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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-25
- Monat1888-07
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1888
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4532 die Abgesandte» des Kaiser» verließen schleunigst da» gastlich: Schloß und da» neblige England. Bezeichnend slir da» Nalionulgesühl des Herr» Eugen Richter ist cs, dag die einiache Fesistellung einer uabestrliibaien Thnlsache, deren Nichtigkeit der Haupljache nach er dura, einen einfach:» Einblick in das englische Eourt-Circulac vom 27. Juni ermüteln konnte, von ihm als eine „Hetze gegen England" bezeichnet wurde. Al» Kaiser Friedrich seine Thronbesteigung der Königin Victoria Lurch den Generaladjutanten und comman- direnden General deS achten Armeccorps Frei Herrn v. Loö an- zeigte, lagen die Berhä tnisse insoweit anders, als die Königin im Begriff stand, ihre iilcise nach Florenz anzutrclcn. Herr v. Loö beeilte deshalb seine Ankunft in London auss Aeußerste, er wurde mit seinem Adjutanten, Major v. Braun, noch am Nachmittag des 21. März in Windsor Eastle empfangen, und der Prinz von Wales nahm insoweit die HauSchren des britischen HoseS wahr, als ec den Abgesandten seines kaiserlichen Schwagers und den Vot- schaster Graien Hatzscldt, der unmittelbar nach der Audienz des Herrn v. Los der Königin sein neues Beglaubigungsschreiben über reichte, zu Tische einlud. » * » * AuS Kiew wird gemeldet: „Der Gcneral-Gouoerncur Drenteien hat alle Verwaltungsbehörden in den Gouverne ments Kiew, Podolien und Wolhynien angewiesen, unverzüg lich ei» Verzeichnis der in den Landgemeinden dieser Gou vernements ansässigen Juden anzufertigen. Bekanntlich verbietet der kaiserliche UkaS vom 3. Mai 1882 neue An siedelungen von Juden in diesen Landgemeinden; das verfügte Verzcicknuß bezweckt also die Feststellung, ob der UkaS nicht umgangen morden ist. Stellt eS sich heraus, baß dies der Fall, dann sollen alle Juden, welche nach dem 3. Mai 1882 ibren Wohnsitz in den Landgemeinden der drei Gouvernements genommen haben, unverzüglich von dort a»S- gewiesen und für die Uebertretung deS Verbote- zur gericht lichen Verantwortung gezogen werden." * Die Ehescheidungs-Angelegenheit deS könig lich s erbi schenPaarcömachtnursehrlangsame Fortschritte. Nack serbischem Gesetz muß jeder Ehescheidung ein Sühne- Versuch vorhergchcn. Die von dem Bischof Demetrius ver suchte Aussöhnung war kein Sühneversuch im Sinne des Gesetzes, sondern ein privates Unternehmen, daü von den Bischöfen als solchen, nicht von einer kirchlichen Behörde auSging. Da aber die Königin inzwischen gesehen hat. daß sie mit ibrer Halsstarrigkeit sich nur selbst schadet, so ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß noch eine Vereinbarung zu Stande kommt, welche die Ehescheidung un- nöthig macht. König Milan war über daö ablehnende Ver halten seiner Gemahlin allerdings so empört, daß er erklärte, sich nun unter keinen Umständen mehr aus irgendwelche Verhandlungen mit der Königin einlasscn zu wolle»; indessen haben sich seinem Scheidungsantrage doch auch so viele Schwierigkeiten in den Weg gestellt, daß er zufrieden sein wird, wenn er schließlich auch ohne die formelle Scheidung zu dem eigentliche Zwecke seines Vorgehens, die Königin politisch unschädlich zu macken, gelangen wird, und er kann sich hieraus um so mehr beschränken, als er betreffs der Aus lieferung deS Kronprinzen bereits seinen Willen zur vollsten Geltung gebracht bat. Wie groß die Schwierigkeiten sind, denen die Ehescheidung begegnet, geht daraus bcrvor, daß die Frage, ob das Eonsistvrium der Belgrader Diöcesc oder die Synode in dieser Sacke zuständig, noch nickt einmal gelöst ist. Sonst bildet die Svnode die Berufungsinstanz für die in erster Instanz beim Eonsistorium anhängig zu machenden EhcscheidungSsachcn; soll in diesem Falle die Synode aiö erste Instanz eintretc», so müßte später gegebenen Falls noch ein