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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.05.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188905115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-05
- Tag1889-05-11
- Monat1889-05
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.05.1889
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E,schsi»a ts-ttch fta»B/. Uh». N» rs»e»«»> »-««»»si.N Istrrchk«Zr» der Rrß«eU»>n NarmMa,« io-»» »tz». rr»ch»«n,^ k—« ah». '^rLÄL'LLrÄA!' jAlerüt« «> « N«»HÜ »^»lO,«)rsi» ÄftF E 2» d« /itUlle» f»r 2,s.-A«uch«: L«t» Ae^m.^UBverflrLtsstraßi 1. I »an. und' »«aPsplatz 7, »»'/.» N»r. MpWer.TagMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- »nd Geschäftsverkehr. »et. k>»«« » <tz»r Pnslb »tt P^b.s»r»«m« w «i. Znkenrto < Se«ß« Tadnllartschtrm Reelinneu IMM» he« »«hattisaSürlch hh» I^erntt st»d fiel» »» die' i«de». — Zahtnn- »der ^?I3I. ben 11. Mai 1889. 83. Jahrgang. vvsssnMvkv kLväsl8lsdravslLlt. I ^!1'wa^be,°« ^ n.» ^ vtmut^. 1«, »4. »al, tr«. ? vbr. k^ton» ckla »reatt« ' ' ' - 4»e»»l»»«prnr»»r ln a« Ladrit»»»ahtl>«u»nr, »» Malabar liod 6t« däroit» »vaawalckat«,, «nei« cki« voeb amamotckaack«» LaheUnra, »tt Sovraidteüae raraadan, püaotllaN «tnnrrünä« iurd«. Kür NI» 8. Ol»«, äar l.«drll»U»»htb«ll»»r NS»»« llocb kür ä« votarriobt i» ck« >aohmttta»»»1n»S«» aur (8 di» 4 viue) 8abtll» aakgano»»« marckaa. LLMDla»»»»» kür ä«v .t^adrtF.» t»' v»r*«» (l/abrUngM rb«tl»»U) waraan l» »latolilalli«»»»>8 «»»«mm». V»r> M»ler»»», Vtv»»». ader Vollmacht zu ! ftä°de u»d der sonstige» »nr Beglückwü»!«-«»». U-dergab« von Se» thu»'. wo» die UmstSni« erheisch«. Stalin, braucht jetzt ^' "b-nd« 7 Uhr knn. Vergeltung mehr 1« »^» ^li sond.^ E ?.'^°rstL.?leM 2«L..Äv.N lkU'km ^freundschaftlichen Verhällmtz l ad Juni, lvormittna» . . Ahr, MUUairpar-de ,«j dem ile». daran anschließend Frühstück lm küutgt. Landhausr . _ ' osfici ' ' !.» -E N'-U.d,, Z-tt»si. ?«: I diesen ist die Bunde«genoste»schast Italien» von Werth: ihr I Rolenstem «ür dte Generäle n,d Sabtosfictere de« gelammte, «rmm- verdankt er, daß er da» von ihm angestrebte Ziel höchst i corp» n»d die Depaiaiioue» der N-glmrnter. deren Lh-s S«. Ma- Ztalieus polMK in Afrika. Sn der italienischen Udaeordnetenkammer fand am 8. Mai ein» jener Verhandlung« statt, welche man parlamentarische« Bersteckspiel nennen könnte. Die Erklärung« de» Krieg«. > minister» und Erigpi's lassen sich nur in dem Sinne deuten, daß die Regierung in Afrika freie Hand behalten will, zu die Nmst" und er Wird dort voraussichtlich die Regier«og»gewalt an sich reißen und sich dom Volke als Negu» huldigen lasten. Stalien aber wird thun, wa» seinen Snteresten entspricht, da» beißt von LSmara und Seren Besitz ergreifen, dem Preis« für seine dem neuen Negu» günstige Haltung. Da» ist eine so voll» . ständige Veränderung der Sachlage, wie sie noch vor weniqen thun, wa» die Umstände erheischen, und dennoch sagte Eriöp> I Monat« nicht vorau»qesehen Werren konnte. Noch im März wahrscheinlich erreich« Wird, d«u die Feinde stad nach all« I jestät der König and Ihr« Majestät dir Kiwigt» ist. Nachmittag» Seit« hi» zersprmgt. Ra» Area und Ra« Uilu, zwei I« Uhr: «oslsthrang de» Verrt,» für ct»stische Sircheamnstk abessini,che