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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-08
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.08.1888
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481V Vermischte«. — Die »kölnische Zeitung' thrilt Folgende« mit: vor einigen Tagen wurde un« ein Urtheil de« verstorbenen Fürsten Karl Anton von Hohenzoller« über unsere» jrtzigen Kaiser Wilhelm mitgelhrilt, da< von Intcreffe ist. Ei»e»seil« war damals Prinz Wilhelm noch ein junger Manu, der die Augen rer Well wenig auf sich lenkte, andererseil« besag Fürst Kail Anton neben reicher Er fahrung ein sebr klares Urtheil »nv kannte den Enkel seine« Freunde« und kaiserliche» Etamme-genossen Wilhelm'« l. von Kindheit aus. Eme bochstcbende Dame fragte den Fürsten, wa« er den dem Buche „I^r sooitt« ckv Lettin", da« da mals viel besprochen wurde, Halle. Der Fürst ent- gcgncte: „Das Machwerk wirbelt gegenwärtig viel Staub aus wegen der Personen, die behandelt werden, u»d der Art und Weise, in welcher die« geschieht; denn die Welt freut sich immer, wenn über Mitmenschen lieblo« und in prickelnder» pikanter Weise loSgkzogen wird. Werth hat da« Buch nicht, r« wird in kurzer Zeit Niemand mehr davon sprechen." ,.Wa« halten Sie von den Schilde rungen, dir e« giebt?" Der Fürst entgegnete: „Nur eine einzige ist zutreffend und wahr, da« ist die über den Prinzen Wilhelm. Ich schätze ihn hoch, so jung er auch noch »st. Er wird ein sehr bedeut,„der Manu werden und noch viel von sich sprechen macken. Ich habe ihn von Kindheit auf im Auge behalten und finde mein« Ansicht bi« zur Stunde immer mehr begründet. Prenßen und Deutschland darf auf ihn hoffen; er wird einer der bervorragendsten Monarchen werden und viel Gute« wirken. Er ist ein Charakter, ein Mann von durch und durch edler Gesinnung und bedeutenden An lagen." F Halle a. S.» 7. August. Die ländlichen Ortschaften gehen vielfach bereit« mit dem schönen Beispiele voran, i» ihren Gemeinden den beiden dahingeschiedenen großen Kaisern gemeinsame Denkmäler zu widmen. Nächsten Sonntag wird wieder ein solche« in Schiepzig bei Salzmünde ent hüllt. — Der hiesige Zwrigverein de« Allgemeinen deutschen Sprachverein« gewiunt mehr und mehr an Ausdehnung; er zählt jetzt bereits, trotzdem er noch sehr jung ist. 175 Mitglieder, doch fühlt er sich uoch nickt berufen, den Antrag, die nächste Jahresversammlung de« Hanptverein« in Halle abzuhalten, zu befürworten. Der hiesige Verein setz:- in seiner gestrigen Versammlung u. A. mehrere Aus schüsse ein zur Begutachtung der vorliegenden BerdeutschnngS- entmiirfe für einzelne Truppen (Handcl-sprache, Küchrnsprache, gesellschaftliches Leben rc). — Ans dem Festplatze vom Mitteldeutschen BundeSschießen, der auch in diesen Tagen nach Beendigung de- Feste« infolge einer Verlängerung der Einrichtungen noch sehr belebt ist, wird diese Woche u. Ä. noch rin große« Kinderfest statlfinben. — In Ober röblingen a See erschoß ein junger Mann von hier seine Braut und dann sich selbst. Da« Paar wurde entseelt aus einem Sopha sitzend gesunden. — Deutsche Allgemeine Au«stellung sürUnfall- verhütung, Berlin >889. Der dein Vorstände der Deut schen Allgemeinen Ausstellung slirUnsallverhlltung, Berlin >889, zur Verfügung siebende Rani» war, wie w'ir die« bereit« mittheilen konnten, am l. Juli, dem officiellen Schlußtermin für die Anmeldung, fast vollständig in Anspruch genommen. Mit Rücksicht aus die unerwartet große Betyeiligung hat der Vorstand Erweiterungsbauten beschlossen, welche ihn nunmehr in die günstige Lage versetzen, auch fernerhin noch Anmel dungen zuzulassen und auch Denjenigen entgegenzukoinmen, Welche zwar gesonnen sind, ausznstellen, aber noch nicht im Stande waren, die formelle