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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-06
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.08.1888
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t « o h r « r n o I« >l t« « ir ir !r i« n « >r c- te In i- ch er t ld ch id ch .'U en r ch m hr »r. r» er -r, «» «r ar »ch 'hl «» die ihr Anerkennungen unr> OntllrMreeive»». Seit her kurzen Zeit meines Wirk««» erhielt ich zahlroiche Belobung« und Tmpfehlunzsschrelben, von denen hier nur ein kleiner Brucknheil folg», munter auch amtlich beglaubigte Zeugnisse. Nach erprobter und vollkommen überzeugter Wirkung bracht« ich mein Haar kräuterfett am 1. Februar >879 um allgemeinen Wahle ,mn Verkaufe", und seit dieser Zeit verdanken mir schon Tausende von Menschen schönes, gesunde- Kopfhaar. Da- Haar ist auch «ine Pflanze auf dem Haupt des Menschen und erfordert auch eine besondere Pflege und Nahrung. Sobald dieses «rnachlässigt oder conträr mit zwecklosen wässerigen oder spirituosen Mitteln behandelt nnrd, verliert dieses den Glanz, wird welk und leblos wie las Laub auf den Bäumen und die Pflanzen im Herbste, fällt ab. Der Boden und die Wurzeln vertrocknen, wenn dieselben nicht die richtige »siege und Nahrung erhalten, wovon Millionen den Beweis zur Schau tragen; dazu braucht man «in ConseroirunzS und Nährmittel, kein Heil ittel, wie die Ansicht behauptet wird, denn die Millionen mit Kahlköpfen sind ganz gesund und befinden sich wohl, nur die Haare am Haupte »selben fehlen, was den Menschen entstellt. Daher ist ein Mittel wie mein Kräuterfett ein Schönheit-mittel und Bedürfniß und zur Zeit anzu enden, bevor die Haare ganz fort sind und die Schädelhaut abgemagert und vertrocknet ist. Da nützt dann kein Düngmittel oder Nahrung in.hr. Mein Haarkräuterfett ist' kein gekünstelter Parsümartikel, sondern ein Hausmittel, auf praktischem Wege nach langjährigem Luche» Aifunden, aus Kttiutern und thierischen Altstoffen von mir selbst bereitet, wo ich als Jäger die Gelegenheit benützte, ein Mittel für dies.» llebel Do suchen, wa» mir auch durch unermüdliche Versuche geglückt ist zu finden. Bon meinem Kräuterfett wächst da» Haar sicher, wo dasselbe noch lebensfähige Haarwurzeln findet. Aber Nicht > in und 88 en, II oder -st Monate«, sondern IS—SS vm in «1««« Jahre sicher! — denn solche Ankündigungen sind nur um geistig Dsefchränkte zv ködern, für den Vernünftigen erscheinen diese al« orientalische Märchen. Daher kein Vergleich zu den vielen angepriesenen Haarerzeugung-mitteln, w» keine- von alle« einen solche» Beweis zu liesein in Lage ist, wie ich Tansende habe; daher bis jetzt als das einzige richtigste Mittel zur Ernährung und Kräftigung, »«bedingter Venne!,ru»g hob Wiederbelebung der im Äbsterben begriffenen Haare und sichersten Erhaltung für jedes Alter, was nur niit meine,» Kräuterfett bezweckt wird. Di Deutschland bewiesen, auch in Frankreich, Amerika und Schweiz ist dasselbe schon bekannt, daher weltb.rühmt, weil «ine nützliche Sache orch >on jedem einsichtsvollen Abnehmer weiter empfohlen wird. Auch für gesundes Haar das Beste, dalselbe betammt Glanz und Leb.'nsfub«, »ad ja« so zeitige Srauwerden wird verhindert dis in« hohe Alter, und die zu früh grau geworden, werden dunkler, denn der Nachiouchs b.kommt sline ursprüngliche gesunde Farbe wieder. Die obigen Abbildungen sind nach Photographien geheilter Personen dargestellt, die jahrelang ihre Haare entbehren mußten, trotzdem sie ihr »iele andere angeprieien« HaarerieugungSmittel auch angewendet haben, waS di« folgender» Atteste, auch amtlich b glaiibrgte, beweisen. Die Gründe, reiche bas Antzwllen oder den Berlust ver Kopfhaare Herbeifühcen, sind mannigfach; größtentheilS durch BerkLiluug der zu stark erhitzten Kopf,au, hoch geistiger si nke, Erregung oder heftigem Erschrecke», auch al» Nachwehen schwerer Krankheiten und Gemüthsunruhen, nah Wochenbetten re. entstände». !lloch allen dreien Uriachen ist der Ersatz an verlorene» Kovihaare» durch mein Kräuterfett gesichert. Nur dart, wo die Haare durch vorgeschrittene« SLlter (Jahres bei Heveen, odei als Wamtlten-Grbslück iuccessioe al sterben und die Haarwurzeln (HaarpuMen) vertrocknet sind, da g bt '4 kein Wiederbelebung-mittel, wa« ,e»er vernüttstl»« Mann