sie klein, so verdirbt mau sich die Augen beim Lesen. Treten wir Jemand aus« Hühnerauge» so lachen die andern, während jener sich ärgert; kitzeln wir aber die anderen an einer verwundbaren Stelle, so schimpfen sie, und erjierer lackt sich in« Fäustchen. Loben wir Jemand, so sind wir parteiifch; thun wir es nicht, so sind wir e» sicherlich auch wieder. Bringen wir einen Artikel, der den Damen gefällt, so sagen die Männer, es wäre Gewäsch, befriedigen wir aber die Wünsche der Frauen nicht, so eignet sich da» Blatt nicht für da« Hau«." — Ein tapferer Postillon. Am 27. Juli de« Jahre» 1776 fuhr der Postillon Stein mit der ordinäre» Schneeberger Post nach Leipzig. Bei Borna begegnete er aus der damal» durch ihren trostlosen Zustand berüchtigten Land straße der sechSspäiinigen Equipage de» in Leipzig lebenden Fürsten JablonowSky. welcher nach seinem Rillergute Kitzscker fahren wollte. Stein, da- Recht de» Ausweichen» vor der Post wahrend, stieß mehrere Male in sein Horn, um den fürstlichen Lcibkulscker darauf aufmerksam zu macken. Dieser weigerte fick. auSzuweichen, und forderte den Postillon dazu aus. Der Postillon wollte auch nicht, und nun fielen zwei fürstliche Diener den Postpserden in die Zügel, drängten sie in den Graben, und der Postillon mußte jeiiie Kalesche nach- lausen lasten, um die Deicksel nicht zu zerbrechen. Dann er griffen die fürstlichen Lakaien de» Postillon am Haarzopse, faßten ihn an der Gurgel und zerrten ihn, der mit der Peitsche aus sie einhieb, vom Wagen. AlS dem Postillon aber die Peitsche zerbrach, holte er von seiner Kalesche „die Pritsche" und ging den fürstlichen Dienern damit dergestalt zu Leibe, daß sie ihren Wagen erkletterten und Reißau» nahmen. Folgen scheint die Sache nicht gehabt zu haben. Aus dem Geschäftsverkehr. k Ein Jeder, der uur irgend Zeit und Geld zur Verfügung hat, sucht sich jetzt für einige Zeit von seinen Gcichäsien loSzumachen und sich, sei es im Bade, in der Sonmiersrische oder sonst durch eine Vergnügungsreise von den Mühen und Plagen de» alltäglichen Leben- zu erholen. Zur Ausrüstung iür dernrtige Reisen ist daS renommirle Geschäft von Wilh. Kirschbai»», Neumarkt 38. zu empfehlen. Man findet hier eine überaus große Auswahl aller der jenigen Artikel, welche sür eine Reise unentbehrlich sind, wie Koffer in allen Größen, Reisetaschen der verschiedensten Art, Reije-Neceffailes, Feldflaschen, Stöcke, Schirme rc. Alle Gegenstände sind von ge diegener und geschmackvoller Aussübrung. Noch sei bemerkt, daß die Preise im Hinblick aus die Vortrefslichteit der Artikel sehr mäßig sind und auch einfache und billigere Gegenstände dieser Art in dem Geschäft zu haben sind. Literatur. Tie Grenzboten. Zeiischrift sür Politik, Literatur und Kunst. 47. Jahrgang. Nr. 28 Fr. Wilh. Grunow, Leipzig. Inhalt: Kaiier Wilhelm Ik. — Droht in Jialicn ein Cullurkamps? — Emin Pascha. — Tagebuchblätker eines Sonntagsphilosophen. 