Anmeldung einzureichen. Bei dieser Gelegenheit wollen wir wiederholt darauf Hinweisen, daß nicht nur die Beschickung der Ausstellung durch Fabri kanten und Verfertiger von Schutzvorrichtungen erwünscht ist: die Ziele und Zwecke des Unternehmen« vielmehr ins besondere dadurch gefördert werde», baß auch solche Indu strielle, welche in den eigene» Betrieben Einrichtungen für den Arbeiterschuh besitzen, dieselben zum Nutzen der Allgemein- beit zur Ausstellung bringe». Aussteller der letztgedachten Kategorie haben wcd r Platzmicthe, noch ZulassungSgebühr zu zahlen, auch wird ihnen in. sonstiger Beziehung da« wert- geyendste Entgegenkommen erwiesen werden. --- Berlin, K. August. An dem Diner, da« am 4. d. M. Graf Bismarck zn Ehren deS türkischen Special- botschafterS Munir Pascha gegeben, nahmen nach der „Nord deutschen Allgemeinen Zeitung" außer kessen Gefolge unter Anderen Theil: der Botschafter Tewsit Betz, die Minister Bronsart von Sckellenkorss und Freiherr von Luciu«. Fürst Radolin, Graf Eulenburg. Akmiral Gras v. MontS, General adjutant von Wittich. Hojma,schall von Liebenau, Botschafter Gras Münster. Gras Herber» BiSmarck hat, wie ker „ReichS- anzeiger" meldet, seinen Urlaub angetreten. >--> Die „Gothaische Zeitung" hat die ivelterschütternd« Entdeckung gemach», taß heule die abgekürzle Schreibung deS Datum- nicht weniger al« fünf „achten", nämlich: 8. 8 1888 enthält. Wenn ker Redaclenr ver genannten Zeitung in siebentauscuv Jahren »ock lebt, kann er da« Ver gnügen von sech« „achten" haben, vorausgesetzt, daß man kcn Kalender nicht ändert. bl. Hannover, 7. August. Da« Renne», welche- der Verein zur Förderung der Hannoverschen Landes-Pserkezuckt auf der kleinen Bult veranstaltrt hatte (Sommer-Meeting) war am zweiten Tage, Montag, den 6 Angust. ebensall« von strömendem Regen heimgesnchl. Der Rrnnplan ähnelte einem See; trotzdem aber hatte sich eine zahlreiche, gewählte Sportgesellschaft von Dame» unk Herren aus ken Tribünen «ingefunden, die bis zum Schlüsse de« spannenken Schauspiel« getreulich Stand hielten. Die Nennen begannen Nachmittag 3 Ubr mit Tribünen-Rennen, Gravitzer Genütsprei« 2090 Distanz 1000Meter; I0 Unterschriften Sieg e r Herrn V. May'« Stute „Eintracht". Zweites Lieutenant Prinz G Rakziwill'« Stute „Vision", Drittes Herr» Julius Jäger'« Hengst „Versuch". Zweite« Nenne» Große Hannoversche Steeple-Ehase. Eonnpreis Sr Majestät vcS KaiserS und Verrinsprn« 300» H'rren.Reite». (Deutsche und österreichisch-ungarische H.rre») D>sia»; 5000 Meter; 10 Unterschriften. Sieger Graf R. C von Schvnburg's Fuchsstute „Glückskind". geritten vom Lieutenant v. Schlüter, Zweite« Herrn O. Oehlschläger'« Sckimmelstute „Avare" geritten Vom Rittmeister von Heyden-Linden und Dritte» Lieutenant vonFresi»«' (3. Kürass.-Reg.s Hengs» „Rrpublican Dritte« Rennen S'aat-prei« IV. Elasse, 1500 >6. Distanz 2400 Meter; 7 Unterschriften. Sieger de« könig lichen Hauptgestüts Grabitz Stute „Violine", Zweite- Graf Nicolau« Esterl>.,zp's Hengst „Liceadmiral". Vierte- Rennen Offieier-Fl ach-Nennen. Staal«prei« 1000 Distanz 2000 Meier; « Unterschriften. Für Pferd« im Besitz von activen Oific.rr.u der deutschen Arme« und von solchen zu reiten. Sieger Lieutenant Prinz G. Radziwill'«, Vom Garde-KUrassicr'R-g»»ent, Stute „Speranza", geritten Von Lieutenant vv» Schlüter, Zweite« Lieutenant Ära Oriola'«, vom S. Husaren.Regiment Stute „Harfe", geritten Vom Vttitzer, Drilles Lienteuant Freiherr» von Fuch«- NorkhoffS, vom Ui .Hoiaren.Regiment. Hengst „Präsident' geritten von Lieutenant v.Broick'. Fünfte« Nennen.G roße Preis von Hannover. Staalsprei« 8VV0-L Distanz 3000 Meter; IS Unterlchnslen. von kene., 9 angenommen. S >eger, de« königlichen H. -iptgeslül« Grabitz Hengst „Insclberg", Zweite- Gras