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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880809
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880809
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-09
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.08.1888
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4834 benachbarten Dörfer« einguartierl. um heute früh mit dem GroS de« Regiment- den Marsch in da« Manvdergebiet. anrutreten. Leider muhte in Folge gestern eingrtroffener höherer Anordnung die erste E-cadron hier zurückoleiben, da in dem Pserdebestand derselben die Influenza (Brustseuche) ausgebrochcn und die Ansteckungsgefahr groß lst. Die an dieser Seuche erkrankten Pferde werden streng abgesondert gehalten und von CarabinierS verpflegt, die mit dem übrigen Pserdebestand nicht zusammenkommen, und so hofft man, daß die erste E-cadron in etwa drei Wochen wenigsten- an den im Vogtland« stattsindenden Hauptllbungen theilnehmen kann. * Colditz, 8 August. Anläßlich de- Sonntag, den 12. August in Colditz slallfindenven Gauturnfeste- wtrv an diesem Tage Abend- 9 Ulir 45 Min hier ein Extrazug nach Wurzen abgelaffen, wo er um 11 Uhr 17 Min. eintriffl. Es ist demnach auch Anschluß nach Leipzig vorhanden. Dieser Extrazug hält aus allen UnterwegSstationcn und Haltestellen und ist auch auf gewöhnliche Tour- und Tage-oillet» be nutzbar. — Ein neuer Sport hat in Reichenbach i. L. Wurzel ge faßt. Dort besteht seit Kurzem eine kleine Vereinigung, welche m freien Stunden auf den Kreuzotternfang au-gcht. Diese- höchst dankbare, aber jedenfalls nicht ungefährliche Beginnen will mit großer Vorsicht gehandhabt sein. Am 5 0. M. ist e- den betreffenden Otternjägern gelungen, im Birkenwäldchen oberhalb Friesen wiederum eine Kreuzotter ru erlegen — ein au-gcwachseneS weibliche- Exemplar mit sechs Jungen. E- ist die- da- zehnte Stück dieser überau- gefähr lichen Reptilien, welche- die Otternjäger in der dortigen Um gebung neuerdings unschädlich gemacht haben. -f Plauen, 7. August. Dem Stadtgemeinderathe lag in der heutigen Sitzung der Antrag vor, 32 359,31 für eine große, nach Art der Berliner zu erbauende De«- insectionS-Anstalt auf dem neuen KrankenbauSarundstvck zu bewilligen. Der Antrag wurde indeß mit Rücksicht darauf, daß für die hiesigen Verhältnisse auch eine kleine derartige Aicstalt genügt, äogelehnt, dagegen wurde beschlossen, die DcSinscctlonSanstalt auf dem neuen Krankenhau-grundstück mit dem Kesselhause in Verbindung zu bringen, und man verwilligte hierzu 5141,68 -E. Sodann beschloß der Stadt- gemeinderatb die Anlegung de- neuen Friedhöfe- und bewilligte für Legen der Wasserleitung nach dem neuen FriedhosSgrundstück, Herstellung eine- Hauptcanals nach der Elster und theilweise Fertigstellung de- FriedhoseS Überhaupt 66 983,26 ^ aus Anleihe bez. FriedhcfSgemeinde. * Dresden, 8 August. Der Kronprinz von Italien ist heute früh, von RcgenSburg kommend, mit seinem Gefolge, bestehend au- dem General Mora de Loviono und Oberst Oslo, incognito als Gras Pollenzo hier eingetroffen und hat im „Vicloria-Hotel" Wohnung genommen. Der Kronprinz gedenkt einige Tage hier zu verweilen. Zu seiner Begrüßung waren der italienische Botschafter in Berlin, Graf de Launay und der Militair-AttachH, Capitain de Robilant, anwesend. ch Dresden, 8. August. Der königl. italienische Bot schafter am kaiserl. Hose zu Berlin, Graf deLaunay, ist nebst Gemahlin und dem Milltairattachö der Botschaft, Capt. Chcv. M. de Robilant. gestern »/«9 Uhr Abend- von Berlin