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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-07
- Monat1888-07
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1888
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4162 stellung »nd Bezahlniig der Wohnnngen hat gleichzetti- Bezahlung der SonLcrzugSjahctartea z» geschehen. Aul dcr Rückreise können aus dea würtiembergischc» und sächsische» Siaairbahnlinie» auch die Eil- und Schnellzüge ohne Lösung vo» gnsatzbillets benutz» werden. Ja Bayern ist ebenfalls die Benutzung der Schnellzüge zulässig, doch sind hier Zusodbillel- ersorderlich. Der Preis derselben ist ein sehr mäßiger, er beträgt aus der Strecke Liudau-München-RegeuSburg-Hos »» 2. Class« 6 ^tl «er freilich nur ein Bille» 3. lklasse hat und auf dieser Strecke die Schnellzüge benutzen will, muß 18 20 H nachzahlt». Wir wollen im Anschluß an diese Mittyellungrn noch bemerken, haß die Theiluahme an der Alpenturnsahrt nicht aus die Mitglieder Von Turnvereinen beschränkt ist. Auch Nichtturner, selbst Frauen «d Kinder kSaaea sich au der Fahrt betheiligea. L. V. Sachsen. * Leipzig, 6. 3uli. Die Störung der Andacht von Personen beim Gottesdienst in der Kirche rc. ist »ach einem Urtheil de» Reichsgericht«, I. Strafsenat», vom 19. April d. I. als Störung deS Gottesdienste» au» tz. 1K7 de- Straf gesetzbuches zu bestrafen, auch wenn eine Unterbrechung rer Functionen de» Geistlichen rc. nicht dadurch herbe'igeführt worden. Die Mitwirkung an der Störung durch laute» »ft der I stei,«, Kirchth»rm wehende Jahn« iß da« Zetche», daß da« > wird*. Dl, ««--«al hat ma> bi« zu« Abgang, de« Zuge« Fest im Walde gefeiert wird --- Freiberg, 5. Juli. Än einer sehr zahlreich besuchten. »der Dampfschiffe« noch vollauf Zeit, die man wartend ver- brirmt. In emer Stunde kann man auf völlig ebenem, wohl von Herrn Rittergutsbesitzer von OehlschlSgel aus Ober- g-Mgtrm Promeuadeuwege ohne jede Anstrengung den Besuch langenau geleiteten Wählerversam m luug im hiesigen I deS2dinund»grunde« auSsilhren;dle Hälfte dieser Zeit genügt, DebuS'schen Saale hielt gestern Abend Herr Reichstag» abgeordneter Oberbrrgrath Merbach eine» fast 2»/,stÜa digrn Vortrag .Uber die Verhandlungen und Beschlüsse de» Reichstage»." Rebuer schilderte, wie und wa« der Reichstag gearbeitet und welche Stellung er selbst zu den wichtigsten Fragen eingenommen habe. Lei Besprechung der schwierigeo Arbeiten der P-titionScommisston bezerchuete er sich als einen Gegner der Carenzbestimmung bei dem Kranken» cassengesetz, dann prieS er im Laufe der Rede die Früchte deS CartelS, durch welche eine echt nationale NeichStagSmchrheit geschaffen und Sachsen von jeder socialdemokratischen Ver tretung befreit Wurde. Die Verringerung der socialdemo- kratischcn Mandate bezeichncte er im Gegensätze zu einem bekannten Ausspruch BiSmarck's alS segensreich, die der fort schrittlichen Mandate als eine natürliche Folge der unfrucht baren Principienreiterei der Deutschsreisinnigen und ihres ungerechten HaffeS gegen den Kanzler. Er ging dann aus ^ ca - 2.1- c. L i.'.n r ^ ^ r m ^ die einzelnen Vorlagen ein und versicherte, nach der großen Plaudern m.t dem Bewußtsein, daß d.eseS Plaudern in Ver- Rede deS Fürsten BiSmarck am 6. Februar den HerzenS- L andrer an der^ lauten Unter-f Wunsch empfunden zu haben, jedem einzelnen seiner Wähler Haltung bctheiligter Personen die Stöning herbeiführt, macht jeden der Mitwirkenden strafbar. > " — In einigen außersächsischen Blättern wurde von »an- scheinend unterrichteter Seite" die Mittheilung gemacht, daß die Gründung neuer deutschfreisinniger Blätter und Blättchen in Sachsen mit einem großen Eifer betrieben werde, und al» Beweis für diese Behauptung der Umstand angeführt, daß, nachdem erst vorige- Jahr in Hohenstein bei fache, daß im vorigen Jahre ein neue- Tageblatt in