NicolanS En rbazy's Stute „Sollnl" und Dritte» Freiherr» E von Oppenbe»» Hengst ,^ka»il r I" Mitglied«»» de« Hannoversche» Herreu-Reiter-Verei»«. Distanz 8L0S Meter; v Unterschriften. Sieger Lieutenant Freiherrn von Broich'«, vom IS. Ulaneu-Reaiment, Stute „Perle", geritten vom Besitzer, Zweite« Lieutenant von Kaezeck'«. vom IS. Ulanen-Negiwent, Stute „Schade", geritten vom Grasen Westfalen, und Dritte« Lieutenant von Pirschet'«, vom 13. Ulanen-Regiment, Stute „Calamität", aerittrn vom Besitzer. Die Rennen verliefen ohne jeden Unfall. — Hamburg. S. August. Die Richtfeier de« Eircu» Renz fand gesteru Nachmittag um 4 Uhr statt. An derselben nahmen u. A. Theil der Geschäst«sührer de« Eircu«, Herr Reich, die in St. Pauli wohnhaften Angestellten de« Circu«, sämmtliche an dem Bau beschäftigte Arbeiter, etwa 120 an der Zahl, und viele a»dere Personen. Die Spitze de» Eircu« zierte ein mächtiger Kranz, welcher in Lettern und Blume» den Namen „Eircu- Renz" zeigte. Nach einem Mustkvortrage ergriff der Baupolier da« Wort zu der üblichen Krauzrede. In derselben wurde hervor gehoben, daß der Bau trotz de« fortgesetzt schlechten Wetter- schnell gefördert morden und daß erfreulicherweise kein Unfall bei demselben vorarkommen sei. Der neue Eircu« wird etwa S70V Personen fasten. Die gesammte innere Einrichtung ist au- Eise» und Manrrwert yrrgrstellt. Sämmtliche Locali- täten werten mit elektrischem Licht erleuchtet, einschließlich der Ställe. Au-gänge und Noththüren sind so viele vorhanden, daß da« Publicum sich vollkommen beruhigt fühlen kann. — Rostock, S. August. Wenn ein Rostocker Blatt recht berichtet ist, so ist der Raubmörder Biickler, der vor einiger Zeit auf der Chaussee zwischen Schwerin und Crivitz den Fuhrmann Bohnhoff ermordete und dieserhalb vom Schwurgericht in Güstrow zum Tode verurtheilt wurde, vom ?and«-herrn nicht begnadigt, vielmehr soll schon in nächster Zeit Bäckler'S Hinrichtung erfolgen. Uebrigen« wäre e« dem Mörder, der zur Zeit »n Güstrow gefangen gehalten wird. I>«inahe gelungen, am Donner«tag au« seinem Gefängniß hu entspringen. Bäckler warb am gedachten Tage Vor mittag« m den Spazierhof geführt. Obichon ihn zwei Hilf«- ausscher begleiteten, gelang e« ihm doch, durch eine offen» sehend« Thür zu entweichen. Er kam glücklich über die 14 Fuß hohe Gesängnißmauer und ger'eth nun ans eine Wiese de« in der Nahe belegenen Landarbeit-Hause«. Hier arbeiteten mehrere Abtheilungen der Arbeit-häu-ler. Diese und deren Ausseher bemerkten natürlich sofort den Flüchtling. Demselben gelang e< noch» einen ziemlich breiten Graben zu wssiren» dann aber ward er von seinen Verfolgern ereilt und *osort in sicheres Gewahrsam gebracht. — Der Münchener Iuwelendiebstahl beschäftigt di« Londoner Gerichte fortgesetzt. So wurden die dort inHatt befindlichen Amerikaner Frank Bailey, alias Bucky Taylor, un^ William Davie«, alias Billy Porter, alias Morton, neulich wiederum dem Richter de« Bow Street Polizeigericht« vor- zeführt, auf die Anklage, in München einen Iuwelendiebstabl m Werthe von 50 000 Psd. Sterl. verübt zu haben. Nach dem die bei ihnen gefundenen Äoldsachen keinen Zweifel über hre Theilnahme an dem Verbrechen übrig gelasten hatten, wurden die Verhandlungen dennoch abermals vertagt, da die Angeschuldigten geltend machten, sic seien britische Unterthanen und daher vor Auslieferung geschützt. — Au« dem obere» Nheingau, vom 27. Juli, wird der in Mainz erscheinenden Wochenschrift „Weinbau und Wein« Handel" berichtet: Die Reben entwickeln sich trotz de« bi« vor wenigen Tagen nicht günstigen Wetter« sebr schön. Wa» da« Durchfalle» in manchen Lagen betrifft, so ist die« nickt so schlimm, al» befürchtet wurde. Wenn die Frucht, die jetzt noch vorhanden ist, gut