hier angekommen und im „Bictoriaholel" abgestiegen. — Der Bezirksausschuß der AmtShauptmannschast Dre-den-Altstadt hat beschlossen. dieBenutzungderDamps- Pseifen in Fabriken, Ziegeleien rc. al- Signal für die Arbeiter wegen der damit verbundenen Störungen der Um gebung und sonstigen Unzuträglichkcitcu vom 1. Oktober d. I. au zu verbieten. Vermischtes. ----- Berlin, 7. August. Der Asrikasorscher Premier lieutenant a. D. Wißmann halte, wie bereit- erwähnt, am Montag die Ehre» vom Kaiser Wilhelm in Audienz empfangen und zum Frühstück hinzugezogen zu werden. Ebenso wurde derselbe hierauf von der Kaiserin Friedrich empfangen. Kaiser Wilhelm ließ sich über afrikanische Ver hältnisse im Allgemeinen und über die Aussichten unserer Eclonial-Gesellschasten, zumal der bedeutendsten, der deutsch- o'tasrikanischen, eingehend Bericht erstatten. Der Monarch legte rin theilnahm-volle- Interesse für die Lage der Dinge in Centralafrika, resp. für da- Schicksal Stanley'» und Emm Paschas an den Tag und sprach im Besonderen au», daß Alle-, waS sich ans die deutschen colonialen Unternehmungen beziehe, seine lebhafteste Theilnahme finde. <5 Halle a. S., 8. August. In einer sehr zahlreich von Delegirtcn fast aller Zweigvereine der Provinz besuchten Versammlung wurde gestern Abend die Bildung eine» Haupt« verein- de- evangelischen Bunde- für die Provinz Sachsen beschlossen. Dieser Schritt dürfte sich für die Ausbreitung der Vertheidigung der evangelischen Sache, die sich der Bund zur Aufgabe gesetzt, bedeutungsvoll erweisen. Der Sitz de- ProvinzialhauptvercinS ist Halle. Der Vor stand besteht ans 15 Milgliedern. — Gestern und heute tagte hier die Pasioralconferenz der Provinz Sachsen. Ein GotteSdtenst im Dom, in dem Herr Gup. Trümpel« mann-Torgau die Fcstpredigt hielt, leitete die Conferenz ein. Danach folgte am Abend eine Versammlung, deren Mittel punkt ein Vortrag de« Herrn Sup. Armstroff-Sanger» Hausen über die Betheiligung der Gemeindekirchenräthe an der Fürsorge für Arme, Kranke, Verwahrloste rc. Der Dor trag gipfelte darin, daß in der Gemeinde immer mehr da- Bewußtsein von der Nothwendigkeit der Bcthätigung christ licher Liebe-Pflege geweckt werden möge. In der heutigen Versammlung sprach Professor V. Kähler Uber Gebet»- erhörung. —- Görlitz, 7. August. Da- königl. Eisenbahn-Betriebs- Amt macht bekannt: Heute Mittag wird der Bahnhof Lauban für den Personenverkehr wieder eröffnet. Die Strecke Greifsenberg-LLwenberg ist von Greifsenberg bi- Schmottseifsen für Personen und Güter wieder fahrbar. — Schreiberhau i. Riesengebirge, 6. August. Anläßlich de- wolkcnbruchartigen Regen- sind über unseren Ort theil» übertriebene, theil» unwahre Nachrichten verbreitet, denen gegenüber wir un- zu folgender Erklärung veranlaßt sehen. Glücklicherweise ist unser Ort von größeren Wasserschäden verschont gebliebe». Sämmtlich« Wege — auch die Zugaiigswege zum Hochgebirge — sind wieder vollständig hergestellt. Die Chaussee nach PeterSdorf ist allerdings »och nicht fahrbar, dagegen befindet sich die Communalstratze, welche den Verkehr mit dem genannten Orte vermittelt, in ganz gutem Zustande. Demnach ist Schreiberhau mit all feinen Ortstheilen und Eolonien von den Bahnhöfen Hirschberg und Reibnitz au» zu Wagen oder zu Fuß ohne jede Störung sehr wohl zu erreichen. — Köln, 6. August. Der Druckfehlerteufel hat in der „Kölnischen BolkSzeitung" Folgende» verübt: „Die „Kreuzzeitung" stellt der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" wegen Hetze gegen Frau Haupt Rektifikation von maß