Hohen stein entstand. Möglich ist e- auch, daß eS deutschsreisinnig gewesen ist; gemerkt hat man aber von dieser seiner Eigen schaft so gut wie nicht». Nach kurzem Bestehen ist da» Blättchen wieder einaegangen. Daß in Langenleuba-Nieder» Hain die Gründung euie» Tageblattes geplant sei, wird un bestätigt; doch bezweifelt man in unterrichteten Kreisen, daß dieser Plan von der deutschsreisinnigen Partei auSgehe, man dermuthet vielmehr, daß e» ein geschäftliche« Unternehmen de« einstmaligen Herausgeber» de« vergangenen Hohensteiner Blättchens sei. (Sächsische LandeSzeitung.) * Plagwitz, 5. Juli. Für die beiden Orte Plagwitz und Lindenau will der Stadtrath zu Leipzig durch Herrn Ingenieur Thiem die Wasserleitung hierher legen. Die Gesammtkosten belaufen sich auf 7l>0 000 welche binnen 30 Jahren an die Stadt zu zahlen sind. Nun machen sich noch Verhandlungen zwischen den beiden Orten nothwendig. um festzustellcn, in welchem Verhältnisse Lindenau und Plagwitz zu den Kosten beizutragen haben. — Gestern Mittag war in der Fabrik von Fränkel <L Co. ein Brand auSgebrochen, infolge dessen die Feuerwehren hier durch Signale zur Tätig keit gerufen wurden. Als sie an der Brandstelle erschienen, war bereits alle Gefahr beseitigt. — Der Canal ist jetzt wasserlecr, da er vom Schlamme gereinigt und erweitert werden soll. Zwei Locomobilen waren tagelang in Thätia keit, ehe daS Wasser ausgepumpt werden konnte. — All gemeine- Interesse erregt eS unter den Bewohnern hier und in Kleinzschocher, daß an einigen Abenden die in Lindenau und Plagwitz verquartierten Abtheiinngen Militair Nachtseld- dienstübungen aus den umliegenden Fluren abhielten. Dem einsamen Spaziergänger begegnete wohl hier und da eine Schleichpatromlle und der friedliebende Bürger wurde durch lebhafte- Schießen auS seiner Ruhe geschreckt. Die Nacht übungen dehnten sich oft bis Mitternacht aus. — Wie in Grotzzschocher, so wird auch in Kleinzschocher sehr lebhaft eine bessere Verbindung mit der Stadt gewünscht. Wenn man bedenkt, daß der südliche Theil von Plagwitz auch noch der Pserdebahnverbindung entbehrt, so kann man be haupten, daß durch eine Pserdebahnverbindung von der Kreuzung der Zschocherschcn Straße mit der Leipziger Straße in Plagwitz ab bis zum jetzigen Bahnhose Grotzzschocher gegen 15 000 Menschen Bortheil hätten. — Groß-Dölzig, 5. Juli. Da» silberne Jubiläum unserer Turner am vorigen Sonntag war nicht gerade vom beste» Wetter begünstigt. Am Vormittag regnete e» stark und insolge dessen Ware» viele angemeidete Vereine auSgeblieben. Wenn auch am Nachmittag die Sonne ihre Strahlen sendete, war e» doch sehr kalt dabei und am wenigsten gut für die Schaufelte. DaS Fest wurde eröffnet durch Umzug in den festlich geschmückten Straßen von Groß- und Klein-Dölzig unter Borantritt einerAnzahl weißgekleideter Jungfrauen. Unterwegs, wo der Zug die Psarre berührte, hielt Herr Pastor Franke eine kernige Ansprache, welche uiit einem Hoch aus den Verein und die übrigen Festge» offen endigte. Von da ging» nach dem Festplatz, wo verschiedene turnerische Hebungen vorgenommen wurden. Am Abend war Ball in drei Sälen und damit der erste Tag der Feier zu Ende. Den ziveiten Tag feierte der Berein unter sich mit Turnen und Ball. L Milweida. 5. Juli. Anläßlich de« 25jährigen Jubel- feste« de« Bestehen« der hiesigen freiwilligen Feuerwehr, welche Feier vom 17. Juni aus dea 1. Juli halte verschöbe» werde» müsse», beiuchtr» am Borabeade de« Feste« der Hauvtmaa» und der Festausschuß die Gräber der verstorbenen Fenerwehrmannschofte», um aus jedem derselben eine» Lorbeerkranz mit Aila«schleise »jeder- zulegea. Zwischen 9 und 10 Uhr Bormitlag trase» die geladene» Feuerwehren rm und wurde» »Ubald »ach dem Markte gesühr», wo arge» halb els Uhr eine Ueb«»g au der Nordieitr des Amts- gerichttqebändr« stattsand. Bei dieser