reist und trocken nach HanS kommt, vorausgesetzt, daß wir von nun an warme- und trockene« Wetter bebalten, giebt e« einen ganz ergiebigen Herbst, der den Winzer vollkommen befriedigen wird. --- Speldorf, S. August. Eine große amerikanische Erbschaft ist hier da« Ereigniß de« Tage«. Drei hiesige Familien, deren Ernährer Bergleute sind, wurden vom Ge richte au« mit der freudigen Nachricht überrascht, daß sie laut Testament ihre« in Amerika verstorbenen Onkel« kie alleinigen Erbe» von Vesten Vermögen seien, welches sich ohne Liegen schaften auf die Summe von 100,000 Dollar«, also 400,000 an Baar beläuft. Dieser Onkel war al« ein strebsamer juuger Mensch im Jahre l817 auSgewanvert unv hatte seit dieser Zeit keinerlei Nachrichten von sich hören lasten, so daß er von leinen hiesigen Verwandten al» verschollen betrachtet wurde. Die Verkündigung deS Testament« vor Gericht war die erste, aber auch wohl kie angenehmste Nachricht von ihm seit dieser Zeit. — London, 4. August. In Mount Park-Hill in Ealing wurde gestern ei» neue- Wasserreservoir der Great Innction eröffnet, welche« einen Tbcil LonkoiiS ausgiebiger mit Master versehe» soll. Da» Reservoir saßt, wenn e« voll ist. öt 000 000 Gallonen, ist 45 Fuß tief und bedeckt sechs Acker Lande-, Da« Master wirk der Themse bei Kew entnommen. — Eine prächtige Abfertigung. Am Eingänge zu», Columbia-Theater in Chicago spielte sich, wie dir ..New- ?)orker StaatSzeituna" erzählt, nnlängst eine eigenthüinliche Scene ab. Wie üblich, halte »in die Theatcrstunde eine Heerde geschniegelter „DudeS", mit kcn üblichen Attributen ihre- Stande«, hohe» Kragen, dicke» Spazierstvcken und leeren Gehirnkästen versehen, vor kein Schausvielhause Posto gefaßt, um die vorllberziehenden Schöne» kritische Revue passiren zu l- sten. Der Leithammel dieser Schaar, durch einen vermeintlich kokette» Blick auS ken Augen einer brsonder« reizenven junge» Dame muthig gemacht, folgte derselben und bot ihr semen Arm. Da« unwiderstehliche Lächeln aus seinen Lippen war noch nicht verflogen, als die ebenso schöne al« resolute Dame ihm mit ihrem Regenschirm einen Hieb aus seinen — alt venia vorder — Kvpf versetzte, der nicht von schleckten Eltern war unv den Gecken zu Boden streckte. AlS er» ein B>ld kläglichsten Jammer«, aus dem Boden lag. hieb da« Mävche» so lange auf ihn ein. bi« ihr Regenschirm in kleine Stücke zerschmettert war. Nachdem der Stutzer vor Aller Augen Abbitte geleistet und der jungen Dame den zerbrochenen Regenschirm ersetzt hatte, schlich er zerknirscht von dannen. — Auf di« Liebeßphantasie de» Setzer«, welche wir jüngst abdruckten, findrt sich in Jul. Stettenheim'« „Deutschen Wespen" folgende „AntwortderA » gedet«tea": Wer so wie D> mlt Worte» prunkt, Heiruther nicht. In diesem . Seid, o ich bl, erfahrung-reich, Ihr Miuurr Euch einander — Ost schon warst glllhrud Du entflammt, Bi« daß tch svrach vom SlanZesomi, Woraus Du stumm warst, während ich Die Hochzeit in — Wenn erst geschlossen unser BL. Dann bist Tu mein GeX zur Siund', Daun will ich gerne mii Dir zieh'», Wen»'« sein muß, noch den : len. Doch soll al« Weib ich in Dein Hu»«» Dann. Setzer, sag' e« 0 heran«, Dann folge ale ch da« Ansgelot Und ich bleib' »reu Dir b>« zni» s. — Nur wenigen Liebhabern deS Oleanders, der wegen seiner prächtig rotbcn Blüihen ,n »»seren beliebtestenZier- grwächsen gehört, dürft, bekannt sei», daß er eine Gift pflanze ist. E» rmpsteblt sich deshalb, namentlich wenn er in, Zimmer gehalten wirk, Vorsicht, da er nnter Umständen gelten dt« Geaendeu, wo viel Oleander wächst, al« »it de» Sumpfsteber behaftet, und di« Einwohner vermelde« e«, sich längere Zeit dort aufzuhalten. In Nordasrika, wo der Oleander den Ufern der Flüsse eine» besonderen Reiz ver leibt, wird