gebender Seite in Aussicht." Die arme gehetzte Frau Haupt ist — Herr Rauch Haupt. °— Stettin, b. August. Die einzige Fahne, welche Kaiser Friedrich IU. während feiner Regierung einem Kriegerverein verliehen, wurde heute in feierlichem Weihe- act dem hiesigen „Verein ehemaliger Kameraden de- Garde- corp»" durch den commandirenden General de- 2. Armee korps Excel!, v. d. Burg überreicht. Der überaus glänzenden Feier, zu welcher da- Garbe-Füsilier-Regiment in Berlin die Musik gestellt batte, wohnten die Spitzen der Militair- und Civilbehörden und über 3V Kriegervereine bei. Lübeck, 7. August. Der preußische Gesandte v. Schlözer ist bei seinen Verwandten hier eingetroffen. -- Bo« der Saxr, 6. August. Di« gestern «nd heute anläßlich de, achtzehnte« Wiederkehr de< Tage» von Spichereu >u St. Johann-Saarbrücken veranstaltete« Gedenk« feierlichkelten nahmen einen um so würdigeren Verlauf, al» sich an denselben über ein Halbe-Hundert Kriegervereine beteiligten, welche anläßlich de« 16. Bezirk-feste« de« Saar-, BlieS- und Nahebezirk« de» Deutschen Srirgerbunde« nach St. Johann gekommen waren. Den Anfang makbte gestern früh die Gedächtnißseier aus dem alten St. Iohanner rZnrd- Hose, aus welchem gegen 300 Krieger begraben liegen. Heute Vormittag fand wie alljährlich unter allgemeiner Beteiligung die Hauplfeier im Ehreuthal statt, wobei die daselbst befind lichen Denkmäler, voran da» de- 5. Westfälischen Infanterie- Regiment- Nr. 53 (jetzt in Aachen), sowie de- bei Er stürmung der Spicherer Höhen gefallenen GeneralmajorS v. Franyoi-, reich mit Kränzen geschmückt wurden. Dabei wurde auch da- Grab der „Schulzen Kathrin", welche am 6. August 1870 den Kämpfenden Erfrischungen bi- in die Gesecht-linie hinein zutrug und dafür «tt dem Berdienstkreuz- für Frauen und Jungfrauen, sowie mit der Krieg-denkmünze geschmückt wurde» nicht vergessen. Ob die 1886 Verstorbene nicht ein wenn auch noch so bescheidene- Grabdenkmal verdient hätte? Fast gleichzeitig wurde in der Nähe de« Deutschmühlenweiher» ein »u Ehren der Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III. errichtete- Denkmal, eine gegen 10 w hohe, mit weißer Marmortafel geschmückte Steinpyramide, unter Anwesenheit zahlreicher Osficiere, Bürger und Schulen feierlich enthüllt. Den ganzen Tag über fand ein lebhafter Fremdenverkehr aus dem Schlachtfelde statt. Derselbe wandte sich neben dem Ehrenthale hauptsächlich dem mit mehreren großen Denkmälern geschmückten Spicherer Berg und dem Winlerberg-Denkinale zu, von welchem au- man eine vollständige Uedersicht über da- Schlachtfeld genießt. Auch der Lulustein auf dem seinerzeit oft genannten alten Exercirplatz und die Goldene Bremm, in deren Mauern noch Zahlreiche Kugelspuren zu sehen sind, wurden von vielen fremden, namentlich auch von Vereinen und Schulaastalten ausgesucht. Sämmtliche Gräber — e» sind deren 255, näm lich 205 auf lothringischem und 50 aus preußischem Gebiete — sind neu hergerichtet und auSnahm-lo- mit frischen Kränzen geschmückt worden, gleichviel, ob dieselben deutsche oder fran zösische Krieger enthalten. — AuS Madrid, 3. August, wird der „vossischen Zeitung" geschrieben: Der Einsturz eine- der hervorragendsten Baudenkmäler Spanien-, der berühmten Kathedrale von Sevilla, hat die öffentliche Auf merksamkeit sür jetzt von der ernsten politischen Lage und von deu neuesten Ergebnissen der Boruatersuchung über den am 1. Juli in Madrid begangenen Mord abgelenkt, obgleich die neueste Wendung, die dieselbe genommen Hot, die zum zweiten Mal beschlossene Ber- bastung