Heeriührrr, Hab« da» Schicksal de« R-gu»S«hann^2.d»'V''ll««rche. »de,»« halb lV Uhe: tzacke^n» ^«n getbeilt: sie find in der Schlacht gefall«; Ra« Michael >st! t nach Magdala und Ra« Alula nach rigregefloh«; der Weg sAstrwand >» »er Wntzeml. », uach der Svniglstadt «dua ist also für Svnig Menelck frei. I Obrrst-.fmriftera.nt rrgeh« ausdrücklich: .Die R eaierung will, wie sie da» wiederholt lärt hat. keine Eroberungen macken/ Wegen der Neffe ist unsere Expedition morgen Tonntag Bormittag» bi» IN Uhr geöffnet. LipvLItlou Sv« I>1Mrvr 'k»8vd1attv«. ^ Amtliche Bekanntmachungen. S«0 Mark Belohnung. Unter Bezugnahme aus di« diesseitige Bekanntmachung do» 7. Mai ». o. wird hiermit bekannt gegeben, daß da» Bnigliche Justizministerium für die Ermittelung dr« Urheber, I Dj,s7' Wort? sieben "mit *dem "sönsii^en" Smne' de'H'de dt« an dem «chinkwirth Eduard Fletschrr zu Dora-1 Ert»pi'» i» Widerspruch, denn an» derselben gebt klar hervor, rrtcheabach in der Rächt zu« S. d. Monate» verübten I daß Stalin, die günstige Gelegenheit zur Autdehnuug seine» Morde« eine v-lHnuua von I Besitze» in Ostasrika. in«besondere durch Brsr»,„>g von -noroe. rmc « ^ n «,mara und »er«, nicht unbenutzt last« wird. Mangascha. SW rvtarr I dn Racksolqn de» svnia» Sohanne», sei beim Volke nicht «„»gesetzt «nd sttr den Fall, daß de, Unspruch «us di« Be» I beliebt; Menelik von Schoa habe sich zum Negu» au»- lohaung d« mehrere» Personen erh^rn werd« könnte, di, ^ .lass«« "»d rücke auf «dua lo». um sich der hvcksten -ich .°.b.h.u°. ^ I Gleichzeitig lenkt «a» di« »usmerksamkeit de, «ehördm ^ beurtheileu, wa« ihr zu tbm, obliege und bei welche, »nd de« Publicum» aus «tue zweite Persönlichkeit, die am I Gelegenheit sie handeln solle. To «eit wollt« di« Opposition , n ' ,» m, , Morgen de» S. Mai ». » in der L. Stund« aus der Ttraß«! aber doch in ihrem vertrau,» zur «egierunp nicht geh«. I Leipzig, U. Mat. »wisckm Serichshai» und vor«dors »it am Oberkörper »nd I vor dem Eintritt in die Actio« einen I ' Ueber die Vorbereitungen zum Empfange de» I burgischen Staaltpachlgute Roß zwischen Nrüdoj »uhwärdcr b» ,u dm Sniem bnrck,ucküter anscheinend ««»«». I Antrag I »a,srr» j« Brauaschweig erhält die .Nordvmtschr All-1 und EUerboiz zu lieg« kommen. Man hat diese» Terrain ^ Me d^.a 0 ^ Ze'tu. ^ von der dortigen „E°mMission zu, Hebung a>« ganz besonder» günsi.q b-ze.cknet. da e. einmal be. einem chenrr Sl iduug uach vor«d»rs p, h«rfn» g^nd sertigkeit. indem er ihn sür versassung-widrig erklärte. Stal,« I vr« Fremdenverkehr," f»lg«d« Mitthe.lungen: «„«brechenden Brande gäi.zl.ck gesahrlo» für d.e aus der Elbe hen ward« ist. I bestnd« sich m Afrika nn Srieq-zustande, und der Sömg habe I Vranoschweig rüstet sich aus den ikmoiaig de» Kaiser», I ankeruden Schisse ist, andererseits aber sowohl von Sövtbrand, Bo» dieser PersönllchkeU ist a»chsteh«d« Beschreibung 'n «*nn sol«^, da« «echt, innerhalb der Grenzen der >b«I de» erste, d«,,che» Kaiser», den dle Siodt seit de« An,-»-, des wj, <,»ch von dem Re>her„eg au, Fahrzeuge dort aatausen '-"»i Ertrag«« Gewalt zu thu», wa» er im Interesse der Ration I dreizehnte» Jodr-undert«, wo Otto IV.. der Sohn Heinrich'« de« I ^ »..r a au,au»,e gezed« worom. ^ I sür zweckmäßig find«. Nicotera