er in der Nähe menschlicher Wohnungen nicht ge duldet, und e« bestehen in dieser Beziehung sogar obrigkeit liche Vorschriften. Merkwürdig ist, daß selbst die Bienen den Oleander verschmähen. Literatur. Wir verwrtsen ans rin soeben in dem bekannte» Berliner Berlage von Lostlrer L Danziger erschienene» Buch, welche« dem «ndeake» de« unvergeßlichen Kaiser« Friedrich gewidmet ist. „Kaiser Friedrich« Leldeustage", «ine populäre Darstellung der giiizt» LetbenSzeil des Helden, von Curt v. Schmellwitz, darf alt da« interessanteste aller bisher über diese« unglück-volle Thema erlchienenea Werke begrüßt uud dem Publicum empiohlen werden Gab der amtliche Bericht der Aerzie nur rin sachmännische« Bild der Krankheit, so finden wir io „Kaiser Friedrich« LeidenSiage" Alle«, wa« an« dem letzlen Lebensjahre de« geliebten Monarchen interrsstrea könnte. Schmellwitz beginnt seine Schilderung mit der Reise de« damaligen Kronprinzen nach Em-, ec führt ua« mit ihm »ach London zn den JubiläumSseierlichkriten der englischen Königin, wir begleiten den Kranken nach der Insel Wiabi. nach B-aemar, Toblach, Baveno, Sa» Rems und endlich zurück nach Chorlotiea- burg, wo der Held, den Tod im Herzen, als beulscher Kaiser ein- ziedt. Bo» da sebrn wir ihn noch nach PoiSdam seine letzie Reise zurücklegen. In Schloß FriedrichSkron ersülll sich da« unliglich traurige Geschick. Bo» allen dielen Stationen theilt un« der Autor da« mit, wa- wisten-werih und interessant ist. Wa« Kaiser Friedrich gesagt uud gethan, wa- er gelitten und überwunden, wer ihn treu gepflegt und ihm Liebe« erwiesen, wer noch da« Glück hatte, in diesem letzten Jahre seine« Leben« mit ihm zusammenzukommen, da« Alle« erfahren wir in anziehender eleganter Schilderung. „Kaiser Friedrich« Leiten-toge" ist ein echt deutsche« Buch, da« ia keiner Familie unsere» Laterlande« sehlen sollte. » * « Soeben erschien in dem bekannten Retsebücherverlaa von llaesar Schmidt in Zürich ein sebr nützliche« Büchlein, München und sein« Kimft» ««S Knnstgewrrbea»«fteüun>, mit Stadtpla ,. Plänen beider An-stellungeu und 13 Illustrationen. Preis 1 Dasselbe ist zumeist sür Fremde berechnet, da es einen vollständige» Führer durch München enthält, dann aber bietet e« auch lür alle Besucher d r Ausstellungen eine passende Ergänzung zum Katalog, indem e« eine orientirende und kritische Wanderung durch dieselben enthält. Wer diesen Abschnitt vor dem Besuch der Ausstellung liest, wird solche mit viel mehr Genuß und Berständniß betrachten und sich durch die Lectüre auch nachher noch eine angenehme Rück- rrinaerung verschaffen. » a » Rr. 1üder„Grwerbeschau" (Sächsische Gewerbezeituag), herausgeaebea von Wilhelm Wolter«, Architekt, Dresden (Verlag der »«"werbeschau, Minden L Wolter«, Dresden), enthält: Ausstellung o?s sächsischen Handwerks und Kunstgcwerbe«. — Die preußische vandwerkerpolitik von 1640—1740. (Fortsetzung und Schluß.) — Da« Bau-Unsallversicheruag-gesetz. (Schluß^) — Die Hyqieine im Handwerk und in der Hau-iudunrie. — Kunstbeilage: Blntt XV. Buntdrucke de« Dresdner Kunstgewerbe-Bereiu«. — Ausstellungen: Brüssel. — Pari«. — Zeitung«, und Bucherschau. — Vermischte«. Schutzhülse« sür Wasserstandsgläser. — Geiverbekraakheiten. — Geschichte der Kohle. >» » An« Kintzerwund. Erheiternde« und Belehrende- für Freunde der Jugend. Leipzig. Julius Brehle. 