11. Pro phezeiungen. (Fortsetzung.) — Die Renaissance in der deutschen Dichtung. Vo» G W ikowSki. — Niels Lyhne. Roman von I. P. Jacobsen. Aus dem Dänischen übersetzt von Mathilde Mann. (Fortsetzung) — Literatur. W. Wu»dt, Zur Moral der literarischen Kritik. — L. Grünseld, Anatolische Volkslieder. (Eingesandt.) Reudnitz. In neuerer Zeit hat sich in Reudnitz und Um gegend ein Canarienzüchter. Verein gegründet im Restaurant zur Erholung, RaihhauS- und Schulstraßcn-Ecke. Bei der ersten Zusammenkunft des genannlen Vereins hielt die Ansprache und Begrüßung Herr Factor Felix Hille aus Wien, und den Vorsitz sübrle Herr Kunslkupserdrucker F. H. Oehlert in Reudnitz. Die Anwesende» erklärten, den jungen Verein unter stützen zu wollen, und traten dem Verein bei, dessen Fortbestehen dadurch gesichert ist. Am P atze waren einige prächtige Hohl- und Klingelroller anwesend, einem Meister der kleinen gefiederten Sänger war sein Käfig mit pracklvollen Blumen und Lorbeerkranz geschmückt, was einen lebhafte» Meinungsaustausch über Züchtung, Stamm und Gelang der kleinen Lieblinge hervorries. Um dem jungen Verein eine sichere Grundlage zu geben, findet nächsten Sonnabend, den 7. d. Ms., Abends 9 Uhr im Restaurant zur „Ec- holung" eine weitere Besprechung sümmllcher Mitglieder zur Stalutenberathung statt. Liebhaber der Vogelzucht und sonstige Interessenten sind willkommen. (Eingesandt.) Der „Deutsche Krieger-Verein zu Stötteritz" feiert den 7., 8. und 9. Juli sein 25iührigeS Stiftungsfest und ver spricht die Feier eine äußerst würdige und große zu werden. Bei dem am Sonntag stattfiadeiidc» F'stzug und darauffolgenden Fest- actu» haben bi» jetzt 62 Vrudervereme ihre Theilnaimie zugesagt. Der FestactuS selbst findet in dem bedeutend vergrößerten und prachtvoll eingerichteten Garteulocalc de» „Goldene» Löwen" statt; um nun den erscheinenden Kameraden und Gästen den Aufenthalt io angenehm als möglich zu »uchen, hat der Verein die vollzählige Capelle deS 15 Jägerbalaillons zur Aussührung de» ConcertcS und Bolle- engagirt. (Eingesandt.) Nachdem erst kürzlich ans die Annehmlichkeiten deS reizenden ZschopauthaleS und besonders der Umgebung vo» Waldheim mit den lohnenden Ausflügen nach dem rmebctkal, Elirenberq rc. hingewiesen worden war, erscheint es angezeigt, »och besonders aus die am künftigen Sonntag (8. Juli) früh sich darbietende billige Extrasahrt nach Grimma, Colüitz, Nochlitz, Döbeln, Steina und Walddeim ansiiierksam zu machen. Die B-llets, welche bekanntlich die Firma Hermann Ditirich hier (Hallesche Straße und Wcstplatz) verknust, haben eine zweitägige GiltigkeitS- dauer, weShalb den Bestichern von Waldheim hinlänglich Gelegen heit geboten ist, die Annehmlichkeiten der dortigen Umgegend kennen zu lernen. Der Zug hält übrigens auch in Sieina. Berichtigung. In dem Artikel: „Argentinien uns Chffe" Nr. 158, S. 4090, Zeile 42 von oben muß es statt 100 009 cnzl. Quadratmeter 100 000 engl Liiadratinrilcu. ff Dresden, 5. Juli. Ihre Majestäten der König und die Königin haben heute Vormittag 10 Uhr 38 Min. die Reise über Berlin nach Dänemark, Schweden und Norwegen angetretcn. Zur Verabschiedung bei den Allerhöchste» Herr schaften hatten sich eingcsnndcn: Se. köiiigl. Hoheit Prinz Georg mit Ihren königl. Hoheiten den Prinzen Friedrich August, Johann Georg und Max nnd der Prinzessin Mathilde mit hoben: Gefolge: Hoimarschall Frhr. v. Gutschmivt, Hauptinann Frhr. v. Wagner, Rittmeister Frhr. v. Neitzenstein, Premierlieulenank v d. Decken und Hosvanie Gräfin Vitzthum. Jngleichen hatte sich Se. Hoheit der Prinz Albert von Sachsen-Altenbnrg zur Verabschiedung eingesunden. Au» gleicher Veranlassung waren anwesend: Ihre Exocllcnzen die Herren StaatSmmister v. Nostitz-Wallwitz, I)r. v. Gerber, vr. v. Abekcn