de« Direktor- und mehrerer Bediensteten de- Madrider felleugesünguisseS, die Aufmerksamkeit de« Publicum» dieser traurtgeo llugelegenheit wieder ganz zugewaudi hatte. Seit mehrere» Jahren hatten die Sevillaner Architekten und da» Domkapitel die nöthigen Geldmittel zu durchgreifender Restaurirung der Kathedrale von Sevilla verlangt und den Zusammensturz derselben geweissagt, wenn diese Arbeit nicht rasch in Angriff genommen würde. Wie immer waren Lommissionen über Lommissionen zur Be- guiachtung der Angelegenheit eingesetzt worden, Mouate, Jahre waren darüber hingegangea, und endlich wurden zögernd einige Mittel bewilligt, die sür die von allen Sachverstän digen verlangte» umsasjeuden RestaurationSarbeitea gänzlich unzu reichend waren. Der mit ihnen betraute Architekt Lasaaova hat dann gethan, was unter solchen Verhältnissen gethau »erden konnte, halte aber wiederholt auf die Bausälligkeit verschiedener Thetle der Gebäude aufmerksam gemacht, ohne indessen die erforderlichen größeren Geldsummen zu erhalten- Am 1. August, Nachmittags 2 ll»r, gerade al» die Kirche für da- Publicum geöffnet wurde, ist niiii die lange vorhergtseheae Katastrophe eingetrelen, rin größer Theil de» Dache- der Kathedrale ist etagestürzt, glück licherweise ohne den Verlust von Meuschenleben zu verursachen. Die Kirche war um jene Zeit noch beinahe ganz leer; einige der wenigen Arbeiter, die Lasauova beschäftigen kann, waren ziemlich weit entfernt, und uur einer voa ihnen erlitt einige leichte Verletzungen. Zwei Stauden später hätten sicher viele Menschen ihr Leben einarbüßt. Da« durch deu Einsturz ver ursachte Geräusch war so stark, daß eS in der ganzen Stadt ver nommen und vielfach für die Folge elne« Erdbeben« gehalten wurde, da e< mit einer starken Erschütterung de« Boden« ver- buaden war. Herbeigeführt wurde diese Katastrophe durch de» Zusammenbruch etue« der Pfeiler, welch« da« Kuppeldach trugen. Dieses stürzte in Folge dessen ein, riß mehrere andere Säulen und Pfeiler mit sich und erfüllte den Raum zwischen dem Altarplatz und dem Lhor, sowie deu größten Theil de« letzteren. Das kostbare alte, mit den schönsten Skulpturen versehene Lhorgestühl, sowie eine der Orgeln sind vollständig zerstört. Ebeaso sind ein von Bartolom- Morel 1570 ausgeführte- Lhorpult, mehrere Bilder von vidal dem Seltere, »nd Pachers» einzelne Marmorsculpturen, zahlreiche mit Miniaturen versehene unschätzbare Gesangbücher »c. »ater dem mehrere Meter hoch ausgethürmten Schutt begraben und vermnthlich ver- aichtet. Der Miutster der öffentlichen Arbeiten Eanalejas ist soeben mit seinem Privatsecretär, mit dem Direktor de- Uuterrichtswesen« uud mit zwei Baumeister» nach Sevilla abgereist, um an Ort uud Stelle die aöthiaen Di«pofitionen selbst zu treffen. Er ist willen«, unter allen Umständen die Mittel zu beschaffen, um die Kathedrale wieder vollständig zu restaurireu und Spanien diese- selten schöne Kuastdentmal zu erhalten. Auch dir Nation selbst wird die Suöführuag dieser Absicht unterstützen. In Sevilla ist bereit« eine Geldsammluug begouuen.und dieses Beispiel wird vermnthlich in allen auderu großen Städten Nachahmung finden. Der Architekteuveretu von Sevilla hat seine Dienste angeboteu und bet dieser Gelegenheit zugleich sei» günstige- Urtheil über die bisher von Lasauova ausgeführten Arbeiten aus gesprochen. Letztere habe» der Erschütterung vollkommen Stand ge halten, dagegen fürchtet man, daß mehrere Pfeiler de» nordöstlichen uud de« nordwestliche» Lheile« »och aachstürzen werdeu. Der Gottes- dirust