stimmte Erirpi darin bei und I Lönnn, hier Hof hielt, beherbergt. Lnßer den Stroh« »»d Uebermittele. breitschultrige Figm. Gesicht auffällig roch I Baccariai zog unter großer Bewegung in den Reihen der I dl»»«'«clck« der hob. «ast unsere« Nmentm au, der Fahrt .N-., r... I K». »tt., ^ „ I Durch dies« verlaus der Sache hat die königlich« Macht I z»r F-:i». de» bO gihri-., Negtrrnagtjnb.l»,^ w« Herwig, «tl- in Italien «ne» «tsckeidenden Sieg davongetrag«; die I u-l-n 1881 geleistet war, um »i-dt« nächste»« wird. Dem SammerhatdemVersasiupg-mäbig«Rechtde»König«,überKrieg I T'aattbahnhose gegenüber, am Amgauge in die Stadl, erheb, — ^ ... ^ I sich brritl» ein au« zwei hohe», mii der Krone geschmückten chiedenhe't« I llyramidea besieh, nde» Thor, an welchem der Kaiser von dem obwaltet«, und der Lärm, welchen die Opposition erhob, ließ d-n S,ad,verordne,en dl- Huldigung eotg gmuimm,. ».».NN.« Ntt« a. «,,» a? I wädrend dte Begrühung durch Ehreniunqsrauen vor «inen, der Bant erkennen, daß sie mit der von Nicotera und Baccarmi de- j ^,g„aber -nsaebaute» vrs<«>,iaen «» n». «aavi,»» n». liebt« Au-lequng der Machtvollkommenheit de« König» keine». wurde der Fall der Räumung Moffauah» ln Erwägung a» rogen, wen» auch nickt sür dir nächste Zukunst, aber bock für spätere Zeilen, fall» sich ergeben sollte, daß der Besitz diese» «atze» Italien Opfer auserlcge. welche mit den darau» ent- spriagruben Bortbeil« in keinem richtigen Berbältniß stehen a» war seit Jahren der Siandpunct der Opposition in der Kammer, und dadurch wuide dt« Bertheidigung de« Besitze» von Massauah sür die Regierung eine Last, welche sie auf vie Dauer uicht aus sich nehmen konnte. Durch die Katastrophe von Metemmeh ist Massauah plötzlich zum Au»gang«puncl einer colonialen Machtstellung iu Afrika geworden, welche sich die italienische Regierung nicht hätte träumen lasse»! -w«kl»n, »» Nesideuzschlost«, vo» der Stadt Stuttgart veranstaltet. Mttt-> » Uhr: Sarieatrst w» Park wa«a dte Stnt«»»-»« durch da« e, werde,. 3» »trl« festlich« veraiiftaliuatt«n kommen noch »etter: di» rr»fft,u»g der »aa dem hltstge» Vrr,chS»eraa»«verem «it «amdasstu Beitrag»» der Stadt- gemeind«, mehrerer S?ürgri»eret»e uud einer Ä»z«hl »o» Privat« erstellte» grohea Anlage .Karl<h»dr* (auf dem S piel der Rer»«» i-urg). seener da» von der SmrlgMer Schü»eng>lte >» der Zeit vom glt. bis 8S. Juni obzuhalieade Iudilauni«.Feiiicht>b«a lm hiesigen Schühenhaus^ sowie rte gleichsall-zur Feier de« RegierungsjubilLum« «r. kgl. viuiestät «eraasialietea Bussielluvgen. Hierher geutr» — »eb«, der von dem würiiemberaischea Ganeni auverel» iu der Fttt vom 17. bis 27. April adgrhallear» gro^eu B>u»>ruauSst.'lluug — die von dem würtirmbeigiirhen Kunsigcwerdeverei» veroastaliet« Loacurrrn^Ausstellung auogeiührter decoruirver Hoizardeittu im Königsvou von, 1. Juni d>« tö. Juli, ferner di« graphisch« Näs ste! ung (der würrlemoergilchea Bu-V- uno Druckgewerbe) in der staviischr, Gcwerdeh. Ü« vom l. bi« 80. Juni, ei dlich vie Lande»« scvulaueslelluag sLroeiien an« d« gewer.ita« FortviU>u»q«scd»l« und andere» UnterrichiSansialirii, LthrltngSarbeiien, LchrmtNel, tliustierilch« Nrbeilen der ^eickenlerrer) in der städtischen Sewmbr- hall« von Mitte Jult dis gegen End« Sngast. * Für