besonderes Berufungsgericht gebildet werden. Ter Proceß dauert in beiden Instanzen mindestens 3l) Tage; da man nun aber über das Ansangostadium noch nicht hinaus gekommen ist. so läßt sich hieraus leicht ersehen, daß das endgiltige Urtheil des Gerichts erst in einigen Wochen zu er warten ist. wenn eine vorherige Verständigung nicht zu Stande kommen sollte. * AuS italienischen VotschastSkreisen in Berlin ver lautet, daß die plötzliche Rückkehr des italienischen Hose-Z von Monza nach Nom durch ein Unwohlsein deö Königs veranlaßt sei. König Humbcrt batte einen schwinvelartige» Ansatt, der seine Umgebung in lebhafte Besorgnisse versetzte und die sofortige Rückreise nach Rom geralhe» erscheinen ließ. Neueren Berichten zufolge geht eS dem Könige entschiede» besser; die von seinen Angehörigen gehegten Besorgnisse scheinen glücklicherweise übertrieben gewesen zu sein. * Das System der Ausbeulung, dem fick die Holländer feit 1860 ergeben, ist die wirkliche Ursache der fortwährenden Aufstände, von welchen der ojsicielle Draht von Zeit zu Zeit auS Batavia zu berichten weiß, von denen er aber daS Meiste verschweigt. Wenn die niederländische Regierung von der Prosperität ihrer Eolonie» spricht, so meint sie nur die Summe GolveS. welche von Java nach Amsterdam ge schwommen ist. So wandelten im Jahre 1885 allein 640 Millionen Gulden auS Java nach Holland, etwa 340 Mill. Gulden in die Lassen der reichen Kaufleute und 300 Millionen in die des Staates. ES ist bekannt, daß daS ganze hollän dische Eisenbahnnetz »ul dem Ertrage auS den Eolonie» er baut worden ist. Tie Zinnwerke von Banca allein ergaben von 1852 bis 1881 einen Reingewinn von 215 Millionen Guide». Rur 10 000 Holländer wohnen in Nicderlänbisch- Jndlcii, während die reichen Plantagenbcsitzcr sich in den bolländischen Städten sehr woht befinde». Einsichtige Gon vernenre habe» in ihren Berichten die holländische Negierung vor der Fortsetzung dieses AuSbcutungSsystemS gewarnt, bisher jedoch ohne Erfolg. * Nack Meldungen, die an? Abessinien in Italien cingdtrofsen sind, wurde der König Tekla Haimauot von Godsckain, ei» Vasall des Kaisers Johannes II. von Abessinien Anfang Februar lausenden Jahres bei dem Orte Mekkana Echlassic, ungefähr in der Mitte zwischen Gondar und Matamma. von den Mahdisten bis zur Vernichtung geschlagen und sein Heer zersprengt. Der König selbst konnte sich nur durck einen verzweifelten Eilritt mit etwa zehn Mann seiner Umgebung nach Mankorer retten. Tic Derwische nützten den Sieg wacker aus, rückten gegen Gondar, verbrannten die alte Stadt sammt ihren Kirchen und zogen gegen Tebra Tabor die gewöhnliche Residenz deS Negus Johannes. Dieser selbst eilte damals vom nördlichen Kriegsschauplätze nach dem Süden, allein erst dem Eingreifen König Menclik'S von Schoa gelang eS, den barbarischen Feind in seinem Siegesläufe aus zuhalten. Die Derwische hatten 30 000 mit Remington büchseu wohlbewassnetc Krieger i»S Tressen geführt, während die Abessinier über 100 000 Mann verfügten, von denen freilich nur 20 000 mit alten Feuerwaffen versehen waren Menelik wird in Folge seines erfolgreichen Einschreitens gegen die Derwische als Retter deS Vaterlandes gepriesen und ist nunmehr der populärste Mann im äthiopischen Reiche. Die Derwische hieben nach der Schlacht von Mel'ana Sehlassiö den Abessiniern, welche den Propheten zu bekennen sich weigerten, Hände und Füße ab und ließen die Unglücklichen an den Heerstraßen liegen. Znr Lage. k'b.6. Berlin. 