und Frhr. v. Könneritz, der Stadtcoinmandant Generallieutcnant Frhr. ü Byr» mit dem Platzniajor Haupt mann v. Carlowitz. Generalmajor Oberstallmeister v. Ehren- stein. Geh. Nalh Bär, Hauömarschall KreiShauptmann a. D. Graf zu Münster, KreiShauptmann v. Koppcnsels. General, director der StaatSbahnen Hofsmann, der stellvertretend Polizeipräsident NegierungSrath Haußmann mit dem Polizei- Legation-secretair velicz v. LL-zlckfalva mit derLeittmg der Geschäfte der Gesandtschaft betraut. Telegraphische Depesche«. * Haag, 4. Juli. Die Generalstaateo sind aus dea 16. Juli zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen berufen worden, um da» Gesetz, betreffend die Vormundschaft sür die Kronprinzessin, zu beralhen. "Warschau, 5. Juli. Auf da» vom Großfürsten Wladimir an den Kaiser Wilhelm gesandte Telrgram», welche» dem Kaiser de» prächtigen Zustand de» vom Groß fürsten inspicirten Regiment», dessen Chef Kaiser Wilhelm ist, mittheilt, erwiderte der Kaiser telegraphisch, er sei von dem Telegramm sehr gerührt und bitte den Großfürsten, da» Regiment, dessen Uniform er so lange trage und dessen Ehes zu sein er stolz sei. von ihm zu grüßen. Der Inhalt der Depesche wurde dem Regiment mitgethcilt. 2eir der Lenbacktunx. Larow. reä. aus 't'velmo- mster. Keialiv» l v'eucU- r>ea. ! Wtuä- rtevtuua a. Stark«. 4. ckuli ^d. 8 0. 742.9 ff- 17.1 l 83 88VV 1! beiter 5. - lirx.8 » 742,4 ff-18,0 77 880 1, bewölkt kiciiw. 2 - 741.6 -i-19.5 76 880 4jb«wvlkr Mit Allerhöchster Genchmi vr. Stübel. DaS zahlreich die allerhöchsten Herrschastei mit lebhaften Hochrufe», ff Dresden, 4. Juli. Hölzel in Lunrcnau sür die von demselben am 30.April d.I» weißen Bande verliehen worden. -f- Dresden. 4. Juli. Der kiesige kaiserl. und königl vsterreichisck-ungar>sche außerordentliche Gesandte und bevoll «nächtigte Mnnster, Frhr. v. Herbert-Ra tbkeat, hat eine UrlauoSreise angrtreten. Während seiner Abwesenheit ist der Nach Schluß der Redaction eingegangen. * Berlin, 5. Juli. Die .Berliner Politischen Nach richten" ballen e» für angezeigt. die Behauptung zu berich tige», daß die in der Thronrede enthaltenen Sätze, welche ich aus die Aneignung der Politik der kaiserlichen Botschaft beziehen, den Fürste» BiSniarck zum alleinigen Verfasser haben. Sie sind in der Lage, au» sicherster Quelle nnl- zutkeilen, daß der Kaiser die Aufnahme der betreffenden Sätze in die Thronrede ausdrücklich besohlen habe, bevor letztere noch entworfen sei. * Potsdam, 5, Juli. Da« sächsische König-Paar traf heute Abend 6«/« Uhr mittelst Extrazuge» hier ein und übr vom Bahnhof nach dem Marmorpalais zum Kaiserpaar, nahm dort da« Diner ein und kehrte 8 Uhr 30 Mia. nach Berlin zurück. * Kopenhagen, 5. Juli. Da» sächsische Kvnig>- gaar trifft morgen Abend hier ein, wird am Bahnhose von dein König-paare, den Mitgliedern de» königlichen Hause», den höhere» Ossiciercn deS HofeS und den Staatsbeamten empfangen werden und begiebl sich dann nach seinem Absteige quartier Schloß Amaliciiborg. Am 7. Juli findet ein AuS- lug nach Frederiksborg und am 8. Juli ein Diner bei dem König im Schloß Bernstorff. später Thee bei dem Kronprinzen in Charlottenland statt. Am 9. Juli erfolgt die Weiterreise »ach Schweden. * London, 5. Juli. Der Proceß O'Donnell's gegen die „Time»", wegen den in den Veröffentlichungen über den Mord im Phönixpark in Dublin enthaltenen Vcrläum- dungen ist heute beendet worden. Die Jury gab ihren Wahr- pruch zu Gunsten der „Times" ab. Meteorologische Leobachtungen »uk cker 8ternn»r1e lo I.eiprix. Höbe: 119 Ueter Uber üew lleor. Ilaiiwuw äer Temperatur —» ff- 21,3° llöiis äer Xieckerscbläeö -- riillimow ff-13,0' 0,5 wm. Wetterbericht vom 8. Juli 8 Ulir lloruen». Station»-kiam«. 