Gelegenheit kam hier zum ersten Male der Bettuag-schlouch zur Anwendung. Trotz de« sträme»den Reg«»S hatte sich ei» zahlreiche« Publicum bei der Hebung eingesuaden, und ebenso waren die städtischen BehSrden zahlreich vertrete». Am Nachmittag fand ein Festzug durch ver- sch-edene Straßen der Stadt statt; a»s dem Markte brachte Herr Bürgermeister vr. Baldenberg dem Lorp- dea Dank der Stadt sür seine bisherige verdienstliche Wirksamkeit dar und ihm die Berstcherung gab. duß die städtischen Behörden nie aujhören würden, die Bestrebungen der Feuerwehr zu unterstützen. Au els dem LorpS al« active Mitglieder Angehärige und an eine» dem LorpS al« Ehrenmitglied angehärige» Herrn, der sich um da« Feuerlöschwesen gleichfalls wohlverdirni gemacht hat. wurden hieraus vom Herrn Bürgermeister da« sür Feuermehrlrnte gestiftete und von Sr. Majestät dem König verliehene Ehrenzeichen ouSgehändigt, und »mar sind die Namen der betreffende» Herren: Han-tmana Fr. Fischer, stellvertretender Hanpimau» Fr. Lindner, stellvertretender Zugsührer A. Fischer, stellvertretender SectionSsührer M. Reibet»»» Druckmeister H. Stephan und die ReltuagSlente L. Herold, B. Kunde, A. Kießling, B. Müller. N. Oehme und B. Grobe, endlich da« Ehrenmitglied der srenvillige» Feoerwehr, Lleinpuermeister und Stadtverordneter F. Müller. Am Nachmittag hielt rin vom Stadl- mnsikcorp« gespieltes Loncert di« Thrilnehmrr im Schützenhauj« zu sammen, von wo aus der Einzug i» Scene gesetzt wurde. Am Abende war «in großer Lommrr« i, „Stadt Ldemnitz" »eroustaltet. Eia Frllhschoppe» am Montag«, gemeiuschajtliche« Festmahl am Abende und darauffolgender Ball bildeten den Schluß d»r Festlich keiten. die alle» Lheiluehmrr» gewiß lang« t» trendiger Erianernug bleibe» »erde». Hotzenstein» 5. Jul«. Nächsten Sonntag, 8. Juli, findet in dem von Sr. Durchlaucht dem Fürsten von Walden burg gütigst überlassenen Oberwald, und zwar in der süv lieben Thalsenke des KirsernbergrS, ein christliche« Wald- fest statt. Ansprachen haben übernommen Pastor Zimi» er mann» Hotzenstein (Ich hebe »eine Augen aus zu den Bergen, Von denen mirHilse kommt),PastorLaube-Oberlungwitz(Sinai m»d Nado), Pastor Naumann-Laugenberg (Die Wartburg), Schuldirektor Pfeifer - Gersdors (vateriäudische Höhen), Pastor MatthesiuS-Ernstlhal (Reutestamentliche Berge) «td Pastor Getzring-Eallnberg (Deutsche Berg« in Afrika). Gesäuge verschiedener Lieder umrahmen die einzelnen Vor träge. Bei ungünstiger Witterung findet da« Fest im großen Saale dt« Schützenhause« zu Ernstthal statt; eine vom Hohea- dasür zu danken, die ihn zum Zeugen dieser denkwürdigen Stunde gemacht. Redner suchte dann die Vortheile der indirccteu Steuern in das hellste Licht zu stellen, ohne jden dabei unausweichliche» Nachtheil einer ungleichen Bertheilung der Lasten zu verkennen. Voll überzeugt vor« der Nothwendigkeit der Eisenzölle, habe er aber bei den Ge treidezöllen doch nur sür den Zwei-Mark-Satz gestimmt, sich abei; als der Einzige in der ganzen sreiconservativen Fraction gegen eine weitere Kornzollcrhöbung erklärt, weil er durch daS weitere Fallen de- WeizenpreiseS nach der ersten Zollerhöhung erkannt habe, daß der Landwirthschaft auf diesem Wege nicht zu Helsen sei, daß dieselbe viclmebr als Schwester der In dustrie unter den unvermeidlichen Repressalien des Auslandes noch mehr zu Schaden kommen könne. Bei dem Capitel der Kunstbutter habe er Bedenken gegen einen zu weit gehende» staatlichen Schutz der Consumenten empfunden; noch bedenk licher sei ihm aber der von den Abgg. Ackermann und Biehl zum Schutz deS Gewerbes verlangte Befähigungsnachweis erschienen; er habe sich mit seiner Partei nur sür einen von staatlicher Seite geforderten Befähigungsnachweis für die Bauhandwerker enischeiden können. Den übrigen zünstlerischcn Forderungen gegenüber sei zu erwäge», daß sich