23. Juli. Der Neichstagsabgeordnete Buckbändler Seybold. Vertreter von AnSbach, Mitglied der nationalliberalen Partei, ist gestorben. Er gehörte seit dem vorigen Jahr dem Reichstag an und hatte den vorher mehrere Legislaturperioden bindurch deutschsrcisinnig oder demokratisch vertretenen Wahlkreis mit 9884 gegen 5715 demokratische Stimmen erobert. Gegen den Versuch hochcoiiscrvativcr Politiker, bei den bevorstehenden Landtagswahlen die einseitigen hier archischen Interessen der evangelischen Kirche in den Vordergrund zu schieben, legen einsichtigere Stimmen auS dem eigenen Lager entschieden Perwahrung ein. So schreibt die in Barmen erscheinende „Westdeutsche Zeitung": „Die SelbstständigkeitSbestrcbungen der evangelischen Kirche werden für die kommende Landtagssession und demgemäß für die be vorstehende Wablcampagne etwa in dieselbe Brennpunctstellung für alles politische Thun und Entscheiden hincingestellt, wie sic unlängst die SeplennatSsrage cinnahm; sic wird znm Schiboletb rechter conservativer Gesinnung und entschiedener, zielbewnßter conservativer Wahltaklik gemacht. Dagegen muffen wir rheinische Eonservalive uns denn doch energisch verwahren. Eine solche Taktik und die Ausstellung einer solchen Parole kommt praktisch aus die Tbalsache binanS, daß man aus die Bildung einer evangelischen Eentrumspartei loS- sleuert, welche ihr politisches Tbun und Lassen, wenn auch nicht ausschließlich, so dock in erster Linie nach dem obersten Gesichtspunct einrichtet: DaS Zusammengehen mit welcher Partei, daS Zustimmeii zu welchen politischen Maßnahmen:c. bringt Miseren Bestrebungen für die größere Freiheit und Selbstständigkeit unserer evangelischen Kirche am meisten Vor- tbeil? Gott bewahre unS vor einem solchen parlamenta rischen evangelische» Ecntrum! Wir haben an dem ultra- maiitancn gerade übrig genug! Die Forderungen größerer Freiheit und Selbstständigkeit der evangelische» Kirche zur conditio «ins gua non des gesammten politischen DenlenS und Handelns, aller Entschließung und Entscheidung der konservativen Partei, wie des einzelnen conservativei, Wählers zu machen, daS geht unS denn doch gar zu weit. Giebl eS denn gegenwärtig gar keine andere», großen Fragen und Aufgaben mehr aus politischem, socialem und religiösem Gebiete, welche doch noch weit dringender und schneller der Lösung bedürfen und weiche für unser preußisches und dcut- ckeS Vaterland, für niiser gesammteS Volk in allen seinen Schichten dock von noch größerer Wichtigkeit und Bedeutung sind, als jene kirchliche Frage? Hat denn nicht unser jugend licher, begeisterter Kaiser Wilbelm II. nnS in seinen präch tigen ErstlingSworten in dieser Beziehung eine erhebende, reichhaltige, auf viele Jahre die ernsteste Arbeit aller Ge treuen und Wohlgesinnten im Volke ausrusende Perspective eröffnet?" Gegen Herrn von Rauchhaupt und die „Kreuz zeitung" ergreift hente die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" mit einer Schärfe daS Wort, welche den Beweis iiesert, daß jene Richtung bei dem gemäßigteren, gouverne- mentalen Flügel der conservativen Partei entschiedenen Wider stand findet. Ter Rauckkaupt Hamiiicrsleiii'sckeil Richtung wird geradezu der Vorwurf gemacht, die conservative Partei in das Lager deS Eentrums hinübcrlreiben zu wollen. „Die Auffassung der conservativei, Partei in ihrer Totalität gehl nickt dahin, mit der nationalliberalen Partei zu breche», ontern im Gegentbcil mit derselben zu einer Verständig,mg ,n gelangen. Wenn daher Herr von Ranchhaupt im Wider- prnche hiermit in seiner neuesten Veröffentlichung offen kundig dazu beiträgt, die naturgemäß zwischen verschiedenen Parteien vorhandenen Gegensätze vis zu einer unüberbrückbaren Kluft zu erweitern, so kann er nickt als der berufene Vertreter der conservativen Partei angcsebei» werden." Der .Kreuzzcitnng" insbesondere wird in dem Regierungsblatt der Vorwurf gemacht, in kleinlicher Partcipolitik besangen, schon längst den Blick für die wahren Interesse» deö BaterlandeS verloren, das Bündnis; mit dem jeder staatlichen Autvriät widerstrebenden Ecntrum zu seiner 'Weisheit letztem Schluß gemacht zu haben und sogar zur Bekämpfung der nationalen Elemente in der Provinz Hannover aus die Hilfe der Welsen zu rechnen. Das ist klar, deutlich und treffend. ES ävird eben nicht bester werden, bevor die geniäßigte» Elemente der conservativen Partei zwischen sich und der hochreactionair- klerikalen Gruppe von