die Anlegung »ine« neu« großen Petroleum hasen» in Hamburg, entfernt von Handel-Häsen, sind tu der letzt« Woche, der „Weser-Zeitung" jusoige, bereit» die ersorverltchen Vermessungen und Bobrungen emgeleitet. Der Petroleumhasen soll an der preußisch« Grenz« bei dem Ham- starkeu, struppig« Schnurrbart, bekleidet mit grüne» ab getragenen Iacket und ebensolchen »nt« desect« Beinkleider» gnd dunkler Mütze. Leipzig, den 10. Mai 1888 KSnt-liche GtaatSa»»altsch«rft. Häntzschel. vr. Eb. könn«. Die Baukosten werden aus rund 8 Millroneu Mark derrchnet. llekauMachml». ig einiger städtischer Brück Di« Reudielung einiger städtischer Brücken soll an «ln« Unternehmer vergebm »erd«. Die Bedingungen sllr diese Arbeit« liegen iu unserer Tiefbau-Verwaltung, Rathhau«. 2. Obergeschoß, Zimmer Nr. l<. au» und kvnnm daselbst eingeseheu oder gegen Entrichtung der Gebühr« entnommen werd«. Bezügliche Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: -keudtelrnrg -Slreroer Brücken verlebe» ebendaselbst und zwar vis zum 18. Mal V. S-, Nach- Wittag» ö Uhr einzureichen weg« rinverstand« ist. Er>»pl ist nach der Sitzung vom 8. Mai zu der Annahme berechtigt, daß der Regierung Boll> macht ertheilt ist, in Afrika zu handeln, wie ihr vrliebt, freilich aber auch die Verantwortung sür die dadurch ent stehend« Kosten zu tragen. EriSpi ist von jeher bemüht gewesen, die königliche Gewalt ^ in Italien zu befestigen, und er hat in diesem Strebe» unter den schwierigsten Verhältnissen sestgebalie» während der Un ^ qegeaüber «nsgrbaute» prächtigen gelle rrsvlgt. U, der Südseite der Martlnikirche ist man mii dem Buibau einer großen Tribüne de. chäsligt, von welcher herab 1SO0 Schulkinder den hohe» Gast nvi einem Besänge beqrüßen werden. Hohe Fiaagenmastk« bezeichnen dann aus dem Altstadtmarkl und Kohlmnikt dte Foe>ie»u->g der eia rrwmpball», Weiler durch die Schuhst,aße bis zu dem Punkte, wo ein dvhe» romanilche» Thor die westliche Grenze de» VuraterrainS bezeichnet, und vor u»S erhebt sich der au- langem Verfall zu ««er Pracht «nd Herrlichkeit entstandene Saalbau der Burg Dank- ! warderode, davor der alte eherne Löwe, der länger als irchs Jahrhunderte Wacht gehalien hat urben dem das Grab Hriartch'S ' - - - - * Der Achtung vor der Trauer, in welch« in Oester reich Katserhau« und Monarchie durch den erschütternden Untergang de« Kronprinzen Rudolf verseht wurden, entspricht e» wohl am besten, so wenig wie möglich von dieser Katastrophe zu sprechen. .Invest« ist der Thatdestand so vielfach und gefl stenltich verdunkelt worden, daß wir (schreibt die „Nalionalieilung") der folgenden Darstellung Raum geben, die aus der Baronesse Betsera nahestehende Persönlich keiten zurückiilhrt. Danach hinterließ Baronesse Marie Betjera Briese an ihre Mutier, w e an andere ihrer An gehörigen, in welchen sie ihren freiwilligen Entschluß aus sprach, mit ihrem .geliebten" Rudolf zu sterben: da eine dauernde Verbindung an rem Widerstande de» Kaiser» ge scheitert sei, so bleibe ihr nicht» mehr Uvrig; freiwillig gehe sie in den Tod. Hieraus wurde sie von dem Kronprinzen durch mehrere Schüsse geivotet. Dann blieb der Kronprinz „och mehrere Stunden an, L d« und schrieb seinerseits Briese iuhen in Rom. welche von den beschäftig»»g»losen Arbeitern I de» Löwen bergenden St BlafluS-Dome. Dankwarderad« ,st selbst I an seine» Vater, seine Mutter, Baron Szöqheny ,c., und gingen, und besonder» bei der Bcrlhcibigung der Haltung I >m Ro»dau »och unvollendet: noch fehlt dem Monumentalbau dt- der Regierung Frankreich gegenüber. Die qebarnischtci, I große Freitreppe an der Westst'tzade und der Thurm an der Südoft- Noten, welche Lr.sp. nach sariö sandte, al« G°b,et da» > I ab.Len°" ^ ^ ^tat.