begreiflich findet. Aber die noch vorhandenen Haare zu erhalten ist sichet und dri begiimendem Kablwerde» um Wirbel des Kopses, wa» nn Entstehen nicht beachtet wird, wo sich schon viele Tausende mit meinem Kräuterfett eor Kahlheit gerritet haben, denn wo die Haare einmal so« sind und die Wnrzel vertrocknet ist, die Echäkelhaut glänzt, da gibt e» dann keine Hoffnung und Mittel, >e Haare wieder zu bekommen, wen» mein Kräuterfett keine» Ersolg bringt. — Besonders durch zu ofte- Kopf wäsche» mit scharfen geistige, Mitteln werden dre schwächeren Haare sammt Wurzel unbedingt juccesive vertrocknet und sterben ab; da» Nachlheilige ifl aber das kaltwasserwaschea de- Morgen-, wodurch Hunderttaufende sicher Kahlköpfigkeit erhalten, wenn sie mein Kräuterfett nicht bei Zeiten anwenden, was die sichere Ernährung und Erhaltung der Haare bewirkt Wenn da»selbe nur wöchentlich l oder 2 Mal angcwendet wird, so ist der Hauptzweck damit erreicht Mein Kräuterfeti sollte in keinem Hau-Halte fehlen» besonders für Kinder von einem Jahre an jede Doch« l —2 Mal angewendet werden, womit ein sicherer, kräftiger, gesunde» Haarwuchs aus Leb«n»dauer gegründet wird. Es ist das einige bis jetzt sicherste Mittel zur Belebung und Erhaltung de- noch vorhandenen Haares, welche« im Absterben begriffen ist, womit der kleinste Keim wieder -uslebt. Mein Kräuterfett ist gesetzlich geschützt, samtätsbehördlich geprüft und vielseitig erprobt und empfahlen. Zur Beruhigung un» Urberzeugung des geehrte« Publikum- folgt eine Analyse über mein Kräuterfett: Der Kanton-Vhemiker Luzern, den 25. März 1885. -es Aaulous Luzern Tito. Tit. SairitätSrath de- Kanton- Luzern. 8uti >4 crt. übersandten Sie mir in Originalverpackung „Haarkräuterfett- von M. Hollup, Lalwerstrnße 48, Stuttgart, zur chemischen änalpse behufs Prüfung auf die Anwesenheit von gesundheitsschädlichen Bestandtheilen. (Folgt die Beschreibung de« Flacons, welcher meinen ge ehrte» Kunden ohnehin bekannt ist.) Der Inhalt deS Fläschchens crwieS sich bet 10" 6. als ein festes, gelblich grünes Fett, das bei leichtem Er wärme» sofort flüssig wurde, ohne vollständige Klarheit beizubehaltrn. Der Geruch wie« auf Parftimrrring mit Berga,nottöl. Das Fett reagirte auf pakiiius neutral. 2.586 xr. in Porzellantiegel verbrannt, gab keine wägbare Quantität Asche. I» Aethe« löste sich daS Präparat vollständig, in Petroleuniäther blieb ein sehr geringer Rückstand. Eine größere Quantität des OeleS mit Wüster geschüttelt und dieses letztere auf Kupfer, Blei und Eise» geprüft, gab negative Resultate. Die Prüfungen mit Kali und Natronlauge, PhoSphorsäure. Salpetersäure, Salzsäure geben keine Reak tionen, die auf die Anwesenheit ei««- bestimmten UetteS mit Sicherheit hätte» schließe» lasten. Loni. Schwefelsäure bewirkt sofortige starke, blaurote Färbung, ein Gemisch von com. Schwefel- und Salpetersäure «ine ähnliche Nuance. Die Prüfung auf Chautharidin ergab negatives Resultat. Nach diesen, Befund erweist sich daS Präparat frei von allen gesundheitsschädlichen Bestandtheilen. Luzern, den 22. April 1885. Für getreue Abschrift pro Sanitätskanzlei (Amtssiegel.) für den Aktuar Jac. Mattmaun. Herrn Hollnp! Man hat mir Ihr treffliches Haarfett gerühmt; ich ersuche Sie da- h.r, mir rin solche- durch Postnachnahme zuzuiende». Achtungsvoll Tübingen, 24. Juli 1879. Qberreallehrer Bätsch. Herrn Hollup! Mein Kopf ist recht schön wieder bedeckt, so daß ich hoffen kann, mein Kopfhaar wieder zu erlangen. Ich ersuche Sie daher, per Fortsetzung meiner Kur nochmal» um einige Fläschchen Ihre» HaarfeitS. Hochachtungsvoll Tübingen, d^, lü. Oktober 1879. Oberreallehrer Bätsch. Herrn M. Hollup! Daß auf Ihr Miitel hin schon nach auffallend kurzer Zeit sichtbare Besserung eingetreten rst, die Haare ihre kranke Farbe verloren, ihre frühere wieder angenommen, wieder Glanz bekommen haben, ihr Au» gehen ganz gering geworden ist, so daß diese jetzt in entschiedenen. Wieder- aufleben begriffen sind, bezeuge ich Ihnen gerne und dankbarst. Ich möchte Ihr Mittel allsnthrlben empfehlen; es leistet wirklich daS Erwartete. Ich bitte um eine Sendung (ohne keife) im Umfange der letzteren von der neuen Verbesserung. Mt Empfehlung 18. Jnli 1879. Präzeptor Jeher, Tübingm.
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