da» deutsche .Handwerk unter der Herrschaft der Gewerbesreiheit vielfach zum Kuilsthaiidwerk veredelt habe. In seiner beruflichen Thätigkeit al» Leiter der fiScalischen Hütten habe er die Er fahrung gemacht, daß die Arbeiter die Segnungen der Kranken versicherung und de- UnsallversicherungSgesetzes mehr und mehr dankbar anerkennen. In Bezug auf den Arbeiterschutz beklage er, daß der Reichskanzler sich so ablehnend gegen die Forderung der Sonntagsruhe verhalte; er wünsche, daß Frauen und Kinder weder am Sonntag, noch in der Nacht in den Fabriken beschäftigt würden, widerstrebe aber einem Verbot der Kinderarbeit, welche» zur Vermehrung der nicht controlirbaren Hausindustrie führen könnte. Redner sprach sich gegen die den Juristen bedenkliche Entschädigung unschul dig Verurtheilter und gegen die Schwurgerichte für Preßver- gehen und politische Vergehen auS und erörterte die Gründe, warum seine Fraction bei Berathuna de« SocialistengesetzeS gegen die Expatriirung stimmte. Nach einem ergreifenden Hinweis aus daS Hinscheiden der Kaiser Wilhelm I. und Friedrich Ul. und einer begeisterten Schilderung der ReichStagS- eröffnung durch Kaiser Wilhelm II., nachdem derselbe mit den katholischen und protestantischen BuudeSsursten in einer evangelischen Capelle sich im Gebete sür de« Reiches Wohl fahrt geeint, schloß der Redner mit einem Hoch aus Kaffer Wilhelm und König Albert, da» brausenden Widerhall fand. Der Vorsitzende de- conservativen Verein» sür Freiberg und Umgegend, Herr von Oehlschlägel, dankte dem mit stürmischem Jubel belohnten Redner, mit dem mancher Anwesende nicht in allen Stücken einer Meinung sein würde, dessen lichtvolle Erörterungen aber da» Bewußtsein in Allen gekcästigt hatten, daß wir in den Hauptfragen einig sind und einig sein müssen und auch abermals vereint an die nächsten Wahlen heran- trcten werden. : Schneeberg, 6. Juli. Schon oft ist der Wunsch auS gesprochen worden, daß unsere evangelischen Kirchen auch außerhalb der gottesdienstlichen Zeiten geöffnet sein möchten. I» der gestern hier abgchaltenen Diözesanvcrsamm- lung bejahte Herr AmtShauptmann Frh. von Wirsing aus Schwarzenberg die Räthlichkeit und Au-fübrbarkcit de» be» zeichneten Wunsche» und erntete damit in der Versammlung allseitige Zustimmung. Den Hauplvortrag hielt in genannter Versammlung Herr Baurath vr. Motheö auS Zwickau über Berechtigung und Bedeutung der kirchlichen Kunst. Der Genannte, eine Autorität auf diesem Gebiete, ent wickelte besonders die Grundsätze der religiösen Kunst und verstand seine Ausführungen durch interessante Einzelheiten zu würzen. Mit Recht ward der Herr Vortragende in der Versammlung al» ein Vertreter christlich deutscher Knust be zeichnet. Herr Diakonu» Mathe aus Schneeberg sprach sodann über den inneren Schmuck der Gotte-HLuser, Altar bekleidungen rc.. wobei er häufig vorkommeude Verstöße gegen den kirchlichen Geschmack hervorhob. In der sich anschließen den Aussprache wurden u. A. die sich häufig aus den Gottes äckern vorfindenden bunten Glaskugeln als geschmacklos be zeichnet.— Der ErzgebirgSverein hält seine diesjährige Hauptversammlung am 2. September in Glauchau ab. Derselben wird eine Delegirtenversammlung vorhergehen. — Au» Pieschen bei Dresden wird vom 5. Juli ge« meldet: Eine schreckliche That unternahm gestern Morgen in der zweiten Stunde ein am Sonntag hier «»gekommene-, sehr anständig gekleidete» Liebe-Paar. Am Montag besuchte da» Paar einen Verwandten in llcbigau. Au» Dienstag Abend gingen die Leute in ein Restaurant au der Leipziger Straße und schrieben daselbst eine» Brief; dann gingen Beide au Kä ufer der Elbe. Sie banden sich zusammen, und der Mann gab auf seine Braut und sich je zwei Revolverschüsse ab. Am frühen Morgen wurde da» Paar todt aufgesunden und einstweilen »ach dem Spritzenhaus« in Mickten gebracht. Wa der eigentliche Grund zu dieser That ist, konnte noch nicht er mittelt werden. — Am 6. Juli d. I. sind e- 25 Jahre, daß die am 23. Oktober 1850 i« einem königl. Gartengrundstücke der Friedrichstraße in Dre-den «öffnete sächsische Turn- lchrerbitdungSanstalt ihre »eueu und schönen Räume aus der CaruSstraße bezog. — Au- der Sächsischen Schweiz wird geschrieben: Abseits vom Wege, bisweilen nur wenig« Schritte von viel betretenen, reizlosen Wegen, finden sich oftmals di« interessan teste» Punkte (z. B. der jüngst erwähnt« Riesen!ops im Zscherr- arunde). Ahnung«!