der Farbe der „Krcuzzeituiig" und des Herrn von Nauchbaupt eine scharfe Grenzlinie gezogen haben. Herr von Rauckbaupt hat nickt die Befähigung und Be rechtigung zum Führer der conservativen Partei; daS wird ihm jetzt in der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" bescheinigt. Sachsen. * Leipzig, 24. Juli. Wie wir bereits mitthcilten, wurde kürzlich beim Abbruche eines alten Hauses in der Nicolai straße zu Ebemnitz ein bedeutender Fund a» Gold stücken und Silber münzen gemacht. Derselbe bestand aus 35 Dcpvelducalen an« den Präqestätten in FrieSIand, Salz burg, Brandenburg. Ansbach, Holland, Bayern und Oester reich, sowie anS 271 Dncate», größtenIheils geprägt in FrieSland, Bayern, Polen, Schwere», Ungar», Kärnkben, Böhmen, Salzburg. Braunschweig. Seeland, Hamburg, Franksurt a. M., Köln. Ulm, Hanan, Mainz, Nürnberg, Augsburg, Stralsund, Wismar. Rostock, Dortmund, Lüttich und Magdeburg. Sehr seltene Stücken darunter sind die Tucaten von Hanau, Dortmund imv besonders der» nur alleinige, von Magdeburg. Die Silbcrmiinzen bestehen auS 65 SpecieSthalern, zum großen Theil a»S Sachsen, Brann- sckweig, Brandenburg, Halberstabt, Ulm, Lübeck, Hamburg, Basel. Sanct Gallen. Ungarn und Tirol und 5 halben Tbalern und Guldentbalern. Der Gcsainmtwertb deS FimvcS, nach seinem Prägcgehalt, beträgt in den Goldmünzen 2500 -L und in den Silberstückcn 275 doch ist der numismatische Werth bedeutend höher. Einzelne Exemplare qelten an 150 ^ DaS jüngste Goldstück ist von 1661, daS jüngste Silberstück von 1673, so daß also zweifel los der Schatz, welcher sich in einem zinnernen, krugartigen Gesäß befand, zu Enke deS 17. JabrhuiidertS versteckt wor den ist. Da nun zu jener Zeit in den hiesigen Landen Ruhe »ild Friede» herrschte, das Geld also nicht, wie eS oft zu Kriegszetten geschah, vor Raub und Plünderung in ein Ver steck gebracht wurde, so war eS vielleicht Eigenlhum eines mißtrauischen Geizbalses, den der Tod überraschte, che er eS wieder abholen konnte. Eine andere bemerkcnSwerthe Mög lichkeit ist, daß der Schatz von Dieben hierbei gebracht wurde. Es war zu jener Zeit, wo die Diebe förmlich organisirte Banden bildeten, bei diesen Brauch, daß sie geraubte Gelder und Kostbarkeiten vergruben und nur einen Eompliccn in daS Geheimnis; einweihten. Wie alte Aktenstücke bezeugen, kam nur selten ei» Bertrauensbruch vor. Ein solcher wäre von der Genossenschaft mit Mord und Todtschlag bestraft worden. Nach dem Tode deö Besitzers durste der Eingeweihte daS Bergrabene als sein Eigentlmm betrachten. — Ter ge nannte Münzsund ist von der Leipziger Firma Zschiesche L Köder erworben worden und in deren Schaujenster — König» firaße — ausgestellt. * Leipzig. 24. Juli. Noch sind keine vierzehn Tage vergangen, seitdem der neue Schlackt- und Bichbos eröffnet worden ist, und schon hat im Psassendorscr Hose, dem ehemaligen Stapelplatze für Schlachtvieh, sich eine nickt un wesentliche Veränderung gezeigt. DaS alte, eine große Fläche i» der Mitte deS ausgedehnten HoseS einnehmende Stall gcbäude ist bereits weggerissen worden, ein Landwirlb hat eS gelaust, welcher daö Material zum Bau einer Scheune zu verwenden gedenkt. Jetzt, da der Platz frei ist, tritt erst die Größe desselben recht in die Erscheinung und eS zeigt sich dcullich, eine wie umfangreiche Fläche der Psassendorscr Hof bildet. — Nicht gänzlich verwaist ist übrigens unser ehe maliger Scklachtbos am Fleischerplatze. Rühren sich auch nicht mcbr die Hände unserer Fleischer daselbst, so ist doch eine Einrichtung verblieben, welche für daS Fleischcrgewerbe von Bedeutung ist, nämlich der Stellennachweis für Fleische rgebilse». Derselbe ist nach wie vor verblieben und eS können sich die Stellesuchcndcn täglich srüh von 8 bis 10 Uhr dorl melken. * Leipzig, 24. Juli. Die Maler und Lackirer von Leipzig und Umgegend hielten gestern ihr diesjähriges, vom Verein „Malkasten" veransialleteS Sommersest im „Tivoli ab. Es waren zu diesem Zwecke