« i° i.. »7^. ^m d^Ka.stader Leipzig,' dm 8. Mai 1889. "dnun, de. Reo-nten die dr.. vollen, Ueberbuck Pudernden von- Leipzig, Ib 2279. DeS RathS der Stadt Leipzig Strageadaa-Deputation. Macht zu erböh«, wie da» feste Auslreten EriSpi'S der I Frieden«co»greßdcwegu»g gegenüber. Und noch vor Kurzem I „ii-den -sallkN, die prächtigen Marmorsäulen der gekuppelieu ronio- enster ihrer winierl chen Umhüllung entkleidet und pro».- ! tvdtet« sich dann selbst durch einen Pistolenschuß. Die Leichen wurden in seinem Botte gesunken; Marie von Vclsera mit Blumen bedeckt, welche ver Kronprinz aus sie gestreut hatte." * Au» Livland wird der „Kölnischen Zeitung" geschrieben: Bekanntlich wurden unlängst der Rechl»anwoli I>r. I. Büngaer, der Stedacleur Witllchew-ky und der «aufmann Doß ohne irgend- welche» Senchteversahrei, nach dem Innern Rußland» verbannt. Vrkanntmachung. Die Ausführung der Maler- «ad Nastreicherarbette« bei dem ErnrueruagSha« der I. Gasanstalt ist ver. geben und werden die unberücksichtigt gebliebenen Herr« Be werber hierdurch ihrer Angebote entlasten. Le-pzig. am 9. Mai 1889. DeS RathS der Stadt Leipzig Dep»t«tip» zu dea GaSaustalte». bat Erispi durch Deitheidigung be» Rechte» de» italienische» I ior.ich ist auch der verkeckie Bang hergestellt, welcher den südlichen I Dasselbe Schicksal Hai nun auch den Bruder de« Letztgenannten, den Botschafler» Grasen Mrnabrea, dea Feftlichkeilen am 5. und 6. Mai in Versailles und Pari» fernzubleibeu, die Grenzen der Befugnisse be» Parlament» mger gezogen Bei dem Streb« der Opposition. Alle«, wa» die Regie rung thut, zu tadeln und ihr eine Freundschaft sür Frankreich aufzuuvtbigen, welche den lhatsächlichen Verhältnissen wider spricht, ist die Politik EriSpi'» von größter Wichtigkeit sür die fernere Gestaltung Italien» im Inner» w.e nach außen Theil der Burg mit dem inzwischen reftaurtrte» nördlichen Kreuz. ^ stüael verbinde» soll. — Eine Abbildung der Burg konnte dis jetzt nicht gelleiert werden, da, wie erwähn«, »och viele» uasertig ist und die völlige Vollendung auch immer noch em Jahr ta An-1 ! ipruch nehmen wird. Die bevorstehenden Aoiieriage aber I werden den Fremde» durch die Munificeuz de» Regenten, »esse» hohem Kunstsinne Vra»usch»e!g dekanail>ch di« Erhaltung »nd den Wt-dera»s»au diese» unvergleichlichro Palastes zu danken > Hai, Bel eg« heit bieten, einen Toialeindruck der Burg in ihrer Voll- Schnitjühier berLnininalibiheiiuugdeSRlgaichen Raih«, Malthio» Dvß (einen durchaus ehrenhafte» Manu srudjeuigea Sinnes-, ge troffen. Nachdem Dvß bereits am 14. April aus kaiserlich n Befehl seine» Amte» enthoben und ihm verboten worden, w'brend Vieler Jahre in öffentlichen Dienst zu treten, ist ihm am 3. Mai eine Ver sagung de« Minister» de» Innern vom 37. April eröffnet worden, wonach er auf zwei