^ geht der Wanderer vorüber, zumal die Reisehandbücher nicht immer mit deutlicher Bestimmtheit aus die adseit- vom Weg« liegeuden Naturschönheiten Hinweise», sondern mehr die gangbaren Toure» beschreibe«. Wie viel« oder wie wrnige von den Tausende» der Besucher der Bastei be steigen den „Ferdinandstrin", eiue mit durchaus sicherem Eisen- gitter umgebe»» Frl-klippe, di« »an vom Bastei-Hotel au- link- adliegend >» 2 Minuten ohne jede Anstrengung und Gefahr er reicht. Man hat hier außer der vollen Aussicht «ns di« Bastei brücke einen prächtigen Blick in den Wehlgrund; hat zwar die Elb« nicht zu seinen Füßen, wie von de» .BasteianSsichl". »der ei» um so reizvollere- landschaftliche- Tableau in der Einrahmung der nahen vasteiseiseu vor sich. Schon früher wiesen wir einmal auf de» .Evmund-grund' bei Herrn-kretschen hi», jene au-erlesen« Perl« unter alle» Ltzäler» de- Elbsandstnn» gebirge«, da- gl«»ch«»hl au- Uakenntvß bei der großen Lame über Winterberg und Prrbischthor «erst .link- liegen gelassen will mau nicht bi- au- End« de- Thale- gehen. — Auf dem Nelt- steige» welcher von den Schrammstrinen nach den Wiuterberaeu hinüberleitet, findet sich rechts vom Wege ei» Wegweiser: „Echneclöcher, Blick in den Heriva-grund". Ein wenig be tretener Fußpfad fübrt unS in 8 Minuten auf einen weit in dm HeringSarnnd hinein vorspringendcn Felsengrat, der einen grandiosen Blick nach links in die schauerliche Tiefe der kaum bekannten Schneelöcher bietet, während ringS um den Beschauer amphitheatralisch die mächtigen Felsen auftauchm» bis der düstere Rauschenstein daS gewaltige Bild abschlicßt. Am Ab hänge deS Großen WinlerbergeS, auf bequemem Wege in 15 Minuten zu erreichen, liegt das wenig besuchte „Kipp horn". Die Aussicht von demselben ist zwar eine einseitig be schränkte, aber noch freundlichere als von der Höhe deS Wütter- bergeS, namentlich überblickt man nach Süden Weithin die Elbe in der Gegend von Nicdergrund, die von oben ans dort nicht sichtbar ist. Vor sich hat man daS ganze linke Elbuser mit seinen „Steinen". Von hier führt der kürzeste Weg nach HerrnSkrctschcn, den weißen Strichen folgend, meist durch prächtigen Buchenwald. Vermischtes. —r. Meiningen, 5. Juli. Nachdem bereits im vorigen Jahre in Len gsel d bei Themar eine der ruchlosesten Leichen schändungen vorgekommeu war, hat sich dort vor einigen Tagen I ein ähnliches Verbrechen wiederholt, indem aus dem Friedhöfe ein srischeS Grab aufgewiihlt und die darin zur letzten Ruhe 1 gebettete Leiche eines sieben Wochen alten Kindes vollständig ent kleidet und ihr der Leib ausgeschnitten worden ist. Hoffentlich bringt die eingeleitete Untersuchung die Thätcr dieser wieder kehrende», jedenfalls durch Aberglaube» hervorgcrusenenSchand- thaten anö Licht. — Tie diesjährige feierliche Schmückung! der Kriegergräber von 1866 ili Roßdorf, Wiesenthal und Dermbach findet am 8. Juli statt. ES ist hierzu Einladung an die Kriegcrvereine der Gruppen Termbach, Vacha, Tiefenort, Barckffeld, Schmalkalden und Meiningen ergangen. — Ein liebevoller Vater und Gatte, der Materialwaareiihändlcr I Löffler auS Allershausen, ist dieser Tage mit seiner Dienst magd dnrchgegangen. und wie vermuthel wird, nach Amerika. Der Verblendete hinterläßt eine ordentliche, nrirthschasttiche! Frau