sämmtliche Räume deS Weig-dorf, 23. Juli. In der Nacht vom So»,«lag zum Montag verunglückte der Hausbesitzer und Weber Goktlieb Sckirge in Maxdorf dadurch, daß er, den nach seiner Wohnung führenden Fußweg benutzend, an welchem sich in unmittelbarer Nähe zwei offene Brunnen befinden, in einen derselben gefallen und darin ertrunken ist. — In dem Befinden fämmtlicher bei der Explosion am Freitag vernuglückteii Unterojsiciere und Mannschaften deö Pionier-BataillonS ist erfreulicher Weife fortgesetztes Fortschreiten zur Besserung wabrzunehmen. Wie sich immer iiiebr ergiebt. bat keiner der Vetheiligten eine wirklich Grfavr bringende Verwundung davongetragen; auch die dcü Unlcr- ossicierS Kutzke, sowie die deS Einjährig-Freiwilligen am Auge sind nicht als solche zu bezeichnen. Es ist beste Hoffnung vor handen. daß alle Verletzten atSbald auS dem Lazareth dienst tauglich entlasten werde» können. — Die reizende Umgebung Dresden» ist von jeher ein Anziehungspunkt für Bergnügungsreisende und Sommer- sriscbler gewesen, wobei namentlich daS obere Elbthal und die Lößnitz in Betracht kamen. Neuerdings hat sich aber die Grenze dieses von Sommerfrischlern ausgesuchten Terrains auch aus die Trachenberge ausgedehnt. ES ist dies der Höhenzug. welcher nördlich der Stadt Dresden bis nach der Moritzburger Chaussee sich hinzieht und durch ein Desilie von den Hellerbergen getrennt ist. Die Trachenberge sind bereits mit vielen hübschen Häuserchen und netten Villen be setzt, und der Anbau am Fuße des HöhcnzugeS bildet eine gcwcrbthätige Straße, in der man alle Bedürfnisse für HanS und Person findet, ohne deshalb die Stadt aussuchcn zu müssen. Hierzu kommt, daß man in den Trachenberge» sür Wohnung und Kost nur mäßige Preise zu bezahlen hat. Die Verbindung mit dem eine halbe Stunde entfernten Dresden vermitteln Omnibus und theilweise die Pserdeeisenbahn. Schandau. Der frühere französische Finannninistcr Leon Say ist mit Familie hier eingctrofsen und in Sendig'ö Hotel abgcstiegen. vermischtes. Berlin. 23. Juli. Am Freitag traf hier telegraphisch der von dem Staatsiiitiilstcr Grasen Herbert Bismarck über mittelte Besehl des Kaisers Wilhelm ein, die in der Ku»st- ausstelluna ausgestellte Büste deS Kaiser« von Hoffmeister sofort nach Petersburg zu senden. Die zunächst nur im Gypsmodell vorhandene Büste wurde infolge dessen Sonn abend früh durch einen Courier nach Petersburg befördert. Sie ist allem Anschein nach anläßlich der Kaiser-Zusammen kunft zu einem Geschenk, welches Kaiser Wilhelm machen will, bestimmt. Ein Opfer der ungünstigen Witterung. AnS Stargard, 20. VS., wird berichtet: „Hente Morgen gegen 9 Uhr fand man den Director der Stettiner Couplel- uno Quartettsänger, Waldemar Wcyhmann, todt in seinem Zimmer in einem hiesigen Gasthose aus. Derselbe hatte sich kurz vorher vom Wirlh die Rechnung ansschreiben lasten und war damit aus sein Zimmer gegangen, wo er sich durch Em- nehmen von Gist tödlcte. Der BevaucrnSwertbe ist zu dieser Tbat durch GeschästSlosigkeit der letzen Wochen, wo jede Aussicht auf gutes Geschäft durch den unaufhörlich fallenden Regen vernicklet wurde, getrieben. Hier in Stargard hatte er gehofft, sich ausznhclsen, aber auch diese Hoffnung war ihm am gestrigen Abend, an welchem nur wenige Besucher dem Concerte beiwohnten, genommen. Er konnte heute Morgen dem Wirthe nicht zahlen und suchte daher den Tod." Swinemünde, 23. Juli. Gestern Abend rannte der englische Dampfer „Beddig" beim Einfahren in den Swincmündcr Hasen den vor Anker liegenden, der Firma Hoffrichter und Mahn gehörigen Dampfer „Schweden" an, welcher kurz vorher eingelaufen war, um Eisen zu löschen, s,Schweden", beim Fockmast durchgerannt, sank innerhalb 3 Minuten; die Sleuerbordseile ragt aus dem Wasser, die Besatzung wurde gerettet. „Beddig" ist heute nach Stettin weiter gevampst. Rudolstadt, die so anmulhig gelegene fürstlich: Residenz, schon längst als EröffnungSpunct deS Thüringer Waldes und als