wird in der großen Capelle del Sagrario fernerhin abgehalte» werdeu. viele Jahre werden vergehen, ehe dieser Schaden an«- gebessert lst, und statt der Huuderttauseude, die sür die gesammten Restauratio»«arbetteu genügt haben würde«, werde» un» viele Millionen erforderlich sein. Die Kathedrale, die zu den größte« christlichen Kirchen gehörte» war aus den Faudamenten einer 1172 erbauten Moschee gegründet worden, voa der uur da« benachbarte Miuaret, die Siralda, beibehalten und in einen Glockenthnrm ver wandelt wurde. Such der nordwestlich an die Kathedrale grenzende Orangeahos mit seinen Arkaden «nd seinem Einaauasthor zeugen noch voa der Herrschaft der Araber. Die Kirche selbst wurde 1403 zu bauen begonnen uud 1519 vollendet; in späteren Zeiten wurden ihr noch einzelne Neubauten angesügt. In Künstlerkretsen sürchtet man, daß auch die Alhambra» da- hervorragendste Bau- denkmal der Araber in Europa» eine« schönen Tage» zusammrnstürzen wird, denn sür die in ihr erforderlich«, Restauration«arbeitea sind anch nie Mittel vorhanden. ---- Die Anmeldungen zur Ausnahme in die Peter-- burger Universität laufen, wie der „Grashdanin" be richtet, in diesem Jahre außerordentlich zahlreich ein. Bisher haben sich schon ca. 900 Personen gemeldet, und zwar vor herrschend für da- Studium der Iuri-prudenz. E» »erden indessen wahrscheinlich nicht mehr al- ca. 400 Personen aus genommen werden, darunter nur 12 Juden. ---- New-Dork, 5. August. Die bereit- telegraphisch kurz er wähnte FeuerSbruust in einem Hause der Bowerh Street, wobei 20 Personen nmkamen. hat um so mehr Aufregung ver ursacht, als eS vielleicht 1500 so gebaute Häuser i» New-Dork giebt. Das Hau« war sechsstöckig; 8 Fuß in der Front desselben steht der White Home Saloon und 5 Fuß hinter demselben erhebt sich ein ebenfalls sechsstöckiger Bau. Den Zugang zur Straße bildet ein zwei Fuß breiter Gang. Der Bau solcher Häuser ist jetzt gesetzlich verboten, allein e« sind deren noch 1500 vorhanden, und die Gefahr in denselben wird nur dadurch vermindert» daß Nettnng-lritern an gebracht werden müssen. Dar verbrannte Hau« hatte deren mehr, al« gesetzlich vorgeschriebe» war. Niemand weiß, wie da« Feuer entstand, und die Feuerwehr kam sofort an. Binnen 5 Minuten waren dem „Standard" zusolge 15 Feuerwehr-Lompagnleu zur Stelle. Bi« dabin hatte man von den 200 Einwohnern de« Hause» — meist Polen-Judcn und andere Fremde» lauter Schneider, welche unter dem „Sweotingsystem" arbeiten — keinen Laut vernommen. Da« Feuer war im untersten Stock auögebrochen »nd hotte di« Treppe zerstört. Sobald die Insassen die« bemerkten, ergriff sie eine Panik, und die Scene», welche nun solgte», entsetzten selbst dir an dergleichen gewähnten Feuerwehrleute, welche ihre Apparate nicht gebrauchen und nur den verzweifelte» Fronen, Mönner, und Kindern, welche sich an allen Fenster, anklammerte,, z». rusen konnten, war sie «hun sollten. Die Reltungsleüern »nrde» bestürmt und die Feuerwehrleute riesen Lea Geängstigten, von denen wohl die meiste» gar nicht drrstandrn, was man ihnen sagte, »er- grbkich »». sich nicht »» dräuen. Vtel«, welch« sicher de, Bode, erreichte», drangen wieder in da« Grbänd« et», um ihr Eigrnthum zu rrtteu. Diese begegnete» uua den Hinausdräugradru, und es entstand ei» Ringen, so daß die Passage sofort gehemmt war. Die flammen triebe» die Unglücklichen in di« höhere» Stockwerke und au« bedeutender Höh« sprangen Manche ans die Straße, welche au« den niederen Stockwerken sicher hinuniergekommeu wären, wenn sie nicht geradezu die