mit sieben theilS noch unerzogenen Kindern. — Im Walde bei Laffeld ist cS der Gciidaruierie gelungen, den steckbrieflich verfolgte» Zuchthäusler Trilschel auS UnnerSdors. welcher vor einigen Wochen in Unterste»»« bei Coburg in höchst frecher! Weise eine Kuh gestohlen und in Neustadl sür 130 ^ an einen Metzger verkauft hatte, dingfest zu machen und der Justiz zu überliefern. — Ein seltenes Bild sür unsere Gegend bot sich am 2. Juli früh, indem sich die Berge der hohen Rhön in weißer Hülle, mit Schnee bedeckt^ zeigten. ö Aus dem Vogtlande, 5. Juli. Der regierende ürst von Reuß älterer Linie hat dem Regierung»-und onsistorial-Präsidenten Wirkl. Gehcimrath Faber die von demselben auö Gesundheitsrücksichten erbetene Versetzung in den Ruhestand unter dein Ausdrucke tiefen Bedauerns über sein Ausscheiden aus dem Staatsdienste und unter hoher Anerkennung seiner treuen und ersprießlichen Dienste be willigt. — In nächster Zeit sott in Greiz mit der Legung des Fundamentes sür daS Kaiser-Wilhelm-Deukmal begönne,» werden, damit nach dem abgeschlossenen Vertrage am 2. September die Enthüllung desselben stattflnden kann. Zur Deckung aller Ausgaben fehlen »och 2000 die man aber noch durch freiwillige Beiträge auszubringen hofft. ad EmS, 4. Juli. Der Gras von Paris hat hcute Nachmittag nach genau vierwöchenllicheiu Curausenlhalt EmS mit seinem Gefolge wieder verlassen und sich über Köln »ach Brüssel begeben. Der russische Marineniinister Admiral von Scheftakosi ist mit seiner Familie zum Curgebraucbe hier eingetroffen. Prinz Georg von Preußen, unser langjähriger hoher Gast, wird »n den nächsten Tagen ebenfalls hier ein- treffcn. Nach der heutigen Curliste besuchte» bis jetzt unser Bad 7398 Personen, nämlich 4298 Curgäste und 3098 Passanten. Bäderbesuch. Teplitz2525Personen, 85l8Paffa»te»; Marienbad 6109 Personen; Grund am Harz 701 Personen. 8eb«Niao Lackütrasse. Kleins 8erv!ce: 8 a w. (II 0 ). — älatiiu 10 30. — Lveusou^ 6. Okoir knwtiee: 8aturäa> 5 p. m. Obapluw: kev. ck. L. llaräiuxe, 1i. älanjcüu«r-itr»SÄ« .!, II. Lllinreli. Vleloa Lernte«: Snockax, 5 p. m, Lrste Lili-xerscliu!«. kraper Ileetioe: Laturäazi, 5 p. m.. in tüs 8am« place, kastor: ker. Q. 0. ^Vorkwau, ll. X., l-Slustrasse 15. Kinder-Vottesdicnst von 11—12 Mir. 1) BereinShans (Roßstraße 14): Herr Pastor Zinster. 2) Martinstist (Arnbtstraße): Herr Land. Henlchlcr. 3) Kiudrrbcwahranstalt (Thalstraßc): Herr Hilssgcistlichcr Eckardt. 4) , (Georgenstraste): Herr Sind. A. Herzog, bl » (Emilieiistraße): Herr Land. Boyinc. 6) » (Reudnitz): Herr vr. König. 7) - (Bolkmarsdorf): Herr Sind. R. Vemr. 8) » (Anger, Schulsaal): Herr Land. Lcholze. S ch u l o o t t e ü ö i e n ft. Barth's Erziehungslchule, 11 Uhr: Herr Haillchmaiiu. Matthäikirche. * Lte KatechiSmiiS-Unterredungen mit de» tsoiisnniirte», bei Herr» v. üiitz» finden Montag, den 9. Juli, nnd zwnr mit den Mädchen Nnchmittags 5 Utzr »nd mit de» «»ade» Nachmittags v Uhr statt. Kirchliche Nachrichten. A« S. Sonata,« «ach Trinitatis predigen: Für die ThomaSgemeinde in der Panltnerkirche: Früh 9 Ubr Herr Superintendent v. Pauk, »ach der Predigt Ordination der Herren Predigt- amts-Landidaten Kreutzler und Hanitzsch, ln der Matthäikirche: Mittags '/,12 Uhr Kindergottesdienst, Herr DiakonnS vr. Krömer, St. Nicolai: Früh 9 Uhr Herr Pastor v. Hölscher. '/,9 Uhr Beichte bei de» Herren?. v Hölscher und Diakonus Schuch, Borm. 11 Uhr Herr HilsSgcistlicher Siegelt, Abends 6 Uhr Herr DiokonuS Schuch, St. Matthäi: Früh 9 Uhr Herr Via. Merbach, '/^ Uhr Beichte bei den Herren Via. Merbach und DiakonuS Pescheck, »vr der Predigt: „Ehre sei Sott in der Höhe", Motette von vortniansky, Abend« 6 Uhr Herr Land. Nitsche, Et. Petri: Früh 9 Uhr Herr Pastor v. Hartung, '/,9 Uhr Beichte bei demselben »nd Herr» Diakonus Sell» Abends S Uhr Herr Diakonus Sell, Et. Paull: Früh 9 Uhr Herr Superintendent O. tbeol. Pauk sür die ThomaSgemeinde, Bonn. 11 Uhr Herr Sind. Socht, Abend« '/F Uhr Herr Land. Horn vom Pred.