die Krone deö reizvollen Saalthalcs gerühmt, ist nicht nur von Reisenden, sondern auch zu längerem Genuffe einer Sommerfrische in schöner Umgebung vielfach aiS Weilort ausgesucht. In letzteren Jahren hat daS großartig angelegte Rudolsbad. sodann die Eröffnung der Aaalbabn den Zuzug Fremder wesentlich vermehrt, und wenn auch manche andere Orte Thüringens höher gelegen sind, so hebt dock die von SanitälSrath vr. Preller in Ilmenau soeben auf- Neue veröffentlichte Schrift über Thüringens Bäder. Curorte »ns Sominersrischen die günstigen Gesundheilöverhältniffe von Rudolstadt hervor, zumal Wasserleitung und Canalisativn, die erst vor Kurzem eingerichtet worden sind, wesentlich dazu beitragen, den Aufenthalt daselbst zu empfehlen. Die Be strebungen der Stadtverwaltung, die Zustände im Innern der Stadt immer günstiger zu gestalten, werben von Thüringer Blättern auch bezüglich der noch in diesem Jahre erfolgenden Anlage eincö Schlachthauses anerkannt. Geeignete Wohnungen für Sommergäste sind sowohl in der durch geschmackvoll: Bauten sich erweiternden Stadt, wie im RuLolSbade bereii; daS letztere bat keine eigenartige Quelle, ist aber sür künstliche medicinische Bäder, Massage, wie elektrische Euren in großer Volkoinmenbeit eingerichtet, auch hat der dem Bade sich an schließende Park neuerdings wesentliche Erweiterungen ge wonnen. --- NcgenSburg, 22. Juli. Dem fürstlichen Hanse Thur» und Taxis hat das Hinschciden der beiden deutschen Kaiser Wilhelm I. und Friedrich HI. zwei Millionen Mark gekostet. Der Fürst von Thurn und Taxis hat nämlich vom preußischen Staat die Herrschaft Krotvjchin zu Lehen und hat dafür vertragsmäßig beim Tode jedes preußischen Herrschers an die Krone Preußen den Betrag von einer Million Mark baar zu zahlen. (?) Beide Zahlungen sind kurz nach dem Tode beider Kaiser von Seiten der fürstlichen Ver waltung in Berlin geleistet worden. — Der gegenwärtig regierende junge Fürst Albert, der am 8. Mai d. I. im Alter von 21 Jahren für volljährig erklärt wurde und der damit die Regierung deS Ungeheuern angestammten Besitzes antrat, weilt gegenwärtig zur Theilnahme an den Jagden auf dem Stammschloß Taxis bei NereSheim im würtlcm- bergischen JaxtkreiS. ^ ----- Der Reichskanzler Fürst Bismarck wird, wie der „Hamburger Correspondent" auS guter Quelle vernimmt, Mitte August in Begleitung seines Schwiegersohnes, des Grase.» Rantzau, zu dreiwöchiger Cur in Kisslngcn cintreffc». Seine Wohnung im Schlöffe an der Salme wird bereits in den Stand gesetzt und die Sendung von Equipagen und Dienerschaft auS dem königlichen Marstall in München bereits angckündigt. --- Die Bewohner der steierischen Stadt Leibnitz haben, wie man der „Schlesischen Zeitung" schreibt, dieser Tage einen Wettkamps zwischen Reitpferd und Reit rad erlebt. Die drei Kilometer lange Straße von Leibnitz nach Landscha gab die Rennbalm ab. DaS Reitpferd war ein ungarischer, 15'/, Faust bohcr Rappe deS dortigen Pscrdc- FestcomitL», welche« für UnterhaltunqSspiele und Ueber. raichuuge» aller Art i» ausgiebigster Weise Sorge getragen batte, entwickelte sich bald ein fröhliche- Leben und Treiben. Ein Ball beschloß daS Fest. Wnrzen.23. Juli. Eine äußerst heitereJagdgeschichte ereignete sich vergangenen Freilag in dem Nackbardorfe K. In Wurzen halte an diesem Tage ei» Verein ein Sommersest abgehaltcn. mit dem allerhand Belustigungen 'verbunden waren. Unter Anderm ließ man einen Luftballon aussteigen, der die Form und das Aussehen eines Elephanten hatte. Da« Ungethüm stieg in die Lüste und wurde nach dem Dorfe K. getrieben. Tort waren Abend« gegen >/,9 Uhr ei» Bauer mit seiner Ehehälfte aus ibrem Wcizenfelde beschäftigt. Beide bemerkten plötzlich, daß sich ei» großes Thier aus der Luft ans daS Weizenfeld herabließ. Zitternd und angsterfüllt eilte daS bäuerliche Paar in daS Dorf und schlug Lärm. Die Dorfbewohner crsabren entsetzt, waS sich aus dem Weizen feld« zugetragc». Mit Hacken und anderen Geräthen