Brsinnung verloren hätten. Andere sprangen nach den Fenstern de« anstoßenden Gebäude-, dessen eiserne Fenster läden geschlossen waren, um da» Han« gegen die Flammen zu schützen. Einige suchten sich über daS Dach de« Hause« de« Pfand- leiher« Simson zu reiten, kamen dabei ober nur bi« zu einem mit Eisenspitzea versehenen Gitter, welche« da« Hau- gegen Diebe schützen ollte. Wieder Andere versuchten Rettung aus Leitern, welche zu deu fenstern de« benachbarten Poople« Theatre gelegt wurden. Bi« etzt sind 20 Leichen gesunden worden und ebenso viele Personen liegen verletzt tm Ho-p>tal. Biele werden noch vermißt. Die Un- gewißhrit in dieser Beziehung wird dadurch vermehrt, daß in dem Hause nur Fremde wohnten, mit deren Sitten und Sprach« die Polizei wenig vertraut ist. -- Gemüthliche Gesandtschaft. Al« im Jahre 1654 eine herzoglich sachsen-weimarische Gesandtschaft mit der kur- Urstlich-fächsischen Regierung in Dresden wegen der Iülich- äatzfeldischen und Erfurter Irrungen verhandelte, hatte der Kurfürst angeordnet, daß dem GesandischaslSpersonal, bestehend auö dem Geheimen Rath und Kanzler I)r. Georg Franzke, Hosralh und Consistorialrath vr. Wilhelm Krause und dem Regierungösccretair vr. Müller, auch die D-esdener Kunstkammer gezeigt werden sollte. Al« die« geschah, hatte ich der Gesandtschaft auch der Gothaisch- Kutsch-r, welcher dieselbe nach Dresden gefahren, angeschlossen. Mit diesem wurde „ein trefflicher Possen angesiellt". AN die Gesandtschaft „die Reuterey"-Kammer mit schwarzen Röcken, Schnüren, Pistolen. Degen und anderen Roß-Zeugen betrat und der Kutscher Alle- neugierig beschaute und belastet-, sprang Einer, der sich hinter die schwarzen Röcke verkrochen, plötzlich ganz verkappt hervor und mit lautem Geschrei, als wenn e- der leibhaftige Teufel wäre, auf den Kutscher lo». Da schrie der Kutscher in großer Angst Zeter Mordio und bat um Gotte- willen um Hilfe. Endlich aber, als Alle« weidlich lachte und er den Possen vermerkte, ist er sehre gröb lich geworden, darob um so mehr Gelächter entstund". Literatur. In Reih' und Glied. Soldateabllder von H. Ferschkr. Mit 100 Illustrationen von H. Al brecht. In farbigem Umschlag geh. 2 ^l, geb. 3 Verlag von Larl Krabbe in Stnttgart. Harmlose Geschichten fröhlich erzählen, ist eine große Kunst und eine edle dazu, denn sie bekommt dem Menschen wohl an Sonnen« und Regentaqen und wenn die Lustwirbel vom Westen da« bi«chen Humor, welche« Jedem angeboren, schier von dannen wirbeln, so thut »« dovvelt Roth, daß die Kunst dem verregneten Sommerfrischler von 1888 unier die Arme greift. Und hier Ihut sie da« redlich! Sol. dateagescdichtea gehen un« Alle an, erlebt, gesehen — ersahreo Hot da- ein Jeder und darin liegt ihr unerschöpflicher Reiz, aber auch wer nie seine« König« Rock getragen, wird begreifen, daß angesichts der zwei reizenden Mädchengeslalten, die aus dem Titelblatt am Exercirplatz vorüberschwebeu, die Beine im Steckischritt um ein Laar über die Umzäunung geschlenkert werden und der deutsche Krieger da« Pochen seine« Herzen« dinier einer bärbeißigen Dienst- miene verbirgt, die H. Albrecht ganz köstlich darstellt, wie denn seine buadert Bilder voll Leben und Humor sind. Die Ausstattung diese« Bande« ist ganz prächtig, der Preis im Hiublick aus de» reichen prächtigen Lildrrschmuck ungemein billig. ** lassen, wenn di« Eiaenthümer der Fabriksirenen Me«»», und Sähet nicht auf die Forderung ringehen sollten, daß der Glühofen in einer einzigen Fabrik concentrirt werbe, so daß e- allen Arbeitern möglich sei, der