Jahre in» Bouvernenient Nowgorod verbannt sei und binnen acht Tonen au» Riga adreisen moste. Laß muß sich, w.e früher die andern Verbannten, bl» zu seiner Abreise eine zahl reich« polizeilich« Eluquarueiung gefallen lasten. D>t!e harte, Siraie» Vekaniltma-nns. Die Herstellung eine» Fußweges von Mosaik» und Schlackengußsteinen auf der sUdtiche» Seit« der Berliner Straße , und zwar vom östlichen Fuße der Rampe bi« zu dem Eingänge de» Berliner Bahnhofes, soll an einen Unter nehmer verdungen werden. Die Bedingungen sür diese Arbeit« lies« in unserer Tiefbau-Verwaltung, Rathhau», 2. Stockwerk. Zimmer Nr. 14. au» und können daselbst eingesehen oder gegen Gebühren entnommen werden. Bezügliche Angebot« sind versiegelt und milder Aufschrift: I runa in ihrer asrikänr „Fußweg c»«f der Berliner ^ ^ " versehen evenoaselbst unv Nachmittag» ö Uhr einzurril Der Rath behält sich da» obzulehnen. Leipzig, den 9. Mai 1489 De» Rath« der Stadt Leipzig L 1993. Straßendaa-Depatatioa. und da» ist für Deutschland mit Rücksicht auf den Dreibund I oation der Stadt und der Außensladie staiistudet, augeordoel ist. I Schlägen de« eriegtea Publicum» ichutzle. Blttchzeitig wird die von großem Werthe, weil ein gleich fähiger und einstcht»« l W r dieser alte Füistrusitz, io werd», auch an dem Abend die I Suche nach dem Urheber der die Berbrefter der „D>ina-I.im»g" in voller SlaatSmann al» Ersatz für EriSpi in Italien sebr > übrigen öffentliche» Bebönde, vor Allem da» Reftd'iizichloß mit I den Bann tdueuden, vor zwei Monaten veriandt-n Lifte lebhaft fort- schwer zu find« sein dürste. Dw Opposition im italienischen ! >>" frischen Früdling-arün prangenden Schlobaarie», do« l gei-tzt. «ll,ägl>ch velhör, ein au- dem Polizei,„elfter Wla,iow«ky, "arlament wird l,iver wie da« B-ilviel Bonadi'« und I Nathkan» dn Altstadl m>t seinen prächtigen go!h scheu Laube« und I d m Procureur»gehilicn Belgard und de,II Telcctwches bestehender I ^"^tb^uan-n die Olanzpuntte der Jlluminaiton bilden. Alle I AuSickuß dte geachieisten Männer, darunter auch d« Hofmeister «-"berei.nngen lasten Ichon /!». baranf schftcßen. daß Braunichweig ° Otung-n. Bi.eder de» S.ad um!» und Ra.h. u. -..in die,ec , . «hrrm Borgcben beftimmk. Der frühere Minister Bonghi, I,, jkiuem Festichmuck nicht hinter Dem zurückdleiben wird, wa» zum I Sache, welcher c »e Bedeutung beneiegi w rd. al» ob e« sich min- MchlUNg ver ^ der IM Jahre 1887 Mit der Occupation Maffauah» sich ein-1 Emvfang dt» Kaiier» ta ander« ebenbürtigen Slädten geichrhen ist. I deslcii» um die T cherdeit de» Ltnnle» handle, mährend die „Döua- verstande» erklärte, zeigte sich am 8. Mai bereit, der Regie-1 « S»bcommtkkion der Gamoaconkeren, l>8,i I Zeitung" felbst ihr Hankwert, Zwieirocht unter der gebildeten denischen ' ' ' .fch«H«ti.ik Hinderniste in den Weg täglich lLn^r. ^ge!,' Da übrigen» üb« die verhand- ru°-' »«ungeftött '7^7., °"» - b-rei.