bewaffnet, zieht daö halbe Tors hinaus aufs Feld; voran ein Mann mit einem geladenen Gewehre. An daS Weizenfeld heran- gekominc», sah die bewaffnete Schaar mit Schrecken, wie sich in Wirklichkeit ein fürchterliche« Thier aus dem Wcizenfelde bin und ber bewegt. Man flüsterte sich zu: „Hei frißt! hei lebt!" Der beherzte Mann mit der Flinte legte an und schoß aus daö Thier Aber noch immer bewegte sich daS Letztere imv immer entsetzter wurden die Gemlilber der Allgreifenden. Da krachte noch ein zweiter Schuß und daS große wilde Thier hatte in seinen Bewegungen aufgehört. Nun stürmt:» die biederen Dorfbewohner mit ihren Hacken aus dasselbe loS — aber wer malt das Erstaunen derselben auf ihren Gesichtern, al» sie auS dem Tbiere Papierfetzen berausschlagcn! Das war also das vermeintliche wilde überirdische Thier! Ruhig zog die kriegerische Schaar in da- Dorf zurück. Man wollte die Heldent'hat verschweigen und Niemand sollte davon erfahren, aber sie ist doch dis hierher gedrungen und da da« Ge- schichtcken zu heiter ist, so wollen wir e« unseren Lesern nicht vorentballen. (W. T.) Döbeln. 23. Juli. Ein hier im Dienst stehendes Mädchen verschluckte am 1. Mai d. I. eine Nähnadel, verschwieg aber den Vorfall, da keine Schmerzen eintraten, obwobl sie deutlich wahrnekmcn konnte, daß die Nadel im Körper weiter- ging. Am 5. Juli machte sich die Nadel an der linken Seite bemerkbar. Das Mädchen wurde darauf am 8. Juli operirt, wobei die Nadel glücklich entfernt wurde. DaS Mädchen konnte bereits wieder m den Dienst eintrctcn. ----- In Chemnitz ist dieser Tage der Vieractige Schwank von A. Osterloh „Flitterwochen" Untergrößen, Bcisall aus- gesührt worden. * Frciberg, 23. Juli. DaS von der Allgemeinen Rad sah rer-Union, Consulat Frciberg, gestern veranstaltete Wcttsahrci, wurde durch das herrlichste Wetter begünstigt und durck das Erscheinen vieler Sportsgenossen aus Dresden und Umgegend, Ebemnitz und anderen Örten verschönt. Tausende »»isäniiiteii die Rennstraße von Freiberg nach Großschirma und besonders bot der Start am Gasthose zur gotdnen Krone. Lößnitz, dem gegenüber eine Tribüne errichtet war, ein bunt- bewegtes Bild. — Heute besuchten gegen 50 Mitglieder des Chemnitzer Bezirksverbandes deS Vereins deutscher Ingenieure unsere Bergftadt, besichtigten unter Führung des Herrn Professor Undcnlsch die Flachsspinnerei von Hirt, die Modellsammlung in der Bergakademie, die Sammlung sür Mechanik, woran sich eine Erklärung deS Buß Tombart'sche» Tachograpben und der Hartig-Rausch'schcn Zerreißmaschine schloß. Großes Interesse erweckte die Er klärung des Verfahrens des Herrn Pros. Undcnlsch zur Er mittelung der gefährlichen Wirkung bei dem Fangen der Fördcrgestcllc. Nach der Besichtigung deS Dome« u. f. w. fand ein gemüthliches Mittagsmahl im Hotel de Saxe statt, und dann fuhr man heute Nachmittag in Omnibussen nach dem „Abrabamschacht". „Thurmhosschacht" und der Ans- bercitungSanstalt „Junge hohe Birke". Die Rückfahrt nach Chemnitz wird heute Abend 9 Uhr erfolgen. -- Wir erhalten folgende „Berichtigung": Die Diöccsanversammlung, 39 Laien, 16 Geistliche, in Stollberg beschloß einstimmig: 1) die Einzelkirchenvor- stände sollen, soweit dies nickt schon geschehen. Gottesacker- Ordnnngen ausstcllen, bez. ergänzen, in denen das Anbringen von Glaskugeln, Glasknöpfen, Glasperlen und Perlenkränzen aus den Gräbern untersagt wird, 2) die Versammlung erläßt in den Lokalblättern eine einmülbige Aufforderung an alle ihre Gemeinden zur Beseitigung diese- UebclstandeS, 3) sür jede Kirche wird die mustergiltige Grab inschrislensamiiilnng von Schütze: Samenkörner sür de» Gvlle-Zacker, zur Verbreitung bez. Bedienung in der Gemeinde angeschafft, 4) daS hohe Kirchcnregiment wird um Ver anlassung der Herausgabe eines sür Dorfgemeinden und kleine Städte paffenden HcslcS mit Zeichnungen von Grabdenk mälern in maniiigsachslcr Form und von ans diesen anzu bringenden Symbolen und Reliefs ersucht, um der