1888. — Der Herau»geber giebt eine aanz nette Zusammenstellung von Allerhand, wa« „Kinder mund" ans dem Gebiete der sogenannten unfreiwilligen Komik be kanntlich in so reichem Maße liefert. Manches davon mag in Hau« und Familie erwachsen sein, da« Meiste davon ist jedoch entschiede» in der Schule Erlebte-. Es geht die- schon auS der Eintheilung de- Ganzen in einzelne Abschnitte hervor, welche den verschiedenen NnterrichtSgegenständen der Schule entsprechen. Wenn der Heraus geber im Titel des Buche- sowie in der Vorrede neben der er heiternden und unterhaltenden Wirkung dieser Kinderwrt-Hett anch von daran« zu schöpfender Belehrung spricht, so hat rr darin gewiß und besonder« in der Hinsicht recht, daß die Fragsteller, welche solche Antworten erhielten, nieist die eigentlichen Veranlasser der Verkehrtheiten waren, indem sie bet ihrer Fragestellung nicht ge nügend au« ihrer Haut in die des Kinde« sich versetzen konnten. IV. * » » Sportliche Rundschau. Fachblatt für alle Sporlzwelge. Heran«, gegeben van Dominik Habermal. Wien. Es n»rv hier ein neue« Eportblatt geboten, welches Lurch die erschienenen sieben Nummern erwiesen hat, daß eS seiner Aufgabe in vollem Umfange gewachsen ist. Das Blatt behandelt abwechi,l»d alle Sportzweige. al« Rudern, Segeln, Schwimmen, E slaujen, R idsahren, Rollichuhlauie», Athletik, Gymnastik, Turnen, Fechten, Schieße», Jagd, Fisch re>, Hundesport, Pierbezucht, Reite», Rennen, Traben, Touristik, Luiilchisssahrt. Vriestaubenvost, die sportlichen Spiele, Kunst, Theater, Literatur, Feuilleton» und Anderes, und umfaßt somit ein Gebiet, dessen Grenzen möglichst weil gezogen sind. Die vor uns liegenden Helte bezeugen das Berständi»» und die Sorgfalt, womit die Redartion bei der Herausgabe des Blattes zu Werke geht und gleichzeitig auch die Tüchtigkeit der fachlichen Kräfte, welche ihr dabei zue Versügnng stehen. Die „Sportliche Rundschau" erscheint monatlich zwei Mal — Wien I.. Führichqaffe 8 — und kostet sür Oesterresch-Ungar» jährlich 4 Gulden und sür Deutschland und die übrigen Länder 8 Mark, ein Preis, der bei der schönen, handliche» Ausstattung und Reichhaltigkeit de« Blatte» als sehr müßig z» bezeichnen ist. Prä uumerationen nehmen, außer an Abminisirationsstelle, alle Post ämter uud Buchhandlungen an. Straß, verdrängt „d ds, Zuaäna, zu derselbe» «tlltaktfch besetzt. Da« Feuer wurde gelöscht. * London» S. August. (Unterhaus.) In Beant wortung mehrerer Anfragen erklärte Unterstaat-secretär Fer- gusson, di« Frage betreff« de« englischen Protektorat» über Nordberneo und Sarawak bilde den Gegenstand von Ver handlungen, die indeß noch nicht zum Abschluß gediehe» seien. Der im Jahre 1824 mit Holland abgeschlossene Vertrag finde aus Borneo keine Anwendung; Venezuela anlangend, so habe der neue Präsident diese« Freistaat« der englischen Regierung keine Eröffnungen behuf« Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen gemacht. * London, 7. August. Da« Oberhau« erledigte iu eiuer Sitzung sämmtliche Paragraphen der Localverwaltung«bill m» -inigrn unwesentlichen Abänderungen. * Rom, 8. August. Die griechische Regierung hat hierher mitgetheilt, daß sie die Besetzung Zuia« und da» Protektorat Italien« über Zula anerkenne. — Der vulka nische Ausbruch auf ver Insel Vulkane dauert fort, ,« werden sehr große wrißglühende Sleinblöcke. sowie kleine rZim«steine au«grworfen. In Porto wurden Anpslanzunhr» und Häuser, darunter da« Strafgesängniß und die Wem- depot«, durch Feuer zerstört. Die Beamten und Soldaten, welche gelandet waren, mußten der Sleinblöcke wegen, welche ortwährrnd a»«geworsen wurden, die Insel wieder verlassen. ! Lie Steinblöcke, welche Nacht« feurigen Ballon« gleichen, verursachen beim Niedersallen tiefe Erdlvcker, die sich alrbald mit Wasser füllen. Tie vulkanischen Detonationen sind weithin hörbar, die auSgeworsene Asche wird vom Winke l>i» nach Sicilicn getragen. Nach Schluß der Redaktion eingegange«. * Dresden, 7. August. Ihre Majestäten der König und die Königin werden von ihrer Reise hier am 15. August zurückerwartet. * Pari«. 