-Loll. St. Johannis: Früh 9 Uhr Herr vr. Krömer, V.» Utzr Beichte »ei demselben. Früh 9 Uhr Herr Pastor Tranzschel, Früh 9 Ubr Herr Land. Ficker, Früh 9 Uhr Herr Pastor v. Dreydorsf, Matth. 10, 29 — 31. Früh Uhr heil. Messe mit «ltarrrdr, '/.» U Schnlgottesdienst (heil. Messe mit Anrede), 9 U Predigt, dann Hochamt, 11 Uhr heil. Messe, Nachm. 2 Uhr Lhristenlehrr und Segenandacht, Apostolische Sem. (Kirche Eiseubahnftraße): Oessentlicher Bortrag sür da« christlich« Publicum Abend» V,7 Uhr. (Johannesgasse Nr. 1b): Sonntag Predig«: Vor mittags 9 Uhr und Nachmittags 4 Uhr, und Donnerstag Abends 8'/, Uhr. St. Georg: St. Jacob: resorm. Kirche: kathol. »trchr: Baptisten- In Louurwitz: i» Eutritzsch: i, «oh«: iu Ltndeuau: tu Pkogwitz: s» Neubnltz: tu Schäueseld: i, Thoaderg: 9 Uhr '/.» Uhr a. r Uhr Früh 9 Uhr r Pastor Hasse, err Pastor Jäger, rrr Bicar Kunad, Vibelstnnde, »Weisung de« Hrn. vicar Mogirü»- durch Herr» Pastor vr. Sehdrt, hieraus Predigt de- Erster«», Früh 9 Uhr Herr Pastor Sorge; da- Wockenamt hat »om 9. bi- 15. Juli Herr Pastor Sorge, Früh S Uhr Herr Land. Wrichelt vom Prediger- Lollegium z» St. Pauti, Früh 9 Uhr Herr Pastor Nansch, »och der Predig» Communis». Bricht« '/F Uhr, Herr Pastor Rausch, Bor». ll'/.UHrKmdergotiesdienst. Hr.Diak. Müller, Nachm. 'jH Uhr KatechiSmus-Unterredunge, mit he» Jünglingen, Herr Pastor Bausch. Abend« S Ubr Herr Diak,«.- Müller, Früh st Uhr Herr Diako»»« Mrr^ Fr« st Uhr »err Pastor Schilling, Frsth st Ahr Herr Tand. Kilian, Bml». lt'/.NbrKtudergotte-dienst,Hr.Dia-Mir», Früh » »hr Her, Stad«»» Sa aderMMiq. Mittwoch: Nicolaikirch« früh 7 Ubr Beichte n. heil. Ab.ndmah, bei Herr» Diakonus Schuch. Mittwoch: Matthäikirche früh 8 Uhr Beichte und Ccimumiion bei den Herren Pastor V. Rielsch.l u. vic. Marbach. Donnerstag: in der Sakristei der Thomaskirche jrüli 8 Uhr Bealne und Con-.munion bei Herr» vic. Vr. v. tv i,,-,-: ». Donnerstag: tu der Sakristei der Thoiiiiisknchk Mitinga 12 Uhr Beichte «ul» lrominnuio» üc» Herrn Siidcriutcndeiik v. Pank. Freitag: Nieolaikirchc früh I I Uhr Beichte ni:V beit Abendmahl bei Sc» Herren 1'. v. Hölscher und Tiakoniis Schuch. Freitag: Prterskirche früh 8 Uhr Beichte und Coininuiüon, Herr Diakonus Sell. Freitag Abend '/,8 Uhr in'Si. Pauli Vibelstnnde (Matth. 5, 1—3), Herr Cond. Uhlig vom Prediger-Collegini». Wochrnamt snr Tranniigr» und Tansen: Thomaskirchr: Herr Via. vr. von Criegcrn. Nicolaikirche: Herr Hiljsgcijtlicher Eckardt. Matthäikirche: Herr vic. Merbach. Peterskirchc: Herr Diakonus Sell. Wochrnamt für Beerdigungen. Wochentags srüh 8—10 Uhr. Sonn- »nd Festtags 2—4 Uhr. Iohannissriedhos: Herr vr. Schumann. Südsriebhos: Herr Hilssqeistlicher Siegelt. Rordsriedhos: Herr vie. vr. Merbach. Heute Nachm. 2 Uhr Betstunde in der Nieolaikirchc nach der Motette. Motette. Heilte Nachmittag '/,2 Uhr in der Nicolaikirche: E. F. Richter: „Lilvramus te", Motette sür sechsstim- migen Chor. I. S. Bach: „Jesu, meine Freude", sünsstimmige Motette sür Solo und Thor nach Worten der heilige» Schrill. (Die Texte zu de» Motetten sind an Leu Eingängen der N>rche sür 10 Ps. zu haben.) Kirchenmusik. Morgen srüh 9 Uhr in der Nicolaikirche: Mendelssohn: „Hör' mein Bitten", Hymne sür Sopran-Solo, Ehor «nd Orchcster. Lifte der Wrtranten. Boni 29. Juni bis mit 5. Juki. Tkio»ii»Skirchr. I. F. Heinrich, Zuschneider hier, mit I. M. H. ged. Heyne von hier. — F. H. Hanse, Tapezierer hier, mit D. A. M. ged. Peau aus Dors Alsleben. — F. W. Waldenbcrger, Schuh, macher hier, mit E. H. geb. Keil ans Lauchstädt. — E. A B. Freygang, Fabrikverwalter hier, mit L A. geb. Herr man» aus Burgscheidiinge». — E. H. Lirbach. Vergolder hier, mii E. A. geb. Scheibner von hier. — A. ?l. Krauste, Strumpsivlrkcr