Gedanken und Formciiarniulh. wie der ungeschicklen Darstellung sonst guter Ideen bei den Steinmetzen und kleinen Bildhauern abzubelscn. Wenn über diese Beschlüsse ein treffliches Referat im hiesigen „Anzeiger" erschienen ist. daß Mißverständnisse daraus gar nickt entstehe» konnten, so muß man sich angesichts jener Mittbeilung fragen, wie sie hat entstehen können. ES ist sehr zu beklagen, wenn gemeindliche Organe, die öfjenllich tagen und sich ernstlich bemühen, allgemein anerkannte Uebelstänve zu beseitigen, statt der zu erwartenden Unterstützung unrichtige Darstellungen ihres Bestrebens in die Ocffenllichkeit hinaus getragen finden. Stollberg, Erzgebirge, 23. Juli 1838. In Hochachtung Frey er, Superintendent, Vorsitzender der Diöccsanversammlung." Wir bemerken zu dem Vorstehenden, daß die betreffende Mitteilung den „Dresdner Nachrichten" eiilnommen war. Die „Ncdaction des Leipziger Tageblattes." Annaberg, 23. Juli. Durch zwei 7- resp. 8 jährige Knaben wurden in letzter Zeit mebrsach einem in der Wolken steinergaffe wobiienden Gclbgießer Zink- und andere Metall Platten zum Kaufe angebotcn, welche augenscheinlich früher als Grabschilver gedient halten, und die auch für den Preis von 40, 55, 70 u. s. w. erstanden wurden. Vorgestern wurde nun dem betreffenden Gelbgießer wiederum eine große vergoldete Messingplatle angebotcn. Der jugendliche Besitzer der Platte gab an, daß dieselbe von dem Grabe seiner Groß mutter stamme. Der Gelbgießer warf einen Blick aus die Schrift und erkannte zu seiner großen Ueberraschung. daß eS die mit 50 ^ bewerthete Grabplatte von der Ruhestätte seiner eigenen Großmutter war! Nun machte der Betreffende polizeiliche Anzeige und stellte eS sich heraus, daß der l ljäbrigc Sobn eines diesigen Sattler- in Gemeinschaft mit dem lOjährigen Sohne eines hiesigen Barbier- zu wiederholten Maten die Ruhestätten deS FriedhoscS beraubt batte. — Am Sonntag langte in athemlosem Laus aus dem Bahnhos EbcrSback bei Löbau ein 21 jährigcS Mädchen auS GeorgSwalve in Bökmcn an. DaS Mädchen, mit Namen, . . Haase, wollte mit ccm Frühzug „ach Osiritz fahre», »m dort l ^cbtcrs ,zranz Postl und wurde vom Eigcnthümer geritten, einer Hochzeit beizuwol'.ic,,; der betreffende Fug war indessen ^ Dc„en Gegner war cm durch seine vorzüglichen Leistungen eben z»m Babnbof b.nauS. Keuchend setzte fick die Haas-,m atö Radsakrer bekannter Leibnitzer Bürger. Der durch vor- Vestibül aus eine Bank und iah betrübt dem Zuge nach. Da Mengen Regen anwe,reichte Boden war dem Radfahrer etwas befiel sie ein schweres Unwohlsein, so daß auch Andere aus hinderlich, ^.cr Rappe flog ln sausendem Galopp dahin und die Arme aufmerksam wurde». Der Balinlwsswächter nahm war bald im Vorthcil. ^rotz vermekrtcr Anstrengungen des sich der E.kcaukic,,. die »ach Hause veilangte, lkatkrästig an. Radfahrers blieb der,Sieg aus Seiten de« Retters. Der nmsangrcichen Etablissements zur Verfügung gestellt worden , E» beserzke einen Handwagen, lud die Krank: auf denselben Letztere hatte die drei Kilometer lange Strecke m 5» der Rad und erwieS sich dies bei ber überaus zahlreichen Betheiligung und wollte sie so nach Georgswalve sabren. Unterwegs, in der > sahrer »i 5'/, Minuten zurückgclcgt. als durchaus nctbweudig. DaS prächtige W:tter gestattete Näbc der Grenze, sab sich der mitleidige Mann nach Vers — lieber den bereit« gemeldeten UnglückSsall auf der den Aufenthalt in den schönen Gartenräumlichkeilen, und Kranken »m. Sic war i» sich ziisainniciigesunken und ganz > b oben Tatra berichtet da-„Wiener Fremdenblatt" folgende amüsirten sich die Aiiwesenven bei dem trefflichen Festconcert still — er hatte nur noch eine Leiche aus dem Wagen; das Einzelheiten: Der Krakauer Jurist Adalbert de Brandis, nach Herzenslust. Dank de» umsichtigen Anordnungen de» jugendliche Leben war rasch zu End« gegangen. ' welcher seit Wochen mit seiner Tante in Alt-Schmeck» wobn'
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