Reihe uach daran zu arbeiten. * Rom, 7. August. Einer Meldung der „Tribuns" zu folge zeigte heute Ministerpräsident Eri spi im Ministerrathe osftciell die baldige Hierherkunst Sr. Majestät de« KaiferS Wilbelm an. * Peter-burg, 8. August. Da- „Journal de St. P-tcr-bourg" bemerkt zu den jüngsten Auslassungen der meisten Berliner Zeitungen über die politische Tragweite der Reise Sr. Majestät de-Kaiser« Wilhelm, dieselben ließen, ohne eine Würdigung der Einzelheiten zu geben, eine allge meine Uebereinstimmung dahin erkennen, daß die Entrevue zu Peterhos ein vollständig friedliche- Resultat ergeben habe. Nach Schluß der Redaction eingegangen. * Wien. 8. August. Die „Politische Eorrespondenz" meldet au« Rom, daß auch die deutsch« Regierung ihr« Zustimmung zu dem Standpunkte Italien« in der Maffauah- rage au-gesprochen habe. * Pari-, 8. August, 5 Uhr 35 Minuten. Die Theil-- nehmer am Leichenzuge beim Begräbniß de« General« Eude« verließen den Friedhof ohne ernsteren Zwischenfall. Den Blättern zusolge, sollen etwa fünfzig Personen, darunter mehrere Gendarmen und Stadtgardisten verwundet Worden ein» etwa 25 Personen wurden verhaftet. Rochrsort wurde nach der Beerdigung von einer revolutionairen Grupp« aus» zepfifsen, welche rief: Nieder mit Rochrsort I Nieder mit Oouianger! Die Ordnung scheint jetzt wieder hergestellt z« sein. * London, 8. August. Da- Unter hau« erledigte di« Debatte über den Bericht der Parnell'schen Untersuchung»- cominission. Smith beantragte die dritte Lesung. Wilsned Lawson bekämpfte den Antrag, indem er den Unlerantrag stellte, die Ernennung der Commission zur Untersuchung der politischen Bewegung, wenn dieselbe sich nicht aus eine definitiv« Anklage de- criminellen Charakter- und auf namentlich bezeichnete Personen beschränkt, abzulehnen. Ta- Hau- nahm mit 180 gegen 64 Stimme» die dritte Lesung an. Die Parnellitcn verließen vor der Abstimmung den Saal, nachdem Sttton erklärt hatte, die Parnellitcn stimmten nicht sür dir Ver werfung, weil tue« gedeutet werden könnte, al- wollten sie der Untersuchung au-weichen- sie stimmten aber auch nicht sür die Bill, weil diese- die Zustimmung zu der Vorlage aus- drücken werde. Meteorologische Leobachtungen »nk cker Lternvnrt« tu Detpslx. klske: ns Leier Uber ckom Leer. 2«>t äar Deobacbtnax. itarom. 7«>. »nt o-tlltllm. Tllorioo- io«t«r. Oia-Sr. U»I»Uv, Via», rtoktuan a. «tarNa 7.äux. Hb. 8 D. 756,6 -ft 12,6 8t VV 1 trüb« 8. - Ilrx. 8 - 758,4 -ft 14.1 80 8 1 klar Uedw. 4 - 757F -ft 20.5 5t 8>V 2 ttst klar Uaniwam äer Temperatur — -ft 19,1'. II mim am —» -ft 8,1'. Wetterbericht Aus dem Geschäftsverkehr. f Neben deu zahlreichen Mitteln» welche gegen Körperüberfüll« empfohlen werden, exlsttren auch nicht wenlge gegen Mager keit and unter den letzteren wird mit großer Vorliebe da« unter der Bezeichnung Wiener Kraft-Pulver von A. Schulz in Dretdeu- Strießen in de» Verkehr gebrachte Erzeuqniß angewendet, da e< sich sowohl durch Wohlgeschmack al« grobe Nährkraft ouszeichnet and bewährt hat. Nähere« ist au« den wiederholten Ankündigungen tm Aazeigenthell diese« Blatte« zu ersehen. (Eingesandt.) Bon welch bösen Folgen der einfache Stich eine« an scheinend ungefährlichen JalecteS sein kann, ist wohl noch mmcr nicht zur Genüge bekannt, Einsenderin will darum auch nicht versäumen, zur größten Achtsamkeit ausjllforderu. Der kleine Un- fall, von dem zu berichten ist, dürfte von um so größerem Jureresse sein, al« er eine der beliebtesten Künstlerinnen am hiesigen Stadt- theoter, Frau Emma Baumann, betrifft. Die