7. August. Heute fanden Zusammenstöße wischen Friseurgehilfen und Kaffeehauskellnern statt. Dir jolizei nahm mehrere Verhaftungen vor. — Eine Versamm- ung der streikenden Erdarbeiter beschloß, eine Adresse an Zloquet zu richten, die Zurückziehung der Truppen und Polizei, velcke die Bauplätze bewachen, verlangend, widrigenfalls die Regierung die Verantwortung sür die weiteren Folgen tragen werde, beschloß zugleich einen Schiedsspruch der städtische» Coinmissioii zur Regelung der Lohnfrage anzunehmen. — In Ainien- dauert der Streik fort, die Truppen halte» die Fabriken besetzt. Der Ministerrath unter Vorsitz Cariiol'r beschloß, alle Gemaltacte zu verhindern und den Forderungen der Streikenden energisch eotgegenzutreten. — Bei dem morgen früh sialtsinbenben Begrädniß Ende'« werden energischst Maßregeln getroffen. 2e,t der Üenbachtnng. Narom. »ut o°UiIttm. Vv«rmo- »statt v» Kaaot»- ttr».-,. wtud- rlilituor a. »tarn». 8lww«>» anstelle. S. Lug. Xb. 8 tl. 751,1 -i-12.6 76 VV 4 dsivvUlt 7. - Kr». 8 - 7 »4 3 -i-1l.9 7b VV 2 käst trüb« tl mm. 4 - 755.3 -i-14,0 70 VV 2 trüb« Aus -em Geschäftsverkehr. k Da» Restaurant zur „Groizrn Feuerkugel" gewährt auch in der jetzigen Jahce-zcil einen angenehmen Anienthall, und in den gefällig ausaestatteten Räume» läßt sich» gut weile», zumal der Wirth, Herr Schortz, e« sich ernstlich angelegen sein läßt, seinen Gasten die hier zum Ausschank kommenden Biere, al- echt Baye. riicheS von Reis-Nürnberg. Schank- und Lagerbier von Rlebeck L Lo. und Berliner Weißbier in vorzüglicher und woylgepflegter Qualität zu verabreichen, zudem auch aus eine reich hallige Auswahl tressiich zubrreiteter Speise» hält. ) Eine Erweiterung hat der Barten des Gailhof« Vahren «rsahren und zwar nach der den Wiese» zu gelegen, n «eite. Herr Höhne hat dadurch anch den Nicht Toncert-B iuchern Gelegenheit liebsten, die Annehmlichkeit de- Auseuihaltö im Garten zu genießen. Auw vergangenen Sonntag war trotz dr« nnsrcundlichen Weiter« der Besuch immerhin befriedigend, wa« bei der vorzügl chen Be wirthschaitung de« Etablissement« nichl Wunder »imnii. Anch bieten ja die bekanuten Svecialitälen, al« Alpenglühen. Camera obxnr», Wasserestecie hinreichende und angenehme Abwechselung. Briefkasten. „Anantzwu«" in L. Sie können doch unmöglich verlange» daß wir uns mit solchen Lappalien besaßen. Sechstes Rennen Trott-Handicap. vere>n»pr«>S l»oO sehr schädlich werden kann. Schon Pliniu« bezeichnet den Distanz 1200 Meter; 13 Unterschriften Sieger Herrn Oleander al« qistijz. und neuere Forschungen haben e« be- Uirich'» Hengst ..ToliiasZweite« Herr» KiZitasj'« Stute stätigt. In Madrid lamen Verq,siung«sälle dadurch vor, „Neapolnanerin", Drill,- Eapitain Hermann'« Stute daß man Vögel aß. eie mil Oleanderblätter» gebraten wor- „Räuberbraut". Siebentes Rennen Schluß-Jagd- den waren. Im snoltchen Italien und Spanien verwandet Renne«. «ha»«in»pre,a EHerran-Rritau (dänische und «an di« geriebene Riad« dieser Pflauz« al« Rattengift uud ösArrchchisch-ungaUsche Hcrren.) Für Pferd« im Besitz vvu zur Bmttrrrbun, sonstigen Ungeziefer«. In deiden Länden, Telegraphische Depeschen. * Hirschberg in Schlesien, 7. August. Die Eisenbahn Direktion macht bekannt: Der Verkehr aus der Strecke Lirschberg-Lauban ist wiederhergcstellt, auf der Strecke Greiffenberg-Friedebcrg dagegen noch für längere Zelt gesperrt * München, 7.August. Der Kronprinz von Italien ist beute Abend 7>/, llnr nach Dre-ven weilergere st; an, Bahnhofe waren die Mitglieder der italienischen Gesandlschast zur Verabschiedung anwesend. * Amien«, 7. August. Eine große Anzahl streikender Arbeiter griff gestern Abend die Weberei von Cocqnel an. die Gendarmen versuchten vorzuvringe», coch warfen die Streikende» große SamnietstUckc vor d e Pferde, um sie aus» zuhalte». In kurzer Zeit war da« Gebäude vollständig ge