0 »-« «a lliebtunk uud LtLrks de» Würde». Wett«. ß L 8 s- Lock» . . 748 stark bedeckt st is Ilaparand» . . 757 8 massig beiter st 16 Lkudesuä». . — ! — — — 8tnekd»lm . . 752 !080 leicht wolkig 1« knpenhakeo . 750 8 leicht Lep-eu ff- 15 ölemel . . 754 O.VO leicht halb bedeckt ff- 18 8wi»ei»nod« . . 752 ^88W leicht wolkie ff- 16 Lkapieu . . 749 !8 leicht halb bedeckt ff- 14 Lxlt...» 749 8W leicht bedeckt - - 15 Ilambnrx . . , 750 8 leicht wolkiir , - - 16 Helder. . . . 749 83 W leickt bedeckt ff- 15 Oberboure . 751 8W wolkix bedeckt ff- is Lrest . . . . — — — E- zinnsler . . 750 88W leickt wolkix ff- is Lerliu . . . . 752 8W leicht woikirc ff- 1? llaiserslauteru 752 W leiebt boieckt st 1» Lambert . . 753 0 leicht boieckt - 16 ältkireb . . 7ö4 W8W steil wolkig 1 - 16 Llimehen . . . 7üä 80 leicht bedeckt ff- is Obemnilr . . 753 8W schwach wolkig ff- 16 Wieu . . . 757 W locht bald bedeckt ff- 16 krau . . . , 754 8 leicht wolkip- ff- 1k Krakau . . 756 XXO massiL beiter ff- 16 DemberL > - . 757 8W leiebt bedeckt ff- 18 I'etersburie . 757 0X0 leiebt bedeckt ff- 1« Lermauustndt 758 ZV leiebt wolkür ff- 1b 'l'riest . . . — — — Olerwout , , — — — — Oork . . . 747 ZVXW schwach beiter ff- 14 ckberdeeu . . . 750 X leicht bedeckt st s Uebersiolit cker IVitteronce. Die vnuptüexression dervexts sieb uur lavs-sam östlich weiter, ihr Ontrum stuuck am Livreen des 4. ckuii vor cker Üllckktlsle 8k»lickiuaviens, cker Iiolis Orueic verharrte ckabei über cken »peu. Lei kriechem, vorvie^eock aus Luiirvest kommendem ZViocks hat über Lachsen eins «larkere Lrvrärmun^ um sieh xekrilleu, die dis ZVäriiiemiltei etwa uw 3 6rack höher cisstairets ala die vor- tinriksn; dis ZVitterunx; war dadei wechselnd. Wahrend der b'aeln und am Vormittags blied der Himmel meist bedeckt, am biaekmitlag gestaltete sich dis Witterung wieder etwa» günstiger, die Lonne kam öfters rum Vorschein. Leber der Lauster ver- orsaohle die rasch wirkende lu-miatioo so »rar eiv Oewitter, «las wir einem sehr starkes Lexeuxus, »ick entlud. In 2itt»u Lsleu innerhalb einer Viertelstund« 7,8 mm Lsxsu. -— >uck ksuto lagert der Ort uiederen Drucke» uock vor der Lüdwestkllsts Lkandioavieoa; Uder Lachsen ist bei LUdwestwmd das Wetter verauderUeb uud wärmer; dieser Wetterebarakter wird bei der schwache» Lewe^uuj- des Oz'klons sieb erkalten, wahrscheinlich treten noch, da der keucktixkeitstredait der Duft wiieksr, voch Oewitter kmru. e»o der Leewart» ru UawdarU 8 vbr. Ltation»-Xam«. v r r-k: koZ kiedtun- und 8tLrk« de, Winde». Wett«. L Z l Iluiiarekinor«. . Obristiaosuod . . Zloakao . . . 745 iW8W leiser 2ux 746 iXO wäasue 756 lXXOleiser 2oir wolkhx woiksolo« beit« -st 1» ff- 1» -st is * X«ut»brw»»er . 754 18 leickt -volkl« -st 1« Karlsruhe. . . Wieibaden . . kresiau . . . - Xiar» .... 756 755 75« 8W mösslL 8W leicht still kte»» llqx« bald bedeckt -st 1» ff- 1« ff- 1« 'Vf. »r »«» »u»t»lUch«» I
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