hier, mit F. geb. Rink ans Sondershausen. — C. H. Schulze, Steinmetz in Crimmitschau, mit M. ?l. C. geb. Suhr ans Woldegk. — CH. H. Bähr, Schuhmacher hier, mit F. M. geb. Degen aus Lützen. Nicolnikirche. K. A. Oekkner, Schneider hier, mit M. C. L. I. geb. Schräder. — C. C. G. Hiittig, Hausmann hier, mit C. A. E. verw. Schindler, geb. Jossroy. — I. I. Sasser. Buchbinder hier, mit M. E. E. geb. Schneider. — O. F. Hobusch, Commis hier, mit A. L. I. geb. Frehgang. — I. F A. Florstedt, Fabrikarbeiter in Lindenau, mit A. R. geb. Koch. — I. F L. Dennhardt, Marktbelser zu Gohlis, mit H. M. geb. AnderS.— C- Th. Jstleib, Expedient in Neustadt, mit A. I. geb. Poppitz. Matthäikirche. H. H. Iudrnberg, Schrisisetzcr hier, mit M. A. geb. Bach hier. — E. F. B. Oertel, Friseurgehttse z» Gohlis, mit I. I. geb. Kluge zu Möckern. — C. G. M. Krause, Schneider hier, mit A. M. F. geb. Bockewitz hier. BctrrSkirche. L. R. Ruderisch, Geschäftsinhaber hier, mit L. H. Tag auS Hobenstädt bei Grimma. — C. A. Buchheim, Schneidermeister m Zwenkau, mit A. E. verw. Dörurr, geb. Gördell hier. — W. A. I. Ricke'S, Poftpacketträger hier, mit E. L. H. Götze ans Rostwein. — H. W. A. Leippert, Kaufmann in Plauen i. B., mit S. Obftselder von hier. — I. K. Rudolph. Geschättcsührcr hier, mit M. A. Burkhardt von hier. — F. E. W. Haselhorst, Schutzmann in Eutritzsch, mit F. C. H. N. Nöttlich auS Teichrl. — Lkp F. W. Bücking, Küfer hier, mit Th. H. Kreyser von hier. — K. A. Kellner, Kürschncr hier, init CH. A. E. Steher auS Lieberlwolkwitz. — W. A. Haaring, Lolvorieur hier. m,t A. M. Luck aus Trusen. — L. G. F. Dietrich, Geschirrsübicr hier, mit R. P. Meene aus Düben. — W. R. Wobst, Litho graph hier, mit L. S. Hunger aus Gcrttigswalde. Lifte der Getanstr». Vom 29. Juni bis mit 5. Juki. ThomaSkirche. H. Frölichs, vr. meck. und Santtätsosficiers T. — M. B. Lätzsch', Kaufmann-I. — E. W. Schusters, Productenl-ändlerS S. — B. A. Schneider», Tischler» S. — G. A. TaubertS. PostnnterbeamtenS S. — F. P. Re in ecke'S, Markthelsers S. — L. B. F. Koch», Kaufmanns T. — G A. Welpots, Schuh machers T. — L. H. Geßner«, Hautboistens S. — A. L. K. EteegerS, HautboistenS S. — P. B. Krische'S, vr. zur. und Bezirks-Assessor« bei der königl. Kreishauptmannschast T. — L. E. R. Schulze'-, Bezirkt-FeldwebekS T. — F. H. HumprechtS, Fabrikarbeiter- hinter!. T. Nie»laikirche. F. Stussrei». Oberkellner- S. — P. D. Wendel, Kauf mann« S. — E. M. Schulze, Ausläder» L. — E. R. Sasse, KousmannS T. — v. A. Ballert. Kellermeisters T. — F. H. Goldammer, Architekt«»« beim RathSbauamte S. — W. E. A. Böhme, Kaufmann« S. — F. O. Leonhard», Kausman,,» T- - G. O. H. Brock«, Arbeiter» S. — E. P. Hessel, Arbeiters T. — F. Lange, Handarbeiter- be» der Gasanstalt S. — G A. Steinbach, kansmännischen AgentenS T. — Austerdem 6 Kinder tm Hebammen-Justttut. Matthäikirche. A. L. M. Brugmann, vr. piul. und SymnasialoberlehrerS T. — I. M. Köhler, Zuschneider» T. — A. F. Krnschel, Maurers T. — S. H. Petz»ld, Handarbeiter« S. — L. I. R. Tanger- thal, Handlung-eommI- T. — I. M. E. Schmidt. Rechtsanwalt »nd Notar« L. — I. L. Mann, Maler» T. — A. I. Hebold, H«nd«rbettrrt T. — F. O. Sommer, Kaufmann« S. — H. O. Sch»nseld, Lhlographen» T. Peter« vr che. T. G. P. Koch«. Ansseher- der königl. Gesängen - Anstalt T. — L. G. Thierbach-, Tischlers S. — R. V. Richter». Gärtner« S. — ». E. Wieg,er«. Markthelsers T. — H. B. Holster«, Markthelser« T. — C. A. Heutschel-, Feuermann- an der Staat-- dah» S. — T. E. Schüle'S, Schnlauswärter- T. — IM. Schlapper-, KntscherS 8. — G. W Botgt-, Markthelsers S. — F. L. Matschke'-, Schutzmann» E. — G. LH. Schräge'-, Knusmann« S. — E. B. Hermann», Schmiedemeifter- S — v. «ichler«, Lohnkutscher« S. - E. H. Luther-. Tischler- Stöcker-, Techniker- S.
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