plündert; plötzlich sal, man an- der Fabrik Flammen aus« schlage», Ftuerlrute killen herbei, um den Brand zu löschen, doch wurde» sie von den Streikenden hieran gehindert. Schließ lich kam eine Adtheilung Chasseur« ä cheval zur Hilfe, welch« die Streitenden mit de», Sabel angriffen, während die Äenrariueu, trotz der gegen sie gesLllUderlen Steinmassen. Feuer gaben. Mehrere Pferde wurdeu verwundet. Nachdem hieraus u«ch ein« Abtheilnng Polizisten und Infanterie-Ab« theUmllg« herbeigeeilt waren, wurden dt« Streikenden «»« de. ckekorologische Leobachtunge» unk «ler Sterurrurt« ln Lelpelir. Löhs: 119 Uoter vder clew «leer. Ilmuwnw äor 'lewperurur — -s- 17,0". Uinlmaw -s- 9,1". Lvlie cker kkieckerocdlte« ^ OL mm. Wetterbericht vom V. LnUNUt 8 Ihr Hort-«»». «talioos - ssaw«. d tz ? S'ZS L'e - r SI Kichtovk »nd 8 türke des Winde«. Wetter S L S. L L> ttodü ... 759 W8VV wttsttze bedeckt -s- io Ilaparaod» . . 758 j Mül wolki« 14 -Ilnd-mil»» . . 761 still Gedeckt 4- 13 >l,»d<>,»',m . . 76l »tili wolkenlos 17 Kopenhagen 760 OSO leiehr woikur -i- 13 Kemel ... 762 xvv IsiedL Ikald bedeckt -4- 16 8ivi„e»m»de . . 761 88VV wttssi^ »«deckt -i- 12 Lliaeer . . . 760 !8 leicht reiter ^s- 15 Seit 760 ki leicht wolkix -i- 15 Hamburg . . . 761 VV8VV leicht -i- 13 Helder.... 764 8VV leicht wolkie -i- 13 t'herbnuru . . 767 VV schwach Doust -t- 14 llrest .... — — — — Kimster . . . 765 VV mltsSiK beleckt -i- io Lettin .... 763 VV wach hedecsk -s- 13 llaiserslauteru . 768 ?7VV leicht wolkig -t- 12 Lamker» . . . VV leicht bedeckt 10 ältkirch . . . 769 VV leicht »ulkig -t- '4 Ullrichen . . . 768 VV irisch bedeckt 10 Ohemniia . . . 765 WSW schwach kalb bedeckt -i- 11 IVieo .... 763 >'VV mits'ia bedeckt -i- 12 I'rsx .... 765 VV schwach »oikin -4- 11 Krakau . . . 763 KO leicht Kr -I- I d Leuilierg . . . 759 0 leicht ,ald bedeckt -i- 14 I>ler»i»irl- . . 7kO XVV Isiedt vulkeolo» 15 Ileri»n»»madt , 755 8 leicht -i- 14 Iriest .... 762 still »eiter -i- 16 Olerwout . . . — — — — Oorll .... 765 8VV leicht lleL-a 14 äberdeeu . . . 759 8 Isiedt icNeekt 13 voderiioht üer IVlcreruuu. Oer nach Osten »bniebenäen Oztllone lolgzy« am 6. Logu°>t von IVa-leu hoher Oruelr In 8» i>»«u iraten üs-kalb üirsi. ilarico Regenböen aus, iu ckereu kau-en äer Hiinmet ttieü»eis- »uklttarr. Iw Lrrgebirgs dauerten diese Xusülarungsperiodeu »w Vormittage, in der lürusilr den xauren über, iw nord- westticken Zaoküeii dagegen war^u sis von desto lttirrerer Dauer. Dis IVttrws der diH^en West- uud ISord«ve.t>v,i>de rvar gering, uud so hervegte» sieh, da auch die Insolation nur rvsuiA wirüeii konnte, die Tagesmittel der Temperatur rntisodeu 0. in lieitrenhain uud l4" in Drrsdeu. Xaehttiede .^ukklai»n«z-p«riod-n hatten die ^us-traliluog des Lodens erkedliek Hetorderc, die tiefsten Temporaluren sind deshalb im Llraehrrrcs di» rum Oetrierpuuct hera>,geicall>rso. Iu Vreiberg üel «loigeus Irurre 2eid etwa, Sodnee. — Dis trübe, leicht rednerische uud lrülilo XVilderung des 7. Xugust >vird durch eiue über Dttnemarn stellend; O^Iilono bedingt. Der hob« Druck über deu äVestalpeu dürfte jiiihsr für wachsen bald xünstige, Wetter drinlesu, ruwal em stärk,»,, vor de» 8>>etlaudsinseln erschienener IVirbel dis Dutt- »trüm- der >onl»s« von Deutschland »dlaulcon wird. .»„ der vssnarts »u llamvuri am 6. Lugust i888. Hörnen» 8 lldr. Station, - >»»,»» Lichtung and SMrke de» Winde». Wetter i- KuIIa^hiuur- 763 XW leiodt Kegen -s- 14 tstirisriawmnd W8VV leicht ö.ek«I -i- 11 Koska» . . 756 >! leiser 2ng Kegen -i- 14 >e»t»hrw».v,-' . 7so SSO leickt kalb bedeckt 15 Karisrnk,. 762 !SW fttsck halb bedeckt 13 Wiesbadei, .61 VV rnUsaro bedeckt -i- 1» lt roslau 757 ?7VV mkemg bedeckt -t- N Kt«a . . . — — —
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