genannte Dame thrilt der Etnsenderln in einem Briese au- Reichenhall, wo sie augenblicklich zur Erholung weilt, Folgende« mit: „Daß heute, am 7. August, eine derartige Kälte herrscht, daß ich sämmlliche Tücher Hobe hervorsucheu müssen, ist ein Pech, welche« ich mit Vtelea tbeile. aber ich kann mich auch eine« kletneu Lrlvatpeche« rühmen. Eine« schönen Tage» setzt sich aus deu Zeigefinger meiner rechten Hand ein Fliegeleia, da« ich nicht eher beachtete, al« bi« e« mich gestochen Halle. Die Stelle juckte anfangs nur heftig, dann stellte sich ein kaum erträglicher Schmerz ein, der mich die ganze Nacht wach er- hielt, und am nächsten Morgen war Hand und Arm nur noch eine große Fletschmasse. Natürlich erbat ich mir nun schleunigst ärztlich« Hilf«, die Galt sei Dank auch noch früh genng kam, um ärgere« Unheil zu verhüten. Immerhin ober mußte ich doch den Arm acht Tage ta der Blude tragen, ganz abgesehen von den Um schlägen rc., die die Freuden meine» Sommerauseuthalte« gerade nicht vermehrten." Telegraphische Depesche«. * Berlin. 8. August. S. M. Kreuzerfregatte „Bis- marck" ist am 7. August er. in Gibraltar eingelrossen und beabsichtigt, am 9. dess. Mt«, di« Heimreise sortzusetzen S. M. Kanonenboot „Cyclop" ist am 7. August er. au St. Thomb eingetrofsen und beabsichtigt, am 19. dess. Mt«. Wieder in See zu gehen. "Wiesbaden, 8. August. Der König von Dänemark und fein Bruder, der Prinz Johann von SchleSwig-Holstein- Sonderburg-Glücksburg, sind Hierselbst eingetrofsen und haben im Parkbotel Wohnung genommen. "Wien, 7. August. König Milan besuchte heute Mittag den Reich-finanzminister von Kallay und reiste Abend- um 8 Uhr 15 Min. zu dreiwvchichem Aufenthalte nach Bad Velde- (Kram), von wo er sich zu weiterem vierwöchichcm Aufenthalte nach Bad Gleicbbcrg beaiebt. * Pari«, 8. August. Der gestrige Abend ist hier ohne größere Kundgebungen verlaufen, die Straßen, namentlich die Boulevard-, waren von zahlreichen Polizeimannfchasten besetzt. — Noch einer Meldung au- Amien» machten die Streikenden gestern wiederholt versuche, die Ruhe aus« Neue zu stören, di« Polizei schrttt aber stets sofort ein und hielt die Ordnung aufrecht. * Pari-. 8. August. Nach weiteren Meldungen kam e- am gestrigen Spätabend auf den Boulevard- von Roche» chouart und Belleville zu Ruhestörungen» wobei zwei Kaffeehäuser geplündert und sowohl mehrere der Ruhestörer wie auch mehrere Polizeimannscdaften verwundet wurden. * London, 7. August. Unterhaus. Ein weitere» Amendement Matthew'«, daß Personen, welche der Eitirung nicht Nachkommen, selbst nach der Auslösung der Commission wegen Verachtung de« Obergerichts belangbar sind, wurde angenommen; ebenso ein Zusatz Parnell'S. daß eine verhängte Gefänanißstrafe mit dem Erlöschen der Conimission nicht auf- hvrt, sondern erst, wenn da- Oberqericht kiese» verfügt. " London» 8. August. DaS „Reuter'schc Bureau" meldet au- Durban von gestern, Dinizulu und Andabuko be fänden sich mit etwa 2000 Mann in Ceza Bush. Die Tran«- vaalregieruna habe dem englischen Gouverneur de- Zulu- lande-, Havelock, erneut versickern lassen, sie werde energisch« Maßregeln ergreifen, um eine Unterstützung der Aufständischen durch die Boern zu verhindern. * Lyon, 8 August. Die Glasarbeiter hielten gestern Abend eine Versammlung ab und beschlossen, am nächsten Sonnabend allgemeine Arbeit-einstelluag etntreten zu Ge» >. 8let«»r«I«»l»o1»e»» vom 8. 8 vür lloreen«. 8t»ttou»-U»m«. L ^ Z'SZ L"? « M « r s kiebtullg nost SUlrk« äe» Willst»». 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