- iele- 1, " ^ eu.I graph ch grmeldei, Hai der livlLuoische Laudmarftall Baron «sie der Sach« Sehe,mmß bewahrt wird,kann > ^,*^^rfs um seine Entlastung nachgesuch,, und zwar weil er ein Zuiammrnarteite» mit dem voin veifolguugsmohn crgriffeuen Bonvcrneiir Siuowjew sür unmöglich erklär«. Die unter den jetzigen Verkälinisteu außerordentlich schwierige Vlu'gnbr, ai» oberster Vcr- künftigen l tret-r de» Laude» zu wirken, hi« varon Meoenbvrff während der > iünsjährige» Dauer seine» Amte» in würdigster Weis« erfüllt. Manntmachlliy. Die Herstellung ei»er Thonrohrschleuße ln der Ber liner Straße soll an «in« Unternehmer io Aceord verdungen I Tagen Hab« Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Män werden. I nern wegen de» Kostenpunkte» bestanden, d»»se find jetzt au»« Die Bedingungen sür diese Arbeit liege» in unserer Tiesbau-Verwallung. Rathhau». 2. Stockwerk, Zimmer Rr. l4. au» und können daselbst etngesehen oder gegen Entrichtung der Gebühr« entnommen werd« B-iÜgliche Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift; „Thi»nrobrschlr«G< t» ö»r Berliner StrnSe versehen ebendaselbst u»v zwar b>» zum 28. Mat 18 NackmiltagS ö Uhr einzuecichei». Der Rath behält sich da» Recht vor. stlwwUiche Au- geböte obzulehnen. Leipzig, teu 9. Mai 1889 o». 1992. Des Rath« de» Stadt Letpzt« Straßenhaa-Depatatlan. reicht glücklicherweise so weit, um diese Bcstredungen unschädlich w' Ü' bilden v«noch einen Segeustand mit. . königlich preußische Staat,Ministerium weichem ür,-p. rechnen muß. Für d.e Selbst..ä..b.gkeit der ^t am Donnerstag Nachmittag im Ne>ch»tag»a«bäude von der Regierung m Afrika zu b.<°>grndr,' Pol.t.k war e« Atzung zusammen. -Fürst Bilmarcf erschien ninisterium» zu präsioiren * Der Vesvreckung der s * Der .Bgence Rouniaine" zufolge «ft Vas i« Bukarest und au»mLrt- verbreitete Gerückt vo» der Einstellung der Beiestig»ng»arbeikeii darauf zurücktuführen, daß die Arbeiten einige Tage aufgeschvbe» worden sind. b>» auch der Senat die weiteren von der Kammer deren» bewilligten Eredite votirt nannten Afsaire Wohl-^ bat. — Da» G rückt, ver Metropolit und Prima» von gemuth im Eckooße der deutsche» R'gerung und der daraus I Rumänien, Joseph, wolle in Folge eine» Zwischenfall» mit ^ - allgemein angenommen 888,1 ein politischer Fehler; Italien stürzte sich damit jählings >n ein Abenteuer, welche« ,bm schwere Sorg« und schlimm« Stunden bereit,t hat. Die Niederlage do» Dogali war rin ernste Ereigniß, a» dassea Folg« Italien heute noch leidet. Da kam die N,«»erlag« de» König» Johanne« bei Metemmeh. und damit war di« Lage w Ostasrika plötzlich sllr Italien so günstig -e»»rtz«^ tzaß «» nnr Da» i» Ewpfang zu «h»e» Z'jui i»n Württemberg bestimmt Folgende»: Saanahend, dea s> Innt. Abe^s 8 Uhr, F-iiconcerl, gegeben j »an de« Sttittganer Liednckronz in der Lerer Halle. Gonaiaa, »8. Snnt, Banntttag«, Feßguttesdftnste, E»Il.ülluaa de« Denkmal» I H«»»»* Ehttstaph ins de» der Württemberg«!«--» Ktt-q l Schlößplatz«. jomie Hnldigiingsanszng nisterium ein« Vorlage, welche eine Eivil liste von ÜOO 000 Franc» für den Thronfolger verlangt. * In Luxemburg scheint sich Va» Gerücht von einer bevorstehenden Ministerkrisi» ziemlich barkiiäcki« zu er« nb.rg.lche, »tteaerverttne; Nachm.,lag» »'/. Uhr Reg-.,- I b^l«. wenn sich d.e dortigen Blätter auch b>» «eht ^ . n-r gea !de» SMNgatt^Lannpai'er Nnderrlnb» „Neckar". Mo,«--. 34. Juni. I vorüber ouserlegen. Aus die Slimuiung im Lande .ußl sich 10»i, yhk, Empsan» de» diplomattsche» Eorp« de«' indeß dmllich g«ug au« dem Umstand« schließ«, daß 1» der
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